SRH1840+MacBook Air - Klangaufwertung?

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ctb12
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 02. Mrz 2013, 02:24
Hallo,

ich bin stolzer Besitzer der Shure SRH1840 und eines MacBook Air Mid 2012. Mich würde interessieren ob es möglich wäre den Klang hörbar zu verbessern, z.B. durch ein DAC oder einen Verstärker. Ich habe fast überwiegend Musik aus iTunes, also 256KB AAC/M4A Dateien, bzw. importierte CDs in diesem Format (16 Bit/44 kHz)

Ich hatte eine FiiO E07K und einen E17, im Blindtest überhaupt keinen Unterschied gehört. Der Yulong u100 wird ja immer wieder empfohlen, ist das ein deutlich hörbarer Unterschied? Oder müsste ich wirklich viel Geld für eine Violectric V200/V800 Kombi ausgeben um eine wirkliche Klangverbesserung wahrzunehmen?

Es wird oft geschrieben dass das Resampling auf 96kHz bzw. 192 kHz den Klang verbessern soll, stimmt das? Wie wichtig ist beim SRH1840 ob man den Gain verändern kann?

Danke!
padua-fan
Inventar
#2 erstellt: 02. Mrz 2013, 02:49
hi,
meiner erfahrung nach haben die macbooks sehr ordentliche KH-ausgänge.
die frage ist ja im endeffekt auch, ob es sich für DICH lohnt.
Der E17 ist schon ein guter DAC, hat aber zB laut messungen IIRC einen höhenabfall.
mein ODAC/O2 macht da etwas mehr in der Richtung.
kannst dir ja mal so'ne kombi (Violectric) ausleihen und schauen ob es was bringt.
alternativ auch ODAC/O2... ist halt nicht so luxuriös
MasterOfTheDarkArts
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 02. Mrz 2013, 13:34
Das sind ja keine Klangverbesserer sondern D/A Wandler und Verstärker. Und genau das sollten sie idealerweise auch machen ohne dabei den Klang zu verändern. Wenn dir grundsätzlich der Klang nicht gefällt ist es vielleicht der falsche KH.

Der Ausgang der Macs ist schon ziemlich gut. Ein DAC macht nur Sinn wenn du Störrungen im Signal hast. Ich habe im Moment diverse DAC/KHV hier, u.a. auch den Yulong. Ich werde auch nochmal ein Review dazu schreiben, aber schon mal soviel: Der DAC ändert gar nichts am Klang, sollte auch so sein. Was den KHV angeht, gibt es leichte Unterschiede. Einige würde ich im Blindtest erkennen, andere nicht. Für die Fiio (E9 und E10) kann ich sagen, dass sie etwas wärmer klingen als der Yulong. Der Yulong zeichnet die Mitten etwas betonter und härter. Die Bühne ist allerdings erschreckend klein. Daher würde ich den im Zusammenspiel mit dem offenen 1840 nicht empfehlen.

Wenn dir der Klang nicht zu leise ist, dürfte der Unterschied nur sehr gering ausfallen. Wenn du schon beim E07k und E17 keinen Unterschied erkannt hast, würde ich mir keine großen Hoffnungen machen. Der Yulong hat halt noch ordentliche Reserven, wobei E07k und E17 da sicher auch nicht schlecht aussehen. Ich weiss nicht wie schwer der 1840 anzutreiben ist.

Im Zweifel ausprobieren. Aber nicht dem Irrglauben verfallen nur weil man jetzt einen teuren KH hat, braucht man auch einen DAC/KHV, der genauso viel kostet. In erster Linie geht es darum den KH anzutreiben. Manche brauchen da Unterstützung, andere nicht.

Ich konnte übrigens auch im Blindtest keinen Unterschied zw. FLAC Quellmaterial in 44 oder 96 kHz erkennen. Demnach erhoffe ich mir auch von Resampling nichts.
KoRnasteniker
Inventar
#4 erstellt: 03. Mrz 2013, 01:13

padua-fan (Beitrag #2) schrieb:

Der E17 ist schon ein guter DAC, hat aber zB laut messungen IIRC einen höhenabfall.
mein ODAC/O2 macht da etwas mehr in der Richtung.


