Kaufberatung für das "Gaming" gesucht

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*Dänny*
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 25. Sep 2014, 14:06
Tagchen,
und zwar suche ich nach möglichst guten Kopfhörern, die einen sehr guten räumlichen Klang (für Spiele) und eine angemessene Qualität (für Musik) besitzen.
Hier einmal die Ausgefüllte Vorlage
- Dein maximales Budget
Maximal 200€, gerne aber auch günstiger.
- Deinen Musikgeschmack (z.B. ...% Rock, ...% Klassik, ...% Jazz, ...% Electronica)
40 % Rap - 40 % Hip-Hop - % 20 Soul & Country
- Deine Hörgewohnheiten: Strebst Du eher eine möglichst neutrale Wiedergabe an, oder läßt Du es gerne auch schonmal unsachlich donnern?
Gegen einen betonten Bass lässt sich mMn. nichts sagen, aber da Ich die Kopfhörer für das Spielen nutzen möchte, sind mir Details am wichtigstens.
- darf Deine Umgebung etwas davon mitbekommen, dass Du gerade Musik hörst, oder willst / darfst Du andere durch deinen Musikgenuß nicht stören?
Ob offen/halboffen oder geschlossen ist mir Schnuppe, aber ich möchte die Kopfhörer über einen längeren Zeitraum tragen können, deswegen werden die ersten beiden (offen/halboffen) bevorzugt.
- Dein bereits vorhandenes Equipment
Ich besitze ein Großmembran, somit ist die Anschaffung eines Mikrofons nicht mehr vonnöten.
Meine vorhande Soundkarte ist eine Realtek ALC 887, wenn es vonnöten ist, eine neue Soundkarte/Verstärker zu kaufen, wäre das auch kein Problem, dabei aber bitte das Budget in Rücksicht nehmen.
- Kommt ein Equalizer zum Einsatz (z. B. bei einem Mobilgerät/ Mp3-Player)?
Nein
---
Im Auge habe ich derzeit den DT-990(Beyerdynamic) und den AD700(Audio-Technica)
Ich glaube das klärt so ziemlich alle offenen Fragen, hoffentlich gibt es ein paar Vorschläge.


[Beitrag von *Dänny* am 25. Sep 2014, 14:07 bearbeitet]
Civver
Stammgast
#2 erstellt: 25. Sep 2014, 17:12
Guten Tag
Ich besitze beide, den DT990 Pro und ATH-AD700 (ohne X!), es sind beides schöne Kopfhörer, allerdings mit unterschiedlichen Abstimmungen.

Der AD700 sitzt sehr bequem, man spürt ihn nicht, allerdings sitzt er so locker, dass er einem vom Kopf rutschen kann, grade wenn man einen eher kleinen Kopf besitzt und gerne nach unten schaut.
Der DT990 hat da einen ungleich höheren Anpressdruck, ist allerdings auch recht bequem.

Klanglich, der DT990 hat eine Badewannenabstimmung, macht also spaß, kann aber langfristig leicht anstrengend sein (zumindest bei mir).
Der AD700 ist dagegen sehr langzeittauglich, geht in die richtung des AKG K701, hervorragende Räumlichkeit, kein Tiefbass (!), man kann gut vergessen, dass man ihn trägt.

Der DT990 sollte in der 250Ohm Version einen KH-Verstärker oder eine Soundkarte bekommen, der AD700 ist einfach an zu treiben und läuft an jeder Quelle.

Daneben würde ich dir den Q701 Vorschlagen, der kombiniert die Vorteile des AD700 mit einer besseren Bassperformance(sofern du mit den Noppen auf dem Kopfband leben kannst), sollte aber auch eine Soundkarte bekommen.
Der Q701 wäre aktuell im angebot:
http://www.notebooks...8c-8974-f52525f4745e

Mfg Martin

EDIT: wo willst du den AD700 überhaupt her nehmen, der wird doch gar nicht mehr Angeboten, oder meinst du den Nachfolger AD700X
Hier mal die Frequenzgänge der drei:
Q701, AD700, DT990
Quelle: http://www.headphone.com/pages/build-a-graph


[Beitrag von Civver am 25. Sep 2014, 17:20 bearbeitet]
rorian
Stammgast
#3 erstellt: 26. Sep 2014, 11:15
Der AKG K612 Pro wäre eine günstigere Alternative zu nem K701 oder Q701. Hab ihn mir gerade für Gaming und Musik gekauft. Ist recht hell abgestimmt und ihm fehlt etwas Tiefbass. Dagegen sehr sehr gute Räumlichkeit und Detail, man entdeckt Musik quasi ein Stück weit neu.

