Sicherungswiderstände ersetzen

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bukongahelas
Inventar
#1 erstellt: 31. Mai 2011, 18:16
Hi, in Klassikern sind oft sog Sicherungswiderstände
"fusible resistor" eingebaut.
Ersetzt man (wegen schlechter Verfügbarkeit) diese SW durch
normale gleicher Ohm- und Wattzahl , welche Folgen kann das
im erneuten Fehlerfall haben ?
Klar, normale R glühen bevor sie durchbrennen, aber eine
offene Flamme habe ich nie gesehen.
Solche Widerstände setze ich beim Austausch immer einige
mm über die Platine "freischwebend", so daß die Platine
nicht anschmort und dann Bauteilnamen unlesbar werden,
wenn der R erneut durchbrennt.
Welche Stromstärke (Auslösepunkt) haben überhaupt solche SW ?
Wie erkennt man dies evtl am Farbcode ?
Andererseits brennen SW (wie Sicherungen auch) schonmal
ohne erkennbare Ursache durch, das kann mit normalen R
nicht passieren.
Ich denke SW sind ein Notbehelf, damit die Platine nicht
anschmort, wenn so ein maschinenbestückter (und damit direkt
auf der Platine liegender) SW abraucht.
Oft sind auch die angeschlossenen Halbleiter längst "durch",
bevor der SW auslöst.
SW scheinen also nicht primär zum Halbleiterschutz, sondern
eher wegen Brandgefahr verwendet zu werden.

Kann also der Ersatz von SW durch normale R zum Brand führen ?
Was droht in diesem Fall dem Reparateur, wenn ein findiger
Anwalt oder Sachverständiger diesen "unsachgemäßen?"
Austausch als Brandursache meint festgestellt zu haben ?
Kurz: Darf man unter versicherungstechnischem Blickwinkel
Sicherungswiderstände durch normale ersetzen ?
Oder ist das so ähnlich als ob man in Autos nichtzugelassene
Teile einbaut und dann die Betriebserlaubnis und
Versicherungsschutz erlöschen ?
Gruß
bukongahelas
hoernchen2009
Stammgast
#2 erstellt: 31. Mai 2011, 19:51
Hi!
Ich braucht für ein Nixie-Uhren-Projekt mal "flameproof" Widerstände. Die gabs in diversen Werten bei Mouser als Metallfilmwiderstände. Ist zwar nicht das gleiche wie ein Sicherungswiderstand aber zumindest geht dann vom Widerstand keine Brandgefahr mehr aus, wies mit der Schaltung ringsum aussieht steht natürlich auf einem anderen Blatt.

Bei Mouser einfach mal nach "flameproof" suchen.

LG
Nicky


[Beitrag von hoernchen2009 am 31. Mai 2011, 19:53 bearbeitet]
bukongahelas
Inventar
#3 erstellt: 01. Jun 2011, 01:30
Danke für den Bezugshinweis, aber die Frage geht dahin,
ob der Ersatz von Sicherungswiderständen durch normale welche Konsequenzen haben kann.
bukongahelas
Bertl100
Inventar
#4 erstellt: 01. Jun 2011, 07:48
Hallo,

also ich habe schon sehr wohl abrauchende Widerstände gesehen, mit 1 - 2 cm hoher Flammenbildung.
Ich denke, da hilft nur ausprobieren.
10 Widerstände kaufen, einen abfackeln. Wenn es nur raucht - ok. Bei Flammenbildung sind sie nicht als Sicherungswiderstand geeignet.

Gruß
Bernhard
norman0
Inventar
#5 erstellt: 01. Jun 2011, 10:17
Im SABA-Forum gab es mal eine ähnliche Diskussion. Dort wurde empfohlen den Sicherungswiderstand durch eine Reihenschaltung aus Widerstand und Sicherung zu ersetzen.
Grundi69
Inventar
#6 erstellt: 01. Jun 2011, 12:12
Hallo!

Ein heikles und schwieriges Thema!
Ohne jetzt großartige juristische Kenntnisse zu haben, wage ich aber mal die Prognose: JA, Du würdest Probleme bekommen, wenn ein Schadensfall eintritt, der sich zweifelsfrei auf den Einbau nicht spezifikationsgerechter Bauteile zurückführen ließe. Und da Du noch dazu weißt, dass es sich um eine andere Art Widerstände handelt, könnte man Dir das sogar als Vorsatz auslegen. Ein Automechaniker-Betrieb haftet ja auch für Schadensfälle, wenn er z.B. falsche Bremsbeläge eingebaut hat.

Ob das tatsächlich in einem 'abgerauchten' Gerät noch feststellbar wäre, steht dabei mal auf einem anderen Blatt.

