Wega V 3840: Linker Kanal verzerrt nach wenigen Minuten Betriebsdauer

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olimuc
Inventar
#1 erstellt: 22. Jul 2020, 09:08
Hallo zusammen,

ich habe für einen symbolischen Betrag einen teildefekten Wega V 3840 erstanden. Kein Wahnsinnsgerät, ist für mich aber etwas emotionales. Der linke Kanal verzerrte und das Balance-Poti sowie das Volume-Poti kratzten.

Ich habe bereits das Balance-Poti ausgebaut, zerlegt, gereinigt und wieder eingebaut; auch das Volume-Poti habe ich ausgebaut, teilzerlegt und gereinigt und wieder eingebaut.

Zusätzlich habe ich den Quellenwahlschalter ausgebaut, gereinigt und wieder eingebaut.

Alle drei Potis waren ziemlich verschmutzt und laufen jetzt wieder einwandfrei.

Übrig geblieben ist aber folgender Defekt:

Nach ca. 4-5 Minuten Spieldauer beginnt der linke Kanal zu verzerren. Zwar nicht mehr von der ersten Sekunde an wie zu Beginn, aber eben nach einigen Minuten.

Ich vermute deshalb ein thermisches Problem, wenn sich das Gerät im Betrieb erwärmt? Allerdings sind ein paar Minuten Betriebsdauer ja nicht sooo lang... Ich würde dann mal damit beginnen bzw. weitermachen, indem ich die Kabelverbindungen zwischen den Platinen nachlöte, oder habt ihr andere Empfehlungen?

Elkos können bei dem Baujahr ja auch Probleme machen, aber da wäre der Effekt doch eher ein anderer, nämlich dass sie "aufwachen" und nach ein paar Minuten Betriebsdauer eher weniger Probleme machen, oder irre ich mich?


[Beitrag von olimuc am 22. Jul 2020, 09:10 bearbeitet]
DB
Inventar
#2 erstellt: 22. Jul 2020, 11:28
Hallo,

lad Dir erstmal das Service Manual herunter. Dann kannst Du in dem Gerät auf Fehlersuche gehen. Verzerrungen können verschiedene Ursachen haben, zumeist lassen sie sich anhand falscher Gleichspannungswerte finden.
Defekte Elkos können auch eine Ursache sein, auch die Schaltbuchse für den Kopfhörer.


MfG
DB
olimuc
Inventar
#3 erstellt: 22. Jul 2020, 12:13
... ich hatte ja wenig Hoffnung etwas zu finden, habe aber doch glatt das Service Manual gefunden

Hier mal der Schaltplan:

20200722_120555

Hier der Platinenplan der Endstufe:

20200722_124627

und der beiden Klangregelungsplatinen:

20200722_124333


[Beitrag von olimuc am 22. Jul 2020, 12:49 bearbeitet]
childofman
Stammgast
#4 erstellt: 22. Jul 2020, 12:54
Hübsch. Und nun? Schon mal die Messwerte verglichen?
olimuc
Inventar
#5 erstellt: 22. Jul 2020, 15:13
Nein noch nicht

Habe mal die Elkos im linken Kanal identifiziert und werde mit den Endstufenelkos anfangen.

Ebenso werde ich mal die Lötstellen der Transistoren der Endstufe überprüfen, die sich im Betrieb erwärmen und dann ggf. Kontaktprobleme bekommen. Kann ich mir aber eigentlich nicht so vorstellen.

Die Kabelverbindungen zwischen den Platinen als Ursache kann ich mir eigentlich auch nicht vorstellen, die wären eher erschütterungsempfindlich. Aber das Gerät spielt ja die ersten Minuten tadellos und der verzerrte Klang kommt, ohne dass das Gerät bewegt wird.
CarlM.
Inventar
#6 erstellt: 22. Jul 2020, 16:04
Ja, die Elkos - vor allem diese 6,3V-Typen - sollte man tauschen. Danach kannst Du auch den Ruhestrom prüfen. Vielleicht sind die Trimm-Potis auch nicht mehr voll funktionsfähig. Auch bei intakten Geräten ändert sich der Ruhestrom ja bei Erwärmung.

p.s.
Mit genau diesem Wega V 3840 verknüpfen sich bei mir viele Erinnerungen an Musik- und Kartenspielabende in der Zeit um 1980. Allerdings besaß eine meiner Kolleginnen damals ein solches Gerät, bei dem auch nach Werkstattbesuchen immer wieder die Endstufe kaputt ging - trotz Nutzung bei Zimmerlautstärke.


