Schon wieder Elkos: diesmal 15000/63

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Beitrag
hammi.bogart
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 04. Okt 2013, 20:43
Hallo,
ich sitze jetzt wieder an meiner Audio Connection Enstufe.
Einige Elkos auf den Platinen sind getauscht.

Jetzt brauche ich noch große Elkos.
Die haben einen Durchmesser von 60 mm und eine Höhe von 40 mmippon Chemie- Com steht drauf.
Auf dem Deckel: 27SBH

Werte sind 15000 / 63
Angelötet sind sie über 3 mal 2 Lötkontakten.

Hat jemand Rat, wer die Teile hat?

Beste Grüße

Hartmut
barchettarz
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 04. Okt 2013, 23:23
Hallo,

Werte sind 15000 / 63 , also 15000µF 63Volt

Angelötet sind sie über 3 mal 2 Lötkontakten.

Was meinst du damit??
3 Pins, 2 sind verlötet, richtig?

Einer dient dann nur zur Stabilisierung.

Grüße
hammi.bogart
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 05. Okt 2013, 16:07
Hallo,
ich habe mal ein Foto gemacht.

Das ist wahrscheinlich aufschlussreicher:
_IGP8559

Ich hoffe, das Bild kann man sehen.
LG
Hartmut
pelowski
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 05. Okt 2013, 16:43
Hallo Hartmut,

die Elkos sind definitiv defekt? Gemessen?

Grüße - Manfred
hf500
Moderator
#5 erstellt: 05. Okt 2013, 18:15
Moin,
fuer mich sehen die noch gut aus. Kann man wieder einbauen. Diese Elkos sind eher selten defekt.

73
Peter
hammi.bogart
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 05. Okt 2013, 18:36
Moin

mindestens 2 davon sind nach obern gewölbt und definitiv kaputt.
Druchgemessen habe ich sie noch nicht.
Auch wenn die selten sind, wo bekomme ich die trotzdem her?

Hat vielleicht sogar jemand welche rumliegen?
Was mache ich, wenn ich die Elkos nicht mehr bekomme?

Gruß
Hartmut
cmoss
Inventar
#7 erstellt: 05. Okt 2013, 18:58
Hallo,


Was mache ich, wenn ich die Elkos nicht mehr bekomme


irgendwelche anderen einbauen, Hauptsache 15000µF/63V, kann auch etwas mehr oder weniger Kapazität sein. Das Kriterium ist einfach nur, dass sie mechanisch irgendwie reinpassen müssen, ev. mit Drahtverlängerungen etc.

p.s.: Kaputt ist er erst, wenn er als kaputt gemessen werden kann.

Gruß
Claus


[Beitrag von cmoss am 05. Okt 2013, 19:00 bearbeitet]
fmmech_24
Stammgast
#8 erstellt: 05. Okt 2013, 19:18

hammi.bogart (Beitrag #6) schrieb:


..mindestens 2 davon sind nach obern gewölbt und definitiv kaputt..

Deckel (schwarz, aus Plaste) einschneiden & nachsehen..vermutlich einwandfreier Zustand.



Druchgemessen habe ich sie noch nicht.


..no comment.
hf500
Moderator
#9 erstellt: 05. Okt 2013, 21:05
Moin,
aufschneiden braucht man die Abdeckscheibe nicht, es reicht, wenn sie sich eindruecken laesst. Die Isolierscheibe woelbt sich oft nach dem Einschrumpfen in die aussere Umhuellung auf. Wenn der Becher selbst wirklich dick geworden ist, dann ist natuerlich der Elko fertig.
Meine Einschaetzung oben bezog sich auf den, der gezeigt wurde und er sieht fuer mich vollkommen normal aus.
So, wie er allgemein aussieht, ist das eine etwas seltene Bauform, "kurz und dick". Die war mal fuer extrem flach bauende Geraete grosse Mode, ist in letzter Zeit (so 15-20 Jahre) aber wieder selten geworden.

