[S] IE bis 170 Euro (Phiaton PS200 mit SHE3570 Einschlag)

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Twisterking
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 21. Jan 2013, 22:58
Servus Leude!

Seit laaaangem bin ich auch wieder mal am Start.
Nach vielen zufriedenen Monaten mit meinen Phiaton PS200 hab ich mir zum ausgehen am Abend (wo man bekanntlich leicht illuminiert ja nicht gerade zimperlich mit seinen IEs umgeht :D) ganz billige Philips SHE 3570 gekauft nachdem die hier im Forum doch für diesen Spottpreis sehr gut angekommen sind!

Und ich muss sagen ich bin gerade für den Preis nach wie vor sehr angetan von den Dingern und ich erwische mich selbst nun immer öfter dabei auch unter Tags anstatt zu den Phiaton zu den Philips zu greifen.

Natürlich haben die Phiaton die um Häuser bessere Auflösung und alles aber mir passt/gefällt die Abstimmung der Philips einfach besser.

Soll heißen: Etwas mehr (Tief-)Bass, nicht ganz so schrille Höhen.

Ich hab doch immer wieder eine Tracks wo die Phiaton sehr unangenehm zischen weil die Höhen einfach so krass im Vordergrund stehen.

Was SUCHE ICH nun?

Irgendwas zwischen drin ... sprich Phiaton mit mehr Bass und weniger krassen Höhen ... vielleicht ein TF10?

Bitte einfach mal rausschleudern was ihr so vorschlagt ... war schon lang nicht mehr hier im Forum also weiß nicht mehr was jetzt gerade für Modelle so "aktuell" sind!

Preis: Am liebsten so in der 150 Euro Gegend, ungern mehr!

Danke!

mfg
Patrick

Edit Moderation: Ungültiges Angebot entfernt.


[Beitrag von Bad_Robot am 23. Jan 2013, 12:33 bearbeitet]
Dieselrocker
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 21. Jan 2013, 23:49
Der TF10 ist auch nicht gerade zimperlich was Höhenwiedergabe angeht. Ich finde ihn ziemlich hell abgestimmt.
Ein spaßiger Kandidat ist der Sennheiser IE80, aber der ist über dem Budget. Der FT10 ist auch nicht mehr so günstig zu bekommen.
Der Shure 215 hat guten und viel Bass, aber die Höhen sind relativ stark zurückgesetzt. Könnte dir trotzdem gefallen.
Alternativ mal die eher günstigen Kandidaten wie den Brainwavz R1 oder Fischer Audio Consonance anschauen.
Twisterking
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 21. Jan 2013, 23:57
Hmm is nur so dass ein Freund mich mal seine Shure SE115 probieren ließ und ich sie echt furchtbar fand ... VIEL zu WENIG Höhen! Wie sind die 215er da im Vergleich dazu abgestimmt?
Dieselrocker
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 22. Jan 2013, 00:09
Die 115er sollen wohl sehr bassig und dünn klingen. Ich kenne sie leider nicht. Das waren auch meine Bedenken beim 215.
Der SE215 ist wirklich ein prima Inear. Ich benutze ihn für Sport, da macht er sich wirklich gut. Aber für zu hause fehlt mir die Höhenbetonung.
Deshalb wäre ein Audeo mit Bassbetonung ideal. Das wäre dann eigentlich ein UE TF10. Oder wenns billiger sein soll, der Consonance.
Twisterking
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 23. Jan 2013, 03:08
Hmm dann wirkt es in der Tat so als wären die SE215 nix für mich ... :/
Noch wer andere Tipps für mich?
Wie sind die Consonance? noch nie von denen gehört!
vanda_man
Inventar
#6 erstellt: 23. Jan 2013, 04:12
Ich frag mich ja, ob der Brainwavz M5 nicht da der ideale Hörer wäre?
Der hat IMHO die präsenteren Höhen im Vergleich zum Shure SE215.
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 23. Jan 2013, 12:33
Hallo,

das Sounding der SHE3570 mit der Detailauflösung der PS200 gibt's in dieser Preisklasse bis 170 Euro nicht. Der erste InEar, der diesen "Spagat" wirklich 100%ig schafft, ist der UE-11Pro (über 1000 Euro).

Der erste, der das so *ungefähr* macht, ist der bereits genannte UE Triple.Fi 10. Das Problem ist, dass die Detailauflösung des PS200 durch Verwendung von Balanced Armature-Treibern herrührt. Aber bei BA-basierten InEars ist es extrem aufwändig (und daher teuer), so eine Tiefbassanhebung, wie es der SEH3570 hat, herauszukitzeln. Das erreicht man bei BA-basierten InEars nur durch Mehrfachtreiber (der UE-11Pro hat gleich zwei Treiber nur für die Bässe in jeder Seite verbaut).