Gruß
Mike
-scope-
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 02. Jun 2011, 16:18
Kohleschicht kann man da sicher nicht verwenden...Die brennen ab. Metallfilmtypen vorher ausprobieren. Die meisten mir bekannten Typen verhalten sich -was die Flammenbildung betrifft- unspektakulär. Meist bricht an einer Stelle allenfalls der Schutzlack ab...das war´s....Keine Flammenbildung.
bukongahelas
Inventar
#8 erstellt: 02. Jun 2011, 18:14
Hinzu kommt noch wieviel Watt so ein normaler Metallfilm Typ
hat. Bei den kleinen 0,6W sehe ich weniger Brandprobleme,
aber bei 2 bis 5 Watt Typen ?
Wie gesagt, gemeint ist nur Metallfilm, nicht Kohle,
die ist gut zum Heizen aber für R völlig veraltet.
Gibt es Richtwerte zwischen Wattleistung und
Abschalt(Durchbrenn)Strom von Sicherungswiderständen ?
Möglicher Lösungsvorschlag R+Sicherung ist machbar,
bei Einsatz sog Picofuses, sehen aus wie kleine Widerstände.
Aber wenn man so eine PF in Reihe dazuschaltet, muß man
den Auslösestromwert wissen.
Welche Picofuse nimmt man also für
0,6W ; 1W ; 2W ; 5W ; ... Widerstände, um sie in
"Sicherungswiderstände" zu verwandeln ?
Mitunter sind in Geräten (speziell Endstufen) einige -zig
SW verbaut. Jeden mit Picofuse abzusichern wird eng und
bedeutet erhöhten Aufwand.
Ein Pioneer A-858 wurde von mir mit normalen R repariert,
Endstufe bzw Endtransistoren,Treiber etc durchgebrannt.
Dann wurde der 858 vom Besitzer auf Party wieder geschlachtet, überhitzt.
Folge war daß die normalen R die Platine leicht anschmorten
und wieder viele Halbleiter abrauchten.
Leider auch das PA-00?? Ruhestromregel-IC (expoldiert).
Ansonsten keine Folgeschäden. Der Besitzer berichtete nur von kleinen Rauchwolken. Dies kann man als Indiz nehmen,
daß die Brandgefahr gering ist, zumal die Elektronik ja
im Inneren des Metallgehäuses ist. Nur durch die Luftschlitze
am Boden und Deckel könnten Flammen herauskommen.
Damit zukünftig Platinen im Fehlerfall keinen Schaden nehmen, setze ich R einige mm "freischwebend" darüber.
Das verbessert auch die Kühlung des R.
bukongahelas
hoernchen2009
Stammgast
#9 erstellt: 02. Jun 2011, 18:19
Wenn es um die Auslösecharakteristika der SWs geht...Es ist ja nicht so, dass die nicht mehr hergestellt werden. Zumindest Vitrohm und Vishay haben noch welche im Programm. Wie es da mit Bezugsquellen aussieht weiß ich zwar nicht, aber es sollten dann ja irgendwo Datenblätter aufzutreiben sein.

LG
Nicky
-scope-
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 02. Jun 2011, 18:39

aber bei 2 bis 5 Watt Typen ?


Geht auch...In der Nakamichi PA7 sind 2W 1 ohm Emitterwiderstände in Form von Sicherungswiderständen verbaut. Zusätzliche Railsicherungen gibt es nicht.
Ich habe Metallfilmwiderstände (2W) von Reichelt verbaut und einige Typen vorher getestet. Sie werden hochohmig OHNE dass man ihnen das von aussen ansieht. Das Netzgerät zuckte kurz mit dem Amperemeter...Das war´s dann.

Ansonsten hätte ich sowas an dieser gefährlichen Stelle nicht verbaut.

Fazit: Austesten oder Originalteile verwenden. Wenn man Geräte gewerblich in Umlauf bringt, oder gewerblich repariert, dann ist das ohnehin alles. "no go"


[Beitrag von -scope- am 02. Jun 2011, 21:56 bearbeitet]
Hustinettenbär
Stammgast
#11 erstellt: 02. Jun 2011, 19:04

Aber wenn man so eine PF in Reihe dazuschaltet, muß man
den Auslösestromwert wissen.
Welche Picofuse nimmt man also für
0,6W ; 1W ; 2W ; 5W ; ... Widerstände, um sie in
"Sicherungswiderstände" zu verwandeln ?


Zumindest kann man den Strom ausrechnen, der dauerhaft durchfliessen muss, um die Nennlast des Rs zu erreichen.