73
Peter
Poetry2me
Inventar
#10 erstellt: 05. Okt 2013, 23:25
Ja, die kurzen Dicken sind wirklich schwer zu finden.

Ich suchte auch schon mal vergebens nach einem 10000µF / 50V Typen mit 50mm Durchmesser und 40mm Höhe. Der ist verbaut in der Endstufe Toshiba Aurex SC-M15 (Herdplatte).

Ein Freund meinte er hätte mal ähnliche bei Mouser gesehen, war aber nachdem das Gerät wieder zu war, habs nicht überprüft.

- Poetry2me
hammi.bogart
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 06. Okt 2013, 10:23
Guten Morgen,

danke für Eure Antworten.
Mal eine ganz bescheidene Frage, wie messe ich die Elkos denn durch?
Ich habe leider nur ein einfaches Fluke Meßgerät.
Universal-Messgerät 8020A

Geht das damit?

Gruß
Hartmut
hammi.bogart
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 06. Okt 2013, 10:34
Hallo,
ich habe noch eine Frage:
Brauche ich beim neuen Elko 3 Pole?
So wie er angeschlossen ist, sind 2 Kontakte parallel gelötet.
Ich habe ähnliche mit 2 und mit 4 Anschlüssen gesehen.
Kann ich die auch verwenden?

LG
Hartmut
barchettarz
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 06. Okt 2013, 12:42
Hallo,

nach deinem Bild zu urteilen ist der Pluspol doppelt ( parallel ) vorhanden, richtig?
Dann kannst du einen mit 2 Kontakten nehmen. ( Polung beim Einbau beachten )

Grüße
Poetry2me
Inventar
#14 erstellt: 06. Okt 2013, 16:53
Nope, es sind bei denen die ich kenne immer zwei bestimmte Anschlüsse Plus und Minus. Die restlichen Beinchen dienen der mechanischen Stabilisierung und sind intern nicht verbunden.

- Poetry2me
Grundi69
Inventar
#15 erstellt: 06. Okt 2013, 16:57
Hallo,

an der Seite des Elkos ist doch die Pinbelegung aufgedruckt (-,A,B).
- = der, der dem weißen Balken mit den - Zeichen am nächsten liegt
A = 63V 15.000µF, also +Pol
B = Blank, d.h doch wohl: nicht beschaltet

Gruß
Groomy


[Beitrag von Grundi69 am 06. Okt 2013, 17:00 bearbeitet]
hammi.bogart
Ist häufiger hier
#16 erstellt: 06. Okt 2013, 20:05
Danke für die Info,
im Moment tendiere ich zu einer liegenden Alternative.
Sonst habe ich nichts passendes gefunden.

Wie kann ich die Elkos den durchmessen?

LG
Hartmut
hf500
Moderator
#17 erstellt: 06. Okt 2013, 20:40

hammi.bogart (Beitrag #16) schrieb:

Wie kann ich die Elkos den durchmessen?


Moin,
ohne spezielle Messgeraete wird es etwas umstaendlich. Hat man die Messgeraete, misst man den ESR (Ersatz-Serien-Widerstand, grob: Verlustwiderstand) und die Kapazitaet.
Ohne so ein Messgeraet kann man ueber einen Umweg die Kapazitaet feststellen. Man benutzt dazu die Formel fuer die Zeitkonstante einer RC-Schaltung.
T(au)= R*C (R in Ohm, C in Farad). 1T ist dabei die Zeit, in der sich ein Kondensator in der Reihenschaltung von C und R an einer Spannungsquelle auf 63% der Quellenspannung auflaedt. Wenn man jetzt einen genuegend grossen Widerstand nimmt (100k oder 1M), hat man bei 15mF genuegend Zeit, den Spannungsanstieg zu verfolgen. Nimmt man als Quellspannung 10V, misst man die Zeit, in der am Kondensator 6,3V erreicht werden und errechnet damit die Kapazitaet. Man sollte den Spannungsanstieg weiter verfolgen, nach 5T ist der Kondensator annaehernd vollgeladen. Bleibt die Spannung am Kondensator auch nach laengerer Zeit deutlich unter der Quellspannung, dannn stimmt etwas mit der Isolation des Kondensators nicht.

