AKAI GX 210 D mit Aussetzern auf der linken Seite

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DOSORDIE
Inventar
#1 erstellt: 21. Sep 2011, 01:06
Da ich schon länger kein 4 Spur Gerät mehr hatte, gern ein Grundig TK 600 hätte, das mir aber zu teuer ist und ich von diesen 1 motorigen Laufwerken nix halte, kein Geld habe um mir meine schon länger in den Kopf gesetzte A77 MK IV zu kaufen, nachdem ich mit der TEAC X 1000 reingefallen bin

habe ich mir heute bei einem Bekannten für 50 Euro eine AKAI GX210D gekauft. Mach Reinigungsarbeiten läuft die Mechanik wunderbar, sie sieht gar nicht sooooo schlimm aus, bis auf einige Kratzer und unten abgenagte Holzseiten....

Die Andruckrolle habe ich abgeschliffen, die zieht wieder ziemlich gut, den Capstanriemen habe ich gereinigt und alle Unebenheiten auf der Capstan und der Antriebswelle beseitigt, mechanisch und auch steuerungstechnisch scheint nun Alles wie am ersten Tag zu funktionieren, allerdings ist mit dem Wiedergabezweig irgendwas nicht ok, denn der linke Kanal verzerrt und kommt dann in scheinbar gleichen Abständen immer wieder sauber rein, da ist dann noch so ein gleichmäßiges Knacken im Kopfhörer zu hören.

Der Autoreverseschalter ist bereits gereinigt und das Verhalten zeigt sich in beiden Richtungen, jeweils links und nur Hinterband, auf Source kommen beide Kanäle klar rein, Aufnahmen habe ich noch nicht gemacht.

Ich versuche gerade das Ganze erfolglos zu reanimieren indem ich einfach mal eine lange Strecke das Gerät durch dudeln lasse, aber es tut sich nichts. Ist da ein Transistor kaputt?

Es ist ja schon ein süßes kleines Maschinchen, zwar nicht so mächtig und schön wie die GX 260 D, die ich mal hatte, aber abgegeben habe, weil sie leierte und einfach zu viele Kleinigkeiten kaputt waren, aber anscheinend höchst zuverlässig, denn bis auf den Aussetzerfehler scheint Alles Tipp Topp zu sein, obwohl sie mindestens 20 Jahre in irgendeinem feuchten Keller verbracht hat, sie riecht modrig.

Ich würde sie ungern zurück geben und hoffe, dass es was Einfaches ist, aber vielleicht hat ja Jemand mit diesem Gerät Erfahrungen oder sogar den gleichen Fehler und kann mir sagen, was zu machen ist...

LG, Tobi
PBienlein
Inventar
#2 erstellt: 21. Sep 2011, 07:41
Hallo Tobi,

es hört sich in der Tat nach einem elektronischen Defekt im Wiedergabeverstärker an. Glücklicherweise ist die Anzahl Bauteile eher überschaubar:

Akai wiedergabeverst?rker

Wenn Du ein Mulitmeter hast, überprüfe mal die angegebenen Spannungen. Evtl. ist die Zenerdiode hinüber.

Gruß
PBienlein
DOSORDIE
Inventar
#3 erstellt: 21. Sep 2011, 10:05
Scheint zu stimmen. Ich hab die Z-Diode vom linken Kanal mal ausgebaut, jetzt ist das Signal zwar etwas verzerrter als vom rechten, bleibt aber stabil. Messtechnisch zeigt das Multimeter aber bei beiden Dioden das Gleiche an.

LG, Tobi
PBienlein
Inventar
#4 erstellt: 21. Sep 2011, 10:09
Hallo Tobi,

dann nimm dir die Transistoren vor. Alle vorhandenen Spannungsangaben überprüfen. Die Z-Diode sicherheitshalber ersetzen.

Gruß
PBienlein


[Beitrag von PBienlein am 21. Sep 2011, 10:10 bearbeitet]
DOSORDIE
Inventar
#5 erstellt: 21. Sep 2011, 10:28
OK, jetzt hab ich noch was kaputt gemacht, hab die Z Diode mal spasseshalber an die Lötstellen dran gehalten, wo sie normalerweise hinkäme, dann ist der linke Kanal ausgefallen, leise ist noch was zu hören, dürfte aber wohl übersprechen vom rechten Kanal sein...

