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Mobile Mysery Center ADW mit Lithium-Akku und wirkungsgradstarkem 100W-Amp

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Joker10367
Inventar
#51 erstellt: 02. Aug 2013, 09:06
Ich hoffe mal, hier liest noch jemand mit

Scheinbar ist der Preamp defket. Zumindest macht er beim Einschalten seltsame Geräusche, die sich nach 1-2sek legen und dann aber nach etwa 10sek wieder beginnen und durchweg laufen. Leider auf beiden Kanälen das gleiche Lied.

Kennt jemand brauchbare Preamps bzw Aufholverstärker? Habe bisher nur den AHV 100 gefunden, allerdings ist das nen Bausatz und ich bin mir unsicher ob ich so kleine fummelige Teile mit meinem Equipment zusammengelötet bekomme.
Das Teile sollte in etwa folgende ANforderungen Erfüllen:

12V Betriebsspannung
mindestens 10dB Verstärkungsfaktor
mindestens einen Kanal mit Input und Output, Cinch/RCA wäre optimal
saniiiii
Inventar
#52 erstellt: 23. Sep 2013, 21:16
gibts da nich so n modul von kemo?
is mono aber glaube für 9v oder so
und den kopfhöhrerverstätker von sure?
Joker10367
Inventar
#53 erstellt: 23. Sep 2013, 22:36
Stimmt, der kleine Kopfhörerverstärker wäre praktisch, aber hab die Problemursache noch finden können, eins der Stromkabel am Netzteil hatte sich gelöst und scheinbar irgednwas berührt und zu dem Brummen geführt
saniiiii
Inventar
#54 erstellt: 23. Sep 2013, 22:39
da kommt natürlich der beste preamp net mit schöööönes ding btw, wenn ich mehr geld und platz hätte....
btw, wieso net die viecher mobil gebaut? selbe größe, vllt nicht ganz sooo guter sound, aber deutlich billiger^^
Joker10367
Inventar
#55 erstellt: 23. Sep 2013, 23:05
Danke für die Blumen

Die hohen Kosten stammen ja nicht wirklich von dem Lautsprecherbausatz. Das waren ja "nur" knapp 220€ incl. Schutzgitter und Kleinkram. Da hätt ich vielleicht 100€ gespart und dafür aber Abstriche bei der Bassfähigkeit machen müssen.

Würde das ganze Projekt am liebsten verkaufen und mit dem ganzen angesammeltem Wissen zum Thema nochmal neu bauen und entwickeln =D Gibt irgendwie doch bei jedem Aspekt der Kiste Dinge die man besser machen könnte. Aber woher sollte man das Wissen damals nehmen.
Nichts desto Trotz eine mega geile Box, die jedesmal fragende Blick "wo steht denn der Generator?" mitbringt und selbst unsere Freunde und Helfer schon interessiert gucken ließ
DommeP
Stammgast
#56 erstellt: 29. Mrz 2014, 13:33
So, da wir an anderer Stelle Verbesserungspotential gesprochen haben führen wird das hier mal Weiter:


Joker10367 Beitrag schrieb:
[...]
Wo ich so drüber nachdenke, ist es da denkbar, dass das kratzen, vom Spannungseinbruch des Akkus bei den Bassschlägen kommt? Spannungseinbruch --> Amp bekommt weniger Spannung, da die Netzteile die Ausgangsspannung in Bezug auf die Eingangsspannung regeln --> maximale Leistung des Amps sinkt für den kurzen Moment und er clippt. Oder bin ich da auf dem Holzweg und die On-board-Kondensatoren des Amps fangen den Spannungsabfall ab (Ist ja immerhin kein Sinussignal). Wenn dem so ist, würde da dann ein parallel zum Akku geschalteter Kondensator abhilfe schaffen in Bezug auf das kratzen?
[...]