73
Peter
hammi.bogart
Ist häufiger hier
#18 erstellt: 06. Okt 2013, 20:55
hf500
Moderator
#19 erstellt: 06. Okt 2013, 21:08
Moion,
such mal im Netz nach "Zeitkonstante RC-Glied". Der Artikel im Wiki ist allerdings etwas sehr mathelastig. Es sollte aber etwas leichter Verstaerndliches geben.
Edit: Vielleicht das hier:
http://www.elektronik-labor.de/OnlineRechner/Zeitkonstante.html

73
Peter


[Beitrag von hf500 am 06. Okt 2013, 21:13 bearbeitet]
hammi.bogart
Ist häufiger hier
#20 erstellt: 06. Okt 2013, 21:25
Hallo Peter,
vielen Dank für den Versuch.

Ich arbeite im wirklichen Leben mit Menschen.
Diese Rechnerei überfordert mich.

Wenn ich einen neuen Elko reinlöte, wie wichtig ist dann der Querschnitt einer eventuellen Verlängerung?

Gruß
Hartmut
barchettarz
Hat sich gelöscht
#21 erstellt: 06. Okt 2013, 21:47
Hallo,
passen muss er!! Kapazität – Spannungsfestigkeit und Maße, dann steht einem positivem Ergebnis nichts mehr im Wege! Und mit Maße ist das Räumliche gemeint!!!

Grüße
pelowski
Hat sich gelöscht
#22 erstellt: 07. Okt 2013, 00:04

hammi.bogart (Beitrag #20) schrieb:
...Diese Rechnerei überfordert mich...

Ist jetzt wirklich nicht despektierlich gemeint; wenn aber eine solch wirklich einfache Messung/Rechnung
dich überfordert, solltest du dich nicht mit dieser Technik beschäftigen.

Man sollte, wenn man in einem Gerät herumlötet, wenigstens die einfachsten Zusammenhänge verstehen.

Ist jedenfalls meine Meinung.

Grüße - Manfre
hammi.bogart
Ist häufiger hier
#23 erstellt: 07. Okt 2013, 12:48

pelowski (Beitrag #22) schrieb:

hammi.bogart (Beitrag #20) schrieb:
...Diese Rechnerei überfordert mich...

Ist jetzt wirklich nicht despektierlich gemeint; wenn aber eine solch wirklich einfache Messung/Rechnung
dich überfordert, solltest du dich nicht mit dieser Technik beschäftigen.

Man sollte, wenn man in einem Gerät herumlötet, wenigstens die einfachsten Zusammenhänge verstehen.

Ist jedenfalls meine Meinung.

Grüße - Manfre


Moin,

irgendwie oder wo muss man ja anfangen.
Mir machts Spaß und dqas Gerät ist vor Ort.
Wenns dann läuft fühlt sich prima an.
Ich bleibe dran
LG
Hartmut
AnthonyP
Inventar
#24 erstellt: 07. Okt 2013, 14:05
Hallo Hartmut,

lass Dich nicht von derartigen Kommentaren entmutigen. Als Hifi-Hobbyist habe mit Hilfe des Forums auch schon so manchen Fehler gefunden und ein Gerät erfolgreich repariert.
Hier sind nicht nur Fachleute unterwegs, sondern eben jene Menschen, die in ihrer Freizeit ihre Geräte selbst reparieren wollen, weils eben bei Fachleuten unrentabel wäre. Und Spaß machen soll es ja auch noch.

Hab einen Tipp für Dich: Der bei Dir eingebaute Elko ist, wenn ich das richtig sehe, baugleich mit dem in der Luxman Endstufe M-02. Frage mal bei Herrn Kühnold www.luxman-forever.de an, ob er passenden Ersatz auf Lager hat.

Gruß
Jo
pelowski
Hat sich gelöscht
#25 erstellt: 07. Okt 2013, 14:27

AnthonyP (Beitrag #24) schrieb:
...lass Dich nicht von derartigen Kommentaren entmutigen...

