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Technics C01 Minianlage Störgeräusch

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sebsebseb
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 11. Nov 2020, 13:40
Liebes Forum,
nachdem ich gestern endich mal wieder die alte Technics-Anlage anschliesen wollte (nach dem mich meine Mitsubishi Minianlage mit den Ton/Kontaktausfällen langsam wahnsnning macht - war schon bei enem Fachmann damit hier in Hamburg, aber das hat nicht lange gehalten - andere Baustelle....) hat sich nach einiger Zeit (etwa1 Stunde) großen Musikgenusses ein sehr lautes (Reglerunabhängig) ""Knattern" (Maschinengewehrartig) aus dem rechten Kanal eingestellt. Das Geräusch verschwindet erst nach Abschalten der Endstufe (mit Netzteil sperat SH-C-01) SE-C01. Es kommt jetzt immer nach viel kürzerer Zeit zu diesem Störgeräusch, so das ich die Anlage nun doch nicht nutzen kann. Interessant vielleicht noch, das es nach Abschalten von Endstufe/Netzteil kurz weg ist - der Klang bleibt noch etwas 1 sekunde "übrig" bis der Ton zeitverzögert dann erstirbt (so als gäbe es noch "gespeicherten Strom für 1 sekunde Betrieb nach Ausschalten. Ich bin absolut ratlos (und jetzt auch total musiklos) und würde mich über Ideen dazu freuen. Liebe Grüße Sebastian.
Rabia_sorda
Inventar
#2 erstellt: 11. Nov 2020, 15:10
Hallo

Was ich zuerst wissen möchte ist, ob denn dieses "Knattern" auch ohne die jetzt angeschlossenen Geräte auftritt?
Stecke also alle zusätzlichen Geräte ab und lasse nur den Verstärker/das Netzteil an und höre ....
Falls es dabei auch knattern sollte, dann sind auf alle Fälle die Quellgeräte auszuschließen und der Fehler ist defintiv in dem Verstärker zu suchen.

Edit:
So ein "Knattern" kann aber durchaus auch durch Handystrahlungen ausgelöst werden. Ich würde es daher mal abschalten und dann nochmals testen.


[Beitrag von Rabia_sorda am 11. Nov 2020, 15:13 bearbeitet]
sebsebseb
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 11. Nov 2020, 15:33
Danke für die Hilfestellung,
ja, das Geräusch (übrigens sehr laut) tritt auch auf (aus dem rechten Lautsprecher) wenn alle anderen Geräte ausgeschaltet sind (oder muss ich auch die Kabel abziehen?). Nur auf dem rechten Kanal und anscheinend erst nach einer gewissen Warmlaufphase (einmal warmgelaufen tritt das viel eher nach einschalten der Endstufe ein, lässt sich also schneller reproduzieren). Ohne angeschlossenen rechten Lautsprecher hört man kein Störgeräusch, auch nicht in der Endstufe. Die Boxen (kleine Nuberts) liefen allerdings bis gstern ohne derartige Probleme an einem anderen Verstärker, sind wohl eher nicht das Problem.....?


[Beitrag von sebsebseb am 11. Nov 2020, 15:34 bearbeitet]
Rabia_sorda
Inventar
#4 erstellt: 11. Nov 2020, 15:49
Ausschalten kann dazu zwar reichen, aber zur Sicherheit würde ich sie abstecken.

Da das Geräusch nur auf dem rechten Kanal auftritt, ist hier eigentlich ein Netzteildefekt auszuschließen und der Fehler muss dann im Endverstärker liegen.
Dazu würde ich ihn einmal öffnen und mir erstmal optisch einen Überblick verschaffen. Evtl sind Schäden auch schon so zu erkennen (ausgelaufene/geplatzte Elkos, verbrannte Bauteile, braune/schwarze Platinenstellen und auch kalte Lötstellen an der Unterseite der Platine).
Vmtl lässt sich der Boden nicht entfernen (?) um sich die Lötstellen anzuschauen.
Wenn nichts auffällig sein sollte, dann helfen einem nur Messungen.

Mache aber bitte ein paar Bilder vom Innern.

Edit:
Schlägt dazu auch der "Peak Power Meter" auf dem rechten Kanal aus?
Falls das Netzteil auf 240V Netzspannung gestellt werden kann, sollte das unbedingt vorgenommen werden. (Netzstecker vorher ziehen!)

Der Boden lässt sich nicht entnehmen, nur die komplette Einheit kann entnommen werden, um sich die Lötstellen anzusehen.


