Denon DL103

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luxi124
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 18. Mrz 2018, 15:56
Hallo in die Runde,
ich habe einen Thorens TD166 Spezial, auf dem ich vor einiger Zeit ein Accutex 412 Tonabnehmersystem montiert habe, hatte aber immer mal vor, ein MC System zu probieren Jetzt habe ich gehört, dass das Denon DL103 sehr gut sein soll. Meine erste Frage an euch ist, ob das Denon-System für den Spieler geeignet ist, die zweite, ob ich es nach Anleitung selbst montieren kann. Nach meinen bisherigen Informationen soll das Denon für mittelschwere bis schwere Tonarme sein. Was für einer ist denn auf dem TD166?
Ich habe dann auch gesehen, dass es noch das DL103 R System gibt; ist das wirklich so deutlich besser als das DL103?
Und zu guter letzt, ich habe noch einen DUAL CS 750 Dreher mit DNS750 System; das Accutex 412 würde ich dann auf diesem montieren wollen. Was haltet ihr davon ?
Der Thorens ist an einer Lxuman C/M383 Anlage, der Dual an einer HarmanKardon 6650 R.
Bin gespannt auf eure Ratschläge.
MfG luxi124

P.S. Meiene vevorzugte Musik ist klassische, auf Schallplatte vor allem Klavier und Gesang.


[Beitrag von luxi124 am 18. Mrz 2018, 15:59 bearbeitet]
Bepone
Inventar
#2 erstellt: 18. Mrz 2018, 18:37
Hallo,

den Thorens kenne ich nicht. Aber von den Nadelnachgiebigkeiten her ist das Acutex weich und das Denon bretthart. Sollte der Thorens also mit dem Acutex gut harmoniert haben, wird das Ergebnis mit dem Denon weniger gut ausfallen.

Außerdem benötigst du dafür einen MC-fähigen Verstärker oder ein Zwischengerät, um die Ausgangsspannung auf MM anzuheben.

Und nicht zuletzt ist das Denon mit einer simplen Rundnadel bestückt. Wäre für mich persönlich schon deswegen überhaupt nichts.


Gruß
Benjamin
Broesel02
Inventar
#3 erstellt: 19. Mrz 2018, 02:31
Das Thema ist ja hier eigentlich falsch geortet.
aber trotzdem:
Bei der Nadelnachgiebigkeit bin ich bei meinem Vorschreiber: das Denon braucht einen Mittelschweren Tonarm und der Thorens hat einen leichten Tonarm. Das passt nicht, wenn man den Arm nicht schwerer macht. Das Denon DL 103 R ist besser als das 103 ohne R. Aber es ist auch noch etwas leiser. Es benötigt wenn man es an einer MC- Stufe betreibt einen Abschlusswiderstand von etwa 300 Ohm und eine recht hohe Verstärkung. Übertrager kann man auch machen, da bin ich persönlich aber bis auf ganz wenige Ausnahmen klanglich bisher nicht überzeugt.
Der einfache Nadelschliff hat in meinen Ohren nur Vorteile: Das Lagerfeuer ist endlich ruhig! Und dabei klingt das Denon keinesfalls schlechter als Systeme mit aufwendigem Lagerfeuerschliff. Keine Sorge, ich habe genügend andere Systeme, auch Denon DL 103 mit XXX - Schliff gehört. Wenn man beim Plattenhören Lagerfeuerprasseln im Hintergrund braucht ist man halt mit dem Denon falsch bedient.

Richard
Bepone
Inventar
#4 erstellt: 19. Mrz 2018, 14:23
Hallo,

bei Knisternden Platten:
Diese bitte waschen oder im Fall von Verschleiß, ggf. durch Verwendung einer verschlissenen Rundnadel, entsorgen.

Mag man allerdings Störgeräusche und Details unterdrückt haben, kann ein Rundschliff helfen. Hier empfehle ich ein Shure M44G, wird immer noch hergestellt und kostet keine Apothekenpreise. Vom Klang her aber durchaus gefällig.


Gruß
Benjamin
Wuhduh
Gesperrt
#5 erstellt: 18. Mai 2018, 23:10
Nabend !

Da gehen auch ganz andere Tonarm-Kombinationen :



Ich hoffe, daß Holger Barske nicht gegen die Verwendung des Fotos hat.

Dieser Hadcock ist übrigens ein ultraleichter Einpunkt-Spitzengelagerter Tonarm. Somit gerät die vielzitierte Ortofon-Rechenformel ins Hintertreffen.

LÄUFT !

MfG,
Erik
Broesel02
Inventar
#6 erstellt: 19. Mai 2018, 19:07
Genau den Arm hatte ich auch mal. Aber da hatt ich noch nicht so viel Erfahrung und bin nicht recht mit dem Arm zurecht gekommen. Aber wenn das gut harmoniert ist do alle gut.

Richard
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