Bei z.B. 5W/100 Ohm wären es 224mA.(SQR (P/R) )

Das ist aber nur die halbe Wahrheit.
bukongahelas
Inventar
#12 erstellt: 02. Jun 2011, 19:17
Im Sansui AU-11000-A , um den es hier speziell geht,
sind neben der Netzsicherung auch die Sekundär-Wechselspannungen durch Schmelzsicherungen angesichert.
Diese dienen m.E. dem (Überstrom)Brandschutz.
Ich bin der Meinung daß SW mehr dem (meist nicht funktionierenden) Halbleiterschutz (teure Endtransistoren)
dienen als dem Brandschutz.
bukongahelas
audiomatic
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 02. Jun 2011, 21:37

Wenn man Geräte gewerblich in Umlauf bringt, oder gewerblich repariert, dann ist das ohnehin alles. "no go"


100% Zustimmung!!
Was für eine Frage ... der Hersteller hat sich (zumindest in den meisten Fällen) etwas dabei gedacht, den (teureren) Sicherungswiderstand an dieser Stelle einzusetzen. Dies hat er auch dokumentiert, und zwar indem er in den Serviceunterlagen darauf hingewiesen hat, dass hier entweder ein entsprechend ausgezeichneter Widerstand, oder ausschließlich ein Originalteil einzusetzen ist (in den meisten Fällen durch ein Dreieck mit einem Ausrufungszeichen in der Mitte)! Damit steht natürlich ausschließlich derjenige in der Haftung, der dem entgegenhandelt... und falls wirklich ein Brand mit hohem Sach- und ggf. Personenschaden entstehen sollte, schauen die Sachverständigen da schon seeeehr genau hin. Auch ein 0,6W MeFi-Widerstand kann glühen - die Sicherungswiderstände gehen in der Regel vollkommen "unspektakulär" kaputt.

gruß, audiomatic
hf500
Moderator
#14 erstellt: 02. Jun 2011, 21:42
Moin,
bei den Sicherungswiderstaenden kommt es m.E. auch darauf an, wo sie stecken und welchen Wert sie haben. Haben sie nur wenige Ohm, ist ihr Widerstandswert (z.B. in Netzteilen) nicht kritisch und dient nur dazu, das Ding aufzuheizen. Solche Widerstaende kann man auch durch passende Sicherungen ersetzen, die waren den Herstellern nur zu teuer ;-)
Haben sie einen Wert, der fuer die Funktion der Schaltung wichtig ist, ist die Sicherungsfunktion eine zusaetzliche Aufgabe des Bauelementes. Hier muss man natuerlich fuer adequaten Ersatz sorgen.

Sicherungswiderstaende unterscheidet sich in zwei Punkten von normalen Widerstaenden. Einmal haben sie ein definiertes Abschaltverhalten, dann geben sie auf, ohne ihre Umgebung in Mitleidenschaft zu ziehen.

73
Peter
bukongahelas
Inventar
#15 erstellt: 02. Jun 2011, 23:34
So einfach und doch so kompliziert.
Es gibt nicht nur Sicherungswiderstände(R+Fuse) sondern auch
noch Sicherheitswiderstände(nichtbrennbar).
Bedeutet , sich die komplette E-Reihe beider Widerstandsarten
in mehreren Wattklassen auch noch auf Lager zu legen.
Was mich abschreckt ist nicht so sehr der Preis, sondern
die Suche nach einem Lieferanten, der lückenlos schnell und unkompliziert liefern kann.

Eine mögliche (erlaubte?) Lösung wäre die Reihenschaltung
eines normalen R mit einer Picofuse.
Der Stromwert wird nach I=Wurzel(P/R) berechnet und zum
nächsten Sicherungsklassenwert aufgerundet.

Ich habe durch Messung festgestellt, daß die im AU-11000-A
verbauten SW teilweise erheblich von Sollwert abweichen,
evtl durch Alterung. Daher der Ersatz durch R des Ohm-Sollwerts gleicher oder höherer Leistung, sofern es räumlich
noch paßt.

Also: Kann man "abkürzen" und SW durch Kombi aus R+Picofuse
ersetzen oder muß ich auch noch die gesamte E-Reihe in
mehreren Wattklassen sowohl als Sicherungs- als auch Sicherheitswiderstand anschaffen ?
Bedeutet mehrere Kleinteilmagazine und erheblichen Bestellaufwand.
Problem hier ist nicht Preis, sondern woher VOLLSTÄNDIG
beziehen ?
Schon bei der Beschaffung einfacher Elkos und R waren
auch namhafte Lieferanten nur lückenhaft lieferfähig.
bukongahelas
Hustinettenbär
Stammgast
#16 erstellt: 02. Jun 2011, 23:51
Hi,

nicht brennbar und Sicherungswiderstände sind auch m.M.n. zwei verschiedene dinge.
In meiner "aktiven" Reparatur-Zeit rätselte ich so manches Mal darüber, wozu man diesen oder jenen Widerstand so ausgelegt hatte.
Am ende kam ich damals meistens zu dem Schluss, das man 2 Dinge damit beabsichtigt hatte:

Entweder, wie hf500 es schrieb, aus Kostengründen als Fuse-Ersatz.
Oder, wie ich es mir einst dachte, als Fuse in superträger Ausführung bzw. aus thermischen Gründen.
Das würde dann eine Kombi aus R und Picofuse fragwürdig machen.