Messen ist halt im eingebauten Zustand ganz schwierig, weil man von der Schaltung nix sieht. Entweder ich muss Leitungen ablöten - und dann kann ich nicht messen - oder ich kann halt nur einzelne Teile durchmessen...

LG, Tobi


[Beitrag von DOSORDIE am 21. Sep 2011, 10:33 bearbeitet]
PBienlein
Inventar
#6 erstellt: 21. Sep 2011, 14:01
Hallo Tobi,

die sechs Transistoren kosten nicht die Welt. Zur Not ersetzt Du sie alle auf der linken Seite.

T1-3 = 2sc1312 -> BC239 (Achtung: Pinout anders. E und B müssen vertauscht werden)

T4-6 = 2sc711 -> BC238 (Achtung: Pinout anders. E und B müssen vertauscht werden)

Vermutlich hat es jetzt T5 und T6 erwischt.

Gruß
PBienlein
DOSORDIE
Inventar
#7 erstellt: 21. Sep 2011, 21:11
Hmm auf T6 steht bei mir BC172C ist das evtl. schon ein Ersatztyp? Hat sich da jemand zu schaffen gemacht?

Lg, Tobi
PBienlein
Inventar
#8 erstellt: 22. Sep 2011, 06:13
Hallo Tobi,


auf T6 steht bei mir BC172C ist das evtl. schon ein Ersatztyp?


sieht ganz so aus. Original sollte da ein 2SC711 drin sein.
Beim Alter des Gerätes kann es durchaus sein, daß vorher schon mal was defekt war. Der BC172 geht auch als Ersatz für den 2SC711.

Gruß
PBienlein


[Beitrag von PBienlein am 22. Sep 2011, 06:15 bearbeitet]
WinfriedB
Inventar
#9 erstellt: 22. Sep 2011, 08:47
BC239 ist die rauschärmere Ausführung des BC238. Man kann also überall auch gleich BC239 reinsetzen, der Preisunterschied ist im Cent-Bereich.

Und wenn schon, dann gleich BC549, das ist eine "neuere" Ausführung des BC239.
DOSORDIE
Inventar
#10 erstellt: 22. Sep 2011, 10:18
Hab grad im Elektronikladen angerufen, die Frau meinte, die haben BC 550 da, das sei der Ersatztyp für Alle 3.

Kann mir einer erklären, warum der linke Kanal spielt? jetzt zwar etwas leiser und dumpfer als der rechte, aber es kommt ziemlich sauber Musik raus... Ich habe T6 und die Z-Diode entfernt.

LG, Tobi
esla
Stammgast
#11 erstellt: 23. Sep 2011, 04:33
Hallo Tobi,

BC 550 sollten funktionieren. Diese werden im Allgemeinen oft dafür eingesetzt. Ich hatte solcherlei Probleme noch nicht. Sag' mal, wie herum hast Du denn die Z-Diode da rangehalten, etwa in Durchlassrichtung?

Ich schreibe Dir heute noch eine PN...

Gruß Jens
DOSORDIE
Inventar
#12 erstellt: 23. Sep 2011, 07:28
Nene ich hab die schon richtig da dran gehalten, der Transistor war wohl eh schon angefressen, das Signal war nämlich ziemlich verzerrt, als die Z-Diode draussen war, jetzt ganz ohne den T6 und die Z-Diode klingt es halt leiser, als der rechte Kanal, aber zumindest sauber. Die Z-Diode hat ja sowieso schon so komisch "gepulst", vielleicht hat sie unzulässige Ströme durchgelassen, die T6 völlig zerstört haben.

LG, Tobi

OK, freue mich auf PM
DOSORDIE
Inventar
#13 erstellt: 23. Sep 2011, 09:33
War eben im Elektronikladen, die konnten mit dem Wert auf der Z-Diode irgendwie nix anfangen, da steht nur 088 drauf glaub ich. Der BC 550 funktioniert. Ich hab n Signal, habe eine Z-Diode aus einem alten Cassettenrecorder genommen, ich glaub aber, das ist nicht die richtige.
DOSORDIE
Inventar
#14 erstellt: 23. Sep 2011, 10:01
Also mit falscher Z Diode und getauschtem T6 mit verdrehtem Pinout wie oben beschrieben kommt ein Signal dass nach Pegelanzeige immer etwa 3 dB leiser ist, als das vom rechten Kanal, ausserdem scheint der Klirr höher zu sein. Mit getauschtem T5 und T6 und falscher Z Diode kommt gar nix.

