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Empfehlungen erbeten für EXTREM BEQUEME OnEars/OverEars, die noch dazu gut klingen

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EinKopfhörer
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 14. Apr 2016, 22:13
Hallo,

bin immer auf der Suche nach Kopfhörern (kleiner Sammler) und höre auch nur und ausschließlich Musik via Kopfhörer.

Und NUR an meinen HiFi-Komponenten (also nicht mobil oder am PC):

entweder mittels Airplay (iPad/Spotify) oder via USB-Stick WAV-Dateien auf meinem Receiver YAMAHA RN-301.

Oder via CD auf meinem Verstärker MARANTZ PM6005 und MARANTZ CD6005.

Lautsprecherboxen habe und benutze ich keine.

Meine Aktuellen Kopfhörer:
Beyerdynamic DT-990Pro
Beyerdynamic Custom One Pro Plus
Ultrasone Performance 840
Ultrasone HFI-15G

Budget: max. 300 Euro pro Kopfhörer

Musik: "Orchestermusik mit Schmackofatz",
also Orchester, aber auch mit Baß, Rhythmik (=Filmmusik/modernere Klassik)
ab und zu mal zum nebenher berieseln/plätschern via Spotify/Airplay dahinplätschernde instrumentale Loungemusic mit Baß.

Dabei dreh ich beim heimischen Musikhören grundsätzlich am Receiver/Verstärker Trebble/Baß Beides immer auf Maximum, um von Höhen und Bässen das Maximale rauszuholen.


Mein HAUPTargument (noch vor dem Klang) ist beim Kopfhörer BEQUEMER TRAGEKOMFORT.

Meine Ohren sind sehr empfindlich, was zu festen Anpreßdruck angeht, also bitte keine Schraubstöcke empfehlen.

WAS nützt der bestklingendste Kopfhörer der Welt, wenn er eine Schrauzwinge ist auf den Ohren!?

Die Gewichtung für meine Heransgehensweise an einen Kopfhörerkauf ist daher immer 55/45 bzgl. Tragekomfort/Klang.
Höhenstark und Baßstark wäre gut.
Große Bühne wäre gut.
Danke.
Mickey_Mouse
Inventar
#2 erstellt: 14. Apr 2016, 22:35
also der bequemste KH den ich jemals auf dem Kopf hatte ist der AKG K701 mit dem alten "8-Noppen" Kopfband!
das ist sehr individuell und subjektiv!

bei mir (Hut/Helmgröße 63, "Fleischmütze") ist es so:
- das Grundgewicht vom AKG ist schon relativ gering und wird durch die Mechanik optimal auf den gesamten Schädel verteilt.
- es gab den wohl auch mal mit 9 Noppen, dann liegt einer genau in der Mitte auf (da wo der Schädel eine leichte "Delle" hat und die drückt/tut weh
- unter den Teilen ohne Noppen schwitze ich wegen des breiten Kopfbandes zu sehr
- die Ohrpolster sind groß genug, damit die Ohren auch nach längerem Hören und leichtem Verrutschen nirgends "anstoßen" (das ist bei mir z.B. bei den Beyer ganz anders, die passen über meine Lauscher, müssen dann "Millimeter genau positioniert werden und wegen der miserablen Mechanik passt das nach ein oder zwei Stunden garantiert nicht mehr
- einseitige Kabelführung ist für mich immer noch ein großes Plus beim Komfort. Ich kann mit beidseitigen Kabeln leben, aber eigentlich ist das doch ein Witz, oder?

Auf jeden Fall ist der K701 der einzige KH mit dem ich bisher schon diverse Gegenstände abgeräumt habe, weil ich schlichtweg beim Aufstehen nach einer Mehrstündigen Musik oder FilmSession "vergessen habe", dass ich einen KH aufhabe. Das würde mir nie anderen KH niemals passieren. Der T1 ist OK, aber immer ein "deutlich spürbares Fremdobjekt" auf dem Kopf, eben auch wegen der miserablen Einstellungsmöglichkeit und den (für meine Ohren) eigentlich zu kleinen Polstern. Der HD800 ist wesentlich besser aber "gefühlt" doppelt so schwer wie der K701 (wegen der schlechteren Lastenverteilung durch den starren Bügel) und da kommt auch wieder die beidseitige Kabelführung dazu, ein Kabel liegt immer so, dass es stört.

Bass... aber bei der Bühne kann wohl kaum ein anderer KH dieser Preisklasse dem K701 (oder seinen Geschwistern) das Wasser reichen!
EinKopfhörer
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 14. Apr 2016, 22:47
Danke, Mickey Mouse, für Deine Ausführlichkeit.

Leider hab ich jedoch noch nie einen AKG aufgehabt, der sich für mich zu kaufen gelohnt hätte.

Zum Einen wegen dem Mangel an Baß (im Vergleich zu Beyerdynamic/Ultrasone, ich haße nämlich BTW zu neutralen/lineraren Klang, wie sie etwa die AKG zumeist bieten).

Grade den 701, aber auch diesen 845er empfand ich zwar als saubequem, aber total baßlos.

Der 712-Pro hat mir auch nicht zugesagt, hatte zwar schon mehr Baß, ich empfand aber den 712er aber insgesamt als eher unbequem, auch wegen der wagenradgroßen Ohrpolster, die mir auch zu viel Druck ausgeübt haben und noch dazu nicht nur auf die Ohren, sondern auch auf den Kiefer bei der Kaumuskulator, was ich ein absolut unnatürliches und fremdelndes Sitzgefühl fand.

Dann hatte ich mal einen AKG, den Namen weiß ich nicht mehr, das war so ein DJ-Teil, der hatte zwar satt Baß, dafür saß das Teil wie ein Schraubstock auf meinen Ohren und war schnell wieder ausm Haus!
badera
Inventar
#4 erstellt: 15. Apr 2016, 06:34
Also der K701 ist für mich alles andere als superbequem, und ich kann den ohne einen "Strumpf" auf dem Kopfband nicht besonders lange tragen. Liegt sicherlich daran, dass das Kopfband gespannt wird
Was den Anpressdruck angeht, ist für mich bisher der DT990 Edition der bequemste KH, den ich so gut wie gar nicht merke. Der T90 sitzt zwar auch bequem, aber gefühlt ist bei dem der Anpressdruck etwas größer.

Aber genug zu mir, wichtiger ist Deine Anforderung - was genau stört Dich an den vorhandenen KH? Was soll ein neuer KH besser können? Denn Bass- und Höhenbetonung und große Bühne liefert ja schon der DT990. Ich behaupte immer noch, dass ein "Update" der T90 wäre, daher lautet meine Empfehlung, das Budget etwas anzuheben für den T90.
imLaserBann
Inventar
#5 erstellt: 15. Apr 2016, 10:49
Die Frage des Tragekomforts ist wirklich individuell stark verschieden.
Ich habe mit größeren Polstern meist die wenigsten Probleme und finde insofern, dass der AKG 712 einer der bequemsten Hörer ist.
Über klangliche Abstimmungen braucht hier imho nicht wirklich geredet werden, da der Hörer ja mittels Treble/Bass-Regelung total verbogen wird.
Ebenfalls überraschend bequem finde ich den Audiotechnica ATH r70x, leicht, eher wenig Anpressdruck dafür aber kleinere und etwa härtere Polster als der AKG. Klanglich deutlich mehr Bass allerdings eher dunkel, sprich wenig Hochtonenergie.
Der Anpressdruck lässt ja mit dem Alter nach, vielleicht wäre was Gebrauchtes noch interessant, vielleicht ein Denon AH-D 5000 oder ein Hifiman 400s oder 400i.
Auffallend bequem ist für mich auch ein Sennheiser Hd 800, da dieser deutlich über Budget ist, wäre vielleicht ein Hd 700, der von der Bauform ähnlich ist, interessant.
Sehr angenehm leicht, finde ich auch den German Maestro GMP 400, dessen Muscheln mir aber etwas zu klein sind, die Abstimmung könnte zu neutral sein.
Wenn es etwas größer und weicher sein darf, könnte ein Philips Fidelio X2 noch genau das Richtige sein; ich mag allerdings die Haptik der Polster nicht (und der Bass ist mir etwas zu voluminös).
Da der Beyerdynamic T90, quasi zum Austesten der Höhenschmerzgrenze genannt wurde, erwähne ich zum Austesten der Bassschmerzgrenze noch den Ultrasone Pro 900.
Unerwartet wenig Schwierigkeiten hatte ich wegen des wenig stark ausgeprägten Anpressdrucks und des geringen Gewicht auch mit dem On-Ear-Sitz der kleinen Koss Pro DJ-200.
badera
Inventar
#6 erstellt: 15. Apr 2016, 11:32

imLaserBann (Beitrag #5) schrieb:
Unerwartet wenig Schwierigkeiten hatte ich wegen des wenig stark ausgeprägten Anpressdrucks und des geringen Gewicht auch mit dem On-Ear-Sitz der kleinen Koss Pro DJ-200.

On-ear? Der ist eigentlich ein over-ear.
Aber bevorzugt für kleine Ohren, ich muss meine da schon rein quetschen, so dass ich tatsächlich der Meinung bin, dass mein anderer geschlossener, der MSR7, trotz des größeren Anpressdrucks bequemer sitzt. Liegt sicherlich an den Polstern, denn die sind beim Koss recht billig.
imLaserBann
Inventar
#7 erstellt: 15. Apr 2016, 13:22
Für mich ist der Sitz halt nur echt over-ear, wenn ich den Hörer aufsetzen kann, ohne dass das Polster die Ohrmuschel an den Kopf drückt, wenn also das Ohr in die innere Aussparung des Polsters passt. In den MSR7 krieg ich meine Ohren zwar im Prinzip rein, hab dann aber das Gefühl, dass mir die Polster vorne leicht den Gehörgang zudrücken. In den Koss passen meine Ohren beim besten Willen nicht komplett rein, daher schrieb ich "on-ear Sitz", das mag bei kleineren Ohren durchaus anders sein. Trotzdem war der Anpressdruck nicht so stark, als dass es stark unangenehm gewesen wäre. Beim MSR7 finde ich die Polster sehr angenehm weich, so dass ich ihn auch etwas nach vorne gezogen tragen kann und den Druck auf die Ohrmuscheln hinten dann ertragen kann, obwohl der Anpressdruck mMn relativ hoch ist, so dass ich dem TE eher nicht zum MSR7 raten würde.
badera
Inventar
#8 erstellt: 15. Apr 2016, 13:36
Tat ich genau aus diesem Grund auch nicht.

