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Pioneer A-335 / Geräusche beim Volumeregelung

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Beitrag
mr_markus
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 21. Mrz 2018, 15:00
Hallo in die Runde,
ich habe einen kleinen schönen Verstärker von Pioneer (A-335) von etwa 1989. Leider ist es so,dass der rechte Kanal rauscht und knistert/knarzt, wenn ich am Lautheitsregler drehe. Vor allem am Anfang. Ein paarmal hin und her, dann geht es wieder. Eventuell ist der Kanal aber auch etwas leiser, so dass die Stereomitte nicht stimmt.
Kann ich da selbst etwas reparieren? Gibt es Tipps?

Gruß, Markus
Rabia_sorda
Inventar
#2 erstellt: 21. Mrz 2018, 19:06
Das LS-Relais tauschen.

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Steffen_Bühler
Inventar
#3 erstellt: 22. Mrz 2018, 11:47
Echt das Relais? Bist Du sicher, dass es nicht nur der Lautstärkepoti ist?

Viele Grüße
Steffen
klausES
Inventar
#4 erstellt: 22. Mrz 2018, 13:42
Beides möglich, "je nach Verhaltensweise dessen" die man von ferne leider nicht so austesten kann, als hätte man das Gerät selbst vorliegen.
Einem Teil deiner Beschreibung nach, wenn es fast nur im kleinen Lautstärkebereich kratzt und dies immer direkt mit "kleinen" Drehbewegungen des Poti einhergeht, tendiere ich im Moment eher zum Poti.

Hier kann man leider nicht mit dem Kopfhörer verifizieren ob es am LS Relais liegt, da der KH Ausgang ebenfalls hinter diesem abgegriffen wird.
Es gibt, sollten es doch eher kontaktierungsprobleme sein, ausser dem LS Relais noch einen mechanischen LS Schalter
hinter dem Relais, der dann auch geprüft/gereinigt werden sollte.
Dieser Schalter liegt allerdings hinter dem KH Abgang.
So könnte man zumindest mit dem KH Test diesen Schalter (sofern es weder der Poti noch das LS Relais war) ein oder ausschliessen.


[Beitrag von klausES am 22. Mrz 2018, 13:48 bearbeitet]
mr_markus
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 22. Mrz 2018, 14:30
Moin!
Vielen Dank für eure Hilfe!! Freu mich sehr darüber :-)
Ich habe das Teil nun geöffnet und nachgesehen.

Gerade folgenden Test gemacht:
Nur Verstärker an und dann Kopfhörer eingesteckt. Beim Drehen des Volumereglers gibt es diese "Kratzgeräusche". Manchmal nix, dann plötzlich mehr. Wenn ich dann fein über diese Stelle mich bewege, kann ich die Geräusche immer reproduzieren. Also Poti? Oder - weil beide Ausgänge (K und LS) zusammenliegen, wenn ich euch richtig verstanden habe - doch das Relais denkbar?

Habe hier in Hamburg einen Conradladen. Könnte also dort Ersatz besorgen, wenn ihr mir helft. Ich habe mal Fotos angehängt von den Bauteilen.

Frage 1) Bekomme ich so etwas heute noch? Das Gerät ist ja fast 30 Jahre alt...
Aus den Aufdrücken kann man vielleicht was wichtiges entnehmen?
Frage 2) Ist das Relais möglicherweise auf einem Sockel aufgesteckt, so dass ich nicht die gesamte Platine rausbauen und von unten löten muss?

Gruß, Markus

Pioneer Potentiometer und RelaisPioneer Potentiometer und RelaisPioneer Potentiometer und Relais
klausES
Inventar
#6 erstellt: 22. Mrz 2018, 14:44
Das Relais ist leider nicht gesockelt. Das müsstest du auslöten.
Es gibt, auch wenn es dieses nicht mehr genau gibt, dennoch reichlich auswahl an Relais die du hier verwenden könntest.
Ein Relais kann man auch reinigen, denn letztlich ist nichts daran "kaputt", es sind nur die Kontakte belegt/verschmutzt.

Beim Poti kann man zwar 100 k (Ohm) lesen, aber das ist leider noch längst nicht alles was einen Poti in seiner Bauart ausmacht.
Da wird es auch schon schwieriger Ersatz zu finden.
Aber auch einen Poti kann man (dieser, wenn man es richtig macht ! auf jeden Fall) reinigen.

Dazu würde ich dir aber empfehlen dich erst über dieses Thema einzulesen, denn wenn der falsch behandelt erstmal hin ist
und es keinen Ersatz gibt, wäre das nicht gut.