Ich glaub ich geb die Maschine zurück....

Ich kapier auch nicht warum da ohne T6 und ohne Diode ein Signal rauskommt...
DOSORDIE
Inventar
#15 erstellt: 23. Sep 2011, 10:46
Ich hab jetzt nochmal was ausprobiert:

Ich habe die funktionsfähige Z-Diode vom rechten Kanal auf den linken Kanal gelötet - und zwar in die Richtung in der sie vorher auch drin war, mit dem Resultat, dass genau das Gleiche passiert, wie mit der angeblich kaputten Z-Diode vom linken Kanal, nämlich, dass der Kanal aussetzt und dann kurzzeitig wieder da ist, also dachte ich mir ist evtl. doch T5 auch noch kaputt und das Verhalten, dass komplette Stille ist, liegt nicht am falschen Transistor sondern an der falschen bzw. derzeit nicht vorhandenen Z-Diode.

Mit der richtigen Z-Diode kommt aber mit den vertauschten Pinouts genau so wenig am Ausgang an.

Wasn da los?
Peterlein60
Neuling
#16 erstellt: 26. Nov 2020, 04:17
Hallo..
schade das es hier nicht weiterging, bin auf auch dem Problem gelandet..

Ich bin neu hier, da ich mir eine AKAI 215D zugelegt habe.. war schon zu 50 % überholt und ich mache jetzt den Rest. Sie ist somit dann optisch und technisch in Bestzustand..
Ich bin gerade an der Audioplatine unten dran die Transistoren und Elkos zu erneuern.
Mein Wissensstand .. erfahrener technischer Modellbauer .. mehr nicht.
Ich habe mir das Reparaturset .. speziell für die AKAI 215 D .. gekauft , da sind alle zu wechselden Transistoren und Elkos .. und Schaltplan zum downloaden dabei.
Laut seiner Anleitung sollen auch die 2 Transistoren - ganz links - gedreht werden.. E u. B Pinouts vertauschen.
Aber da geht bei mir der linke Kanal nicht mehr.. dann andersrum .. also falsch herum -- die E u. B Pinouts angelötet , dann funktioniert es, aber der linke Kanal ca. 3 db leiser !
Konnte jemand herausfinden in den letzten 10 Jahren... lol.. woran das liegt ?
Danke für eine Info.. Gruß Peter
DB
Inventar
#17 erstellt: 26. Nov 2020, 08:31
Hallo,

eine ganz wichtige Regel: Nichts reparieren, wenn es nicht kaputt ist. Diese (leider) sehr beliebten Komplettkuren können auch enorm nach hinten losgehen.

Laut seiner Anleitung sollen auch die 2 Transistoren - ganz links - gedreht werden.. E u. B Pinouts vertauschen.

Von der Originalschaltung? Welche denn? Sind die überhaupt falschrum eingebaut?

Die 3dB Unterschied, wann treten die auf? Vorband oder über Band?


MfG
DB
Peterlein60
Neuling
#18 erstellt: 26. Nov 2020, 12:51
Hallo..
Die ca. 3 db Unterschied links leiser als rechter Kanal, war bei einer Fremdaufnahme .
Meine eigene Aufnahme schon vor der Revidierung , war dann ok.. kein Unterschied mehr.
Bei diesem Reparatursatz heißt es.. so wie hier im Thread weiter oben geschrieben :
Achtung : Bei TR10 ist die Beschriftung BCE auf dem Board falsch herum !!
und Achtung : Bei TR10 b ist hier falsch herum eingezeichnet !!
Aber ich denke glaube ich falsch herum, die Transistoren waren schon richtig herum eingelötet... aber man soll sich nicht durch die falsche Beschriftung auf der Platine beirren lassen.. so verstehe ich das jetzt aktuell.
Ja.. da hatten es die schon leicht stinkenden Knallfrösche nötig getauscht zu werden.. Mechanik zerlegt und alles gefettet und geölt mit speziellem Sinterlageröl.. auch der automatische Autoreverse funktioniert bestens.
Hier mal der Link zu dem Reparatursatz.. wenn erlaubt ? :
https://www.ebay.de/...p2057872.m2749.l2649

Hier noch der von mir zu empfehlende Reparatur Set für dieses Gerät:
https://www.ebay.de/...0:g:zVoAAOSwT5ZftjK5

Hat alles bestens gepasst.