Aber den MSR7 und den Koss als on-ear zu tragen - alter Falter, hast Du Dumbo-Ohren?

Wie gesagt, der für mich bisher leichteste KH bzw. derjenige mit dem geringsten Anpressdruck ist der 990er Edition.
EinKopfhörer
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 15. Apr 2016, 14:53

badera (Beitrag #4) schrieb:
was genau stört Dich an den vorhandenen KH? Was soll ein neuer KH besser können? Denn Bass- und Höhenbetonung und große Bühne liefert ja schon der DT990.

Gar nichts stört mich an meinen Kopfhörern. Ich wechsele halt gerne ab und bin daher immer auf der Suche nach Ergänzungen.
So hab ich z.B. noch keinen Sennheiser. Der 800er scheidet wegen dem Preis aus, bei den 558/598/600/650/700 lese ich Unterschiedliches bzgl. Tragekomfort und Baß.




badera (Beitrag #4) schrieb:
Was den Anpressdruck angeht, ist für mich bisher der DT990 Edition der bequemste KH, den ich so gut wie gar nicht merke.

Das stimmt, wobei ich dazu sagen muß, daß ich meinen 990pro (wie nahezu alle meine Kopfhörer) bewußt gebraucht gekauft hab
, zum Einen weils so noch billiger war, zum Zweiten, weil Kopfhörer dadurch schon "eingetragen" waren, das heißt Anpreßdruck der Ohrpolster und Druck vom Kopfband schon deutlich geringer als by Default.

Und wenns mal ein Neuer ist, dann spann ich den erst mal paar Tage stramm über paar Buchrücken oder Ähnliches, um ihn zu dehnen/"auszuleieren" und so den Anpreßdruck loszuwerden, bevor ich ihn richtig in Betrieb nehme.


badera (Beitrag #4) schrieb:
Der T90 sitzt zwar auch bequem, aber gefühlt ist bei dem der Anpressdruck etwas größer.Ich behaupte immer noch, dass ein "Update" der T90 wäre, daher lautet meine Empfehlung, das Budget etwas anzuheben für den T90.


Ich war schon mal direkt bei Beyerdynamic in Heilbronn und hab mir da paar Stunden lang im Showroom die Kopfhörer zu Gemüte geführt.

Der T90 hat mir vom Klangbild an sich (obwohl, wie ich finde, heller als der 990er (aber man kann ja am Verstärker/Receiver zur Not auch Trebble weniger machen, wofür sind Drehregler (wie Brüste ) schließlich da, wenn nicht, um dran rumzuspielen ??) ganz gut gefallen, Tragekomfort vom Anpreßdruck her war auch sehr gut.

ABER, was mich den T90 hat nicht nehmen lassen, war, daß mir dieser Mikrofaserstoff der Ohrpolster kratzig vorkam und mir irgendwie auf der Haut ein Störfaktor war. Dagegen waren die sanften Mikrovelours-Ohrpolster des T70 ne feine Sache, allerdings fiel da der T70 dadurch durch, daß die Ohrpolster so schmal waren, daß meine Ohren IM Kopfhörer drin hingen.

Am Besten vom Tragekomfort her gefiel mir bei Beyerdynamic vor Ort der Echtleder-Ohrpolster T5p , allerdings war der - selbst auf 600+ Euro heruntergesetzt - erstens preislich zu happig, zweitens traute ich den sehr dünnen Kabeln nicht über den Weg und drittens war er mir zu leise im Vergleich zu den anderen Beyerdynamics. Letzteres galt auch für den T1.

Und so hab ich bei Beyerdynamic vor Ort letztlich nur den Custom One Pro Plus White gebraucht mitgenommen, der vom Tragekomfort her absolut EIN TRAUM war und ist. Ich kennen keinen angenehmer zu tragenden Kopfhörer. Das Kunstlederkopfband ist dicker und bequemer als all die anderen und auch die dicken Kunstleder-Ohrpolster sind auf der Haut ein Traum und üben auch keinen Druck aus. Dazu kann man den Baß vierfach verstellen, dafür allerdings ist die Bühne nicht so groß wie beim DT-990Pro, weswegen der 990Pro nach wie vor das Maß der Dinge für mich ist.
EinKopfhörer
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 15. Apr 2016, 15:11

imLaserBann (Beitrag #5) schrieb:
Die Frage des Tragekomforts ist wirklich individuell stark verschieden.
Ich habe mit größeren Polstern meist die wenigsten Probleme und finde insofern, dass der AKG 712 einer der bequemsten Hörer ist.

Ich empfand den AKG 712 grade WEGEN der wagenradgroßen Ohrpolster als unbequem, weil die dann noch auf die Kaumuskulator/den Kiefer drückten, was einem Fremdkörpergefühl gleichkam und nicht wie bei nem normalen OverEar.


Über klangliche Abstimmungen braucht hier imho nicht wirklich geredet werden, da der Hörer ja mittels Treble/Bass-Regelung total verbogen wird.

Na bei absolut gleicher Baß/Trebble-Einstellung am Receiver/Verstärker bot mir der 712er deutlich weniger Baß, als der Beyerdynamic DT-990pro.

Und was heißt hier verbogen? Dafür sind ja schließlich Baß/Trebble-Regler und/oder Equalizer genau dafür da, DASS man dran rumspielen und den Klang seinen persönlichen Vorlieben entsprechend, verändern und anpassen kann.


Ebenfalls überraschend bequem finde ich den Audiotechnica ATH r70x, leicht, eher wenig Anpressdruck dafür aber kleinere und etwa härtere Polster als der AKG. Klanglich deutlich mehr Bass allerdings eher dunkel, sprich wenig Hochtonenergie.


Die bisherigen Audiotechnica, die ich schon testweise aufhatte, waren mir alle eher unangenehm vom Tragekomfort, eben auch WEIL die Polster dort härter und teils auch zu klein waren.


vielleicht ein Denon AH-D 5000 oder ein Hifiman 400s oder 400i.
daran hab ich auch schon mal überlegt. Sowie sich mal eine Anprobiergelegenheit (ich will Amazon.de nicht überbeanspruchen mit Geschmacksretouren ) bietet....

Auffallend bequem ist für mich auch ein Sennheiser Hd 800, da dieser deutlich über Budget ist, wäre vielleicht ein Hd 700, der von der Bauform ähnlich ist, interessant.

WENN ich mal viel Geld gewinn (allerdings spiel ich gar nicht ) werd ich mir AUF JEDEN FALL mal einen Sennheiser HD800 sowie einen Ultrasone Edition 12 testweise zu Gemüte führen. Is jedenfalls auf meiner "bucket list" ! Und wenns nur ist, um sagen zu können: "ich hab den besten Kopfhörer der Welt"



Wenn es etwas größer und weicher sein darf, könnte ein Philips Fidelio X2 noch genau das Richtige sein; ich mag allerdings die Haptik der Polster nicht (und der Bass ist mir etwas zu voluminös).


Fidelio X2 hab ich schon SEHR in die engere Wahl genommen, allerdings irritieren mich die unterschiedlichen Aussagen bzgl richtigem X2 und "falschem" X2, weils da anscheinend unterschiedlliche Schienen bzw. Qualitäten geben soll, zumindest interpretier ich das was ich gelesen hab, so.



Da der Beyerdynamic T90, quasi zum Austesten der Höhenschmerzgrenze genannt wurde, erwähne ich zum Austesten der Bassschmerzgrenze noch den Ultrasone Pro 900.


Ja, beim T90 empfand ich gegenüber dem DT990pro die Höhen heller und die Bäße schwächer Den Ultrasone 900 hatte ich mal vor Urzeiten auf den Ohren in nem Musikhaus, was ich davon noch erinnere: er kam mir recht schwer und klobig vor auf dem Kopf und der Baß war.... hammma!
Exploding_Head
Inventar
#11 erstellt: 15. Apr 2016, 15:19
Ich finde ja die AKG auch sehr bequem - habe selbst den K612pro, kenne aber auch die K7xx-Reihe. Wenn die allesamt zu wenig Bass haben, was wäre denn mit den Quincy-Jones-Modellen wie dem Q701? Die kenne ich zwar selber nicht, aber die sollen ja mehr Bass liefern als die K-Modelle...?
EinKopfhörer
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 15. Apr 2016, 16:09

Exploding_Head (Beitrag #11) schrieb:
Ich finde ja die AKG auch sehr bequem - habe selbst den K612pro, kenne aber auch die K7xx-Reihe. Wenn die allesamt zu wenig Bass haben, was wäre denn mit den Quincy-Jones-Modellen wie dem Q701? Die kenne ich zwar selber nicht, aber die sollen ja mehr Bass liefern als die K-Modelle...?
naja, ALLESAMT ist relativ. ICH hab halt noch keinen, inklusive dem 712er, aufgehabt, die mir baßstark gewesen wären, also weder der 712 oder 701 oder 612 oder niedrige Nummern. Bis auf diesen einen AKG-Schraubstock, irgendsoein DJ-Dingens mit brutal gutem Baß und brutalem Anpreßdruck!

Die Quincy Jonese hab ich noch nirgends live gesehen, allerdings machen mir diese hart aussehenden inwändigen "Noppen" auf dem Kopfband jetzt nicht grade aus der Ferne den Eindruck von bequem aufm Kopf.
Exploding_Head
Inventar
#13 erstellt: 15. Apr 2016, 16:44
Dann eben nicht.
MLSensai
Inventar
#14 erstellt: 16. Apr 2016, 00:37
Wie wäre es denn mit dem Beoplay H6?

