Suche In-Ear für Bahnfahrten bis 100€

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Xalloc
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 06. Aug 2013, 09:36
Hallo liebe Community!

Wie schon im Titel erwähnt, suche ich neue In-Ear, da ich jetzt mit der Bahn zur Arbeit fahre. Bis jetzt hatte ich zwei In-Ear. Angefangen hat es mit den Creative EP 630. Das war damals schon eine tolle Steigerung zu den Beipack-Kopfhörern. Mit der geraden Form bin ich aber nicht klargekommen, die In-Ears sind mir immer wieder aus den Ohren gerutscht. Daraufhin hatte ich mir für ca. 30€ welche von Sony gekauft. Die genaue Modellbezeichnung weiß ich leider nicht mehr, kann sie auch nirgends auf den Hörern finden. Jedenfalls haben sie diese angewinkelte Bauform und mit ihnen hatte ich keine Probleme mehr beim Tragen. Auch klanglich finde ich sie nochmal besser als die Creative.

Nun habe ich mir aber letztes Jahr für den Heimgebrauch die Creative Aurvana Live! gekauft, seit dem gefallen mir die Sony In-Ears nicht mehr. Bis auf den Bass klingt der Rest bei den In-Ear irgendwie flach.

Ich höre sehr viel elektronische Musik (Trance, Dance, House), aber auch mal etwas Rock (Coldplay, Jupiter Jones), oder Musik von Adele, Amy Winehouse. Auf jeden Fall brauche ich eine Bassanhebung. Stimmen und Gitarren sollten aber auch noch gut klingen. Da ich die In-Ears für die Zugfahrt nutzen möchte, sollen sie Außengeräusche gut isolieren. Als Zuspieler dienen das Motorola Razr i und das Asus Nexus 7. Am liebsten wäre mir natürlich, wenn sie das Klangbild des CAL! haben.

Nochmal zusammenfassend:

1) In-Ear bis 100€
2) Verwendung in der Bahn, gut isolierend
3) hauptsächlich elektronische Musik (Trance, Dance)
4) bassbetont

Außerdem sollten sie nicht die gerade Bauform haben.

Ich habe auch schon selbst ein wenig im Forum gestöbert. Bevor ich das tat, sind mir die Creative Aurvana In-Ear3 aufgefallen, da ich bis jetzt auch sehr zufrieden mit Creative bin. Im Forum las ich dann aber, dass diese neutral sind. Also wahrscheinlich nichts für mich. Außerdem habe ich hier gelesen, dass sie Armature-Treiber haben, welche meist leiser sind und mein Razr i ist bei dynamischen Treibern schon nicht sehr laut (bin aber auch kein Laut-Hörer, aber da könnte es dann doch knapp werden). Im Forum treffe ich immer wieder auf die Shure SE215. Ich denke vom Bass würden sie passen, habe aber etwas bedenken, das sie zu dumpf/warm klingen. Dann bin ich noch auf die Fischer Audio Eterna v1 gestoßen. Sie sollen einen starken Bass haben und dabei aber noch gut Mitten und Höhen wiedergeben. Zudem knapp 60€, bisher mein Favorit. Ich hoffe, der Bass ist nicht zu stark.

Es wäre toll, wenn ihr zu folgenden Hörern etwas sagen könntet:


  • Creative Aurvana In-Ear 3
  • Shure SE215
  • Fischer Audio Eterna v1
  • Brainwavz M3


Ich hoffe, unter euch ist jemand der einige In-Ears kennt und auch schon den CAL! gehört hat. Ich freue mich auf eure Antworten und weiteren Vorschläge!
Darkseth
Inventar
#2 erstellt: 06. Aug 2013, 15:08
Der Eterna V1 ist unter dem Shrue SE 215 angesiedelt. Dabei hat der Shrue aber deutlich robustere/dickere Kabel, welches zudem auswechselbar ist (ersatzkabel kostet aber leider 50€. Geheimtipp: Die Ersatzkabel vom Logitech Ultimate Ears 900 kosten 20€ + 6€ versand, und passen. Und sind zudem noch Kürzer. Man muss aber etwas fummeln, bis man sie zurecht gebogen hat)

Mein Tipp wäre der Shure, ganz einfach weil er nicht nur klanglich den Preis wert ist, sondern besonders mit Zubehör und einem auswechselbaren Kabel glänzt ^^

der Brainwavz M3 ist ein toller Hörer, gefällt einigen auch besser. Aber tonal ist er eher neutral, mit leicht betonten bässen.
Xalloc
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 10. Aug 2013, 12:44
Und der Shure klingt auch nicht zu warm/dunkel im Gegensatz zum CAL!? Da gabs ja schon eine Antwort in einem anderen Thread zu, in dem ihm ein sehr dunkles Klangbild zugeschrieben wurde. Dort ist es dann der TF10 geworden, den kann ich aber nirgends zu einen annehmbaren Preis finden. Gerade für Trance-Musik habe ich gerne einen etwas helleren Klang.

