Penon Impact Reviews

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RunWithOne
Inventar
#1 erstellt: 03. Aug 2023, 14:37
Ich habe uns einen Thread für die Rundreise eröffnet. Ich werde mein Review aus familiären Gründen etwas später einstellen.
user712
Stammgast
#2 erstellt: 15. Aug 2023, 19:33
Momentan ist ja der Impact bei mir, wie ich schon im Anmeldethread geschrieben habe. Ich werde mein Review erst später hier reinstellen. Ich möchte, dass die folgenden Teilnehmer unvoreingenommen in das Hörvergnügen reinkommen.
user712
Stammgast
#3 erstellt: 21. Aug 2023, 12:37
Der Impact ist auf dem Weg zu @nookie
Fotoingo
Stammgast
#4 erstellt: 24. Aug 2023, 07:23
Review über den Impact.

Ich frage mich, wie man etwas schreibt, wenn einem nichts auffällt.
Eigentlich könnte ich das Review mit einem Satz schreiben. Der Penon gibt Musik wieder.
Naja, ganz so einfach ist die Sache natürlich nicht.

Aber fangen wir ganz traditionell erstmal mit der Verpackung an.
Wäre das der Grund, den Penon zu kaufen, ich täte es nicht. Die Verpackung ist eher klein und knallbunt. Allerdings steht auf der Verpackung TOTL, was ich irgendwie witzig finde. Bei anderen Hörern wie dem Cadenza 12 ist das eigentlich unmissverständlich der Verpackung anzusehen. Und auch Transportbox unterscheidet sich eigentlich nicht von den sonstigen Transportboxen, die den anderen Penon Hörern beiliegen.

Penon Impact

Ganz anders wiederum die Hülle für die Eartips. Sie wirkt sehr edel, was eigentlich etwas eigenartig ist, wie oft nimmt man den die Eartips mit auf die Reise. Das Schallröhrchen ist übrigens ziemlich groß, man braucht schon passende EarTips.

Penon Impact

Penon Impact

Auch optisch setzt der gut verarbeitete Impact keine Maßstäbe. Er ist transparent mit einer hübschen Faceplate und wirkt trotzt seiner eher großen Bauweise nicht so schwer und wuchtig wie es dunkle Hörer tun. Das Design findet sich mittlerweile häufiger auch in der Mittelklasse der InEar Hörer.

Penon Impact

Überhaupt nicht zu vergleichen mit dem polierten Titan-Gehäuse des sehr edel wirkenden Cadenza 12, der mir preislich immer wieder in den Sinn kommt.

Aber was ist mit dem Klang? Mein erster Eindruck war, wo ist der Klang des Hörers? Da ist die Musik mit den Stimmen und Instrumenten, die man zu Hören bekommt. Die Sänger an ihrem Platz, der Tiefbass sitzt der richtigen Stelle und die Höhen sind einfach auch da. Nicht mehr und nicht weniger.

Wie soll man dann ein Review schreiben über Bässe, Mitten und Höhen, wenn alles einfach nur da ist.
Klar, der Hörer löst sehr gut auf, geht in die Höhen und die Tiefen ohne hörbare Mühe.

Aber vom Impact selbst habe ich nichts mitbekommen. Er präsentiert die Musik gefühlt einfach so, wie sie gedacht ist. Ohne jetzt ein Bass-, Mitten- oder Höhenbetont zu sein, spielt der Penon trotzdem druckvoll und präzise.

Er stellt sich nicht in den Mittelpunkt sondern die Musik. Das ist erstmal etwas ungewohnt und ich habe ihn länger gehört, um den Penon einordnen zu können.

Der Penon ist einfach neutral abgestimmt, spielt allerdings auf einem sehr hohen Niveau.

Bühne und Tiefe wirken sehr realistisch, nicht überbetont.

Es ist einfach kein spontaner Wow-Effekt dabei. Die Qualitäten des Hörers erschließen sich erst langsam beim Hören. Dann aber schon sehr überzeugend mit einer sehr hohen Klangqualität, da er die Musik eben auch nicht groß verändert. Die Klasse wird schon deutlich in den Details und den Möglichkeiten des Hörers, auch tiefste Bässe und sehr saubere Höhen wiederzugeben, ebenso unverfärbte Mitten.

Klanglich hat mich der Penon Impact voll überzeugt.
RunWithOne
Inventar
#5 erstellt: 27. Aug 2023, 13:49
Vielen Dank an Penon Audio, die uns den Impact für eine Rundreise in Deutschland zur Verfügung gestellt haben.
Wer keine Zeit hat springt direkt zum Fazit.

