Perreaux PMF 1150 B / Service

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-Fazer1-
Stammgast
#1 erstellt: 19. Jun 2014, 15:08
Hallo,
leider hat sich der Trafo meiner heiß geliebten Endstufen verabschiedet und ich würde sie gerne wieder in meiner Kette sehen oder besser hören, da sie als Kraftquelle für die Mains einfach genial ist/war.

Weiß jemand die Sekundärspannung?
Bei mir hat die Primärwicklung das Zeitliche gesegnet bzw. wurde das Opfer einer defekten Master/Slave-Steckdosenleiste und so läßt sich leider nicht mehr viel messen
Wenn hier jemand Erfahrung mit der Endstufe und deren Instandssetzung hat wäre ich für Tipps bezüglich der Teilebeschaffung sehr dankbar, der Klang war zwar bis zum Schluß hervorragend, doch wären ein paar neue Caps zusätzlich zum neuen Trafo bestimmt keine schlechte Idee

BG
Andreas


[Beitrag von -Fazer1- am 19. Jun 2014, 15:10 bearbeitet]
seychellenmanus
Inventar
#2 erstellt: 19. Jun 2014, 17:16
Lass die primärseitig neu Wickeln. Einen originalen bzw. Passenden ersatztrafo zu finden wird schwierig sein
ruesselschorf
Inventar
#3 erstellt: 19. Jun 2014, 18:53
Hallo,

mir liegt nur das Schaltbild des PMF-2150, mit etwa doppelter Leistung, vor.
Perreaux hält sich ziemlich 1:1 an eine Hitachi - Application aus 1978, es werden die Hitachi lateral Mosfets 2SK133-135 sowie 2SJ48-50 verbaut.
Für den 2 x 100W Verstärker benötigst Du einen Trafo mit 2 Sekundärwicklungen mit jeweils etwa 40 - 45 Veff.
Welche Spannungsfestigkeit haben denn die beiden Ladekondensatoren?
Welche Mosfets sind denn verbaut?

Helmut
-Fazer1-
Stammgast
#4 erstellt: 19. Jun 2014, 19:31
Hi,
danke ihr beiden,

@Helmut:
die beiden sind 80V/15000nF was eher eine höhere Spannung vermuten läßt.
Ich meine auch vor Jahren in einem Forum mal bei einem 2150B von irgendwas um die 65V-0-65V (gemessen) gelesen zu haben. Der 2150B ist allerdings meines Wissens nach Class AB und der 1150B nur rein Class B.
Hast Du das Schaltbild in digitaler Form?
Wenn ja wäre ich sehr interessiert.
Solltest Du mit der niedrigeren Spannung allerdings recht haben, so sollte sich problemlos zumindest ein Toroid finden lassen. Die Eingangsleistung unter Last ist mit 600VA angegeben und einen Ringkern in der Leistungsklasse sollte ich mit recht wenig Aufwand verbauen können. Höher als 2x50V habe ich jedoch nichts gefunden.

Andreas
seychellenmanus
Inventar
#5 erstellt: 19. Jun 2014, 19:46
Kontrolliere aber vorher ob noch zusätzliche Accu sekundärspannungen benötigt werden. Das müsstest du an dem kaputten ja erkennen können.
Falls da was notwendig sein sollte könnte vielleicht ein zweiter kleiner Trafo diese bereitstellen wenn genug Platz ist. Erfahrungsgemäß machen diese zusätzlichen Steuerspannungen dann Besorgungsprobleme.
-Fazer1-
Stammgast
#6 erstellt: 19. Jun 2014, 20:05
Es gibt tatsächlich eine zusätzlich Sekundärspannung, die Einschalt-LED hat eine eigene 5V-Spule
Es sind bis auf die beiden Hauptsekundärspannungen ja alle Lötösen beschriftet, nur welche Spannung braucht nun das Ampboard?
seychellenmanus
Inventar
#7 erstellt: 19. Jun 2014, 20:09
Siehst du, wenn das aber die einzige zusätzliche ist müsste das irgendwie lösbar sein.
ruesselschorf
Inventar
#8 erstellt: 20. Jun 2014, 00:27
...Beim 2150 ist die Hilfswicklung einzig und allein für den Antrieb der Power LED bzw Lämpchen zuständig.
Welche Mosfets sind denn nun verbaut? Davon hängt die maximale Betriebsspannung ab, SK133= 120V SK134=140V SK135 = 160V

Mit einem 2x50Veff Ringkern kommst Du auf etwa +/- 70V Gleichspannung, die 80V Elkos lassen diese Spannung zu. Wenn nur 2SK133 oder 2SK134 verbaut sind ist die Spannung für die teueren Hitachis dann aber zu hoch.