Miss doch mal zwischen den Akku und dem Stepup sowie zwischen Stepup und dem AMP die Spannungen im Betrieb, wenn sie einbricht weil der Converter nicht hinterherkommt sollte eine Lösung zu finden sein.
Hat dein Multimeter zufällig eine Min/Max Funktion? Damit ließe sich das am einfachsten machen...
Joker10367
Inventar
#57 erstellt: 31. Mrz 2014, 10:48
So wie es aussieht hat der LiFePo4 den Geist aufgegeben Multimeter hat 2,6V angezeigt.Wie auch immer das kommen konnte. Ich hoffe ich finde noch die Rechnung, müsste noch ca ein halbes Jahr Garantie drauf geben. Und hoffentlich bekomm ich das Geld zurück, da das soweit ich weiß ein Laden war, der normalerweise solche Akkus nicht verkauft und die diesen nicht mehr im Sortiment haben.
Da würde ich mich mit dem Geld vermutlich sogar selbst an die Konfektionierung eines passenden Akkus trauen Sodass die beiden Netzteile rausfliegen können, wenn der Akku die passende Betriebsspannung erzeugt.
Somit kann ich das jetzt leider vorerst nicht messen, da ich kein 12V Netzteil habe, was solch hohe Ströme bereitstellen kann. Ich weiß aber, dass die analoge Sannungsanzeige direkt nach dem Akku beriets ordentlich einbrüche hatte, wenn es dann doch mal sehr laut wurde. Ab etwa 30-40W.
Multimeter hat leider keine min-max-Funktion. Aber das Stromkostenmessgerät hat eine solche Funktion. Muss mal mit einem Adapter ausprobieren, ob das auch noch mit 12V Ergebnisse liefert.
Joker10367
Inventar
#58 erstellt: 03. Apr 2014, 11:57
Hatte den Akku spaßenshalber geladen und er konnte jetzt über mehrere Tage die Spannung auf konstant hohem Niveau halten. Also scheint er nciht vollständig kaputt zu sein. Inwieweit die Kapazität darunter gelitten hat, werde ich Samstag mal zu nem Geburtstag ausprobieren. Nehme dann auch gleich das Multimeter mit und teste mal, wie sich die Spannung nach den Step Up Convertern verhält und berichte dann nochmal
Joker10367
Inventar
#59 erstellt: 06. Apr 2014, 13:08
Die Box hat den Tag gestern irgendwie überstanden, habe aber auch darauf geachtet, dass das Ampermeter sich ja nicht bewegt. Demzufolge konnte ich auch keine Spannungsmessungen bei hohem Pegel machen. Ich werden den Akku dann zurückschicken, wenn ich die Rechnung finde und kaufe mir dann hiervon zwei Stück. Beide in Reihe anschließen, damit die Spannungsverluste über die Kabel geringer ausfallen und nicht so hohe Ströme fließen müssen, und die Netzteile können noch effizienter arbeiten, sodass sie auch mehr Leistung abkönnen
DommeP
Stammgast
#60 erstellt: 06. Apr 2014, 14:03
Wenn LS und Vestärker an sich in Ordnung sind ist das doch schonmal was Wert

Allesdings bin ich bei den LiFePO4s Skeptisch.

Information:
Concerning the 12V LP batteries: The monolithic batteries do not have any PCM (any electronics) inside. They consist of finely balanced cells with identical perfomace at the standard operating range of 11V to 15V. The battery must be managed as a single monolithic 12V block.


Das einzelne Packs aus gut zusammen passenden ("gematchten") Zellen ohne Balancer auskommen mag stimmen, jedoch nur wenn das Pack einzeln betrieben wird. Wenn du 2 hintereinander betreibst kann das schnell anders aussehen

LiFePO4 ist zwar gutmütiger als andere Li Akkus wenn sie sich verabschieden, aber dafür wäre mir mein Geld zu schade

Ich würde entweder ein 24V Pack kaufen oder ein passendes mit Balancer selber konfektionieren.
Aber davor würde ich nochmal einen Test bei hoher Lautstärke machen, messen und wenn die Spannung hinter dem StepUp einbricht da Kondensatoren einbauen. Sowas kostet nicht die Welt und wenn das die Probleme nicht behebt hat man nicht für viel Geld teure Akkus gekauft
Joker10367
Inventar
#61 erstellt: 07. Apr 2014, 10:24
Ok, dann teste ich die Kiste nochmal, sobald mein externes akkupack für die kleine Box fertig ist.