Bedeutet mehrere Kleinteilmagazine und erheblichen Bestellaufwand.
Problem hier ist nicht Preis, sondern woher VOLLSTÄNDIG
beziehen ?
Schon bei der Beschaffung einfacher Elkos und R waren
auch namhafte Lieferanten nur lückenhaft lieferfähig.


Das kommt simpel ausgedrückt auf Deinen "Durchlauf" an.
Man kann nicht für alle Fälle ausgerüstet sein, dann muss der Kunde halt etwas warten.
Und mit Digi-Keys und Schuricht sollte man einen Großteil seiner Bedürfnisse abdecken können.
Für "Hardcore" Fälle gibt es noch Hinkel-Elektronik (gibt es die noch?).
bukongahelas
Inventar
#17 erstellt: 03. Jun 2011, 03:46
Danke für Lieferantenhinweise.
Werde versuchen die nichtbrennbaren Sicherheitswiderstände
(Non Inflammable Resistor = NIR) und die Sicherungswiderstände (Fuse Resistor = FR) zu beschaffen.
Im Au-11000-A sind insgesamt 28 FR und 13 NIR verbaut.
Auf der Netzteilreglerplatine,der Netzteilplatine,
den 4 Endtransistoren(Kühlkörper) Platinen und der Endstufentreiberplatine.
Habe über I=Wurzel(P/R) die Ströme der FR und NIR berechnet.
Sind im Bereich von 25 bis 550 mA , typische Picofuse Werte.
28 mal normale R mit Picofuse zu FR zu mutieren ist leider sehr aufwändig.

Digikey: Schon probiert. Ruft man dort an, wird keine Beratung
bzgl Bauteilen (zB:"Haben Sie FR und NIR und wenn ja welche Werte sind adhoc lieferbar?") gewährt, sondern auf die Suchmaske der
Digikey-HP verwiesen. Die ist aber mE so kompliziert zu bedienen, daß sie in meinem Fall eine Befüllung des Warenkorbs verhindert. Nochmal deutlich an Digikey: Weil Eure Suchmaske
soo kompliziert ist und Euer Service=Null, kann ich nichts bei Euch bestellen.Sehr schade für Anbieter und Kunde.
Mit Hilfe von Forenmitglied Errorlogin konnte ich zumindest
Elkos bestellen, mittlerweile nach etlichen Hürden angekommen. Angeblich soll es auch einen Digikey Katalog
geben. Bei mir als Neukunde und Warenwert >200 Euro hätte
man auf die Idee kommen können, einen solchen Katalog
mitzusenden. Was sonst noch bei der Bestellung schiefgegegangen ist, wäre ein Roman. Kurz: Ich mußte
Zollformulare ausfüllen und verhandle immer noch mit dem
Zoll über irgendwelche IORI Nummern.
Fazit: Digikey -> Einmal und nie wieder !!!!

Ausgewichen auf Bürklin, Bestellung von Widerständen.
In einer Tüte waren nicht wie bestellt und auf Rechnung
ausgewiesen 150 , sondern 220 Ohm Widerstände.
Auch der Aufkleber auf der Minitüte sagte 150 Ohm.
In einer anderen Tüte waren nicht wie bestellt 0,6W Widerstände, sondern wesentlich kleinere.
Von ca 100 Lieferpositionen also 2 total falsch.
Das ist deutsche Wertarbeit ?
Egal mit wem man Geschäfte macht, auf nix ist mehr Verlaß,
schlampige Arbeit, schlechter Service, allgemeine Lustlosigkeit. Wie kann ein Kunde es auch wagen,
Fragen zum Lieferprogramm zu stellen , das kostet doch
wertvolle Arbeitszeit und schmälert den Gewinn !
Soll er sich doch mit der Bestellmaske rumärgern, wenn
dann was falsch läuft, isser eben selber schuld.

Genau wegen solcher Probleme wird mir schon leicht übel,
wenn ich wieder mal die Suchmaschine anwerfen und auf
Lieferanten-HPs nach Try and Error "navigieren"(besser mich durchkämpfen) darf.
Danach darf ich dann die Fehler der Profis kompensieren,
aber selbst natürlich nie einen machen.
ZB wartete ich tagelang auf die tel bestätigte Digikey
Elkolieferung. Auf Nachfrage kam heraus, daß als
Liefervariante "Single Shipment" (bedeutet Absendung erst
wenn Fehlbestand eingetroffen) angekreuzt sei.
Ich habe eineindeutig tel mndl vereinbart, sofort zu liefern
und die Fehlbestände später.
Dazu Digikey: Ich hätte das "Single Shipment" nicht deaktiviert und sei selbst Schuld.
Zu meiner Entschuldigung kann ich nur sagen, daß ich kein
Hellseher bin.

bukongahelas
Bertl100
Inventar
#18 erstellt: 03. Jun 2011, 09:29
Hallo,

ich will ja keine dummen Sprüche klopfen.
Aber telefonisch hab ich schon seit Ewigkeiten nichts mehr bestellt. Klar dass das nicht funktioniert.
Eine halbwegs funktionierende Telefon-Hotline bleibt irgendwelchen Premium-Kunden vorbehalten.