PS.
Das Gerät ist wirklich sehr verstaubt. Das solltest mal (Vorsichtig) sauber machen.
Wenn dies kein Rauchergerät ist/war ist dies (der Staub) auch sehr wahrscheinlich mit ein Hauptgrund, weshalb der Poti (da nicht voll gekapselt) kratzt.


[Beitrag von klausES am 22. Mrz 2018, 14:58 bearbeitet]
mr_markus
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 22. Mrz 2018, 15:18
Danke, Klaus!
Habe mal reingelesen ins Thema und gesehen, dass es Kontaktspray gibt. Meinungen gehen aber auseinander, was gemacht werden sollte und welche Mittel in Ordnung wäre.

Ich verstehe folgendes: KONTAKT WL wäre ein Versuch, richtig? Kann ich das reinpusten, ohne das Poti auszulöten? Denn das Poti auseinanderbauen traue ich mir eher nicht zu, da Laie.

Und beim Relais: das müsste ich auslöten UND auseinanderbauen? Ui...
Können wir mehr rausfinden, welches neue Bauteil passen würde, wenn ich die Teile auslöte?
Oder kennt jemand dieses Gerät und weiß konkrete Bauteilbezeichnungen, die ich beim Elektrohändler suchen könnte?

Achja: es knistert wirklich nur rechts im Kanal. Hilft das?

Dankeschön :-)
Markus


[Beitrag von mr_markus am 22. Mrz 2018, 15:33 bearbeitet]
klausES
Inventar
#8 erstellt: 22. Mrz 2018, 16:01

mr_markus (Beitrag #7) schrieb:
...Achja: es knistert wirklich nur rechts im Kanal. Hilft das?...

Bei der Findung ob Poti oder LS Relais leider nicht

Mache zunächst den Poti sauber.
Das ist einer mit "Fenstern" im Blechtopf.

Biege (am besten verlängere) das Sprühröhren so dass du möglichst gerade in diese Fenster sprühen kannst (denk dran es ist ein doppelter Poti, also 2x hintereinander),
stopfe vorher Küchen oder Klopapier unter den Poti damit das die unten rauslaufende Brühe aufsaugt.
Mehrmals eine "Ladung" sprühen, zwischendrin immer wieder von Anschlag zu Anschlag drehen.
Während der Prozendur Gerät natürlich trotzdem ausgeschaltet.

Danach testen wie es sich verhält, wie es sich verändert (hoffentlich positiv) od das Relais dann überhaupt noch gemacht werden müsste.
Melde dich, dann sehen wir weiter.

PS. Ja mit WL kannst du das versuchen.


[Beitrag von klausES am 22. Mrz 2018, 16:10 bearbeitet]
mr_markus
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 22. Mrz 2018, 16:53
Hallo Klaus,

Danke!!
Bin unterwegs zu Conrad.
Also nur zum Verständnis: im eingebauten Zustand reinsprühen?
Die Löcher oder Kammern - hoffentlich finde ich die bzw. kann man die sehen ;-)
Ist ja sehr eng an der Stelle.
Gibt es eine Stelle, wo man fälschlicherweise reinspringen könnte? Oder is es eher risikoarm?
Bin jetzt nicht am Gerät. Aber später wieder :-)

Sollte ich noch ein Bauteil mitnehmen vom Händler?

Gruß
Markus
klausES
Inventar
#10 erstellt: 22. Mrz 2018, 18:26
Hier wäre das Fenster (schmaler Schlitz).
Der 2. Poti ist axial entweder vor diesem, Richtung Frontplatte oder dahinter (sehe ich jezt am Foto nicht).

Potifenster

Oft gibt es auch noch kleine Fenster (Einkerbungen) an der Seite.


[Beitrag von klausES am 22. Mrz 2018, 18:27 bearbeitet]
Rabia_sorda
Inventar
#11 erstellt: 22. Mrz 2018, 19:10
Bevor hier irgendwas gesprüht wird, würde ich im Betrieb man vorsichtig an das Relais klopfen (Schraubendreherkopf). Wenn sich dann etwas ändert ist es nicht das Poti, sondern das Relais.
mr_markus
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 23. Mrz 2018, 00:09
So, folgende Situation: von beidem etwas, denke ich...

Wenn ich am Poti drehe: vereinzeltes Knistern. Wenn ich aufs Relais klopfe oder draufdrücke, wechselt der "Brummton/Grundrauschenton" (volles Volumen) mal nach ganz rechts, mal wird er leiser etc. Könnte das Relais einfach "kalte Lötstellen" haben? Als eine Art Wackelkontakt?
(Allerdings ist es grundsätzlich auch so, dass jede Annäherung vor allem mit metallischen Dingen zu vermehrt "Störgeräuschen" führt. Wie Einstrahlungen.)

