Suche In-Ear Kopfhörer, Preis je nach Sinnhaftigkeit

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Jahoooh
Neuling
#1 erstellt: 30. Aug 2014, 00:14
Hallo Hifi-Gemeinde,

Ich bin neu hier und möchte euch mal herzlich grüßen!!!

Also ich bin auf der Suche nach einem guten Kopfhörer. Ich hatte bis jetzt einen Sony MDR-EX71SL, der war für mich schon recht gut.
Natürlich will ich jetzt einen besseren.
Ich fand im Vergleich zu den Kopfhörern meiner Freunde(recht günstige Sennheiser usw. war der Sony im Gesamteindruck meiner Meinung nach der Beste), aber diese Kopfhörer waren jetzt auch nicht unbedingt eine Referenz.

Grundsätzlich passe ich sehr gut auf die Kopfhörer auf(der Sony hat ja ewig gehalten, auch trotz Einsatz beim Sport) und transportiere sie nur in einem Hartschalen-Etui. Trotzdem würde ich bei einem wirklich teuren Kopfhörer diesen nur noch zum in Ruhe Musikhören(sitzend, liegend, eben für Urlaube) verwenden.

Hab mir grundsätzlich den Guide von „Alpha-Pinguin“ durchgelesen.

http://www.hifi-foru...um_id=211&thread=339


Kurz zu meinen portabelen Musikplayern:
Diese sind(…waren, denn ich weiß nicht ob ich mir nicht auch noch gleich einen neuen .mp3(sollte aber auch lossless können) Player zulegen sollte:
Also meine Player sind(Steinzeit)

Ein Cowon iAudio6 und ein Iriver IFP 800. Wobei ich sagen muss, dass mir klanglich der Iriver viel besser gefällt(aber eben nur 1GB groß). Beim Player würde es mir vor allem um den Klang gehen.


Da ich jetzt aber endlich neue Kopfhörer brauche möchte ich auf jeden Fall 1 bis 2 Klassen höher gehen(falls das Sinn macht).

Die Frage ist nur wie hoch; Denn ich habe eben auch recht viele Songs allerdings teilweise in nicht sehr guter Qualität, auch noch .mp3s mit 128 kbits, allerdings auch .ape oder .flac.

Meine Musikrichtungen sind für diesen Kopfhörer eher Klassik(Filmmusik(zb. Braveheart-Soundtrack) aber auch hauptsächlich Violinkonzerte(Vivaldi, Brahms, David Garrett teilweise) aber auch Metall(Children of Bodom, Dark Tranquillity, The Haunted, Amon Amarth).
Es sollte somit eher ein Allround-Kopfhörer sein(aber eher mehr für Klassik, aber Metall soll schon auch recht gut hörbar sein).

Ich möchte gar keinen Mörder-Bass sondern einen schönen runden Bass nicht zu extrem. Wichtig ist einfach, dass alles(vorallem auch die Höhen) schön ausgeglichen klingen, also eher ein neutraler KH.

Ich glaube die Isolierung ist für mich nicht ganz so wichtig, da war der Sony für mich ausreichend, da ich mit dem Kopfhörer eher an stillen Orten hören will. Aber ganz schlecht sollte die natürlich nicht sein, wie gesagt die von den EX71 war für mich ausreichend.

Räumlichkeit, hab ich zwar gelesen, dass es die bei In-Ears gibt aber vorstellen kann ich mir das nur schwer, somit weiß ich auch nicht was ich da will. Durch den Kopf?

Ich hab hier im Forum gelesen, dass die Shure und die Westone Kopfhörer von den anspruchsvollen Leuten hier im Forum bevorzugt werden. Jetzt ist allerdings die Frage ob die Kopfhörer dieser Firmen auch für mich das richte sind, da ich eben auch Lieder in eher schlechter Qualität habe und mir nicht wegen der Kopfhörer all diese Lieder in besser Qualität besorgen möchte.

Es wäre somit super wenn der Kopfhörer bei guter Qualität echt spitze klingt und bei Liedern mit schlechter Qualität doch auch noch ganz gut und nicht das Lied dann ganz schlecht klingt. Ich finde das hat der EX71 wirklich gut gemacht. Wie gesagt ich fand den schon recht gut, hätte nur jetzt gern doch noch etwas mehr Musikerlebnis falls möglich.

Preislich wäre im ganz extremen Fall auch der Shure SE535 möglich aber ob der das richtige für mich ist, wenn man jede Kleinigkeit hört. Vor allem bei alten Filmmusiken sind die Aufnahmen oft nicht so toll, vor allem wenn der Film zu klein war um tausende Euro in das Remastering zu stecken.

