Geschlossener Allrounder mit Tiefenbass, Räumlichkeit & Farbe < 200€

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kwuschel
Neuling
#1 erstellt: 13. Apr 2016, 00:05
Hallo

also ich bin jetzt schon seit Monaten am rumlesen und das hat mir bisher kaum was gebracht bis auf Kopfschmerz, deshalb jetzt mal endlich

Also erstmal, vom Budget her sollte es möglichst nicht über 200 € gehen, was aber nicht heißt das ich deswegen nen 60 € Hörer oder einen der ein paar €s über die 200 geht ausschließe. Ist ein max. Budget, KH's könn auch gern sehr viel weniger kosten. Geschlossen, und am liebsten ohrumschließend sollte er außerdem sein.

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Was mir wichtig ist, der Priorität nach abfallend:

1. Ich mag und höre fast alle Musikgenres, es ist jedoch viel Roots Reggae & Dub dabei, deswegen ist das allerwichtigste, da die wenigsten KH's das können, erstmal Tiefenbass Der Subbass muss unglaublich tief runter gehen, bis in die tiefsten Tiefen reinwurzeln, kraftvoll, knurrend, saftig, lebendig, dynamisch & präsent sein, einen 3dimensionalen Körper mit Konturen besitzen und gleichzeitig sehr viel Textur haben, er soll mir wirklich richtig Angst machen! Und er soll natürlich aussagekräftig sein, er darf die Basslines auf keinen Fall in eine einzige undifferenzierbare Note verwandeln. Punch ist für mich sekundär, können die meisten KH's sowieso halbwegs ordentlich, manche sind im Midbass find ich sogar ziemlich übertrieben.


2. Räumlichkeit. Ich war gestern mal den DT 770 probehören, und die 250 Ohm Version hat mich total begeistert. Zumindest von dem Gefühl von Tiefe und offenem Raum das er mir vermittelt hat. Räumlichkeit brauche ich hauptsächlich für die ganze elektronische Musik die ich höre, PsyDub, PsyStep, PsyTrance/Goa, Ambient, etc., für all diese lustigen wirbelnden Tonkaskaden die durch das gesamte Frequenzspektrum und die Kopfhörerbühne tanzen und für Aufnahmen wie die von Pink Floyd.


3. Ausgedehnte Höhen, die gleichzeitig sanft sind. Die also nicht zu früh abgerollt sind(weit hoch gehen), aber auf keinen Fall schrill sein dürfen. Grund hierfür ist mein gestriges Probehören mit den verschiedenen DT 770 Ohm-Variationen (die sind auch verschieden abgestimmt). Bei der 80 Ohm Version sind die Höhen früher abgerollt als bei der 250 Ohm Version, und letztere hat mir viel besser gefallen, da dadurch vor allem die elektronische Musik sehr viel mächtiger und tiefer klang. Ich weiß nicht recht wie ich's beschreiben soll, es hat mir so ein Gefühl von unendlicher Weite gegeben wenn die Töne immer weiter hoch in die höchsten Höhen gehen um dann im unwahrnehmbarem zu verblassen. Der 80 Ohmer klang dagegen winzig klein und eingeschlossen. Aber alle beide waren mir zu spitz in den Höhen. Ich höre gerne mal 4-5 Stunden lang durchgehend Musik, wenn ich das mit solchen Hörern mache hab ich glaub ich bald einen Hörschaden. Sie sollten außerdem nicht blechern und langweilig klingen wie beim ATH-M50x.

4. Dynamische & farbige Mitten. Ich hab gestern nach stundenlangem DT 770 Hören mal aus Neugierde den Shure SRH 240 aufgesetzt, und mich hat's total umgehauen wie dynamisch und farbig plötzlich die Violinen und Stimmen im Vergleich zum 770er klangen. Abgesehen davon fand ich ihn zwar nicht überzeugend, aber die Mitten in ihrer Lebendigkeit waren wirklich sehr schön.