Ich denke, das sind schon hochwertige rauscharme Kondensatoren.. und lohnt sich..
Die Transistoren haben ich aber neu bestellt mit den Daten wo drauf stehen..3 Sorten..
Er verwendet hier einheitlich die 2SC 2240 .. kann funktionieren.. muss aber nicht.
Die Kondensatoren liegen in der Volt Angaben alle etwas höher als die alten Originalen..
Deswegen meine Renovierung.. ob es unnötig ist.. hm.. hoffe es .
Gruß Peter


[Beitrag von Peterlein60 am 26. Nov 2020, 12:59 bearbeitet]
wamamebo
Ist häufiger hier
#19 erstellt: 26. Nov 2020, 17:10
Hallo Peter,

Unterschiede bei Fremdbändern können durchaus normal sein (sollte zwar nicht - wird aber immer wieder vorkommen ....). Das ist immer abhängig von Bandmaterial, Kopflage, Aussteuerung etc. der Fremdmaschine.

Aufnahmen mit der eigenen Maschine sollten dann diese Pegelunterschiede nicht aufweisen und so wie ich es verstanden habe, sind die auch nicht da.

Dann mal kurz zu TR10:
Das ist der Muting-Transistor in der Schaltung. Und hier ist davon auszugehen, das wenn die Maschine vorher wiedergegeben hat, diese ab Werk richtig verbaut waren ............... Drehen also definitiv nicht zielführend ........

Wenn ich das richtig interpretiere, so sind auch Transistoren getauscht worden oder sollen getauscht werden. Vmtl. aus dem Grund das TR1-3 (Record-Amp) und TR 8,9,11 (Playback-Amp) die allseits beliebten 2SC458 sind. Kann man machen - muss man aber nicht, so lange die Maschine tut.
Wenn an diese Transistoren gegangen wird würde ich immer einen Neu-Abgleich der Maschine machen und dazu werden nun mal ein paar Messmittel (Oszilloskop, Tongenerator, vernünftiges NF-Millivoltmeter, ggfs. Frequenzzähler für Löschfrequenz) benötigt. Sowie das Servicemanaual mit der Einstellanleitung. Und wenn man es dann ordentlich macht, tauscht/säubert man auch gleich die Einstelltrimmer. Zumindest immer dann, wenn es die offene Bauform ist .........

Mein Vorgehensweise wäre es es hier bei einem Elko-Tausch zubelassen und wenn die Maschine dann tut - Finger weg !! Andernfalls - insbesondere bei zu großen Pegelunterschieden bei Eigenaufnahmen - muss die Maschine neu abgeglichen werden.

mit besten Grüßen vom platten Land

Christian
Peterlein60
Neuling
#20 erstellt: 26. Nov 2020, 21:07
Hallo Christian ..
Danke für die Tipps...
Ich habe schon die Transistoren gewechselt .. und wollte die TR 10er gegen Originalwert nochmal wechseln .Ich habe sie nochmal bekommen können aus Hamburg von einem Radio/TV Geschäft.. der hat noch Restposten.. wenn schon .. denn schon ... Originalwerte.
Hast du die Beschreibung auf Ebay von dem Tauschset gelesen ? .. bei ihm alle 2240er Transistoren.. durchweg.
So.. ich möchte jetzt noch die restlichen Kondensatoren wechseln.. ich mache immer Zwischentests .. um eine mögliche Störung einzugrenzen. Bis jetzt alles Top !
Natürlich müsste alles mal neu eingemessen werden..
An die Tonköpfe würde ich nie drangehen und sind noch versiegelt. Die offenen Potis wurden mit einem Tropfen Kontaktspray gebadet, aber nicht verstellt.
Gruß Peter
Ingor
Inventar
#21 erstellt: 27. Nov 2020, 14:57
Wenn du deiner Nase etwas gutes tun möchtest und den dezenten Geruch nach Schiffsdiesel im Zimmer verhindern möchtest, zerlege die Lager des Capstanmotors und entferne das alte Fett.

