Outdooranlage

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Josef1996
Stammgast
#1 erstellt: 16. Jun 2013, 23:05
Hallo bin auf der suche nach einer geeigneten Anlage für drausen.
Budget max 600€
beschallt sollen nicht soo viele Leute ich sag mal so 30-40. Die Fläche ist auch nicht zu groß (in der größe eines kleinen Zelt ca 2x6m) davor sollte man schon auch noch ein wenig Musik hören.
Beim durchstöbern des Forums bin ich auf dieses System gestoßen nun weiß ich nicht ob es genügt? ( http://www.thomann.de/de/the_box_cl_108115_basis_bundle.htm ) bzw habt ihr einen besseren Vorschlag? warscheinlich werde ich dazu noch ein Mischpult benötigen um Handy oder Laptop anzuschließen? Wir betreiben die Anlage mit einem Aggregat und ich hab gelesen man benötig eine "Grundlast" was immer das auch heißen mag? kann mir das jemand erklären? Muss ich sonst noch etwas beim betrieb der Anlage beachten oder ist das alles? Benötige ich sonstiges Equipment?

PS: Das ganze ist für ein kleines Fest.

Danke für die Hilfe
#Dosenfutter#
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 17. Jun 2013, 01:46
Naja, wenn sich sonst keiner erbarmt..

Das Thomann-Set macht keine Monsterpegel, ist aber nicht verkehrt. Bei hohen Pegeln und basslastigem Musikmaterial wäre wahrscheinlich ein 2. Sub bei outdoor empfehlenswert. Das sprengt bei dem Thomann-Set das Budget, aber die MPA Marlis bekommt man mit 2 Subs für 600€. Ich würde dazu raten, die Anlage vorher nochmal anzuhören, ob Qualität und gewünschter Pegel ausreichend sind. Wenn nein, leih Dir brauchbare Tops und einen Amp und Subs dazu (aktiv oder auch mit Weiche und Amps) und spar dann auf was brauchbares.

Pult solltest Du Dir auch eins zulegen, da hast Du recht. Hol Dir z.B. einen Behringer Xenyx Q802 (mit oder ohne USB, der mit USB hat eine eingebaute Soundkarte, damit umgeht man Störgeräusche, Brummschleifen usw.), den kann man auch später für alles mögliche verwenden. Minimallösung wäre da ein Xenyx Q502.
Du kannst natürlich auch ein DJ-Pult holen, da werden massig in den Foren und in der Bucht vertickt, die einfachen bekommt man da sehr billig.

Wenn man die PA über ein Aggregat mit Strom versorgt, kann die Last (je nach Musik etc.) sehr stark schwanken und das stellt sowohl das Aggregat als auch die PA vor Schwierigkeiten weil die Spannung dann schwankt. Muß das Aggregat weniger stark nachregeln, ist es einfacher, die Spannung konstant(er) zu halten, dafür hängt man eine Grundlast mit ans Aggregat. Hat man keine Grundlast, kann es zu Spannungsspitzen kommen, die viele Geräte nicht gut vertragen. Als Grundlast eignet sich nur etwas, was wirklich konstant Strom Verbraucht, man kann z.B. einen Baustrahler dafür verwenden (Licht wird man eh in irgendeiner Weise brauchen). Wechselnde Effektbeleuchtung oder ein Kühlschrank eignet sich dagegen als Grundlast nicht.
Josef1996
Stammgast
#3 erstellt: 17. Jun 2013, 15:25
Vielen Dank.

Naja okay da wir jetzt nicht die Masse an Leuten zu beschallen haben, werde ich mir die cl108/115 nehmen. Als Mischpult werde ich mal für den Anfang das Xenyx Q802. Könnt ihr mir eine Kabel bei Thomann verlinken damit ich das Mischpult und den Sub verbinden kann? Reicht als Grundlast ein normaler 500W Strahler?
Danke vielmals
#Dosenfutter#
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 17. Jun 2013, 16:32
Wenn Dir der Pegel bzw. Bass nicht reicht, kannst Du ja später auch noch einen 2. Sub dazukaufen.