[Beitrag von CarlM. am 22. Jul 2020, 16:09 bearbeitet]
olimuc
Inventar
#7 erstellt: 22. Jul 2020, 16:13
Hallo Carl,

genau solche Erinnerungen/Geschichten finde ich so schön

Wie gesagt fange ich mit den L-Kanal-Elkos an, vielleicht habe ich danach Glück und es gilt: "Never touch a running system!"

Zu den Trimm-Potis:

Das vom linken Kanal ist glaube ich schon weiter aufgedreht, kann man davon etwas ableiten?


[Beitrag von olimuc am 22. Jul 2020, 16:15 bearbeitet]
CarlM.
Inventar
#8 erstellt: 22. Jul 2020, 16:41

olimuc (Beitrag #7) schrieb:

Zu den Trimm-Potis: Das vom linken Kanal ist glaube ich schon weiter aufgedreht, kann man davon etwas ableiten?


Letztlich muss man messen. Bei diesen alten Geräte empfiehlt es sich, vorher schon einmal im ausgeschalteten Zustand am Trimmer hin- und herzudrehen, um ihn gängig zu machen.
Uwe_1965
Inventar
#9 erstellt: 22. Jul 2020, 17:08
Ist ja wirklich eine überschaubare Geschichte es stehen ja sogar die Ruhestromeinstellwerte mit im Plan drin, das wirst Du bestimmt hinbekommen

Gruß Uwe
olimuc
Inventar
#10 erstellt: 22. Jul 2020, 21:19
Hier der aktuelle Stand:

C311 (330uF): in die ewigen Jagdgründe eingegangen
C312 (470uF): hat den Löffel abgegeben
C313 (220uF): schaut die Radieschen von unten an

Damit fehlen im linken Kanal über 1000uF und damit das Gegenstück zu C314.

Ersatz ist geordert
CarlM.
Inventar
#11 erstellt: 22. Jul 2020, 21:28
Vielleicht ist in diesem Fall "Never touch a running system!" doch nicht ganz so sinnvoll. Wenn auf der einen Seite schon mindestens drei Elkos hinüber sind, spricht die Wahrscheinlichkeit dafür, dass der andere Kanal auch den einen oder anderen Wechselkandidaten haben sollte.
Uwe_1965
Inventar
#12 erstellt: 22. Jul 2020, 21:50
Dann aber bitte den Fußpunkt Kondensator C170 und C270 auch bitte tauschen
olimuc
Inventar
#13 erstellt: 22. Jul 2020, 22:07
@Carl: Du bist einfach gut, C314 (1000uF) ist auch über den Jordan

Trotz all dieser defekten Elkos - C314 ist ja im rechten Kanal - läuft der rechte Kanal dauerhaft einwandfrei?

@Uwe: C170 und 270 sind im Soll


[Beitrag von olimuc am 22. Jul 2020, 22:07 bearbeitet]
CarlM.
Inventar
#14 erstellt: 22. Jul 2020, 22:13
Sagen wir "Gut geraten!".
olimuc
Inventar
#15 erstellt: 24. Jul 2020, 09:29
Guten Morgen,

die Elkos sind eingebaut. Testlauf ergab: immer noch verzerren

Ich habe daraufhin ausgiebig gemessen - allerdings natürlich noch nicht alle Bauteile - und bislang keine defekten Teile identifiziert.

Auch die Spannungswerte habe ich überprüft: Sie liegen an allen Punkten, an denen ich gemessen habe - symmetrisch auf beiden Kanälen - ca. 3V über den Angaben im Plan.

