Hifi Kopfhörer für den PC (Onboard Sound)

Autor

Beitrag

Jinja
Schaut ab und zu mal vorbei

#1 erstellt: 18. Jan 2015, 07:51

Hi meine Hifi Freunde

Ich eröffne dieses Thema, weil mir aus Stundenlangem suchen der Kopf Qualmt.

Ich suche Over ear Kopfhörer mit ausgewogenem klaren Klang.
Tragekomfort sollte auch vorhanden sein, damit ich ne weile damit Musik hören kann.
Ganz wichtig für meine Empfindlichen Ohren ist es, das die Höhen nicht Spitz klingen.
Dies ist mir bei sämtlichen KH aufgefallen, sobald S Laute im Lied vorkommen.
Unerträglich wird es bei meiner favorisierten Musikrichtung Dubstep, da geht es schon ins schrille zischen bei Hochton Passagen über.
Bass sollte gut vorhanden sein aber nicht Dominieren.
Die KH sollten eine Geschlossene Bauform haben, da ich auch ein zusätzliches Mikro benutzen möchte und dort keine Nebengeräusche haben will.
Der Kopfhörer soll nur an einem Onboardchip des PCs betrieben werden, was wohl das größte Problem sein wird ein vernünftigen zu finden (punkto Ohm).
Ein abnehmbares Kabel zum austauschen für die länge wäre super aber nicht zwingend notwendig.
Hatte schon die Audio Technica ath-m50x ins Herz geschlossen aber nach genauerer suche feststellen müssen das es sämtliche Beiträge gibt die sagen das diese KH am PC alleine viel zu Leise wären und somit natürlich das Potential komplett niedergestreckt wird,trotz den 38 Ohm.

Preislich möchte ich wohl bis zu 150 € ausgeben.

Ich hoffe Ihr könnt mir helfen, weil meine jetzigen bereiten mir nach ein paar min. tragen schlimme Ohrenschmerzen und hören sich furchtbar an.

[Beitrag von Jinja am 18. Jan 2015, 21:55 bearbeitet]

cyfer
Inventar

#2 erstellt: 18. Jan 2015, 12:15

Der M50x sollte ganz gut am Onboard funktionieren. Allerdings wäre ein Wegkommen vom Onboardsound nicht falsch. Eine interne Xonar DGX hat einen KHV und kostet nur 30€.

Jinja
Schaut ab und zu mal vorbei

#3 erstellt: 19. Jan 2015, 05:45

Ich hab die M50x jetzt bestellt und probiere sie mal einfach ohne Soundkarte aus.
Eine Soundkarte wollte ich erst einmal weglassen, früher oder später muss eine her ja.

[Beitrag von Jinja am 19. Jan 2015, 05:47 bearbeitet]

Funky_Wizard
Stammgast

#4 erstellt: 19. Jan 2015, 11:18

Die Fidelio X 2 sollten mit 60 Ohm auch gehen sind nur ziemlich teuer aber sonst sehr empfehlenswert

Ti_N0
Inventar

#5 erstellt: 19. Jan 2015, 15:14

Naja wenn man ihn in Italien auf amazon bestellt geht es, war aber auch mein erster Gedanke als ich deine Empfindlichkeit gegenüber Höhen und Zischlauten las.

Jinja
Schaut ab und zu mal vorbei

#6 erstellt: 20. Jan 2015, 17:26

So sind da!

Und ja muss sagen sind Top man darf bloß kein Youtube mehr hören xD, wegen der schlechten Qualli.
An die Höhen muss ich mich erst gewöhnen aber sind um längen besser als der andere misst den ich so ausprobiert hatte aber mehr dürfte auf garkein fall sein, das ist das limit.
Bass ist Super, nicht zu viel und auch nicht zu wenig.
Lautstärke ist vollkommen ausreichend am Onboardchip. Noch lauter und ich bekomm ein hörschaden

Punkto Tragekomfort werde ich noch schreiben, erst einmal ausgiebig testen.
Bislang bin ich auf jeden fall zufrieden.

Ti_N0
Inventar

#7 erstellt: 20. Jan 2015, 17:42

Wenn dir die Höhen zu viel sind lässt sich da ja noch etwas mit dem EQ nachjustieren, aber ich empfehle wirklich auch den Mut zu finden zu sagen "hey mich nervt was an dem Hörer" und ihn dann auch wieder zurückzuschicken, falls das der fall sein sollte.
Gerade bissige höhen die evtl bei S-Lauten beißend in die Ohren fahren können da auf lange Sicht dann problematisch werden.