Allgemeines (über mich und meine musikalischen Vorlieben)
Gehört habe ich den Penon Impact über DAP (A&K SP2000T) und das Desktop Setup (Violectric DAC V850 + KHV V280). Das Zuspiel erfolgt über A&K App bzw. foobar2000. Er hat an beiden Quellen balanced und unbalenced überzeugend aufgespielt.
Am V850 habe ich beim Resampling die „Best“ Sampling Rate und am DAP als Amp Einstellungen zumeist OP Amp oder 50% Hybrid gewählt. Der SP200T verfügt eine zusätzliche Tube Sektion, welche man dem OP Amp in 5 verschiedenen Stufen beimischen kann. Mein Lieblingsfilter am A&K ist das Hybrid Filter. Er besitzt eine leicht W-förmige Signatur.

Penon Impact

Unboxing
Die Verpackung ist, wie bei fast allen Penon Hörern, minimalistisch und verzichtet auf unseren Planeten belastendes (Schaumstoff) Material. Ein schickes Hardcase werden einige vermissen. Ich bewahre meine IE mit kleinen Meshtäschen in einer IE (Sammel) Box auf. Damit fehlt es mir nicht wirklich. Die klaren Gehäuse geben einen Einblick in das Innenleben des Hörers. Die Faceplates passen farblich sehr gut zum Kabel. Insgesamt gefällt mir das edle unaufdringliche Understatement sehr gut. Bei den mitgelieferten Eartips findet sich neben mir unbekannten Tips ein Satz Spiral Dots.

Haptik
Da das Kabel nicht filigran ist, ich habe es gegen ein Tripowin Petrichor getauscht. Das Gehäuse ist nicht unbedingt klein, fällt jedoch angesichts der verbauten 10BA und 4 EST Treiber noch kompakt aus. Die geraden Schallaustrittsröhrchen kommen meiner Ohranatomie entgegen. Ein wenig vermisse ich den definierten Sitz für die Tips, welcher bei meinem Serial und Fan2 noch vorhanden war. Ich habe ich ein wenig mit verschiedenen Eartips experimentieren müssen, um die optimale Abdichtung zu finden. Meine Favoriten waren Dunu Spring Tips, Softears Liquid Silikon und die grau grünen Penon Tips. Wobei die Klangunterschiede subtil ausfallen.

Klang
Im Bass ist der Name Programm. Der Bass erinnert in seiner Wucht bisweilen an einen Dynamiker, besitzt jedoch die Struktur und Präzision wie man sie von BA Treibern kennt. Eine hervorragend musikalische und doch präzise Kombination, da der Bass trotz seiner Körperlichkeit schnell und sauber bleibt. Er blutet nicht in die Mitten. Für mich hat er ausreichend Grummeln im Subass, so dass dieser die mittleren und hohen Frequenzen nicht überdeckt.
Die Mitten sind einfach fantastisch, bleiben immer klar mit guter Trennung und dabei musikalisch. Keine Spur von dünn klingen nervigen Gitarrenriffs. Im Gegenteil Stromgitarren klingen mitreißend. Man kann quasi verfolgen wie der Musiker die einzelnen Seiten seines Instruments spielt. Stimmen sind klar und sauber. Erfreulicherweise stehen sie nicht zu weit vor den Instrumenten.
In den Höhen bleibt der Impact seiner Linie treu. Es gibt auch hier keine Effekthascherei. Sie sind luftig und detailliert mit schönen Details. Trotzdem ist es Penon gelungen, sie nicht scharf oder überbetont klingen zu lassen. Damit stellt sich bei langen Hörsessions keinerlei Ermüdung ein.
Die Bühne hat eine große räumliche Ausdehnung in beiden Richtungen. Man kann auf Grund der hervorragenden Separation die Instrumente sehr gut im Raum lokalisieren. Was ebenfalls den angesprochenen Details zu Gute kommt.

Fazit
Kennt ihr das, wenn ihr nachts nicht aufhören wollt und immer denkt noch einen Song? So ist es mir mit dem Impact gegangen. Den Impact kann man auch mal richtig aufdrehen, wenn die Lieblingssongs laufen. Er nervt auch bei hohen Pegeln nicht mit überzogener Effekthascherei. Penon ist hier seinem Haussound treu geblieben. Aber auch als „Leisehörer“ ist er aufgrund seiner ausgewogenen Abstimmung geeignet.
Damit ist der Impact für mich ist ein hervorragender IE mit absoluten Allrounder Qualitäten. Ich habe dies bisher nur einmal, beim Thieaudio V16 Divinity, in dieser Qualität erlebt. Das ich diesen jedoch nicht zu Vergleichen zur Hand hatte, verzichte ich auf Vergleiche.
Die Treiber sind schnell, was den Impact sehr dynamisch aufspielen lässt. Die Abstimmung ist für Rock- und Metalhörer mitreißend. Auch bei anderen Genres macht er eine sehr gute Figur. Der BA Bass ist kraftvoll, musikalisch und sauber. Trotzdem ist der Impact kein IE für Bassheads. Die Mitten bleiben ebenfalls absolut langzeittauglich ohne Details zu verschlucken. Durch die Penon typische Senke um 6kHz gibt es keinerlei Sibilanten. Die Höhen sind detailliert und präsent, bleiben aber musikalisch rund. Seine aufregende Unaufgeregtheit macht ihn für mich zu einen hervorragenden IE. Er verzichtet über das gesamte Frequenzband auf Effekthascherei. Drum bedarf es meiner Meinung um eine „Einhörzeit“, bis er vollständig zündet.
Wer mit der meiner Meinung nach zeitgemäß spartanischen Verpackung leben kann, bekommt einen hervorragend abgestimmten Hörer der einen gelungenen Spagat zwischen Analytik und Musikalität schafft.
n00kie
Stammgast
#6 erstellt: 03. Sep 2023, 11:02
IMG_1509