Das Herauslösen des Boards wird schwierig. Es sind vier Bauteile an einen Kühlkörper angebracht per Schraube. Vermute, dass ich also auch noch Leitpaste o.ä. benötige, wenn ich es wieder einsetzen möchte. Habe ich aber nicht... Oder kann ich das simpel wieder festschrauben?
Das Poti selbst kann ich innen vermutlich nicht säubern, oder?

Muss ich, nachdem der Strom gezogen wurde, noch mit Spannungen auf dem Board rechnen? Ggenmaßnahmen?

Dank und Gruß
Markus
klausES
Inventar
#13 erstellt: 23. Mrz 2018, 00:46

mr_markus (Beitrag #12) schrieb:
...Wenn ich am Poti drehe: vereinzeltes Knistern...

Poti (wie schon besprochen) reinigen. Siehe Bild mit Fenster.
(Hatte dir dazu eine PN geschrieben).


mr_markus (Beitrag #12) schrieb:
...Wenn ich aufs Relais klopfe oder draufdrücke, wechselt der "Brummton/Grundrauschenton" (volles Volumen) mal nach ganz rechts, mal wird er leiser etc. Könnte das Relais einfach "kalte Lötstellen" haben? Als eine Art Wackelkontakt?...

Kalte Lötstellen wären nicht unmöglich aber an einem Relais (da Null thermische Belastung) sehr ungewöhnlich.
Eher wahrscheinlich sind schlechte Übergänge an den Kontakten des Relais die sich durch winzigste Erschütterungen (dein wackeln/klopfen) "verändern".
Auf jeden Fall ein Indiz (und völlig unabhängig vom kratzenden Poti) das die Kontakte des Relais "belegt" sind. Reinigen.


mr_markus (Beitrag #12) schrieb:
...(Allerdings ist es grundsätzlich auch so, dass jede Annäherung vor allem mit metallischen Dingen zu vermehrt "Störgeräuschen" führt. Wie Einstrahlungen.)...

Das ist gut möglich wenn "empfindliches" (und hochohmiges) Gewerk "in der Nähe" ist.
Wenn dieser Bereich, diese "Örtlichkeit" auf metallische Näherung empfindlich reagiert nimm etwas aus Kunststoff oder Holz.
Das Relais selbst und dessen direkte Beschaltung (Ansteuerung der Wicklung sowie die Lautsprecherleitung an seinen Kontakten)
"interessiert" deinen Schraubenzieher nicht im geringsten.
mr_markus
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 23. Mrz 2018, 00:52
Vielen Dank, Klaus, für deine Hilfe!
Ich bin noch unerfaren mit diesem Forum und hatte erst eben deine PM gesehen ;-)

Mit dem Reinigen des Relais: wie?! Ich meine: rauslöten - mit den genannten Probelmen (vier Bauteile am Kühlkörper...) und dann?? Das ist doch ein geschlossenes Bauteil, oder? Als ich vor dreißig Jahren noch als Jugendlicher Bausätze gelötet habe, da gab es so durchsichtige Relais. Die konnten man noch öffnen, wenn ich mich richtig erinnere :-)

Gruß, Markus
klausES
Inventar
#15 erstellt: 23. Mrz 2018, 00:58
Relais:
Zum reinigen reicht es das schwarze Kunststoffgehäuse (ist nur ein Deckel) abzunehmen.
Problem ist da eher; wenig Platz, tief sitzend, unter die Öffnungen links/rechts der Längsseite zu kommen
und diese "nach aussen hin ein wenig "abzuheben", da diese "von Nasen ganz unten im Sockelbereich des Relais", die dort einrasten den Deckel halten.

Sollte dir das nicht gelingen (nicht zu schnell aufgeben, das ist eine sch... fummelei, aber der Deckel geht ab)
dann muss nicht unbedingt das ganze Board ausgebaut werden, wenn man von der Unterseite, wie meist möglich
(Unterboden des Gerät abnehmen) ohne Ausbau dessen, das Relais auslöten und wieder einlöten kann.
mr_markus
Ist häufiger hier
#16 erstellt: 23. Mrz 2018, 01:01
Aha!!!!! Das Gehäuse hat einen Unterboden!! Sehe ich erst jetzt :-) Top-Hinweis!
Ich werde nun an die Arbeit gehen...
Muss ich noch was beachten, kann noch Strom/Spannung sein?