Der ist saubequem, wiegt nur knapp 230gr, bietet nicht nur tiefreichenden Sub-Bass sonder spielt auch fantastisch in den Mitten und bietet neben brillanten Höhen auch eine ordentliche Bühne.

Derzeit immer mal wieder für 199€ zu haben.

Ich hatte nich keinen Kopfhörer zuvor, der so unscheinbar aussieht und so eine Performance bietet.

Aber Achtung... die Abstimmung ist recht linear.
EinKopfhörer
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 19. Apr 2016, 17:32
Danke. Den B&O H6 werde ich demnächst mal in nem B&O Laden probehören, vermutlich mit nem ipod.
EinKopfhörer
Ist häufiger hier
#16 erstellt: 21. Apr 2016, 21:06
Habe mir jetzt mal in nem hiesigen B&O Laden den BeoH6 auf die Ohren gesetzt mit einem ipod nano.

Bequem war er, zum Klang kann ich allerdings nicht viel sagen, weil ich ja meine Musik (Filmmusik, bissle BassLounge) NICHT mobil sondern an meinem Yamaha-Receiver/Marantz-Vollverstärker angeschlossen zu hören gedenke. Baßmäßig war am H6/ipod gar nix los, sodaß ich nicht weiß, wie sich das an meinen HeimHiFi-Geräten mit dem Klang und mit dem Baß verhält.

WAS ich jedoch im B&O-Laden feststellen konnte, ja, grundsätzlich gefällt er mir und er sitzt auch (für die kurze Zeit zumindest) bequem,

Aaaber: noch während ich dort war, gab es Kabelprobleme dergestalt, daß mal der Ton nur auf der linken Hörerseite zu hören war, mal wieder auf beiden, obwohl Klinke richtig fest drinne war. Verkäufer hat das nicht sonderlich interessiert, wollte lieber einen Fernseher jemandem andrehen.

Jetzt hab ich gelesen/gehört, daß das mit dem Kabel kein Einzelfall sein soll, weiß da Jemand Näheres?
Das mitgelieferte Kabel wäre mir ohnehin zu kurz, ich bräuchte ne Verlängerung daheim oder ein anderes, längeres Kabel.

Kann man an den H6 ein xbeliebiges 3,5mm<~~>3,5mm einstecken, das meinetwegen 3 oder 5 Meter lang ist (bei amazon.de gibts ja massenhaft)??

Eigentlich müßte ja JEDES 3,5mm Klinkenkabel in den Kopfhörereingang des H6 passen, oder? Sind ja schließlich genormt.



ZWEITE FRAGE: wie sind eigentlich so die offenen AUDIO-TECHNICA so vom Klang und Sitzkomfort her, z.B. der AVA400 oder TAD400 bzw. TAD300? Irgendwer hier Erfahrung damit?

Kenne bislang noch keine Audio-Technica
Exploding_Head
Inventar
#17 erstellt: 21. Apr 2016, 22:49

EinKopfhörer (Beitrag #16) schrieb:
...und er sitzt auch (für die kurze Zeit zumindest) bequem.


Aus meiner Erfahrung mit dem DT1350 kann ich nur empfehlen, die Dinger bzgl. Langzeitbequemlichkeit zu Hause zu testen. Es spricht ja nichts dagegen, sich erst mal im Laden einen Überblick bezüglich Klang zu verschaffen und nur die wirklich klanglich überzeugenden dann nach Hause zu bitten, um nicht unnötig das Fernabsatzzgesetz auszunutzen.

Der DT1350 war in den ersten Minuten durchaus bequem, nach gut 10 Minuten fing er leicht an zu drücken, was dann immer unangenehmer wurde, bis ich ihn nach etwas über 20 Minuten fast vom Kopf reissen musste. Ab da drückte er plotzlich derart schmerzhaft das Sandwich aus Schädel, Brillenbügel ond Ohrmuschel zusammen, dass er als inquisitorisches Instrument zur peinlichen Befragung getaugt hätte. Hätte ich in den ersten 10 Minuten nie gedacht, dass von "sitzt bequem" innert einer Viertelstunde ein "Foltergerät" werden konnte.
EinKopfhörer
Ist häufiger hier
#18 erstellt: 22. Apr 2016, 00:27
Danke, beziehst Du diese Vorsicht speziell auf den H6 oder generell bei allen KH?



Da fällt mir ein, daß ich noch ein paar KH im Handel aufgesetzt hab zum Testen der reinen Bequemlichkeit, die ich kurz mit meinen Empfindungen wiedergebe:

ATH-M30 = bequem
ATH-M50 = eher nicht so
B&O H2 = kam mir wie ein Schraubstock vor
Sennheiser HD 518 & 558 = bequem ja, aber Polsterstoff mir unangenehm
Momentum 2 & Urbanite XL over ear = bequem
Numark = Schraubstoxk ähnlich
House of Marley = Ohrpolster mir zu klein
B&O H7 = bequem wie H6 aber wie bei H6 war auch bei dem von mir aufgehabten H7 stellenwese nur Ton auf dem linken Ohr (wohlgemerkt in nem anderen Laden)

(außer Konkurenz, weil preislich jenseits von gut und böse):
Beyerdynamic T1 = bequem, aber Stoffpolster mir unangenehm und leicht kratzig
Beyerdynamic T5p = ultrabequeme Echtlederpolster, ein anschmiegsamer Traum
Exploding_Head
Inventar
#19 erstellt: 22. Apr 2016, 05:23

EinKopfhörer (Beitrag #18) schrieb:
Danke, beziehst Du diese Vorsicht speziell auf den H6 oder generell bei allen KH?

Auf alle - den H6 kenn ich gar nicht.
vanda_man
Inventar
#20 erstellt: 22. Apr 2016, 13:55
Ein aktueller Beyerdynamic DT1350 Pro sollte die größeren, weicheren Polster haben.
Die Alternative dazu wäre der Beyerdynamic T51p, der sich recht bequem trägt.
Exploding_Head
Inventar
#21 erstellt: 22. Apr 2016, 14:19

vanda_man (Beitrag #20) schrieb:
Ein aktueller Beyerdynamic DT1350 Pro...

Um den gings gar nicht speziel - es wurde ja ein bequemer KH gesucht. Der sollte nur als Beispiel dienen, dass ein kurzer Eindruck im Laden keinerlei Wert bezüglich Langzeittragekomfort hat.

Und nebenbei gesagt glaube ich nicht, dass ein derart schmerzhafter Druck lediglich von etwas grösseren und weicheren Polstern vollständig kompensiert werden könnte. Zumal mich der Klang preisklassenbezogen auch nicht überzeugt hatte, aber das ist nun total OT.
vanda_man
Inventar
#22 erstellt: 22. Apr 2016, 14:27
Diesen schmerzhaften Druck habe ich so nie empfunden, auch nicht mit den Standardpolstern.
Ein Sony MDR-1A könnte man noch testen, generell sind die Sony Kopfhörer in der Preisklasse sehr bequem.
Zwar nicht unbedingt bassstark oder höhenlastig, aber im Prinzip auf jeden Fall eine Idee.
Der genannte Philips Fidelio X2 darf natürlich auch nicht fehlen.
imLaserBann
Inventar
#23 erstellt: 22. Apr 2016, 15:16

Und was heißt hier verbogen? Dafür sind ja schließlich Baß/Trebble-Regler und/oder Equalizer genau dafür da, DASS man dran rumspielen und den Klang seinen persönlichen Vorlieben entsprechend, verändern und anpassen kann.


Da war gemünzt auf die Aussage:


Dabei dreh ich beim heimischen Musikhören grundsätzlich am Receiver/Verstärker Trebble/Baß Beides immer auf Maximum, um von Höhen und Bässen das Maximale rauszuholen.


Ich bin nur etwas irritiert, dass der Klang trotz voll aufgedrehter Regler immernoch zu wenig Bass und Höhen bieten kann. Wenn ich das richtig gelesen habe, macht der Marantz 6005 da immerhin +10dB bei 50 Hz (Bass) bzw. 15 kHz (Treble). Equalizer dienen dem Namen nach ja dazu, alle Frequenzen gleich laut zu machen. Auch bin ich etwas im Zweifel, wie viel noch vom Charakter der einzelnen Hörer überbleibt, wenn eh komplett auf Badewanne gedreht wird. Der drastische Eingriff in die Klangregulierung würde für mich die Rechtfertigung für den Besitz mehrerer Hörer im Hinblick auf die Abstimmung deutlich abmindern. Da wäre ich eher bei einem hochwertigeren Hörer statt bei vielen unterschiedlich abgestimmten. Da käme vielleicht nochmal was in Frage, was jetzt preislich eher jenseits von gut und böse ist. Ich könnte mir z.B. vorstellen, dass ein Fostex TH 600 gut gefallen könnte.
Wenn es beim Tragekomfort nur um die Polster geht, so lassen sich diese ja bei den meisten Modellen wechseln, was allerdings auch den Klang beeinflusst.
vanda_man
Inventar
#24 erstellt: 22. Apr 2016, 18:06
Was mich überrascht ist, dass der Beyerdynamic T90 klanglich zu passen scheint.
Er besitzt schon recht frische Höhen, die für einige zu viel sein könnten.
Von der Bassmenge her ist er aber kein wirklicher Brüller, hmm..
Evtl. könnte man mal den Ultrasone Pro900 probieren, klanglich ist er schon sehr polarisierend, allerdings für elektronische Musik ein WOW-Kopfhörer.
MLSensai
Inventar
#25 erstellt: 22. Apr 2016, 23:38
Wie ich schon sagte, der H6 spielt ziemlich linear. Je nach Teack und wie er abgemischt ist, darf es ruhig etwas mehr Bass sein. Da ich Elektro, Jazz und Funk vorrangig höre, passt der H6 hervorragend dazu. Der löst eben alles andere extrem auf, der verzeiht nichts.

