Hilfe: DT880pro an PC

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audioslave.
Inventar
#1 erstellt: 03. Jul 2014, 00:44
Hi Gemeinde.

Ich bin auf eure Erfahrung angewiesen und erbitte Hilfe.
Nun habe ich endlich Kopfhörer, die im Titel genannten DT880pro (250Ohm) von Beyerdynamic.
Ich weiß aber einfach nicht, wie ich sie vernünftig betreiben soll/kann.

Aktuell klemmen sie am PC, onboard Sound"karte". Mp3s (via VLC) und Games kommen so an mein Ohr.

Naheliegend wäre eine vernünftige Soundkarte. Diese kann ich leider gerade nicht vernünftig unterbringen in meinem Gehäuse - darum muss ich das abblocken.

Was ich auch noch am Rechner klemmen habe ist ein Rotel RA820, der bekommt sein Signal via Toslink (mit dem Kameraden dazwischen: klick).

Problem bei dem Rotel ist, dass ich die LS abklemmen muss, da sie sonst zusammen mit dem KH geregelt werden und nicht abschaltbar sind. Darüber hinaus will der Rotel auch sehr weit aufgerissen werden, damit höhere Lautstärken erreicht werden.

So, dies ist die Situation.
Was mach ich jetzt am Besten? Gelesen hab ich hier im Forum schon so manches, wie es aber immer ist wird es dadurch nicht einfacher.

Kauf ich mir einen Schiit Audio Magni und lass den, so wie meinen Rotel, über Toslink laufen? (Schiit)
Beim Tippen fällt mir auf, dass ich mir dann die Möglichkeit nehme im Bett zu liegen und ne Serie zu sehen (und per Lautsprecher zu hören).

Das bringt mich zur nächsten Möglichkeit. Einen Verstärker kaufen, der die LS muten kann und evtl den Komfort einer Fernbedienung mit sich bringt.

Oder bringt mich so einer am einfachsten nach vorn? --> FiiO Olympus E10
Über ihn las ich auch schon einiges, auch, dass er nicht "dead silent" ist. Was angeblich nur bei inears auffallen würde...
Trotzdem wirft es dann die Frage auf, ob ich nicht gleich zu sowas greifen sollte: Steinberg bei Thomann

Egal in welche Richtung ich gehe, es tun sich immer weitere Wege auf. Leider weiß ich nicht, welchen Ausgang ich am PC bevorzugen sollte. Wo verliere ich Qualität durch Komprimierung oder drölffacher Umwandlung? Ist der Toslink OUT am MB zu bevorzugen? Oder doch lieber FiiO oder Steinberg per USB?

Geld spielt halt auch eine Rolle, ich möchte im Moment keine hunderten Euro dafür hinlegen.

Kann mich hier mal wer auf die richtige Spur schmeissen bitte?

Vielen Dank schon mal fürs Lesen bis hierher!

Tante E wirft noch folgendes in den Ring: MB ist ein Asus P6Tse.
Dayman
Inventar
#2 erstellt: 03. Jul 2014, 01:18
Interessanterweise habe ich genau dieses Steinberg Interface und gerade heute meinen DT880 bei Amazon für 180€ bestellt,
wenn er am Freitag kommt, kann ich dir gerne sagen, ob die Leistund des Interface ausreicht.

Wird allerhöchste Zeit meinen Teufel Aureol mal zu ersetzen
Elhandil
Inventar
#3 erstellt: 03. Jul 2014, 10:25
Ich würd's tatsächlich auch mal mit dem Steiberg probieren, da sich die Line-Ausgänge und die Kopfhörerbuchse getrennt regeln lassen. Über die Qualität des verbauten KHV kann ich dir allerdings nichts sagen.
audioslave.
Inventar
#4 erstellt: 03. Jul 2014, 11:02
Mahlzeit und danke für die ersten Reaktionen.

Der DT880 für 180 Euro?
Vor nem Monat kam der mehr. Ich weiß es, ich habe mehr bezahlt -.-

Hat vielleicht jemand ein wenig Ahnung von Mainboards und ihren Anschlüssen? Bezüglich der Frage, ob der Toslink sehr zu gebrauchen ist?