Gruß, Markus
klausES
Inventar
#17 erstellt: 23. Mrz 2018, 01:03
Hattest du den Unterboden/das Bodenblech des Gerät schon einmal ab ?
Wenn nicht, schauen, abbauen und schauen ob die Unterseite der Platine an der Stelle des Relais zugänglich ist.
klausES
Inventar
#18 erstellt: 23. Mrz 2018, 01:07
Stromversorgung dazu natürlich immer ! abziehen.
Wenn das Gerät ein paar Minuten aus ist sind die Netzteil Elkos (da ja alle internen Schaltungen noch angeschlossen sind und "Strom" verbrauchten...) leer.
mr_markus
Ist häufiger hier
#19 erstellt: 23. Mrz 2018, 01:38
Sorry, muss nochmal fragen.
Das Relais hat eine Art Isolierband drumrum im unteren Bereich... Soll ich das abmachen? Braucht man das gar nicht?
Und darf ich mit demSpannungsprüfer vorsichtig am Gehäuse hebeln oder ist das zu gefährlich, weil was kaputt gehen könnte? Könnte ich das Bauteil rausreißen aus Versehen?
klausES
Inventar
#20 erstellt: 23. Mrz 2018, 01:45
Das Band haben manche Relais, das muss natürlich vorher ab.
Es könnte sogar sein das dieses Relais "mit dem Band" keine oder schwache Nasen hat, was für dich nur von Vorteil wäre.
Hebeln kannst du da schon, das Relais geht dadurch weder aus der Lötung, noch geht es kaputt.
Natürlich mit Vorsicht und Materialgefühl.
Aber aufpassen das du dabei nichts an umliegenden Bauteilen beschädigst !


[Beitrag von klausES am 23. Mrz 2018, 01:48 bearbeitet]
mr_markus
Ist häufiger hier
#21 erstellt: 23. Mrz 2018, 02:48
Hab den Deckel ab. Leider ist acuh etwas Plastik im Sockel abgegangen - hoffe, dass das nicht stört und zu vernachlässigen ist.
Nun sehen die Kontakte komisch aus, irgendwie sind zwei etwas "verdreht". Könnt ihr das aus den Bildern entnehmen?

Ich mache morgen weiter. Erst einmal Gute Nacht :-)

Relais Pioneer 335Relais Pioneer 335Relais Pioneer 335
klausES
Inventar
#22 erstellt: 23. Mrz 2018, 03:23
Der angeknabberte Sockel ist nicht schlimm, viel schlimmer... die Kontaktzungen sind gehörig verbogen.
Ist dir das beim Deckel abmachen passiert ?

Mann kann die wieder richten, es muss aber genau sein und ohne Erfahrung (gehe ich mal von aus ?!?), rein mit Erklärungen aus der Ferne wird das langwierig.
In dem Fall wird es für dich fast einfacher sein ein neues Relais einzubauen.


[Beitrag von klausES am 23. Mrz 2018, 03:24 bearbeitet]
klausES
Inventar
#23 erstellt: 23. Mrz 2018, 03:53
Um heraus zu finden welches Relais passen würde brauchen wir die Spannung für die Wicklung = 24 V (steht drauf)
den Wicklungwiderstand (ist in dem Fall nicht kritisch, den könntest aber trotzdem messen),
die Kontakte, Anzahl, ob Wechsler, nur Schliesser usw. Sieht man im SM = 2 x Schliesser,
dann noch die Pinbelegung (sieht man im SM Layout).
Wir haben also alles ausser den Rastermassen (Abstände der Pins).

Die misst du mal genau (mm genau) auf der Lötseite, also von unten aus.

Pioneer LS Relais
mr_markus
Ist häufiger hier
#24 erstellt: 23. Mrz 2018, 11:29
Moin!
Du meinst die "inneren" Kontakte, nicht die Füße vom Sockel, richtig? Ja, diese Kontaktzungen fand ich auch auffallend. Dachte, dass die so waren und nicht durch meine Arbeit entstanden sind... Könnte daher der feher kommen?
Und sollte ich erst proberen, die geradezurichten?

