reicht das audiointerface für 600 ohm oder doch khv?

Moin

Jooooooo prima in den Himmel gelobt der "Kollege" ist ein Fachmann.

Hier mal noch eine Alternative,und du sparst noch Geld Beyerdynamic DT-990 Pro.

http://www.google.de...dynamic_dt990pro.htm

Die Unterschiede zum 990 sind marginal.

http://www.hifi-foru...read=2192&postID=1#1

Musst du testen mit deiner (saffire pro 14) kenne die nicht,offene oder
geschlossene Bauweise bei KH ???? Du kennst die Unterschiede ??

Wow. "880 - die analytisch-neutrale Spaßbremse", das ist ja mal echt ein echter Kenner.

Zum Thema:
Focusrite gibt keine Spezifikationen für den headphone-amp des saffire pro 14 raus - aber für das saffire pro 24, das für mich als Laien nicht mehr als eine saffire 14 + mehr I/Os + Peakmeter ist.
Beim pro 24 jedenfals hat der output <7Ohm Ausgangswiderstand (Quelle)- wenn du wirklich den 600Ohm DT990 dran betreiben willst, der mW relativ unkritisch hinsichtlich Impedanzverlauf ist, und mit der Outputleistung bzw. Rauschen zufrieden bist, sähe ich keinen Grund einen KHV zu kaufen. Haarig kann's aber werden, wenn du Hörer dranhängst, die sehr impedanzkritisch sind (die Sennheiser HD z.B.). Da würde ich mir dann Gedanken machen. Soweit jetzt mal: Probieren. Und dann kannst du dir als Zwischenlösung immer noch einen FiiO E17 schießen, zum Probieren.

Maximum Output into 32R +12.4dBu (+10.2dBV), steht beim Pro24.
Das sind 3,2 Volt. Sollte eigentlich reichen. (an 600 Ohm wird es sogar etwas mehr Spannung geben (+20%, also eh schon fast 4V), denn die 3,2 beziehen sich auf 32 Ohm
Ich habe diese KH auch schon am Walkman mit max 1V laufen gehabt, reichte bei Pop/Rock auch noch ganz gut........

Hallo, laufen 600 ohm Kopfhöhrer ohne Probleme mit einem Audio Interface, das mit 48V Phantom-Spannung betrieben wird?

Ich hab das YAMAHA Audiogramm 6 Interface.

Und ich bin am überlegen, ob ich mir ein Beyerdynamic DT-770 Pro mit 250 oder 600 ohm kaufen soll.

Sind die 600er ohm Versionen vom Klangbild her besser als die 250er ohm DT-770 Pro Versionen

Die 48V Phantomsannung bezieht sich au die Versorgung von Kondensatormikrofonen. Mit den Kopfhörern hat das nichts zu tun. 600Ohm Kopfhörer benötigen in der Praxis aber im Vergleich zu ihren 32Ohm Kollegen, höhere Ausgangsspannungen und ob dein Audiointerface diese auch liefert müsste man den technischen Daten entnehmen oder ausprobieren. Die Beyer Hörer sind eh nicht die effizientesten und ich vermute, das es da eher knapp wird.
Ein Benutzer schreibt hier: http://www.thomann.de/de/yamaha_audiogram_6.htm das der KH-Ausgang etwas schwach ist.

Ob der Ausgang genug Pegel liefert, ist doch auch nicht ganz unabhängig von deinen Hörgewohnheiten. Ich hatte bei meinem Beyer lautstärkemäßig noch an keiner Quelle Probleme, gehöre aber nicht nur zu den "akustischen Spießern", sondern auch zu den Leisehörern. Ich würde es halt ausprobieren. Nen KHV kann man hinterher immer noch mal dazubesorgen, so elendig teuer sind gute Geräte gar nicht.

An meiner EMU 0202 z.B. geht ein DT990 250 Ohm voll aufgedreht in etwa so laut, wie 60dB mit meinen Nahfeldmonitore. Der Ausgang von so einem kleinen Behringer Mischpültchen, macht da ganz anders Pegel.

Also 60dB laut oder was willst du damit sagen? Erscheint mir selbst bei 1V zuwenig. Meine Beyerdynamic DT770 pro ging am Walkman (max 0,7V mit 2,4V Stromversorgung) genau 95 dB laut
0,49/600 = 0,8mW etwa 95dB (96dB/mW)

Lauter ging es mit der EMU nicht. Das soll aber nur illustrieren, das man vom Interface nicht zwingend darauf schliessen kann, welche Reserven mit welchen Kopfhörer zu erreichen sind.