500W Grundlast reicht aus. Das Aggregat muß aber natürlich die gesamte Last versorgen können, also über 1500W liefern.

Das Kabel hier 2x. Du wirst wahrscheinlich auch erstmal mit einem kürzeren Kabel klarkommen, aber der Sub wird nicht immer am Pult stehen, deswegen ist etwas Länge in Reserve ganz gut.
Josef1996
Stammgast
#5 erstellt: 17. Jun 2013, 22:12
Also wir haben dieses aggregat ( http://www.ebay.de/i...&hash=item35c19e03e7 ) dazu wird ein Kühlschrank und eine Lichterkettte betrieben. Genügt dieses oder nicht?

Vielen dank für den link
#Dosenfutter#
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 17. Jun 2013, 22:47
Das kann ich Dir so nicht beantworten, ich weiß nicht, was für eine Lichterkette das ist und auch nicht, was für ein Kühlschrank. Schau auf die Typenschilder und rechne das selber aus. Wenn die Lichterkette viel Strom zieht, kann man sie auch als Grundlast nutzen. Ich kann aber mal eine Überschlagsrechnung aufstellen: Wenn man mal für den Kühlschrank eine hohe Leistung annimmt, sind das ca. 350W. Es wäre also ca. 1000W für die PA, 350W für den Kühlschrank, 500W Baustrahler, 200W Lichterkette (pur geraten, kann deutlich mehr, aber auch weniger sein), macht zusammen 2050W, das Aggregat kann als Dauerleistung 2500W liefern und Kurzfristig 3000W, es würde also ausreichen. Die Kleingeräte sind da jetzt nicht mit drin (Pult, Laptop usw.), die verbrauchen aber nicht viel und es ist noch Luft nach oben da. Du mußt Dir aber im Klaren darüber sein, das solche Scherze wie Kaffeemaschine, Föhn (für den Grill, jedenfalls, wenn man die Heizung davon nicht ausschalten kann), Warmhalteplatte oder ähnliches locker je 1000, 1300W oder noch mehr verbraten können. Freier Zugriff auf den Strom also unbedingt verhindern!
Josef1996
Stammgast
#7 erstellt: 18. Jun 2013, 17:47
Okay vielen Dank das Hilft mir sehr weiter. Heizer und sonstige Scherze benötigen wir nicht also sollte das klappen. Ich werd mir mal die Anlage bestellen und kucken ob sie die richtige ist aber Dank dir für deine Hilfe
eBill
Inventar
#8 erstellt: 18. Jun 2013, 18:58
Das verlinkte Aggregat ist äußerst ungeeignet, da es ein 3-Phasen-Stromerzeuger ist! Das Problem bei diesen Teilen ist, daß es bei ungleichmäßiger Belastung der Phasen zu Nullpunktverschiebungen und damit zu gefährlichen Spannungserhöhungen auf einzelnen Phasen kommen kann. Ich würde dringend davon abratren, empfindliche Elektronik an einem solchen Aggregat zu betreiben! Bei Belastung nur einer Phase hat das Teil eben nur 1000W und das ist schon sehr wenig.

Ich kann aktuell vom letzen Wochenende ein paar technische Fakten bezüglich Aggregatbetrieb nennen: 2kW Einphasen-Generator, 1x Kühlschrank, diverser PC- und DJ-Kram (nur minimaler Leistungsbedarf), PA-Anlage mit 1x Aktivsubwoofer (Mackie SWA-1501, 500/700W) und 2x Aktivtops (SRM-450, 550W), 1x 500W Baustrahler, 1x 50W LED-COB-Fluter.

Zu keinem Zeitpunkt, auch nicht bei sehr hohen Lautstärken mit "fettem Bass", hatte ich den Eindruck, daß das Aggregat an der Leitungsgrenze war - also kein Lichtflackern odgl.

Weil unser Stromerzeuger auch nur ein billiges Baumarkt-Aggregat ist, bin ich mit sämtlicher empfindlicher Elektronik vorsichtshalber über einen Schutz (Furman AC-210E, Nachfolgemodell AC-210AE) gegangen ... und was soll ich sagen, zu Veranstaltungsbeginn hat das Teil tatsächlich angesprochen und die angeschlossene Elektronik abgeschaltet. Keine Ahnung, was ohne Abschaltung passiert wäre.

