DAC mit KHV

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xMAXx
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 19. Mai 2014, 19:08
Hallo liebes Hifi-Forum :-)

Ich suche einen DAC (möglichst mit KHV) für max. 150 Euro (ohne KHV) oder 250 Euro mit KHV.

Daran bertrieben würden :
Vollverstärker (AX700)
Kopfhörer (DT880 250 Ohm)
Falls nicht vorhaden KHV

Als Quelle wird nur der PC genutzt.

Schon angeguckt habe ich mir :
-Fostex HP-A3
-Pro-Ject DAC Box S
-Schiit Modi
-Schiit Loki
-ODAC
-Pro-Ject USB Box S
-Audio GD NFB 15

MfG
Max
Sprechverbot
Stammgast
#2 erstellt: 19. Mai 2014, 19:25
Hallo,

Ich werfe mal den Yulong U100 in die Runde.
Auch die Kombie ODAC+O2 ist einwandfrei.

Aber viele Unterschiede wirst du (vermutlich, da ich nicht alle kenne) bei keinem der aufgelisteten Geräte hören. Dafür ist die Technik tatsächlich schon zu gut, sodass der limitierende Faktor eher deine Ohren sein werden.

Grüße
Sprechverbot
-MCS-
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 19. Mai 2014, 19:32
Meinem Vorredner schließe ich mich an. Ich würde wahrscheinlich gleich zum Objective greifen, da dieser
weniger rauscht als der Yulong, was bei den verwendetwn Büglern jedoch sowieso vernachlässigbar wäre.
Ein Manko beim Yulong ist das sehr laute Ploppen. Ob es beim Ein- oder Ausschalten war,
weiß ich nicht mehr - dafür ist er schon zu lange verkauft.
xMAXx
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 19. Mai 2014, 20:05
Danke erstmal für die schnellen Antworten, echt top hier ^^

Den ODAC kann ich jedoch nicht für Verstärker und Kopfhörerverstärker gleichzeitig nutzen.
Yulong wäre sehr gut von den Anschlüssen, und dazu noch preislich recht günstig ! :-D

Preislich gibt es nix ähnliches, was in Deutschland ewerblich ist, oder ?
Marzee
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 19. Mai 2014, 20:21
Schau dir mal den Behringer UCA 202 als DAC an. Schließt dann einfach den Objective2 daran und hast ne sehr gute Kombo für wenig Geld. Der Behringer reicht als DAC vollkommen aus.
Hier ein sehr detailliertes Review.

Und hier der für dich hauptsächlich relevante Teil:


SUBJECTIVE LISTENING: First I hooked it into my “big rig” via the line outputs and played some favorite tracks using Foobar 2K and listened over my reference speakers and assorted headphones on my Benchmark DAC1 Pre. The UCA202 sounded good. In fact, the line outputs sounded rather similar to the DAC1 Pre doing the D/A work. The UCA202 was quiet and never had any obvious distortion or sonic flaws.

und

MEASUREMENT SUMMARY: In most ways, especially via the line outputs, the UCA202 performs respectably well.


[Beitrag von Marzee am 19. Mai 2014, 20:23 bearbeitet]
Sprechverbot
Stammgast
#6 erstellt: 19. Mai 2014, 20:36

xMAXx (Beitrag #4) schrieb:
Preislich gibt es nix ähnliches, was in Deutschland ewerblich ist, oder ?

Der Yulong ist doch in DE zu kaufen: Klick mich

Bytheway: Der Fostex ist mir komplett neu auf dem Schirm. Kennt den irgendjemand? Laut dieser Seite, auf deren Seriösität ich nicht bauen will, soll er zumindest für hochohmige KH ganz gut sein. (Worauf auch immer das nun hindeuten mag... hohe Ausgangsimpedanz? Grundrauschen?)
xMAXx
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 19. Mai 2014, 21:46
Den Behringer würde ich evt. auch noch in betracht ziehen.