Ein 300VA Ringkern sollte genügen, der Amp hat sicher keinerlei Softstart Schaltung, ein dickerer Ringkern verlangt aber nach Softstart - sonst geht der Netzschalter schnell kaputt, bzw der Haus - Sicherungsautomat fliegt bei jedem 2. Einschalten

Schaltbild bei hifiengine.com

Gruß, Helmut
-Fazer1-
Stammgast
#9 erstellt: 20. Jun 2014, 01:30
Hab mal gegooglet, da Perreaux die Bezeichnungen ja runterschleift, 2SK134/2SJ49 sollten verbaut sein! Und ja, die Hilfswicklung ist auch bei mir die Luxuslösung um nicht mehr als eine Power-LED anzusteuern. Da mir der Trafo mit vorhandener Softstartschaltung nicht hochgegangen wäre wird diese wohl noch nachgerüstet. Der Trafo ist ja abgeraucht weil die Master/Slave-Steckdosenleiste an der er hing defekt war und wie ein Blinkrelais ständig ein und ausgeschaltet hat, die Spulen haben also über einen längeren Zeitraum etwa alle 2 Sekunden den vollen Startstrom abbekommen, der Startstrom war immerhin so hoch dass man als der Amp noch lief geräuschmäßig einen lauten dumpfen Schlag im Einschaltmoment vernehmen konnte. Da der Bass bei meinen LS mit dem ATM einen recht hohen Strombedarf hat, was mir die Säulen bei passend potenter Endstufe dafür mit einem -3dB Punkt bei 27Hz danken wird wohl ein 500VA oder 600VA Trafo verbaut, ich werde mich aber dennoch mal schlau machen was das Wickeln kosten würde.
Wenns ganz ungünstig kam hat mir übrigens auch der 1150B schon die Wohnungssicherung getillt, ein Cousin hatte früher die 2150B für den Bass bei Trippleamping mit aktiver Weiche, den 2150B konnte er bei sich ohne Softstart nicht einschalten
Welche Spannung sollte denn für die 2SK134/2SJ49 die richtige sein?
Würden 45V-0-45V pefekt passen oder doch nur 40V-0-40V?


[Beitrag von -Fazer1- am 20. Jun 2014, 12:07 bearbeitet]
ruesselschorf
Inventar
#10 erstellt: 20. Jun 2014, 02:07
...ich denke 45-0-45 kannst Du wagen
-Fazer1-
Stammgast
#11 erstellt: 20. Jun 2014, 12:37
Da ich den Amp nun schonmal zerlegt habe, womit bekomme ich die 30 jahre alten Flußmittelreste am besten vom PCB? Mit Chemie? Glasfaserstifte habe ich zwar auch da und ich werde ohnehin nach der Reinigung alles nachlöten aber auch wenn die mechanische Variante sehr gut geht halte ich die Kombi Glasfaserstift und Leiterbahnen für nicht unbedingt ideal.
Die Bestandteile der Zarge sehen schon wieder fast wie neu aus Ich hatte das gute Stück damals als Vorführer mit Personalrabatt günstig bei 'nem HighEndHändler geschossen und bei Feteneinsätzen hing er immer in einem selbst gebauten Case wodurch so gut keine Kratzer in der Eloxalschicht sind
-Fazer1-
Stammgast
#12 erstellt: 20. Jun 2014, 14:54
So, hab eben einen nuvotem/talema RS0500P1-2-045K, 500VA/2x45V voll gekapselt aus deutscher Produktion neu für schlappe 46,- Euronen inkl. Versandkosten geordert :D, die Ansteuerung der LED geht schließlich auch ohne Hilfswicklung, bleibt also nur noch der Softstart
Broesel02
Inventar
#13 erstellt: 23. Jun 2014, 00:04
Die Flußmittelreste: Wenn die Platine draußen ist hilft Backofenspray. Einsprühen, mit alter Zahnbürste oder mit einem harten Pinsel gute verteilen, heisses Wasser zum Abspülen. Bitte gründlich Spülen, die Lauge ist schon recht amtlich!