Was passiert denn dann mit den einzelnen Zellen im Innern der Akkus, wenn man die seriell schaltet? Dass beide Akkus unterschiedliche Kapazitäten und Spannungen aufweisen ist mir ja klar, dass muss ich dann manuell überwachen, dass die nicht zu weit auseinander driften. Aber die Zellen an sich sollten doch ausbalanciert bleiben

Von wievielten solcher Kondensatoren reden wir denn so grob gepeilt? Und warum reichen hier so kleine, wenn man im car-hifi doch häufig sone monsterviecher mit 1F sieht.
DommeP
Stammgast
#62 erstellt: 07. Apr 2014, 20:23
Die Problematik ist hier ganz gut erklärt.

Wenn du überwachst ob einer von beiden Akkus gefährdet ist und dann zur Not abschaltest sollte es gehen, weiß aber grade nicht wie aufwändig das wäre bzw ob es da was fertiges gibt. Wenn man neu kauft würde ich aber tendenziell zu was passendem greifen und nicht so halb Basteln wollen, halt ganz oder garnicht selber bauen, aber bei DIY darf ja jeder wie er es mag

Du baust halt keine "5000 Watt Bassmachine" und hast vom Akku zur Endstufe nicht 3,5m Leitung

W = 1/2 * C * U²

Bei 30V und 22.000µF sind also 9,9 Ws gespeichert.
Fällt die Spannung auf 29 V verbleiben 9,251 Ws.
=> 0,6 Ws vom Kondensator abgegebene Energie.
Bei der Spannung enstpricht das 20mAs.
Der Kondensator kann z.B. 1/10s 0,2A liefern um die Spannung stabil zu halten (also nur auf 29V einbrechen zu lassen)

Wenn du Messen köntest wie weit die Spannung einbricht und welcher Strom fließt schau ich wie viele du brauchst.
Am besten bei unterschiedlichen Belastungen Messungen machen, also da wo es noch klingt und da wo es anfängt zu verzerren, dann kann man schätzen wieviel man ausgleichen muss.
Joker10367
Inventar
#63 erstellt: 08. Apr 2014, 16:51
Ah ok, also hätte ich dahingehend nix zu befürchten, wenn ich zwei Akkus seriell schalte. Dachte, da gibt es dann diverse seltsame Nebeneffekte, die dafür sorgen, dass sich die Kapazitäten der einzelnen Zellen verändern und ich dadurch den Akku schrotte.

Wenn ich da mit meinem 28Ah Bleigel rangehe, dann dürfte die Spannung unter hoher Last von Akkuseite her sehr viel stärker in den Keller fallen, als mit dem LiFePo4. Also bringt das Messen erst etwas, wenn ich einen neuen Akku habe. Und da hast du wohl auch recht, dass es sinnvoller ist den Akku selbst zu konfektionieren. Dann kann der nämlich auch gleich so von der Spannung her ausgelegt werden, dass er für den Amp ausreicht, um diesen Auslasten zu können, da du ja schon meintest, dass die Step-Up-Converter wohl sowieso Mist sind
Dann begebe ich mich mal auf die Suche nach einzelnen Zellen, BMS-System und einer Lademöglichkeit.
DommeP
Stammgast
#64 erstellt: 08. Apr 2014, 18:46
Darauf bin ich gespannt, vlt Bau ich doch nochmal eine mobile Anlage

Ich glaub ich habe Behelf gesagt
Die Schaltung ist von der Idee eigentlich Genial einfach.
Der Haken ist halt, dass die Ausgangsspannung nur über dem Ausgangskondensator anliegt und da der meist nicht so groß ist bricht die Spannung halt schnell ein
Und es muss unter Last der Gleiche Strom durch den Schalter (ganz schnelles ein und ausschalten) gegen Masse abgeführt werden wie hinten genutzt.
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