Den Steinberg als B Ware habe ich jetzt erstmal bestellt um ihn unter die Lupe zu nehmen. Ich werde also berichten.
Ich sah zu spät, dass dieser ja auch über Cinch OUT verfügt, getrennt regelbar. Da kann dann ja auch mein kleiner Rotel ran. Wir werden sehen.
audiophilanthrop
Inventar
#5 erstellt: 03. Jul 2014, 15:39
Wenn der Kopfhörerausgang vorn frei von Störgeräuschen ist, dir laut genug geht und der Treiber keine groben Bugs aufweist (die von Realtek sollten vorsichtshalber mindestens vom letzten Jahr sein, zeitweise gab es da Probleme mit 44,1 kHz), dann ist keine nennenswerte Verbesserung mit aufwendigerer Hardware zu erwarten - so ein 250-Ohm-DT880 ist nicht besonders impedanzkritisch. Was für ein Board ist das?

Das UR22 ist übrigens nicht gerade Hightech, was den KH-Ausgang angeht - 2x 6 mW an 40 Ohm sollen rauskommen. Ausgangswiderstand ist gar nicht spezifiziert, aber vermutlich auch mindestens 40 Ohm. Immerhin kann man da mal ein Anständiges Mikrofon(R) anschließen.
audioslave.
Inventar
#6 erstellt: 03. Jul 2014, 16:36
Hey,

wie oben erwähnt handelt es sich um das Asus P6Tse.

Leider habe ich Störgeräusche welche ich nicht identifizieren kann.
Ein leises, sehr helles surren. Es wird intensiver wenn ich die Maus bewege. Hörbar sowohl mit dem DT880 als auch mit meinem vorigen HS.

Die Treiber sind up to date.

Kann man eigentlich irgendwie noch an der Gesamtlautstärke basteln? Denn das Interface verstärkt ja nicht (so verstehe ich dies).
Es gibt Spiele, bei denen ist die Lautstärke knapp unterhalb dessen, was ich gern hätte..
Dayman
Inventar
#7 erstellt: 03. Jul 2014, 16:41

audioslave. (Beitrag #6) schrieb:

Kann man eigentlich irgendwie noch an der Gesamtlautstärke basteln? Denn das Interface verstärkt ja nicht (so verstehe ich dies).
Es gibt Spiele, bei denen ist die Lautstärke knapp unterhalb dessen, was ich gern hätte..


Das Interface wird über USB angeschlossen, wie könnte es da nicht vertärken?
Das Steinberg ist quasi eine externe Soundkarte mit regelbarem Output, je getrennt für den Rückseitigen Cinchausgang und den Kopfhörerausgang an der Front.

Es stimmt, dass das Steinberg kein Pegelwunder ist, mit meinem anderen Kopfhörer war ich auch schon auf Anschlag (Teufelsteil)
wie gesagt, morgen weiß ich konkreteres, aber du vermutlich auch
audioslave.
Inventar
#8 erstellt: 03. Jul 2014, 19:29
joar, mit regelbarem Output schon, aber der kann ja nicht über das hinausregeln, was er als Signal bekommt.
Naja, morgen werden wir mal sehen, hören und berichten
audioslave.
Inventar
#9 erstellt: 04. Jul 2014, 15:58
Thread wurde hierhin verschoben. Hatte ich den Titel wohl missverstanden. Dachte es ginge um die Frage was für einen KH man sich zulegt und nicht um Interfaces/KHV.
Nun gut, wie dem auch sei.

Mein Steinberg ist heute Mittag eingetrudelt. B-Ware mit Gebrauchsspuren (welche ich nicht ausfindig machen kann).
Angeschlossen, wurde direkt erkannt, Treiber automatisch installiert. Läuft, und läuft super. Leider nur wenig Zeit damit zu "spielen" heute, hatte zu tun und muss gleich weg.