[Beitrag von Rabia_sorda am 11. Nov 2020, 15:58 bearbeitet]
sebsebseb
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 11. Nov 2020, 15:52
Danke, ich mache heute abend das Gerät mal auf und schiesse ein paar Bilder.......
Rabia_sorda
Inventar
#6 erstellt: 11. Nov 2020, 15:56
Das tue man

P.S.
Ich hatte oben etwas editiert.
sebsebseb
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 12. Nov 2020, 01:05
Also das Handy macht sich manchmal bemerkbar hier beim Musikhören, wenn es direkt daneben legt, aber das klingt definitiv anders und viel leiser....das Störgeräusch klingt eigentlich so brutal das ich es momentan einfach nicht so oft ausprobieren möchte - (aber zum Wohle der Forschung mache ich das sonst noch einmal falls wirklich nötig).
Das Peakmeter schlägt beim Störgeräusch auch rechts deutlich stärker aus, nicht so stark wie ich das eigentlich erwarten würde, aber es ist deutlich zu sehen....
Netzteil ist aktuell auf 220V eingestellt, ich kann das aber auf 240V stellen - soll ich?
Anbei ein paar Bilder. Mir ist nur eine Sache aufgefallen (für mein ungeübtes Auge). Um die 4 weissen "Kästchen" Widerstände(?) die relativ zentral auf der Platine sitzen, hat sich so einen braune Kruste unten gelegt, ist getrocknet aber da könnte mal etwas ausgelaufen sein (?)
Ja, um die Lötstellen zu untersuchen müsste ich es weiter zerlegen....

Momentan habe ich ein andere Endstufe an den "Rest" der Anlage gehängt, das funktioniert sonst alles soweit...kein Störgeräusch, es ist also wohl wirklich "nur" die Endstufe...

https://up.picr.de/39848428lh.jpg

https://up.picr.de/39848429hq.jpg

https://up.picr.de/39848430dq.jpg

https://up.picr.de/39848431co.jpg

https://up.picr.de/39848432qw.jpg
Rabia_sorda
Inventar
#8 erstellt: 12. Nov 2020, 01:24
Die braunen Stellen ist nur Kleber, der die Keramikhülsen fixieren sollte.
Zwar kann dieser Kleber eine ätzende Wirkung haben und die Beinchen der Widerstände zerfressen, aber hier vermute ich es nicht........aber wer weiß das schon.

Rechts neben dem Relais ist einer der grünen Widerstände stark verdunkelt. Evtl driftet sein Widerstandswert bei Erwärmung und durch diese Erwärmung können an ihm auch kalte Lötstellen auftreten.
Ich würde mir dazu genau diese, und natürlich alle anderen Lötstellen anschauen und den Widerstand erneuern.
Ansonsten kann ich erstmal keine weiteren Auffälligkeiten entdecken.

Im Schaltplan ist eine Vorgehensweise zum Endstufenabgleich vorhanden. Hier würde ich definitiv noch die angegebenen Messwerte vergleichen und ggfs nachregeln.

Und ja, unbedingt auf 240V stellen!


[Beitrag von Rabia_sorda am 12. Nov 2020, 01:27 bearbeitet]
sebsebseb
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 12. Nov 2020, 01:34
Du meinst den hier? R165?


https://up.picr.de/39848685ms.jpg



Den Schaltplan habe ich leider nicht, Einen Spannungsmesser habe ich, aber jemand müsste mir erklären wie ich benutzen soll um das einzustellen....bin mechanisch nicht ganz ungeschickt, aber verstehe nicht genug von Elektronik....

Dann werde ich das morgen mal weiter zerlegen um mir die Löstellen genauer anzusehen. Danke schon einmal für die Hilfestellung. Gruß Sebastian.


[Beitrag von sebsebseb am 12. Nov 2020, 01:45 bearbeitet]
Rabia_sorda
Inventar
#10 erstellt: 12. Nov 2020, 01:43
Ja, R165.
Ich habe heute leider auch keinen Einblick mehr in den Schaltplan. Evtl hat dieser Widerstand aber auch nichts mit dem Fehler zu tun.
Ich melde mich morgen nochmals und eruiere den Widerstand.
Einen Link zum Download des Schaltplanes gebe ich dir dann auch noch.
sebsebseb
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 12. Nov 2020, 01:47
Habe noch einmal ein besseres Bild vom Wiederstand gemacht und in den vorigen Beitrag eingefügt....

Schaltplan habe ich oline ngefunden, kämpfe alerdings noch mit der "Interpretation"....naja, das braucht eben Zeit bei mir....


[Beitrag von sebsebseb am 12. Nov 2020, 13:28 bearbeitet]
Rabia_sorda
Inventar
#12 erstellt: 12. Nov 2020, 14:18
Schaue erstmal nach den Lötstellen, ja.
Mache dazu bitte auch gute Bilder von der Lötseite. Diese dann bitte direkt hier hochladen (über den "Img"-Button).
sebsebseb
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 15. Nov 2020, 00:06
....hier mal ein paar Bilder der Lötplatine (gar nicht so einfach auseinanderzubauen das Ganze....)...also mir ist nichts verdächtiges aufgefallen....

