In-Ear Referenztonalität Preis-Leistung/Budget egal

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marvstar
Inventar
#1 erstellt: 10. Jan 2019, 12:29
Moin Leute,

bevor ich mich nun im Dschungel der In Ears verrenne würde ich gerne mal ein paar Tips von euch bezüglich eines Preis-Leistungs-In-Ears erfragen.

Ich habe selbst schon ein paar Kopfhörer gehört und auch ein paar zuhause:

Beats by Dre Tour In Ears (1. Generation von Monster)
AKG In Ears (genaue Bezeichnung kenn ich nicht)
Koss PortaPro
Beyerdynamic DT990 Pro

Getestet habe ich bisher vor allem KH von den Marken: Sennheiser, Beyerdynamic, Fiio, Meze.

Was möchte ich?
Ich möchte einen In-Ear Kopfhörer der einen möglichst ausgeglichenen Frequenzgang hat, ein Preis-Leistungs-Tip sein und im besten Fall in Berlin probehörbar sein. (wird man dann feststellen können)
Ich möchte an dieser Stelle keinen Preis festlegen, denn das schränkt zu sehr ein. Wenn der KH 500 Euro kostet, dann ist das ok. Wenn er 100 Euro kostet umso besser.

Es wäre gut, wenn ihr ein paar Modelle nennen könnt ggf. mit Vergleich zu einem anderen oder Ähnliches.
XperiaV
Inventar
#2 erstellt: 10. Jan 2019, 16:26

ausgeglichenen Frequenzgang


Ich nehme an du meinst einen IE mit relativ neutraler Abstimmung?

Da bist du zB bei Etymotic gut aufgehoben. Ob das dann vom Preis-/Leistungsniveau Deinen Erwartungen entspricht kannst nur du selbst beurteilen.
Die Etymotic schiebt man sich halt tief in die Gehörgänge, anders funktioniert das bei denen nicht.

Die Auflösung eines ER4XX zB bekommen selbst viel teurere IE nicht hin die mit 3, 4 oder noch mehr Treiber aufwarten.

Deine genannten sind allerdings weit weg von neutral - will ich nur erwähnen falls du eine ähnliche Klang-Signatur von einem neutralen Model erwartest?!
Oft ist es für Neueinsteiger (von Badewanne zu Neutral) sowas wie ein Schock, da man auf einmal nicht die gewohnt stark betonten Bässe und/oder Höhen heraus hört.

Hier mal Beispiele von Frequenz-Messungen

Monster Beats Tour
Koss Porta Pro

Neutral
Etymotic ER4SR

Noch was zu Preis & Leistung ... da sollte man auch auf das Design und die Materialien bzw Praxistauglichkeit achten!
Was nützt Dir ein toll klingender IE wenn das Kabel mächtig mikrophonisch ist oder dich andere Dinge am IE selbst stören.
marvstar
Inventar
#3 erstellt: 10. Jan 2019, 17:05

Ich nehme an du meinst einen IE mit relativ neutraler Abstimmung?


Im Prinzip ja, wobei neutrale Abstimmung hier vlt etwas subjektiv klingt. Die Frequenz sollte im gesamten Nutzbereich möglichst ausgeglichen sein. Im optimalen Fall linear flach abfallend zu den Höhen hin vor allem ab rund 1khz nach oben. Hier können es zwischen 1 und 3db pro Oktave sein, sprich 10khz sollten rund 3 bis 8db leiser sein als die 1khz.

Vielen Dank für die Seite, die kannte ich noch nicht. Was hier allerdings sofort auffällt, dass die Beats massiv aufdicken bereits im Grundton und zugleich um ca. 10db abfallen von 1khz bis 3khz. Dies führt zu zu voluminösen Männstimmen bei gleichzeitig wenig Präsenz bzw. Klarheit in der Stimme. Kann ich nur 1:1 so bestätigen vom Hörempfinden.

Der PortaPro ist dahingehend etwas neutraler im Stimmenbereich mit etwas mehr Klarheit und sehr langzeithörtauglich. Dennoch ist der obere Bassbereich zu aufdickend und macht Kontrabässe etwas breiig.