Aber gerade ist gestern vielleicht noch ein sehr interessanter Kopfhörer reingekommen.
Der JBL Synchros S500 Slate. Seine Bühne ist im Vergleich zum H6 etwas geringer. Dafür hat er den typischen JBL Sound. Mitten und Höhen top linear, ähnlich dem H6 doch im Bass eine deutliche Anhebung, jedoch nicht übertrieben.
Vielleicht ist der noch was.

Ich habe den über Amazon.co.uk bestellt für den sagenhaften Preis von umgerechnet 63€ inkl. Versand!

Damit ein wahrer No-brainer.


Ein weiterer Kopfhörer aus dem Hause Harman Kardon ist der AKG K545.
Der ist aktuell um 120€ zu bekommen. Dessen Bass liegt zwischen dem des H6 und dem S500, ist aber etwas knackiger. Die Höhen sind etwas brillanter abgestimmt, wobei es nur Nuancen zum H6 sind.

Alle drei sind klasse Kopfhörer.

H6 derzeit 199€
K545 ca. 120€
S500 über GB bestellt 63€!!!!

Ich vergaß, der S500 hat ja noch ne aktive LiveStage Schaltung. Damit bekommt er eine super breite Bühne und der Oberbass bird zurück genommen. Der S500 geht damit eher in Richtung H6.
EinKopfhörer
Ist häufiger hier
#26 erstellt: 23. Apr 2016, 15:04

vanda_man (Beitrag #22) schrieb:
Diesen schmerzhaften Druck habe ich so nie empfunden, auch nicht mit den Standardpolstern.
Ein Sony MDR-1A könnte man noch testen, generell sind die Sony Kopfhörer in der Preisklasse sehr bequem.
Zwar nicht unbedingt bassstark oder höhenlastig, aber im Prinzip auf jeden Fall eine Idee.
Der genannte Philips Fidelio X2 darf natürlich auch nicht fehlen.

Okay, aufgehabt hab ich SONY MDR-1AB usw. scon und fand sie vom Tragekmfort her SEHR weich und angenehm, allerings vielleicht Ohrmuscheln nen Ticken zu klein. Angehört noch keinen, wie gesagt, ZUERST muß ein Kopfhörer für mich bequemen TrageKOMFORT besitzen und DANACH kommt erst der Klang für mich.
In dem Zusammenhang gefragt: gibt es von Sony eigentlich nur Geschlossene und keine Offenen?
EinKopfhörer
Ist häufiger hier
#27 erstellt: 23. Apr 2016, 15:22

imLaserBann (Beitrag #23) schrieb:

Und was heißt hier verbogen? Dafür sind ja schließlich Baß/Trebble-Regler und/oder Equalizer genau dafür da, DASS man dran rumspielen und den Klang seinen persönlichen Vorlieben entsprechend, verändern und anpassen kann.


Da war gemünzt auf die Aussage:


Dabei dreh ich beim heimischen Musikhören grundsätzlich am Receiver/Verstärker Trebble/Baß Beides immer auf Maximum, um von Höhen und Bässen das Maximale rauszuholen.


Ich bin nur etwas irritiert, dass der Klang trotz voll aufgedrehter Regler immernoch zu wenig Bass und Höhen bieten kann. Wenn ich das richtig gelesen habe, macht der Marantz 6005 da immerhin +10dB bei 50 Hz (Bass) bzw. 15 kHz (Treble). Equalizer dienen dem Namen nach ja dazu, alle Frequenzen gleich laut zu machen. Auch bin ich etwas im Zweifel, wie viel noch vom Charakter der einzelnen Hörer überbleibt, wenn eh komplett auf Badewanne gedreht wird. Der drastische Eingriff in die Klangregulierung würde für mich die Rechtfertigung für den Besitz mehrerer Hörer im Hinblick auf die Abstimmung deutlich abmindern. Da wäre ich eher bei einem hochwertigeren Hörer statt bei vielen unterschiedlich abgestimmten. Da käme vielleicht nochmal was in Frage, was jetzt preislich eher jenseits von gut und böse ist. Ich könnte mir z.B. vorstellen, dass ein Fostex TH 600 gut gefallen könnte.
Wenn es beim Tragekomfort nur um die Polster geht, so lassen sich diese ja bei den meisten Modellen wechseln, was allerdings auch den Klang beeinflusst.
Nun, für mich sind halt generell Regler dafür da, auch ausgiebig benutzt zu werden und dran rumgespielt zu werden. Es kommt auch vor, daß ich Baß oder Höhen oder Loudness rausdrehe auf weniger, wenns mir zu viel ist je nach Musikstück.

Abgesehen davon sind ja selbst bei durch Reglereinstellungen "verbogenem Klang" verschiedene KH immer noch deswegen interessant, weil sie ja trotzdem unterschiedlich klingen und auch unterschiedlich sitzen. Der Eine ist leichter, der Andere sitzt leichter, der Dritte ist klanglich noch offener, luftiger, größere Bühne usw. usf.
Je nach Laune und Tagesform und Verwendungszweck.

Um nicht mißverstanden zu werden. Ich mag ALLE meine KH und hab an diesen auch nix zu bemängeln a la zu wenig Baß oder so. Ich SAMMLE nur gern auch immer mal wieder bezahlbare, angenehm zu tragende und gut klingende KH hinzu.

Ein bezahlbarer, angenehm zu tragender Sennheiser z.B. steht noch auf meiner Liste.

Die vielfach zitierten Audio-Technica hingegen kann ich streichen, hab ich jetzt einfach mal auf Verdacht bei amazon.de einen einfachen OFFENEN Audio-Technica für 30 Euro bestellt, den TAD300. Und wenn er nix is, sind halt 30 Euro verschmerzbar. Und WENN er was is, umso besser. Montag weiß ich mehr

Zwischenzeitlich hab ichs auch riskiert mir nen PHILIPS FIDELIO X2 zu angeln. Gefällt mir soweit gut, das "Geschoß"
Finde aber nicht, daß er sooo eine "Baßschleuder" ist, wie oft behauptet. Ich glaube der DT990Pro hat da mehr Baß. Aber der X2 gefällt mir, obschon ich nicht weiß, ob ich nen "Richtigen" erwischt gab oder einen Mängelbehafteten. Die Ohrpolster neigen zum Flusenmagnet.
EinKopfhörer
Ist häufiger hier
#28 erstellt: 23. Apr 2016, 15:32

MLSensai (Beitrag #25) schrieb:
Wie ich schon sagte, der H6 spielt ziemlich linear. Je nach Teack und wie er abgemischt ist, darf es ruhig etwas mehr Bass sein. Da ich Elektro, Jazz und Funk vorrangig höre, passt der H6 hervorragend dazu. Der löst eben alles andere extrem auf, der verzeiht nichts.

Aber gerade ist gestern vielleicht noch ein sehr interessanter Kopfhörer reingekommen.
Der JBL Synchros S500 Slate. Seine Bühne ist im Vergleich zum H6 etwas geringer. Dafür hat er den typischen JBL Sound. Mitten und Höhen top linear, ähnlich dem H6 doch im Bass eine deutliche Anhebung, jedoch nicht übertrieben.
Vielleicht ist der noch was.

Ich habe den über Amazon.co.uk bestellt für den sagenhaften Preis von umgerechnet 63€ inkl. Versand!

Damit ein wahrer No-brainer.


Ein weiterer Kopfhörer aus dem Hause Harman Kardon ist der AKG K545.
Der ist aktuell um 120€ zu bekommen. Dessen Bass liegt zwischen dem des H6 und dem S500, ist aber etwas knackiger. Die Höhen sind etwas brillanter abgestimmt, wobei es nur Nuancen zum H6 sind.

Alle drei sind klasse Kopfhörer.

H6 derzeit 199€
K545 ca. 120€
S500 über GB bestellt 63€!!!!

Ich vergaß, der S500 hat ja noch ne aktive LiveStage Schaltung. Damit bekommt er eine super breite Bühne und der Oberbass bird zurück genommen. Der S500 geht damit eher in Richtung H6.

Danke, die JBL versuche ich mal zu finden und zu testen. Der H6 gefuel mir grundsötzlich vom Tragegefphl her. Von Komdort will ich jedoch nicht sorechen, denn meine Watscheln oaßten grade so noch hinein.
WAS mich allerdings derzeir noch nicht zugreifen läßt, ist daß sowohl vei MediaMarkt, als auch beim B&O der jeweilige H6 Wackelkontakte im Kabel oder Anschluß hatte, denn in beiden Läden bei beiden H6 kam mal der Ton normal und mal nur vom linken Ohr.

Passen da xbeliebige 3,5mm Stecker von Fremdkabeln?

WAS mch noch beim von Dir zitierten AKG K545 wundert, Du schreibst der wöre von Harman Kardon? WIE DAS? Ist das nun ein Garnan Kardon ODER ein AKG?

Ich hatte mal einen AKG K845, aber den gab ich trotz tollem Tragekomfort postwendend retourniert, denn der Klang war total flach und leblos, dazu noch total baßarm!
EinKopfhörer
Ist häufiger hier
#29 erstellt: 23. Apr 2016, 16:33

vanda_man (Beitrag #24) schrieb:
Was mich überrascht ist, dass der Beyerdynamic T90 klanglich zu passen scheint.
Er besitzt schon recht frische Höhen, die für einige zu viel sein könnten.
Von der Bassmenge her ist er aber kein wirklicher Brüller, hmm..
Evtl. könnte man mal den Ultrasone Pro900 probieren, klanglich ist er schon sehr polarisierend, allerdings für elektronische Musik ein WOW-Kopfhörer.
Wie ich schon weiter oben zu Anfang schrieb, klanglich war der T90 selbst mir nen Ticken zu hell, verglichen mit dem DT990Pro.