Schade, dass du dir die Mühe gemacht hast und all die Transistoren getauscht hast. Ich habe auch eine GX 215, da war vor 5 Jahren 1 Transistor defekt. Er rauschte zu stark. Außer den Entstörkondensatoren habe ich nichts gewechselt. Das Gerät habe ich seit 40 Jahren. Sollte der Gleichlauf Rauhigkeiten bei Klavierstücken zeigen, prüfe das Bandeinlauflager, das war bei meinem Gerät nicht mehr leichtgängig. Die GX215 ist ein einfaches aber extrem stabiles Gerät. Da lohnt sich natürlich die Mühe. Aber sei nicht überrascht über das Grundrauschen bei den Aufnahmen. Das hat mich schon vor 40 Jahren genervt und ich habe einen HiCom Bausatz angeschlossen. Das Rauschen war weg, dafür hat es gepumpt. Für Pop-Musik reicht es natürlich aus.
Das Einmessen ist bei diesem Gerät einfach. Aufsprechstrom würde ich nicht anfassen, da kannst du nur verlieren, ohne Bezugsband. Den Vormagnetisierungsstrom kannst du einfach einstellen. Testton bei 1 kHz und 10 kHz, bei Pegel - 20 dB auf gleichen Pegel und gut ist. Anders als bei den tollen Kassettendecks der 80 er kannst du auch nur auf eine Bandsorte einmessen, Das ist aber eh unkritisch, da die Toleranzen bei den Bandgeräten viel größer sein können, ohne dass der Klang leidet.
Peterlein60
Neuling
#22 erstellt: 27. Nov 2020, 18:50
Hallo Ingor..
Ich habe alles mechanische auseinander genommen und zerlegt.. war eigentlich nicht nötig, da das Gerät schon teilweise vor meinem Kauf überholt war vom Vorbesitzer.
Auch den kompletten Capstanmotor zerlegt.. gereinigt .. und mit Sinteröl geschmiert bei den Sinterlagern.
Fett und Öl ( Sinteröl) extra für dieses Gerät teuer erkauft .. lach.. aber gut.
Es geht alles an dem Gerät.. und es sieht innen aus wie neu.. die Patinen wurden mit Spiritus gereinigt.
Es gibt kein altes Öl oder Fett mehr.. und riecht auch nicht mehr.
Das Gerät hat Neu : Gummiandruck Rolle , beide Gummiriemen , goldene Standfüße, Transistoren und Kondensatoren Austausch - Kitt .. komplett gewechselt. Zusätzliche Pegelbeleuchtung aus dem Modellbau in LED kommt noch - ist bestellt.
Alle Taster gespült - gereinigt - getestet mit Kopfhörer beim Abspielen auf Knacken oder ähnliches.. nicht zu hören.
Die Knallfrösche - Kondensatoren alle ersetzt.. bzw. ein Teil war schon erneuert.
Front ist in grau - schwarz und ohne Kratzer !
Bei dem Gerät lohnt sich jegliche Mühe .. ein neues Netzkabel ist auch dran , sowie neue Kabel an den VU Meter angelötet.
Bin sehr zufrieden, habe mir schon schöne Metallspulen zugelegt und es gibt viele Bilder von meiner Arbeit bzw. Restauration. Auch das Holzgehäuse wurde gründlich gereinigt und innen mit Holzschutz Spray eingesprüht .. jetzt stinkt nichts mehr... lol..
Ein leichtes Rauschen ... mit den neuen Kondensatoren ganz wenig, gibt den Flair der 70er Jahre wieder.
Kann ja mal hier ein bebilderten Bericht einstellen, wenn gewünscht.. in diesem Sinne..
Gruß Peter


[Beitrag von Peterlein60 am 27. Nov 2020, 18:53 bearbeitet]
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