Ich habe mir nun parallel noch den Philips X1 bestellt, mit der Hoffnung die Lücken im Bass und den für mich etwas anstregenden Höhen zu füllen/kompensieren und dabei die Räumlichkeit und die Details nicht zu verlieren. Wenn dem Philips das gelingt werden ich den behalten und den AKG zurücksenden.

Der AKG braucht aber definitiv nen DAC/KHV, so richtig viel will aus der Onboardkarte nicht heraus kommen. Und braucht auch gefühlt etwas um sich einzuspielen, lässt man ihm also ein paar Stunden Zeit wird er noch besser.

Solltest du also mit den hellen Höhen zurecht kommen und den Tiefbass nicht missen ist er für Detailreiche Musik und auch fürs Gaming exzellent geeignet. Mag ihn auch sehr leiden und sitzt obwohl recht straff auf dem Kopf immernoch bequem. Wenn der Philips ankommt kann ich ja nochmal mein Empfinden posten, wenn es dir weiterhilf.

LG Phil


[Beitrag von rorian am 26. Sep 2014, 11:17 bearbeitet]
*Dänny*
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 26. Sep 2014, 15:18
Tagchen,
erstmal danke für eure Antworten.
Civver, ich denke mal ich werde mir eher die AD700 den zulegen, da es auch günstiger ist, wenn man sich keine Soundkarte zulegen muss.
Der Q701 ist mir auch schon aufgefallen, aber leider ist er mit seinen 179,90€ über meinem Budget, wenn man dazu noch die Kosten einer Soundkarte rechnet.
Den AD700 würde ich mir auf Amazon kaufen, da es dort anscheinend noch einige gibt. (http://www.amazon.de/Audio-Technica-ATH-AD700-Kopfh%C3%B6rer/dp/B000CMS0XU/ref=sr_1_2?ie=UTF8&qid=1411736780&sr=8-2&keywords=AD700)
Mit den Frequenzen, kann ich leider nicht viel Anfangen, da ich wirklich nicht viel Ahnung davon habe.
Rorian, ich werde mir wohl eher die AD700 zulegen, anstatt die AKG K612, da sie laut deinem Vorposter ohne Soundkarte auch gut betrieben werden können, und ich ebenfalls sehr viel positive Reviews zum AD700 gelesen habe.
Spricht da etwas gegen, oder sollte ich lieber mehr Geld investieren z.B. in den Q702, K701/2, HD 598??
Civver
Stammgast
#5 erstellt: 26. Sep 2014, 16:05
Dazu muss man sagen, für 100€ wäre der AD700 noch ok, für 140 ist er das nicht !
Selbst als er noch neu zu haben war, hat man ihn i.d.R. günstiger bekommen (Amazon.us hatte ihn mit Versand und Zoll noch für unter 100€) - zumal der Anbieter bei Amazon scheins privat Verkauft.
Dann besser leicht mehr Investieren und einen K612 + einen kleinen KHV, wenns Low-Budget sein soll, etwas in die richtung Behringer UCA202, der ist meines wissens für Geld ganz gut:
http://www.thomann.de/de/behringer_ucontrol_uca_202.htm
(UCA222 ginge ggf. auch http://www.thomann.de/de/behringer_ucontrol_uca_222.htm )
Dazu auch ein Test hier:
http://nwavguy.blogspot.de/2011/02/behringer-uca202-review.html

Des weiteren wäre auch eine Asus DGX mit Dolby Headphone kaum teurer (30€) und würde noch virtuelles 5.1 mitbringen, was deine OnBoard ebenfalls nicht kann.
Mfg Martin

EDIT: mit einem B-Stock K612 (123€) und dem UAC/der DGX hast du eine Kombi die Klanglich besser und nicht viel teurer wäre, UND du hast Garantie, die du beim AD700 nicht hast.