Das bezieht sich beim E17 anscheinend nur auf den Optischen Digitaleingang. Über USB besitzt der E17 bei mir zumindest eine ausgeprägtere und durchhörbarere Höhenwiedergabe als beispielsweise der E10. (Am gleichen USB-Port angeschlossen mit gleichem Kabel und USB-Charge am E17 disabled) natürlich auch dann nur approximative Werte, da nicht auf exakt gleiche Lautstärke eingepegelt wurde.

Gruss, Thomas
padua-fan
Inventar
#5 erstellt: 03. Mrz 2013, 02:56
Ah, interessant... das kann natürlich sein. Werde bei Gelegenheit sowieso nochmal genauestens ODAC/O2 mit E17 vergleichen. Mal gucken was da noch kommt.
Marcel1995
Inventar
#6 erstellt: 03. Mrz 2013, 13:15

ctb12 (Beitrag #1) schrieb:

Es wird oft geschrieben dass das Resampling auf 96kHz bzw. 192 kHz den Klang verbessern soll, stimmt das? Wie wichtig ist beim SRH1840 ob man den Gain verändern kann?

Na ja, die vorher beschriebenen 16Bit/44,1kHz sind ja CD-Standard, technisch haben SACD/DVD-A/Bl-Ray-Audio mit z.B. 24/96 (Grrr! von den Stones als BD-Audio) den besseren Klang, kommt natürlich auch drauf an, ob man diese Unterschiede auch merkt, es hängt von der Musik, u.a. auch Produktion und Mastering ab.
verheizer
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 17. Apr 2013, 00:17
hat jemand den vergleich zwischen dem audioausgang eines macbook pros zu dem eines macbook airs?

diese müssen sich wohl unterscheiden da das air keinen digitalen audioausgang hat. bei meinem acer notebook empfinde ich vor allem den pegel als zu gering wenn ich es per aux an meine anlage anschließe. bei dem macbook pro meiner freundin ist das wesentlich besser! allerdings finde ich das macbook air wesentlich schicker!
Barnburner
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 30. Apr 2014, 14:54
Ich überlege auch, mir ein MacBook Air zu holen und frage mich gerade, wie der Klang des Kopfhörerausgangs ist bzw. ob ich mir noch einen DAC holen sollte.
-MCS-
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 02. Mai 2014, 08:07
Das kommt ganz auf den verwendeten Kopfhörer an.
Das aktuelle MacBook Air rauscht am Kopfhörerausgang mit InEars, an großen Büglern
sollte es da nicht rauschen.

Am besten wäre es, du entscheidest es für dich selbst, wenn/ falls du es dann hast und dir mit
deinem/ deinen Kopfhörern selbst ein Bild davon machst.

Die verbauten Audiochips sind nämlich schon recht ordentlich, nur ist das Rauschen
eben bei InEars recht deutlich hörbar.
raver3002
Inventar
#10 erstellt: 02. Mai 2014, 08:45
Hallo,

ich habe ein MacBook Pro der aktuellen Generation, der Kopfhörerausgang ist wie ich finde, exzellent. Die Klangqualität über Klinke an Cinch ist deutlich besser als von meinen anderen mobilen Geräten (Ipad, Thinkpad) an der Hifianlage. Ich hatte mir im Vorfeld bevor ich mir das MacBook gekauft habe von einem Freund 2 Wochen lang ein MacBook Air ausgeliehen um damit mal eine Weile richtig arbeiten zu können. Ich hatte dabei auch den Audioausgang getestet, fand den nicht schlecht aber auch nichts Besonderes. Ich hab dann das MacBook Pro gekauft (ich mag das Design lieber als das des Air) und war beim ersten Nutzen als Audioquelle überrascht, dass es deutlich lauter und kräftiger klang als das Air. Subjektiv würde ich sagen, das MacBook Pro klingt besser als das Air.

Rauschen tut an meinem Notebook an diversen InEars und OverEars (DT990, K400) nix. Bzw. es mir bisher nicht aufgefallen.


[Beitrag von raver3002 am 02. Mai 2014, 08:47 bearbeitet]
-MCS-
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 02. Mai 2014, 09:52
Bügler reagieren in der Regel auch nicht oder nur kaum auf rauschende Quellen.
Anders hingegen empfindliche InEars, gerade Mehrtreiber InEars mit Balanced
Armature Treibern.
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