Und zu guter letzt, noch ein kleines Nice-to-have, ist aber keine Vorraussetzung

5. Tolerant gegenüber schlechten Aufnahmen. Es landen auch viele Sachen in mehr oder weniger mießer Qualität auf meinem Mediaplayer. Wenn diese auf meinen zukünftigen KH's nicht völlig ungenießbar dargestellt werden, wär das toll.

Ok, kurz gesagt, so eine Art DT 770 Pro 250 Ohm mit mehr Tiefenbass, angenehmeren (aber hohen) Höhen & farbigen, dynamischen, nicht ganz so kalten Mitten.
Wenn er ohne teure KHVs trotzdem schön dynamisch klingt, das wär ein sehr fetter Bonus. Zwischen dem DT 7770 250 & 80 Ohm an meinem iPhone und an der Elektronik von dem Hieber & Lindberg Laden (beyerdynamic KHV's glaub ich) war schon ein gewaltiger Unterschied zu hören, hauptsächlich von der Dynamik her, vom Leben das ihnen eingehaucht wurde.
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Ich hab ja in anderen Threads in diesem Subforum in denen nach spürbarem und nicht nur subtil hörbarem Bass gefragt wird in den Antworten oft gelesen dass das bei Kopfhörern garnicht möglich ist, oder dass das nur auf Kosten der restlichen Frequenzen geht, aber da stimme ich nicht ganz zu. Ich hab im JustMusic hier in München mal die an deren Elektronik angeschlossenen ATH-M50x probegehört, und die haben mir einen so heftigen Tiefenbass geliefert dass mein ganzer Kopf vibriert hat im Ernst. Und die Mitten waren gleichzeitig sehr sauber und unglaublich kraftvoll mit einem wunderschönem Gänsehaut-Timbre in den Stimmen. Nur mal vorweg falls Antworten in der Richtung kommen
Ich hab mir die danach dann übrigens auch gekauft, aber zuhause fand ich die dann nicht so toll, keine Spur von dem schönem Subbass und den dynamischen Mitten. Hab mir dann den Fiio X1 und den E11k KHV bestellt, hat aber auch nur minimal was verbessert, hab alles zurückgeschickt. Keine Ahnung was die im JustMusic da für Alientechnologie aus der Zukunft haben

Angetrieben wird das ganze dann übrigens erstmal mit meinem iPhone 5s, verkauf ich aber bald, später dann mit einem Sansa Clip oder Fuze (rockboxed), + vielleicht einem Fiio E6, evtl. falls nötig sogar E11k oder E12 , aber nur wenns echt nötig ist, die sind mir eigl viel zu schwer und groß und teuer.

Achja, bei Empfehlungen bitte auch darauf eingehen was der KH von den von mir genannten Eigenschaften wie gut kann und was sonst noch so, ich hab hier in München nur begrenzt Möglichkeit zum probehören und zum probebestellen hab ich nicht genug Geld.

Dickes Danke vorweg
vanda_man
Inventar
#2 erstellt: 13. Apr 2016, 17:06
Ein DT770 ist dir zu spitz in den Höhen? Dann kannst du als Alternative den Shure SRH840 testen.
Im Vergleich zum SRH240 spielt er druckvoller.
cyfer
Inventar
#3 erstellt: 13. Apr 2016, 17:33
Du willst schon irgendwie die eierlegende Wollmilchsau, das wird sehr schwierig.

Ich würde mal den Beyerdynamic Custom Studio ausprobieren. Für mich verdammt räumlich für einen geschlossenen Kopfhörer. Bass ist regelbar und die Höhen sind zwar immer noch frisch, aber nicht so spitz wie beim DT 770. Mit den Lederpolster vom Custom One Pro holt man noch etwas mehr untere Mitten/Grundton raus.
Exploding_Head
Inventar
#4 erstellt: 14. Apr 2016, 00:15

cyfer (Beitrag #3) schrieb:
Du willst schon irgendwie die eierlegende Wollmilchsau, das wird sehr schwierig.