Vielen Dank für den Tip zum ER4SR. Diesen hatte ich noch nicht auf dem Schirm. Der Frequenzgang verspricht auf jedenfall brachial gute Neutralität bei Männerstimmen und im Bassbereich. Etwas doof ist die Anhebung zwischen 1 und 2khz mit gleichzeitigem danach. Dies führt bei höheren Pegeln gerne mal zu Aufdringlichkeit in der Stimme. Diese werden sehr klar und direkt sein. Der leichte Anstieg zu 10khz lässt auf eine schöne Brillianz schließen und auch die Senke bei 6khz macht Sinn, denn dort sind angestrengte S-Laute oft beheimatet.

Ich schau mal, ob ich den irgendwo anschauen kann.


Die Auflösung eines ER4XX zB bekommen selbst viel teurere IE nicht hin die mit 3, 4 oder noch mehr Treiber aufwarten.


Die Anzahl der Treiber macht keinen guten Kopfhörer, wie leider immer wieder beworben wird. Im Homehifi macht es auch oft keinen Sinn ein 4 oder 5 Wege Prinzip zu verfolgen. Viele Treiber = mehr Probleme. Das kann brachial auf die Homogenität, Impulstreue und Fein- und Grobdynamik gehen.

Daher auch hier oft der Slogan: "Keep it Simple".


Noch was zu Preis & Leistung ... da sollte man auch auf das Design und die Materialien bzw Praxistauglichkeit achten!
Was nützt Dir ein toll klingender IE wenn das Kabel mächtig mikrophonisch ist oder dich andere Dinge am IE selbst stören.


Ich gehe hier mit, dass unbequeme KH mit mächtigen Kabeln auch keinen Sinn machen. Dennoch ist mir Optik und Haptik nicht so wichtig.
Randysch
Inventar
#4 erstellt: 11. Jan 2019, 23:37
Dieser Frequenzverlauf wird häufig als Referenz für IEMs angesehen. Ist es das was du suchst? Sonnst sag mir einfach was du lieber anders hättest. Etys gibt es in Berlin bei Headtek. Ich würde behaupten, dass man ohne nennenswerte Unterschiede auch zum ER3XR greifen kann.
1
Entspricht so ziemlich der Harman Zielkurve. Diese gilt überwiegend auch als neutrale Referenz für IEMs. Die Messung ist unkompensiert, neutral ist in diesem Fall keine gerade Linie.


[Beitrag von Randysch am 12. Jan 2019, 00:03 bearbeitet]
marvstar
Inventar
#5 erstellt: 12. Jan 2019, 02:01

Dieser Frequenzverlauf wird häufig als Referenz für IEMs angesehen. Ist es das was du suchst? Sonnst sag mir einfach was du lieber anders hättest. Etys gibt es in Berlin bei Headtek. Ich würde behaupten, dass man ohne nennenswerte Unterschiede auch zum ER3XR greifen kann.
1
Entspricht so ziemlich der Harman Zielkurve. Diese gilt überwiegend auch als neutrale Referenz für IEMs. Die Messung ist unkompensiert, neutral ist in diesem Fall keine gerade Linie.


Ok ich gebe zu, dass ich mich da nicht eindeutig ausgedrückt habe. Der "natürlichste" Frequenzgang zwischen Home, Car und Mobile-Hifi ist natürlich unterschiedlich.

Diese Referenzkurve kenne ich auch, wobei ich hier noch etwas skeptisch bin was den 10dB Anstieg zu 3khz hin angeht.

Dieser Bereich ist extrem sensibel und sehr viele Kopfhörer reduzieren diesen Bereich eher um 10dB als ihn anzuheben. Deshalb möchte ich gerne die Etys hören.

Vlt ergänzend zu meiner Erklärung. Es geht eher um den Charakter der Kurve an sich, also gesamtheitlich und in den verschiedenen Bereichen.

Die Referenzkurve zeit ja schon zwischen 20hz und 10khz einen gleichbleibenden Gesamtpegel ~55dB auf dem Bild. Maximalabweichung 8dB. Der Anstieg und Abfall zu dem Peak aber relativ sanft über 1,5 Oktaven. Also recht ausgeglichen.

Danke für den Tip in Berlin.
XperiaV
Inventar
#6 erstellt: 12. Jan 2019, 03:24

marvstar (Beitrag #5) schrieb:
[quote

Diese Referenzkurve kenne ich auch, wobei ich hier noch etwas skeptisch bin was den 10dB Anstieg zu 3khz hin angeht.