Aber wenn der gute für dich passt, umso besser

Kanns nur positiv benennen dass Audio Technika da mal auf die Kunden gehört hat und das Kabel tauschbar gemacht hat.
Wäre dufte wenn da andere wie Beyerdynamic und AKG mitziehen.

Jinja
Schaut ab und zu mal vorbei

#8 erstellt: 21. Jan 2015, 14:53

Da hast du recht.
Ich werde sie jetzt doch wieder zurückschicken

Die Höhen klingen mir noch zu Spitz, je Lauter desto intensiver, auf Dauer ist das für mich nicht angenehm, warum muss ich auch so empfindlich sein..
Tragekomfort war soweit in Ordnung, bloß die Ohren lagen leicht auf der Innenfläche auf.
Ab und zu lüften sollte man bei den Dingern dann auch aber das hat mich nicht gestört.
Aber sonst super KH.

[Beitrag von Jinja am 21. Jan 2015, 15:56 bearbeitet]

Funky_Wizard
Stammgast

#9 erstellt: 21. Jan 2015, 15:04

Probiere es mit dem Beyer custom one pro es wird überall gesagt das sie keine spitzen Höhen haben, und du kannst den Bass selber einstellen am Hörer.

[Beitrag von Funky_Wizard am 21. Jan 2015, 15:05 bearbeitet]

Jinja
Schaut ab und zu mal vorbei

#10 erstellt: 21. Jan 2015, 19:48

Hab auch schon viel über die gelesen.
Ist auf jeden fall ein Blick wert.
Bei den Reglern bin ich mir nicht so sicher ob die das nur gut gemeint haben oder ob die auch wirklich ihren Dienst verrichten, ohne das man bei jeder Stellung immer Kompromisse eingehen muss.
Sicherlich sind sie da um eine Bandbreite an Situationen und Geschmäcker zufrieden zu stellen aber nichts halbes und nichts ganzes ist auch nichts^^ aber das wird sich ja vielleicht noch rausstellen.
Wenn die wirklich angenehm zart dennoch klar in den Höhen sind wäre das Super.

[Beitrag von Jinja am 21. Jan 2015, 19:56 bearbeitet]

ThePapabear
Stammgast

#11 erstellt: 21. Jan 2015, 23:02

Hi!

Hast du mal versucht den EQ im Bereich 4 - 6Khz etwas raus zu ziehen mit dem ATH-M50? Das könnte dir eventuell in dem Fall etwas weiter helfen, auch wenn ich persönlich da kein Problem habe (und ich bin auch eher allergisch auf zischende Höhen). Man muss natürlich auch sagen, dass Dubstep a lá Skrillex und Co auch im Bereich Hochton zum Teil schon ziemlich extreme Dinge auf fährt. Mit dem Zeug habe ich nur mit dem Frontsystem mehr Leute aus meinem Auto raus gespielt, als mein Bekannter mit dem Subwoofer/Bass...

Zusätzlich spielt die Qualität der MP3´s hier auch schon eine Rolle. Falscher Encoder und/oder zu wenig Datenrate (wobei alles über 128kbit eigentlich gehen sollte) machen das Musik hören nicht gerade genussvoller. Ich habe spätestens mit den Kopfhörern angefangen meine MP3 Sammlung aus zu dünnen bzw. zu erneuern. Man hört halt doch schneller mal, dass da was nicht passt.

lg
ThePapabear

Jinja
Schaut ab und zu mal vorbei

#12 erstellt: 22. Jan 2015, 00:48

Hi

Jep das hab ich schon gemacht, klappt auch super aber klanglich ist es dann nicht mehr Original.
Ich möchte auch nicht auf was verzichten nur weil die Höhen mir weh tuhen und ich die runterschrauben muss.
Und mal eben umstöpseln an Anlage, Handy oder Mp3 etc. ist nicht drin, weil ich schon vorab weiß "oua" gleich haste schon wieder die unangenehmen Höhen, solche Gedanken möchte ich nicht durchgehen müssen wenn ich Lust auf Musik habe. Soll schon reinstöpseln und wohlfühlen sein.
Ich benutze sie zwar hauptsächlich am PC aber mit guten KH hätte ich gern die Option, mal eben anderswo die zu benutzen.
Rein Geschmacklich kann man sich die KH ja Anpassen über Equalizer z.B. ich möchte mehr Bass oder Höhen etc., ist auch in Ordnung aber gleich von Werk aus mit einem für sich selbst empfindlichen Defizit klarkommen zu müssen, damit wird man nicht Glücklich.

[Beitrag von Jinja am 22. Jan 2015, 17:09 bearbeitet]

Terrorprofi
Stammgast

#13 erstellt: 23. Jan 2015, 21:49

Jinja (Beitrag #6) schrieb:

Punkto Tragekomfort werde ich noch schreiben, erst einmal ausgiebig testen.
Bislang bin ich auf jeden fall zufrieden.