Ganz besonders bei einem - im Verhältnis zu den Ansprüchen - doch recht niedrig angesetzten Budget... da ist ja schon die Auswahl recht limitiert. Bass können auch billige, aber die restlichen Anforderungen gehen halt - besonders in der Kombination - schnell ins Geld.


[Beitrag von Exploding_Head am 14. Apr 2016, 00:16 bearbeitet]
kwuschel
Neuling
#5 erstellt: 14. Apr 2016, 12:28

die eierlegende Wollmilchsau

das klingt gut
Ok ich hab mich glaub ich ein bischen doof ausgedrückt. Die Punkte waren ja nach Priorität sortiert.
Ein sehr mächtiger & qualitativer Tiefenbass ohne übertriebenen Midbass ist mir wirklich am wichtigsten, das muss auf jeden Fall drin sein, da das kaum KH's drauf haben. Ich würde mir ja sofort den Denon D2000 holen, aber den gibt es ja leider nichtmehr.
Einen gewisses Mindestmaß an Räumlichkeit soll auch auf jeden Fall drin sein, so mindestens, oder mehr oder weniger auf dem Niveau vom DT 770. Ich will nur auf keinen Fall wieder sowas wie den M50x.
Der 3. & 4. Punkt war dann mehr so ein tendenziell-in-die-Richtung-gehend. Was jetzt in dem Bereich keine Bestenote zu haben braucht, was nicht voll ausgeprägt sein muss, aber halt auf keinen Fall das krasse Gegenteil sein soll (eiskalte undynamische kaum hörbare Mitten & total schrille spitze langweilige metallene Höhen die viel zu früh abgerollt sind). Vielleicht hätt ich die letzten beiden Sachen lieber andersrum ausdrücken sollen.


Der Shure 840 geht ja von dem was ich hier so rausgelesen hab nicht wirklich tief runter. Ich werd ihn mir die Tage aber trotzdem mal aus Neugierde anhören, den gibts glaub ich im JustMusic.

Beim Custom Studio les ich halt auch Sachen wie "Bass regelbar von "gar kein Bass" bis "immer noch etwas weniger als für Neutral erforderlich wäre". Klingt für mich wie ein DT 770 mit eingebautem EQ. Werd ihn mir aber auch mal anhören.


[Beitrag von kwuschel am 14. Apr 2016, 12:31 bearbeitet]
aureca
Stammgast
#6 erstellt: 15. Apr 2016, 22:59
Geschlossen ist aber zwingend, oder? Ansonsten würde ich dir den he400 ans Herz legen, den rs nur noch gebraucht, dafür aber im Preisrahmen oder zumindest in der Nähe zu bekommen ist. Für mich ist er dank Magnetostatenprinzip (=kein Tiefbassabfall im hörbaren Bereich) und einer ordentlichen Bassbetonung in Kombination mit hoher Auflösung und guter Räumlichkeit ein guter Kandidat für das, was du zu suchen scheinst.
Exploding_Head
Inventar
#7 erstellt: 15. Apr 2016, 23:49

kwuschel (Beitrag #5) schrieb:
Ich würde mir ja sofort den Denon D2000 holen, aber den gibt es ja leider nichtmehr.

In der Bucht schwimmt doch gard einer, musst aber Dein Budget aufstocken. Aber dafür kannste dann sicher sein, nicht entäuscht zu weden


[Beitrag von Exploding_Head am 15. Apr 2016, 23:49 bearbeitet]
MLSensai
Inventar
#8 erstellt: 16. Apr 2016, 00:43
Zunächst einmal Hallo.

In einem anderen Threat mit einem ähnlichen Thema habe ich den Beoplay H6 empfohlen.
Hier der Post mit den Details.