Ist denn der Fischer Audio Eterna v1 so viel schlechter? Oder gibt es noch andere Alternativen? Der In-Ear muss ja nicht besser klingen als der CAL! Der Brainwavz M3 mit neutralen Sound und leicht betonten Bässen hört sich ja nicht schlecht an, oder ist das dann schon zu wenig? Hat der CAL! leicht betonte oder schon stark betonte Bässe? Ohne große Referenz kann ich das selbst nicht herausfinden

Das auswechselbare Kabel werte ich für mich als nice-to-have. Ich gehe immer sehr behutsam mit meinen Geräten um und da geht sehr selten was kaputt. Das wäre mir erst wichtig, wenn ich einen Kopfhörer für über 100€ für den Heimbereich kaufen würde, da ich da dann doch mal mit dem Stuhl über das Kabel fahre. Aber beim In-Ear brauche ich das eigentlich nicht.
Darkseth
Inventar
#4 erstellt: 10. Aug 2013, 20:50
Den CaL kenn ich nicht^^ Aber ich hatte den Shure SE 215 mal mit nem ATH M50s vergleichen können, siehe hier die Frequenzverläufe: http://www.headphone.com/learning-center/build-a-graph.php

Ich fand den Audio Technica ATH M50s trotz weniger bass "dumpfer" und weniger klar als den SE 215 ^^

Ist also seeehr subjektiv.. Hängt aber natürlich auch vom Sitz ab. Wenn ich den Shure bei mir richtig tief reindrücke (sodass es für mein Empfinden zu sehr "reingestopft" ist und nichtmehr sehr bequem, sind die bässe natürlich nochmals von der Menge her deutlich mehr, als wie ich sie normal trage, daher würde sich bei mir die starke bassbetonung ein klein wenig ausgleichen. Ich denke, das selbe sounding bei nem Bügelkopfhörer würde mir nicht gefallen ^^

Der Eterna ist hauptsächlihc schlechter weil er kein austauschbares kabel hat, und ein ziemlich dünnes kabel. Der Bass soll auch etwas weniger punchig sein.
barbarian
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 10. Aug 2013, 21:39
Ich möchte dir hier gern mal die Phonak Audeo ans Herz legen. In der Preiskategorie mit Sicherheit der, von den oben genannten, best auflösenste und am ehrlichsten Bass-spielende InEar oben.
Sleeptab
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 10. Aug 2013, 22:25
Wenn er geschrieben hat, dass ihm der Creative IE 3 zu neutral ist, wird der Phonak wohl nichts sein (zumal die Zukunft von denen auch ungewiss ist, was Ersatztreiber etc. angeht, da nur noch Restbestände verkauft werden).
Auf Anhieb würde ich aus der Liste auch den SE-215 empfehlen, bei bassbetonter Musik passt der generell, wobei der mir persönlich bei hellerer Musik (die ja auch angemerkt wurde) nicht so gut gefallen hat. Kommt halt drauf an, was du persönlich magst.
Zusätzlich könnte ich dir noch den Teufel Aureol Fidelity vorschlagen, relativ neutral, mit angehobenem Tiefbass. Als Rockhörer war er sehr zu empfehlen, aber auch Electronic und Dance hatte mir bei ihm sehr gut gefallen. Ich persönlich hatte zwar immer Probleme mit einem Ausfall von Kabel oder Treiber (was es im Endeffekt war, kann ich auch nicht sagen, aber der Teufel-Kundenservice ist auch sehr kulant). Würde ich mir an deiner Stelle auch nochmal genau anschauen, der könnte genau der sein, den du suchst.
jomolo
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 10. Aug 2013, 22:55
Der Eterna V1 hat imo nochmal mehr Bass als der SE215. Ich hab beide und finde den Shure schon besser. Als dumpfer würde ihn definitiv nicht beschreiben. Die Passform ist für meine Ohren beim SE215 besser mit sichererem Halt. Das Kabel des V1 ist echter Mist. Dürr und störrisch, man bekommt es kaum auseinander. Da wirkt das Shure-Kabel wie High End.
Xalloc
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 11. Aug 2013, 09:07
Bei den Teufel Aureol Fidelity habe ich große Bedenken, dass die mir wie die Creative EP-630 immer aus dem Ohr rutschen. Große Tendenz jetzt also zu den Shure SE215. Ich werde aber erst nächsten Monat zuschlagen, zur Zeit bin ich nicht flüssig

