In-Ears für FiiO X1

Welche In-Ears hattest du denn bisher?

Es kann zwar mal passieren, dass die Aufsätze verloren gehen, aber das ist bei ordentlicher Handhabung eigentlich äußerst selten. Hast du die In-Ears vielleicht einfach in die Hosentashce gestopft, wenn du sie nicht benutzt hast? Viele hochwertige In-Ears haben als Schutz daher Taschen für den Transport dabei.

Tob8i (Beitrag #2) schrieb:

Welche In-Ears hattest du denn bisher?

Mal von Philips, Sony, Sennheiser... immer so um die 10-30 €... die genaue Bezeichnung kann ich nimmer nennen.

Tob8i (Beitrag #2) schrieb:

Hast du die In-Ears vielleicht einfach in die Hosentashce gestopft, wenn du sie nicht benutzt hast?

Wenn du so fragst, darf man das wohl nicht
Hab schon lange keine In-Ears mehr benutzt - eben weil ich schlechte Erfahrungen mit den Dingern gemacht hab. Schlechter Sound, der Kabelsalat, Kabelbruch, Aufsätze die umher fliegen...
Naja vielleicht sollte ich die Handhabung doch mal überdenken...

Der neue Player soll natürlich auch Unterwegs eingesetzt werden (u.a. beim Sport) und da mir Over-Ears, wie gesagt, zu klobig sind, bleiben nur die In-Ears. Wichtig wäre dann vielleicht das man die In-Ears unkompliziert verstauen/auspacken kann... und das sie Robust sind.

Hab mir schon die RHA MA750 angeschaut... die Review lesen sich sehr positiv. Aber eigentlich ist mir das fast zu teuer - wie gesagt, in der Vergangenheit waren In-Ears eher wegwerf Zubehör... (wie gesagt, ist ne weile her dass ich In-Ears verwendet hab - heute weiß ich guten Sound besser zu schätzen.)

Wie unterscheiden sich die RHA MA750 von meinen Beyerdynamic KH im klang?

Brathorun (Beitrag #1) schrieb:

Die Kabel sollten gesleevt oder abgefracht sein, damit sie sich nicht verheddern.

Flache Kabel sind keine Garantie gegens verheddern...

Hallo Brathorun!

Die Meinungen über dir RHAs gehen hier weit auseinander. Daher wirst du hier keine eindeutige Empfehlung im Forum erhalten.
Ich selbst benutze die KH seit einem Jahr und gehe nicht gerade pfleglich mit den Dingern um - ist eben ein Gebrauchsgegenstand für unterwegs für mich. Bei mir ist noch nix kaputt gegangen; solide gebaut sind sie. RHA gibt auch 3 Jahre Garantie, wenn ich das richtig im Kopf habe.

Was den Klang betrifft: Die Bässe und Höhen sind angehoben; er hat also keine neutrale Abstimmung. Wenn man das mag, ist er meiner Meinung nach ein guter In-Ear. Ich höre damit auch querbeet und finde ihn - neben elektronischer Musik - auch für Metal sehr geeignet.
Ich würde ihn auf jeden Fall in die engere Auswahl nehmen.

Nachtrag: Ich habe ihn auch an einem Fiio X1 angeschlossen.

Wenn die (berechtigte) Angst ums Kabel so hoch ist gibt es ja auch InEars mit wechselbaren Kabel z.B. Shure SE215 od. MEElectronics M6 Pro,wie es bei letzteren mit Ersatz aussieht kann ich allerdings nicht sagen.

Peppi-76 (Beitrag #5) schrieb:

Die Meinungen über dir RHAs gehen hier weit auseinander.

Was am Tragekomfort (oder entsprechend dem nicht-Komfort) liegen könnte? Einigen sollen die Hörer zu groß sein...

NoobDogg (Beitrag #6) schrieb:

Wenn die (berechtigte) Angst ums Kabel so hoch ist gibt es ja auch InEars mit wechselbaren Kabel z.B. Shure SE215 od. MEElectronics M6 Pro,wie es bei letzteren mit Ersatz aussieht kann ich allerdings nicht sagen.

Du hast mich auf jeden Fall neugierig gemacht. Was mir am Shure nicht gefällt ist das Design und das Plasikgehäuse. Das RHA hat hier Edelstahl.Und auch der Shure soll Bassbetont sein.

Hallo!
Beides! Ich habe hier schon gelesen, dass jemanden der In-Ear nach einiger Zeit in den Ohren weh tat. Ich selbst kann die Dinger über Stunden tragen, ohne dass es drückt. Aber jeder hat ja andere Ohren - also ausprobieren.
Woher hier die plötzliche Aversion einiger Leute her kommt, kann ich nicht genau sagen. Ich habe sie mir hier auf Empfehlung eines Mitgliedes gekauft und zu der Zeit war die einhellige Meinung noch positiv. Das hat sich mit der Zeit bei einigen geändert. Vielleicht hängt es damit zusammen, dass die Teile wohl eine gewisse Nähe zu Apple aufweisen; so werden sie wohl auch im Apple-Store angeboten. Und bei Apple scheiden sich ja - meiner Meinung nach zurecht - die Geister.
Weiter muss man festhalten, dass die In-Ears nun wirklich nicht neutral spielen. Gerade eine neutrale Abstimmung mögen aber viele Leute hier. Das ist aber eine Geschmacksfrage und kommt, meiner Meinung nach, auch auf den Verwendungszweck an und sagt eigentlich nichts über die Qualität aus.