Ich muß dazu sagen, daß das Aggregat etwa 4 Jahre nicht in Betrieb war und es anfangs erhebliche Startprobleme gab. Es lief dann zwar, aber offensichtlich anfangs nicht ganz rund. Die folgenden 9 Stunden gab es keinerlei Probleme.


eBill


[Beitrag von eBill am 18. Jun 2013, 18:59 bearbeitet]
#Dosenfutter#
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 18. Jun 2013, 19:30

eBill (Beitrag #8) schrieb:
Das verlinkte Aggregat ist äußerst ungeeignet, da es ein 3-Phasen-Stromerzeuger ist! Das Problem bei diesen Teilen ist, daß es bei ungleichmäßiger Belastung der Phasen zu Nullpunktverschiebungen und damit zu gefährlichen Spannungserhöhungen auf einzelnen Phasen kommen kann. Ich würde dringend davon abratren, empfindliche Elektronik an einem solchen Aggregat zu betreiben! Bei Belastung nur einer Phase hat das Teil eben nur 1000W und das ist schon sehr wenig.


Das Aggregat ist aber nunmal schon da. Pro Phase 1000W ist wirklich etwas wenig, ich hab daran nicht darauf geachtet, daß es ein 3-Phasen Generator ist, das stimmt, wobei diese Generatoren in der Regel auch auf einer Phase mehr als Pmax/3 liefern können. Ich seh dafür aber immer noch kein Problem. Die Dauerleistungsaufnahme von dem Thomann-Set wird im Betrieb deutlich unter dem maximalwert von 1000W liegen, man sollte aber dann nicht einen 500W-Baustrahler nehmen sondern eine kleinere Grundlast. Es gibt dann nur geringe Reserven, das ist richtig. Das kann man aber vorher ausprobieren und schauen, ob die Spannung einbricht oder nicht. Den Rest der Verbraucher auf die Phasen zu verteilen ist jedenfalls auch sehr einfach, dann macht man halt mal einen Probelauf mit sämtlichen Verbrauchern.


eBill (Beitrag #8) schrieb:
Weil unser Stromerzeuger auch nur ein billiges Baumarkt-Aggregat ist, bin ich mit sämtlicher empfindlicher Elektronik vorsichtshalber über einen Schutz (Furman AC-210E, Nachfolgemodell AC-210AE) gegangen ... und was soll ich sagen, zu Veranstaltungsbeginn hat das Teil tatsächlich angesprochen und die angeschlossene Elektronik abgeschaltet. Keine Ahnung, was ohne Abschaltung passiert wäre.


Das Ding ist ein überaus schlechter Rat. Bei Überspannung wird erst bei 276V (!!) abgeschaltet und bei Unterspannung garnicht! Die meisten Geräte sind dann schon gegrillt, das Ding ist also rausgeschmissenes Geld. Davon mal abgesehen ist es für maximal 2300W und nur eine Phase geeignet.


[Beitrag von #Dosenfutter# am 18. Jun 2013, 19:31 bearbeitet]
eBill
Inventar
#10 erstellt: 18. Jun 2013, 21:19
Furman ist eine sehr renormierte Firma bezüglich Power Conditioner - die werden sich sehr gut überlegt haben, bei welcher Spannung eine Abschaltung sinnvoll und notwendig ist. Es muß ja ein Abstand zu den möglichen Toleranzen der Netzspannung vorhanden sein (230V +/-10%).