Ich fürchte wirklich, du mußt dich mit den Bestellmasken auseinandersetzen. Und zwar mit denen von verschiedenen Lieferanten. Jeder andere von uns mußte/muß das leider auch machen.

Gruß
Bernhard
-scope-
Hat sich gelöscht
#19 erstellt: 03. Jun 2011, 09:41
Hmmm....Ich kann mich da nur wundern. Habe mein komplettes Labor (Bauteile, Schränke, Tische, Messtechnik und den Kaffeevollautomaten telefonisch bei Conrad bestellt (zwischendurch mehrere Pausen eingelegt) ....Und nach zwei Tagen stand alles fertig aufgebaut im Keller.

Lediglich einer von 2400 bestellten Elkos hatte eine Delle. Da werde ich wohl nie wieder was bestellen. Die spinnen wohl?
bukongahelas
Inventar
#20 erstellt: 03. Jun 2011, 16:00
Über google mit Suchmuster Vitrohm oder Vishay nach
Lieferanten für FR und NIR gesucht.
Aswo, Reichelt, RS , Bürklin , ... angesprochen:
Keiner kann die FR+NIR liefern.
Diese brauche ich:
Fusible and Noninflammable Resistor_01
Fusible and Noninflammable Resistor_02
Letzte Spalte zeigt die errechneten MaxStromstärken.

Es wurde hier und dem stimme ich uneingeschränkt zu
festgestellt, daß man als Profi-Reparateur
zumindest aus juristischen Gründen exakt diese FR+NIR
einbauen MUß.
Wenn ich sie aber nicht beschaffen kann, darf ich
nicht offiziell reparieren.
Und das bedeutet Betriebsschließung.

Zugegeben überspitzt formuliert, aber es trifft den Kern.

Woher beziehe ich also besagte FR+NIR ; anders:
Wie lösen andere Reparateure diese Logistikprobleme ?

Erbitte weitere Hinweise auf Bezugsquellen.
Gruß und Dank
bukongahelas
hf500
Moderator
#21 erstellt: 03. Jun 2011, 16:40
Moin,
zumindest mit den nichtbrennenden Widerstaenden fuer 2 oder 3W ist die Sache einfach. Entweder Drahtwiderstand oder Metalloxidwiderstand. Ein solcher wird wohl drin sein.
Die nichtbrenenden Widerstaende sind praktisch alle, die nicht lackiert sind, sondern eine andere ("keramische") Umhuellung haben. Die Dinger koennen nicht brennen, nur ihre Umhuellung absprengen ;-) Die typischen Kohlemassewiderstaende wuerde ich unter brennbar einsortieren.

Bei den 8,2 Ohm Sicherungswiderstaenden sollte man nachsehen, ob die etwa 2V Spannungsabfall darueber fuer die Funktion der Schaltung eine Bedeutung haben. Wenn nicht, einfach durch eine Sicherung ersetzen. Die anderen Sicherungswiderstaende sind so hochohmig, dass deren Wert wohl wichtig ist und die Sicherungseigenschaft "dazugekauft" wurde.

73
Peter

Du hast doch ein Gewerbe, frag mal Aswo. Nedis gibt es auch noch...


[Beitrag von hf500 am 03. Jun 2011, 16:42 bearbeitet]
Hustinettenbär
Stammgast
#22 erstellt: 03. Jun 2011, 17:01
Hmm...hatte ich Schuricht/Distrelec erwähnt?

Die haben doch Sicherungswiderstände:

https://www.distrelec.de

Link war defekt- einfach passive Bauelemente- Drahtwiderstände-Sicherungswiderstände wählen.


[Beitrag von Hustinettenbär am 03. Jun 2011, 17:02 bearbeitet]
-scope-
Hat sich gelöscht
#23 erstellt: 03. Jun 2011, 17:32
Ich gebe völlig "unverblümt" zu, dass hier etwas ganz anderes mein Interesse weckt.

"Wieviel muss der Besitzer dieses "ollen" Verstärkers am Ende eigentlich bezahlen?"


PS: Auf der Liste stehen >30 Widerstände. Wie kann es denn zu derart vielen defekten Widerständen kommen, wenn so wenig Halbleiter defekt sind?
Man stelle sich mal vor, dass die im Einschaltmoment wieder alle "die Schale abwerfen"...Schwupps wieder 30 Euro weg.