Platine Technics C01Platine Technics C01Platine Technics C01Platine Technics C01Platine Technics C01Platine Technics C01Platine Technics C01Platine Technics C01Platine Technics C01Platine Technics C01Platine Technics C01


[Beitrag von sebsebseb am 15. Nov 2020, 00:10 bearbeitet]
Rabia_sorda
Inventar
#14 erstellt: 15. Nov 2020, 00:41

)...also mir ist nichts verdächtiges aufgefallen....


Ja, mir leider auch nicht

Leider müssten nun Messungen an den Bauteilen vorgenommen werden.
So ein "Knattern" könnte durchaus durch defekte Halbleiter auftreten, aber auch durch ausgetrocknete Elkos und den grünen Widerständen, die Technics gerne verwendete und leider auch dazu neigen ihre Widerstandswerte temperaturabhängig zu verändern.
Die wenigen Elkos würde ich pauschal sowieso erneuern.


Nur auf dem rechten Kanal und anscheinend erst nach einer gewissen Warmlaufphase (einmal warmgelaufen tritt das viel eher nach einschalten der Endstufe ein, lässt sich also schneller reproduzieren).


Das ist dann ein thermischer Fehler, den man auch ganz gut mit einem Haarfön und Kältespray aufspüren kann.

Den Schaltplan gibt es hier:

TECHNICS SE-C01 & SH-C01
sebsebseb
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 15. Nov 2020, 01:58
....den Plan habe ich ja schon, ich kann den nur nicht wirklich lesen. Welche Teile müsste ich denn austauschen? Löten kann ich, ich müsste nur wissen was ich wodurch ersetzen soll....
Rabia_sorda
Inventar
#16 erstellt: 15. Nov 2020, 02:42
Das gestaltet sich natürlich dann etwas schwierig und mit pauschal (auf blauem Dunst hin) irgendwelche Bauteile tauschen, was evtl auch nichts bringt und zudem auch noch weitere Fehler in der Montage mitsich bringen kann, ist auch keinem geholfen. Hier müssten eigentlich erstmal systematische Messungen und Fehleranalysen durchgeführt werden. Wie, warum und weshalb, dass kann man hier leider nicht mal eben erklären. Dazu ist/war für sowas eine 3,5 jährige Ausbildung von nöten und selbst dann ...

Wenn du die Reparatur nicht bei einem Fachmann durchführen lassen möchtest, weil es evtl zu teuer wird, dann kann man natürlich nur pauschal irgendwelche Bauteile tauschen.
Dazu bieten sich zuerst die Elkos an.

Aus welchem PLZ-Bereich kommst du denn?
Evtl findet sich ja jemand in deiner Nähe......oder versendest den Amp und das Netzteil.
sebsebseb
Ist häufiger hier
#17 erstellt: 15. Nov 2020, 12:03
Ja, ich glaube auch, das meine Fähigkeiten damit überfordert sind. Ich wohne im Hamburger Raum. Falls sich hier jemand findet, der denkt das er mir evtl weiterhelfen könnte verschicke ich das auch. Finanziell wollte ich jetzt nicht mehr riesig investieren in die alten Teile, so schön ich sie auch finde. Gut klingen tun sie eigentlich auch....könnte evtl im Tausch sonst etwas anders handwerkliches anbieten (habe Istrumentenbau (musik) gelernt).
sebsebseb
Ist häufiger hier
#18 erstellt: 15. Nov 2020, 20:43
....ich könnte ja zumindest die grünen Widerstände mal erneuern bevor ich ales zusammenschraube, was müsste ich denn da bestellen? ....liegt der dunkle/angelaufene denn auf der "rechten Seite"? Selbst das ist mir nict ganz klar....es ist übrigens nach kurzem Ausschalten dann immer sofort okay bis das Geräusch wieder startet (je wärmer, desto füher....)
sebsebseb
Ist häufiger hier
#19 erstellt: 15. Nov 2020, 23:35
hiernoch einen "Belag" heute entdeckt, könnte das eine Ursache sein?IMG_3592
Rabia_sorda
Inventar
#20 erstellt: 16. Nov 2020, 14:43
Der feuchte Fleck könnte durch ausgelaufenes Elektrolyt des Elko C302 entstanden sein.
Das Fehlerbild deutet ja (auch) auf defekte Elkos hin, wie ich ja schon schrieb.
Optisch sieht es aber eher nach Kolophonium aus, weil es solche Flecken auch an anderen Stellen gibt und diese sind bedenkenlos.

Erneuere erstmal alle Elkos, falls du sonst keine weiteren Möglichkeiten der Fehlersuche haben solltest.
Die Kapazitäten (µF) und deren Spannungsfestigkeiten (V) stehen jeweils auf den Elkos drauf. Nimm dazu gute von z.B. Panasonic, Nichicon, Nippon-Chemicon, Vishay, ...
Die Spannungsfestigkeiten dürfen/sollten auch höher gewählt werden und achte bei einem Tausch unbedingt auf deren Polung!


