Marantz Superscope kein ton mehr

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mardorf
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 12. Dez 2010, 19:13
Hey Leute,

habe ein Problem!

Ich besitze einen schwarzen Marantz Superscope Stereo Amplifier Model BLA -530 dieser gibt jedoch keinen Ton von sich! Lediglich wenn ich voll aufdrehe kommt ganz ganz leise was aus den Lautsprechern! Hat jemand eine Ahnung von dem Gerät oder was das sein könnte? Wenn jemand Bilder braucht dann bitte schreiben!

Danke im vorraus,

liebe Grüße der G.
P2055_10-12-10
Schwergewicht
Inventar
#2 erstellt: 12. Dez 2010, 19:45
Hallo,

es könnte an dem eventuell eingeschalteten Tape-Monitor (wo der Regler fehlt) liegen. Dreh den mal nach rechts.

mardorf
Schaut ab und zu mal vorbei
#3 erstellt: 12. Dez 2010, 19:57

Schwergewicht schrieb:
Hallo,

es könnte an dem eventuell eingeschalteten Tape-Monitor (wo der Regler fehlt) liegen. Dreh den mal nach rechts.

:prost


nee daran liegts nicht -.-
PBienlein
Inventar
#4 erstellt: 12. Dez 2010, 20:24
Hallo G,

ist der Verstärker evtl. auftrennbar? Dann fehlen u.U. die Brücken!

Gruß
PBienlein
mardorf
Schaut ab und zu mal vorbei
#5 erstellt: 12. Dez 2010, 20:26

PBienlein schrieb:
Hallo G,

ist der Verstärker evtl. auftrennbar? Dann fehlen u.U. die Brücken!

Gruß
PBienlein


was heißt auftrennbar? bin leider kein fachmann und habe nicht die allergrößte ahnung -.-
PBienlein
Inventar
#6 erstellt: 12. Dez 2010, 20:39
Hallo G,

"auftrennbar" heißt, das man den Amp zwischen Vorstufe und Endstufe auftrennen kann. In der Regel gibt es auf der Rückseite zwei Buchsenpaare, die "Pre-Out" und "Main-In" oder ähnlich heißen. Da kann man alle möglichen Klangverbieger, wie beispielsweise einen Equalizer einschleifen. Das war in den 70gern der große Hit.

Häufig fehlen heute die Brückenstecker die man benötigt, um das Gerät zu betreiben, wenn kein externes Gerät zwischengeschaltet wird. Du kannst ein normales Cinchkabel verwenden, um die Originalbrücken zu ersetzen.

Hier ein Bild von einem auftrennbaren Yamaha-Amp. Deutlich sind die gesteckten Brücken erkennbar:
pre-out main-in

Gruß
PBienlein


[Beitrag von PBienlein am 12. Dez 2010, 20:45 bearbeitet]
mardorf
Schaut ab und zu mal vorbei
#7 erstellt: 12. Dez 2010, 20:41

PBienlein schrieb:
Hallo G,

"auftrennbar" heißt, das man den Amp zwischen Vorstufe und Endstufe auftrennen kann. In der Regel gibt es auf der Rückseite zwei Buchsenpaare, die "Pre-Out" und "Main-In" oder ähnlich heißen. Da kann man alle möglichen Klangverbieger, wie beispielsweise einen Equalizer einschleifen. Das war in den 70gern der große Hit.

Häufig fehlen heute die Brückenstecker die man benötigt, um das Gerät zu betreiben, wenn kein externes Gerät zwischengeschaltet wird. Du kannst ein normales Cinchkabel verwenden, um die Originalbrücken zu ersetzen.

Gruß
PBienlein


würde dir ein bild von den büchsen helfen?
P1633_12-12-10 P2055_10-12-10
Schwergewicht
Inventar
#8 erstellt: 12. Dez 2010, 20:46

auftrennbar" heißt, das man den Amp zwischen Vorstufe und Endstufe auftrennen kann


Nein, der Verstärker ist nicht auftrennbar.

mardorf
Schaut ab und zu mal vorbei
#9 erstellt: 12. Dez 2010, 20:47
was kann es denn dann sein? wenn man den bis anschlag aufdreht kommt manchmal gaaaaaaanz leise die musik
Schwergewicht
Inventar
#10 erstellt: 12. Dez 2010, 20:52
Das man leise etwas hören kann spricht nicht für eine defekte Endstufe.

Mardorf. mach doch noch einen Versuch. Da der Tape Monitor Schalter ja dann wohl richtig steht, dreh ihn jetzt nach links und dann schließe die Cinch-Kabel am Tape Monitor in Eingang an.

mardorf
Schaut ab und zu mal vorbei
#11 erstellt: 12. Dez 2010, 20:57

Schwergewicht schrieb:
Das man leise etwas hören kann spricht nicht für eine defekte Endstufe.

Mardorf. mach doch noch einen Versuch. Da der Tape Monitor Schalter ja dann wohl richtig steht, dreh ihn jetzt nach links und dann schließe die Cinch-Kabel am Tape Monitor in Eingang an.