Servus,
laut ist eben nicht alles. Besorg dir eine ordentliche Soundkarte von Asus wie die Xonar ST/STX, dann hast du mal ein ordentliches Fundament auf das man bauen kann. Kostet nicht die Welt und kann sie in den nächsten PC mitnehmen.

Gruß Peter

audiophilanthrop
Inventar

#14 erstellt: 23. Jan 2015, 22:38

Ich weiß nicht, ob es besonders zielführend ist, mehr in die Soundkarte als in den Hörer zu stecken.

@OP: Was für ein Board ist denn das genau? Bei Onboardsound gibt's ja auch solche und solche. Sollte ein Realtek-Chip verbaut sein und dessen Treiber schon 3-4 Jahre alt, dann mal eine aktuelle Version aufspielen.

Was für ein Mikro soll verwendet werden? Bei kleinem Besprechungsabstand kann ich mir fast nicht vorstellen, daß es so einen großen Unterschied macht, ob der Hörer offen oder geschlossen ist. Andererseits fällt mir auch kein wirklich passender offener Hörer in dem Preisbereich ein - auch ein HD558 ist noch eine Impedanzmimose und würde einen niederohmigen Ausgang zu schätzen wissen. Gut, man könnte eine Xonar DG(X) einbauen, mit ~10 Ohm wäre man zumindest schon auf einem guten Weg.

Jinja
Schaut ab und zu mal vorbei

#15 erstellt: 24. Jan 2015, 02:35

MB = GA-Z68XP-UD5 (hat schon ein paar Jahre auf dem Buckel)
Chip = Realtek ALC889
Mikrofon = Zalman zm-mic1 (Nichts besonderes, soll nur sein zweck erfüllen)
Wollte dann eine abnehmbare Konstruktion anfertigen, damit das Mic direkt vor dem Mund ist
(Headset Prinzip).

[Beitrag von Jinja am 24. Jan 2015, 02:46 bearbeitet]

audiophilanthrop
Inventar

#16 erstellt: 24. Jan 2015, 03:33

Jinja (Beitrag #15) schrieb:

MB = GA-Z68XP-UD5 (hat schon ein paar Jahre auf dem Buckel)
Chip = Realtek ALC889

Ein Board für die Generation Sandy Bridge würde ich jetzt noch nicht wirklich als "alt" bezeichnen, unsereins ist hier mit iQ35 unterwegs...

Ein ALC889 ist schon ein ziemlich guter Chip, der zugehörige Soundtreiber sollte nur nicht so alt sein wie das Board. Wenn doch, unbedingt aktualisieren, da gab es zeitweise Probleme in 44,1 kHz, die man auch durchaus hören kann (RMAA bescheinigt dann IMD von rund 0,2% bei 10 kHz). Kann mir vorstellen, daß Material mit kräftigen Höhenanteilen dann recht unschön rüberkommt.

Beim Ausgangswiderstand würde ich mal auf die typischen 75 Ohm tippen, für Impedanzmimosen nicht das wahre. HD600 oder DT880 würden aber ganz gut dran laufen (hatte eine ganze Weile einen HD580 an sowas ähnlichem), K701 wäre evtl. etwas leise. HD558/598 würden untenrum schon ziemlich dick auftragen - für solche Impedanzmimosen wäre dann eine Soundkarte der 30€-Klasse eine bessere Wahl (Audigy FX ~22 Ohm, Xonar DG/DGX ~10 Ohm). Auch die Kombination Onboard + externer KHV mit <10 Ohm Ausgangswiderstand wäre denkbar, so'n O2 (gut 0,5 Ohm) geht aber auch in Bausatzform noch deutlich mehr ins Geld.

Jinja (Beitrag #15) schrieb:

Mikrofon = Zalman zm-mic1 (Nichts besonderes, soll nur sein zweck erfüllen)
Wollte dann eine abnehmbare Konstruktion anfertigen, damit das Mic direkt vor dem Mund ist
(Headset Prinzip).

Dann muß es m.E. wirklich kein geschlossener Hörer sein. Dem Tragekomfort wäre das schon deutlich zuträglich.

[Beitrag von audiophilanthrop am 24. Jan 2015, 03:35 bearbeitet]

Terrorprofi
Stammgast

#17 erstellt: 24. Jan 2015, 09:31

Sage ich, ja eine Asus Xonar ST oder STX um ca 150 Euro und er hat keinerlei Einschränkungen was die Hörerwahl betrifft und vor allem, keine Treiberprobleme, wie bei manchen anderen Herstellern. Die Leute verbauen oft Boards um 300-400 Euro, das gleiche an Grafikarten und des Öfteren in doppelter oder gar dreifacher Ausführung, aber bei der Soundkarte schlägt die Gier zu.