Vielleicht würde er dir auch gefallen.?
EinKopfhörer
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 18. Apr 2016, 15:30
In dem Zusammenhang wollte ich mal fragen, was genau denn "Tiefenbaß" ist.

Bislang dachte ich immer "Baß is Baß".

Daß es da Definitionsunterschiede gibt, war mir nicht bekannt. Mittlerweile habe ich hier im Forum Begriffe wie

"Tiefenbaß",
"Oberbaß"
"Kickbaß"

gelesen und wollte gerne mal wissen, WODURCH die sich so unterscheiden bzw. WIE man die erkennt/unterscheidet?

Vielleicht anhand von (Spotify-) Hörbeispielen a lá "dieses Stück bei Minute so-und-so, DA hört man jetzt einen Tiefenbaß" bzw. Oberbaß bzw. Kickbaß.

DAS wäre toll als Erklärung, denn mit diesen trockenen technischen Begriffen/Erklärungen tue ich mich arg, arg schwer als absolute Technik-Pfeife.
liesbeth
Inventar
#10 erstellt: 18. Apr 2016, 16:45
it den verschiedenen Bezeichnungen wird schlicht innerhalb des Bassbereiches nochmal nach Frequenzen unterschieden, also zwischen hohem und tiefem Tiefton.
cyfer
Inventar
#11 erstellt: 18. Apr 2016, 16:54
Und die genauen Frequenzbereiche sind nicht definiert. Der eine sagt alles unter 50Hz ist Subbass, der andere unter 100Hz...
Exploding_Head
Inventar
#12 erstellt: 18. Apr 2016, 17:00
Dabei darf man nicht vergessen: (Zu)viel Bass ist nicht unbedingt bässer...
ZeeeM
Inventar
#13 erstellt: 18. Apr 2016, 17:41
http://www.fairaudio...ochton-grundton.html

Kickbass ist ein Klangeindruck, der sich durch akzentuiertes Obertonspektrum eines Bassinstruments ergibt.

Wie macht man Kickbass?


Kick Drum: Standard Frequenzen: 60 Hz – 90Hz anheben, ca. 250 Hz absenken, 3 Khz bis 5 KHz anheben. Komprimieren Ratio 4:1. Darauf achten dass beim Komprimieren der Subbass nicht wieder verloren geht

http://www.mastering-online.com/mixingtips_g.aspx


[Beitrag von ZeeeM am 18. Apr 2016, 17:42 bearbeitet]
EinKopfhörer
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 18. Apr 2016, 21:33
..und hättet Ihr bitte da vielleicht ein paar passende Klangbeispiele/Hörbeispiele für mich für

# Tiefenbaß
# Oberbaß
# Kickbaß

??
kwuschel
Neuling
#15 erstellt: 19. Apr 2016, 14:34
Kickbass bezeichnet dann find ich eher einen Ton im tieferem Bereich der schnell einsetzt und schnell aufhört, der kickt, puncht, halt. Weißt ja sicher wie ne Kickdrum klingt.
Hörbeispiel für Ober & Tiefenbass ist wohl eher schwer denk ich mal, weil selbst ne männliche Stimme (glaub ich) auch Tiefenbassanteile hat, und andersrum selbst die polterndste Bassline auch Frequenzanteile von Oberbass & Mitten hat. Aber stell dich doch mal vor nen Subwoofer, oder schließ nur den Subwoofer an die Anlage an, da kommt Tiefenbass raus!
Das hier zum Beispiel hat viel saftige Tiefenbassanteile Vorrsausgesetzt deine Boxen können das, mit Kopfhörern brauchst es garnicht erst probieren, die meisten können das nur subtil andeuten. Tiefenbass wurzelt so tief runter, er ist schon mehr physisch als akkustisch, er ist die physische Komponente von Musik, und gute Musik spricht imo nicht nur die Ohren, sondern auch den Kopf & Herz & eben auch den Körper an, durchdringt das ganze Menschsein als eine Einheit
Keine Ahnung wie ich Midbass/Oberbass erklären/kategorisieren/verhörbeispielen soll, alles was du halt noch als Bass empfindest aber nicht wirklich tief runter geht, diese langweiligen trockenen Töne die irgendwie oft sehr betont werden