... es ist übrigens nach kurzem Ausschalten dann immer sofort okay bis das Geräusch wieder startet (je wärmer, desto füher....)


Dazu schrieb ich ja:

"Das ist dann ein thermischer Fehler, den man auch ganz gut mit einem Haarfön und Kältespray aufspüren kann."



Schaltplan habe ich oline ngefunden, kämpfe alerdings noch mit der "Interpretation"


R165 liegt im linken Kanal und er ist daher unauffällig.



Und Hamburg ist ca 200 km von mir entfernt ...


[Beitrag von Rabia_sorda am 16. Nov 2020, 14:43 bearbeitet]
sebsebseb
Ist häufiger hier
#21 erstellt: 16. Nov 2020, 18:13
...gut, ich versuche alle einmal alle Elkos zu identifiziern und zu erneuern....
sebsebseb
Ist häufiger hier
#22 erstellt: 16. Nov 2020, 20:03
Zwei fragen:
Auf zwei Elkos steht B.P., das hiesst Bipolar? Die können also später eingebaut werden ohne auf die Polung zu achten?

4 der verbauten Elkos haben einen Temperaturbereich bis 125 Grad, so etwas finde ich allerdings weder bei Reichelt noch bei Conrad...ist das unabdingbar, oder kann ich mich mit 105 Grad-Elkos aus der Affäre ziehen?
Rabia_sorda
Inventar
#23 erstellt: 16. Nov 2020, 21:31

Auf zwei Elkos steht B.P., das hiesst Bipolar? Die können also später eingebaut werden ohne auf die Polung zu achten?


2x JA.


4 der verbauten Elkos haben einen Temperaturbereich bis 125 Grad


Ist das wirklich so?! (Bild?)
sebsebseb
Ist häufiger hier
#24 erstellt: 16. Nov 2020, 22:54
Beweisbild:
63V 1µF 125 Grad Celsius
IMG_3598
Die sitzen hier (4 Stück insgesamt)IMG_3532 Kopie

Mit ist übrigens auch aufgefallen das unterschiedliche Elkos mit gleichen Werten verbaut wurden (jeweils 2x gelb und 2x blau , also 4 Stück mit jeweils 50V 1µF). Anzeichen einer Reparatur oder wurde da manchmal "gemischt" ab Werk?
IMG_3599
IMG_3600


[Beitrag von sebsebseb am 16. Nov 2020, 22:58 bearbeitet]
Rabia_sorda
Inventar
#25 erstellt: 16. Nov 2020, 22:57

Beweisbild:
63V 1µF 125 Grad Celsius



Die sitzen hier (4 Stück insgesamt)


Die sitzen im Schaltplan auf dem "Power Amp Board". Eingezeichnet sind sie aber als polare Elkos.
Bipolare sind aber immer besser und Technics wird sie vmtl nicht umsonst verbaut haben, auch wenn sie im SM anders angegeben wurden ("technische Änderungen vorbehalten").


Mit ist übrigens auch aufgefallen das unterschiedliche Elkos mit gleichen Werten verbaut wurden (jeweils 2x gelb und 2x blau , also 4 Stück mit jeweils 50V 1µF). Anzeichen einer Reparatur oder wurde da manchmal "gemischt" ab Werk?


Das ist absolut normal.


[Beitrag von Rabia_sorda am 16. Nov 2020, 23:22 bearbeitet]
Uwe_1965
Inventar
#26 erstellt: 16. Nov 2020, 23:15

sebsebseb (Beitrag #24) schrieb:

Mit ist übrigens auch aufgefallen das unterschiedliche Elkos mit gleichen Werten verbaut wurden (jeweils 2x gelb und 2x blau , also 4 Stück mit jeweils 50V 1µF). Anzeichen einer Reparatur oder wurde da manchmal "gemischt" ab Werk?



Die gelben, vielleicht waren die auch mal Orange waren damals, glaube ich LowESR Typen, findet man in zahlreichen Geräten, sollte am besten auch wieder LowESR rein.

@Karsten, da wohnst Du doch grad um die Ecke sozusagen


Und Hamburg ist ca 200 km von mir entfernt ..


bei sind es 557 km

Gruß Uwe


[Beitrag von Uwe_1965 am 16. Nov 2020, 23:16 bearbeitet]
sebsebseb
Ist häufiger hier
#27 erstellt: 16. Nov 2020, 23:17
Die hitzefähigen Kandidaten (bis 125 Grad) sind C131 , C133 , C132 , C134 im Schaltplan.

(C132 und C134 sind für rechts zuständig wenn ich das richtig überblicke, das könnten dann ja vielleicht "die Schuldigen" sein?