Dieser Bereich ist extrem sensibel und sehr viele Kopfhörer reduzieren diesen Bereich eher um 10dB als ihn anzuheben. Deshalb möchte ich gerne die Etys hören.


Dich irritiert wahrscheinlich diese Roh-Messung.
Bei der kompensierten Grafik schaut das schon deutlich anders aus.

ER4XR (inerfidelity Messung)

er4xr

Mag sein dass die Ety's im 3khz Bereich etwas mehr zu bieten haben als andere In Ears, aber Angst musst du keine haben ....
Exploding_Head
Inventar
#7 erstellt: 12. Jan 2019, 16:59

marvstar (Beitrag #1) schrieb:

Ich möchte an dieser Stelle keinen Preis festlegen, denn das schränkt zu sehr ein. Wenn der KH 500 Euro kostet, dann ist das ok. Wenn er 100 Euro kostet umso besser.


Bei der gewagten Aussage im Threadtitel "Budget egal" sind 500€ aber in den Bereichen, die hier im Forum als "Referenz" akzeptiert werden, eher am unteren Ende angesiedelt - gerade im InEar-Sektor geht der Trend zu höher, schneller, weiter, teurer.

Weitgehend neutral, aber etwas wärmer als die Etys (und noch unter 500€) wäre noch der StageDiver SD2 (bzw SD2s), der ein anderes Konzept hinsichtlich Tragekomfort vertritt und hinsichtlich Ergonomie einem Custom schon nahe kommt. Dessen grossen Bruder ProPhile8 haben viele hier lange Zeit als "Referenz" betrachtet, bevor sie sich mit noch mehr Treibern vollgestopften - und überwiegend deutlich teureren - Modellen zugewandt haben. Die INEar-IEM sollte man in Berlin auch probehören können, dazu mal auf der Herstellerseite nach Vetriebspartnern schauen.


[Beitrag von Exploding_Head am 12. Jan 2019, 17:00 bearbeitet]
Johnny_N
Stammgast
#8 erstellt: 12. Jan 2019, 20:16

Bei der gewagten Aussage im Threadtitel "Budget egal" sind 500€ aber in den Bereichen, die hier im Forum als "Referenz" akzeptiert werden, eher am unteren Ende angesiedelt - gerade im InEar-Sektor geht der Trend zu höher, schneller, weiter, teurer.

Ich wollte genau das Gleiche schreiben. Es spießt sich vor allem gleich mit dem ersten Satz:

bevor ich mich nun im Dschungel der In Ears verrenne würde ich gerne mal ein paar Tips von euch bezüglich eines Preis-Leistungs-In-Ears erfragen.

Das kann ja jeder anders sehen, aber Preis/Leistung hört für mich bei etwa 150 Euro auf. Alles darüber sind Verbesserungen im Detail, sei es klanglich, Verarbeitung (Material), gewisse Besonderheiten oder Extras. Mit gutem Preis/Leistungs-Verhältnis eines Gebrauchsgegenstands hat das nicht mehr viel zu tun.

Ich denke auch nicht, dass es den TE weiter bringt Frequenzkurven zu vergleichen. Auch ein "ausgeglichener" Frequenzverlauf ist Geschmacks- bzw. Ansichtssache, denn viele Leute bezeichnen eine leichte Badewanne als natürlich / ausgeglichen und keine neutrale Abstimmung, die vielen zu langweilig wirkt.
Am besten wäre es wohl mit dem DT990 anzufangen und mitzuteilen was gefällt und was nicht. Diesen KH haben wahrscheinlich die meisten hier im Forum schon gehört oder sogar in ihrem Inventar. Darauf aufbauend kann man sicher leichter eine Empfehlung abgeben.
marvstar
Inventar
#9 erstellt: 14. Jan 2019, 10:47

Bei der gewagten Aussage im Threadtitel "Budget egal" sind 500€ aber in den Bereichen, die hier im Forum als "Referenz" akzeptiert werden, eher am unteren Ende angesiedelt - gerade im InEar-Sektor geht der Trend zu höher, schneller, weiter, teurer.

