MB Quart 390 Regallautsprecher: Ein Hochtöner spielt nicht mit bzw. ist sehr leise

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sterope
Hat sich gelöscht
#1 erstellt: 06. Sep 2020, 21:26
Hallo zusammen,

ich habe mir ein optisch sehr gut erhaltenes Pärchen MB Quart 390 (3. Version mit den asymmetrisch versetzten Hoch- und Mitteltönern) gegönnt.

Beim linken Lautsprecher spielt definitiv der Hochtöner nicht mehr oder kaum noch mit. Beim rechten wirkt alles in Ordnung. Habe es neben meinem eigenen Hörempfinden auch an meinem Einmesssystem vom AV-Receiver bemerkt, welches den Hochton beim linken Laustsprecher um 10 dB erhöht und den Tiefton im Gegenzug um 10 dB senkt - offenbar als Gegenmaßnahme für den fehlenden Hochton.

Kennt ihr bei den MB Quart aus der Zeit typische Kinderkrankheiten oder Verschleißteile, welche ich zuerst prüfen kann / sollte? Bzw. wo würdet ihr anfangen, nach dem Fehler zu suchen (der bei dieser Sache nicht vor den Lautsprechern oder dem Bildschirm sitzt)?

Danke und beste Grüße
Rabia_sorda
Inventar
#2 erstellt: 07. Sep 2020, 00:57
Hallo


Kennt ihr bei den MB Quart aus der Zeit typische Kinderkrankheiten oder Verschleißteile, welche ich zuerst prüfen kann / sollte? Bzw. wo würdet ihr anfangen, nach dem Fehler zu suchen


Ja, denn die damals verbauten Elkos könnten durchaus nicht mehr in ihrem Toleranzbereich liegen. Diese sollten demnach erneuert werden, obwohl ich den Foko für den HT-Bereich lassen würde und er eigentlich nicht für den "fehlenden" Hochton verantwortlich gemacht werden sollte.
Aber dennoch würde ich den Foko prüfen (ggfls tauschen) und sowieso alle Elkos erneuern.

Der HT selbst wurde aber wohl schon ohmisch durchgemessen?
Wenn es an der FQW liegen sollte, dürfte ein Tausch der HT untereinander Aufschluß bieten.


[Beitrag von Rabia_sorda am 07. Sep 2020, 00:59 bearbeitet]
sterope
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 11. Sep 2020, 17:25
Hallo,

danke für die Antwort. Nach einer arbeitsreichen Zeit geht es weiter:

1. Die Elkos sind auf Kapazität gemessen und weichen wesentlich ab. Sind also zu ersetzen.

Jetzt kommt aber das nächste Thema:

Der Hochtöner ist ausgelötet. Die Durchgangsmessung ergibt sowohl am Kabel, als auch direkt an den Lautsprecherpolen (Anlötpunkte des Kabels am HT) keinen Durchgangswert. Beim Tieftöner und Mitteltöner erhalte ich Werte. Der Batterietest am HT ergibt das gleiche Bild, kein Knacken oder Ähnliches.

Somit scheint auch der HT einen Schuss weg zu haben. Welche HTs verwendet man in der Regel als gleichwertigen und ähnlich klingenden Ersatz bei den MB Quart 390?
Rabia_sorda
Inventar
#4 erstellt: 12. Sep 2020, 00:54

Die Durchgangsmessung ergibt sowohl am Kabel, als auch direkt an den Lautsprecherpolen (Anlötpunkte des Kabels am HT) keinen Durchgangswert


Dann ist er hin.


Welche HTs verwendet man in der Regel als gleichwertigen und ähnlich klingenden Ersatz bei den MB Quart 390?


In der "Regel" wieder genau die gleichen HT, denn nur diese bilden auch das von MB Quart gewollte Klangbild.
Natürlich gibt es diesen HT nicht mehr an jeder "Tankstelle" zu kaufen und man sollte daher erstmal bei MB Quart direkt nach einem Ersatz fragen.
Wenn die nichts mehr auf Lager haben sollten, dann kann man nur noch improvisieren.

Hin und wieder finden sich gebrauchte HT auf irgenwelchen einschlägigen Online-Portalen. Auf dem HT sollte die genaue Bzng und die Impedanz stehen, um gezielt(er) danach zu suchen.
Ist es evtl der MCD 26, mit 25 mm Titankalotte und 4 Ohm (95-6549)?
Dann könnte nämlich durchaus auch der MCD 25 (95-6411) passen.

Es gibt auch Lautsprecher-Reparaturwerkstätte.