Gruß, Markus
mr_markus
Ist häufiger hier
#25 erstellt: 23. Mrz 2018, 11:34
Sorry, Korrektur: nun sind die Pins wieder richtig... Also vielleicht doch beim Öffnen passert? Hab eben kurz mit Spannungsprüfer angetippt - schon waren sie wieder richtig :-)
Und nun? Sehe keinen Dreck ?!
klausES
Inventar
#26 erstellt: 23. Mrz 2018, 12:08
Dann sah es auf dem Bildern also schlimmer aus als es ist ?!?
Sicher das die Zungen jetzt wieder korrekt sind.
Das muss genau stimmen, die Kontaktfächen (Verdickung jeweils kurz vor dem Ende jeder Zunge zueinander) müssen sich beim betätigen von Hand,
kurz vor dem erreichen des "Hubweg-Ende" leicht federnd berühren.
Mach mal ein Bild.

Dreck: Das ist kein Dreck den man mit der Kehrschaufel... das ist eine mirkroskopisch dünner Belag, eine Oxidschicht auf den Kontaktflächen die entfernt werden muss.
Kein kratzen, kein Schleifpapier o.ä. dann sind die Oberflächen hinüber.

Von Kopierpapier schmale streifen abschneiden (kaum breiter als die Kontaktzungen), getränkt z.B. mit deinem WL zwischen die Kontakte,
Relaisanker von Hand (Schraubenzieher) betätigen (sodass die Kontakte schliessen)
und den Papierstreifen durch die geschlossenen Kontakte durchziehen. Damit erreicht man das jeweils gegenüberliegende Kontaktpaar.
Mehrmals wiederholen.


[Beitrag von klausES am 23. Mrz 2018, 12:11 bearbeitet]
klausES
Inventar
#27 erstellt: 23. Mrz 2018, 12:15
Das testen des Relais nach dem reinigen mit noch abgenommem Deckel.
Dann siehst du auch ob die Kontaktzungen stimmen, vom Relais dann selbst korrekt geschlossen werden können.
mr_markus
Ist häufiger hier
#28 erstellt: 23. Mrz 2018, 13:21
Danke für dein Engagement!! So. Hier mal ein Bild :-)

relais4
mr_markus
Ist häufiger hier
#29 erstellt: 23. Mrz 2018, 14:20
Habe das Relais gereinigt und ausprobiert - es klackt ganz normal, wenn es anzieht.

Ins Poti habe ich etwas WL reingeschossen und den Regler hin und her bewegt. Zur Platinenseite hin gibt es auch einen Schlitz, auch den habe ich behandelt.
Bisher keine Änderung. Rechter Kanal bleibt problematisch mit dem Knistern bei Volumeregelung.

Gruß, Markus
klausES
Inventar
#30 erstellt: 23. Mrz 2018, 14:33

mr_markus (Beitrag #29) schrieb:
Habe das Relais gereinigt und ausprobiert - es klackt ganz normal, wenn es anzieht...

Klacken, klar. Aber schliessen die Kontakte auch einwandfrei ?


mr_markus (Beitrag #29) schrieb:
...Ins Poti habe ich etwas WL reingeschossen und den Regler hin und her bewegt. Zur Platinenseite hin gibt es auch einen Schlitz, auch den habe ich behandelt.
Bisher keine Änderung. Rechter Kanal bleibt problematisch mit dem Knistern bei Volumeregelung...

Du hast auch wirklich "beide" Potis behandelt ?
Genügend gespült ? Es muss "innen" ankommen und das reichlich.


[Beitrag von klausES am 23. Mrz 2018, 14:34 bearbeitet]
mr_markus
Ist häufiger hier
#31 erstellt: 23. Mrz 2018, 14:49
Ich war vorsichtig, was die Menge betrifft ... Also durchaus mehr hinein?

Das Relais zieht an und die Kontakte berühren sich - mehr kann ich nicht sagen. Es klackt ja beim Potidrehen, nicht sonst. Daher verstehe ich immer noch nicht, warum es auch das Relais sein kann. Oder ist die Überlegung, dass minimalste Erschütterungen (beim Volumedrehen) den Kontakt aufweichen?

Nachher gehts weiter
klausES
Inventar
#32 erstellt: 23. Mrz 2018, 14:52

mr_markus (Beitrag #31) schrieb:
...Es klackt ja beim Potidrehen, nicht sonst...

Verstehe ich jetzt nicht ganz. Was klackt beim Poti drehen ?
Hattest du nicht von kratzen in den Lautsprechern gesprochen ?!?
mr_markus
Ist häufiger hier
#33 erstellt: 23. Mrz 2018, 15:35
Blöd ausgedrückt, sorry.
Wollte sagen, dass das Relais beim Einschalten - nach den paar Sekunden Pause - normal mit einem „Klack“ anzieht.