Optik

ChiFi IEMs sind meistens richtige Hingucker mit ihren Farbverläufen und Glitzereffekten. Der Penon Impact hingegen hat ein einfarbiges faceplate Design mit einem transparenten Acryl / Kunstharz Gehäuse. Diese Kombination weiß durchaus zu gefallen, wenn man es eher schlicht und dezent mag. Moondrop S8 & Blessing 2+3 folgen dem ebenso. Beim Impact ergötzt man sich zudem an der geballten Power von 14(!) Treibern, die jeweils links und rechts den Hörer mit einer 4-Wege Frequenzweiche antreiben. Trotzdem ist er relativ leicht, was ein komfortables Tragen ermöglicht.

Persönlicher Tragekomfort

Die Gehäusegröße ist durchaus passabel für ein TOTL Flaggschiff. Da gibt es wesentlich größere Brocken. Anfangs hatte ich etwas Probleme mit der breiten nozzle, bei der ganze 4 Schallröhrchen nach außen treten. Interessanterweise hat sich mein Gehörgang nach einigen Tagen an die Dicke gewöhnt, sodass sich das unangenehme Kribbeln eingestellt hat. Meine eigenen IEMs waren mir gefühlt schon zu klein, wenn ich zwischendurch verglichen habe. Entweder man übt sich an die großen Brocken oder bleibt bei den eher Kompakten…

Klang

Der Namensgebung des Impact ist vortrefflich. Übersetzt klingt er kurzum wie eine „Wucht“ und das im gesamten Frequenzbereich.

Der Bass ist wuchtig und meiner Meinung nach völlig ausreichend für die allermeisten. Er geht tief runter und hat im Oberbass die BA typische Trockenheit und Präzision. Die Abstimmung ist hier meiner Meinung nach im Grenzbereich (im positiven Sinne), denn viele IEMs mit DD Treiber sind beim Bass verhaltener abgestimmt. Die Folge der Impact Bass klingt trotz alledem erstaunlich „DD-like“.

Man kann BA und DD Bass folgendermaßen gegenüberstellen: Der BA Bass ist „attack akzentuiert“ d.h. der Tiefton knallt direkt und flacht schnell ab. Der DD Bass hingegen ist „decay akzentuiert“ d.h. der Tiefton drückt im Nachhinein, quasi nach schwingend wie bei einem Echo). Das natürliche Timbre eines dynamischen Treibers wird ohnehin von sehr vielen geschätzt.

Die Mitten sind Penon-typisch ausdrucksstark und natürlich. Instrumente haben einen vollen Körper. Gesang klingt in jeder Stimmlage betont und detailreich. Alles frei von Nasalen und Sibilanten. Da die oberen Mitten ChiFi typisch ausgeprägt sind, kommt Frauengesang besonders zur Geltung.

Die Treble Abstimmung über die EST Treiber ist Penon sehr gut gelungen. Die Höhen sind durchweg kristallklar und solange man es nicht mit der Lautstärke übertreibt keinesfalls anstrengend. Genau die richtige Portion, um langzeittauglich und detailreich zu klingen. Dies ist bekanntlich ein schmaler Grat beim Tuning von Mehrtreiber IEMs.

Mikro- und Makrodetails sind auf höchsten Level und bescheren der Soundkulisse eine gefühlt breite und tiefe Bühnendarstellung. Die viel gelobte Dynamik des Impact kann ich voll ganz unterschreiben. Selbst stark komprimierte Aufnahmen klingen aufgrund seiner Spielart noch durchaus lebendig. Passende Anspieltipps, um seinen vollen Dynamikumfang zu testen wären:

Joe Satriani - Made Of Tears
Rabea Massaad - We Are Here

Fazit

Für meine Begriffe ist der Penon Impact bis dato der beste IEM aus den Rundreisen. Er trifft voll und ganz meinen Geschmack mit einer spaßig-immersiven Abstimmung, die nicht zu über analytisch aufspielt. 14 Treiber so gelungen abzustimmen das ein kohärentes Gesamtbild entsteht, ist schon ein kleines Meistertwerk! Trotz aller Euphorie kann ich das große Preisschild von rund 2 ½ Riesen nicht mit meinem rationalen Verstand vereinbaren. Was bleibt ist die Neugier weitere kilobuck Vertreter in Zukunft zu testen. Für rund 1k wird es sicherlich andere IEMs geben die förmlich umhauen.