Richard


[Beitrag von Broesel02 am 23. Jun 2014, 00:05 bearbeitet]
hf500
Moderator
#14 erstellt: 23. Jun 2014, 19:48
Moin,
wenn das Flussmittel Kolophonium ist, dann Spiritus. Es ist aber nur eine kosmetische Massnahme, ich kann mich nicht recht erinnern, dass ich durch Flussmittelreste auf den Platinen Probleme hatte.
Man kann sich auch eine Dose "Kontakt LR" kaufen, das ist fuer die Platinenreinigung entwickelt.

73
Peter
-Fazer1-
Stammgast
#15 erstellt: 24. Jun 2014, 13:36
Hallo Leute,
ich mußte eh zu conrad und hab mir ein Döschen Kontakt LR mitgebracht und da die ich öfters mal was löten muß, bisher aber nur Kolben zu Hause hatte und dann immer die Station aus der Firma mitbringen mußte, hab ich auch gleich mal ne Lötstation mitgebracht
Die Platine sieht jetzt besser als neu aus und ich warte nur noch auf die Lieferung von Trafo und Softstart.

Mal rein interessehalber, wie sind eigentlich die Sanken Endstufen (2SA1216/2SC2922) im Vergleich zu meiner alten Perreaux? Die Teile sollen ja garnicht schlecht sein.
ruesselschorf
Inventar
#16 erstellt: 24. Jun 2014, 17:28

-Fazer1- (Beitrag #15) schrieb:
Hallo Leute,

Mal rein interessehalber, wie sind eigentlich die Sanken Endstufen (2SA1216/2SC2922) im Vergleich zu meiner alten Perreaux? Die Teile sollen ja garnicht schlecht sein.


Hallo, Du vergleichst Äpfel mit Birnen, MosFets mit bipolar Transistoren.

Mit Beiden kann man tolle Endstufen bauen.
Obwohl, hab gerade einen 1000W Monoblock in der Werkstatt stehen, da sind alle 24 Sanken LAPT Endstufen Transistoren hinüber - was überlebt hat sind die TreiberTransistoren: Hitachi lateral Mosfets wie in Deinem Perreaux

Helmut
-Fazer1-
Stammgast
#17 erstellt: 24. Jun 2014, 18:46
Na bei mir scheint ja bis auf den Trafo auch alles überlebt zu haben und das schon seit 30 Jahren!

Ob Äpfel oder Birnen, MosFets oder bipolar Transen ist doch auch eigentlich zweitrangig, für mich zählt das Ergebnis, sprich ob's schmeckt oder im Falle Amp das tut was man von ihm erwartet Klar kann man da jetzt auch eine Glaubensfrage draus machen, Fakt ist einfach dass mein Amp recht gut tut wofür er gedacht ist und dass sogar pfeilschnell, präzise, dynamisch und nie etwas unterschlagend oder dazu dichtend. Die Frage ist also:
Könnte ich das von einem mit Sanken Transen bestückten Amp auch erwarten oder könnte der das villeicht sogar noch besser?

War auf der Suche nach einem Softstartmodul (wollte keine selbst gebastelte Platine) bei AudioCreativ auf diese hier gestoßen und dachte zwei davon in nem hübschen Kühlkörpergehäuse könnten ein nettes DIY-Projekt sein.
ruesselschorf
Inventar
#18 erstellt: 24. Jun 2014, 19:10

-Fazer1- (Beitrag #17) schrieb:
Na bei mir scheint ja bis auf den Trafo auch alles überlebt zu haben und das schon seit 30 Jahren!


War auf der Suche nach einem Softstartmodul (wollte keine selbst gebastelte Platine) bei AudioCreativ auf diese hier gestoßen und dachte zwei davon in nem hübschen Kühlkörpergehäuse könnten ein nettes DIY-Projekt sein.