Ach ja eine Frage hätte ich dann auch noch, bringen diese 3 Wege Driver für mich etwas, und warum gibt es 2 Tieftöner und 1 Hochtöner und nicht 1 Tief, 1 Mittel und 1 Hochtöner?

Die Impedanz bei den teuren In-Ears ist auch recht hoch(SE535 36 Ohm; UM PRO 30 sogar 56 Ohm). Ich meine, meine alten hatten 16 Ohm.
Aber ich wollte mir sowieso einen Kopfhörerverstärker kaufen. Aber ich schätze bei 56 Ohm kann man ohne Verstärker gar nicht mehr vernünftig(laut genug, gerade bei Klassik mit der hohen Dynamik) hören.

Wegen dem Kopfhörerverstärker wollte ich auch noch eure Meinung wissen. Ich hatte ganz kurz mal einen FiiO Kilimanjaro E11. Ich fand den recht gut, vorallem weil er sehr klein und vorallem auch leicht(64g) war(brauchte die Bassverstärkung aber nicht).
Jetzt hab ich gesehen, dass es schon den Kilimanjaro E11K also den Nachfolger gibt; Hat den wer und ist der besser als der E11?
Oder ist überhaupt ein anderer kleiner, leichter, portabler Verstärker zu empfehlen. Preis wieder so viel wie Sinn macht.

Vielen Dank

mfg Jahoooh
p_dogg
Stammgast
#2 erstellt: 31. Aug 2014, 06:42
Servus!

Hatte auch schon zahlreiche In-Ear Ohrhörer. Unter anderem auch einige verschiedene von Sony.

Hängengeblieben bin ich seit 2 Jahren bei den Beyerdynamic DX 160.
Hintergrund war der, dass ich mir den DT880 Pro gekauft hab und was bisschen besseres auch für unterwegs wollte, da ich ungern mit so riesen Dingern am Schädel rumlauf. Hatte auch bis dato entweder Kopfhörer oder In-Ears.

Bin sehr zufrieden mit den Kopf und Ohrhörer-Sachen von Beyerdynamic und kann sie wärmstens empfehlen.

Klangeindruck könnte ich dir, wenn, dann nur sehr subjektiv beschreiben. Das is schwierig. Ich wage mal zu behaupten, dass mir persönlich AKGs zu analytisch klingen. Und meine vorherigen Sonys so geklungen haben, als ob man bei nem EQ die Höhen und Tiefen übertrieben nach oben gestellt hätte. Sehr salob ausgedrückt, ich weiß.

LG, Markus


P.S.: Wieso willstn überhaupt neue? Wenn du eig mit deinen Sony zufrieden bist? Vom Hocker hauen wird dich nämlich relativ wenig, wenn alles, was vor deinem Ohrhörer kommt Mist is?! N Portabler Mp3-Player wird meiner Meinung nach nicht wirklich das rausholen, was in den Dingern stecken könnte. Kannst ja mal nen Direktvergleich machen: Ohrhörer über Mp3 Player oder Ohrhörer über nen Kopfhörerausgang am Verstärker.
sicknote
Stammgast
#3 erstellt: 31. Aug 2014, 13:24
Der Beyer hat aber einen Mörderbass, würde ich bei Klassik nicht unbedingt empfehlen. Mir persönlich gefällt der Ue900 sehr gut. Er ist recht neutral und ist für mich ein Allrounder. Bei Klassik fänd ich den Fostex te-05 auf Grund der glaubwürdigen Bühne auch für einen Kandidaten. Ich an deiner Stelle würde aber schauen, ob es irgendwie möglich ist ein Paar Inears probe zu hören. Weiß nicht, bei amazon bestellen und dann zurückschicken bei nicht gefallen.
Der Sd 2 soll auch recht gut sein, den habe ich aber noch nicht gehört.

Hier der Thread zum fostex http://www.hifi-foru...um_id=211&thread=595

Hier die Reviews zum Beyer
http://www.hifi-foru...um_id=211&thread=579
XperiaV
Inventar
#4 erstellt: 31. Aug 2014, 14:12
Also meine Erfahrung ist dass gerade zu stark komprimierte Musik Dateien (vor allem 128er) mit besseren IE schlechter klingen, weil sie einem diese "Vergewaltigung" von Musik gnadenlos aufzeigen, gerade wenn die IE gut auflösend sind.
Also ich habe alles was 128 oder 160 kbs hat entsorgt ...
Mit preiswerten Modellen die lediglich auf Bass und Höhen aber weniger auf Auflösung setzen fällt das dann weniger auf ...