Ich habe inzwischen das Volume-Poti trotz bereits erfolgtem Reinigungsversuch im Verdacht, das regelt beide Kanäle getrennt. Der Schleifkontakt des rechten Kanals ist gut zugänglich, da man den hinteren Deckel gut abnehmen kann. Der Schleifkontakt des linken Kanals ist schlecht zugänglich, da der in der Mitte sitzt und man den Deckel nur lockern kann. Hier ein Bild:

20200723_234650

Ich habe das Volume-Poti deshalb nochmal ausgebaut und im Ultraschallbad gereinigt, wie von Rabia (danke! ) empfohlen. Mal sehen...


[Beitrag von olimuc am 24. Jul 2020, 09:33 bearbeitet]
DB
Inventar
#16 erstellt: 24. Jul 2020, 09:31
Hast Du auch die 25mV über den Emitterwiderständen gemessen?
olimuc
Inventar
#17 erstellt: 24. Jul 2020, 09:50
... noch nicht, da kommt man schlecht ran, werde ich aber noch machen
olimuc
Inventar
#18 erstellt: 24. Jul 2020, 10:10
... Nachfrage zur 25mV-Messung:

Sind als Messpunkte die Fußpunkte der Diodenkabel vorgesehen? Hier die Stelle auf der Platine:

20200724_100539

Im Plan sind die Kabelanschlüsse auf den Platinen alle mit X eingezeichnet, und es sieht mir so aus, als ob die Spannung eben an den Fußpunkten der beiden Diodenkabel abgegriffen werden soll:

20200724_100614

Liege ich da richtig?
DB
Inventar
#19 erstellt: 24. Jul 2020, 10:33
Du hast doch je zwei Meßpins.
http://bilder.hifi-f...2-124627_1030790.jpg
Da steht sogar dran, was man da messen soll.
olimuc
Inventar
#20 erstellt: 24. Jul 2020, 10:47
Achje, voll die Tomaten auf den Augen gehabt

Danke dir!
olimuc
Inventar
#21 erstellt: 24. Jul 2020, 15:04
Die Messung ergibt:

Rechts 24mV, der Wert reagiert auf das Trimm-Poti
Links 0,0 V, der Wert reagiert nicht auf das Trimm-Poti

Offensichtlich Kontaktschwierigkeiten, da muss ich mich auf die Such nach Ersatz machen. In der Stückliste sind keine Watt aufgeführt, nur die 22k. Wieviel Watt benötige ich?

@DB: Danke für das beharrliche nachfragen


[Beitrag von olimuc am 24. Jul 2020, 15:14 bearbeitet]
CarlM.
Inventar
#22 erstellt: 24. Jul 2020, 15:17
Da würde ich eher von einem anderen Defekt ausgehen.

Als erstes kannst Du ja bei gezogenem Netzstecker im Widerstandsbereich prüfen, ob das Poti okay ist: ---> Sollwert zwischen den äußeren Pins und plausible Werte jeweils zwischen Mitte und außen.

Ich gehe einmal davon aus, dass das Trimmpoti okay ist. Dann kannst Du mit den Widerstandsmessungen an den 100 Ohm-Widerständen weitermachen.
Falls auch unauffällig, Gerät einschalten und Halbleiter prüfen. Spannung über der Zenerdiode und bei den Transistoren ist vor allem die Spannung zwischen Emitter und Basis von Bedeutung.
olimuc
Inventar
#23 erstellt: 24. Jul 2020, 16:43
Carl, du hattest Recht: das Trimm-Poti funktioniert/reagiert normal.

Die 100 Ohm Widerstände sind ok, ich habe alle Widerstände des linken Kanals durchgemessen, alle sind ok.

Wo messe ich die Zenerdiode am besten?

Die Transistoren werden heikel im Betrieb, dass ich da keinen Kurzschluss produziere...
CarlM.
Inventar
#24 erstellt: 24. Jul 2020, 16:52
Die Zenerdiode kann man vergessen, weil sie auf beide Kanäle wirkt - einmal T106 und dann T 206.
Aber die andere Diode kann man prüfen. Auch wenn es nicht ganz zuverlässig ist, kann man mit dem Diodentester an der Diode auch auf der Platine prüfen. Zum Vergleich kann man die Messwerte des anderen Kanals nutzen.

p.s.
Zur Messung an schwierigen Stellen gibt es zwei Optionen:
1. Messung von der Lötseite her, wenn der Unterboden entfernbar ist.
2. Ausweichpunkte suchen, also solche Anschlussdrähte von anderen Bauteilen, die direkten Kontakt zu den eigentlichen Messstellen haben.