Hallo,

mir geht es nicht darum, jemanden zu "entmutigen".
Aber kann man nicht von einem Hifi-Hobbyisten erwarten, dass er sich bemüht, einer
einfachen Anleitung wie der von Peter zu folgen?

Aber wie der letzte Beitrag von hammi.bogart zeigt, ist er ja lernwillig.

Zu "entmutigen" ist noch anzumerken, dass zuviel Mut bei zuwenig Wissen
bei der hier zur Disskusion stehenden Technik auch (Lebens-) Gefahr bedeuten kann.

Grüße - Manfred
Poetry2me
Inventar
#26 erstellt: 07. Okt 2013, 17:01

Wenn ich einen neuen Elko reinlöte, wie wichtig ist dann der Querschnitt einer eventuellen Verlängerung?


Wenn es ein starrer Draht wird, dann reichen max. 1mm Durchmesser, ich nehme da ca. 0,75mm. Wenn Litze dann entsprechend. Bei so kurzen Entfernungen ist der ohmsche Widerstand nicht so hoch. Richtig dicke (z.B. 2,5qmm) Kabel halte ich für deutlich übertrieben. Lange Kabel (halber oder ganzer Meter) sind natürlich zu vermeiden. Wenn es z.B. 15cm Litze wird, dann sollten die Adern nahe aneinander oder besser verdrillt geführt werden, um induktive Einkopplungen in andere Schaltungsteile zu vermeiden.

Eine Alternative zu liegender Montage könnte auch eine Parallelschaltung mehrer kleinerer Kondensatoren sein, die z.B. 2200µF haben. Die bekommt man evtl. in passender Bauhöhe. Ob das funktioniert hängt natürlicih von den Bedingungen im Gerät ab.

- Poetry2me
Bertl100
Inventar
#27 erstellt: 07. Okt 2013, 20:09
Hallo zusammen,

... wobei ich persönlich vor solchen Verlängerungen mit dicken, starren Drähten abraten würde.
Diese können nämlich erhebliche Kräfte übertragen und damit die Leiterbahnen der Platine ablösen.
Dann muß schon mindestens der Elko an seiner neuen Einbauposition 100% befestigt werden.

Gruß
Bernhard
hammi.bogart
Ist häufiger hier
#28 erstellt: 09. Okt 2013, 14:33
Moin,
nochmal eine ganz simple Frage,

Was passiert, wenn ich anstelle 63 V, 35 Volt Elkos einbaue?

Gruß
Hartmut
AnthonyP
Inventar
#29 erstellt: 09. Okt 2013, 14:48

hammi.bogart (Beitrag #28) schrieb:
Moin,
nochmal eine ganz simple Frage,

Was passiert, wenn ich anstelle 63 V, 35 Volt Elkos einbaue?

Gruß
Hartmut


Dann fliegen sie dir um die Ohren! Du darfst die Spannungsfestigkeit nicht unterschreiten!
Ein paar µF mehr wären auch nicht schlimm. Eventuell gibt es die in 22.000 µF.

Gruß
Jo
cmoss
Inventar
#30 erstellt: 09. Okt 2013, 15:48

Was passiert, wenn ich anstelle 63 V, 35 Volt Elkos einbaue?


Also, nach dieser Frage liege ich jetzt mit meiner Meinung eher bei Manfred. Was glaubst Du, warum baut der Hersteller 63V spannungsfeste ein, wenn es doch in der Produktion bekanntlich auf jeden Cent ankommt? Du könntest allerdings, wenn da genug Platz wäre, je zwei Elkos 30.000µF/35V in Serie schalten.

Gruß
Claus
Grundi69
Inventar
#31 erstellt: 09. Okt 2013, 16:36

hammi.bogart (Beitrag #28) schrieb:

Was passiert, wenn ich anstelle 63 V, 35 Volt Elkos einbaue?

