KHV für Beyerdynamic T5p 2nd generation

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swoti
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 22. Jan 2018, 21:58
Hallo zusammen,

mir hat es der T5p sehr angetan und ich bin kurz davor ihn zu kaufen. Bei der Suche nach KHV hab ich aber den Überblick verloren. Es gibt eine riesige Auswahl.
Könnt Ihr einen empfehlen?
Ziel ist es den Kopfhörer in der Firma, aber auch zu Hause zu betreiben. Also sowohl am notebook als auch am Handy (S7).
Von Audioquest wird der Dragonfly ja vielgelobt. Gibt es Alternativen im Preisrahmen bis 250€ oder lohnt es mehr zu investieren?

Danke!
Mickey_Mouse
Inventar
#2 erstellt: 22. Jan 2018, 22:13
ich habe mir u.a. den T1 gekauft, weil man ihn auch sehr gut an (halbwegs vernünftigen) KH Ausgängen von Laptops anschließen kann. Zumindest habe ich an einem MacBook Pro oder HP Elitebook da keine Probleme.
ok, man kann keine Lautstärke erreichen von der man taub wird (um dann immer lautere KH zu benötigen ) aber ansonsten passt das.

wenn es tatsächlich mal nicht geht oder ich den HD800 (Haupt-KH) an so einem Gerät hören möchte, dann habe ich dafür einen Fiio E10K. Dessen Vorteil ist aus meiner Sicht, dass ich den bisherigen rin jeden Rechner stecken konnte und er ohne Treiber funktioniert hat.

wie das bei Handys aussieht weiß ich leider nicht.

ich würde aber niemals 250€ für so etwas wirklich "primitives" wie einen KHV ausgeben.
swoti
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 23. Jan 2018, 17:42
Danke!
Ich hab gehört, dass es klanglich schon deutliche Unterschiede ausmachen soll, je nachdem was man für einen KHV betreibt.
Flöff
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 24. Jan 2018, 02:21
Und ich habe selber mit meinen Ohren gehört das dass Schwachsinn ist. Ein KHV macht nur Sinn wenn deine Quelle eine hohe Ausgangsimpedanz hat und den Klang an deinem Kopfhörer so verbiegt das er dir weniger gefällt als wenn er nicht verbogen wird.

http://www.hifi-foru...d=16940&postID=26#26

Und natürlich wenn die Lautstärke nicht reicht weil deine Quelle scheiße ist, wobei zumindest der T5p 1 gen extrem leicht anzusteuern war, der ging sogar mit nem Bilo MP3 Player richtig laut.

Und zu guter letzte, wenn du am PC z. B. einen Equalizer verwendest und teils extrem weit digital leiser machst.

Unbenannt

Sind hier im APO eq teils schon um die 10 DB im Schnitt die ich absenke, was letztlich nur noch teils halb so laut im Endergebnis ist.


[Beitrag von Flöff am 24. Jan 2018, 02:26 bearbeitet]
Mickey_Mouse
Inventar
#5 erstellt: 24. Jan 2018, 02:34
wie gesagt, genau mein reden!

der große Vorteil der Tesla Beyer weswegen ich z.B. den T1 (also die offene Variante des T5) nach den Vergleichstests die eigentlich eindeutig gegen ihn gesprochen haben "behalten" habe (ich habe ihn noch zweimal umgetauscht, weil die Verarbeitung für einen 1000€ (soviel hat der damals noch gekostet) einfach nicht akzeptabel war, nach dem zweiten Umtausch habe ich es aufgegeben, man bekommt für diesen Preis keine vernünftig verarbeiteten KH mehr) ist ganz klar, dass man sie an quasi alles (halbwegs vernünftiges) anstöpseln und genießen kann!

zum Glück bin ich noch nicht so taub, dass ich mir mit >>100dB das Hirn raus blasen muss und Amit das so bleibt, brauche ich auch nicht so laute KH
Senderson
Stammgast
#6 erstellt: 24. Jan 2018, 20:28
Für dein Vorhaben würde bereits ein günstiger Ggmma1 vollkommen ausreichen. Den kannst auch an die ladebuchse des S7 hängen und bist in der Mobilität nicht eingeschränkt. Falls du einen Equalizer benutzen möchtest wärst du allerdings auf die USB Audio Player Pro App angewiesen, da der interne Equalizer des S7 nicht mit externen Dac/Amp Kombigeräten kompatibel ist.

Für den T5p tiefer in die Tasche zu greifen lohnt übrigens wirklich nicht.
imLaserBann
Inventar
#7 erstellt: 25. Jan 2018, 17:11
Grundsätzlich würde ich auch sagen, dass ein KHV in erster Linie für die Lautstärke sorgen soll und dass die Unterschiede zwischen verschiedenen KHV in Sachen Klang gering sind.
Wenn man sich mit Handy und Notebook trotzdem Sorgen macht, kann man ja mal testweise einen KHV ausprobieren.
Wenn wirklich 250€ ausgegeben werden sollen, läge in dem Bereich z.B. ein JDS Labs C5D.

Die hochohmigen Beyerdynamic-Hörer sind ein wenig etwas besonderes. Normalerweise wird bei KHVs heutzutage ein möglichst niederohmiger Kopfhörerausgang angestrebt, Beyerdynamics stationäre KHVs bieten extra einen Ausgang mit ca. 100 Ohm, quasi extra den evtl. verbiegenden/verfärbenden Einfluss.
swoti
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 27. Jan 2018, 11:33
Ok! Danke für das feedback. Jetzt mal abgesehen von der Leistung. Der Dragonfly ist ja auch ein DAC. Das soll angeblich schon was bringen, da dort ein wesentlich besserer Chip verbaut ist als in notebooks und handies.
Oder denkt Ihr das spielt keine Rolle, Ich denke ich muss mir das eh mal anhören
Basstian85
Inventar
#9 erstellt: 27. Jan 2018, 11:59
IMO spielt der DAC keine große Rolle, es sei denn man hat irgendeinen Asbach-Uralt OnBoard-Käse. Der Verstärker kann da schon mehr klanglichen Einfluss haben (mitunter wegen der hier schon erwähnten Ausgangsimpedanz) Der erwähnte C5D hat übrigens auch einen DAC drinnen.

Und Ja, selbst anhören ist natürlich immer gut.
RunWithOne
Inventar
#10 erstellt: 27. Jan 2018, 19:09
Der T5p.2 ist doch enorm anspruchslos. Ich behaupte mal, du brauchst keinen KHV. Es sei denn du willst zum Ohrenarzt. Das p steht doch für portable. Bei mir geht der überall laut genau. Er hat ja nur 32 Ohm Impedanz und eine sehr hohen Wirkungsgrad. Habe jetzt aber keine Lust genau Werte zu googeln. Finde man alles bei bd auf der Homepage.
imLaserBann
Inventar
#11 erstellt: 28. Jan 2018, 17:55
Wir warten dann mal auf die Höreindrücke.
Vielleicht gibt es ja auch einen Händler in der Nähe, bei dem man mit Handy und Laptop auftauchen kann, und der einem dann einen KHV aufquatscht.
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