Auch lässt sich der HT zerlegen und es gibt günstig "Voice-Coils" zum einsetzen. Wie diese klingen kann ich aber nicht sagen. Für den günstigen Preis kann man da ja mal einen Test wagen und sich ihn hinterher genau anhören. Vmtl klingen sie sogar besser als gar kein Hochtöner
Dazu sollte aber der Verkäufer angeschrieben werden oder du musst die genauen Maße und die Impedanz mit der neuen und der alten "Voice-Coil" vergleichen.

voice coil, tweeter diaphragm


[Beitrag von Rabia_sorda am 12. Sep 2020, 01:13 bearbeitet]
sterope
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 12. Sep 2020, 09:34
Hallo

ja, ist der 95-6549.

Der müsste ja auch in der Quart 280 verbaut sein, oder?
Ist der zufällig auch in der Quart 220 verbaut? Die Maße etc sehen zumindest auf den Bildern vergleichbar aus, weiss aber leider nicht, ob dies auch aufs Innenleben zutrifft.
Rabia_sorda
Inventar
#6 erstellt: 12. Sep 2020, 13:20

ja, ist der 95-6549.

Der müsste ja auch in der Quart 280 verbaut sein, oder?
Ist der zufällig auch in der Quart 220 verbaut?


Beide haben den MCD 26 verbaut, wobei er bei der 280-V.2 etwas breiter ist. Die Frontplatte ließe sich wohl dann von deinem übertragen.
sterope
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 12. Sep 2020, 17:30
Hallo,

Könnte einen Hochtöner von der 280er mit 4 Ohm bekommen. Verbaut war in der 390er ein 8 Ohm. Spricht da etwas dagegen, so zu tauschen?


[Beitrag von sterope am 12. Sep 2020, 17:30 bearbeitet]
sterope
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 12. Sep 2020, 21:14
Also ich habe es jetzt so gelöst, dass ich den Voice Coil einfach mit einem identisch dimensionierten Hochtöner einer MB Quart 220 durchführte. Der Batterie und Durchgangs Test ist schonmal erfolgreich.

Jetzt geht's an den Tausch der Kondensatoren. Hier erbitte ich eure Hilfe bei der Auswahl. im folgenden die Maße und Angaben.

1. Elko Blau:
147 Mikrofarad 23 VAC bipolar +/-5% Elko glatt ATBIG 808 von F & T

2. Elko Gold klein:
12 Mikrofarad 23 VAC bipolar +/-5% Elko glatt ATBIG 808 unbekannte Firma

3. Elko Gold groß:
27 Mikrofarad 23 VAC bipolar +/-5% Elko glatt ATBIG 808 unbekannte Firma

Welche Kondensatoren soll ich da am besten nutzen?


[Beitrag von sterope am 12. Sep 2020, 21:15 bearbeitet]
electronride
Inventar
#9 erstellt: 12. Sep 2020, 21:57
Hi, das sind bis auf die 27µF Sondergrößen. Die korrekte Kapazität dieser bipolaren Elkos kann man einfach durch Parallelschaltung erzielen:
zu 1. Elko rauh, z.B. 100µF + 47µF oder 68µF + 82µF
zu 2. Elko glatt, z.B. 10µF + 2,2µF
zu 3. Elko glatt, z.B. 22µF + 4,7µF
Die Spannungsfestigkeit darf darüber liegen.

Falls der 147µF in Reihe zum Tieftöner liegt (ich kenne die Frequenzweiche nicht), kann man dazu noch eine kleine MKP- oder MKT-Folie (z.B. 2,2µF oder 10µF) dazuschalten, wenn man rauszuhören meint, dass dies den Klang verbessere. So zumindest die gängige Konvention bzw. Praxis, die häufig auch ungeprüft und ungehört nachgeplappert wird.

Quellen für Teile z.B. LINK

P.S. Der Austausch eines 4-Ohm-Hochtöners gegen einen 8-Ohm-Hochtöner (oder umgekehrt) erfordert eine Anpassung der Frequenzweiche, wenn man es richtig machen will.


[Beitrag von electronride am 12. Sep 2020, 22:16 bearbeitet]
sterope
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 12. Sep 2020, 23:45
Hi,

danke, das mit den Sondergrößen erklärt, warum ich bei der Recherche so wenig erfolgreich war...

Blöde Frage wegen dem 8 Ohm zu 4 Ohm:
Ich habe wie erwähnt Recoiling angewandt. Heißt ich habe den Bestandteil mit Magnet vom bisherigen 4 Ohm Hochtöner. Die Kalotte und der Stromanschluss zur Frequenzweiche stammen vom 8 Ohm HT aus der MB 220. Ich war durch die Übernahme vom alten 4 Ohm Töner davon ausgegangen, diesen zu erhalten.