250 Euro ?! Ich meine selbst wenn ich Zoll etc. einrechne komme ich auf ~190 Euro...

Zum Fostex : http://www.headfonia.com/fostex-hp-a3/ (habe ich mir selbst aber noch nicht komplett durchgelesen ^^)
littlered
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 19. Mai 2014, 21:55
Beim pc hifi shop hat der u100 neulich noch an die 200€ gekostet. Leider scheint die Webseite gerade down zu sein.
Ich bin mit meinem u100 zufrieden, er "ploppt" zwar beim ein- und ausschalten etwas aber das stört mich nicht wirklich.
xMAXx
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 19. Mai 2014, 21:58
Das wäre mir total egal ^^
Wäre natürlich genial, wenn das Ding so durch den Zoll kommt

Was mich auch interessiert :
Fiio E09K + E07K
Pro-Ject Box Design Head Box S + Pro-Ject Box Design USB Box S


[Beitrag von xMAXx am 19. Mai 2014, 22:02 bearbeitet]
xMAXx
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 24. Mai 2014, 15:08
-MCS-
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 26. Mai 2014, 09:25
Die taugen ebenfalls.
xMAXx
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 26. Mai 2014, 16:42
weiß einer was zu den Ausgangsimpedanzen ?
audiophilanthrop
Inventar
#13 erstellt: 26. Mai 2014, 18:52
Der E09K wird vermutlich noch die grob 10 Ohm seines Vorgängers haben.

Ehrlich gesagt brauchst du für einen DT880-250 wirklich nichts besonderes, da sollte auch der Aufbrettklang reichen - er ist keine Impedanzmimose (auch wenn mal 75 Ohm in Serie sind, juckt den das nicht besonders) und weder so empfindlich, daß ihn etwas Rauschen stören würde, noch so unempfindlich, daß man ihn schwer laut genug bekäme. Und selbst ein 08/15-ALC892 hat heute auf Wiedergabeseite sehr brauchbare Wandler und ist klanglich als transparent zu bezeichnen, einigermaßen aktuelle Treiber (und einigermaßen sorgfältige Implementation durch den Boardhersteller) einmal vorausgesetzt. Wenn ich "PC" mal als "Festrechner" interpretiere, würde im Zweifelsfall auch eine interne Soundkarte für 30-40€ für vernünftigen Sound sorgen (Xonar DG/DGX zu m.W. 10 Ohm, Audigy FX zu 22 Ohm). Spätestens im Vergleich dazu kann ein UCA202 definitiv einpacken. In der Klasse sind auch HDA-Frontpanel-Anschlüsse üblich, mit softwareseitiger oder automatischer Umschaltung zwischen LS hinten und KH vorn - wer kriecht schon gern immer hinter den Rechner.

Klar ist ein ODAC meßtechnisch nochmal besser - aber hören kann man das nicht mehr. Und wenn du dir im Aufbau eine Masseschleife einfängst, dann ist es völlig egal, ob du mit Onboardsound oder USB-DAC ankommst, es wird erst mit einer galvanischen Trennung an passender Stelle Ruhe herrschen. (Einige USB-DACs haben so etwas integriert, aber erst in etwas gehobener Preislage.)


[Beitrag von audiophilanthrop am 26. Mai 2014, 18:58 bearbeitet]
NoobDogg
Stammgast
#14 erstellt: 26. Mai 2014, 21:22
Hallo,ich hätte mal eine Frage zum Thema. Ich bekomme Ende der Woche einen DT 880-Pro & habe bisher auch nur den onboard Sound von meinen Asus P8Z68-V LX. Der gefällt mir soweit ganz gut(z.Zt. Teufel Real),um es einfach mal zu testen habe ich vor mir dann Ende Juni eine Asus Xonar U7 zu holen. Falls mir der onboard Sound aber besser gefallen sollte dachte ich evtl. an einen JDS Labs O2O2 ,bisher habe ich nur die Rückseite von dem O2 mit Dac gesehen,hat der reine KHV auch einen USB Ausgang od wie verbindet man den mit dem PC & braucht man od. empfiehlt es sich das/ein Netzteil dazu zu verwenden?
audiophilanthrop
Inventar
#15 erstellt: 26. Mai 2014, 22:32
Der O2 mit ohne nix hat einen ganz normalen Analogeingang, standardmäßig eine gewöhnliche Miniklinke (aufgemotzte Versionen haben auch mal Cinch). Netzteil braucht der immer, nur der ODAC wird über USB versorgt.

