In-Ear bis 500€

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CYN
Ist häufiger hier

#1 erstellt: 20. Jun 2014, 11:57

Hallo,

ich bin auf der Suche nach einem In-Ear der dem Superlux 681 Evo sehr ähnlich bzw besser klingt.
Seit fast 4 Jahren, besitze ich den Shure SE215 doch für mich muss mal was neues her da ich sie sehr "matschig und ohne viele Details" finde.

Ich hatte die Shure Se 535 ltd und Fa 4e xb zum Probe-hören und war relativ unzufrieden zu den Shure. Der Piek in den höhen stört mich, zu wenig Bass und absolut keine Bühne vorhanden aber vom Sitz im Ohr, absolut Perfekt.
Zu den Fischer Amps, sie sind für meine Ohren etwas zu groß, jedenfalls drückt die Spitze nach einer weile. Hat mehr Bühne aber immer noch nicht das, was ich möchte. Bass finde ich recht gut doch in den höhen bzw. mitten hapert es, jedenfalls bekomme ich kein lächeln aufs Gesicht beim hören.

Ich höre da keine 400€ raus! Betrieben wird das ganze am Ipod touch 4, Galaxy s5 oder laptop.

Nun hatte ich mich hier und auch im englischen Forum dazu belesen doch da schreiben einige was anderes und loben mal den ue900 mit einer größeren Bühne, dann wieder nicht. Dann soll er Basslastig und mal wieder sehr analytisch sein. Wäre der Westone 4r evtl. was obwohl er nicht im Bass angehoben ist? Oder andere Vorschläge?

[Beitrag von CYN am 20. Jun 2014, 11:58 bearbeitet]

-MCS-
Hat sich gelöscht

#2 erstellt: 20. Jun 2014, 12:16

Der UE900 ist recht neutral abgestimmt, der Bassbereich ist gleichmäßig minimal angehoben.
Der Westone 4 hat einen Buckel im Midbass, der dir jedoch wohl zu gering sein wird.

Beide haben eine sehr breite Bühne (gerade der Westone), welche jedoch flach ist. In den Mitten sind beide eher zurückhaltend
(gerade der Westone) und bedeckt.
Beide haben eine hohe Detailauflösung.

Ich würde ggf. mal den InEar StageDiver SD3s (s=kleine Gehäuseform) probieren, vielleicht passt auch der normale, welchen
du gegen Kaution bei MP4Audio für eine Woche leihen kannst.

[Beitrag von -MCS- am 20. Jun 2014, 18:58 bearbeitet]

sicknote
Stammgast

#3 erstellt: 20. Jun 2014, 16:47

Hey,

der Um 30 Pro oder Um3x könnte auch passen. Er hat nicht so ne breite Bühne, dafür aber eine gute Tiefenstaffelung.

Zufällig verkauft den gerade jemand im Biete Bereich.

[Beitrag von sicknote am 20. Jun 2014, 16:53 bearbeitet]

Tob8i
Inventar

#4 erstellt: 20. Jun 2014, 16:48

Wobei ich nicht zu viel erwarten würde. Ich vermute, dass hier auch hauptsächlich eine ziemlich falsche Erwartungshaltung vorhanden ist. Der FA 4 E XB ist schon ein sehr guter In-Ear. Klanglich geht es noch ein wenig besser, aber es ist sicher kein riesiger Sprung. Im Vergleich zu einem guten 100 Euro In-Ear ist der Klang eben nicht vier Mal so gut.

Wegen dem Gehäuse könnte auch der FA 3 XB gehen. Der steckt ja in einem recht kleinen, runden Gehäuse.

Soundwise
Inventar

#5 erstellt: 20. Jun 2014, 20:29

Bei dem Budget ginge auch der JVC FX850. Ich finde den deutlich besser als alle bisher genannten.
Den gibts allerdings nur als Import aus Japan.

CYN
Ist häufiger hier

#6 erstellt: 21. Jun 2014, 01:57

Danke für die genanten Vorschläge, der Stage-Driver sieht wirklich recht gut aus und kommt dem von mir verlangtem sehr nahe.

@Tob8i: Naja aber bei 400€ stell ich mir aber schon die frage wieso der Shure bzw fa so "bescheiden" klingen zwecks Brühne,

Hellfire13
Inventar

#7 erstellt: 21. Jun 2014, 08:36

Nun, wie Tob8i schon sagte hast du da vielleicht speziell was die Bühne angeht einfach falsche/zu hohe Erwartungen an das System In-Ears. Da kommt man schon rein prinzipbedingt schlichtweg nicht an die Bühnengröße von (halb)offenen Hörern bzw. auch allgemein "großen" Bügel-KHs (wie etwa deinem Superlux) heran fürchte ich (auch offen vs. geschlossen spielt da mit hinein, mit nem offenen System kriegt man in der Tendenz einfach die größere Bühne hin) ;).

Ansonsten dürfte wohl der Stagediver bühnentechnisch noch eine der bestmöglichen Lösungen im In-Ear-Bereich sein, nach allem was man so zu dem hört/liest (selber kenne ich die leider nicht) holt der da wohl schon so ziemlich das Maximum (abgesehen von Customs, da geht nochmal etwas mehr) heraus ;).

-MCS-
Hat sich gelöscht

#8 erstellt: 21. Jun 2014, 09:52

Eine richtige Bühne baut der SE535 aber auch wirklich nicht auf, bzw. ist sie sehr klein. Andere InEars wie der Westone 4 haben eine
sehr breite Bühne (vergleichbar mit der eines K701), welche jedoch flach ist.
Die StageDiver Serie besitzt eine sehr räumliche und plastische Bühnendarstellung mit ordentlich Tiefgang und Tiefenstaffelung, wenn es die
Aufnahme denn auch hergibt. Die Breite der Bühne ist auch gut und realistisch.
Da du eine Bassbetonung zu präferieren scheinst, könnte der SD3 eine gute Lösung für dich darstellen. Ob die Betonung jedoch nicht ein
wenig zu stark ausfällt, kannst du nur durch Probehören selbst herausfinden.

Brotrinde
Stammgast

#9 erstellt: 21. Jun 2014, 16:37

Ohne jetzt die technischen Grundlagen zu verstehen haben anscheinend diverse Abspielgeräte Probleme mit Multi-BA-in-Ears.

Ich habe einen iPod-touch und wenn ich den SE535 oder den SD2 direkt anschließe, klingt das zwar gut aber richtig zufriedenstellend wird es erst mit einem (p)KHV. An meinem Fiio E7 oder iBasso P2 bekommt der 535 einen Bass, der nahe am TF10 liegt.

Das wollte ich nur zu bedenken geben

-MCS-
Hat sich gelöscht

#10 erstellt: 21. Jun 2014, 16:46

http://www.hifi-forum.de/viewthread-125-6242.html

In den RMAA Laberthread hineinzublicken, lohnt sich allemal.

Entscheidend dafür, ob der Frequenzgang eines Mehrtreiber InEars am Player unverändert bleibt, ist der Ausgangswiderstand
am Kopfhörerausgang des Players.