Habe ich jetzt einen 8 Ohm oder 4 Ohm HT erschaffen?
Rabia_sorda
Inventar
#11 erstellt: 12. Sep 2020, 23:59

Die Kalotte und der Stromanschluss zur Frequenzweiche stammen vom 8 Ohm HT aus der MB 220


Die Kalotte (die Voice-Coil) ist hier allein ausschlaggebend.
Somit ist es dann wohl auch ein 8 Ohm-HT geworden.
Aber das lässt sich ja ohmisch messen, so wie du es ja schon mal getan hast. Bei dieser Messung sollten dann allerdings um die 6 bis 7 Ohm zu messen sein.
sterope
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 13. Sep 2020, 06:26
Dann habe ich hier einen klassischen Fall von nicht verstanden gehabt...danke für die Info.

Welche Veränderungen sind denn auf der Frequenzweiche vorzunehmen, damit es zur neuen 8 Ohm Hochtöner Variante passt ? Kann man das pauschal sagen oder wie berechnet man sowas ?
electronride
Inventar
#13 erstellt: 13. Sep 2020, 11:59
Wie es aussieht, hast Du nun somit einen "8-Ohm" (DC ca. 6,5 Ohm) statt eines "4-Ohm" (DC ca. 3,5 Ohm) Hochtöners.
Damit müsste dieser neue um ca. 3 dB zu leise sein und falsch beschaltet.

Man kann da i.d.R. etwas machen (Widerstände, Kondensator und Spulenwerte anpassen, sofern der neue Hochtöner laut genug ist), aber das geht sinnig nur mit Erfahrungswerten und Messungen.
Besser wäre es, Du würdest korrekten Ersatz besorgen. Mindestens bräuchten wir aber mal Bilder von der Frequenzweiche und - ggf. daraus per reverse engineering generiert - eine Schaltung. Was sitzt denn alles vor dem Hochtöner an Bauteilen? Mindestens würde ich hier i.d.R. erwarten: Einen Kondensator, eine Spule und einen Widerstand.
ehemals_Mwf
Inventar
#14 erstellt: 13. Sep 2020, 22:32
Hi,
sterope (Beitrag #12) schrieb:
... Welche Veränderungen sind denn auf der Frequenzweiche vorzunehmen, damit es zur neuen 8 Ohm Hochtöner Variante passt ? Kann man das pauschal sagen oder wie berechnet man sowas ?

Leider nein.
Electronride und Rabia Sorda haben es ja schon angedeutet, du hast nun leider die schwierige Variante (8 statt 4 Ohm, umgekehrt wärs leichter ...) .

Als erstes würde ich mangels Messmöglichkeiten einen A/B-Vergleichshörtest mit dem (angeblich) intakten anderen Exemplar durchführen, um zu sehen wie groß die Abweichungen wirklich sind (Defekte des Verstärkers sollte es bei zivilen Pegeln nicht geben).
Dazu beide LS nebeneinander stehend ein identisches Signal spielen lassen (Mono), ggfs. vorteilhaft mit direkter Umschaltmöglichkeit am Verstärker ("Speaker A" / "Speaker B" jeweils am gleichen Kanal (L oder R) angeschlossen).

Die 8 Ohm-Variante wird im Hochton nur dann deutlich hörbare 3 dB leiser sein wenn alles andere identisch, was oft nicht der Fall ist (z.B. 2- statt 1-lagig gewickelter Schwingspule oder andere Wickelbreite),
außerdem wird eine für 4 Ohm-optimierte Weiche durch die 8 Ohm-Last entdämpft (= höhere Q-Werte), was den Pegelverlust tendenziell etwas mildert, aber es wird anders klingen, insbesondere weil wg. der Übergangsfrequenz von 1800 Hz auch der sensible obere Mittenbereich schon ab ~1000 Hz betroffen ist.
Auch das Ergebnis deiner Zentrierkünste beim Wechsel der Schwingteile geht da ein (Resonanzfrequenz des HTs 1000 - 1500 Hz).

Also erstmal das Ergebnis des Hörvergleichs hier schildern, dann sehen wir weiter

---------------------------
Nein,
vorher doch noch ergänzend zu den Weichenbauteilen (Electronride hat es eigenlich schon gesagt):

1. Elko Blau:
147 Mikrofarad 23 VAC bipolar +/-5% Elko glatt ATBIG 808 von F & T

Ersatz durch 100 + 47 µF parallel schalten Elkos bipolar rauh 100V-,

2. Elko Gold klein:
12 Mikrofarad 23 VAC bipolar +/-5% Elko glatt ATBIG 808 unbekannte Firma

Ersatz: Elko glatt, bipolar >=35 VAC (ggfs. 50 oder 70 VAC), ggfs. 10 + 2.2 µF parallel


3. Elko Gold groß:
27 Mikrofarad 23 VAC bipolar +/-5% Elko glatt ATBIG 808 unbekannte Firma

Ersatz: Elko glatt, bipolar >=35 VAC (ggfs. 50 oder 70 VAC), ggfs. 22 + 4.7 µF parallel

Die Elkos würde ich bei beiden Exemplaren tauschen. Sie betreffen sehr wahrscheinlich Tief- und Mitteltöner, also nicht den Hochtonbereich, sind aber für jeden Vergleich wichtig.
Bei der Gelegenheit gleich scharfe Bilder der Frequenzweiche des defekten Exemplars im Originalzustand von beiden Seiten anfertigen. Im Netz gibts leider keine eindeutig der Quart 390 Variante III zuzuordnende Bilder.