Dein Board verwendet einen Realtek ALC887. Der Chip scheint wiedergabeseitig OK zu sein, wenn man den Messungen vertraut - die durchgängig zu sehenden Störgeräusche würde ich mal als boardspezifisches Implementationsproblem sehen, der Rest sieht OK aus. Dem Datenblatt nach eher etwas besser als ein ALC888S, trotz der kleineren Nummer - die Wandler sind mit 97 dB(A) auf DAC-Seite eher für den Hausgebrauch, dafür gibt's ein Digitalfilter mit wenig Ripple wie in den hochwertigeren Modellen, und das ist im Zweifelsfall wichtiger. Sollte von daher ganz gut nichtklingen können.


[Beitrag von audiophilanthrop am 26. Mai 2014, 22:32 bearbeitet]
NoobDogg
Stammgast
#16 erstellt: 26. Mai 2014, 22:37
..also wäre die U7 dann eine gute Wahl,der O2 mit Dac für ca. 300€ ist mir zu teuer. Die Qualität der Onboard habe ich bisher als ganz ok empfunden,kann gut sein das es sich mit dem DT dann ändert.
audiophilanthrop
Inventar
#17 erstellt: 26. Mai 2014, 23:36
Im Zweifelsfall eher O2 "nackt" + Onboardsound. Zur U7 kann ich leider nicht allzuviel an verläßlichen Messungen finden, der Ausgangswiderstand des KH-Ausgangs scheint aber bei 23 Ohm zu liegen, und maximal gibt er eher Onboardsound-verdächtige 1,3 Veff her. Reicht alles gut für einen DT880-250 bei normalen Lautstärken, klar, aber einer deutlich günstigeren internen Audigy FX (mit 22 Ohm Ausgangswiderstand) kann ich immerhin 2,0 Veff entlocken, was der O2 im Netzbetrieb und mit Gain 2,5x sogar noch auf 5 Veff steigern könnte. (Falls die hohe Verstärkung mit 6,5x bestückt ist, bei sorgfältiger Einstellung des Eingangspegels sogar noch etwas mehr.)

Wichtig bei Realtek ist ein halbwegs aktueller Treiber, da die mal ihre Schwierigkeiten bei Einstellung auf 44,1 kHz hatten. Hier und da sieht man noch entsprechende RMAA-Ergebnisse, da liegt dann IMD@10k bei über 0,1%. Hört man auch. Ab ca. Build 6873 (das war die R2.71, glaube ich) sollte das definitiv behoben sein.


[Beitrag von audiophilanthrop am 26. Mai 2014, 23:45 bearbeitet]
NoobDogg
Stammgast
#18 erstellt: 27. Mai 2014, 16:43
hm,ich habe mich hierauf verlassen:,,
catare (Beitrag #4) schrieb:
Die Unterschiede vom ODAC zur U7 sind klanglich im übrigen sogut wie nicht wahrnehmbar. Kannst hier also eher nach Budget entscheiden.
"
Was, wenn auch gerade so, noch ins Budget passen würde wäre ein Yulong U100 ,gibt es da Erfahrungen ob man den hier U100 bedenkenlos bestellen kann?


[Beitrag von NoobDogg am 27. Mai 2014, 16:44 bearbeitet]
-MCS-
Hat sich gelöscht
#19 erstellt: 27. Mai 2014, 19:30
Ich wüsste nicht, was dagegen spräche. Mein U100 kam damals auch aus Shenzhen, nur war der
Verkäufer ein anderer, wenn ich mich nicht irre.
Der Verkäufer dieses Angebotes scheint zumindest seriös und mit PayPal ist der Kauf auch abgesichert.

Es kann sein, dass du zum Zollamt dann noch die Kaufbelege von ebay und PayPal mitbringen musst,
wenn der Verkäufer keine Rechnung in das Paket legt.
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