Aber sicher wenn Du Dein DIY Projekt ordentlich realisierst, wird Dein DIY sicher viel besser klingen als Dein Verstärker von der Stange. Meine selbstgebauten Verstärker (DIY: was das denn?) waren auch immer besser als die Industrie - aber nur solange bis elektor/elrad und Consorten eine neue Verstärkersau durch das Bastlerdorf trieben.
Auf alle Fälle kann man durch DIY viel lernen aber auch Lehrgeld bezahlen.

Gruß, Helmut
-Fazer1-
Stammgast
#19 erstellt: 29. Jun 2014, 14:22
Hallo Leute,
ich habe nun den neuen Trafo nebst Softstart eingebaut, mir kamen die gemessenen Spannungen allerdings etwas hoch vor weshalb ich mich ehrlich gesagt noch nicht getraut habe die vier Sicherungen auf dem PCB einzusetzen.
Die gemessenen Spannungen im Leerlauf, Stromkreis endet nach Siebelkos, sehen wie folgt aus:

------------------------------- - 48,9VAC --------------------- -> ------------------------------- - 67,0VDC -> 0
234VAC Netz -> RTK - 0 (geht direkt auf PCB) ------ Brückengleichrichter - 134VDC ges.
------------------------------- - 48,9VAC --------------------- -> ------------------------------- - 67,0VDC -> 0

Kann ich es wagen die Sicherungen einzusetzen ohne meine MosFETs (2SK134/2SJ49) zu grillen oder sollte ich besser einen Trafo mit kleinerer Ausgangsspannung ordern?


[Beitrag von -Fazer1- am 29. Jun 2014, 14:24 bearbeitet]
Broesel02
Inventar
#20 erstellt: 29. Jun 2014, 19:12
die MosFets dürfen doch 140V max sehen,- da sollte es mit deinen 67Volt kein Problem geben. Wenn der Ruhestrom fliesst geht es wahrscheinlich schon auf 63 bis 64 Volt zurück.

Einen Regeltrafo zur Beruhigung deines Gewissens hast du nicht gerade zur Hand? Sonst starte auf alle fälle mit einer 100 Watt Glübirne, die wird wohl schon so hell leuchten das dir nichts passiert. Wenn du damit nicht weiterkommst wüde ich 150 Watt mit starten und dann 200 Watt nehmen. Aber ich gehe davon aus das es passt.

Meine Kenwwods laufen mit +/- 70 Volt Railspannung anliegend im Betrieb und die Endtransen sind mit 130 Volt max spezifiziert. Also, was du siehst das ist schon in Ordnung

Viel Glück!

Richard
-Fazer1-
Stammgast
#21 erstellt: 29. Jun 2014, 21:57
Na dann hab ich mich doch mal getraut, allerdings hatte ich an herkömmlichen Glühbirnen nur noch 140 Watt im Haus womit die Spannungen doch noch recht weit im Keller waren, ich hab dann mal den 500 Watt Fluter davor geklemmt und die Spannungen lagen bei exakt 2x63,5VDC mit 231V am Trafoeingang. Direkt am Netz sind es dann 2x65,1V bei aktuell anliegenden 235V.

@Richard alias Broesel02
Du siehst also ganz so sehr beindrucken die ca. 50 Watt Leistungsaufnahme der Schaltung im Leerlauf den 500VA RTK nicht und Samstags nachts dürfte die Spannung auch noch etwas höher sein, da dann noch ein paar Volt mehr aus der Steckdose kommen, ich denke spätestens dann bin ich von den 2x70V nicht mehr weit entfernt.
Aber danke für deine beruhigende Antwort


[Beitrag von -Fazer1- am 30. Jun 2014, 11:54 bearbeitet]
-Fazer1-
Stammgast
#22 erstellt: 30. Jun 2014, 12:02
Ich habe die Perreaux jetzt wieder in meiner Kette und die Endstufe läuft gefühlt im Leerlauf und bei geringer Last etwas kälter als vorher, was ich mal als gutes Zeichen Werte Einen Schaltplan oder ein Servicemanual habe ich leider nicht und so wüßte ich auch nicht was ich als Sollwert einstellen sollte, ich denke aber die geringe Temperaturentwicklung spricht für sich und der Klang meiner LS scheint auch zu passen und so werte ich die Rep. des Oldies, der nun auch endlich nicht mehr mit einem dumpfen Schlag im Trafo startet als erfolgreich.