Und dann der Hörvergleich ...

Gruss,
Michael


[Beitrag von ehemals_Mwf am 13. Sep 2020, 23:41 bearbeitet]
Rabia_sorda
Inventar
#15 erstellt: 13. Sep 2020, 22:53
sterope
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 14. Sep 2020, 08:16

Rabia_sorda (Beitrag #15) schrieb:
Gerade entdeckt:

MB Quart MCD 25 M, 95-6411, 4 Ohm


Danke😃. Der Anbieter hat netterweise den Multimeter dran gehalten und 3,5 bis 3,6 Ohm gemessen. Passt das vom Wert her oder ist das schon zu weit von 4 Ohm entfernt (mgl. Verschleiß)?

Edit fragt : wie baue ich denn die Frontplatte um? Die MB Quart 390 hat da andere Maße.


[Beitrag von sterope am 14. Sep 2020, 08:20 bearbeitet]
electronride
Inventar
#17 erstellt: 14. Sep 2020, 11:52
Ja, die 3,5 oder 3,6 Ohm passen und sind absolut typisch. Ich hatte das weiter oben schon erwähnt (DC um 3,5 Ohm). Einen regelrechten Verschleiß gibt es dort nicht. Man müßte dafür den Schwingspulendraht signifikant kürzen, um den Widerstandswert zu verringern. Das wird hier niemand gemacht haben.

Ich kenne die MB-Frontplatten nur teilweise, aber wenn Du Glück hast, passt der Schwingspuleneinsatz ggf. in Deine Original-Frontplatte. Bei manchen Herstellern oder Modellen ist der Schwingspuleneinsatz ein separates Teil und nicht mit der Frontplatte verbunden. Ansonsten würden Bilder helfen, s.o.


[Beitrag von electronride am 14. Sep 2020, 12:00 bearbeitet]
Rabia_sorda
Inventar
#18 erstellt: 14. Sep 2020, 12:28

wie baue ich denn die Frontplatte um? Die MB Quart 390 hat da andere Maße


Anscheinend hast du doch den HT schon einmal geöffnet ...


Also ich habe es jetzt so gelöst, dass ich den Voice Coil einfach mit einem identisch dimensionierten Hochtöner einer MB Quart 220 durchführte.
ehemals_Mwf
Inventar
#19 erstellt: 14. Sep 2020, 14:26

sterope (Beitrag #16) schrieb:
... Passt das vom Wert her oder ist das schon zu weit von 4 Ohm entfernt (mgl. Verschleiß)? ...

Verschleiß ? -- nein.

Per einfachem Multimeter wird Rdc gemessen, d.h. mit Gleichspannung /-strom (DC) = 0 Hz.
Einsatz des Hochtöners sind jedoch Audio-Frequenzen = Wechselspannung /-strom (AC) mit >=1000 Hz, da kommen zum Rdc noch einige Komponenten hinzu sodass der Audio-Nennwert typischerweise 10 - 20% höher liegt.

Schön dass jetzt Aussicht auf den passenden Hochtöner besteht, das erspart dir die Analyse und Änderung der Frequenzweiche.
Bleibt nur noch die Erneuerung der Elkos.


[Beitrag von ehemals_Mwf am 14. Sep 2020, 14:31 bearbeitet]
sterope
Hat sich gelöscht
#20 erstellt: 14. Sep 2020, 18:11

Rabia_sorda (Beitrag #18) schrieb:

wie baue ich denn die Frontplatte um? Die MB Quart 390 hat da andere Maße


Anscheinend hast du doch den HT schon einmal geöffnet ...


Also ich habe es jetzt so gelöst, dass ich den Voice Coil einfach mit einem identisch dimensionierten Hochtöner einer MB Quart 220 durchführte.


Da habe ich tatsächlich falsch ausgedrückt. Im Grunde hatte ich nur die Frontplatte vom Magnet getrennt, in dem ich die vier Schrauben abgeschraubt habe. Die Frontplatte habe ich dann mitsamt Diaphragma auf den Magnet von der Quart 390 geschraubt.

Wie aber trenne ich die Frontplatte vom Diaphragma, ohne beispielsweise die super feinen Drähte zu beschädigen, die vom Anlötpunkt für das Lautsprecherkabel zum Diaphragma laufen? Sind die verklebt und ich muss hier mit einem Heißluftfön ran? Oder wie funktioniert das zerstörungsfrei?
electronride
Inventar
#21 erstellt: 15. Sep 2020, 22:52

Wie aber trenne ich die Frontplatte vom Diaphragma

Wie gesagt, stelle doch mal ein Bild von Deinem Problem rein; damit würdest Du uns die Beurteilung sehr erleichtern. Habe leider aktuell keinen MB Hochtöner aus dieser Baureihe hier. Nur zwei 50er-Mitteltöner aus anderen Baureihen ...