Da das nächste Grillfest mit Aggregatbetrieb angesagt ist, werde ich vor und nach dem Power Conditioner die Netzspannung mit hochwertigen Digitalmultimetern loggen, ich könnte das sogar mit vorhandener Software (MetraWIN 10) über Stunden aufzeichnen - wollte ich eigentlich schon letztes Wochenende machen.


eBill
#Dosenfutter#
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 18. Jun 2013, 21:41
Das mit dem Respekt vor 'rennomierten Firmen' hab ich mir schon lange abgewöhnt - ich bin zu oft drauf reingefallen.
Die meisten Digitalmultimeter haben übrigens eine zu niedrige Meßfrequenz um Spannungsspitzen korrekt zu dokumentieren.
Josef1996
Stammgast
#12 erstellt: 18. Jun 2013, 22:16
Hallo,

Also hat unser Aggregat eine Dauerleistung von 2500W und diese werden auf die 3 Steckdosen aufgeteilt? habe ich das richtig verstanden? Die Grundlast muss also an die gleiche Steckdose wie die Pa? Können Schäden auftreten oder ist die Wahrscheinlichkeit eher geringer?


PS:
Habe gerade bei Thomann angerufen. Die sagten ich benötige diese Kabel um den Sub mit dem Mischpult zu verbinden? ( http://www.thomann.de/de/cordial_ccm_10_mp.htm )
Welches ist nun das Richtige?

Equipment bis jetzt: cl108/115 und Behringer Xenyx Q802 USB

Vielen Dank


[Beitrag von Josef1996 am 19. Jun 2013, 10:03 bearbeitet]
eBill
Inventar
#13 erstellt: 19. Jun 2013, 20:42
@#Dosenfutter#

Blind vertraue ich nicht den Aussagen/technischen Angaben von Firmen. Ich denke, daß ich über Jahre und Jahrzehnte ein gewisses Bauchgefühl und eine gesunde Skepsis gepaart mit einem respektablen technischen Allgemeinverständnis entwickelt bzw. mir angeeignet habe ...

Meine Digitalmultimeter einschließlich Schnittstellen und Software sind in in jedem Fall für die genannte Aufgabe geeignet (alles von Gossen Metrawatt). Die Neupreise sind pro DMM bei 500,- bis 660,-€, für Schnittstellen/Speicheradapter bei 350,-€ und für Software bei 200,-€ einzuordnen.


@Josef1996:

Meinen Standpunkt zu 3-Phasenaggregtaten habe ich bereits mitgeteilt. Auch mangels eigener Erfahrungen tue ich mich sehr schwer, Hinweise zum Betrieb von solchen Aggregaten in der genannten Konstellation zu geben - zumal der Betrieb mit gewissen Risiken verbunden ist. Tut mir leid, wenn ich dazu keine weiteren Aussagen machen werde. Bitte selber recherchieren bzw. vielleicht gibt es hier noch entspechende Aussagen/Hinweise.

Zu den Kabeln:
Der Mixer hat unsymmetrische 6,3er Klinkenausgänge, der Thomann Subwoofer hat sowohl unsymmetrische Klinken- als auch symmetrische XLR-Eingänge, dadurch gibt es mehrere Anschlußmöglichkeiten. Der Cable Guy vom großen T ist auch sehr praktisch ...

Ich würde empfehlen, ein kurzes Apapterkabel unsymmetrische Klinke auf XLR-Stecker zu verwenden und je nach Bedarf mit normalen symmetrischen XLR- bzw. Mikrofonkabeln (ist identisch) zu verlängern. Ist zwar etwas teurer, aber für die Zukunft flexibler. Für igendwelche langen Spezial(adapter)kabel hat man später, falls man eher in die professionelle Richtung aufrüstet, keine Verwendung.


eBill
#Dosenfutter#
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 19. Jun 2013, 21:49
Ich habe selber schon genug Geräte von Gossen Metrawatt genutzt. Die Geräte sind gut, aber nicht immer für alles optimal eingesetzt. Der Preis ist dabei jedenfalls kein Hinweis, ob genügend Messungen gemacht werden. Schau in die BA, da ist sicher die Messfrequenz vermerkt.