[Beitrag von Civver am 26. Sep 2014, 17:24 bearbeitet]
*Dänny*
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 26. Sep 2014, 19:41
Laut einigen berichten ist das AD700 dem K612 aber im Räumlichen Klang überlegen.
Sicher das die Realtek ALC 887 7.1, keine virtuelle 7.1 Wiedergabe hat?
rorian
Stammgast
#7 erstellt: 26. Sep 2014, 21:13
Den AD700 könntest du noch im europäischen Ausland kriegen, allerdings ist der von der Räumlichkeit und Ortung nicht soviel besser als der K612 das es die doch recht schmale Musik Performance rechtfertigen würde. Da würde ich eher zum K612 greifen.


[Beitrag von rorian am 26. Sep 2014, 21:14 bearbeitet]
*Dänny*
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 28. Sep 2014, 14:25
Was würde denn der AKG Q701 noch benötigen?
Civver
Stammgast
#9 erstellt: 29. Sep 2014, 00:04
Der Q701 würde einen Kopfhörerverstärker (oder mit DA-Wandler Kopfhörer-DAC) oder eine Soundkarte mit integriertem Kopfhörerverstärker benötigen.

KH-DACs gibts im bezahlbaren Budgetbereich z.B. den Fiio E10k, SMSL SD-793...
SOundkarte gibts im bezahlbaren Budgetbereich z.B. Asus Xonar DGX, Creative Sound Blaster X-Fi HD, Asus ROG Xonar Phoebus Solo (in aufsteigender Qualität)

Mfg Martin
*Dänny*
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 29. Sep 2014, 13:18
Muss man da auf irgendwas achten, was die 7.1 Simulation angeht?
Civver
Stammgast
#11 erstellt: 29. Sep 2014, 14:21
Virtuelles 5.1 bzw 7.1 (die benennung ist eig egal, da es sich einfach um eine Raumklangsimulation handelt), können die Creative und Asus Karten, die KH DACs können das nicht.(genau so wie dein OnBoard Soundchip)

Es gibt verschiedene Technologien, die unterschiedliche Ergebnisse hervorbringen, je nach Hersteller CMSS-3D (Creative), Dolby Headphone (Asus)...
Dazu gibts dann auch Vergleichsvideos, die man sich mit Kopfhörern anhören kann, um zu schauen, welche Simulation einem am bessten gefällt.
https://www.youtube.com/watch?v=04yEtZJVpyY
http://www.head-fi.o...the-same-audio-track

Mfg Martin
*Dänny*
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 30. Sep 2014, 18:57
Könntest du mir eine Soundkarte mit einem guten Preis-Leistungs-Verhältnis vorschlagen, da mir die 190€ für die KH echt auf den Geldbeutel gedrückt haben.
*Dänny*
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 30. Sep 2014, 21:45
Abend,
ich meld mich hier nochmal zur späten Stunde, und zwar habe ich mich jetzt durch viele Themen gelesen, die sich auch um die Diskussion über Soundkarten und Kopfhörerverstärker drehen, dadurch bin ich jetzt aber nicht schlauer geworden.
Jetzt nochmal an die lieben Leute die "mein" Thema hier ein bisschen mitlesen, was genau benötige ich jetzt um einen "virtuellen Surround Sound" zu bilden?
Viele User schrieben etwas von entsprechenden Soundkarten, andere aber benutzen Abkürzungen wie DACs uvm..
Super wäre es, wenn sogar ein passendes Produkt zu dem AKG Q701 (3,5 mm 6,3 mm - XLR Stecker), hier erwähnt wird.
Wie gesagt, meistens werde ich wohl mit dem KH spielen, falls das hier eine Rolle spielt.
lg
ArtistryInSound
Stammgast
#14 erstellt: 30. Sep 2014, 21:53
Wenn du eh meistens spielst, dann kauf dir das logitech g35 und fertig ist der Lack.
catare
Stammgast
#15 erstellt: 30. Sep 2014, 22:15
Wenn du "Virtual Surround" haben willst, wirst du dir entweder eine Soundkarte von Asus (Xonar) oder Creative (Soundblaster) zulegen müssen.
Der Q701 wird dann ganz normal über Klinke angestöpselt.