Und ja, es knistert beim Potidrehen, in Moment nach nochmaligem mutigen Sprühen allerdings weniger und nur noch leicht bei/ab 11:00 - 13:00 :-)
Bepone
Inventar
#34 erstellt: 23. Mrz 2018, 15:47
Hallo,

das Relais würde ich hier zunächst beiseite lassen, da das Poti der heiße Kandidat ist.
Kontakt WL ist ein schnell verdunstender Entfetter und für die Reinigung kratzender Potis nicht die erste Wahl. Eher Kontakt 61, Oszilin T6 oder Tunerspray verwenden.

Bleibt das Knistern nach der Behandlung unverändert, kann Gleichspannung am Poti anliegen. Diese sollte von Kondensatoren, welche direkt vor (oder hinter dem Poti, je nachdem wie man es sieht) liegen, abgeblockt werden. >> Koppelkondensatoren.
Sind sie defekt, tun sie das nicht mehr und es kommt zu den Effekten.
Man kann mittels Multimeter messen, welche Gleichspannung an den Kondensatoren anliegt. Ein Anschluss wird Gleichspannung haben, der andere muss frei von Gleichspannung sein. Jeweils gegen Masse gemessen. Ansonsten >> defekt.


Gruß
Benjamin
klausES
Inventar
#35 erstellt: 23. Mrz 2018, 18:39
WL ist harmlos was grössere Mengen angeht, da kannst du ruhig "ordentlich" spülen.

Das es einige andere Mittel gibt die jeweils ihre Vorteile (und manche auch vertretbare Nachteile) haben haben ist richtig.
Ich wollte dich jetzt weder überfordern noch das Risiko eingehen das du mit anderen Mitteln, ohne Erfahrung "mehr Schaden als nutzen" anrichtest.
Hätte dir gestern noch gerne einen Tipp bezüglich einem weiteren "Mittel" geben wollen, aber da warst du schon unterwegs zum einkaufen.

Spüle jetzt erst noch einmal ordentlich mit deinem WL (beide !! Potis und in's innere !).
Schau dir die zwei Blechtöpfe dazu nochmal genau an, wo die "dazu brauchbaren" Öffnungen sind.
Die sind eingebaut oft schlecht zu sehen und schlecht zugänglich, da muss man ein wenig Initiative entwickeln.
Rabia_sorda
Inventar
#36 erstellt: 23. Mrz 2018, 19:06
Ich weis beim besten Willen nicht, warum man sich immer so lange an den Relais aufhalten kann. So ein Ding kostet meist keine 5€ und ist auch in 5min. getauscht....
Somit wäre dann diese evtl. mögliche Fehlerquelle auszuschliessen.
mr_markus
Ist häufiger hier
#37 erstellt: 11. Apr 2018, 10:42
So... ich nochmal... Nun hatte ich das Problem behoben bzw. deutlich gegessert. Jetzt fällt mir auf, dass weiterhin der rechte Kanal etwas leiser und vermutlich auch anders im Klang ist... Kann man da noch irgendwas retten? Die Stimme ist nicht in der Stereomitte, sondern leicht nach links versetzt. Habe das natürlich mit einem anderen Verstärker und mit anderen Aufnahmen überprüft.

Wie kann man diesen Punkt eingrenzen bzw. beheben? Sonst werde ich doch wohl an Bastler das Gerät auf den Kleinanzeigen anbieten.

Nostalgische Grüße
Markus
mr_markus
Ist häufiger hier
#38 erstellt: 17. Apr 2018, 13:06
Jetzt mal wieder ein Update :-)

Möchte nun doch noch einmal den kleinen Fehlern auf die Spur kommen, d.h. unter anderem die Platine säubern, Staub entfernen, Bauteile bei Bedarf erneuern usw.
Der alte Verstärker ist jetzt Übe- und Lernprojekt für mich - habe einen gebrauchten A-30 gekauft :-)

Habe mir ein neues LS-Relais bestellt. Nun sind noch zwei große Elkos "verdächtig", weil der Deckel sich leicht wölbt. Wenn ich die tauschen möchte, müsste ich passenden Ersatz haben. Ich habe ein Foto angehängt. Klar, 6800uF - aber sonst kann ich nicht viel erkennen? Könnt ihr da mehr raus entnehmen?

Gruß aus Hamburg
Markus

elko-a-335-pioneer
Rabia_sorda
Inventar
#39 erstellt: 17. Apr 2018, 21:28
Da wölbt sich nichts.
Du meinst bestimmt den Kunststoffmantel, da er geschrumpft ist?!
Das sollte eigentlich kein Problem darstellen und ich würde die Elkos erstmal messen.