Konnts mir aber nicht nehmen nen kickstart zu machen.
Ersteindrücke:

- geht auf jeden Fall deutlich lauter als KH direkt am MB!
- LineIN ist richtig geil! Direkt Gitarre eingestöpselt und bei laufender Mukke reingedaddelt. Sehr, sehr nice. Kein Rauschen kein Knistern kein gar nix. (Latenz konnt ich keine feststellen bisher, aber ich hab auch nur n paar Akkorde geschmettert und das passte zeitlich auf die Musik)
- Haptik und Optik gefallen mir persönlich gut. Das Ding wird doch nicht versteckt, lass es aufm Schreibtisch stehen.
- bisschen wenig Bass auf dem Ohr ist mein Ersteindruck - werde morgen mal checken ob ich alles richtig und "neutral" eigestellt habe (Foobar hat erst gestern Einzug erhalten)

Meine Spontanentscheidung gefällt mir erstmal sehr, sehr gut.
Zu klären bleibt, ob ich irgendwie Dolby simulieren kann für Film und Spiel, das sollte technisch wohl drin sein (bekommt ne Xonar ja auch hin..)

Was sagst du, Dayman? Paket da? Schon am rumrödeln?

Grüße
Dayman
Inventar
#10 erstellt: 04. Jul 2014, 16:28
Lustigerweise war ich gerade ebenfalls hier am rumtüdeln.
Leider muss ich dich enttäuschen was Surroundprogramm und -Aufpolierer angeht, das Steinberg ist wirklich ein reines Stereo-Gerät.
Höchstens lässt sich mit zusätzlicher Software am KH ein Surround-Gefühl simulieren, da bin ich aber kein Fachmann für.
(Meines hab ich gekauft um in der Studentenbude meinen E-Bass spielen zu können, das geht hier leider nur über Kopfhörer, außerdem kann ich mein Kondensatormikrofon anschließen für ein paar kleine Aufnahmen - aber auch Skype, etc - wirklich praktisch! Weiterhin hängen daran meine kleinen Monitore, die mir lieber waren, als Brüllwürfel am PC, klasse, was man hier für ca 100€ bekommt. Aber irrElefant, ich schweife ab )

Habe heute das Paket bekommen mit Akg K701 und Beyer DT 880, bisher nur ein paar Ersteindrücke sammeln können,
die leider dadurch etwas getrübt wurden, dass beim AKG im rechten Ohr bei bestimmten Frequenzen ein reproduzierbares Schnarren auftritt.
Allerdings nicht gar so schlimm, da mich (auch ohne diesen Fehler) Im Vergleich (bisher nur ca 2 Stunden) der Beyer doch deutlich mehr anspricht,
nicht nur was den Klang angeht, auch Haptik, Optik finde ich deutlich gelungener, ebenso das Tragegefühl trotz höherem Gewicht.
Im direkten Vergleich kann sich mein Teufel Aureol Real (damals recht blind gekauft, als ich noch im Teufelhype war) im Keller verstecken.

Worauf ich eigentlich hinaus will - mir persönlich reicht der Pegel am UR22 definitiv aus, hab auch noch Kapazitäten nach oben, aber meine Wohlfühllautstärke ist spätestens bei der Hälfte erreicht. Alles darüber brauche ich nur, wenn der Nachbar wieder das Bohren anfängt
Ich weiß nicht, inwiefern sich ein KHV hier noch positiv bemerkbar machen könnte, Grundrauschen habe ich keines, bei niedriger Lautstärke kommt alles glasklar (entsprechende Musik vorausgesetzt, ich bin beinahe schockiert, wie viel mein Teufel verdeckt hat und wie viele meiner Aufnahmen, die ich früher genossen habe nun kaum mehr genießbar sind)

Wobei ich auch positiv überrascht war über den Pegel an Handy (Galaxy S4) und iPod Nano 3G, an letzterem zwar doch etwas wenig, aber immernoch ausreichend um gemütlich zu hören. Hier würde sich ein kleiner Fiio aber sicher positiv bemerkbar machen, allerdings habe ich nicht vor den Beyer außer Haus zu nehmen, von da her momentan kein Bedarf.

Für den Moment bin ich vollkommen glücklich - auch wenn ich im Hinterkopf die (meinem Studentenbudget) drohenden 180€ wohl kaum mehr vermeiden kann. Dieses Forum macht mich wirklich arm
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