Aber das ist auch eine Glaubensfrage, es gibt auch Leute die behaupten 128kbs ist CD Qualität.
p_dogg
Stammgast
#5 erstellt: 31. Aug 2014, 15:12

Der Beyer hat aber einen Mörderbass


Mörderbass find ich jetzt übertrieben Sagen wirs mal so. Er hat untenrum einige Reserven. Von denen wird er allerdings nicht viel mitbekommen, wenn er die Dinger an nen normalen Mp3-Player anstöpselt.
Jahoooh
Neuling
#6 erstellt: 31. Aug 2014, 23:50
Hallo, danke für eure Antworten!

Tja so der viele Bass(wahrscheinlich Beyerdynamic) gefällt mir wahrscheinlich eher nicht so. Ich stell auch den Subwoofer bei meiner HIFI sehr sehr schwach ein, weil ich zu starke Bässe eher nicht mag(aber das ist halt schwierig zu sagen wieviel Bass mir gefällt, den Sony fand ich vom Bass her aufjedenfall ausreichend, falls die KH wer kennt).

Ja das mit den schlechten mp3s hab ich mir auch schon überlegt aber zur Zeit will ich nicht alles neu machen bzw. kaufen.
Ich sag mal, 1/3 is so 128-160 manche sogar nur CBR.

@p_dogg:

Neue deshalb weil der rechte In-Ear vorallem bei Höhen jetzt zum Krachen angefangen hat. Teilweise sehr sehr störend.


Logitech stellt ja auch alles her, da wollt ich eigentlich jetzt mal zu einem Kopfhörerspezialisten greifen. Und 300 wäre ja noch OK aber halt nur für wirklich was tolles.

Aber vielleicht ist eh so ein Sony für 100 Euro das richtige für mich. Deswegen wollt ich eben fragen und nicht einfach wieder "das Alte"(nur 1 Stufe höher) kaufen.

Shure oder Westone hab ich halt öfters gelesen und die beschäftigen sich eben auch hauptsächlich mit KH und Mikros und so.
Sennheiser hab ich auch noch gelesen, so IE80, aber da ist halt auch wieder die Frage ob der nicht zuviel Bass und vielleicht auch zuviel Auflösung für mich hat.

Naja vielleicht liest ja sonst noch wer drüber der mir helfen kann eine Entscheidung zu treffen, bzw. vielleicht auch was zu Shure und Westone für meine Musik sagen kann.

Vielen Dank

mfg Jahoooh
p_dogg
Stammgast
#7 erstellt: 31. Aug 2014, 23:59

Neue deshalb weil der rechte In-Ear vorallem bei Höhen jetzt zum Krachen angefangen hat.

Is n Argument ^^

Nicht, dass du das falsch verstehst... Dass ein Kopfhörer viel Bass spielen kann, heißt nicht, dass du das auch ausreizen musst... Wie gesagt. Das is halt alles sehr subjektiv. Probehören würd ich dir schon empfehlen, wenn du keinen Mut zu nem Blindkauf hast! Verständlicherweise...

Ich kann nur für mich selbst sprechen, dass Beyerdynamic Kopfhörer-technisch das beste is, was ich hören durfte, deshalb auch mein Tip.

Vielleicht sollte wirklich noch jemand seine Meinung zu dem Thema kund tun. ^^
Tob8i
Inventar
#8 erstellt: 01. Sep 2014, 08:20
Natürlich spielt er den Bass auch aus. Sobald Bass im Lied ist, ist der eben stark betont. Hör dir mal eine neutrale Referenz an. Vermutlich wird dir der Klang dann viel zu langweilig sein. Und die Beyerdynamic In-Ears sind jetzt nicht unbedingt die besten In-Ears der Preisklasse und besonders empfehlenswert. Beerdynamic baut zwar gute Kopfhörer, aber bei In-Ears haben sie bisher noch nichts Herausragendes rausgebracht.

Der UE900 ist empfehlenswert. Ist einer der besten universellen In-Ears auf dem Markt. Deshalb auch entsprechend teuer. Allerdings recht neutral abgestimmt.