Großen Dank geht an RunWithOne für das Organisieren solch eines Kalibers. Impact rulezzz!
user712
Stammgast
#7 erstellt: 03. Sep 2023, 17:31
@nookie sehr schön geschrieben, kann ich alles so bestätigen. Und damit wäre ich rewievtechnisch schon aus dem Schneider.
Doch ein paar eigene Gedanken möchte ich doch noch äußern.

Der aufgerufene Preis suggeriert eine gewisse Erwartungshaltung, die nach Öffnen des Kartons und auch nach Einstecken des IEs ins Ohr erstmal nicht voll bestätigt wird.

Doch der Klang ist gefällig und langzeittauglich. Ich habe am ersten Abend erstmal mindestens 3 Stunden alle möglichen Alben gehört.

Was fällt positiv auf: sehr sehr breite Bühne, saubere räumliche Darstellung, angenehmes Frequenzband ohne Spitzen und Löcher, detaillierte Wiedergabe ohne Sibilanten, aber sehr gute Auflösung und Separation der Instrumente, tiefreichender Bass, insgesamt sehr ausgewogen.
Auf der Packung steht Flagship. Und ich würde ihn dort einordnen.

Im Netz steht, dass er dem Oriolus Traiili "nachempfunden" sein soll. Das ist ein gehypter Flagship-IE mit einem Preisetikett von über 5000$, den ich persönlich leider nicht kenne. Die Form hat eine gewisse Ähnlichkeit zum Traiili.

Die Form hat mir außerordentlich gut gefallen. Er steht etwas über das Ohr hinaus, so dass man nicht direkt mit dem Ohr darauf liegen kann aber unter Beachtung der Treiberanzahl sehr bequemer Sitz.

Abschließend noch die Schwächen: mir fehlte etwas Druck im Bass. Am BA Treiber kann es nicht liegen. 64 Audio U12T und U18S haben auch "nur" BA Treiber und bekommen das besser hin, die meisten Hybride oder Tribide sowieso.
Manchmal waren die Höhen etwas rau oder körnig. In komplexen Passagen fehlte etwas Übersicht.

Der Letshuoer Cadenza ist im selben Preissegment angesiedelt. Für meinen Geschmack ist er jedoch der klar bessere IE.

Zum Schluss noch kurz zum Zubehör: das Kabel ist top, keine Geräusche, super geschmeidig, modularer Aufbau, geschraubt. Das Aufbewahrungsetui mit Reißverschluss aus Kunstleder ist o.k., etwas ungünstige Farbgebung.

Fazit: ein guter, seriöser IEM, der klanglich sicher vielen gefallen dürfte, aber nach meinem Geschmack gibt es bessere Alternativen, die nicht unbedingt teurer sein müssen, aber auch können.


[Beitrag von user712 am 03. Sep 2023, 20:49 bearbeitet]
Allgemeiner68er
Inventar
#8 erstellt: 03. Sep 2023, 19:49
Der Impact ist ein fantastischer IEM. Im Grunde stimmt hier eigentlich alles. Die Abstimmung ist äußerst gelungen und läßt kaum Wünsche offen.
Das war's, sollte man meinen. Nee...ganz so einfach ist das denn doch nicht. Denn wie auch alle anderen IEM ist auch der Impact nicht perfekt.
Wenn man mittlerweile soviele IEM gehört hat wie wir/ich, fallen einem die vermeintlichen Schwachstellen ziemlich schnell auf. Diese Schwachstellen sind absolut individuell und subjektiv. Denn jeder hört anders und Geschmäcker sind nun mal verschieden.
Bei guten Aufnahmen klingt der Impact einfach atemberaubend. Nachdem ich meine obligatorischen DT-Alben durch hatte, wollte ich dem Impact mal ein bischen auf den Zahn fühlen bzw. die Fehler (für mich) herauskitzeln. Dafür nehm ich ganz gern ein paar 80er Sampler. Und hier hört man sofort die Hochton-Erweiterung bei den Sibilanten. Die meißten Leute nehmen das gern in Kauf, bzw. mögen das, weil der Hörer dadurch dieses gewisse Glitzern in den Höhen hat. Ich kann darauf liebend gern verzichten und tue das mit dem V16 Divinity auch schon seit geraumer Zeit. Denn scharfe Sibilanten gehen dem V16 völlig ab. Zweiter Punkt ist der Bass. Der etwas fehlende Druck im Bass wurde hier schon erwähnt. Das kann ich auch bestätigen. Das führt zu einem (für mich) etwas zu hellem Klangbild. Durch diese Abstimmung wirkt der Bass auch weniger fest im Vergleich zum V16. Das Ganze ist natürlich meinen Vorlieben geschuldet. Da ich eher der Lauthörer bin, passt das mit dem V16 schon ziemlich gut. Denn mit dem Impact schlechte oder mittelmäßige Aufnahmen laut hören, fand ich nicht so prickelnd.
Was bedeutet das jetzt für mein Fazit zum Impact. Er klingt fantastisch, keine Frage. Auflösung, Bühne, Separation...Alles auf Top-Niveau. Nur mir ist das im Bass etwas zu wenig und in den Höhen zuviel.
Und ehrlich gesagt ist der aufgerufene Preis mindestens um einen Tausender zu hoch.
rinderkappajoe
Stammgast
#9 erstellt: 14. Sep 2023, 14:49
Kaum ein paar Stunden hier, schon absolut verliebt in das Teil