Ich MAG Beyerdynamic und mir imponiert das "made in Germany" zu doch SEHR guten Preisen, insbesondere wenn man bedenkt, daß sie HighEnd sind, deutsche Lohnkosten zu stemmen haben und trotzdem deren HighEnd-Konkurenz häufig billig in Übersee produzieren läßt und trotzdem mitunter teurer als Beyerdynamic ist bei den Endpreisen.

Beyerdynamic's DT990Pro ist für mich die absolute Referenz und Präferenz was KH angeht!
Sooo lebhaft, so baßstark, so klanggewaltig, so luftig und farbenfroh.
Und nicht zu spitz in den Höhen wie die anderen Beyerdynamic oder viele Ultrasones (ein weiterer Hersteller, der mir imponiert, wenngleich die wohl die Preiswerteren nicht in Deutschland fertigen, wie man hört, im Gegensatz zu Beyerdynamic).

Ich war zwei Male bei Beyerdynamic vor Ort in Heilbronn in deren Werk und hab stundenlang dort KH probegehört. Und NICHTS kam letztlich an den DT990Pro ran, vor allem klanglich!

Ein JEDER der anderen KH dort klang mir heller als der DT990Pro und hatte weniger Baß als der DT990Pro.

Hier meine Eindrücke von dort:


T1 : nicht sooo angenehm der Ohrpolsterstoff. Außerdem zu viel Ohm für mich, da ohne KHV daheim
und ich will auch keinen KHV, weil man da ja dann den nackten KH-Klang bekommt und nicht ihre Höhen/Baß einstellen kann nach eigenem Belieben.

Mit Klang ist es so, daß ich NICHT den vom Künstler/Hersteller intendierten Klang haben möchte, sondern der Klang soll NACH MEINEM GUSTO klingen.


T5p : DER KOMFORTABELSTE KH mit dem angenehmsten Ohrpolster. Leider mir zu teuer und außerdem zu dünne Käbelchen und leider auch ein Geschlossener und kein Offener.

DT1770 : noch zu teuer, außerdem zu strammer Anpreßdruck für mich. Lieferumfang sehr gut. Werd ich mir vielleicht URGENDWANN mal günstig febraucht zulegen, wenn von Jemand Anderem schon "eingetragen" der Anpreßdruck "ausgeleierter" bzw. schwöcher ist und die Ohrpolster dadzrch auch weicher sind.
Ohnehin kauf ich am Liebsten von Anderen "eingetragene" KH, sei es Vorführmodelle in nem Laden oder bei Amazon Warehousedeals/Thomann B-Stock, WEIL eben Polster weicher und Anpreßdruck dann schächer UND das Ganze auch noch billiger!

T90 : luftiger Klang, Anpreßdruck okay. Mehr Höhen und weniger Baß als Referenz DT990Pro und außerdem ist mir dieser Mikrofaserstoff der T90 Ohrpolster unangenehm und kratzig auf der Haut.

T70 / T70p : toller Mikrovelours auf den Ohrpolstern, angenehmes Tragegefühl ABER Ohrpolster zu dünn/schmal, Ohrwatscheln ragen in Ohrmuschel rein. Weniger Baß und mehr Höhen als DT990Pro oder DT770Pro

DT990Pro : absolute Referenz, klanglich und vom Tragekomfort her (wenn eingetragen)

DT880Pro : zu flach und leblos m Klang, zu wenig Tiefen

DT770Pro : fast so gut wie der 990er, aber weniger Baß

DT990 Edition /DT880 Edition : heller und weniger Bäße als ihre Pro Pendants, dazu trotz weniger Anpreßdruck letztlich unangenehmer zu tragen, ich nehme an, wegen diesen zwar hübschen aber schweren Ohrpolster"verzierden" Außenseite, keine Ahnung wie man diese Dinger nennt

Custom One Pro Plus : sehr anschmiegsame Kunstleder-Ohrpolster. Angenehmste weiche Kopfpolster. Klanglich irgendwo zwischen DT990Pro und DT770Pro.

WAS ich mir noch vorstellen kann, warum mir die KH dort alle sooo hell vorgekommen sind
(außer dem DT990Pro, der da angenehmer war UND auch am meisten Baß hatte)
ist, daß es vielleicht auch daran lag, daß dort im Showroom ALLE KH an die KHV angeschlossen waren, den A2 und den A20 und man so, nehme ich an, den reinen, "nackten" KH-Klang zu hören bekam.

DIES ist für mich DER absolute Nachteil an KHV, daß man an KHV leider nicht den Klang nach Belieben und persönlichem Geschmack mit mehr/weniger Baß oder mehr/weniger Trebble oder mehr/weniger Loudness verändern kann, sondern leider nur den nackten Klang abbekommt.

WENN da dann also ein KH total flach, leblos, baßarm von Hause aus ist, dann bleibt er das am KHV auch und klingt dann eben auch flach, leblos und baßarm, weil man nicht mehr Höhen/Baß zufügen kann mittels Reglern.

Und wenn der KH von Hause aus zu hell oder gar spitz ist, dann bleibt er das am KHV auch, weil man ja keinen Trebble rausdrehen kann.

Genau deshalb sind für mich KHV ein absolutes NoGo und ich benutze keine KH mit mehr als 300 Ohm (die sowohl mein Marantz PM6005 Vollverstärker, als auch mein Yamaha RN-301 Receiver problemlos antreiben können..bei 600 Ohm siehts da vielleicht schon wieder anders aus, könnte ich mir vorstellen..)

Von daher:

Erst Tragekomfort mit wenig Anpreßdruck, bequemen Kopfbändern und weichen, anschmiegsamen und nicht kratzigen Ohrpolstern....dann lang nix .. und dann...

# lebendiger, farbenfroher Klang,


# baßstark bitteschön. Damit meine ich nicht "Baßschleuder", aber wenn Baß da ist, dann will ich den auch
als Baßdruck ordentlich SPÜREN!

# Höhen, immer her damit, aber nicht zuuuu hell oder spitz!

# Stimmen sind mir relativ wurscht, denn ich höre ausschließlich instrumental und orchestral Musik, weil ich jedwedes Gesinge nicht abkann.


[Beitrag von EinKopfhörer am 23. Apr 2016, 18:35 bearbeitet]
MLSensai
Inventar
#30 erstellt: 23. Apr 2016, 22:08

EinKopfhörer (Beitrag #28) schrieb:

Danke, die JBL versuche ich mal zu finden und zu testen. Der H6 gefuel mir grundsötzlich vom Tragegefphl her. Von Komdort will ich jedoch nicht sorechen, denn meine Watscheln oaßten grade so noch hinein.
WAS mich allerdings derzeir noch nicht zugreifen läßt, ist daß sowohl vei MediaMarkt, als auch beim B&O der jeweilige H6 Wackelkontakte im Kabel oder Anschluß hatte, denn in beiden Läden bei beiden H6 kam mal der Ton normal und mal nur vom linken Ohr.


Also den "Wackelkontakt" hatte ich bei den ersten 5 Mal reinstecken auch. Da hilft nur ein paar mal rein und raus.
Der Stecker des Kabels ist zwar vergoldet und läuft im Prinzip nicht an, doch wie es mit den Kontakten in der Buchse bestellt ist, läßt sich nur vermuten.
Ich gehe davon aus, dass produktionsbedingt irgendwelche Rückstände auf den Kontakten sein können, bei den es aber ausreicht, den Stecker ein paar mal rein und raus zu stecken. Seither habe ich keinerlei Kontaktprobleme mehr.



Passen da xbeliebige 3,5mm Stecker von Fremdkabeln?


Ja, passen rein, sogar 4 polige. Ich nutze ein 10cm Spiralkabel undhabe da meinen Sony MW1L dran, der als Bluetooth-Empfänger dient.



WAS mch noch beim von Dir zitierten AKG K545 wundert, Du schreibst der wöre von Harman Kardon? WIE DAS? Ist das nun ein Garnan Kardon ODER ein AKG?


AKG ung JBL gehören ja auch zur Harman Gruppe.
Die Konstruktion des Kopfbandes und der Verstellung sind beim AKG K535 und beim JBL Synchros S500 absolut identisch.
Eine sehr robuste Ausführung in Vollmetall, bis auf die Polster natürlich.



Ich hatte mal einen AKG K845, aber den gab ich trotz tollem Tragekomfort postwendend retourniert, denn der Klang war total flach und leblos, dazu noch total baßarm!

Den K845 kenne ich nicht, aber der K545 ist dem Beoplay H6 nicht unähnlich. Spielt sehr linear, lediglich leicht betonterer Bass und etwas crispere Höhen.

Mit den Ohren geht es dir genauso wie mir. Dennoch empfinde ich den Beoplay H6 als sehr gut tragbar, gerade weil er auch so leicht ist.
Der AKG K545 hat etwas größere Ohrmuscheln, da passen meine Ohren so knapp komplett hinein.

Übrigens ist der S500 für 63€ echt der Knaller. Bass um 70Hz ist etwas betonter und darüber auch im Vergleich zu den vorgenannten um gut 2dB mehr bis 300Hz. Die Höhen sind schön detailliert und brillant, jedoch einen Hauch wärmer als beim Beoplay H6.
Und wie schon genannt ist die Bühne etwas enger. Mit Zuschaltung der Elektronik ändert sich der Klang deutlich.
Viel breitere Bühne, Bassbereich insgesamt etwas reduziert, dennoch einen Hauch kräftigerer Bass als beim K545.
Steht die Sängerin normal vor der Band, so reiht sie sich ein, sprich der vocale Bereich tritt etwa zwei Schritte zurück, was nicht unbedingt schlecht ist.
Exploding_Head
Inventar
#31 erstellt: 23. Apr 2016, 22:28

MLSensai (Beitrag #30) schrieb:

Also den "Wackelkontakt" hatte ich bei den ersten 5 Mal reinstecken auch. Da hilft nur ein paar mal rein und raus.
Der Stecker des Kabels ist zwar vergoldet und läuft im Prinzip nicht an, doch wie es mit den Kontakten in der Buchse bestellt ist, läßt sich nur vermuten.
Ich gehe davon aus, dass produktionsbedingt irgendwelche Rückstände auf den Kontakten sein können, bei den es aber ausreicht, den Stecker ein paar mal rein und raus zu stecken. Seither habe ich keinerlei Kontaktprobleme mehr.