Der Sony EX71 ist übrigens auch stark basslastig. Früher war der EX71 einer der ersten verfügbaren In-Ears unter 100 Euro. Inzwischen würde ich den nicht mehr empfehlen. In der Preisklasse bis 100 Euro gibt es inzwischen natürlich klanglich auch deutlich mehr als den Sony. Da wäre es nur gut zu wissen, ob es ähnlich viel Bass sein soll oder doch eher ein neutralerer Klang gesucht wird.
Jahoooh
Neuling
#9 erstellt: 02. Sep 2014, 00:49
OH verdammt der EX71 ist stark basslastig, da sieht man mal wieviel Ahnung ich hab. Ich kann nur sagen die von meinen Freunden hatten noch mehr Bass(vorallem der Sennheiser, drum dachte ich, dass der Sony eher nicht so viel Bass hatte).

Naja das mit dem Bass beim EX71 war schon OK. Vielleicht ein klein wenig weniger aber eigentlich fand ich den Bass gut. Ich fand auch die Höhen gut. Vielleicht bin ich sowieso schnell zufrieden da ich nix anderes kenn, außer die wirklich schlechten Kopfhörer die bei Handys und auch bei den mp3-Playern dabei sind.

Vielleicht doch wieder die Sony XBA2.

Nur da hab ich neben dem Klang(gehen wir mal davon aus dass der ganz OK ist, nur das Wort "Woofer" als 2. Treiber schreckt mich etwas) noch bedenken wegen dem Tragekomfort. Die sehen irgendwie so aus als würden die KH nicht gut im Ohr halten(sitzen).

Vielen Dank für die Unterstützung.

mfg Jahoooh


[Beitrag von Jahoooh am 02. Sep 2014, 00:55 bearbeitet]
sicknote
Stammgast
#10 erstellt: 02. Sep 2014, 07:27
Schau dir bitte auch den fostex und den ue900 an, die passen deutlich besser und sind um Welten besser als der xba2. Der fostex ist relativ hell abgestimmt. Vielleicht passt ja auch der hifiman re 400
Jahoooh
Neuling
#11 erstellt: 03. Sep 2014, 04:07
... der Fostex te-05 klingt eigentlich ganz gut, jetzt hab ich nur ein wenig bedenken aufgrund 3er Punkte.

1.) Vielleicht sind meine Lieder zu schlecht und mit dem hört man ja so ziemlich alles raus.
2.) Bezüglich Bass ist die Frage ob der dann nicht zuwenig hat, wenn ich den Sony gewohnt war(Hab beim Sony mit dem EQ aber nie den Bass angehoben, sondern nur für Klassik manchmal die Höhen)
3.) Ich hab kaum einen Shop gefunden wo man den Fostex kaufen kann, wo würdet ihr ihn bestellen(bax-shop.de(11 Tage Lieferzeit).

Mit Bi Flanges würde man den Bass etwas betonen können hab ich gelesen....

Mfg Jahoooh


[Beitrag von Jahoooh am 03. Sep 2014, 04:28 bearbeitet]
sicknote
Stammgast
#12 erstellt: 03. Sep 2014, 08:29
Wahrscheinlich denkst du zu erst er hat wenig bass, du gewöhnst dich dann aber dran. Sowenig bass hat er auch wieder nicht. Im thread ist ein link zu einem shop.
Jahoooh
Neuling
#13 erstellt: 04. Sep 2014, 05:50
Ja den Link zumindest den zu

http://www.audiopalace.de

hab ich eh gelesen, aber die scheinen den Fostex nimma zu haben.

Hab an thomann.de ne mail zwecks besorgen geschrieben, und zwar Mittwoch in der Früh, weil ichs wissen wollt, ob die ihn besorgen könnten.

@Tob8i

Hallo vielleicht könntest du dich nochmal kurz zu meinen bedenken äußern da du ja den EX71 kennst. Wäre echt spitze von dir!

Natürlich auch Danke an sicknote für die Hilfe!
Tob8i
Inventar
#14 erstellt: 04. Sep 2014, 11:16
Es ist halt die Frage, ob du mal eine neutralere Abstimmung testen willst. Beim EX71 war vor allem der Oberbass ziemlich betont und hat einiges vom Rest überlagert. Klingt zwar auf der einen Seite ziemlich gewaltig dadurch, aber nicht wirklich natürlich. Eine neutrale ABstimmung wird dir im Vergleich zum EX71 vermutlich erst mal ziemlich flach und langweilig vorkommen.
Jahoooh
Neuling
#15 erstellt: 05. Sep 2014, 07:56
Danke für deine Meinung,

ich werd nun mal überlegen, noch etwas lesen, und mich dann eben für einen entscheiden.