empfehlenswerte Soundkarten:
Asus Xonar DX oder Soundblaster Z. Wenn das Budget sehr knapp ist tut es auch die Asus Xonar DG.
externe Varianten (DAC's):
Asus Xonar U7, Creative Sound Blaster X-Fi Surround 5.1 Pro, Creative Sound Blaster Omni Surround 5.1.

Daneben gibt es noch DAC's von anderen Herstellern wie zb. FiiO, die aber halt keine Raumklangsimulation samt Software mitbringen.
Im Endeffekt hat 'Civver' dazu bereits alles nötige geschrieben.

@AtistryInSound


[Beitrag von catare am 30. Sep 2014, 22:16 bearbeitet]
ArtistryInSound
Stammgast
#16 erstellt: 30. Sep 2014, 22:21
max 200€ wirds halt dünn, was soll solcher sinnloser scheiß der nichts bringt, wozu braucht man sowas konkret zum zocken?
Civver
Stammgast
#17 erstellt: 30. Sep 2014, 22:45
Catare hat ja bereits brauchbare Modelle Vorgeschlagen, die Xonar DG (PCI) und die Xonar DGX (PCIe) wären die Budget Lösung, beide liegen bei etwa 30€

Mfg Martin


[Beitrag von Civver am 30. Sep 2014, 22:46 bearbeitet]
ArtistryInSound
Stammgast
#18 erstellt: 30. Sep 2014, 22:50
Jetzt zeig mal auf, wozu braucht man sowas zum zocken?
Erklär mal die vorteile.

Ich hab schon immer viel gezockt, einige zeit ESL, anfangs nur stereo, nehme seit 2010 ein g35.

Man muss ja auch mal den sinn erläutern, wozu nützt so ein Hasenradio wenn man nichts trifft, zu langsam reagiert, die hand nicht schnell genug ist, oder die Verbindung so schlecht ist, dass der ping jenseits der 50ms liegt?
WOZU?
Erklär es bitte.
Civver
Stammgast
#19 erstellt: 30. Sep 2014, 23:19
Nun, es versetzt einen näher ins geschehen ? Man verwendet für Filme ja auch 5.1 bzw. könnte mit KHs auf eine Surroundsimulation zurückgreifen
Man möchte ja nicht nur Egoshooter Spielen, es gibt durchaus Storylastige Spiele bei denen ein besserer Raumklang zur Atmosphäre beitragen kann (siehe das Beispielvideo Bioshock Infinite weiter oben).
Letztlich möchte man erreichen, das es so klingt wie eine Binaurale Aufnahme- das schafft man aber meines wissens noch nicht. (Beispiel einer solchen Aufnahme: https://www.youtube.com/watch?v=IUDTlvagjJA )

Das G35 bedient sich auch einer vergleichbaren Simulation, ist aber als KH weitaus schlechter als der Q701, warum also ein Headset für Spiele und einen guten Kopfhörer für Musik kaufen ? (bzw. wozu überhaupt ein Headset ?, weil ein Mic dran ist ?)
So hat man beides in einem, und Klang und Räumlichkeit bei Spielen sind hervorragend

Mfg Martin
catare
Stammgast
#20 erstellt: 01. Okt 2014, 13:26
@ArtistryInSound
Preis-Leistungsverhältnis ist das "Zauberwort".