Übrigens soll der Repararturservice von GermanMaestro (Nachfolger von MB Quart) sehr gut und preiswert sein. LINK GermanMAESTRO


[Beitrag von electronride am 15. Sep 2020, 22:54 bearbeitet]
ehemals_Mwf
Inventar
#22 erstellt: 16. Sep 2020, 02:07

sterope (Beitrag #20) schrieb:
... Wie aber trenne ich die Frontplatte vom Diaphragma, ohne beispielsweise die super feinen Drähte zu beschädigen, die vom Anlötpunkt für das Lautsprecherkabel zum Diaphragma laufen? Sind die verklebt und ich muss hier mit einem Heißluftfön ran? Oder wie funktioniert das zerstörungsfrei?

Das ist üblicherweise weder vorgesehen noch zerstörungsfrei möglich.
sterope
Hat sich gelöscht
#23 erstellt: 16. Sep 2020, 10:59
Oh, das widerspricht sich jetzt aber mit der Aussage von Rabia_sorda, dass die Frontplatte sich übertragen ließe. Da die Abmasse der Frontplatte unterschiedlich sind.

Kann ich nun die Frontplatte vom Hochtöner der Quart 390 bei der gekauften Variante MCD25 verwenden, oder nicht?


[Beitrag von sterope am 16. Sep 2020, 11:05 bearbeitet]
Rabia_sorda
Inventar
#24 erstellt: 16. Sep 2020, 13:13
Das kommt halt auch auf die Fähigkeiten der einzelnen Person an. Aber manchmal sind Dinge auch einfach nicht ohne einen Schaden zu bewältigen und sind somit für die Tonne.

Solche gravierenden Unterschiede sollte es an den beiden Typen doch nicht geben, oder?
Du könntest ja mal ein Bild deines HT hier hochladen.
sterope
Hat sich gelöscht
#25 erstellt: 16. Sep 2020, 15:20
Anbei die Bilder.
Zwischen den beiden Frontplatten gibt es eine Gesamtdifferenz von ca. 1 cm in der Breite. Die Höhe und Tiefe passt.

Ich habe es jetzt pragmatisch gelöst und einfach die Frontplatte vom neuen HT so belassen und mittels neuer Löcher im LS-Gehäuse eingeschraubt. Zusätzlich habe ich noch die Dichtung zwischen Gehäuse und HT-Frontplatte eingesetzt, so dass dies auch klanglich funktionieren sollte (kein Austritt von Fehlluft durch die kleinere Frontplatte).

IMG_20200916_145207

Jetzt besorge ich noch die Elkos und dann sollte die Laube fertig sein - hoffe ich.


[Beitrag von sterope am 16. Sep 2020, 15:22 bearbeitet]
electronride
Inventar
#26 erstellt: 16. Sep 2020, 15:35
Gut, pragmatisch in der Tat!

Und dann solltest Du die Spalten links und rechts mit refektierendem/oberflächenglattem Material auffüllen, etwa in der Art Fensterdichtung Tesamoll - und zwar die dichte Variante, nicht den luftigen Schaumstoff-Typ.

Hintergrund: Der oberflächenbündige Einbau macht bei einem Hochtöner nicht nur optisch, sondern auch akustisch/meßtechnisch etwas aus, denn der Hochtöner "sieht" aufgrund der kurzen Wellenlängen die ganze Schallwand, und nicht nur die Frontplatte.


[Beitrag von electronride am 16. Sep 2020, 15:40 bearbeitet]
Rabia_sorda
Inventar
#27 erstellt: 16. Sep 2020, 15:44
Ich würde es dann auch nicht anders machen
Aber dennoch würde ich weiterhin nach einem originalen HT suchen ....
electronride
Inventar
#28 erstellt: 16. Sep 2020, 15:56
Ich würde auch mittelfristig nach einem originalen HT suchen bzw. Reparatur bei GermanMaestro und den eingesetzten anderen Typ wieder verkaufen ...
sterope
Hat sich gelöscht
#29 erstellt: 16. Sep 2020, 15:56

electronride (Beitrag #26) schrieb:
...
Und dann solltest Du die Spalten links und rechts mit refektierendem/oberflächenglattem Material auffüllen, etwa in der Art Fensterdichtung Tesamoll - und zwar die dichte Variante, nicht den luftigen Schaumstoff-Typ.
...