Also warum lange warten.

Getestet mit Fiio K7 (Favorit) und Zen Dac V2
Tri Clarion Eartips

Der Impact macht einfach absolut nichts falsch, wüsste nicht was ich bemängeln sollte.

Bassmenge ist für meinen Geschmack genau richtig für einen Allrounder.
Tendiere selbst in Richtung Basshead und komme hier aber trotzdem auf meine Kosten.
Weniger dürfte es für mich aber nicht sein.
Ausserdem ist der Bass schön strukturiert und sehr schnell, Metal macht richtig Bock aber auch jedes andere Genre welches ich bis jetzt angetestet habe.
Der Cadenza12 hatte einen ähnlichen Bass aber da habe ich mir mehr gewünscht um den schärferen Hochton auszubalancieren....beim Impact allerdings ist das nicht nötig. Nichts sticht über die Maßen heraus das Klangbild wirk natürlich und ausgewogen.

Die Mitten sind der absolute Wahnsinn, satt und natürlich.
Frauenstimmen springen einen förmlich an, aber nie zu dem Punkt dass es unnatürlich wirken würde.
Bei Männerstimmen empfinde ich es als nicht so stark ausgeprägt.
Instrumente klingen einfach nur natürlich und absolut genussvoll.

Der Hochton klingt mühelos und absolut ermüdungsfrei, trotzdem sehr detailreich und luftig.
Wie schon bereits oben irgendwo erwähnt: Keine Effekthascherei!

Luftig ist auch ein gutes Stichwort, überall ist so viel Raum zwischen den Klangschichten dass es eine Freude ist die einzelnen Instrumente zu verfolgen. Klangschichtung und Positionierung sind allererste Sahne, das macht richtig Spaß und gibt dem Impact ein bisschen was analytisches obwohl es meiner Meinung nach absolut kein analytischer Hörer ist sondern ein sehr musikalischer aber mit analytischen Fähigkeiten.
Die Bühne ist groß und mindestens auf dem Niveau von anderen TOTL Hörern welche ich bis jetzt hören konnte.

Alles klingt sehr klar und mühelos, absolut unangestrengt und unanstrengend.
Tonal für mich eine Eins mit Sternchen und auch bei den technischen Fähigkeiten nichts weniger als das.

Ich bin beeindruckt!

PS: Nachdem ich jetzt mehrere Stunden gehört habe stellt sich eine leichte Irritation im linken Ohrkanal ein. Weiß nicht ob es am Druckaufbau liegt oder an der etwas dickeren Nozzle. Womöglich mit tip rolling behebbar
PPS: Ist doch nicht im Kanal sonder, außen am Anti-Helix, vermutlich einfach etwas blöd eingesetzt da rechts keine Probleme.

PSX_20230914_144636

Anspieltipp
https://songwhip.com/amber-rubarth/strive
https://songwhip.com/amber-rubarth/a-kiss-to-build-a-dream-on

Das ganze Album ist absolut genial aufgenommen und klingt so natürlich wie der Impact
Nur der Geiger war wohl ein bisschen verschnupft, zumindest hör ich immer wieder mal ein Schniefen :-D
(zB bei "Strive" 1:05min)
amber


https://songwhip.com/rebeccapidgeon/spanish-harlem
reb


[Beitrag von rinderkappajoe am 14. Sep 2023, 16:37 bearbeitet]
RobN
Inventar
#10 erstellt: 17. Sep 2023, 00:48
Bisher war ich eher dem Lager der Fullsize-Over-Ears zugeneigt, aber in der letzten Zeit habe ich mein Interesse an In-Ears wieder entdeckt. Daher habe ich mich gefreut, an dieser Rundreise teilnehmen zu dürfen - alleine schon, um einmal zu sehen was heutzutage bei TOTL IEMs möglich ist und was diese im Vergleich zu den mir bekannten Mittelklassemodellen und meinen "großen" Hörern zu leisten vermögen. Zur besseren Einordnung: ich stehe insgesamt auf eine eher neutrale Klangsignatur mit leicht angehobenem Bass und möglichst luftigen, gerne auch leicht - aber nicht übermäßig - angehobenen Höhen. Ich liebe beispielsweise meinen betagten STAX Lambda für seine luftigen Höhen und den trockenen, schnellen Bassbereich.