[Beitrag von sebsebseb am 16. Nov 2020, 23:28 bearbeitet]
sebsebseb
Ist häufiger hier
#28 erstellt: 16. Nov 2020, 23:26
[quote="Rabia_sorda (Beitrag #25)"][quote]Beweisbild:
63V 1µF 125 Grad Celsius[/quote]

[quote]Die sitzen hier (4 Stück insgesamt)[/quote]

Die sitzen im Schaltplan auf dem "Power Amp Board". Eingezeichnet sind sie aber als polare Elkos.
Bipolare sind aber immer besser und Technics wird sie vmtl nicht umsonst verbaut haben, auch wenn sie im SM anders angegeben wurden ("technische Änderungen vorbehalten").


Das habe ich wohl undeutlich geschrieben, die Bipolaren sind woanders und auch nur, wie sonst eigentlich alle, -40 bis +85 Grad anggeben (C402 und C401)


Bleibt noch die Frage, wo ich jetzt welche herbekomme die 125 Grad aushalten.....


[Beitrag von sebsebseb am 16. Nov 2020, 23:32 bearbeitet]
Rabia_sorda
Inventar
#29 erstellt: 16. Nov 2020, 23:45

C132 und C134 sind für rechts zuständig wenn ich das richtig überblicke ...


Korrekt.


... das könnten dann ja vielleicht "die Schuldigen" sein?


"Vielleicht" ... ist auch korrekt.


C402 und C401
...sind also die 125 C° und die halte ich eigentlich erstmal für unbedenklich, da sie für den "Meter-Amp" zuständig sind.
Andererseits weiß man aber auch nicht wie die Schaltung "rückwirkend" reagiert, wenn z.B. einer dieser Elkos einen Kurzschluß macht ...


Bleibt noch die Frage, wo ich jetzt welche herbekomme die 125 Grad aushalten.....


Ja, so auf die Schnelle finde ich dazu auch nichts.
Aber ich hätte auch keine Schmerzen bei 115 oder 105°C - Elkos.


@Karsten, da wohnst Du doch grad um die Ecke sozusagen


Wenn wir schon dabei sind, dann wäre das für "Carl" ja nur ein Spaziergang
Uwe_1965
Inventar
#30 erstellt: 16. Nov 2020, 23:58
Ich spendiere mal den plan von der eigentlichen Endstufe; hier mal exemplarisch die Linke Seite.

Plan Technix Se c01 L

Könnte es nicht auch sein, das der Fehler von der Eingangsseite schon kommt, bzw. am Differenzverstärker entsteht, weil die 2SA798 sind ja bekannt für ihr unberechenbares Verhalten im Alter


Wenn wir schon dabei sind, dann wäre das für "Carl" ja nur ein Spaziergang


An unser Nordlicht dachte ich auch schon

Gruß Uwe


[Beitrag von Uwe_1965 am 17. Nov 2020, 00:02 bearbeitet]
Rabia_sorda
Inventar
#31 erstellt: 17. Nov 2020, 00:39

Könnte es nicht auch sein, das der Fehler von der Eingangsseite schon kommt, bzw. am Differenzverstärker entsteht, weil die 2SA798 sind ja bekannt für ihr unberechenbares Verhalten im Alter


Alles ist hier möglich.
Leider kann uns Sebastian aber nicht mit Messungen "überraschen", was ja auch nicht immer jedem zuzutrauen ist. Das ist dann also keine Schande.
Aber mit Haarfön/Kältespray sollte der Fehler auch von Sebastian in keinen 15 Minuten zu finden sein.
sebsebseb
Ist häufiger hier
#32 erstellt: 17. Nov 2020, 00:42
[


C402 und C401
...sind also die 125 C° und die halte ich eigentlich erstmal für unbedenklich, da sie für den "Meter-Amp" zuständig sind.
Andererseits weiß man aber auch nicht wie die Schaltung "rückwirkend" reagiert, wenn z.B. einer dieser Elkos einen Kurzschluß macht ...


Nein, Sorry, ich hatte oben geschrieben:
" Die hitzefähigen Kandidaten (bis 125 Grad) sind C131 , C133 , C132 , C134 im Schaltplan.", also diese 4 müssen bis 125 Grad aushalten......

PS: C401 und C402 sind die Bipolaren


[Beitrag von sebsebseb am 17. Nov 2020, 00:44 bearbeitet]
sebsebseb
Ist häufiger hier
#33 erstellt: 17. Nov 2020, 00:46
Wie macht man das denn mit dem Kältespray/Fön? ...ich bin ja zu (fast) allem bereit....:-)

Wenn mir jemand erkärt wie man misst, mache ich das auch gerne....gibt es da ein online tutorial vielleicht?
Uwe_1965
Inventar
#34 erstellt: 17. Nov 2020, 00:50
Nein, die müssen gar nichts bis 125°C aushalten, das sind nur Kondensator Typ 125°C, das heißt sie halten länger aus, mehr sagt es erstmal nichts, Hauptsache er hat noch seine Spezifikation Kapazität, ESR, Leckstrom etc.

Anbei Link zu Lebensdauer von Kondensatoren.