Ich bedanke mich herzlich für eure Hilfe!


P.S. Der Start ist jetzt übrigens wirklich extrem soft, gut zwei Sekunden ist ein 47Ohm Widerstand vorgeschaltet bevor ein 16A Relais (2x8A-Kontakte) den vollen Dampf freigibt.

Edit:
Endlich stimmen Dynamik, Auflösung, Durchhörbarkeit, Bassfundament, ... wieder, der Vortrag klingt bei jedem Pegel so herrlich unangestrengt und ich bekomme das breite Grinsen beim Musikhören nicht mehr weg


[Beitrag von -Fazer1- am 30. Jun 2014, 13:44 bearbeitet]
Broesel02
Inventar
#23 erstellt: 30. Jun 2014, 15:06
Meinen herzlichsten und aufrichtigen Glückwunsch zur gelungenen Reparatur!

Ich kenne das Gefühl - endlich wieder richtig hören können!
Wie hast du den Ruhestrom der Hitachi- Endtransistoren eingestellt?
Ich habe dazu folgendeWerte: Meine Sanyo P55 die je Kanal zwei Paare SJ49/SK134 hat, gibt pro Paar eine Spannung von 50 mV über die Emitterwiderstände an.
Bei 0,47 Ohm Emitterwiderstand, 50 mV Spannungsabfall und +/- 59V Versorgungsspannung fliessen also rund 310 mW Ruhestrom pro Endtreiberpärchen.
Bei meinem Hitachi HA 8700 wird der Ruhestrom direkt gemessen, dazu wird die Zuleitung zwischen Kondensator und Endtreiber aufgemacht, ein Amperemeter eingehängt und ein Ruhestrom von 300 mA eingestellt. Versorgungsspannung hier ist etwas 58 Volt und es sind auch je Kanal zwei Paare SJ49 / SK 134 eingesetzt.
Also könntest den Ruhestrom noch prüfen und eventuell nachjustieren.

Richard
-Fazer1-
Stammgast
#24 erstellt: 30. Jun 2014, 20:16
Ach ist das schön wenn man wieder richtig hören kann, weder der Yamaha AVR noch der Rotel von der Reservebank kamen mit den 4 Ohm Säulen klar. Ich bin mir ganz sicher das ich noch lange im Kreis grinsen werde wenn ich diese Paarung höre. Die FETs scheinen, wenn mit ordentlichem Netzteil versorgt, die 4Ohm regelrecht zu lieben, die zwei langhubigen Subbässe pro Box lieben den Dampf, den ihnen der Amp bereit stellt, machen einen Subwoofer, egal für welche Anwendung, unnötig und sind dabei präziser und unproblematischer als jeder einzelner Sub. Die nuWave 105 sind ja im Grunde nichts anderes als die Erfolgsbox nuWave 35 + je einem doppelt bestückten passiven Subwoofer im selben Gehäuse. Die Subbässe arbeiten auch tatsächlich nur unterhalb 80Hz und haben, wie ja bereits erwähnt, ihren -3dB-Punkt
bei genialen 27Hz. Der 500VA RTK war also wirklich keine unnötige überdimensionierte Spinnerei und sicher bei einer derartigen Last dem 300VA vorzuziehen. Möglicherweise arbeiten die Nuberts bei mir im Bass sogar noch etwas präziser als ohnehin schon, da der Reflextunnel genau einen Raummod traf und somit von mir verschlossen wurde, was einen recht gleichmäßigen Pegelverlauf zur Folge hatte, wobei die nun geschlossenen Gehäuse auch ihre Vorteile mit sich bringen

Je Kanal zwei Paare SJ49/SK134, jepp, genau so siehts in meinem Amp aus, werd's mir nochmal genauer anschauen. Ich muß die Perreaux ja eh nochmal auf machen wenn die bestellte Kontrolleuchte da ist, bei der Demontage war mir leider die LED-Fassung zerbröselt und da ja auch keine 5V-Hilfswicklung mehr da ist hab ich halt direkt was passendes für 230V geordert
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