Sorry, aber ein technisches Gerät, das der Kunde erst mal zum Funktionieren bringen muss, weil der Hersteller dazu nicht in der Lage scheint? Da hätte ich kein Vertrauen mehr ins Gerät und insbesondere in dessen Langlebiglkeit.

Falls es wirklich nur daran liegt, dann hat die Endkontrolle dafür zu sorgen, dass alles rund läuft - ansonsten ist es qualitätsgeminderte B-Ware und als solche zu kennzeichnen.

Allenfalls könnte ich mir noch vorstellen, es als Bastelware bei den skandinavischen Kollegen von IKEA feilzubieten - deren Kunden sind Basteleien ja gewohnt.


[Beitrag von Exploding_Head am 23. Apr 2016, 22:31 bearbeitet]
MLSensai
Inventar
#32 erstellt: 23. Apr 2016, 22:50

Exploding_Head (Beitrag #31) schrieb:

MLSensai (Beitrag #30) schrieb:

Also den "Wackelkontakt" hatte ich bei den ersten 5 Mal reinstecken auch. Da hilft nur ein paar mal rein und raus.
Der Stecker des Kabels ist zwar vergoldet und läuft im Prinzip nicht an, doch wie es mit den Kontakten in der Buchse bestellt ist, läßt sich nur vermuten.
Ich gehe davon aus, dass produktionsbedingt irgendwelche Rückstände auf den Kontakten sein können, bei den es aber ausreicht, den Stecker ein paar mal rein und raus zu stecken. Seither habe ich keinerlei Kontaktprobleme mehr.

Sorry, aber ein technisches Gerät, das der Kunde erst mal zum Funktionieren bringen muss, weil der Hersteller dazu nicht in der Lage scheint? Da hätte ich kein Vertrauen mehr ins Gerät und insbesondere in dessen Langlebiglkeit.

Falls es wirklich nur daran liegt, dann hat die Endkontrolle dafür zu sorgen, dass alles rund läuft - ansonsten ist es qualitätsgeminderte B-Ware und als solche zu kennzeichnen.

Allenfalls könnte ich mir noch vorstellen, es als Bastelware bei den skandinavischen Kollegen von IKEA feilzubieten - deren Kunden sind Basteleien ja gewohnt.


Da hast du aber offensichtlich eine Null-Toleranzschwelle.
Immerhin hast du auf das Produkt hier in Deutschland 2 Jahre Gewährleistung.
Gut... nach den ersten 6 Monaten wird es problematisch.

Du hast Recht (leider), dass der Hersteller oder am Ende der Verkäufer hier nicht dafür sorgt, dass alles reibungslos von Anfang an funktioniert.
Dennoch würde ich nicht so weit gehen und Angst vor einem "schlechten" Produkt haben.
Die Technik des analogen 3,5mm Klinken-Steckers ist schon seit Jahrzehnten bewährt. Dass Kontakte nicht mehr wollen, kenne ich eigentlich nur, wenn die Geräte jahrelang nicht benutzt wurden,

Naja... wie schon gesagt, bei meinem gibt es kein Gekratze oder Geknacke.

Gruß
Mark


PS:
Wer schon über lineare Kopfhörer verfügt, der kann demnächst einige Soundchecks zu den hier von mir genannten Kopfhörern auf meinem Youtube Kanal sehen. Den Anfang macht jetzt ein 50€ Bluetooth-Kopfhörer. Was haltet Ihr davon?


[Beitrag von MLSensai am 23. Apr 2016, 23:47 bearbeitet]
Exploding_Head
Inventar
#33 erstellt: 23. Apr 2016, 23:00

MLSensai (Beitrag #32) schrieb:

Da hast du aber offensichtlich eine Null-Toleranzschwelle.

Meine Toleranzschwelle ist exakt genau so gross wie die des Verkäufers an der Kasse... der will echtes Geld, ich will ein einwandfreies Produkt.

Wenn ich noch an dem Teil basteln muss, dann ist es B-Ware und ein entsprechend grosszügiger Preisabschlag zu gewähren, dann denke ich ggf. darüber nach, meine Toleranzschwelle zu erhöhen.

Aber es spricht nicht für B&O (oder sollte man sagen, es spricht für die Arroganz von B&O), dass solche mangelbehafteten Produkte überhaupt massenhaft in den Handel gelangen, denn ausnahmsweise tritt dieser Fehler ja offenkundig nicht auf. Andere Hersteller rufen solche Ware zurück.


[Beitrag von Exploding_Head am 23. Apr 2016, 23:06 bearbeitet]
ZeeeM
Inventar
#34 erstellt: 23. Apr 2016, 23:08
Gut das es Menschen gibt die von sich wissen, das sie mängelfrei sind.
badera
Inventar
#35 erstellt: 24. Apr 2016, 00:21

ZeeeM (Beitrag #34) schrieb:
Gut das es Menschen gibt die von sich wissen, das sie mängelfrei sind.

Äpfel und Birnen... Ich sehe das genau so - wenn ich ein neues Produkt kaufe, erwarte ich auch, dass ich es out of the box benutzen kann und es fehlerfrei funktioniert, ohne da erst noch herum fummeln zu müssen, um irgendwelche Unpässlichkeiten zu beseitigen.

Davon ab scheint der TE aber sowohl sehr spezielle Ohren als auch sehr spezielle Anforderungen zu haben. Deshalb halte ich mich da auch heraus, denn viele von den bisher genannten und auch ausprobierten Kandidaten halte ich für bequem bis sehr bequem und wüsste auch keine bequemeren Modelle.
ZeeeM
Inventar
#36 erstellt: 24. Apr 2016, 00:25

badera (Beitrag #35) schrieb:

ZeeeM (Beitrag #34) schrieb:
Gut das es Menschen gibt die von sich wissen, das sie mängelfrei sind.

Äpfel und Birnen... Ich sehe das genau so - wenn ich ein neues Produkt kaufe, erwarte ich auch, dass ich es out of the box benutzen kann und es fehlerfrei funktioniert, ohne da erst noch herum fummeln zu müssen, um irgendwelche Unpässlichkeiten zu beseitigen.


Wenn es defekt ist, dann gibt es Garantie. Aber wenn man sich darauf stützen muss, dann kauft man bei dem Hersteller nie wieder. So einfach ist das. Dabei immer schön sauer und wütend sein.


[Beitrag von ZeeeM am 24. Apr 2016, 00:26 bearbeitet]
letlive
Stammgast
#37 erstellt: 24. Apr 2016, 04:14
@EinKopfhörer

Ich besitze ebenfalls den Custom One Pro. Lohnt sich der DT990 als offene Ergänzung oder sind sie sich klanglich zu ähnlich?
MLSensai
Inventar
#38 erstellt: 24. Apr 2016, 09:22
Zum Kontaktproblem des H6 noch einmal.

Ups... da ist mir gestern aus der Erinnerung tatsächlich ein kleiner Fehler unterlaufen.
Heute habe ich mir das zugehörige Kabel angesehen und musste leider feststellen, dass es NICHT vergoldet ist.
Ich muss aber gestehen, dass ich das Kabel bisher noch nicht genutzt habe, da ich den Beoplay H6 fast immer per Blutooth-Adapter/KHV betreibe, der an einem Spiralkabel mit vergoldeten Kontakten hängt.

Auch für ein Angebotspreis von 200€ erwarte ich bei so einem Produkt schon ein hochwertigeres Kabel. Naja...

Gerade gestern habe ich einen OnEar Kopfhörer von TDK erhalten, den WR680, der sogar als Bluetooth-Kopfhörer mit einem "Not-Kabel" mit Goldkontakten ausgestattet ist. Den habe ich für ganze 18€ inkl. Versand als Neuware erstanden.
Und was der bietet ist weit weg von 18€. Selbst zum Normalpreis von um 55€ ist der super was den Klang angeht.

Von der Konstruktion mit komplett Kunststoff will ech jetzt mal nicht sprechen.
ZeeeM
Inventar
#39 erstellt: 24. Apr 2016, 09:29
Ich kenn das von vernickelten Klinken auch, das die je nach Buchse durchaus Kontaktprobleme machen können. Subjektiv würde ich sagen, das die vergoldeten weniger Probleme machen, aber akribisch verfolge ich das nicht.
Ich würde sowas, wenn es sich legt, nicht als Defekt betrachten.

Btw: man kann durchaus mit Plastik Hochwertiges bauen und mit Metall Mist. Auch die objektive Qualität eines Kabels sieht man ihm von aussen nicht unbedingt an.
Es stimmt aber schon, das es massig Produkte gibt, wo mit wenig Aufwand diese verbessert werden können.
EinKopfhörer
Ist häufiger hier
#40 erstellt: 24. Apr 2016, 09:49

MLSensai (Beitrag #30) schrieb:

Also den "Wackelkontakt" hatte ich bei den ersten 5 Mal reinstecken auch. Da hilft nur ein paar mal rein und raus.
Der Stecker des Kabels ist zwar vergoldet und läuft im Prinzip nicht an, doch wie es mit den Kontakten in der Buchse bestellt ist, läßt sich nur vermuten.
Ich gehe davon aus, dass produktionsbedingt irgendwelche Rückstände auf den Kontakten sein können, bei den es aber ausreicht, den Stecker ein paar mal rein und raus zu stecken. Seither habe ich keinerlei Kontaktprobleme mehr.