Weitgehend neutral, aber etwas wärmer als die Etys (und noch unter 500€) wäre noch der StageDiver SD2 (bzw SD2s), der ein anderes Konzept hinsichtlich Tragekomfort vertritt und hinsichtlich Ergonomie einem Custom schon nahe kommt. Dessen grossen Bruder ProPhile8 haben viele hier lange Zeit als "Referenz" betrachtet, bevor sie sich mit noch mehr Treibern vollgestopften - und überwiegend deutlich teureren - Modellen zugewandt haben. Die INEar-IEM sollte man in Berlin auch probehören können, dazu mal auf der Herstellerseite nach Vetriebspartnern schauen.


Erstmal vielen Dank für den neuen Tip. Ich kenne das typische Forumverhalten hier, dass Referenz = High End = Teuer = das Beste gilt.

Ich habe die Referenz aber explizit und bewusst auf die Tonaltiät bezogen. Nicht auf den Begriff und ich möchte gar nicht erst etwas in Richtung High End schreiben, denn dafür hab ich zu vielen teuren Schrott gehört, den in anderen Bereichen hier Leute sehr stark hypen.

Wenn es euch hilft bei den Tips. Ich werde keine 1000 Euro für einen In Ear ausgeben. Auch bei 500 Euro tue ich mich schon sehr schwer, aber das wäre die maximale Richtung.


Das kann ja jeder anders sehen, aber Preis/Leistung hört für mich bei etwa 150 Euro auf. Alles darüber sind Verbesserungen im Detail, sei es klanglich, Verarbeitung (Material), gewisse Besonderheiten oder Extras. Mit gutem Preis/Leistungs-Verhältnis eines Gebrauchsgegenstands hat das nicht mehr viel zu tun.

Ich denke auch nicht, dass es den TE weiter bringt Frequenzkurven zu vergleichen. Auch ein "ausgeglichener" Frequenzverlauf ist Geschmacks- bzw. Ansichtssache, denn viele Leute bezeichnen eine leichte Badewanne als natürlich / ausgeglichen und keine neutrale Abstimmung, die vielen zu langweilig wirkt.
Am besten wäre es wohl mit dem DT990 anzufangen und mitzuteilen was gefällt und was nicht. Diesen KH haben wahrscheinlich die meisten hier im Forum schon gehört oder sogar in ihrem Inventar. Darauf aufbauend kann man sicher leichter eine Empfehlung abgeben.


Ich sehe das etwas anders. Preis/Leistung ist ja nicht an einen bestimmten Preis oder Produkt gebunden. Würde man einen In-Ear komplett aus Gold herstellen und der Verkaufspreis würde identisch sein mit dem Goldwert hätte dieser auch bei 10000 Euro ein sehr gutes Preis/Leistungs-Verhältnis.

Ich meine in dem Zusammenhang, dass es rein um neutrales Hören und möglichst gute Tonalität geht. Die Optik/Marke/Haptik sind zweitrangig. Auch der Preis ist zweitrangig. Bekomme ich ein super Produkt für 30 Euro, dann werde ich diesen kaufen. Dies ist leider im Hifi selten möglich ;(

Zum Thema Frequenzkurven muss ich dir teilweise widersprechen. Es gibt eine mögliche Referenzkurve, nämlich die, wo die dargestellten Objekte in egal welchem Frequenzbereich am natürlichsten klingen. Ich möchte hier keine Diskussion über unterschiedliche Aufnahmen, Ohren usw. anzetteln, denn darum geht es nicht, sondern um den größten gemeinsamen Nenner. Aus diesem Grund sind ja sogenannte Referenzkurven entstanden. Eine "Badewanne" dient eigentlich nur einem Zweck. Alles angenehmer für Dauernutzer und Nutzer von schlechten Aufnahmen zu machen. Grundton anheben wärmt Stimmen und Instrumente, die Wanne im Bereich der Präzenz/S-Laute und nach oben hin leichter Anstieg in der Brillanz, damit es nicht zu dumpf wird. Einfache Herangehensweise und viele mögen das natürlich.