Nungut... jetzt sind die RHM doch schon am oberen Ende meines Budgets angesiedelt... gibt es auch In-Ears die um die 50€ kosten?

Kann man da eine Empfehlung aussprechen oder ist das alles wieder eher schlecht als recht?

Ich hab wohl damit angefangen, zu sagen, dass die RHA klanglich gar nicht so toll sind und die Marke durch ein geschicktes Vermarktungskonzept ziemlich hohe Preise verlangt. Die Alltagstauglichkeit von Metallgehäusen im Winter, dicken, unflexiblen Kabel und viel zu großen Aufbewahrungstaschen finde ich auch nicht wirklich gegeben.

Bis 50 Euro würde ich momentan wohl eher was von Brainwavz oder Knowledge Zenith nehmen als ein Modell der großen Marken. Oder den bereits erwähnten M6 Pro.

Ein Textilkabel ist für Sport sicher keine gute Idee. Zum einen hat man dadurch oft mehr Kabelgeräusche und zum anderen wird das schnell eine eklige Sache, wenn es mit Schweiß in Berührung kommt.

Übrigens denke ich nicht, dass der X1 unbedingt so gut geeignet zum Sport ist. Der hat bei mir vom Alltagsgebrauch schon einige Spuren. Allein schon das gummierte Drehrad ist in Verbindung mit Schweiß schon mal keine gute Idee.

Tob8i (Beitrag #10) schrieb:

Übrigens denke ich nicht, dass der X1 unbedingt so gut geeignet zum Sport ist. Der hat bei mir vom Alltagsgebrauch schon einige Spuren. Allein schon das gummierte Drehrad ist in Verbindung mit Schweiß schon mal keine gute Idee.

Okay danke für den Hinweis!
Hätte den Player jetzt in die Gummi-Hülle gepackt und in die Hosen-/Jackentasche gesteckt.

Einen Ersatz für das Gummi-Rad gibts nicht?

Tob8i (Beitrag #10) schrieb:

Die Alltagstauglichkeit von Metallgehäusen... finde ich auch nicht wirklich gegeben.

Da diese negative Eigenschaft von Alu Gehäusen von IE Modellen eigentlich nur von Dir immer wider gebracht wird, wäre es mal interessant zu lesen welche User sich genau darüber beschweren?
Ich konnte noch keine Reviews lesen die bei einem Metall Gehäuse Probleme im Winter hatten. Normalerweise strahlt der Körper genügend Wärme ab ... Eine Decke im Bett wärmt auch nicht den Menschen - sondern der Mensch gibt seine Wärme an die Decke weiter, die diese Wärme dann nutzt und vor Kälte etwas von außen schützt.

Ich selbst hatte schon mehrere Alu/Metall IE Gehäuse und keinerlei Schwierigkeiten was Kälte betrifft.

XperiaV (Beitrag #12) schrieb:

Da diese negative Eigenschaft von Alu Gehäusen von IE Modellen eigentlich nur von Dir immer wider gebracht wird, wäre es mal interessant zu lesen welche User sich genau darüber beschweren?

Könnt mir schon Vorstellen das, das richtig fies ist, wenn man die kalten Hörer das erste mal rein tut. Aber das sollte sich schnell wieder ausgleichen...



Nungut im Prinzipien gehts jetzt darum:
RHA MA750 oder Shure SE215

Eher ist der Kontakt (mit Feuchtigkeit) bei den Shure Kabeln / Anschluss am Gehäuse des IE ein Problem als Kälte bei Metall.
Darüber wurde schon viel hier im Forum geschrieben.

Beide Modelle haben genügend Bass - der Shure noch mehr als der RHA. Hier kommt es drauf an welche Abstimmung dir gefällt.
Weniger Hochton > SE215
Bass & Höhen-Betont > MA750

Ganz wichtig: Sehr gute Abdichtung - am besten mit Schaumstoff Tips (Comply, INAIRS oder ähnliche)

XperiaV (Beitrag #14) schrieb:

Bass & Höhen-Betont > MA750

Na dann ist ja alles klar, dann werd ichs mal mit dem hier versuchen - danke.

Und wenn das Ding im Ohr zwickt, kann ich immer noch die Shure holen...

Auf den MA750 gibts momentan 30% Rabatt bei amazon warehouse, wenn dich das nicht stören würde.

F3lix (Beitrag #16) schrieb:

Auf den MA750 gibts momentan 30% Rabatt bei amazon warehouse, wenn dich das nicht stören würde.