Aaautsch, das ist in etwa so, als wenn du auf dein Auto Reifen draufziehst, die bis 160 km/h zugelassen sind und dann mit 230 über die Autobahn bretterst.
Also: ganz schlechte Idee (wie ja die anderen hier auch schon schrieben)

Gruß
Groomy
barchettarz
Hat sich gelöscht
#32 erstellt: 09. Okt 2013, 23:10
Hallo,

@ hammi.bogart

Dir fehlen dem Anschein nach alle elektrotechnischen Grundlagen, nicht bös gemeint, ist aber so!! Unter angegebener Internetadresse findest du alles, was du über Elektrotechnik und über elektronische Bauteile wissen solltest, bevor du anfängst Geräte zu reparieren. Und nicht vergessen, so ein Gerät kann sehr schnell tödlich sein, wenn man nicht weiß was man macht!!!! Das ich der erste bin, der dir das schreibt, ist mir eigentlich ein Rätsel!!

http://de.wikipedia.org/wiki/Elektrolytkondensator
pelowski
Hat sich gelöscht
#33 erstellt: 10. Okt 2013, 10:30

barchettarz (Beitrag #32) schrieb:
...so ein Gerät kann sehr schnell tödlich sein, wenn man nicht weiß was man macht!!!! Das ich der erste bin, der dir das schreibt, ist mir eigentlich ein Rätsel!!
Nö,
siehe meinen Beitrag #25

Grüße - Manfred
barchettarz
Hat sich gelöscht
#34 erstellt: 10. Okt 2013, 13:45
Hallo,

@pelowski

Sorry, stimmt! Jetzt bleibt nur noch zu hoffen, dass sich der Themensteller das zu Herzen nimmt.

Grüße
Rolf
hammi.bogart
Ist häufiger hier
#35 erstellt: 10. Okt 2013, 21:06
Hallo zusammen,
deshalb habe ich die Frage ja gestellt.

Ich habe nicht vor mich durch Basteleien um die Ecke zu bringen.
Auf alle Fälle, danke für die Warnungen.

LG
Hartmut
Poetry2me
Inventar
#36 erstellt: 10. Okt 2013, 21:06

Bertl100 (Beitrag #27) schrieb:
... wobei ich persönlich vor solchen Verlängerungen mit dicken, starren Drähten abraten würde.
Diese können nämlich erhebliche Kräfte übertragen und damit die Leiterbahnen der Platine ablösen.
Dann muß schon mindestens der Elko an seiner neuen Einbauposition 100% befestigt werden.


Stimmt, sehe ich genauso. Habe mich etwas ungenau ausgedrückt. Litze ist zu bevorzugen. Starrer Draht war nur als Beispiel gemeint.

- Poetry2me
hammi.bogart
Ist häufiger hier
#37 erstellt: 10. Okt 2013, 21:09
Ach ja, was mich verwundert ist, dass der µF wohl doch nicht so entscheidend ist?

Na, ich werde mich daran halten, dass die µF Zahl stimmt und die Voltzahl auch oder höher liegt.

Nochmal danke

Hartmut
Poetry2me
Inventar
#38 erstellt: 10. Okt 2013, 23:17
Die Volt-Zahl gibt an, welche Spannungsfestigkeit der Kondensator hat. Es sollten in Deinem Fall also mindestens 63 Volt sein in dieser Schaltung. Übersteigt die anliegende Spannung die Spannungsfestigkeit, dann zerplatzen (oder evtl. sogar explodieren) die Kondensatoren. Das macht eine ganz schöne Schweinerei im Zimmer, sowas habe ich schon mal erlebt (war eigentlich ein verpolter Elko)

Die µF (MikroFarad) Zahl gibt an, welche Ladungskapazität der Kondensator hat. Hier geht es nicht so genau. "Viel hilft viel" und richtet auch keinen Schaden an. Zu wenig kann höchstens Brummgeräusche bringen. Kleinere Verstärker, z.B. 2 x 30Watt haben häufig sowas wie 2 x 4700µF.

Hochwertige Verstärker haben natürlich mehr Kapazität. 2 x 33.000 sind z.B. auch nicht abwegig. Dann werden die hörbaren Unterschiede aber wirklich immer dünner. Nur wer stromhungrige Monster-Lautsprecher betreibt, wird dann noch Unterschiede wahrnehmen.

- Poetry2me
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