@Josef1996: Ich würde an Deiner Stelle ein anderes Kabel nehmen, und zwar, wie eBill schon angemerkt hat, eines mit Klinkensteckern auf beiden Seiten. Sowas braucht man häufiger als Klinke/XLR und nachdem der Sub das auch als Buchse hat, hast Du dadurch keinen Nachteil. Du könntest auch die Stereo-Variante zu holen, viele Geräte können damit auch symmetrisch angeschlossen werden. Es ist aber natürlich auch nichts dagegen einzuwenden, wenn Du einfach die billigste Variante nimmst.
Josef1996
Stammgast
#15 erstellt: 19. Jun 2013, 23:15
Okay soweit alles bestellt. Wir haben aber kein anderes Aggregat. Ich hab nun verstanden dass hier auf 3 Phasen geteilt wird doch kann ich z.B an eine Phase die Pa Anlage hängen an eine weitere Phase die Grundlast und an die letzte noch die Lichterkette und den Kühlschrank. Würde das funktionieren?

Vielen Dank
#Dosenfutter#
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 20. Jun 2013, 00:13
Naja, das geht theoretisch schon, aber die Grundlast ist sinnlos, wenn sie an einer anderen Phase hängt als die PA. Man braucht also eine Minimallösung, z.B. 200W Grundlast und die PA auf der gleichen Phase. Das ist knapp, weil die maximale Stromaufnahme von dem Set 1000W ist, aber auf der anderen Seite wird die maximale Stromaufnahme nur äußerst selten vorkommen. Ich würde also eine Grundlast von ~150-200W nehmen. Den Rest auf die anderen Phasen verteilen, dabei aber darauf achten, daß man die Maximalleistung nicht überschreitet. Das ist nicht ideal, aber das praktikabelste und wird ziemlich sicher auch funktionieren.

So nebenbei: Die ganzen Aktivsets haben die Rollen auf der gleichen Seite wie den Verstärker. Unbedingt auf Stufen, Kanten, Erdhügel, Steine und ähnliches achten und lieber per Griff tragen, weil an solchen Hindernissen sehr gerne die Potis abreißen, Schalter und Buchsen beschädigt werden.
bierman
Inventar
#17 erstellt: 20. Jun 2013, 09:05
Der Ro... Generator hat wohl nicht ganz die angegebene Leistung. Hab irgendwann schon mal was dazu geschrieben.

Diese normalen Lichtschläuche (nicht LED) verbrauchen ca. 16 Watt pro Meter. Mit dreimal 10m hat man eine akzeptable Grundlast pro Phase.

Der Kühlschrank ist ein anderes Problem: Er braucht zwar im Betrieb nur rund 100 Watt, hat aber einen hohen Anlaufstrom wenn der Kompressor anspringt. Ich würde das Ding auf volle Power stellen damit er durchläuft (oder gleich den Thermostat überbrücken). Sonst gibt's nen stattlichen Einbruch in dem Moment wo er angeht, und Schwankungen auf den anderen Phasen.

Ich würde dennoch einen geeigneteren Generator nehmen. Das Ding ist nebenbei auch noch ganz (un)schön laut. Also verkaufen und was einphasiges holen.
#Dosenfutter#
Hat sich gelöscht
#18 erstellt: 20. Jun 2013, 10:21

bierman (Beitrag #17) schrieb:
Der Ro... Generator hat wohl nicht ganz die angegebene Leistung. Hab irgendwann schon mal was dazu geschrieben.

[...]

Ich würde dennoch einen geeigneteren Generator nehmen. Das Ding ist nebenbei auch noch ganz (un)schön laut. Also verkaufen und was einphasiges holen.


Also wenn er nicht die angegebene Leistung hat, dann wird das auch mit einer geringeren Grundlast mit diesem Generator möglicherweise nicht funktionieren. Das Problem ist, daß nach einem Spannungseinbruch sehr häufig eine Spannungsspitze folgt, weil nicht schnell genug nachgeregelt werden kann. Manche Geräte vertragen übrigens auch keine Unterspannung. Ich sehe das genauso wie bierman, ein anderer Generator ist da wirklich zu empfehlen.
FSK--23
Hat sich gelöscht
#19 erstellt: 20. Jun 2013, 12:26

z.B. 200W Grundlast und die PA auf der gleichen Phase


meines Wissens sollte beim 3 Phasigen Aggregat die Grundlast auch auf alle 3 Phasen gleichmäßig verteilt werden, quasi die 2-300 W je an einer Phase, oder irre ich mich da?