..
Ja, passen rein, sogar 4 polige. Ich nutze ein 10cm Spiralkabel undhabe da meinen Sony MW1L dran, der als Bluetooth-Empfänger dient. ;)
Ehrlich gesagt, das versteh ich nicht. An einem Klinkenkabestecker. also dem männlichen, sind doch gar keine Kontakte zu sehen, das is doch bloß ein Stecker. WO sollen da die Kontakte oder wie Du sagst, Pole denn zu sehen sein, das ist doch nur EINE Spitze!?

Und was das vergoldet/nicht vergoldet angeht, ehrlich gesagt dachte ich immer, das sei nur "Voodoo", hätte aber mit der Qualität letztlich nix zu tun.


letlive (Beitrag #37) schrieb:
@EinKopfhörer

Ich besitze ebenfalls den Custom One Pro. Lohnt sich der DT990 als offene Ergänzung oder sind sie sich klanglich zu ähnlich?
Auf jeden Fall. Finde den DT990Pro besser als den COP. Ist klanglich, wohl wegen dem offenen Prinzip, der viel Lebendigere und Kraftvollere und bietet weit mehr Farben im Klang. Dagegen sind die Ohrpolster des COP und der Sitz des COP ein Gedicht!

Was ich seltsam finde ist, daß obwohl der 990Pro ganze 250 Ohm hat und der COP nur 16, spielt der 990er an meinem Yamaha RN-301 lauter als der COP bei gleicher Einstellung.
Ist aber nicht tragisch, wundert mich nur. Ist der COP etwa schwerer anzutreiben als der DT990Pro? Trotz viel weniger Ohm des COP gegenüber dem 990er?
MLSensai
Inventar
#41 erstellt: 24. Apr 2016, 11:16

EinKopfhörer (Beitrag #40) schrieb:


MLSensai (Beitrag #30) schrieb:

Also den "Wackelkontakt" hatte ich bei den ersten 5 Mal reinstecken auch. Da hilft nur ein paar mal rein und raus.
Der Stecker des Kabels ist zwar vergoldet und läuft im Prinzip nicht an, doch wie es mit den Kontakten in der Buchse bestellt ist, läßt sich nur vermuten.
Ich gehe davon aus, dass produktionsbedingt irgendwelche Rückstände auf den Kontakten sein können, bei den es aber ausreicht, den Stecker ein paar mal rein und raus zu stecken. Seither habe ich keinerlei Kontaktprobleme mehr.

..
Ja, passen rein, sogar 4 polige. Ich nutze ein 10cm Spiralkabel undhabe da meinen Sony MW1L dran, der als Bluetooth-Empfänger dient.

Ehrlich gesagt, das versteh ich nicht. An einem Klinkenkabestecker. also dem männlichen, sind doch gar keine Kontakte zu sehen, das is doch bloß ein Stecker. WO sollen da die Kontakte oder wie Du sagst, Pole denn zu sehen sein, das ist doch nur EINE Spitze!?

Und was das vergoldet/nicht vergoldet angeht, ehrlich gesagt dachte ich immer, das sei nur "Voodoo", hätte aber mit der Qualität letztlich nix zu tun.


Schau dir den Klinkenstecker mal genau an, dort sind verschiedene Ringe/Bereiche zu sehen.
Bei Mono sind es 2, bei Stereo 3 und mit Steuersignal sind es 4.
Alle diese Bereiche sind die Kontaktstellen und alle sind voneinander isoliert, deswegen auch die Kunststoffringe dazwischen.
Kontakte, die mit Gold bzw. einer Legierung oberflächenbeschichtet sind, gewährleisten einen stets optimalen Übergangswiderstand, da die Oberfläche nicht anläuft, oxidiert, korrodiert.
Das Gegenstück, die Klinke-Buchse, hat an den entsprechenden Positionen Kontakt-Pins, die auf die entsprechenden Bereiche des Steckers mit geringem Druck aufliegen. Die Kontaktstellen sind minimal und wenn die Oberflächen mit der Zeit anlaufen, dann kommt es zu dem berühmten Knacksen allein schon, wenn man den Stecker nur leicht berührt oder dreht. Bei Gold passiert das prinzipiell nicht, außer wenn Kontakte z.B. fremdverunreinigt sind. Das kann bei der Herstellung von Steckern oder Buchsen allein durch nicht ausreichend abgeführte Dämpfe passieren.
Hier reicht dann oft ein paar mal Stecken rein raus ab, um die Oberfläche dauerhaft zu reinigen.



letlive (Beitrag #37) schrieb:
@EinKopfhörer

Ich besitze ebenfalls den Custom One Pro. Lohnt sich der DT990 als offene Ergänzung oder sind sie sich klanglich zu ähnlich?

Auf jeden Fall. Finde den DT990Pro besser als den COP. Ist klanglich, wohl wegen dem offenen Prinzip, der viel Lebendigere und Kraftvollere und bietet weit mehr Farben im Klang. Dagegen sind die Ohrpolster des COP und der Sitz des COP ein Gedicht!

Was ich seltsam finde ist, daß obwohl der 990Pro ganze 250 Ohm hat und der COP nur 16, spielt der 990er an meinem Yamaha RN-301 lauter als der COP bei gleicher Einstellung.
Ist aber nicht tragisch, wundert mich nur. Ist der COP etwa schwerer anzutreiben als der DT990Pro? Trotz viel weniger Ohm des COP gegenüber dem 990er?


Die wahrgenommene Lautstärke hängt natürlich auch direkt vom Wirkungsrad des Systems ab. Da der COP auf passive Art den Klang beeinflusst, wird das Auswirkungen haben. Nach außen hat der Hersteller die Impendanz von 16Ohm realisiert, so wird durch die Umschaltung - Wegnehmen von Bass - das interne Widerstandsnetzwerk verändert.

Analog zu Lautsprechern ist das in etwa so zu sehen, dass zwei mit 100W belastbare Lautsprecher auch unterschiedlich laut sind, da der messbare Schalldurckpegel auf 1m Abstand bei einem z.B. bei 89dB und beim anderen bei 93dB liegt.
Das wird bei den Kopfhörern ähnlich sein und so scheint es sogar beim COP so drastisch zu sein, dass sogar der 250Ohm 990Pro da lauter ist oder wirkt.
Exploding_Head
Inventar
#42 erstellt: 24. Apr 2016, 13:09

ZeeeM (Beitrag #34) schrieb:
Gut das es Menschen gibt die von sich wissen, das sie mängelfrei sind.

Gut, dass es Menschen gibt, denen die Industrie jeden unausgegorenen Mist verkaufen kann.
Das sichert Arbeitsplätze - auch im Service und bei den Kurierdiensten.


[Beitrag von Exploding_Head am 24. Apr 2016, 13:11 bearbeitet]
EinKopfhörer
Ist häufiger hier
#44 erstellt: 24. Apr 2016, 14:53

MLSensai (Beitrag #41) schrieb:


Schau dir den Klinkenstecker mal genau an, dort sind verschiedene Ringe/Bereiche zu sehen.
Bei Mono sind es 2, bei Stereo 3 und mit Steuersignal sind es 4.
Alle diese Bereiche sind die Kontaktstellen und alle sind voneinander isoliert, deswegen auch die Kunststoffringe dazwischen.
Kontakte, die mit Gold bzw. einer Legierung oberflächenbeschichtet sind, gewährleisten einen stets optimalen Übergangswiderstand, da die Oberfläche nicht anläuft, oxidiert, korrodiert.
Das Gegenstück, die Klinke-Buchse, hat an den entsprechenden Positionen Kontakt-Pins, die auf die entsprechenden Bereiche des Steckers mit geringem Druck aufliegen. Die Kontaktstellen sind minimal und wenn die Oberflächen mit der Zeit anlaufen, dann kommt es zu dem berühmten Knacksen allein schon, wenn man den Stecker nur leicht berührt oder dreht. Bei Gold passiert das prinzipiell nicht, außer wenn Kontakte z.B. fremdverunreinigt sind. Das kann bei der Herstellung von Steckern oder Buchsen allein durch nicht ausreichend abgeführte Dämpfe passieren.
Hier reicht dann oft ein paar mal Stecken rein raus ab, um die Oberfläche dauerhaft zu reinigen.
.


Oh, vielen Dank, das wußte ich Alles nicht. Dachte Stecker=Stecker und Kabel=Kabel und der Rest mehr oder Minder Voodoo, respektive Einbildung.

Daß die Ringe am Klinkenstecker was zu bedeuten haben bzw. unterschiedlich sind, wäre mir nie in den Sinn gekommen. Dachte der entscheidende Kontakt an sich wäre das Loch im Gerät und der Kontakt einzig und allein dadurch ermöglicht, daß der Umfang der Steckerspitze eben einfach nur so beschaffen sein muß vom Umfang, daß er genau das Loch ganz ausfüllt im Gerät.