Das schwarze Messkabel "COM" irgendwo an eine sichere Stelle am Metallchassis befestigen mit dem roten Kabel V DC messen.


[Beitrag von CarlM. am 24. Jul 2020, 16:59 bearbeitet]
CarlM.
Inventar
#25 erstellt: 24. Jul 2020, 17:16
Hattest Du eigentlich den Elko 100 µF 6,3V C172 bzw. C272 getauscht?
olimuc
Inventar
#26 erstellt: 24. Jul 2020, 20:24
C172 und C272 hatte ich ausgelötet und gemessen, die waren ok. Bringt es etwas, trotzdem zu tauschen?

Bezüglich der Dioden gibt es nur D101 (linker Kanal) und D201 (rechter Kanal); D301 ist entgegen dem Plan in der Realität ein kleiner Transistor.

Bezüglich der Transistoren hatte ich schon überlegt, einfach die Bauteile zwischen den Kanälen zu tauschen und zu schauen, ob/wann der Fehler mitwandert?
CarlM.
Inventar
#27 erstellt: 24. Jul 2020, 20:38
Zu den Elkos:
Wie prüfst Du sie denn? Ich bin auch immer skeptisch, wenn die Werte sehr hoch sind.
Da 100 µF-Elkos billig sind, würde ich sie ersetzen. Bei den 6.3V-Typen kann man dann auch z.B. 25V-Elkos nutzen.

Die als Dioden genutzten Transistoren kann man trotzdem wie Dioden prüfen.

Das Austauschen der Transistoren von einer zur anderen Seite kann man machen, ist aber eher nicht "meine" Methode der Wahl.
Ich messe lieber alle Spannungen gegen GND. Der Vorteil Deines Vorschlags ist natürlich, dass man die Transistoren auslöten muss und bereits vor einem Tausch mit dem Multimeter prüfen kann. Offensichtlich so als defekt erkannte Transistoren muss man dann ja nicht auf der anderen Seite einlöten.

Ich würde mir also ein DIN-A4-Blatt nehmen, zunächst alle Transistoren auslöten und auf dem Papier nach ihrem Ort auf der Platine platzieren.
Dann zunächst mit dem Diodentester prüfen.

Aber - wie gesagt - die Methode Spannungen zu messen, ist schneller und schont sowohl Bauteile wie auch die Platine. Zudem kann man so auch andere Defekte wie Risse in Leiterbahnen finden.
olimuc
Inventar
#28 erstellt: 24. Jul 2020, 22:22
(Die) Elkos prüfe ich, indem ich sie auslöte und dann mit der Autorange Funktion die Kapazität messe. Alle vier 100er Elkos haben zwischen 120 und 130 uF. Aber ich kann sie natürlich ersetzen.

Die Messwerte der Transistoren T108 und T109 im eingebauten Zustand weichen von den Werten der Equivalente des rechten Kanals ab: T108 hat einen etwa doppelt so hohen Messwert, T109 hat den gleichen Anfangswert wie das Gegenstück im rechten Kanal, fällt dagegen aber konstant ab. Woran liegt das denn

Das ist auffällig, denn ansonsten stimmen die Werte der Transistoren im eingebauten Zustand erstaunlich überein. Ausgelötet und im Vergleich gemessen habe ich alle bis auf T108 und T109, alle haben identische Werte ohne Auffälligkeiten.


[Beitrag von olimuc am 24. Jul 2020, 22:24 bearbeitet]
CarlM.
Inventar
#29 erstellt: 24. Jul 2020, 22:31

olimuc (Beitrag #28) schrieb:
(Die) Elkos prüfe ich, indem ich sie auslöte und dann mit der Autorange Funktion die Kapazität messe. Alle vier 100er Elkos haben zwischen 120 und 130 uF. Aber ich kann sie natürlich ersetzen.


Genau das meinte ich +20 pder +30% ist verdächtig. ---> austauschen.

