Marantz PM-50 auf 240 Volt umlöten?

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klingt_wie_kaput
Stammgast
#1 erstellt: 15. Jun 2018, 14:15
Hallo,

ich habe jetzt mal meine Vorstufe Marantz SC-80 zum Service gegeben. Hat zwar leider nicht viel gebracht, sie spratzelt immer noch ein wenig aber nagut...

Jetzt dachte ich mir, schaust dir deine Endstufen nochmal an. Ob ich da was machen kann. Und siehe da, da fällt mir auf, dass am Trafo nicht nur ein 220 Volt Anschluss ist, sondern auch einer für 240 Volt. Jedoch irritiert mich da, dass dort in Klammern 120 Volt bzw. 100 Volt steht... Jetzt will ich den Amp ja nicht in die Luft jagen, wenn der Anschluss nur 120 / 100 Volt verträgt und ich pack dort dann 230 Volt drauf.

Was meint Ihr, schaut mal, ist das ein 120 / 100 Volt oder doch 240 Volt Anschluß???
Da würde ich das nämlich mal umbauen...

trafo pm 50

Ich danke Euch !

Grüße Mario
CarlM.
Inventar
#2 erstellt: 15. Jun 2018, 15:55
In solchen Fällen hilft das Service Manual weiter:
https://www.electron...ervice-manual-31578/

Auf Seite 14 kann man der Abbildung entnehmen, dass man das Kabel von B auf A umlöten muss.
Aber Achtung: Darauf achten, dass es sich bei Deinem Gerät um eine der entsprechenden Versionen handelt.
klingt_wie_kaput
Stammgast
#3 erstellt: 15. Jun 2018, 17:08
Okay, danke. Und ist das überhaupt ratsam das jetzt auf 240 volt um zu stellen
CarlM.
Inventar
#4 erstellt: 15. Jun 2018, 17:39
Zwingend notwendig ist es nicht.
Aber es schont Bauteile, weil die Stromstärke sinkt - und es sollte in geringem Umfang sogar den Energieverbrauch senken. Du bezahlst halt nicht die zusätzliche Wärme, die die Bauteile wie Trafo etc. bei der 220V-Einstellung abgeben.
kadioram
Inventar
#5 erstellt: 28. Jun 2018, 16:31

klingt_wie_kaput (Beitrag #1) schrieb:
Hallo,

ich habe jetzt mal meine Vorstufe Marantz SC-80 zum Service gegeben. Hat zwar leider nicht viel gebracht, sie spratzelt immer noch ein wenig aber nagut...



Dass sie immer noch nicht wirklich gut funktioniert trotz "Service" ist ärgerlich. HIER eine kleine englischsprachige Lektüre zu dem Preamp und Erklärungen dazu, was daran verarbeitungs- und layouttechnisch nicht ganz so gut gemacht ist und womit ggf. auch dein immer noch vorhandenens Problem in Zusammenhang stehen könnte.

Grüße


[Beitrag von kadioram am 28. Jun 2018, 16:31 bearbeitet]
klingt_wie_kaput
Stammgast
#6 erstellt: 28. Jun 2018, 17:48
Vielen Dank für den Link!
Der scheint sehr interessant. Werde mir den am Woe genauer betrachten. Aber nach erstem Überfliegen, habe ich all diese Arbeiten schon durch geführt. Alle Kondis gewechselt, alle Transen gewechselt, alle Relais gewechselt...

Ich habe aber jetzt bemerkt, dass es ein Lautstärke unabhängiges spratzeln ist. Also wenn ich leise bzw. Zimmerlautstärke höre, fällt es stärker auf, wie beim Party-Pegel...
Bin jetzt irgendwie der Meinung, das es das Lautstärke Poti sein könnte... weil viele Male dran rum gedreht und siehe da, leichte Besserung. Das gleich "hilft" aber auch, wenn ich den "Source Dirket" Schalter mehrmals betätige und somit das Relai beanspruche...

Ich weiß langsam nicht mehr weiter...

Ich halt Euch auf dem Laufendem.
Smokinfish
Stammgast
#7 erstellt: 01. Jul 2018, 16:32

Aber nach erstem Überfliegen, habe ich all diese Arbeiten schon durch geführt. Alle Kondis gewechselt, alle Transen gewechselt, alle Relais gewechselt...


Und was hat der Service gemacht? Potireinigung sollte auch dazugehören. Wenn der Schleifer oder die Kohleschicht beschädigt ist hört man störendes Rascheln und Knacken, aber eigentlich nur beim drehen.
Aber es kommt ja nur noch eine Kontaktstelle in Frage. Wäre gut wenn man in diesem Fall den Fehler sichbar machen kann, aber Oszilloskop hast du wahrscheinlich nicht?
klingt_wie_kaput
Stammgast
#8 erstellt: 01. Jul 2018, 16:54
Der "Service" hat im phonoteil transen u kondis gewechselt...
Hardware Reinigung war nicht dabei... Oszi hab ich leider nicht
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