Mein Tip wäre der 2SA798 (Q101/Q102), den kann man auch durch 2 normale PNP Typen ala z.B. BC 560 oder 2SA970 (oder gleichwertig) nachbauen.

Dann müßte man aber den DC offset noch einstellen

Gruß Uwe


[Beitrag von Uwe_1965 am 17. Nov 2020, 01:04 bearbeitet]
Uwe_1965
Inventar
#35 erstellt: 17. Nov 2020, 00:54
Link zu Kältespray
Link zu Multimeter

Ein Haarfön (hoffentlich richtig geschrieben) hast Du ?
Hast Du irgendwelche Schrott Lautsprecher, die du gerne opfern könntest ?


[Beitrag von Uwe_1965 am 17. Nov 2020, 00:56 bearbeitet]
Rabia_sorda
Inventar
#36 erstellt: 17. Nov 2020, 00:55

Nein, Sorry, ich hatte oben geschrieben:


Ja, ich habe es jetzt Man sollte nicht immer so viel noch nebenbei machen.
(Ich bin halt nicht Multitaskingfähig, denn dafür habe ich vorne zuviel in der Buxe )


Wie macht man das denn mit dem Kältespray/Fön?


1. Fön besorgen
2. Kältespray besorgen
3. Das Gerät wieder soweit zusammenbauen dass es wieder "offen" in Betrieb genommen werden kann
4. Das Gerät im Innern gut mit dem Fön erhitzen bis es wieder fehlerfrei spielt
5. Nun mit dem Kältespray einzelne Bauteile (Elkos, Transistoren) des rechten Kanales vereisen. Nun muss der Fehler bei einem Bauteil wieder auftauchen und dieses ist zu erneuern.
Uwe_1965
Inventar
#37 erstellt: 17. Nov 2020, 01:04
Die rot markierten wären meine ersten Kanditaten zum Kälte oder Wärme schocken

TechnixC 2Sa798
sebsebseb
Ist häufiger hier
#38 erstellt: 17. Nov 2020, 01:10
Gut, das probiere ich dann mal aus mit Hitze und Kälte, aber habe ich einen Denkfehler? Der Defekt tritt ja eher nach einer Waremlaufphase ein, also müsste ich dann nicht lieber das Kältespray dazu benutzen um den Defekt zu "beheben" und die Fehlerquelle aufzuspüren? Hmmmm....
Ich habe übrigens keine Schrottlautsprecher die ich opfern könnte, nur meine kleinen Nuberts und um die ist es mir eigentlich zu schade. Ausserdem ist das höllisch laut wenn der Defekt eintritt....(reglerunabhängig)....ginge das nicht sonst auch mit Kopfhörern?

Ich habe übrigens eben mit der Lupe noch Oxidationsspuren am Elko C101 entdeckt - kritisch? (vielleicht?)
IMG_3603

Hier auch noch mal ein Bild ohne die LED Display Steuerung....
IMG_3604
Rabia_sorda
Inventar
#39 erstellt: 17. Nov 2020, 01:23

Gut, das probiere ich dann mal aus mit Hitze und Kälte, aber habe ich einen Denkfehler? Der Defekt tritt ja eher nach einer Waremlaufphase ein, also müsste ich dann nicht lieber das Kältespray dazu benutzen um den Defekt zu "beheben" und die Fehlerquelle aufzuspüren?


Auch ein Vorteil, wenn der TE mitdenkt
Dazu könntest du dir dann auch das KS sparen und den Verstärker in die Kühltruhe packen. Natürlich ist das dann eine eher langwierigere Fehlersuche, wenn man ihn jedesmal dort wieder reinpacken und warten muss.

Schwierig ist dazu auch, dass man mit dem Fön gezielt ein Bauteil erwärmen muss. Umgekehrte Temperaturfehler wären hierzu einfacher zu händeln.

Aber ja, du kannst den Fehler natürlich nach dem Erhitzen auch "wegsprühen"


.ginge das nicht sonst auch mit Kopfhörern?


Klaro. Aber auch hier sollten keine teuren verendet werden.


Ich habe übrigens eben mit der Lupe noch Oxidationsspuren am Elko C101 entdeckt - kritisch?


Ja, das deutet auf ausgelaufenem Elektrolyt hin und das war bei dieser Panasonic Elko-Serie schon anzunehmen.
An deiner Stelle würde ich also definitv erstmal nur die Elkos erneuern und nichts weiter.
Falls der Fehler dann dennoch vorhanden sein sollte, dann kann man es noch mit Fön/KS probieren, was dann wohl auf einem Halbleiter hinauslaufen sollte.