In der Bucht schwimmt doch gard einer, musst aber Dein Budget aufstocken. Aber dafür kannste dann sicher sein, nicht entäuscht zu weden


Mist, hab erst Mitte Mai wieder genug €s frei :< Wobei ich grad noch gelesen hab dass der garnicht isoliert, quasi ein offener KH ist, das ist für mich leider garnicht drin.

@ aureca, ja, für mich kommt nur ein geschlossener in Frage. Bin zurzeit (leider) viel in der Innenstadt & sBahn unterwegs.

Der Beoplay H6 klingt interessant, den werd ich mir nächsten Monat wahrscheinlich mal probebestellen, danke für den Tipp MLSensai Kannst du mir vllt noch sagen ob der einen amp braucht um wirklich zu singen? & ob er Basslines in Reggae Songs präsent & integriert wiedergeben kann? Ich les ja er hat einen Subbass-boost, und bei 100-500HZ ist er ziemlich zurückhaltend. In Theorie klingt das für mich voll in Ordnung, aber wie das dann letztendlich klingt weiß ich nicht.
Lustlizard
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 19. Apr 2016, 14:54

EinKopfhörer (Beitrag #14) schrieb:
..und hättet Ihr bitte da vielleicht ein paar passende Klangbeispiele/Hörbeispiele für mich für

# Tiefenbaß
# Oberbaß
# Kickbaß

??


Wenn du einen PC hast kannst du foobar installieren und dazu das peakmeter spectrum. Damit kann man verfolgen welche Frequenzen gerade hörbar sind und bekommt einen Eindruck was sich wo abspielt.
EinKopfhörer
Ist häufiger hier
#17 erstellt: 19. Apr 2016, 17:29
Danke. Nur daß mir so Frequenzen üüüberhaupt gar nix sagen, wie gesagt, Technik-Pfeife. Kann mit so Begrifflichkeiten und Frequenzzahlen bzw. Frequenzkurven üüüberhaupt gar nichts anfangen.
ZeeeM
Inventar
#18 erstellt: 19. Apr 2016, 17:40

EinKopfhörer (Beitrag #17) schrieb:
Danke. Nur daß mir so Frequenzen üüüberhaupt gar nix sagen, wie gesagt, Technik-Pfeife.


Es ist nicht schlecht zu wissen, wie ein Klang aufgebaut ist und unter dem Aspekt kann man den Frequenzgang interpretieren.
Exploding_Head
Inventar
#19 erstellt: 19. Apr 2016, 18:31

ZeeeM (Beitrag #18) schrieb:

EinKopfhörer (Beitrag #17) schrieb:
Danke. Nur daß mir so Frequenzen üüüberhaupt gar nix sagen, wie gesagt, Technik-Pfeife.


Es ist nicht schlecht zu wissen, wie ein Klang aufgebaut ist und unter dem Aspekt kann man den Frequenzgang interpretieren.

Aber selbst gestandene Toningenieure können sich mitunter wundern, wie ein abstrakter Graph dann mit dieser oder jener Musik tatsächlich klingt. Von Laien, die sich nicht jahrelang mit der Materie beschäftigen, sondern einfach nur möglichst gefällig Musik hören wollen, ganz zu schweigen...


[Beitrag von Exploding_Head am 19. Apr 2016, 18:33 bearbeitet]
EinKopfhörer
Ist häufiger hier
#20 erstellt: 19. Apr 2016, 19:25

ZeeeM (Beitrag #18) schrieb:

EinKopfhörer (Beitrag #17) schrieb:
Danke. Nur daß mir so Frequenzen üüüberhaupt gar nix sagen, wie gesagt, Technik-Pfeife.