Das G35 kostet zwischen 50-100€, der Q701 zwischen 180€-220€. Der bis zu vierfache Preisabstand schreckt erstmal gehörig ab. Wenn man allerdings den AKG mit dem Logitech verglichen hat (vorallem technisch) wird schnell klar wo sich das positiv niederschlägt.
Wie 'Civver' angemerkt hat, bedient sich das G35 derselben Methodik der Raumklangvirtualisierung wie die Xonar-Karten, bietet aber weder den Funktionsumfang und auch nicht die Flexibilität der KH + Soka-Kombi.

Das G35 besitzt ausschließlich einen USB-Anschluss, kann also weder an einer bereits vorhanden Soundkarte/DAC noch Anlage genutzt werden.
Zudem haben Headsets selbst in Preisregionen um die 200€ und trotz recht pfleglicher Behandlung, die Angewohnheit gern vorzeitig (nach ~2-3 Jahren) den Geist aufzugeben. Der AKG besteht zwar zum Großteil aus Palstik, ist aber dennoch sehr gut verarbeitet und überlebt bei entsprechender Behandlung mindestens die doppelte Zeitspanne. Hinzu kommt das mit der Zeit abgenutzte Ohrpolster zu soliden Preisen nachgeordert und ausgetauscht werden können.

Falls es doch mal zu einem Ausfall kommen sollte, hieße das beim Logitech -> nichts geht mehr. Da der Soundchip fest im Headset integriert ist, fällt auch gleichzeitig die Nutzung der Raumklangvirtualisierung mit einem evtl. anderem vorhanden Headset/KH flach. Eine externe Soundkarte/DAC kann hingegen weiter verwendet werden und verrichtet in den meisten Fällen selbst bei täglicher Nutzung etliche Jahre bis Jahrzehnte seinen Dienst. Ein Austausch bzw. Reparatur des Headsets außerhalb der Garantiezeit lohnt in den meisten Fällen ebenfalls nicht. Bei AKG kenne ich zwar nicht die Instandsetzungs- und Ersatzteilpreise aber nachfragen lohnt hier definitiv eher. Zumal bei AKG auch Handbücher existieren die das Selbstreparieren des Hörers für geübte Handwerker möglich machen.
ArtistryInSound
Stammgast
#21 erstellt: 04. Okt 2014, 21:27
@catare

Zu den Punkten muss ich zustimmen, allerdings sehe ich das ja so, das man sowas ja hauptsächlich zum zocken nimmt.
Ich meine klar, wenn man 200€ ausgeben möchte und auch etwa 70-150€ für eine Soundkarte ausgeben will, ist das sicher eine super Lösung, diese wäre mir persönlich zu teuer.

Grundsätzlich kann man sagen, das so ein G35 für sein Geld spitze ist. Kandidaten mit mehreren Klinkensteckern benötigen aber ja trotzdem einen USB anschluss zur stromversorgung, oder sehe ich das falsch??!?!


Wenn es einem der Mehrwert wert ist, sollte man den G35 übergehen, wobei ich sagen muss, dass der bis jetzt noch super läuft, auch viele Zockfreunde benutzen den seit jahren ohne Probleme.


Letztlich muss man eben wissen, ob man 100€ hinblättern will, oder eben mehr
catare
Stammgast
#22 erstellt: 05. Okt 2014, 00:44
Dein letzter Satz trifft es aber selbst dann würd ich ihm ebenfalls eine Kombination aus beidem empfehlen.
Die absolute Low-Budget-Lösung wäre zb. ein Superlux HD681 (~30€) + Xonar DG (~30€) und ein Ansteckmikro (~5-10€).

Auch wenn es dir schwer fällt das zu glauben aber selbst der Superlux deplatziert das G35 klanglich. Ein Ansteckmikro ist in vielen Fällen ebenfalls nicht schlechter als ein verbautes Mikro und die Sache mit der zusätzlichen Soka hatten wir bereits diskutiert.
Das einzige Headset was ich empfehlen würde, wären das QPad QH-85 oder das geschlossene, identische Pendant Kingston HyperX Cloud. Die beiden bieten für ~80-100€ ein stimmiges Paket, vorallem da hier auch reichlich Zubehör beiliegt. Jedoch sollte man bedenken das sich die beiden Modelle klanglich ebenfalls "nur" auf dem Niveau eines AKG K530 befinden. Der hat bereits zum Release 2007 ~100€ gekostet, ist mittlerweile nicht mehr erhältlich und galt auch hier ne ganze Zeit als Budget-Tipp für Einsteiger.