In dieser Beziehung gibt es -mindestens- einen großen(!) Verlierer. Den Besitzer....Oder die Werkstatt.


[Beitrag von -scope- am 03. Jun 2011, 17:41 bearbeitet]
bukongahelas
Inventar
#24 erstellt: 03. Jun 2011, 18:16
Ich mache das mehr aus Überzeugung als Gewinnabsicht.
Der AU-11000-A soll bewußt total runderneuert werden.
Man könnte ihn praktisch als handmade Neuaufbau bezeichnen.
Mit den aktuell besseren und dazu neuen Teilen (Elkos)
müßte er besser klingen als bei Neuproduktion.
bukongahelas
bukongahelas
Inventar
#25 erstellt: 03. Jun 2011, 18:23
Was ich genau gemacht habe dazu gibt es separaten Thread von mir.
Manche FR bzw NIR wichen gemessen bis zu 30% vom Schaltplanwert ab. Also alle neu !
Kurz: Auf kritischen Platinen (Endstufe/Netzteil) wurden
sofern verfügbar (das ewig alte Problem) alle Bauteile erneuert. Alle Schalter und Potis saniert.
Gratis dazu gabs noch 2 echte Elektronikfehler, je 1
Trans im Netzteil und in der Endstufe.
Nun kämpfe ich mit den FR , NIR sind ja Metalloxid (MOX)
Typen,also erledigt.
Wenn sich das FR Beschaffungsproblem nicht lösen läßt,
muß ich den Reparaturbetrieb einstellen.
Das wäre sehr schade, aber bevor dann doch ein Gerät
aus meiner Hand abbrennt und mir ne Versicherung nen
Strick draus dreht, muß ich leider aufgeben.
bukongahelas
bukongahelas
Inventar
#26 erstellt: 03. Jun 2011, 18:30
Nimmt man die gesamte Zeit, die das Projekt AU-11000-A
bisher gekostet hat als 100% an, gingen über 70% bei
der äußerst frustrierenden Bauteiljagd drauf.
Ich restauriere gern und scheue dabei keinen Aufwand,
aber die Ersatzeilprobleme geben mir echt den Rest.
Und bzgl der juristischen Probleme bzgl Sicherungswiderstände
kann und will ich keine Kompromisse eingehen.
Ohne Bezugsquelle für hier speziell FR kann ich dichtmachen.
Besser arbeitslos als im Knast.
bukongahelas
Grundi69
Inventar
#27 erstellt: 03. Jun 2011, 19:36
Hallo!

Vielleicht wäre es sinnvoll, diesbezüglich mal einen Rechtsanwalt zu befragen.

Evtl. könnte man ja auch den Kunden über die Problematik aufklären und sich eine diesbezügliche Bestätigung unterschreiben lassen, dass er darüber informiert wurde und die Verantwortung trägt?!

Gruß
Mike

PS: In den Service-Manuals, die ich hier von Grundig habe, sind diese Widerstände mit 2 seitlichen Strichen markiert. Die Legende weist sie als 'schwer entflammbar' aus.
-scope-
Hat sich gelöscht
#28 erstellt: 03. Jun 2011, 19:42

Mit den aktuell besseren und dazu neuen Teilen (Elkos)
müßte er besser klingen als bei Neuproduktion.


Aus welchem Grund sollte er das danach "tun" ?



Wenn sich das FR Beschaffungsproblem nicht lösen läßt,
muß ich den Reparaturbetrieb einstellen.


Ähm....Wie lange bist du denn schon "im Geschäft" ?


[Beitrag von -scope- am 03. Jun 2011, 19:43 bearbeitet]
MRW
Ist häufiger hier
#29 erstellt: 04. Jun 2011, 01:07
Es wurde hier und dem stimme ich uneingeschränkt zu
festgestellt, daß man als Profi-Reparateur
zumindest aus juristischen Gründen exakt diese FR+NIR
einbauen MUß.
Wenn ich sie aber nicht beschaffen kann, darf ich
nicht offiziell reparieren.
Und das bedeutet Betriebsschließung.

Zugegeben überspitzt formuliert, aber es trifft den Kern.

Woher beziehe ich also besagte FR+NIR ; anders:
Wie lösen andere Reparateure diese Logistikprobleme ?

Eigentlich bestelle ich immer alle Sicherheitsrelevanten Bauteile beim Hersteller.

Sich Widerstände sind eigentlich immer gleich ( ausser sie sind mit spez Specs. versehen) das heist ein 8,2 Ohm 2W Sich Wid von Grundig hat die gleichen Specs wie einer von Saba.
bukongahelas
Inventar
#30 erstellt: 04. Jun 2011, 02:36
Scope: Besser als damals neu müßte er wegen der neuen
Low-Esr Elkos klingen, soweit ich weiß gab es damals noch keine.
Habe früher eine Quad Endstufe vollsaniert, der Kunde
meinte das Gerät sei im positiven Sinn klanglich nicht
wiederzuerkennen.
Im Geschäft bin ich ca 3 Jahre, bisher mußten nur selten
FR erneuert werden.Einfach durch normale R ersetzt.
Hat nie negative Auswirkungen gehabt.
Geht aber in Zukunft nicht mehr.