Guter Hinweis mit dem oberflächigen Einbau. Ich denke, ich werde eine Art Adapterring aus MDF bauen, welcher innen die nötigen Maße für die jetzt verwendete HT-Frontplatte hat. Und außen die Maße der zu großen Aussparung im Gehäuse. Das ganze verkleide ich dann mit Akustikvlies und verschraube es mit den originalen Löchern im Gehäuse. Zwischen Gehäuse und Adapterring und Hochtöner kommt dann jeweils noch eine Abdichtung.

Oder gibt es hierfür Einwände?

Das Ergebnis werde ich mir dann anhören, um festzustellen, ob für mich noch klanglich Unterschiede zwischen dem originalen und "falschen" HT hörbar sind.


[Beitrag von sterope am 16. Sep 2020, 15:58 bearbeitet]
electronride
Inventar
#30 erstellt: 16. Sep 2020, 18:13
Sauber! Klingt einem sehr guten Vorgehen!

Hoffen wir mal, daß die beiden auch akustisch kompatibel sind. Beim Klangvergleich auch mal die Anschlußseiten re/li tauschen, denn nicht nur modellgleiche Hochtöner haben typischerweise herstellerbedingte und durchaus hörbare Toleranzen (z.B. +/- 1 dB im Superhochtonbereich), sondern auch Potis in Verstärkern etc.


[Beitrag von electronride am 16. Sep 2020, 18:16 bearbeitet]
Rabia_sorda
Inventar
#31 erstellt: 16. Sep 2020, 21:20
Akustisch "kompatibel" sollten sie wohl sein. Eine Messung gebe da zwar mehr her, aber ...man muss ja nicht gleich immer übertreiben.
Ich finde, wenn die Ohren keinen gravierenden Unterschied vernehmen, dann sollte es nicht wirklich schlimm sein.

Eine simple akustische (Ohr-)"Prüfung" sollte aber nicht mit den an den gewohnten Standplätzen gestellten Lautsprechern stattfinden. Evtl Raummoden, Raum-Dämpfungen oder Sonstiges können den Klang akustisch beeinträchtigen/verfälschen.
Dazu würde ich beide LS mittig zusammenstellen und mit dem Balance-Regler überblenden.
electronride
Inventar
#32 erstellt: 16. Sep 2020, 22:57

Eine Messung gebe da zwar mehr her, aber ...man muss ja nicht gleich immer übertreiben.

Übertreibt hier denn jemand? Nee, tun wir nicht, oder? Letztlich geht es nur um das subjektive Empfinden.


Eine simple akustische (Ohr-)"Prüfung" sollte aber nicht mit den an den gewohnten Standplätzen gestellten Lautsprechern stattfinden. Evtl Raummoden, Raum-Dämpfungen oder Sonstiges können den Klang akustisch beeinträchtigen/verfälschen.

Raummoden (partielle Auslöschung durch gegenphasige Anteile je nach Position im Raum) machen im wesentlichen nur etwas in den unteren Lagen aus. Der Hochtonbereich wird hingegen v.a. von sehr nahen schallreflektierenden Flächen verfälscht, die z.B. Lautstärkeanhebungen und Differenzen in den Anteilen von Direkt- und Diffusschall bewirken. Die Bedingungen sollten hier für beide Lautsprecher gleich sein.

Direkt zusammenstellen würde ich die Lautsprecher nicht, dann sehen sie (jeweils beide) eine verbreitere Schallwand mit wiederum klangverfälschenden Einflüssen - wenn man es denn genau nimmt.
Meine Empfehlung wäre: Lautsprecher auf Ohrhöhe min. 1m Abstand zu schallreflektierenden Flächen li/re/oben. Ebenso ca. 1 m Abstand der Lautsprecher voneinander und und ca. 2m Abstand zum Hörplatz, damit bei diesem Dreiwegkonstrukt eine ordentliche Schalladdition am Hörplatz gelingt.
Zudem würde ich ein direktes Umschalten über den Lautsprecherwahlschalter anstatt einer Überblendung bevorzugen (einen LSP auf Gruppe A stellen, einen auf Gruppe B), das macht Unterschiede unmittelbar hörbar.


[Beitrag von electronride am 16. Sep 2020, 23:10 bearbeitet]
Rabia_sorda
Inventar
#33 erstellt: 16. Sep 2020, 23:44
Oder so ...
ehemals_Mwf
Inventar
#34 erstellt: 17. Sep 2020, 00:56
Hi,
electronride (Beitrag #32) schrieb:
... Direkt zusammenstellen würde ich die Lautsprecher nicht, dann sehen sie (jeweils beide) eine verbreitere Schallwand mit wiederum klangverfälschenden Einflüssen - wenn man es denn genau nimmt. ...

Für absolute Klangbeurteilungen stimme ich dir zu.

Wenn es aber wie hier um einen A/B-Vergleich auf Ähnlichkeit /Abweichungen geht, ist das Zusammenstellen voll o.K.

