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ASE Campanile mit Scan Speak

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Beitrag
Grosser09
Inventar
#51 erstellt: 26. Nov 2016, 21:01
Hallo Jürgen,
Danke so verstehe ich es aber!
Ahh da kommst du her gut, das ist entgegengesetzt wo ich her komme! Schade
punsch
Stammgast
#52 erstellt: 27. Nov 2016, 10:33
Das sieht echt top aus.
Darf man denn mal zum hören kommen?

Wohne in Kaufbeuren und hätte ne La Belle im hörangebot.

MfG

Markus
Black-Devil
Gesperrt
#53 erstellt: 27. Nov 2016, 10:51

George33 (Beitrag #50) schrieb:
...ach so, ich wohne in Bayern, nähe Landsberg am Lech.

Da würde ich auch mal ein Ohr riskieren - vielleicht ja zusammen mit Markus und seiner LaBelle. Mitbringen könnte ich aber nur kleinere LS wie die Speedster, Nomo oder was Günstiges wie meine Lupo.

ARCOSIA
Ist häufiger hier
#54 erstellt: 04. Dez 2016, 20:59
Hallo Jürgen,

auch von mir nochmal ein dickes Lob für Deine super Arbeit !!! Ich traue Dir auch deutlich komplexere Gehäuse zu.
Hoffentlich sind die Speaker so langsam eingespielt und Du hast viel Freude an deren Klang.
Bei mir hat die erste Bauphase begonnen. Allerdings stellte sich der Achteck-Korpus der Illumina doch kniffeliger dar als gedacht.
Hier mal Foto vom Verleimen. Für einen Baubericht werde ich dann einen eigenen Thread erstellen.
IMG_4580

LG aus Köln.. Uwe
George33
Ist häufiger hier
#55 erstellt: 04. Dez 2016, 21:21
Hallo Uwe,
vielen Dank für die Glückwünsche. Die nächsten Lautsprecher sind zwar noch nicht in Planung, aber mich reizt schon lange das Äußere der B&W Nautilus. Nun ja, träumen darf man ja....

Freue mich schon auf deinen Baubericht.

Für alle, die in Südbayern wohnen: gerne kann im Frühjahr probegehört werden. Bis dahin dürfte mein Wohnzimmer umgestaltet sein.

Grüße und eine klangvolle Adventszeit

Jürgen
George33
Ist häufiger hier
#56 erstellt: 05. Jan 2017, 23:59
Zunächst einmal ein gutes neues Jahr an alle Bastler,

an den stilllen Tagen habe ich mich um ein kleines Problem gekümmert. Da meine neuen Lautsprecher von zwei Quellen, sprich Verstärker, befeuert werden, musste ich bislang immer die LS-Kabel wechseln. Etwas umständlich, wie ich fand. Also habe ich ein "Quick & Dirty" Projekt in der Werkstatt gestartet.

... und das kam dabei heraus: ein Verstärkerumschalter

Rückseite von LS-Umschalter

zunächst habe ich mit dem Tintenspritzer eine Vorlage für die Rückwand ausgedruckt. Diese wurde auf eine Kunstsoffplatte aufgeklebt und mit Acrylglas verkleidet.

Rückseite des LS-Umschalter Rückseite LS-Umschalter

Die Vorderseite mit dem Umschalter wurde aus einem AL-Blech gefertigt.
Da ich noch ein wenig vom gestreiften Furnier hatte, wurde es damit verkleidet. An den Seitenteilen wurden die gleichen Phasen geschnitten, wie an den Seitenteilen der Lautsprecher.

Vorderseite des Umschalters

Die Innenverkabelung wurde mit 2,5mm² Litzen vorgenommen.

Innenverkableung

das Innenleben vom Kästle

Das wichtigste: es funktioniert bestens. Wenn ich mit meinem Cambridge Audio Amp Schallplatte hören möchte, kostet es nur noch eine Sekunde.