[Beitrag von Rabia_sorda am 17. Nov 2020, 01:37 bearbeitet]
Uwe_1965
Inventar
#40 erstellt: 17. Nov 2020, 19:34
[quote="Rabia_sorda (Beitrag #31)"]

[quote]
Leider kann uns Sebastian aber nicht mit Messungen "überraschen", was ja auch nicht immer jedem zuzutrauen ist. Das ist dann also keine Schande.
[/quote]

Habe es fast überlesen, aber vielleicht wäre es doch mal eine neue Erfahrung mit einem Multimeter um zu gehen. Weil die DC Offset Messung und BIAS Messung auf S. 8 Skizze und S.9 Text sollten schon nach einer Reparatur durchgeführt werden.
Bis die Teile bestellt und da, könnte man ja mal eine Trockenübung machen, d.h. einfach mal anstatt die Lautsprecher das Multimeter anschließen, auf Volt stellen, höchster Messbereich und DC einstellen. Und schauen was sich Gleichstrommäßig (DC) auf dem Linken und Rechten Kanal so tut. Das würde keinem weh tun, vielleicht wäre es eher eine Hilfe den Fehler zu finden, dann mit dem Kältespray und vielleicht ausreichend, ohne sich einen Lautsprecher zu opfern.

Zu dem Text im Manual, im englischen Text ist nichts von einem Widerstand parallel zu den LS Ausgängen die Rede, nur in der Deutschen und der Französischen Textversion.

Gruß Uwe


[Beitrag von Uwe_1965 am 17. Nov 2020, 19:36 bearbeitet]
hf500
Moderator
#41 erstellt: 18. Nov 2020, 00:37
Moin,
Elkos mit korrodierten Beinchen sind auszutauschen. In einem Technics Cassettendeck waren es mal knapp 40 Stueck....
Elkos bis 2,2µF wuerde ich gegen die Wima Miniaturfolenkondensatoren tauschen. Inzwischen traue ich Elkos so kleiner Kapazitaet nicht mehr recht ueber den Weg und die Folien werden uns alle noch ueberleben. Zu krachenden Leckstroemen neigen sie auch nicht. Auf die Polung braucht man auch nicht zu achten, allenfalls darauf, dass der Aufdruck vernuenftig zu lesen ist ;-)
In der Regel lassen sich die kleinen Wimas zwanglos einbauen, die Ekos haben ebenfalls ein Rastermass von 5mm.

Und sonst..., die Methode mit Warmluft und Kaeltespray wurde schon beschrieben. Eine bei Temperaturfehlern recht zuverlaessige und schnelle Angelegenheit. Mit dem Kaeltespray gezielt die verdaechtigen Bauteile nicht zu grosszuegig anspruehen. Es wird sich eine Eisschicht darauf bilden, die mehr oder weniger schnell wieder verschwindet. Wenn man zu grosszuegig ist, friert man mehrere Bauteile gleichzeitig ein und weiss nicht, welches dann den Fehler zeigte.

73
Peter


[Beitrag von hf500 am 18. Nov 2020, 00:37 bearbeitet]
sebsebseb
Ist häufiger hier
#42 erstellt: 18. Nov 2020, 12:03
Danke für all die guten Tips und Ratschläge, ich habe die nächsten Tage meinen Sohn und da tritt alles andere etwsas in die zweite Reihe. Ich bleibe aber dran und melde mich sobald es Fortschritte gibt. Gar nicht so einfahch die richigen Kondensatoren zu finden habe ich festgestellt (Reichelt oder Conrad sind so die Quellen wo ich danach stöbere....). Also kann ich Kondensatortypen anderer Bauform relativ bedenkenlos verwenden, es müssen nichtz unbedingt radiale Elkos sein? Liebe Grüße Sebastian.


[Beitrag von sebsebseb am 18. Nov 2020, 12:07 bearbeitet]
Rabia_sorda
Inventar
#43 erstellt: 18. Nov 2020, 16:11

Also kann ich Kondensatortypen anderer Bauform relativ bedenkenlos verwenden, ...


Zur Erinnerung:


Die Kapazitäten (µF) und deren Spannungsfestigkeiten (V) stehen jeweils auf den Elkos drauf. Nimm dazu gute von z.B. Panasonic, Nichicon, Nippon-Chemicon, Vishay, ...
Die Spannungsfestigkeiten dürfen/sollten auch höher gewählt werden und achte bei einem Tausch unbedingt auf deren Polung!



Aber ich hätte auch keine Schmerzen bei 115 oder 105°C - Elkos


Wie Peter schon schrieb, sollten weitgehend besser Folien-Kondensatoren (Fokos) eingesetzt werden.
Dabei, weil Bi-/Non-Polar, ist hier nicht auf deren Polung zu achten. Bei polaren Elkos aber definitiv!


... es müssen nichtz unbedingt radiale Elkos sein?