Gruss,
Michael
electronride
Inventar
#35 erstellt: 17. Sep 2020, 23:21
Man kann alles ausprobieren und damit auch Erfahrung sammeln - keine Frage. Letztlich ist für eine Klangbeurteilung und für einen Klangvergleich aber diejenige Aufstellung vorzuziehen, die der normalen Abstrahlposition an nächsten kommt. Und das ist diejenige mit Abstand. Erst dann stellt sich das korrekte AHA-Erlebnis ein ...

Viele Grüße
Thorsten


[Beitrag von electronride am 17. Sep 2020, 23:22 bearbeitet]
sterope
Hat sich gelöscht
#36 erstellt: 18. Sep 2020, 22:10
Kurzum: Ich höhre es mir einfach mal an und bin gespannt, was dann dabei herauskommt .

Danke euch auf jeden Fall für die sehr aktive und nützliche Hilfestellung - so macht Hifi und Forums-Dasein richtig Spaß .

P.s.: Ich berichte euch dann übers Ergebnis. Könnte allerdings 2 - 3 Wochen dauern. Die liebe Arbeit macht grad eine Menge...Arbeit .


[Beitrag von sterope am 18. Sep 2020, 22:11 bearbeitet]
sterope
Hat sich gelöscht
#37 erstellt: 19. Sep 2020, 16:45
Jetzt melde ich mich doch schneller als gedacht, da ich auf ein Problem stoße.

Beim genaueren Hinsehen habe ich festgestellt, dass die Platine der Frequenzweiche stark mitgenommen ist. Einige Lötpunkte scheinen schlecht nachgelötet zu sein - äußert wie ein "Wackler" beim Messen. Und die Leiterbahnen sind angegriffen durch Kratzer. Da hat sich wohl Jemand vor mir "ausgetobt" ...

Muss ich die Platine neu aufbauen oder seht ihr hier noch das Potential auf Wiederherstellung der bestehenden Platine?

Ich habe versucht, mal einen Plan von allen Bauteilen und Leiterbahnen zu erstellen. Trotzdem verstehe ich noch nicht, welche Komponenten auf welchen Töner (TT, MT, HT) Einfluss nehmen bzw. wie ich die Komponenten bei Neuaufbau verdrahten muss.

Kann sich jemand bitte erbarmen und mir erklären, welche Komponente auf was Einfluss hat?
Danke .

Weiche vorne
Weiche hinten
Skizze mit Platine
Skizze ohne Platine


[Beitrag von sterope am 19. Sep 2020, 16:47 bearbeitet]
electronride
Inventar
#38 erstellt: 19. Sep 2020, 19:54
Du arbeitest wirklich sehr akribisch, Respekt!
Ich habe die von Dir eingezeichnete Schaltung, bei der allerdings etwas verrutscht zu sein schient, jetzt nicht geprüft, aber mach Dir wg. der Platine um Himmels Willen gar keine Gedanken, die paar kleinen Kratzer machen gar nichts und sind ggf. nur Lack. Die Lautsprecherplatinen dieser Art sind eigtl. recht robust und haben genug Leiterquerschnitt. Also auf jeden Fall weiterverwenden und einfach nur die Elkos tauschen. Die Widerstände hattest Du gemessen? Ich habe oben nicht nochmal nachgelesen ...

Bei der Schaltung würde eine Überblendung der Vorder- und Rückseite helfen - per Software.


[Beitrag von electronride am 19. Sep 2020, 20:06 bearbeitet]
Rabia_sorda
Inventar
#39 erstellt: 19. Sep 2020, 20:51
Alles richtig, Thorsten.

Vllt noch als kleiner Hinweis:
Mit einem schwachen Lötkolben (z.B. bis 30 Watt) wirst du daran nichts, oder nicht gut löten können - eher nur "kleben". Diese Lötstellen müssen schon ordentlich heiß werden und dazu sollte mindestens ein Lötkolben mit 80 Watt oder mehr verwendet werden.
An den Bauteilen sollten auch nicht zu lange "gebraten" werden, denn gerade die Elkos finden das nicht wirklich gut.
Ein Lötvorgang sollte hier innerhalb von 5 Sekunden erledigt sein (bei "normalen" Platinen ist das aber zu lang).
Bei einem nächsten Lötvorgang sollte der Lötkolben wieder vorher eine zeitlang aufgeheizt haben.
ehemals_Mwf
Inventar
#40 erstellt: 19. Sep 2020, 23:37

sterope (Beitrag #37) schrieb:
... Ich habe versucht, mal einen Plan von allen Bauteilen und Leiterbahnen zu erstellen. Trotzdem verstehe ich noch nicht, welche Komponenten auf welchen Töner (TT, MT, HT) Einfluss nehmen bzw. ...