:prost


auch da kommt dann nur gaaanz leise musik :-( oh man ich bin hier echt am verzweifeln letzten sommer ging der noch jetzt habe ich ihn wieder rausgekramt und nu will der aufeinmal nicht mehr :-( ist doch scheiße -.-
PBienlein
Inventar
#12 erstellt: 12. Dez 2010, 20:59
OK - auftrennbar isser nicht

die beiden Schalter, bei denen die Knöpfe fehlen, sollten jeweils auf "Source" stehen, wenn Du bei AUX, TUNER oder PHONO ein Signal anschließt.

Wenn dann immer noch nichts geht, ist innen drin was nicht so, wie es sein sollte.

Gruß
PBienlein
mardorf
Schaut ab und zu mal vorbei
#13 erstellt: 12. Dez 2010, 21:02

PBienlein schrieb:
OK - auftrennbar isser nicht

die beiden Schalter, bei denen die Knöpfe fehlen, sollten jeweils auf "Source" stehen, wenn Du bei AUX, TUNER oder PHONO ein Signal anschließt.

Wenn dann immer noch nichts geht, ist innen drin was nicht so, wie es sein sollte.

Gruß
PBienlein


ja aber was? es ist nichts durchgebrannt oder irgendwo abgetrennt... O.o
PBienlein
Inventar
#14 erstellt: 12. Dez 2010, 21:10

ja aber was?


Das kann ich Dir aus der Ferne auch nicht sagen. Möglichkeiten gäbe es einige. Aber weil Du ja gaaanz leise was hörst, vermute ich, dass nicht alle Schalter richtig stehen. Besonders der rechte, der von Mikrofon auf Mixing und Source schaltet, ist wichtig! Steht der verkehrt, nämlich auf MIC, dann hörst Du eben nichts!

Also, wie stehen die Schalter? Und welches Gerät ist an welchem Eingang angeschlossen?


Gruß
PBienlein
mardorf
Schaut ab und zu mal vorbei
#15 erstellt: 12. Dez 2010, 21:14

PBienlein schrieb:

ja aber was?


Das kann ich Dir aus der Ferne auch nicht sagen. Möglichkeiten gäbe es einige. Aber weil Du ja gaaanz leise was hörst, vermute ich, dass nicht alle Schalter richtig stehen. Besonders der rechte, der von Mikrofon auf Mixing und Source schaltet, ist wichtig! Steht der verkehrt, nämlich auf MIC, dann hörst Du eben nichts!

Also, wie stehen die Schalter? Und welches Gerät ist an welchem Eingang angeschlossen?


Gruß
PBienlein


also habe mein netbook mit einem klinke auf chinch kabel in aux, den schalter dann auf aux, den nächsten auf source den nächsten auch auf source und lautstärke auf unendlich
PBienlein
Inventar
#16 erstellt: 12. Dez 2010, 21:23
Kannst Du keinen CD-Spieler anschließen? Wenigstens ein Gerät mit garantiertem Ausgangspegel... nur um andere Fehlerquellen auszuschließen.

Hast Du im Inneren schon mal nach defekten Sicherungen geschaut? Bitte unbedingt vorher den Netzstecker ziehen!!

Wenn das auch nicht zum Erfolg führt, sollte sich das Gerät meiner Meinung nach jemand ansehen, der sich mit der Materie auskennt.

Gruß
PBienlein
mardorf
Schaut ab und zu mal vorbei
#17 erstellt: 12. Dez 2010, 21:27

PBienlein schrieb:
Kannst Du keinen CD-Spieler anschließen? Wenigstens ein Gerät mit garantiertem Ausgangspegel... nur um andere Fehlerquellen auszuschließen.

Hast Du im Inneren schon mal nach defekten Sicherungen geschaut? Bitte unbedingt vorher den Netzstecker ziehen!!

Wenn das auch nicht zum Erfolg führt, sollte sich das Gerät meiner Meinung nach jemand ansehen, der sich mit der Materie auskennt.

Gruß
PBienlein


also ich habe keinen cd-player aber an meinem anderen verstärker läuft ja auch musik wenn ich das netbook anschließe also kann esm kabel oder netbook nicht liegen! sicherungen sind alle intakt und auch sonst ist weder was angeschmort/durchgebrannt oder nicht angeschlossen! wenn man sich das innere anschaut sieht er völlig heile aus!
shabbel
Inventar
#18 erstellt: 13. Dez 2010, 10:50
Ich würde auf Kondensatoren mit Durchlass im Vorverstärkerbereich tippen. Abhilfe gibt da Austausch aller verdächtigen Kondensatoren. Bevor Du damit anfängst, Endstufe auf Gleichstrom prüfen. Dazu mit einem Multimeter im Voltbereich an den Lautsprecheranschlüssen (ohne Lautsprecher) messen. Bei Gleichstrom besteht Gefahr, die Lautsprecher durchzubrennen.
mardorf
Schaut ab und zu mal vorbei
#19 erstellt: 14. Dez 2010, 02:05

shabbel schrieb:
Ich würde auf Kondensatoren mit Durchlass im Vorverstärkerbereich tippen. Abhilfe gibt da Austausch aller verdächtigen Kondensatoren. Bevor Du damit anfängst, Endstufe auf Gleichstrom prüfen. Dazu mit einem Multimeter im Voltbereich an den Lautsprecheranschlüssen (ohne Lautsprecher) messen. Bei Gleichstrom besteht Gefahr, die Lautsprecher durchzubrennen.