Apropos Kosten:
- der Schalter: 9 € bei Völkner Elektronik
- die Terminals 13 € in der Bucht
- Kabel 1m: 0,60 €
- Holz, Lack und Furnier: 0 € da vorhanden

Einen schönen Abend und auf bald

Jürgen
pelowski
Hat sich gelöscht
#57 erstellt: 06. Jan 2017, 17:45
Hallo,

ein schönes Kästchen hast du da gebaut.

Trotzdem eine Anmerkung:
Da es bei hier ja nur auf den Ohmschen Widerstand ankommt (geringe Leitungslänge),
Wäre eine Innenverkabelung mit deutlich dünneren Drähten/Litzen angemessener gewesen.
Diese LS-Kabel schaden zwar elektrisch nicht, allerdings war die viele Wärme zum Anlöten für das Schalterchen
garantiert nicht sehr gesund.

Grüße - Manfred
George33
Ist häufiger hier
#58 erstellt: 06. Jan 2017, 18:16
Hallo Manfred,
Danke für die Anmerkung. Da hast du im Grunde recht. Die Leitung habe ich genommen, weil sie da war. Die thermische Belastung für den Schalter hielten sich in Grenzen. Der Lötvorgang dauerte an der Lötfahne des Schalters nur 2-3 Sekunden, da sowohl die Litze, als auch die Kontakte gut vorverzinnt wurden.
Vom Löten verstehe ich ein bisschen. Keine Ahnung, wie viel km an Lotzinn während meiner Ausbildung erhitzt wurden, aber ein paar waren es schon.
Aber Manfred, du hast schon recht, der elektrische Wiederstand der Leitung wäre auch mit 0,75mm2 gegen 0 Ohm gegangen und das löten wäre einfacher gewesen, aber fürs Auge sieht es einfach besser aus. 😆

Allen ein schönes Wochenende.
Grüße aus dem kalten Süden
Jürgen
George33
Ist häufiger hier
#59 erstellt: 26. Mrz 2017, 11:16
Neues von der Lautsprecherfront - Upgrade des Systems

Hallo Freunde und Mitleser,

es gibt neues von der Campanile. In einem früheren Beitrag hatte ich es ja angedeutet und nun auch umgesetzt. Der Lautsprecher bekam einen neuen Hochtöner:

Scan Speak R3004/662000 Ringradiator

Der einbau war in nicht mal einer Stunde erledigt, da die Bohrlöcher des "alten" Hochtöner und die des Neuen sich nicht überschneiden. Auch die Aussparungen für die Anschlußfahnen passten ohne weitere Nacharbeit. Lediglich ein Kabelschuh mußte geändert werden.

Der Einbau war auch deshalb möglich, da sich die Größen der Frontplatten nicht unterscheiden. Die Dicke der Aluplatte ist etwas stärker, als die der Kunststoffplatte.

Eingebauter Ringradiator

Eingebauter R3004

Für mich ist der Scan Speak R3004 662000 nicht nur einer der besten Ringradiatoren am Markt, sondern auch einer der schönsten:

Perfekte Verarbeitung des R3004/662000

Nun aber zu dem eigentlichen WARUM:

Zunächst möchte ich allen Nachbauern und Interessierten versichern. Ihr baut einen verdammt guten Lautsprecher. So wie er ist, ist er wirklich gut und man kann auf sehr hohem Niveau langzeittauglich Musik genießen.

ABER der Tot des Guten ist das bessere.
In der Zeitschrift Hobby HIFI Ausgabe 6/2016 waren die Ringradiatoren von Scan Speak beschrieben und bewertet. Und so entwickelte sich ganz weit hinten im Hirn der Gedanke: da gibt es vielleicht noch eine Steigerung. Der Gedanke wuchs und jetzt kam die Tat.
An der Stelle erneut meinen Dank an Hr. Fröhlich von Lautsprecherkauf. Er mat mich mit Rat und einem freundschaftlichen Angebot unterstützt. Der Vater der Campanile Hr. Lommersum gab sein technisches OK und so stand dem ganzen nichts mehr im Weg.