Ansonsten:
6800µF/42V sind hier verbaut. Besser wäre ein Tausch gegen spannungsfestere Elkos, mit 63V. Dazu kannst du auch 10.000µF nehmen, da die Elkos eh eine Toleranz von +-20% haben. Meist haben sie aber eher weniger Kapazität als das sie mehr haben und du kommst den 6800µF eher nahe.
mr_markus
Ist häufiger hier
#40 erstellt: 17. Apr 2018, 23:55
Vielen Dank! Ich habe jetzt einmal geschaut bei Conrad, Bürklin und Reichelt: diese Art Elko scheint auch selten zu sein... Es scheitert vor allem an der Voltzahl.

Gruß, Markus
Rabia_sorda
Inventar
#41 erstellt: 18. Apr 2018, 00:24
Wenn du welche mit 50V findest, ist das auch gut.


[Beitrag von Rabia_sorda am 18. Apr 2018, 00:26 bearbeitet]
klausES
Inventar
#42 erstellt: 18. Apr 2018, 01:29
Achte bei der Bestellung auch auf das richtige Rastermass ! Das wird gern vergessen.
Kannst du auf der Lötseite (Mitte Pin zu Mitte Pin) messen.
mr_markus
Ist häufiger hier
#43 erstellt: 18. Apr 2018, 15:02
Danke für die Hinweise! Ich habe nun einen Händler gefunden... :-)

Wie teste ich vorher am besten? Mit dem Oszilloskop/Komponententester (Hameg 203) geht es nicht, da die Kapazität über 1000uF ist. Zeigt dann nur einen senkrechten Strich...
Wüde also dann notgedrungen versuchen, die Elkos rauszulöten man kommt nämlich schlecht dran. Hatte gehofft, ich könnte sie IN der Schaltung testen...

Um die Elkos ist übrigens noch weißes Zeug. Klebe? Leitpaste? Muss ich das hinterher wieder drauf tun und wenn ja, was genau? Oder kann ich das weglassen? Leitpaste gibt es ne Menge, alle mit verschiedenen Werten... Die vier Bauteil, die am Kühlkörper befestigt sind, haben dieses Zeug auch. Muss man das auch nachpflegen, wenn die Platine rausgenommen und bewegt wird? Könnte sich da die Schicht lösen und dadurch Probleme entstehen?


Gruß, Markus


[Beitrag von mr_markus am 18. Apr 2018, 15:53 bearbeitet]
mr_markus
Ist häufiger hier
#44 erstellt: 18. Apr 2018, 15:32
... Und eine Frage hätte ich noch: kann ich die Stereomitte mithilfe eines Oszilloskops und z.B. Tongenerator testen? Geht das? Oder aufdecken, woran es liegt?

Das Phänomen ist ja, dass es rechts alles etwas leiser ist... wie kann ich da mich an den Fehler rantasten?
Falls es nicht der Elko und/oder das LS-Relais ist...

Gruß, Markus
Rabia_sorda
Inventar
#45 erstellt: 18. Apr 2018, 18:37

Wie teste ich vorher am besten?...


Ich nehme dazu ein Kapazitätsmessgerät. Für 15€ habe ich hier ein PeakTech, dass bis 20.000µF messen kann. Dazu kann der Elko auch in der Schaltung verbleiben.


Um die Elkos ist übrigens noch weißes Zeug


Das weiße Zeug ist hier nur Kleber und sollte rest- und ersatzlos entfernt werden. Aber das weiße Zeug an den Kühlkörpern ist Wärmeleitpaste und die muss immer ersetzt werden.

Aber warum willst du die dicken Elkos ersetzen!..? Wenn sie defekt sein sollten, würde es schon in den LS brummen.


Das Phänomen ist ja, dass es rechts alles etwas leiser ist... wie kann ich da mich an den Fehler rantasten?


Oft sind Koppelelkos taub oder es sind Widerstände hochohmig geworden. Evtl. kann aber auch eine Unregelmäßigkeit (Oxidation an Kontakten) an Potis und Signalschaltern vorhanden sein.


kann ich die Stereomitte mithilfe eines Oszilloskops und z.B. Tongenerator testen? Geht das?


Das geht, oder mit einem Signalverfolger.


[Beitrag von Rabia_sorda am 18. Apr 2018, 18:38 bearbeitet]
klausES
Inventar
#46 erstellt: 18. Apr 2018, 20:42

mr_markus (Beitrag #44) schrieb:
... Und eine Frage hätte ich noch: kann ich die Stereomitte mithilfe eines Oszilloskops und z.B. Tongenerator testen?...