also um kurz zu sagen lieber gleich zum radio- und fernsehtechniker bringen^^ denn irgendwelche kondensatoren austauschen?! ich weiß nicht mal was das ist :-D
shabbel
Inventar
#20 erstellt: 14. Dez 2010, 09:13
Eigentlich ist bei keiner Erfahrung ein Techniker das Beste. Aber auch teuer.
PBienlein
Inventar
#21 erstellt: 14. Dez 2010, 11:11
Da ja beide Kanäle betroffen sind, und wir externe Fehlerquellen ausschließen können, würde ich als nächstes die Spannungsversorgung(en) des Vorverstärkers überprüfen, bevor wild Elkos getauscht werden.

Gruß
PBienlein
esla
Stammgast
#22 erstellt: 14. Dez 2010, 12:47
Hallo,

zuerst einmal sollte geklärt werden um welches Modell des Superscope es sich handelt. Ist es vielleicht der hier? Allgemein gesehen sind, wenn auch im fehlerhaften Gerät verbaut, die über diese "Bowdenzüge" betätigten Schalter fehleranfällig. Das habe ich auch schon bei einem Onkyo-Verstärker gehabt.

Mit Schaltplan käme man dann auch besser weiter, allerdings habe ich meinen Superscope Receiver R-1220 auch ohne repariert (Endstufendefekt). Von der Größe der Kühlkörper kommt er meinem Gerät schon ziemlich ähnlich, der A-530 hat ja auch nur 2x30W sinus.

Gruß Jens
PBienlein
Inventar
#23 erstellt: 14. Dez 2010, 14:11
Hallo Jens,

der TE schrieb im ersten Posting, das es sich um den BLA-530 handelt. Der sollte ähnlich dem von Dir verlinkten sein; vermutlich nur die "Black-Variante".

Manchmal springen die Kunststoffkappen der Bowdenzüge ab - dann funktioniert natürlich der Schalter intern nicht mehr. Das wäre noch eine Möglichkeit Draufdrücken und fertig.

Gruß
PBienlein
esla
Stammgast
#24 erstellt: 14. Dez 2010, 16:31

PBienlein schrieb:

der TE schrieb im ersten Posting, das es sich um den BLA-530 handelt.


Aua! Mein Fehler. Erst komplett lesen, dann posten.

Gruß Jens
Pimok
Stammgast
#25 erstellt: 14. Dez 2010, 21:35
Wenn nichtmals bekannt ist was Kondensatoren sind ist es wirklich schwierig da selbst etwas zu machen

Am besten wäre hier wirklich, sich an einen Techniker zu wenden. Entweder den örtlichen Radio-Fernsehtechniker konsultieren oder aber günstiger, hier im Forum mal anfragen. Armin (http://good-old-hifi.de/) macht das beispielsweise schon lange und relativ preisgünstig.
mardorf
Schaut ab und zu mal vorbei
#26 erstellt: 17. Dez 2010, 17:23

esla schrieb:
Hallo,

zuerst einmal sollte geklärt werden um welches Modell des Superscope es sich handelt. Ist es vielleicht der hier? Allgemein gesehen sind, wenn auch im fehlerhaften Gerät verbaut, die über diese "Bowdenzüge" betätigten Schalter fehleranfällig. Das habe ich auch schon bei einem Onkyo-Verstärker gehabt.

Mit Schaltplan käme man dann auch besser weiter, allerdings habe ich meinen Superscope Receiver R-1220 auch ohne repariert (Endstufendefekt). Von der Größe der Kühlkörper kommt er meinem Gerät schon ziemlich ähnlich, der A-530 hat ja auch nur 2x30W sinus.

Gruß Jens


der BLA-530 ist genauso wie der den du meinst nur eben in schwarz ;-)
mardorf
Schaut ab und zu mal vorbei
#27 erstellt: 17. Dez 2010, 17:27

PBienlein schrieb:
Hallo Jens,

der TE schrieb im ersten Posting, das es sich um den BLA-530 handelt. Der sollte ähnlich dem von Dir verlinkten sein; vermutlich nur die "Black-Variante".

Manchmal springen die Kunststoffkappen der Bowdenzüge ab - dann funktioniert natürlich der Schalter intern nicht mehr. Das wäre noch eine Möglichkeit Draufdrücken und fertig.

Gruß
PBienlein


welche kunsstoffkappen meinst du??^^
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