Selbst Beyerdynamic, die normalerweise für ihr anständiges Preis-Leistungsverhältnis gelobt werden, lassen es sich nicht nehmen ihr MMX300 (ein umgelabeltes HS 400) für 300€ zu verkaufen, obwohl die Treiber weitestgehend mit dem des DT770 (~130€) übereinstimmen. Also letztendlich soll man ~170€ Aufschlag nur fürs Mikro und ein paar Detailänderungen am Design blechen. Hinzu kommt das es viele Headsets nur als geschlossene Variante gibt und diese dementsprechend nicht die Räumlichkeit/Luftigkeit wie ein offener Vertreter haben. Das erwähnte QH-85 oder Sennheiser's PC360 stellen eine geradezu weitreichende Ausnahme dar.

Ich denke nun weißt du warum ich das so sehe und wo sich Headsets (leider) sehr häufig von der Klangperformance befinden. Es gibt praktisch keinen Grund ein Headset zu empfehlen, es sei denn derjenige ist einfach nur faul oder sträubt sich weil er halt ein Kabel (Ansteckmikro) mehr "verwalten" muss.


Kandidaten mit mehreren Klinkensteckern benötigen aber ja trotzdem einen USB anschluss zur stromversorgung, oder sehe ich das falsch??!?!

Ein USB-Anschluss ist nur dann verbaut wenn Datenmengen zwischen zwei Geräten ausgetauscht werden. Das ist, wie beim G35, vorallem dann nötig wenn ein Soundchip integriert ist. Das gleiche gilt für externe DAC's.
*Dänny*
Ist häufiger hier
#23 erstellt: 10. Okt 2014, 00:18
Tagchen,
erstmal danke für eure ganzen Antworten.
Wie ich vielleicht (??) schon geschrieben, habe ich mir den AKG Q701 zugelegt.
Der erwünschte Qualitative Aufstieg ist wie erwartet vorhanden, schöne Bässe, schöne Höhen, so wie es sein sollte.
Negatives hierzu ist das leider zu harte Lederband, dazu habe ich mir aber ein kleines Stofftuch dazwischen/daran genäht.
Eine Frage habe ich jetzt aber noch, welche Soundkarte lohnt sich denn für den AKG Q701, dabei sollte die Räumlichkeit (5/7.1) im Vordergrund stehen.
Ebenfalls frage ich mich, ob es einen (qualitativen)-Unterschied zwischen einem 3,5mm und 6,3mm Stecken gibt.
Worauf sollte Ich sonst bei dem Kauf einer Soundkarte achten?
lg
catare
Stammgast
#24 erstellt: 10. Okt 2014, 03:18
Auch wenn du dich nun vermutlich angegriffen fühlst, möchte ich dich darauf hinweisen dass du die Frage nach der Soundkarte jetzt zum dritten Mal stellst. 'Civver' + meine Wenigkeit haben bereits so gut es ging darauf geantwortet und mehr gibt es da auch nicht hinzuzufügen.