Sonst produziert man sich ja von Hausaus schon eine Schräglast...
#Dosenfutter#
Hat sich gelöscht
#20 erstellt: 20. Jun 2013, 16:54

FSK--23 (Beitrag #19) schrieb:

z.B. 200W Grundlast und die PA auf der gleichen Phase


meines Wissens sollte beim 3 Phasigen Aggregat die Grundlast auch auf alle 3 Phasen gleichmäßig verteilt werden, quasi die 2-300 W je an einer Phase, oder irre ich mich da?

Sonst produziert man sich ja von Hausaus schon eine Schräglast...


Nein, ist nicht nötig, weil Lichterketten und ähnliches die Spannungsschwankungen problemlos verkraften und wenn der Kühlschrank auf max steht und dauerläuft, gibt's da auch keine starken Schwankungen, die Problematisch wären. Anders wäre es, wenn z.B. DMX-Geräte dranhängen, deren Elektronik mag starke Schwankungen auch nicht besonders..
FSK--23
Hat sich gelöscht
#21 erstellt: 20. Jun 2013, 18:07
Ähm....ich glaub ich hab da grad ein Verständnissproblem....

wenn ich bei einem 3 Phasenaggregat auf einer Phase "Rambazamba" habe und dort Spannungsschwankungen, sind doch die anderen 2 Phasen auch nicht Stabil? Nullpunktverschiebung und so ...oder nicht? Man kläre mich auf
Josef1996
Stammgast
#22 erstellt: 20. Jun 2013, 20:29
Ich will ehrlichgesagt kein anderes kaufen. Könnt ihr mir die bestmögliche Anschlussmöglichkeit sagen? An jede Phase eine Grundlast? kann man auch die Starkstrom Steckdose runtertramsformieren auf 230v und somit eine Phase haben?
Falls das nicht funktioniert könnte man auch pro steckdose 1x100W und 1x50W Glühbirne anschließen? Dann hätte man eine insgesamte Grundlast von 450W das dürfte doch genügen? An eine Steckdose dann die Beleuchtung für Zelt und so und an die andere die Pa und an die letzte noch den Kühlschrank diesen aber voll aufdrehen damit er immer läuft. Könnte das funktionieren? Ich blick irgentwie nicht mehr durch mit den ganzen verschiedenen Meinungen wie muss ich den die Grundlast nun anschließen? An die Steckdose wie die pa oder aufteilen?

Vielen dank


[Beitrag von Josef1996 am 20. Jun 2013, 22:23 bearbeitet]
bierman
Inventar
#23 erstellt: 20. Jun 2013, 23:49
Mindestens 100 w Grundlast an jede Phase.
Kühlschrank an eine phase, anschalten bevor PA etc. dran ist.
Die PA an die zweite phase.
Sonst. Gerümpel an die dritte.

So hast du das risiko auf ein mit diesem stromerzeuger machbares minimum reduziert.
#Dosenfutter#
Hat sich gelöscht
#24 erstellt: 21. Jun 2013, 03:26
Wenn an einer Phase unkritische Verbraucher dranhängen (Lichterkette, Halogen-Fluter usw.), kann man die Grundlast vernachlässigen, wenn die Phase schon nahezu ausgelastet ist. Wichtig ist die Grundlast vor allem bei der Phase, an der die PA dranhängt. Die anderen Phasen laufen natürlich auch gleichmäßiger, wenn eine Grundlast dranhängt, aber Glühbirnen usw. nehmen eine Spannungsschwankung nicht übel, das ist also kein Problem.
Josef1996
Stammgast
#25 erstellt: 02. Jul 2013, 17:41
Hallo

Anlage ist geliefert worden bin sehr zufrieden danke für die Hilfe

Zum Aggregat nochmal.
Ich hab mir das jetzt so gedach an eine Phase den Kühlschrank. 90W Leistung hat der nur kann das sein?
Naja egal an eine andere Phase dann die Lichter ( Zusammen ca 200W) diese leuchten durchgehend.
Und an die letzte Phase noch die Pa mit der Grundlast. Ich dachte an 200-300W. Vielleicht mit Glühbirnen oder Fluter?

Würde diese Kombination funktionieren?

Vielen DAnk
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