Was hat es nun gebracht, das nicht ganz billige Upgrade?

1. die Erkenntnis, viel besser geht nicht mehr. Mehr ist aus meiner Anlage nicht raus zu holen.
2. eine Klangverbesserung. Die ist nicht wirklich rießen groß, aber sie ist da. Es lässt sich weder in Prozent, noch in schönen Worten ausdrücken und jeder der es mir nach machen möchte, muss sich im klaren sein, dass es ein sehr teuer bezahlter kleiner Schritt ist.
3. Zufriedenheit mit dem Ergebnis. Jeder kennt das: man nimmt etwas in die Hand und weiß es passt. Die Suche hat ein Ende, weil es keine Verbesserung mehr geben wird.


Noch ein kleiner Ausflug in die verbalen Platitüden der HiFi Beschreibungen:

Der Scan Speak R 3004/662000 gibt Stimmen und Instrumente in einer Selbstverständlichkeit wieder, dass man vor so manchem Musikstück sitzt und ungläubig den Kopf schüttelt. Bei der Vinylaufnahme "Africa" von Joo Kraus & Tales In Tones Trio werden die Instrumente so feinsäuberlich in den Raum gestaffelt, dass man bei geschlossenen Augen mittendrin sitzt. Die Liveaufnahme Ten Songs from Live at Carnegie Hall von Ryan Adams lässt einen erahnen was es heißt in Musik einzutauchen. Es löst sich die Musik vollkommen von den Schallwandlern und steht mitten im Raum. Es geht weit über die Basis der Lautsprecher hinaus und malt wunderschöne bunte Klangbilder in die Luft.
Ohne jeden Ansatz kommen und verschwinden Töne, wie ich es bislang noch nicht kannte. Die Geschwindigkeit und Auflösung der Hochtöner ist auf extrem hohen Niveau. Da wo vorher die Instrumente und deren Töne minimal ineinander übergangen, da werden sie nun voneinander getrennt, als kämen sie nicht von einer Schallquelle. Selbst bei größeren Orchestern lösen sich leise von lauten Instrumenten ab. Es steht die Querflöte körperlich und fest im Raum und daran ändert sich nichts, wenn plötzlich die große Tuba zum Angriff bläst. Der Wechsel des Hochtöners ist ähnlich wie wenn man ein scharfes Bild anschaut und plötzlich ein knackscharfes daneben sieht. Man erkennt plötzlich Details, die vorher nicht vorhanden waren. Es störte aber eigentlich auch nicht, denn man wußte um deren Existenz bislang nicht.

Also ich wäre angekommen PUNKT
pelowski
Hat sich gelöscht
#60 erstellt: 26. Mrz 2017, 12:24

George33 (Beitrag #59) schrieb:
... Es lässt sich weder in Prozent, noch in schönen Worten ausdrücken ...

Aber vielleicht in (aussagekräftigen!) Messungen?

Grüße - Manfred
George33
Ist häufiger hier
#61 erstellt: 26. Mrz 2017, 13:24
Hallo Manfred,

ja in der Tat, Messungen würden helfen. Nur leider habe ich weder Raum, noch Equipment. Aussagefähige Messgerät kosten viel Geld, welches ich lieber in hochwertige Hochtöner investiere
Ich lade aber sehr gerne zu einer Hör- und Messsession ein. Wäre in der Nähe von Landsberg am Lech.

Grüße - Jürgen
herr_der_ringe
Inventar
#62 erstellt: 26. Mrz 2017, 18:08

pelowski (Beitrag #60) schrieb:
Aber vielleicht in (aussagekräftigen!) Messungen?

gibts das nicht schon (analog) bei timmi?

aber du hast sicher recht. zwei messtechnich quasi identische hochtöner klingen in jedem fall gleich. denn was man nicht messen kann...
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