Viele Grüße,
Markus
Twisterking
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 23. Jan 2013, 14:28
Danke für deine wie immer sehr hilfreiche Antwort Markus!
Was würdest du zu FA Consonance oder Brainwavz M5 sagen?!
Ich hatte von beiden zuvor noch nie gehört!
Mfg
P
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 23. Jan 2013, 14:33
Ich finde, der SHE3570 ist schon ziemlich gut für sein Geld. Der ist halt IMHO deshalb so günstig, weil kein Zubehör dabei ist. Verschiedene Aufsätze, Reinigungswerkzeug, Aufbewahrungstäschchen, das alles darf ja auch was kosten. Will sagen (schlag' mich tot), klanglich wirst du bei denen nicht wirklich eine Verbesserung erfahren. Die klingen höchstens "anders", aber ob man es als "besser" betrachtet, bleibt Geschmackssache. Wenn dir das Sounding der SHE3570 so gefällt, spar' dir lieber das Geld und bleib' bei denen, bis du dich mal an einen TF10 traust.

Viele Grüße,
Markus
Dieselrocker
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 23. Jan 2013, 19:42

Bad_Robot schrieb:
Ich finde, der SHE3570 ist schon ziemlich gut für sein Geld.

Da bin ich der gleichen Meinung. Er klingt aber in machen Frequenzbereichen sehr, naja, eigenwillig.
Der TF10 ist da (auch preislich) eine ganz andere Liga. Der macht das doch schon um einiges besser.
vanda_man
Inventar
#11 erstellt: 23. Jan 2013, 22:51
Der TF10 gehört auch in die 400€ Klasse.
Twisterking
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 24. Jan 2013, 16:34
Gut Gut danke für eure Antworten!
Dann spar ich mir das Geld und bleib bei meinen Phiaton und Philips bis ich mir vll irgendwann anstatt der Phiaton die TF10 leisten kann!

Eine Sache noch:
Wenn man jetzt nicht exakt vom Sounding der 3570er ausgeht sondern einfach mal so salopp gesagt sucht nach:

Phiaton PS200 mit weniger Höhenenergie und vll ne spur mehr Bass (nicht zwingend Tiefbass) ...

Fallen euch dann noch ein zwei Modelle ein?
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 24. Jan 2013, 16:47
Nicht in der Preisklasse bis 150/170 Euro.

Die preislich nächsten in der Auflösungsklasse wie der Phiaton mit etwas mehr Bass sind die TF10, Westone UM3x, Fischer Amps FA-3E XB.

Selbst "'ne Spur mehr Bass" geht nur mit zusätzlichen Basstreibern, und das kostet.

(Ausnahmen sind TDK BA-200 und Creative Aurvana In-Ear 3, aber bei denen ist das mehr Oberbass, und das klingt ganz schnell auch mal eher "dröhnig". Außerdem noch Phonak PFE 112, mit schwarzen Klangfiltern. Aber das geht auf die Detailauflösung, und auch auf die erreichbare Lautstärke (durch die schwarzen Filter werden einfach die Mitten etwas weiter abgedämpft).)

Viele Grüße,
Markus


[Beitrag von Bad_Robot am 24. Jan 2013, 16:52 bearbeitet]
Twisterking
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 25. Jan 2013, 14:28
Der UM3X is doch relativ bassarm und linear oder irre ich mich da?
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 25. Jan 2013, 15:23
Da irrst du dich. Das ist 'ne Bummskiste.

"Relativ bassarm" ist aber immer .... relativ. Verglichen mit einem Megabassbomber von Monster oder Denon ist der natürlich "bassarm". In seiner Klasse (Multi-BA-basierte Inears zwischen 300 und 400 Euro) ist das aber einer der basslastigsten. (Aber nicht *der basslastigste*. Dieser Titel dürfte an den Westone W3 gehen.)

Viele Grüße,
Markus


[Beitrag von Bad_Robot am 25. Jan 2013, 15:25 bearbeitet]
AcousticOtto
Schaut ab und zu mal vorbei
#16 erstellt: 14. Jun 2013, 18:06
In der Preisklasse wirst du leider nichts finden, was die Auflösung des PS200 hat.
Also statt die Suche nach dem "Unmöglichen" wieder aufzunehmen, regle doch die hohen Frequenzen etwas runter und hebe die Tiefen etwas an - wenn's unbedingt sein muss.
Für mich passt die Abstimmung perfekt: noch mehr Tiefbass und es wird schmerzhaft im Ohr.
Mit Zischen in den Höhen habe ich keine Probleme, die sind klar und hochauflösend. Seit ich den PS200 habe weis ich, das "da oben" auch noch etwas ist und höre sogar, was das ist.
Vielleicht liegt's an deinem Musikmaterial, denn da nimmt der PS200 kleine Fehler sehr übel, gerade in den hohen Frequenzen die bei MP3 gern verfälscht werden. Ich codiere Originalmaterial deshalb nur in FLAC, wenn da was stört, ist es auch beim Original so und "gewollt".
Oder es liegt an den falschen Eartips. Ich benutze die Shure EABKF1 (Schaumstoff) in Größe S.
Ich hatte mal die EATFL1-6 (Tannenbäumchen) als Bi-Flanges montiert, damit hörten sich die PS200 an wie Gießkannen. Ich hatte zuerst an meinen Ohren gezweifelt und dachte dann (oh Schreck), die PS200 sind kaputt, erst danach kam ich auf die neuen Eartips. Seitdem weis ich, das die massiv den Klang beeinflussen und eben auch versauen können.
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