Verpackung, Kabel und Gehäuse
Etwas überrascht war ich doch angesichts der Verpackung. Nun zähle ich mich nicht gerade zu den Verpackunsgfetischisten oder Unboxing-Fans, aber die extrem schlichte, in gelb und blau gehaltene Verpackung lässt nun wirklich in keinster Weise vermuten, dass sie einen doch recht hochpreisigen IEM enthält. Der Moondrop CHU für ~20€ war durchaus ansprechender verpackt (wenn man die obligatorischen Manga-Motive mag). Von einem Blender auf den ersten Blick kann man also definitiv nicht sprechen. Auch die Transportbox bzw. -tasche wirkt nicht übermäßig edel, tatsächlich könnte sie, abgesehen von der Farbgebung, ein Zwilling derjenigen des Moondrop Blessing 3 sein: die eine komplett in weiß gehalten, die andere in blau mit goldenen Akzenten. In beiden sind die jeweiligen IEMs aber gut und sicher verstaut.

Cases Impact / Blessing

Das abnehmbare Kabel ist dünn und geflochten, hat wenig Mikrofonie und ebenfalls recht wenig Neigung sich zu verdrehen - sehr schön. Ebenfalls sehr schön gelöst finde ich die Möglichkeit, einfach die Stecker zu tauschen und so mit wenigen Handgriffen etwa von 3.5mm Klinke auf symmetrische 2.5mm Klinke umzurüsten - eine gute Idee.

Angesichts der sehr üppigen Treiberbestückung hatte ich im Vorfeld ein wenig Angst, welche Klopper mich hier wohl erwarten würden. Da ich in puncto Tragekomfort empfindlich bin und daher schon einige In-Ears wieder gehen mussten, war ich sehr gespannt. Hier folgte direkt die nächste Überraschung: der Impact ist deutlich kleiner als erwartet! Neben dem Moondrop Blessing 3 (siehe Foto zum Vergleich) wirkten sie fast schon zierlich, auf jeden Fall spürbar kleiner.

Penon vs. Blessing 3

Tragekomfort
Womit wir auch direkt beim nächsten Punkt wären: dem Tragekomfort. Wie eben erwähnt, ist das bei mir immer ein kritischer Punkt, übrigens gleichermaßen bei In-Ears wie auch Over-Ears. Hier wurden die angesichts der Form und Größe geweckten Erwartungen erfüllt: der Impact sitzt überraschend komfortabel und angenehm, ich kann ihn stundenlang ohne Druck oder ständiges Nachjustierung tragen. Unter den IEMs mit angewinkelten Schallröhrchen und über das Ohr geführtem Kabel gehört er mit zu den angenehmsten, auch wenn er ein Stück weit aus dem Ohr ragt - aber weniger als etwas ein Blessing 3.

Klang
Der wichtigste Punkt ist aber natürlich: wie klingt er denn nun? Wie eingangs erwähnt hatte ich bisher noch nie einen richtig hochwertigen IEM in den Ohren, daher war ich sehr gespannt was diese im Vergleich zu der (preislichen) Mittelklasse oder auch meinen Over-Ears so zu leisten vermögen. Wo fange ich am besten an? Bei den meisten Rundreise-Reviews bin ich bisher tatsächlich detailliert auf Stärken und Schwächen eingegangen, habe Musikbeispiele oder -genres aufgeführt und sie mit anderen verglichen. Beim Impact fällt mir das tatsächlich schwer!

Angefangen beim Bass: durchaus etwas auf der spaßigen Seite, also leicht angehoben, zumindest im Tiefbass. Bei manchen technisch einfacheren Hörern würde mich das vermutlich schon stören, aber der Impact verbindet die Abstimmung mit einer schier unfassbaren Präzision, die einfach nur Spaß macht. Bei manchen elektronisch geprägten Titeln meiner Test-Playlist habe ich das Gefübl den Bass fast schon körperlich spüren zu können, während er aber gleichzeitig staubtrocken und ultraschnell in die Gehörgänge knallt. Diese Kombination aus Präzision und gleichzeitiger Wucht habe ich so bisher tatsächlich noch nie gehört. Von der Präzision her fühle ich mich da an meinen Stax Elektrostaten erinnert, nur dass dieser als offener Over Ear natürlich nicht annähernd so einen Druck aufbauen kann. Hier nacht der Penon dem Namen Impact eindeutig alle Ehre!

Der positive Eindruck setzt sich in den Mitten fort: gute Aufnahmen haben eine traumhafte Stimmwiedergabe, aber selbst bei mittelmäßigen Produktionen hat mich so wenig genervt wie bei kaum einem Kopfhörer oder IEM zuvor. Keine für mich feststellbaren Peaks oder Löcher, der Bass strahlte nicht in die Mitten - genau so und nicht anders soll es sein.