Vielleicht will ja noch jemand seine Meinung für mich dazu abgeben,

ansonsten recht herzlichen Dank für die Hilfe.

mfg
Jahoooh
Neuling
#16 erstellt: 15. Sep 2014, 23:40
Hallo, werd mir jetzt doch den Fostex te-05 holen, und den FIIO E6 , der E11 bzw. E11K sind mir zu groß und zu schwer für immer dabei haben, und ich glaub der E6 reicht für den Fostex auch.

Nun nur noch eines.

Ich würde mir gerne

Bi Flanges

dazukaufen(eben auch wegen dem Bass, eben zum testen, kosten ja sicher nicht die Welt), und macht noch irgendein anderer Aufsatz Sinn zum testen?

Nur welche Bi Flanges passen auf den Fostex te-05?
"Heir" hab ich hier im Forum gelesen, aber irgendwie kann ich die in keinem Shop finden??
Passen welche für Westone KH oder Shure KH, ein Link zu nem Shop wäre super!

Ich hoff mal da kann mir wer weiterhelfen, würd mich sehr freuen.

mfg Jahoooh
peacounter
Inventar
#17 erstellt: 16. Sep 2014, 00:06
der shure 535 könnte dir imo schon gefallen.
Der kann einen guten und nicht zu harten bass und ist da meiner Erinnerung nach dem ex71 garnicht so unähnlich.
Er ist aber um Klassen präziser und "echter" in der Darstellung.
In den höhen geht der Sony zwar höher rauf, das aber imo nicht sonderlich sauber.

Jahoooh (Beitrag #1) schrieb:
Ach ja eine Frage hätte ich dann auch noch, bringen diese 3 Wege Driver für mich etwas, und warum gibt es 2 Tieftöner und 1 Hochtöner und nicht 1 Tief, 1 Mittel und 1 Hochtöner?
Eine 2-Wege-Abstimmung ist nicht per es schlechter als eine mit drei wegen.
Nicht umsonst sind fast alle Studio-Monitore auch "nur" zweiweger.
Für eine drei-Wege-Abstimmung müsste der shure auch einen größeren basstreiber haben, damit das ganze nicht zu dünn klingt.
so hat er halt zwei davon.
Westone haben z.b. im w30/um40 einen deutlich größeren bass und im w40/um40 dann auch so einen Doppelpass wie die shure und realisieren so mit 4treibern einen dreiwege-Aufbau.


Die Impedanz bei den teuren In-Ears ist auch recht hoch(SE535 36 Ohm; UM PRO 30 sogar 56 Ohm). Ich meine, meine alten hatten 16 Ohm.
Aber ich wollte mir sowieso einen Kopfhörerverstärker kaufen. Aber ich schätze bei 56 Ohm kann man ohne Verstärker gar nicht mehr vernünftig(laut genug, gerade bei Klassik mit der hohen Dynamik) hören.
der Vergleich der Impedanzen führt hier in die Irre.
Ba-in-ears haben einen viel größeren Wirkungsgrad als dynamische wie z.b. der Ex-71.
trotz der höheren Impedanz sind sie daher idr VIIIEL lauter.
Da mehrwegekonstruktionen aber möglichst einen extrem niederohmigen Ausgang am Player sehen sollten, werden gute pkhv wie die von Fiio oft auch lediglich zur impedanzanpassung bei zu hochohmigen playern verwendet.


[Beitrag von peacounter am 16. Sep 2014, 00:09 bearbeitet]
Jahoooh
Neuling
#18 erstellt: 16. Sep 2014, 13:09
Hallo,

danke für die Erklärungen, jetzt versteh ich warum fast immer 2 Tiefpass Treiber, einer alleine zu schwach, sonst alles zu dünn im unteren Bereich.

Trotzdem möchte ich mal den Fostex probieren.

Nur das mit den Bi-Flanges möchte ich wirklich auch ausprobieren, ich hoffe es kann mir da wer helfen, denn ich find da drüber einfach nix.

mfg Jahoooh
peacounter
Inventar
#19 erstellt: 16. Sep 2014, 13:32
Wie gesagt:
Es geht auch mit einem bass aber der sollte dann etwas größer sein.
Um20 und um30 haben so einen.
Dagegen hat der se 425 einen basstreiber, der in etwa einem der beiden vom se535 entspricht.
Dementsprechend ist der 425 untenrum auch nicht sehr stark (der Hörer gilt ist betont neutral und vielen zu langweilig).
Jahoooh
Neuling
#20 erstellt: 18. Sep 2014, 21:26
Hallo,

Vielleicht probier ich einen shure auch mal, aber jetzt will ich mal den Fostex probieren. Hab recht viel gelesen und jetzt schau ich mal.

Danke für die Hilfe!!!!

mfg Jahoooh
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