Ob das wirklich so geil ist In-Ears als B-Ware zu kaufen? Ich weiß nicht... wurden die Aufsätze wenigstens getauscht?

Zudem: wie soll ich die Dinger auf den Klang testen? Oder hört man (sofort), wenn ein Hörer dahingehend Mängel hat?

Ich bestelle regelmäßig B-Ware bei Amazon und habe nur ein mal einen gefälschten Artikel bekommen. Die Aufsätze bei Inears werden zwar nicht getauscht, aber zumindest die Silikon-Aufsätze kann man ja problemlos selber reinigen, entweder mit Desinfektionstüchern oder einfach unter'm Wasserhahn. Mit den Tüchern kannst du auch das Gehäuse reinigen. Wenn die Schaumstoffaufsätze schon benutzt wurden ist das natürlich schlecht, aber die beigelegten von RHA sind eh Mist Dehnen sich viel zu schnell wieder aus. Lieber einen Satz INAIRs oder Complys mitbestellen.

Konnt mich jetzt doch nicht dazu durchringen das Budget auszureizen, sodass ich mich eher am unteren Ende umgeschaut hab.

Letztlich soll der Hörer auch "nur" für Unterwegs sein.
Werd mir die SoundMAGIC E10 zukommen lassen - die in der Preisklasse, für unter 50€, unter den Besten gehören sollen(?).

EDIT:
Was ich mich bei der Recherche nach In-Ears immer wieder fragte: warum können diese Dinger so unglaublich teuer sein? In-Ears die 5000€ kosten, könnte man wohl nur noch mit Diamanten aufwiegen . Welche Technik steckt da drin?

Hab inzwischen das X1 bekommen. Bin vom Klang begeistert - dann auch irgendwie nicht... hab mir mehr erhofft.

Hab:
PC + FiiO E10k
iPad Air 2
LG Optimus G
und jetzt das FiiO X1

Das FiiO E10k, das FiiO X1 und das iPad Air 2 sind für mich klanglich absolut gleich - es mag hier und da einige unterscheide geben, die hör ich aber nicht. Nur das LG Smartphone stinkt hier absolut ab. Klanglich zu wenig Kraft, der Sound hört sich langweilig und dumpf an. Zudem ist es zu leise.

Im Prinzip ist das X1 also lediglich eine Aufwertung im Mobilen Bereich. Doch ob mir das alleine, dass Geld wert ist, weiß ich noch nicht. Denn letztlich kommt mich das X1 mit fast 215€ (120€ FiiO, 53€ SD-Karte und 42€ KH) ziemlich teuer.

Wie gesagt, ich wollte mit dem X1 hauptsächlich meinem Beyerdynamic Kopfhörer betreiben - aber den Job kann mein iPad genauso gut leisten (mit verschmerzbaren Abstrichen bei der Lautstärke).

Wenn das X1 wieder zurück geht, hat sich die Frage nach den In-Ears auch erledigt.

Überrascht bin ich vom iPad! Das das Gerät klanglich doch so viel leistet, hätte ich nicht gedacht!

Ich bin ich mir gar nicht sicher, ob das iPad und andere Tablets unter die Regelung mit der Lautstärkebegrenzung fallen. Von daher ist es gut möglich, dass das iPad einfach genug Ausgangsleistung hat, während dein Smartphone zu wenig hat.

Dass da kein wirklicher klanglicher Unterschied ist, ist normal. Vor allem wenn du mit einem Kopfhörer mit einfachem dynamischen Treiber hörst.

Gute In-Ears kann man für unterwegs eigentlich immer gebrauchen. Von daher ist es doch irgendwie falsch, wenn man die in die Anschaffungskosten mit einrechnet. Und die Speicherkarte hätte ja auch vielleicht erst mal kleiner sein dürfen. Außerdem musst du mal überlegen, was du beim Apfel für so viel Speicher zahlst.

Du könntest auch dein LG Optimus G in der Bucht (oder im Bekanntenkreis) verticken, und Dir dann ein One M8 (guter gebrauchter Zustand) zulegen. Vielleicht musst du dann noch 20 - 30 € draufzahlen, aber klanglich ist das echt 'ne Wucht - zumindest im Vergleich zu meinem Xperia V - wo ich dachte dass es schon gut klingt
Denke auch mit einem dynamischen sollte man den Unterschied hören, mit dem M8 brauchst kein KHV.

Tob8i (Beitrag #21) schrieb:

Dass da kein wirklicher klanglicher Unterschied ist, ist normal. Vor allem wenn du mit einem Kopfhörer mit einfachem dynamischen Treiber hörst.

Was bewirkt den ein dynamischen Treiber bei Kopfhörer Was ist das wieder

Der Treiber ist das, wo der Klang rauskommt. Und bei deinem Kopfhörer ist das halt ein relativ unkomplizierter Treiber. Da muss eigentlich hauptsächlich ein Bisschen was an Ausgangsleistung vorhanden sein, damit es laut genug wird.