Ein weiteres Highlight sind die Höhen, hier hört man meiner Meinung nach den mit den zahlreichen Treibern getriebenen Aufwand. Besonders neugierig war ich auf den Einfluss der elektrostatischen Superhochtöner, da ich wegen der Höhen meinen STAX so sehr liebe. Und ich wurde nicht enttäuscht: die Auflösung ist sehr hoch, die Höhen sind super detailliert und präsent - ohne aber jemals auch nur annähernd zu nerven. Auch hier für meinen Geschmack wieder: eine absolut gelungene Abstimmung! Und auch wenn er natürlich nicht die Luftigkeit meiner E-Staten erreicht, habe ich auch hier dieses bisher noch bei keinem anderen Treiberprinzip empfundene Gefühl der mühelos über den Dingen schwebenden Höhen.

Zuguterletzt ist auch die Bühne 1a, schön weit und sehr präzise. Auch hier: nix zu meckern!

Mein Fazit: tatsächlich ist der Impact der mit großem Abstand beste IEM, den ich je gehört habe und einer der wenigen Hörer egal welcher Bauform, die mich bisher begeistern konnten. Denn auch die Abstimmung passt für mich wie die Faust aufs Auge. Es gab in meinen Testsessions einfach rein gar nichts, was mich wirklich so gestört hätte dass es erwähnenswert gewesen wäre. Meine vorhandenen IEMs sowie auch die zeitgleich aus der anderen Rundreise hier befindlichen spielt er einfach so locker an die Wand, dass ich mir direkte Vergleiche an dieser Stelle gespart habe. Einfach nur ein tolles Teil!

Vielen Dank an dieser Stelle an RunWithOne, der diese Rundreise möglich gemacht hat

Penon Impact 1 Penon Impact 2 Penon Impact Kabel
n00kie
Stammgast
#11 erstellt: 17. Sep 2023, 10:51
Die Reviews werden ja immer interessanter. Das hat man einfach nur Lust den Impact zu hören. Wer kann das noch toppen?
Fotoingo
Stammgast
#12 erstellt: 17. Sep 2023, 23:27
Hi RobN,
gerade was du auch über den Stax schreibst kann so völlig nachvollziehen. Bei mir ist es der SR-404 Signature.
Und der Penon macht wirklich Spaß, wenn man gute Höhen schätzt. Ich würde ihn nur gerne mal im Vergleich mit einem der mobilen Stax hören, dem 002. Oder auch dem Sure KSE 1200.
RunWithOne
Inventar
#13 erstellt: 18. Sep 2023, 08:24
Ich möchte euch bitten hier nur Reviews einzustellen. Für alles andere haben wir den Orga Thread.
RunWithOne
Inventar
#14 erstellt: 13. Okt 2023, 15:08
Hier der Link zum Review von Oldie aus dem Prof-X Forum.
RunWithOne
Inventar
#15 erstellt: 24. Nov 2023, 16:29
Aufgrund der besseren Reichweite, platziere ich das Angebot an die Freunde des gepflegten Klanges hier auch noch einmal:

Penon hat uns das Angebot gemacht den Rundreise IMPACT mit 50% Rabatt zu erwerben. Wenn ihr interessiert seit, schreibt mir bitte eine PN.
schlumpfbeere
Stammgast
#16 erstellt: 30. Nov 2023, 14:31
Zuerst ein Dankeschön an RunWithOne für die Organisation und das ich als Nachzügler noch an der Rundreise teilnehmen durfte und natürlich besonders an Penon Audio die den Impact zur Verfügung gestellt haben. Bisher kannte ich nur den Serial vom gleichen Hersteller (wobei dieser mich schon recht überzeugen konnte) und die entsprechenden Reviews hier zum Impact inklusive dem Stichwort "Traiili" weckten dann endgültig meine Neugier.

Auch der Impact als "Flagship" kommt in der offenbar Penon typischen Umverpackung nebst Inhalt, ein etwaiges Unboxing Feeling wird dem In-Ear definitiv nicht gerecht. Das ist aber überhaupt nicht schlimm, so könnte man beispielsweise die Verpackung einfach in die Ecke pfeffern (keine Angst habe ich natürlich nicht gemacht) sondern Penon denkt da sicher praktisch z.B. an Lagerung- oder Transportkosten.

Die Aufbewahrungsbox für den Impact wie auch die Hülle für die Tips erfüllen ihren Zweck, könnten gefühlt aber schon aus den achtziger Jahren stammen. Enthalten sind diverse Tips, ein Kabelclip sowie ein typisches Reinigungswerkzeug was speziell beim Impact dann eher ein notwendiges Utensil als sonst meist zierendes Beiwerk darstellt.