Es können auch axiale Elkos verbaut werden und es müssen nicht zwingend radiale Elkos Verwendung finden. Bei Axialen sollte aber immer der Minuspol nach "oben" eingesetzt werden, wodurch dann automatisch der Pluspol zur Platine zeigt. Der nun umgebogene Draht des Minuspoles sollte aber etwas isoliert werden (alte Kabelisolierung, Schrumpfschlauch), falls sie sehr nahe an anderen Bauteilen oder metallischen Teilen verbaut werden.
hf500
Moderator
#44 erstellt: 18. Nov 2020, 19:19
Moin,
axiale Elkos stahen eigentlich auf der Aussterbeliste. Es wird zunehmend schwierig, welche fuer Geraete aufzutreiben, die darauf angewiesen sind.
Ausserdem stehen sie nicht unbedingt zwanglos auf Platinen, die fuer Radiale Elkos gezeichnet sind.

73
Peter
Rabia_sorda
Inventar
#45 erstellt: 18. Nov 2020, 21:57
Ich hatte da eher die hier verbauten BP-Elkos im Visier, die ich -auf die Schnelle- mit den geforderten Werten eher als axiale Elkos gefunden hatte.
Sicherlich gibt es sie irgendwo auch als geeignete radiale Elkos, was den Einbau definitiv etwas einfacher gestaltet. Dennoch sind Radiale ja keine Pflicht.


Ausserdem stehen sie nicht unbedingt zwanglos auf Platinen, die fuer Radiale Elkos gezeichnet sind.


Hmm...so richtig verstehe ich diesen Satz nicht
hf500
Moderator
#46 erstellt: 18. Nov 2020, 22:29
Moin,
wenn's eng ist, kann man oft genug keine axialen Elkos hinstellen, weil der Plus- oder Minusdraht eben axial aus dem Ding kommt, bei radialen Elkos aber nicht. Ausserdem kann man auch gut in Konflikt mit dem Durchmesser des Elkos kommen, der dann nicht zum Rastermass passt.
Wenn die Platine nicht zum Bauteil passt, sieht es immer etwas unbeholfen aus,. auch dann, wenn man radiale Elkos dort hinsetzt, wo vorher axiale stehend montiert wurden..

Die Methode ist aber was fuer Retro-Fans ;-), denn sie wurde verwendet, als es keine oder kaum radiale Elkos gab. Philips/Valvo und andere Hersteller haben die axialen Elkos in Sockel gesteckt, um sie besser fuer Platinenmontage vorzubereiten.

73
Peter


[Beitrag von hf500 am 18. Nov 2020, 22:36 bearbeitet]
Rabia_sorda
Inventar
#47 erstellt: 18. Nov 2020, 22:37
Jetzt dämmert´s mir was du damit meintest
Ja, das ist natürlich richtig.
sebsebseb
Ist häufiger hier
#48 erstellt: 24. Nov 2020, 20:19
Liebes Forum,
es sind wieder eine paar kinderfreie Tage angebrochen und ich habe wieder Zeit mich dem Projekt zu widmen. Die Elkos sind identifiziert aber ich werde langsam wahnsinnig diese zu finden online (immer vergesse ich irgendeinen Wert oder irgendetwas passt nicht (Rastermass etc…).

Schon wieder ein paar Fragen die mir vielleicht die Suche erleichtern:

-Kann ich Elkos auch mit Tantalkondensatoren ersetzen?

-Ich muss 6 Elkos mit dem Wert 1,0µF, 50V tauschen (2 „normale“, 2 „Low ESR“, und 2 „bipolare“). Kann ich die alle unbedenklich mit einem WIMA Folienkondensator, 1,0µF, 50V, RM5 ersetzen?

IMG_3638
hf500
Moderator
#49 erstellt: 24. Nov 2020, 21:27

sebsebseb (Beitrag #48) schrieb:
Kann ich die alle unbedenklich mit einem WIMA Folienkondensator, 1,0µF, 50V, RM5 ersetzen?


Moin,
ja. Der 0,47µ natuerlich auch ;-) Nachsehen, wie gross die baulichen Unterschiede zu 1µ/63V sind und wenn's eben geht, den nehmen. Dann kann man alle 1µ in einem Aufwasch erschlagen.

Dass man damals dafuer keine Folienkondensatoren nahm, liegt daran, dass seinerzeit 1µ/50(63)V als Folienkondensator noch reichlich gross war.

73
Peter
Rabia_sorda
Inventar
#50 erstellt: 25. Nov 2020, 02:19
Andere Rastermaße lassen sich doch an den Beinchen anpassen. Diese sind an neuen Elkos doch ewig lang.
sebsebseb
Ist häufiger hier
#51 erstellt: 25. Nov 2020, 12:25
Das stimmt natürlich mit dem Rastermass, aber nun weiss ich jedenfalls das es so etwas wie ein Rastermass gibt.....ich habe nun folgene "Einkaufsliste": Erscheint diese plausibel? IMG_3639

PS: muss ich bei den angegebenen Spannungen eigentlich nach DC oder AC gehen?
PPS: ich kann also einen Kondensator mit 0,47µF durch einen mit 1 µF ersetzen, oder sollte die Kapazität immer genau gleich gewählt werden?


[Beitrag von sebsebseb am 25. Nov 2020, 14:48 bearbeitet]
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