Gruß Peter

Ti_N0
Inventar

#18 erstellt: 24. Jan 2015, 12:38

Also ich kenne niemand der halbwegs des Denkens mächtig ist, der 400€ Boards verbaut, für seine zockerkiste. Auch SLI/Crossfire machen nur wenige und wenn, dann weil die Preis/Leistung besser ist als wenn man sich eine einzelne neuer SingleGPU kaufen würde. Und selbst boards unter 150€ können das spielend händeln.
Und bevor -ICH- eine interne Karte verbauen würde, würde ich eher zu externem DAC/AMP greifen, vor allem wenn es in diese Preisregionen geht.
Da ist man dann wenigstens nicht mehr auf großartige Treiberkompatibilitäten und derlei krams angewiesen.

[Beitrag von Ti_N0 am 24. Jan 2015, 12:40 bearbeitet]

Natsukawa
Stammgast

#19 erstellt: 24. Jan 2015, 14:57

@Jinja . . . Mir fällt für deine Bedürfnisse nix anderes ein als der Shure SRH840. Der ist schön hochauflösend ohne zu zischen, saugute Räumlichkeit für einen Geschlossenen und guten Bass und nen schönen Grundton, somit klingt er nicht Dünn, wie so viele andere Hörer es tun. Isoliert ziemlich gut. Klingt ziemlich sensationell ~ gerade bei Electronica , Dubstep & Co.

Ansonsten wäre der Sony MDR-1A eine Alternative. Ähnlich, etwas weniger räumlich und fein und mehr Bass ~ aber saubequem. Auch sehr geil für Electronisches.

Beides sind sehr gute Alrounder.

[Beitrag von Natsukawa am 24. Jan 2015, 15:06 bearbeitet]

Terrorprofi
Stammgast

#20 erstellt: 24. Jan 2015, 20:45

Ti_N0 (Beitrag #18) schrieb:

Nur weil du es nicht verbaust heißt es noch lange nicht, dass es andere nicht machen. Ich kenne genug Leute bei denen kostet das Board mit Cpu und Grafik mehr als 1500,- und sobald eine neue Serie erscheint stellen sie die fast neuen Teile bei eB... oder willha... ein. Im Gegenzug hängt dann ein 5.1 System von Logitech an der Onboard-Karte und brüllt vor sich hin. Hauptsache die Benchmarkpunkte stimmen. Das die Lösung mit DAC/AMP die eleganteste ist, ist auch klar, nur sicher nicht mit 150 € vernünftig realisierbar. Es soll aber auch Leute geben, die hören zwischen einen Hörer um 20€ und 1000€ keinen Unterschied und für die reicht dann eine Onboardlösung sicher aus.

Jinja
Schaut ab und zu mal vorbei

#21 erstellt: 24. Jan 2015, 22:41

@Natsukawa

Die KH sehen auf den ersten Blick interessant aus, ich werde beide mal in Betracht ziehen.
-----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

@audiophilanthrop

Es gibt ältere Boards ja^^ sag ja nur meins hat schon ein bissel auf dem Buckel.
Mit dem Chip bin ich so auch zufrieden, deswegen gehen gute KH erst einmal vor und danach wird über eine neue Soundkarte nachgedacht aber schön das es hier schon Vorschläge dafür gibt.
Übrigens gut zu wissen das es dort mal zeitweise Probleme in 44,1 kHz gab.
Die KH an sich sind aber das Problem bei mir( gegentest an Anlage und Handy).

------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Ich denke auch das man natürlich mit guten Soundkarten mehr an Qualität hat, wie mit einem Onboardchip aber KH klingen nun mal wie sie Klingen und das sollte stimmen.
Deswegen fallen bei mir auch alle KH weg, die ein unangenehmen hohen Peak haben und oder sogar mir die Ohren weg zischen^^
Ich hab es versucht per EQ damit klarzukommen, was wie gesagt auch funktioniert hat aber ich war damit nicht Glücklich.

[Beitrag von Jinja am 25. Jan 2015, 22:20 bearbeitet]

!jdm!
Schaut ab und zu mal vorbei

#22 erstellt: 28. Jan 2015, 18:12

Ich hab die beyerdynamic DT 770 PRO und muss sagen, die sind echt klasse, betreibe sie auch oft am PC zum Filme schauen und spielen.

liesbeth
Inventar

#23 erstellt: 28. Jan 2015, 18:15

Der wievielte Thread ist das jetzt in dem Du in nahezu gleichem Wortlaut den Dt 770 empfiehlst?