Das ginge sogar mit Tuner rauschen (zwischen den Sendern, Muting weggeschaltet) und AC Spannungsmessung mit einem Multimeter.
Das der diese Wechselspannung nicht korrekt messen kann (rauschen ist für die meisten MM zu hochfrequent) spielt, da ja nur "links/rechts vergleichend" gemessen werden muss, keine Rolle.
mr_markus
Ist häufiger hier
#47 erstellt: 18. Apr 2018, 23:16
... Welches Peaktech-Gerät ist es denn?
Dann wäre das ja was für mich :-)

Ich wollte die beiden Elkos tauschen, weil mir der Deckel leicht gewölbt vorkommt. Vor allem beim „rechten“ Elko.

Ist das sicher, dass die LS brummen müssten bei defekten Elkos?
Und wo finde ich die Koppelelkos, die ich testen kann?

Hab ich es richtig verstanden? An den LS-Ausgängen die Spannung seitenvergleichend messen bei angelegten Sinussignal?

Vielen Dank für die Hilfe hier im Forum!!
Markus
Rabia_sorda
Inventar
#48 erstellt: 19. Apr 2018, 00:12
Muss mich korrigieren. Die beiden anderen DMM sind von PeakTech.
Das Kap.-Messgerät ist ein HoldPeak HP-36D. Es scheint aber schon aus dem Programm genommen zu sein und es gäbe da neuere Geräte, die aber nur wenig mehr kosten. Ein Nachfolger wäre dann das HoldPeak HP-39D.


Ist das sicher, dass die LS brummen müssten bei defekten Elkos?


Wenn sie nur leichte Abweichungen haben, dann brummt da noch nichts hörbar. Erst wenn sie schon recht wenig Kap. besitzen, brummt es.


Und wo finde ich die Koppelelkos, die ich testen kann?


In vielen Signalwegen.
Dazu benutzt man den Schaltplan, um sie alle zu finden.


Hab ich es richtig verstanden? An den LS-Ausgängen die Spannung seitenvergleichend messen bei angelegten Sinussignal?


Das kannst du erstmal nur an den LS-Ausgängen überprüfen. Somit hast du schonmal einen Vergleich der Kanäle.
Wenn dort aber "stärkere" Abweichungen vorhanden sind, sollten die internen Signalwege verglichen werden.
mr_markus
Ist häufiger hier
#49 erstellt: 19. Apr 2018, 13:59
Hab sogar ein kleines Messgerät zuhause :-) :-)

Folgende Werte werden bei den beiden Elkos angezeigt:

ESR 0,16 Ohm
VLOSS 1,6 %
Kapazität 8072uf


ESR 0,14 Ohm
VLOSS 3,2 %
Kapazität 7810

Hilft uns das? kann man eine Aussage treffen wie "ab 2% VLOSS = kaputt" o.ä.?

Besten Dank und Gruß
Markus
Rabia_sorda
Inventar
#50 erstellt: 19. Apr 2018, 19:25
Die höheren Kapazitäten liegen noch in der 20%-Toleranz, wobei sie aber (nur evtl.) auch etwas trocken sein könnten.
Auch könnten die Werte im ausgelöteten Zustand wieder anders sein.
mr_markus
Ist häufiger hier
#51 erstellt: 19. Apr 2018, 20:29
Verstehe, vielen Dank! Und die ESR- und VLOSS-Werte? Haben die keine Bedeutung?

Ich denke, dass ich dann die Elkos erst einmal drinlasse. Ich habe nun mit dem Hamegkomponententester schon ein paar Bauteile geprüft, es fehlen noch die Transistoren. Bisher also habe ich noch keine fehlerhaften Bauteile gefunden... Manche Widerstände zeigen komische Dinge auf dem Display an (fast wie Elkos oder auch Dioden). Liegt vielleicht an deren Nähe zu besagten Bauteilen. Und manchmal scheint ein Widerstand als Kurzschluss, also senkrechte Linie. Mit dem Durchgangsprüfer (Piep) auch, vermutlich, weil es ein sehr kleiner Widerstand ist?

Bin gespannt, ob ich noch den Grund für den fehlerhaften rechten Kanal finde. Die Inputselecttaster/Schalter auf dem Board sind definitiv verstaubt, das könnte ein Problem sein und das Knistern erklären. Weiter bleibt das Poti, welches ich durch die Spülung immerhin verbessert habe.

Nächster Schritt: ich versuche das LS-Relais auszutauschen, heute kam das neue an. Da muss ich aber zwei Pins noch irgendwie abzwacken. Aber dann :-)

Gruß, Markus
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