Es ist nicht schlecht zu wissen, wie ein Klang aufgebaut ist und unter dem Aspekt kann man den Frequenzgang interpretieren.
Wie schon gesagt, für mich sind das böhmische Dörfer, bin in allen Belangen ne technische Maupe. Für mich ist im Grunde genommen jede Technik, ob Fernseher, CD/DVD/BD, Telefon, HiFi-Musikanlage, Kopfhörer .. you name it, you got it, allesamt ein Wunder. Wie sich DAS mal Jemand hat ausdenken können, daß von ner kleinen Scheibe Töne oder Bewegtbilder "entspringen", wenn die in ein Abspielgerät gesteckt werden oder wie aus lauter Nullen und Einsen aus physisch nicht vorhander Software nicht physisch verbundene Hardware gesteuert wird, wie etwa bei nem PC...und das alles in Milisekundenschnelle, ja schon, wie ich soeben Licht schon hab im allerselben Moment wie ich den Schalter drück -- > Wunder. Du kannst mir das zwar zu erklären versuchen, mir fehlt aber vollkommen das Technik-Verständnis-Gen.
Gleichwohl bin ich eifriger Benutzer von Technik mit einem regelrechten Unterhaltungselektroniik-"Fuhrpark" im Wohnzimmer und Arbeitszimmer mit zwei Panasonic Plasmas, zwei Panasonic BD-HDD-Rekordern, zwei Panasonic BluRay-Playern, zwei Sky und Unitymedia HDD-Receivern, DVD-Rekordern, HiFi-Receiver, HiFi-Vollverstärker, Hifi-CD-Player, vier HiFi-Kopfhörern, vier Tablets, zwei PCs, einem Notebook - und nichts davon raff ich auch nur ansatzsweise WIE es funktioniert, ich benutz es einfach nur.

Und deswegen weiß ich auch nicht wie Klang entsteht oder eben diverse Bassarten, ich nehm sie einfach so hin.

Und deswegen meine Frage nach Klangbeispielen.

Wie mein Vorgänger schreibt, ich höre einfach nur gefällig Musik.
MLSensai
Inventar
#21 erstellt: 19. Apr 2016, 20:23

kwuschel (Beitrag #15) schrieb:

...
Der Beoplay H6 klingt interessant, den werd ich mir nächsten Monat wahrscheinlich mal probebestellen, danke für den Tipp MLSensai Kannst du mir vllt noch sagen ob der einen amp braucht um wirklich zu singen? & ob er Basslines in Reggae Songs präsent & integriert wiedergeben kann? Ich les ja er hat einen Subbass-boost, und bei 100-500HZ ist er ziemlich zurückhaltend. In Theorie klingt das für mich voll in Ordnung, aber wie das dann letztendlich klingt weiß ich nicht.


Der H6 klngt auch an meinem Galaxy S6 schon super, doch mit ein paar mW mehr entfaltet der sich so richtig. Da ich eigentlich aus der Bluetooth-Fraktion komme und eigentlich keine Kabel angeschlossen haben möchte, nutze ich den Beoplay H6 auch gern mit meinem "Mini KHV", den Sony MW1L oder auch Smart Wireless Headset Pro. Auch wenn schon vor 3 Jahren auf den Markt gekommen, können sich heutige Bluetooth-Adapter von dem eine gehörige Scheibe abschneiden. Der schafft eine etwa 30% höhere Lautstärke als mein S6 und ja, das tutdem H6 gut.

Aber Achtung!

Der H6 hat keinerlei gepuschte Frequenzbereiche. Der spielt halt tief runter und kommt, wenn er kommen muss.
Wenn ich mit dem H6 meine Raumaufnahmen meiner TASCAM Rekorder höre, dann ist das wie live!


Von mir bekommt der Beoplay H6 unbedingt eine Empfehlung für alle, die keine besonderen Betonungen im Klang mögen.
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