Finde ich also keine FR-Bezugsquelle, sind sicherheitstechnisch keine einwandfreien Reparaturen
bzw Restaurierungen möglich.
Und das bedeutet ganz einfach aufgeben mangels Materialversorgung.
Ein Motor ohne Benzin bleibt auch stehen und dies wird
ihm im Gegensatz zu mir auch nicht vorgeworfen.

Jedesmal wenn ich Ersatzteile brauche kostet das stundenlange
Suche, meistens erfolglos oder man muß mit Ersatztypen basteln.
Nach 3 Jahren muß ich erkennen, daß die Jagd nach E-Teilen
die Reparaturen so zeitintensiv macht, daß es sich einfach
nicht lohnt.
Im Falle der SW gibt es auch kein "work-around".
Entweder ich arbeite als Profi professionell 100%ig,
wie es das Gesetz von mir verlangt,oder ich muß aufgeben.
Total ausgebremst.
bukongahelas
-scope-
Hat sich gelöscht
#31 erstellt: 04. Jun 2011, 11:13

Scope: Besser als damals neu müßte er wegen der neuen
Low-Esr Elkos klingen


Da bist du auf dem Holzweg. Ein etwas geringerer ESR hat an den meisten Einbaupositionen -garkeinen- Einfluss, und an wenigen Stellen ist er in solchen Geräten weitgehend uninteressant.
Es wird sich im Vergleich zum damaligen Neugerät im besten Fall nichts verändern. Da an dem Gerät jede Menge "Gedöns" ausgewechselt wird, und ich davon ausgehe, dass die "Qualitätsmerkmale" am Ende nicht wirklich überprüft werden, könnte sogar eine Verschlechterung eintreten.

Keine Sorge....Davon bekommt man als Hörer aber nur etwas mit, wenn enorme Größenordnungen erreicht werden.


Habe früher eine Quad Endstufe vollsaniert, der Kunde
meinte das Gerät sei im positiven Sinn klanglich nicht
wiederzuerkennen.


Dafür gibt es mehrere Erklärungsansätze. Entweder war das Gerät vorher durch Alterung "ablegereif" , oder es war die Erwartungshaltung. Möglicherweise auch die Kombination daraus.
bukongahelas
Inventar
#32 erstellt: 05. Jun 2011, 17:09
Wenn so ein SW nicht wie im Schaltplan verzeichnet
68 Ohm sondern mehr als 80 Ohm hat, ist das wohl ein
zwingender Grund zum Austausch und der Klang kann sich nur
verbessern. Nicht wegen irgendwelcher Voodoo-Tunereien,
sondern ganz einfach weil sein Wert nun stimmt.
Der Klang kann doch nur wie vom Konstrukteur vorgesehen
gut sein, wenn auch alle Bauteile 100% stimmen, also
C (Elkos) und R ihre Normwerte haben.

Es sind noch einige FR hinzugekommen, die nur im
Schaltplan verzeichnet sind.
Daher die Liste (2xjpg) der benötigten FR nochmals:
Fusible and Noninflammable Resistor_01
Fusible and Noninflammable Resistor_02
Draufklicken, dann wirds größer und lesbar.

Mit den NIR hat sich erledigt, die gelieferten R
sind lt Katalog "Keramikträger lackiert,nicht entflammbar".
"Nicht entflammbar" ist übersetzt "Non Inflammable",
also sind diese R als Ersatz erlaubt.

Nur die Frage nach einer Bezugsquelle für FR bleibt offen.
bukongahelas
Hustinettenbär
Stammgast
#33 erstellt: 05. Jun 2011, 17:19
Hi,

Einmal noch sei gesagt, das Distrelect Sicherungswiderstände bis 1Kohm / 1,5W in Abstufungen auf Lager hat...guck doch mal dort nach:

https://www.distrele...tributeEnabled=false
bukongahelas
Inventar
#34 erstellt: 05. Jun 2011, 17:33
Der Schaltplan des Sansui AU-11000-A zeigt, daß einige
FR die geregelten Hilfsspannungen (-+33V Preamp;+-58V Endstufe) des Netzteils absichern.
Ebenso scheinen die FR in den Basiszuleitungen der
Endtransistoren mehr dem Schutz derselben bzw der Treiber zu dienen als dem Brandschutz.
Hier könnte man den Stromwert errechnen und die nächst
größere Picofuse (zB 1A) dem entsprechenden FR in Reihe schalten und so zumindest die Hilfsspannungen und die ET absichern.
Jeden FR so abzusichern ist zuviel Aufwand.