Vielen Dank für eure Antworten, ich freue mich über jeden weiteren Vorschlag.
muehlei
Schaut ab und zu mal vorbei
#9 erstellt: 29. Aug 2013, 21:17
Bei den shure brauchst du glaube ich keine Angst zu haben dass diese aus dem Ohr rutschen, mit dem richtigen Aufsatz und das gibt's bei shure wirklich jede Menge sitzen diese wie angegossen, meine sind noch nie auch nur verrutscht, einfach bombenfest...
Xalloc
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 01. Sep 2013, 11:36
Ich habe die Shure jetzt ein paar Tage getestet. Einen Wow-Effekt gibt es bei diesen Hörern nicht, wenn man sie erstmals hört. Aber ich finde, es ist wie bei Musik: Es gibt Songs, die sind sofort sehr eingängig, nerven aber nach zehn Mal hören. Dann gibt es welche, die muss ich erst ein paar Mal hören bis ich sie gut finde, dann kann ich sie aber auch sehr oft hören! Und die Kopfhörer sind wie die letztgenannte Musik! Bei meinen alten In-Ears war ich manchmal nach einiger Zeit des Hörens genervt, das passierte mir bei den Shure noch nicht. Das ist wohl der Vorteil der wärmeren Abstimmung.

Die Schaumstoffstücke Isolieren wirklich sehr gut, aber dieses Gefühl in den Ohren mag ich gar nicht. Da fühle ich mich zu isoliert. Ich habe sogar meinen Puls gehört! Mit den Silikonaufsätzen fühle ich mich viel wohler, auch wenn sie nicht ganz so gut isolieren. Jetzt kommt das große Aber: Der Sitz in meinem linken Ohr haut leider nicht hin. Der Hörer steht regelrecht vom Ohr ab. Ganz anders im rechten Ohr, da verschwindet er richtig in der Ohrmuschel. Durch den schlechten Sitz verrutscht er auch trotz der Kabelführung, die hinter dem Ohr langgeht. Dadurch muss ich oft den Sitz korrigieren, damit der Klang wieder stimmt. Das ist mir dann aber zu nervig. Genau die Probleme hatte ich bei meinen ersten In-Ears, den Creative Ep-630. Ich weiß nicht, was die von Sony anders machen, aber da habe ich ,wie schon geschrieben, gar keine Probleme.

So werden sie wohl leider zurückgehen. Ich weiß noch nicht, was ich jetzt mache. Vielleicht eine teurere Variante von Sony? Ich weiß aber nicht, ob die es bringen. Ich überlege auch schon den Kauf von kleinen On-Ear Kopfhörern, weil ich keine große Lust habe, bei den In-Ears jetzt nach dem richtigen Klang UND dem richtigen Sitz zu suchen. Das Zurückschicken von schon benutzten In-Ear finde ich auch nicht so schön. Mal sehen wie sich Thomann da verhält.
Bei den On-Ear habe ich im Moment die AKG 450 ins Auge gefasst, weil sie sehr klein und zusammenklappbar sind. Zudem haben sie auch ein wechselbares Kabel und ein Kumpel von mir ist sehr zufrieden mit denen. Leider sehe ich ihn erstmal nicht, so dass ich sie bei ihm nicht probehören kann. Ich hoffe das klappt in einem Geschäft.
muehlei
Schaut ab und zu mal vorbei
#11 erstellt: 01. Sep 2013, 12:09
Dass du mit in ears im Ohr ohne Musik deinen Puls hörst ist nicht ungewöhnlich, daran gewöhnt man sich aber schnell und dann fällt es einem irgendwann nicht mehr auf und mit Musik ist das eh kein Thema, ich würde versuchen mich daran zu gewöhnen, ebenso wie an das abgeschottet sein...mit der Zeit genießt man es immer mehr, die laute Umwelt um sich herum ausblenden zu können und dabei entspannt Musik zu hören. Die AKG 450 hatte ich mir auch mal bestellt in der Hoffnung ein Upgrade meiner Sony in ear vom mp3 Player zu erreichen. Die hatten mich aber extrem enttäuscht, klangen total dumpf, so dass sie nach 1 Woche wieder zurück gingen. Leihe sie doch mal vom Kumpel aus und höre ein paar Tage damit, am besten im Wechsel zu den shure, da wirst du nen extremen Unterschied hören!
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