Alternative zum Shure SE535

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pusher
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 18. Jan 2018, 23:41
Hi,

klanglich bin ich mit dem Shure SE535 zwar top-zufrieden, nur leider stört mich die Shure-typische Kabelführung hinter dem Ohr entlang. Zudem fängt der Kopfhörer nach ca. 10 Minuten an, unangenehm auf mein linkes Ohr zu drücken. Deswegen werde ich den Shure wohl schweren Herzens wieder zurückschicken.

Weiß jemand eine In-Ear-Alternative, die ähnlich klingt wie der SE535 und eine "normale" Kabelführung hat, also vom In-Ear-Kopfhörer einfach direkt nach unten? Wichtig ist zudem eine gute Geräusch-Isolierung, auch da finde ich den SE535 mit den beiliegenden Foam-Tipps sehr gut. Das Kabel sollte möglichst kaum Eigengeräusche produzieren, wenn es über Kleidung etc. reibt. Preislich kann ich bis 300 Euro gehen, weniger ist natürlich immer besser (bekam die Shure zu einem günstigeren Angebotspreis).
S0und
Stammgast
#2 erstellt: 18. Jan 2018, 23:55
Kannst du das Kabel vom Shure nicht theoretisch einfach drehen und es dann nach vorne hängen lassen
Mir fallen jetzt nicht so viele höherpreisige InEars sein, die Kabelführung nach vorne haben.
Evtl. der Etymotic ER3XR
Randysch
Inventar
#3 erstellt: 19. Jan 2018, 01:37
Hoch 2 für den ER3XR allerdings empfand ich die Kabelgeräusche auch aufgrund der tief im Ohr liegenden Trageweise recht hoch, dafür ist die Isolation halt ausgezeichnet, mit dem Kinnschieber halten sich die Kabelgeräusche aber in Grenzen. Alternativen fallen mir aber sonst auch keine ein


[Beitrag von Randysch am 19. Jan 2018, 01:38 bearbeitet]
pusher
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 19. Jan 2018, 14:12
Wenn es kaum richtige Alternativen gibt, kann es auch ein In-Ear mit leichter Bassbetonung sein, davon gibts wahrscheinlich mehr. Sehr wichtig ist wie gesagt der Tragekomfort und die Geräuschisolierung (soll überwiegend im Zug getragen werden).
S0und
Stammgast
#5 erstellt: 19. Jan 2018, 14:44

pusher (Beitrag #4) schrieb:
Sehr wichtig ist wie gesagt der Tragekomfort und die Geräuschisolierung (soll überwiegend im Zug getragen werden).

Alles was du beschreibst sind halt eher Sachen, die du mit der Shure Bauform und damit eben auch Kabelführung hinter dem Ohr erreichst.
Magst du mal erläutern was dich daran so gestört hat? Sowohl an der Kabelführung selbst (evtl. die Verstärkung), als auch etwas präziser, wo der im Ohr gedrückt hat.
XperiaV
Inventar
#6 erstellt: 19. Jan 2018, 15:31
Ich fand das Shure Gehäuse auch nicht so gut.
Vielleicht eher etwas kleinere ergonomisch geformte a la Nuforce HEM-Serie oder die neuen von Brainwavz?
Audiofly fand ich auch super - da gibt es den AF160 der auch sehr neutral klingt, mir war der jedoch zu neutral - ähnlich wie der HEM4. Aber vielleicht ist das genau Dein Ding wenn Dir der 535 gefallen hat?!

Was stört Dich an dem Kabel hinter dem Ohr? Hat eigentlich nur Vorteile. Selbst viele die eine Brille tragen bevorzugen dieses Design.
pusher
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 20. Jan 2018, 01:06
Das Kabel hinter dem Ohr stört mich einfach, möchte in dem Bereich nichts Kabelmäßiges an der Haut spüren. Zudem erzeugen Kopfbewegungen Kabelgeräusche (egal, wie ich das Kabel hinter das Ohr klemme) und das Anziehen ist fummeliger als bei der normalen In-Ear-Variante.

Vor Jahren hatte ich schonmal einen Shure-Kopfhörer, den aber auch wegen der Kabelführung abgeschafft. Wollte es jetzt nochmal testen, aber leider nervt es immer noch zu sehr. Am liebsten wären mir die EarPods vom iPhone, nur halt mit Top-Sound und sehr guter Isolierung. Alles andere machen die Apple-Kopfhörer für meine Bedürfnisse komplett richtig.
pusher
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 20. Jan 2018, 03:38
Danke auf jeden Fall schonmal für die Empfehlung des Etymotic ER3XR. Es gibt ja auch die neutraler abgestimmte Variante ER3SE. Welche davon kommt vom Klang her eher an den SE535? Befürchte beim ER3XR einen zu aufgedickten Bass.
S0und
Stammgast
#9 erstellt: 20. Jan 2018, 11:20

pusher (Beitrag #8) schrieb:
Danke auf jeden Fall schonmal für die Empfehlung des Etymotic ER3XR. Es gibt ja auch die neutraler abgestimmte Variante ER3SE. Welche davon kommt vom Klang her eher an den SE535? Befürchte beim ER3XR einen zu aufgedickten Bass.