Die wattstärksten der im AU-11000-A verbauten FR haben 3 Watt.
Schätze bei ca 5 Watt brennt auch ein normaler R spätestens durch. Wenn dieser R dann auch noch nichtbrennbar ist,
wie soll denn aus 5 Watt Verlustleistung an einem 3W nichtbrennbaren R ein Brand entstehen ?
Speziell wenn er freischwebend einige mm über der Platine
eingelötet wird.
5 Watt sind sehr wenig, ob die reichen einen
nichtbrennbaren Widerstandskörper so stark zu erhitzen,
daß das "Feuer" auf andere Bauteile überspringt,
kann man diskutieren.
Ich habe schon einige normale R verheizt und habe auch schon völlig verkohlte in def Geräten gesehen.
Schlimmstenfalls war die Platine angeschmort und benachbarte
Bauteile hatten einen Rußbelag.
Es gibt einen kurzen Blitz, der R glüht, raucht ein wenig
und ist nach ca 3s durchgebrannt hochohmig.
Nicht so wie die grün glasierten Hochlastwiderstände,
die kann man heizen bis man die Drahtwendeln glühen sieht.
Kühlt so ein R ab hat er erstaunlicherweise immer noch seinen Normwert.

Andereseits sah ich auch schon Brandlöcher, ja ganze
Platinenareale völlig verkohlt in Geräten mit FR bestückt.
Die FR haben auch nicht verhindert, daß die Platine großflächig verkohlte.

Nebenbei: repariert wird sowas indem man eine Lochrasterplatine in das zuvor ausgefeilte und gesäuberte
Platinenloch einklebt, Bauteile neu bestückt und die
Leiterbahnen nach Platinenlayout des Servicemanuals
wieder herstellt.
So geschehen an einer Akai GX-635, wo ein Depp eine
Sicherung geflickt hatte und so der kpl Löschgenerator
abfackelte.
bukongahelas
-scope-
Hat sich gelöscht
#35 erstellt: 05. Jun 2011, 17:35

Wenn so ein SW nicht wie im Schaltplan verzeichnet
68 Ohm sondern mehr als 80 Ohm hat, ist das wohl ein
zwingender Grund zum Austausch und der Klang kann sich nur
verbessern


Als das Gerät ausgeliefert wurde, lag er zweifellos innerhalb seiner Toleranz.
Du hast behauptet, er würde besser als das damalige Neugerät.

Abgesehen davon muss die von dir geschilderte Abweichung von rund 19% keinerlei negativen Einfluss auf die Funktion haben. Es kann in Abhängigkeit der Einbaupos. ebensogut völlig belangos sein.


Der Klang kann doch nur wie vom Konstrukteur vorgesehen
gut sein, wenn auch alle Bauteile 100% stimmen, also
C (Elkos) und R ihre Normwerte haben.


Nein. Je nach Schaltung kann ich Werte stellenweise halbieren(!) ohne dass es auf -den Klang-Einfluss nehmen würde.
Das kannst du nicht pauschalisieren.


Daher die Liste (2xjpg) der benötigten FR nochmals:


Ich würde die Liste weltweit (auch im DIY-Audio Forum) veröffentlichen. Danach kannst du dann wieder "jammern"

Sorry....rutschte mir grad´ raus...Kommt nicht wieder vor.


[Beitrag von -scope- am 05. Jun 2011, 18:05 bearbeitet]
bukongahelas
Inventar
#36 erstellt: 05. Jun 2011, 17:55
Nach Tagen erfolgloser Suche und zig Anrufen bei
namhaften Anbietern macht es mir nichts aus, wenn
mein Lamento als Gejammer erscheint.
Diese verbratenen Stunden sind verlorene Arbeitsstunden.
bukongahelas
Bertl100
Inventar
#37 erstellt: 05. Jun 2011, 19:39
Hallo Bukongahelas,

ich denke wirklich, du mußt dich wohl oder übel mit den Online-Bestellsystemen besser anfreunden.
Übung macht den Meister. Mit Übung geht das auch schneller, und daher ist es dann auch nicht so schlimm, wenn dann mal was nicht lieferbar ist.

Zu den Sicherungswiderständen: ich denke, dass wohl die Mehrzahl der Reparierenden keine 3W Sicherungswiderstände im Sortiment vorrätig hat. Das braucht man einfach zu selten. Außer man restauriert täglich so einen Sansui.

Manches muß man halt einzeln auftragsbezogen ordern.

Gruß
Bernhard
bukongahelas
Inventar
#38 erstellt: 05. Jun 2011, 19:57
Genau. Wie lösen eigentlich andere Profi-Reparateure
hier aus dem Forum dieses Problem ?
Entweder sie bauen normale R ein oder sie haben eine
Bezugsquelle für FR.
bukongahelas
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