Danke.
Don_Tomaso
Inventar
#45 erstellt: 24. Apr 2016, 21:41
Von deinem Anforderungsprofil könnte ich mir vorstellen, dass der DT1770 Pro am ehesten was für dich ist. Sehr bequem und viel Bass und Höhen. Mir zuviel, aber du magst es ja so. Der Anpressdruck lässt nach, vielleicht neu mal ein, zwei Nächte über Bücher spannen. Den Preis sehe ich, solange es nicht völlig abgehoben ist, als sekundär. Sprich, wenn man 300 für einen KH ausgeben kann, geht mit etwas sparen auch 500 oder 600.
Der HD650 ist eher nichts für dich. Ist superbequem, aber ganz neutral. Ein wunderbarer Hörer, transparent, sauber und der, der bei mir geblieben ist, aber definitiv kein Bass- und Höhenmonster. Keine Ahnung, wie der klingt, wenn man ihn so in die Badewanne steckt. Du kannst ihn dir ja mal probeweise beim großen Fluss bestellen. Wäre preislich natürlich direkt drin.
Der H6 ging recht schnell zurück, der ist zwar tonal ganz nett (wird aber vom Sennheiser aus dem Wasser geblasen) aber er ist nach etwas längerem Hören sehr unbequem, er drückt auf den Ohren, also auf meinen. Auch das Kabel gefiel mir nicht. Da ist das verriegelte Mini-XLR des DT1770 sehr viel besser. Der H6 ist halt eher auf die Generation Smartphone zugeschnitten.
EinKopfhörer
Ist häufiger hier
#46 erstellt: 26. Apr 2016, 17:52
Den 500er Synchros JBL gibts hier ned, hab aber mal den 700er aufgesetzt, ist der 500er vom Tragekomfort identisch?
Fand nämlich den 700er eher unbequem und meine Watscheln passten grade soo rein. Due Ohrpolster auf den Ohren empfand ich auch eher hart, richtung ungepolstert.
letlive
Stammgast
#47 erstellt: 27. Apr 2016, 11:59
Ich habe den DT990 pro gestern am FiiO X3ii Probe gehört, sowohl im normalen Modus als auch als DAC am Rechner. Ich weiß jetzt auch, warum die Meisten ihn als klanglich besser als den COP beschreiben. Leider ist er mir etwas zu hell abgestimmt. Die Höhen sind das größte Problem, sie haben das bekannte Zischen und können Kopfschmerzen verursachen. Da ich ihn klanglich dennoch interessant war und er eine gute Ergänzung zum COP wäre, frage ich mich, ob es einen ähnlichen offenen Kopfhörer gibt, mit etwas weniger ausgeprägten Höhen? Eventuell der DT990 Edition?
badera
Inventar
#48 erstellt: 27. Apr 2016, 12:11

letlive (Beitrag #47) schrieb:
Ich habe den DT990 pro gestern am FiiO X3ii Probe gehört, sowohl im normalen Modus als auch als DAC am Rechner. Ich weiß jetzt auch, warum die Meisten ihn als klanglich besser als den COP beschreiben.

Weil der COP (wir reden doch vom Custom One Pro und nicht Plus?) hohl und blechern klingt.

letlive (Beitrag #47) schrieb:
Leider ist er mir etwas zu hell abgestimmt. Die Höhen sind das größte Problem, sie haben das bekannte Zischen und können Kopfschmerzen verursachen.

Das mit den Kopfschmerzen aufgrund des Klangs ist echt interessant, habe ich selbst noch nie erlebt beim Musik hören.
Das Zischen ist umso schlimmer, je schlechter die Aufnahme ist, aber hilft ja nix, wenn man kaum gute Aufnahmen hat.

letlive (Beitrag #47) schrieb:
Da ich ihn klanglich dennoch interessant war und er eine gute Ergänzung zum COP wäre, frage ich mich, ob es einen ähnlichen offenen Kopfhörer gibt, mit etwas weniger ausgeprägten Höhen? Eventuell der DT990 Edition?

Ich selbst kenne den Pro nicht, nur den ganz alten 990er. Gegen den zischelt der 990 Edition schon ziemlich deutlich. Aber hier im Forum heißt es, die Unterschiede zwischen dem Pro und dem Edition liegen im Anpressdruck und im Kabel, nicht im Klang. Erwarte also lieber nicht zu viel. Mir ist kein KH mit ähnlicher Charakteristik wie beim 990er bekannt. Wenn der Dir sonst so gut gefällt, wäre vielleicht ein Equalizer eine Option?
letlive
Stammgast
#49 erstellt: 27. Apr 2016, 13:04
Danke badera!

Doch, ich besitze den COP Plus Der klingt alles andere als hohl und blechern. Er hat genau den Klang, den ich für meine Musik (Rap, Rock, Alternative, Pop) bevorzuge. Natürlich klingt er nicht so detailliert wie der DT990 und hat aufgrund der geschlossenen Bauweise nicht solch eine breite Bühne, macht mir aber insgesamt mehr Spaß (auch wegen des Bassreglers). Zudem ist er wesentlich bequemer.

Auch wenn ich gern am EQ rum spiele, der unverfälschte Grundklang soll mir gefallen. Anpassungen tätige ich eigentlich nur im Bassbereich. Ich habe hier im Forum mal gelesen, dass die Höhen bei dem DT990 Edition nicht so ausgeprägt sein sollen wie bei der Pro Variante. Aber auf der Beyerdynamic HP steht wiederum das, was du geschrieben hast. Wenn es keine Alternative gibt, macht es nichts. Ich bin ja sehr zufrieden mit dem COP Plus und teste bei Gelegenheit gern mal den ein oder anderen KH
EinKopfhörer
Ist häufiger hier
#50 erstellt: 27. Apr 2016, 20:00

letlive (Beitrag #49) schrieb:
Danke badera!

Doch, ich besitze den COP Plus Der klingt alles andere als hohl und blechern. Er hat genau den Klang, den ich für meine Musik (Rap, Rock, Alternative, Pop) bevorzuge. Natürlich klingt er nicht so detailliert wie der DT990 und hat aufgrund der geschlossenen Bauweise nicht solch eine breite Bühne, macht mir aber insgesamt mehr Spaß (auch wegen des Bassreglers). Zudem ist er wesentlich bequemer.

Auch wenn ich gern am EQ rum spiele, der unverfälschte Grundklang soll mir gefallen. Anpassungen tätige ich eigentlich nur im Bassbereich. Ich habe hier im Forum mal gelesen, dass die Höhen bei dem DT990 Edition nicht so ausgeprägt sein sollen wie bei der Pro Variante. Aber auf der Beyerdynamic HP steht wiederum das, was du geschrieben hast. Wenn es keine Alternative gibt, macht es nichts. Ich bin ja sehr zufrieden mit dem COP Plus und teste bei Gelegenheit gern mal den ein oder anderen KH :)
Also ich hab den 990PRO schon lange und hatte mal paar Tage den 990EDITION daheim und ich empfand bei den allergleichen EQ-Einstellungen den EDITION als WESENTLICH heller, als den PRO.

Außerdem empfand ich den 990EDITION trotz 0,7N weniger Anpreßdrucks insgesamt als unbequemer auf Kopf und Ohren als den 990PRO.

Klanglich hab ich noch bei keinem meiner KH ein Zischeln gehört oder empfand die als "schmerzhaft" in den Höhen. Aber ich höre auch keinen Gesang, sondern nur instrumental/orchestral. Da passt alles. Eventuell dreh ich mal Trebble bissel raus beim ULTRASONE PERFORMANCE840, je nach Musik, aber grundsätzlich sind die mir alle mit nicht zuu viel Höhen gesegnet.

Allerdings empfand ich beim 990EDITION die Höhen fast als too much und die Bäße empfand ich schwächer als beim 990PRO, wie gesagt, bei gleichen Einstellungen an meinem Yamaha-RN 301 Receiver bzw. Marantz PM6005 Vollverstärker.
letlive
Stammgast
#51 erstellt: 29. Apr 2016, 09:47

EinKopfhörer (Beitrag #50) schrieb:
Also ich hab den 990PRO schon lange und hatte mal paar Tage den 990EDITION daheim und ich empfand bei den allergleichen EQ-Einstellungen den EDITION als WESENTLICH heller, als den PRO.

Außerdem empfand ich den 990EDITION trotz 0,7N weniger Anpreßdrucks insgesamt als unbequemer auf Kopf und Ohren als den 990PRO.

Klanglich hab ich noch bei keinem meiner KH ein Zischeln gehört oder empfand die als "schmerzhaft" in den Höhen. Aber ich höre auch keinen Gesang, sondern nur instrumental/orchestral. Da passt alles. Eventuell dreh ich mal Trebble bissel raus beim ULTRASONE PERFORMANCE840, je nach Musik, aber grundsätzlich sind die mir alle mit nicht zuu viel Höhen gesegnet.

Allerdings empfand ich beim 990EDITION die Höhen fast als too much und die Bäße empfand ich schwächer als beim 990PRO, wie gesagt, bei gleichen Einstellungen an meinem Yamaha-RN 301 Receiver bzw. Marantz PM6005 Vollverstärker.


Na hast du denn noch nie etwas vom sogenannten BayerPeak gehört? Bei Amazon haben die Beyers zwar durchgängig positive Bewertungen, allerdings gibt es auch einige Leute, die die Höhen genauso unangenehm empfinden wie ich. Genau dieser BeyerPeak ist beim COP Plus nicht so ausgeprägt, wie bei den anderen Modellen und wahrscheinlich gefällt er mir deshalb so gut. Aber ich weiß auch nicht, wie man die Höhen bei ausschließlich instrumentaler Musik wahrnimmt, ich höre zu 99% Musik mit Vocals.

Bist du denn mittlerweile mit deiner Suche vorangekommen?


[Beitrag von letlive am 29. Apr 2016, 09:48 bearbeitet]
EinKopfhörer
Ist häufiger hier
#52 erstellt: 29. Apr 2016, 19:36
Wie gesagt, ich bezog mich auf Dein

Ich habe hier im Forum mal gelesen, dass die Höhen bei dem DT990 Edition nicht so ausgeprägt sein sollen wie bei der Pro Variante.
Ich empfand DAS genau andersherum, daß eben der EDITION bei mir mit den identischen EQ-Einstellungen heller klang, als der PRO.


letlive (Beitrag #51) schrieb:


Na hast du denn noch nie etwas vom sogenannten BayerPeak gehört?
nö.


Bist du denn mittlerweile mit deiner Suche vorangekommen?
Ich bin IMMER auf der Suche, aber ja, ich hab zwischenzeitlich den offenen Audio-Technica TAD300 bekommen, einen Einsteiger für 34 Euro oder so. Ist obwohl als over-ear deklariert mehr ein on-ear. Grundsätzlich bequem. Klanglich MIR zu hell, selbst bei komplett weggenommenem Trebble an meinem Yamaha-Receiver RN-301.

Außerdem hab ich im Handel mal den Sony MDR-1ADAC aufgehabt und fand den EXTREM BEQUEM und hab ihn mir daher mal geordert online (aber noch nicht bekommen).


[Beitrag von EinKopfhörer am 29. Apr 2016, 19:37 bearbeitet]
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