Was bedeuten die roten Linien ? (total verwirrend ).

zur Weiche:
1. für TT: Tiefpass 18 dB/O. mit Hauptspule BLM 25100, C = 147 µF mit 0.22 Ohm in Reihe, 2. Spule BLM 50100

2. für MT: Bandpass 12 dB/O. mit Seriengliedern C = 27 µF + Spule BLM 390.13, Parallelglieder Spule BLM 2050 (?) und C = 12 µF, dazu Widerstand 0.68 Ohm direkt vor MT

3. für HT: Hochpass 12 dB/O. mit C = 6.8 uF (weiße MKT-Folie, J = +/-5%, 100 V-) und Spule BLM 3050 (?)

Ich würde unbesehen alle Elkos bipolar glatt 23 VAC von F&T austauschen (weil nicht langzeit-stabil) und ersetzen durch:
147 µF = 100 µF + 47 µF (parallel) Elkos bipolar rauh 100 V-,
27 µF = 27 oder 22 + 4.7 µF Elkos bipolar glatt >=35 VAC (50 oder 70 VAC)
12 µF = 12 µF dito Elko bipolar glatt >=35 VAC

Alles andere kann bleiben. -- bis die Hörtests Änderungsbedarf bei der HT-Schaltung signalisieren sollten ...
Wie schon gesagt, die Platine ist o.K.


[Beitrag von ehemals_Mwf am 19. Sep 2020, 23:39 bearbeitet]
sterope
Hat sich gelöscht
#41 erstellt: 20. Sep 2020, 07:49
Guten Morgen zusammen,

wir könnten hier momentan einen 4-er Kaffeetisch oder Stammtisch aufmachen . Danke euch für die Antworten.

Wegen der Haltbarkeit der Platine: Das beruhigt mich, dass die Kratzer nicht das Problem werden sollten.

Wegen der roten Linien in der Zeichnung:

Auf der Platine sind neben den rot gezeichneten vertieften Leiterbahnen noch lauter silbrig glänzende Striche im Licht zu sehen. Diese oberflächigen Linien sind zum Teil weggekratzt. Handelt es sich auch um Leiterbahnen oder was ist das? Siehe Bild unten zur besseren Erklärung, welche Linien ich meine.

Weiche hinten_rote Kreise

Wegen Lötkolben und Löten allgemein:
Da ich zum ersten Mal an Platinen löte, werde ich mir eh von meinem Schwiegervater helfen lassen. Der ist Elektriker und arbeitet regelmäßig mit Lötkolben. Letzterer ist von Toolcraft mit 80 Watt.
max130
Inventar
#42 erstellt: 20. Sep 2020, 10:07
Die silbernen Striche (Kratzer) könnten Spuren von einem Lötroboter sein.

VG
Stefan
sterope
Hat sich gelöscht
#43 erstellt: 21. Sep 2020, 18:48
Hallo,

danke euch mal wieder für die Hilfe. Habe die Platine zusätzlich besagtem Elektriker gezeigt. Er meinte auch, dass das problemlos ist. Zusätzlich hat die Platine auch noch einen Schutzlack, der macht es nochmals robuster.

Bis dann, ich halte euch einfach mal über die Fortschritte auf dem Laufenden.
sterope
Hat sich gelöscht
#44 erstellt: 24. Sep 2020, 07:21
Hallo zusammen,

ich bin jetzt in der Auswahl der Komponenten für die Frequenzweiche. Und muss mal wieder was fragen.

Ich habe festgestellt, dass mir auf der Weichen-Platine kein Platz für Parallelschaltungen besteht. Es ist alles picke-packe voll, so dass schon die originalen Elkos zum Teil schon fast an den anderen Bauteilen anliegen. Wenn ihr euch mein Bild der Vorderseite der Weiche anschaut, werdet ihr das Platzproblem sicherlich erkennen - es ist schon mit jeweils einem Elko knapp bemessen, aber wo ich jetzt noch einen zweiten Elko für die jeweilige Parallelschaltung unterbringen soll, bleibt mir noch ein Rätsel.

Wo würdet ihr die parallel geschalteten Elkos auf der Weiche unterbringen?
Ist es klanglich (voraussichtlich) wirklich wahrnehmbar, wenn ich Elkos einsetze, die vielleicht 2 - 3 µF von den Werten der ursprünglich verbauten Kondensatoren abweichen - dann könnte ich größenmäßig ähnlich dimensionierte einzelne Elkos verbauen (zum Beispiel 150 µF anstatt 147 µF)?


[Beitrag von sterope am 24. Sep 2020, 07:22 bearbeitet]
electronride
Inventar
#45 erstellt: 24. Sep 2020, 11:43
Nimm bitte das, was wir Dir bereits vorgeschlagen hatten - das ist klanglich absolut passend.
Und pack' einfach mit einem grossen Tropfen Heisskleber einen Kondensator auf den anderen. Nicht zu viel, um die Kondis nicht zu lange heisszumachen.
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