Anders verhält es sich dann schon beim Kabel, es wirkt absolut hochwertig lediglich der Kinnschieber hatte nur eine Alibifunktion da er sehr lose saß und nicht wirklich verwendet werden konnte. Das Kabel hat eigentlich keine Mikrofonie und legt sich auch perfekt um die Ohren, wo bei anderen die Earhooks verwenden dann schonmal gern etwas störrisch sein können. Es besteht weiterhin die Möglichkeit den Stecker am Kabel zwischen 2,5mm 3,5mm als auch 4,4mm zu wechseln während die verwendete Steckfunktion wohl nicht die beste Wahl ist. Bei mir war der 4,4mm balanced eingesetzt und ich hatte auch keine Veranlassung das zu wechseln, gewöhnlich macht man dies ja auch nicht zu oft und eventuell war dann die Rundreise eine arge Belastungsprobe.
"Andere Mütter haben auch schöne Töchter" und so wäre das Multi-Plug System von OE Audio welches zusätzlich verschraubt wird eine bessere Alternative. Sehe das trotzdem sehr positiv Penon an das sie dort auf Eigenproduktion/Entwicklung und nicht wie manch anderer IEM Hersteller dann auf Kabel von Fremdherstellern setzen die den Kaufpreis nochmals deutlich anheben, gute Kabel müssen nicht zwangsläufig tausend(e) kosten.

Kommen wir zum In-Ear selber, jeder hat da ja seine eigenen Prioritäten wie beispielsweise Schnickschnack ála Faceplate usw. mir ist das ziemlich egal. Das Gehäuse des Impact ist aus durchsichtigem Kunstharz gefertigt (was sehr gut zum Impact passt mMn) mit einem unauffälligem Faceplate, in einer sehr gefälligen und kompakten Grösse und angenehmer Kabelführung. Der In-Ear selber sitzt angenehm und sicher im Ohr ohne in igendeiner Weise störend zu sein und dies obwohl das eigentliche Schallrohr etwas dicker ausfällt - trotzdem lassen sich alle gängigen Silikon-Tips problemlos aufziehen. Leider setzt Penon beim Impact auf eine Unsitte anderer Hersteller und so ist der eigentliche Schallaustritt dann gänzlich ungeschützt, Thema Reinigung und Pflege wird damit zur Pflicht.

Wie klingt der Penon Impact, dazu sei erwähnt das ich als Zuspieler den Fiio M17 verwendete. Dies ist nun vielleicht kein (stock)neutraler im eigentlichen Sinne aber dennoch sehr ausgewogener DAP, welcher einen minimalen Schub liefert damit angeschlossene Gerätschaften noch etwas "runder" klingen.


Fotoingo (Beitrag #4) schrieb:

Aber was ist mit dem Klang? Mein erster Eindruck war, wo ist der Klang des Hörers? Da ist die Musik mit den Stimmen und Instrumenten, die man zu Hören bekommt. Die Sänger an ihrem Platz, der Tiefbass sitzt der richtigen Stelle und die Höhen sind einfach auch da. Nicht mehr und nicht weniger.

Wie soll man dann ein Review schreiben über Bässe, Mitten und Höhen, wenn alles einfach nur da ist.
Klar, der Hörer löst sehr gut auf, geht in die Höhen und die Tiefen ohne hörbare Mühe.

Aber vom Impact selbst habe ich nichts mitbekommen. Er präsentiert die Musik gefühlt einfach so, wie sie gedacht ist. Ohne jetzt ein Bass-, Mitten- oder Höhenbetont zu sein, spielt der Penon trotzdem druckvoll und präzise.


Macht man ja eigentlich nicht aber Fotoingo hat es so dermaßem auf den Punkt gebracht dem kann ich absolut zustimmen, sei es Lamb - Five wo sich das "Booom" fast nahtlos durch den ganzen Song zieht oder das "Glitzern" in Tanita Tikaram - Glas Love Train alles klingt stimmig und selbst minderwertiges Quellmaterial wie Youtube Clips klingen gut. Ergänzend sei dabei erwähnt (wie es schon teilweise genannt wurde) der Penon Impact ist nun kein In-Ear um sich mal kurzfristig mit Musik "berieseln" zu lassen sondern Musik wirklich geniessen will und etwas Zeit nehmen sollte.

Jemand erwähnte kurz den U12t und ja der passt nicht wirklich in das Klangschema des Impact (dabei eher im negativen Sinne) sondern ich würde den Yanyin Moonlight nennen. Dank eines lieben Forum Mitglieds durfte ich diesen auch mal leihweise testen und aus der Erinnerung heraus hatte er schon spürbare Paralellen zum Penon. Für einen Bruchteil des Preises dann aber mit dem teilweis sprichwörtlichen "Stock im Allerwertesten" und es fehlte auch die Brilianz eines Impact.

Während der Penon Impact etwas auf der helleren Seite der Macht unterwegs ist, wusste er sich gekonnt an meinen bisherig als Platzhirsch thronenden Vision Ears Phönix heranzuschieben und bisweilen mit seiner Art sogar zu toppen
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