Wie misst Du die Transistoren? Üblicherweise wird der Diodentest eingeschaltet (gewählt) und dann jeweils zwischen zwei Pins mit beiden Polaritäten (schwarz-rot - rot-schwarz) gemessen: Das macht dann pro Transistor 6 Messwerte (4x OL 2x z.B. 590 oder ähnlich).
olimuc
Inventar
#30 erstellt: 24. Jul 2020, 23:03
Ok, dann tausche ich einfach alle vier 100er Elkos aus

Die Transistoren teste ich genau so wie von dir beschrieben, also Diodenfunktion und jeder Pin gegen jeden.

Ich habe gerade die Endstufentransistoren durchgemessen (eingebaut, aber trotzdem auffällig):

T110. T210. T111. T211

E-C. OL. 0,74. OL. 0,92
E-B. OL. 0,53. OL. 0,73
C-E. 1,42. 0,98. 1,35. 0,53
C-B. 1,17. 0,52. 1,01. 0,99
B-E. 0,75. 0,73. 0,55. 0,56
B-C. 1,91. 1,79. 0,53. 0,54
CarlM.
Inventar
#31 erstellt: 24. Jul 2020, 23:36
Die Messwerte können natürlich durch die vorgelagerte Stufe 108/109 begründet werden. Die würde ich zunächst einmal auslöten und prüfen.

Ehrlich gesagt, würde ich alle sechs (Ausnahme Doppel-J-FET) auslöten.
olimuc
Inventar
#32 erstellt: 25. Jul 2020, 09:21
Folgende Bastelei habe ich noch im Gerät gefunden:

20200725_090346

Keine Ahnung was das sein soll, es war zwischen Aux und der Klangregelungsplatine angeschlossen. Ist offensichtlich ein Bastelgerät, wer weiss was da noch so gemacht wurde.

Ich stelle das Projekt mal zurück, das ist mir aktuell etwas zu aufwendig.

Danke für die bisherige Unterstützung
Uwe_1965
Inventar
#33 erstellt: 25. Jul 2020, 13:44
Ach ne, jetzt wo es spannend wird, lese zwar nur mit, da im Urlaub. Aus was für Teilen besteht dann die Konstruktion?
Gruß Uwe
Rabia_sorda
Inventar
#34 erstellt: 25. Jul 2020, 14:06
Moin


Keine Ahnung was das sein soll, es war zwischen Aux und der Klangregelungsplatine angeschlossen.


Das scheint mir bei näherer Betrachtung ein kleiner Stereo-Vorverstärker zu sein.
Warum da aber ein VDR / NTC / PTC ( ) (blaues BT) verbaut zu sein scheint, dass kann ich mir nicht erklären.
Evtl kann es aber auch ein FoKo sein...
CarlM.
Inventar
#35 erstellt: 25. Jul 2020, 14:18
Ich hatte es eher für eine Spannungsanzapfung gehalten, um z.B. einen Toslink oder Bluetooth-Adapter zu versorgen.

Diese Art der Elkos (Siemens 1960er Jahre) hätte ich ansonsten in einem SABA., Telefunken etc. vermutet.
Ein Knobelphoto zum Wochenende ein wenig mehr von der anderen (rechten) Seite her, wäre interessant.

@Karsten
Ist das blaue kein Kerko?
https://www.conrad.d...BEgL-pPD_BwE%3AG%3As


[Beitrag von CarlM. am 25. Jul 2020, 14:20 bearbeitet]
olimuc
Inventar
#36 erstellt: 25. Jul 2020, 15:11
Euch kann geholfen werden:

20200725_143127

20200725_143137

Bluetooth ist es sicherlich nicht, dafür sind die Bauteile auch zu alt.

Edit: Vielleicht ein Vorverstärker(versuch) für einen zweiten Plattenspieler an Aux?


[Beitrag von olimuc am 25. Jul 2020, 16:11 bearbeitet]
Rabia_sorda
Inventar
#37 erstellt: 26. Jul 2020, 03:44

@Karsten
Ist das blaue kein Kerko?


Auch das ist möglich... und auch wahrscheinlicher



Vielleicht ein Vorverstärker(versuch) für einen zweiten Plattenspieler an Aux?


Das lässt sich schwer sagen. Den eigentlichen technischen Hintergrund wird wohl nur der Erbauer wissen ...
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