Ich glaube selbst der XR hat noch weniger Bass als der Shure. Die Ety sind im Bass recht arm, so dass selbst der XR noch als neutral durchgeht.
Randysch
Inventar
#10 erstellt: 20. Jan 2018, 11:40
Ich glaube weniger hat der ER3XR nicht, denke eher relativ gleiche Quantität, sonst gebe ich dir aber völlig recht
pusher
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 22. Jan 2018, 03:19
Zu möglichen Kabelgeräuschen des ER3XR finde ich widersprüchliche Erfahrungsberichte. In einem anderen Beitrag hier im Forum heißt es "Das Kabel ist gummiummantelt und es treten leider recht starke Kabelgeräusche auf." Dagegen ist auf Inearkopfhoerer-Tests zu lesen: "Das Kabel ist weitgehend frei von Kabelgeräuschen, was sehr erfreulich ist."

Was davon stimmt? Weil (starke) Kabelgeräusche empfinde ich als störend.
Randysch
Inventar
#12 erstellt: 22. Jan 2018, 10:05
Die Kabelgeräusche waren für mich jetzt nicht beängstigend und fallen, wenn man nicht in Bewegung ist, kaum auf. Ich denke aber auch durch dieses tiefe einsetzen der IEMs werden Kabelgeräusche schon gefördert, Kabel um die Ohren legen und Kinnschieber benutzen schafft hier Besserung


[Beitrag von Randysch am 22. Jan 2018, 10:06 bearbeitet]
S0und
Stammgast
#13 erstellt: 22. Jan 2018, 12:15

Randysch (Beitrag #12) schrieb:
Ich denke aber auch durch dieses tiefe einsetzen der IEMs werden Kabelgeräusche schon gefördert, Kabel um die Ohren legen und Kinnschieber benutzen schafft hier Besserung

Meine Rede
pusher
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 26. Jan 2018, 15:31
Bin die ER3XR momentan am testen, Isolation schonmal top, aber die Kabelgeräusche sind tatsächlich auch stark ausgeprägt. Mal schauen ob das auf Dauer zu nervig wird.

Zusätzlich zu den In-Ears konnte ich zwischendurch auch mal den Over-Ear B&O Beoplay H6 (2nd Generation) probehören, und was soll ich sagen: klanglich der absolute Hammer. Würde ihn mir auch sofort kaufen, nur ist der Anpressdruck des Kopfhörers leider zu groß. Ist zwar eigentlich bequem, aber durch den relativ hohen Druck (und den meiner Meinung nach schwach gepolsterten Bügel) bekomme ich schon nach kurzer Zeit Kopfschmerzen. Schade schade. Aber das Problem habe ich bei den meisten On-/Over-Ear.

Gibt es einen In-Ear, der so ähnlich wie der Beoplay H6 (2nd Generation) klingt? Vielleicht vom gleichen Hersteller, also der Beoplay H3 (ohne ANC)? Das wäre super.
Randysch
Inventar
#15 erstellt: 26. Jan 2018, 17:01
Wenn du in Richtung H6 gehen willst, bist du bei einer recht klassischen Badewannenabstimmung. Denke der Hem2 könnte gut passen, zu dieser Anfrage gibt es auch unzählige Threads
pusher
Ist häufiger hier
#16 erstellt: 26. Jan 2018, 17:54
Hem2 hat ja leider ein übers Ohr geführtes Kabel, deswegen kommt der nicht in die engere Wahl.
Randysch
Inventar
#17 erstellt: 26. Jan 2018, 19:02
Dann gibt es wohl nur sowas wie 1more Triple oder Quad Driver
S0und
Stammgast
#18 erstellt: 26. Jan 2018, 19:28
Interessant wie wir von Shure 535 auf Beoplay H6 gekommen sind
Randysch
Inventar
#19 erstellt: 26. Jan 2018, 19:31
Ja find ich auch geil
S0und
Stammgast
#20 erstellt: 27. Jan 2018, 02:03
Ich werf mal den Fischer Amps FA3XB ohne E ins rennen.
Gibt es hier noch
Forenmitglied
Ist häufiger hier
#21 erstellt: 05. Sep 2018, 20:07
Das Kabel des Shure ist auch recht dick und durch den eingearbeiteten Draht sehr steif. Eine klangliche Alternative (weitgehend) wäre sonst der von Massdrop verkaufte Nuforce EDC3. Das Kabel dort spürt man eigentlich nicht. Und durch den Einsatz eines 2-Pin Steckers hat er das Fummelige auch nicht. Ansonsten wird es mit Alternativen zum SE535 schwierig. Etymotic ER4XR fällt mir noch ein. Der FA3XB hat sehr deutlich mehr Bass als der Shure.


[Beitrag von Forenmitglied am 05. Sep 2018, 20:08 bearbeitet]
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