Eine "abgestimmte" Soundkarte für den AKG gibt es schlicht nicht, entscheide einfach nach deinem Geldbeutel und deinem gewünschten Verwendungszweck. Die Xonar & Soundblaster gehen sich bei der Raumklangsimulation kaum was aus dem Weg, sie unterscheiden sich hauptsächlich im Umfang und der Software. Und nein, einen qualitativen Unterschied zwischen 3,5mm- und 6,3mm-Klinke gibt es nicht.
ArtistryInSound
Stammgast
#25 erstellt: 10. Okt 2014, 21:53
@TE
Versuch es doch erstmal mit dem Onboard Sound, wenn dir das gefällt und ausreicht, lass es doch so, oder probier einfach eine SoKa, wenn es dir dann das Geld nicht wert ist, zurück damit.
*Dänny*
Ist häufiger hier
#26 erstellt: 14. Okt 2014, 02:38
Tagchen,
würde gerne wissen, ob hier jemand ein Polster für das (Kopf-)Lederband des AKG Q701, 612 etc. kennt, oder besitzt.
Durch suchen habe ich nichts gefunden, wenn es da wirklich nichts gibt, würde ich mich sehr über Vorschläge sprich Alternativen zum AKG Q701 freuen.
lg
Civver
Stammgast
#27 erstellt: 14. Okt 2014, 10:20
Nun, hier hat sich auch wer beholfen http://www.hifi-forum.de/viewthread-110-10913-4.html
Ansonsten, die neue Revesion des K702 besitzt keine Noppen:
http://www.thomann.de/de/akg_k_702_b_stock.htm
(man muss nur hoffen, das man hier auch die neue Revesion erwischt- nachteil, dieses Modell wird in China hergestellt, im Gegensatz zum alten K702)

Mfg Martin
bubbasworld66
Stammgast
#28 erstellt: 14. Okt 2014, 19:21
Moin
Meine Kombi im Augenblick :

Bang & Olufsen BeoPlay H6 ca. 170 € (geschlossen hat halt den großen Vorteil keine Ehefrau zu nerven :-))
(V-Moda BoomPro Kopfhörer mit Mikrofon ca. 35 €)
ASUS Xonar DGX ca. 30 €
*Dänny*
Ist häufiger hier
#29 erstellt: 15. Okt 2014, 05:25
Wie siehst es denn mit der Räumlichkeit des DT990 aus?
Ist sie auf dem Niveau des Q701 oder eher wie viele schreiben darunter
catare
Stammgast
#30 erstellt: 15. Okt 2014, 16:41
Die Räumlichkeit ist beim DT990 etwas eingeschränkter bzw. nicht so ausladend, da die Muscheln kleiner ausfallen.
Dir sollte aber bewusst sein dass der DT990 ein merklich anderers Klangbild hat als der AKG. Wenn du mit dem Q701 soweit zufrieden warst und dich nur das Kopfband stört würde ich eher zum bereits erwähnten K702 oder wenn es günstiger sein soll zum K612 greifen.
*Dänny*
Ist häufiger hier
#31 erstellt: 17. Okt 2014, 18:11
Beim Q701 stört mich nicht nur das Kopfband, ebenso bekomme ich starke Ohren schmerzen nach längerem tragen.
Das Klangbild gefällt mir, dennoch würde ich gerne zu einer guten Alternative greifen, da mir ~200€ für Kopfhörer die Schmerzen verursachen zuviel sind.
Ich vermute das die anderen vorgeschlagenen AKG Modelle ebenso wie der Q701 schmerzhaft werden könnten (?).
Als alternative die bequem(er) aussieht, fällt mir nur der DT990 ein, oder gibt es weitere Vorschläge?
bubbasworld66
Stammgast
#32 erstellt: 18. Okt 2014, 09:26
Ich benutze auch recht häufig den beyerdynamic DT 770 PRO Limited Edition 32 Ohm mit den schönen "Samt" Polstern und der Tra­ge­kom­fort ist Klasse
:-)
Gruß Jürgen
*Dänny*
Ist häufiger hier
#33 erstellt: 18. Okt 2014, 19:55
Okey, ich denke mal, den Q701 gebe ich zurück, und kaufe mir stattdessen den DT990.
Da spricht eigentlich ja nichts gegen.
Danke für eure Vorschläge
spawnsen
Inventar
#34 erstellt: 19. Okt 2014, 14:54

*Dänny* (Beitrag #33) schrieb:
Okey, ich denke mal, den Q701 gebe ich zurück, und kaufe mir stattdessen den DT990.
Da spricht eigentlich ja nichts gegen.


Höchstens dass sich beide Kopfhörer in ihrer klanglichen Signatur stark voneinander unterscheiden.

Wenn ich mir deine Musikrichtung so anschaue, könnte der DT990 aber passen.
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