Also ich habe den alten DT990 Pro zuhause. Für mich in größten Teilen sehr gut. Beim Ausschwingen von großen Trommeln beispielsweise aber etwas zu leise, sprich der Abfall unterhalb von 40Hz ist etwas groß. Das zweite ist für mich ein wenig zu viel gewollte Brillianz manchmal im Vergleich zur Präsenz der Stimme. Hoffe das hilft euch.
Randysch
Inventar
#10 erstellt: 14. Jan 2019, 12:03
Da du ja nichts gegen Frequenzgraphen hast, hier mal der bereits empfohlene InEar Stagediver 2.
Für mich auch eine gute Wahl, klingt halt im Vergleich zum DT990 und ER4XR schon recht deutlich voller/ wärmer. Trotzdem ein schön ausgewogener IEM.
1
marvstar
Inventar
#11 erstellt: 16. Jan 2019, 14:36
Vlt noch eine ergänzende Frage:

Wäre es in der Auswahl leichter, wenn ich einen geschlossenen Over-Ear nehmen würde? Wie seht ihr das? Der Over-Ear müsste allerdings ohne Verstärker funktionieren können direkt am Player bzw. Smartphone.
Randysch
Inventar
#12 erstellt: 16. Jan 2019, 15:10
Joar da gibt es auch etliche die in Frage kommen könnten:
Audio Technica MSR7
Beyer Custom Studio
Focal Spirit Pro
NAD HP50
um mal ein paar zu nenne.
IEM oder geschlossener KH ist von der eigenen Präferenz abhängig, z.B. Komfort, Mobilität etc.
Stärker wird der Unterschied wieder bei IEMs vs. offener KH Stichwort Bühne.
Exploding_Head
Inventar
#13 erstellt: 16. Jan 2019, 15:51

Randysch (Beitrag #12) schrieb:

IEM oder geschlossener KH ist von der eigenen Präferenz abhängig, z.B. Komfort, Mobilität etc.
Stärker wird der Unterschied wieder bei IEMs vs. offener KH Stichwort Bühne.

Wenn IEMs unterwegs einen Vorteil haben, dann den der deutlich besseren Abschirmung - in beide Richtungen. Weder der MSR7 noch der Custom Studio schirmen annähernd so gut ab wie zB ein SD2.
burki111
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 16. Jan 2019, 16:37
Nun, der Oppo PM-3 kommt bzgl. Dämmung durchaus an den StageDiver heran und ist ihm auch klanglich recht ähnlich.
Exploding_Head
Inventar
#15 erstellt: 16. Jan 2019, 17:18
Oppo produziert keine Kopfhörer mehr.
burki111
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 16. Jan 2019, 17:29

Exploding_Head (Beitrag #15) schrieb:
Oppo produziert keine Kopfhörer mehr.

was hat das mit meiner Aussage zu tun? Zudem sind durchaus noch Restbestände vorhanden.
marvstar
Inventar
#17 erstellt: 16. Jan 2019, 18:00

Joar da gibt es auch etliche die in Frage kommen könnten:
Audio Technica MSR7
Beyer Custom Studio
Focal Spirit Pro
NAD HP50
um mal ein paar zu nenne.
IEM oder geschlossener KH ist von der eigenen Präferenz abhängig, z.B. Komfort, Mobilität etc.
Stärker wird der Unterschied wieder bei IEMs vs. offener KH Stichwort Bühne.


Sehr cool, danke schonmal für ein paar Tips. Mir ist klar, dass ein geschlossener Over Ear nicht an die Abschirmung eines IEMs ran kommt und auch die Bühne mit einem offenen nicht zu vergleichen ist. Es sind eben Kompromisse. Mir geht es vor allem darum unterwegs und im Flugzeug mal schön ausgewogen Musik zu hören. Baut NAD immernoch Kopfhörer? Die Focal find ich optisch fast schon zu sehr in Richtung "Beats by Dre-Style". Klingen aber um ein vielfaches besser.

SD2 und ER4XR werde ich mir trotzdem anhören. Sind beides sehr spannende Produkte.
Exploding_Head
Inventar
#18 erstellt: 16. Jan 2019, 18:32

burki111 (Beitrag #16) schrieb:

Exploding_Head (Beitrag #15) schrieb:
Oppo produziert keine Kopfhörer mehr.

was hat das mit meiner Aussage zu tun? Zudem sind durchaus noch Restbestände vorhanden.

Dass man in einer "Kaufberatung" vielleicht auf den Umstand hinweisen sollte, dass der Hersteller zumindest im HiFi-Bereich nicht mehr aktiv ist und somit Service und Ersatzteilversorgung im Falle eines Defekts fraglich sind. Bei einem >500€-Produkt sicher für manch einen nicht ganz unwichtig bei einer Kaufentscheidung.


[Beitrag von Exploding_Head am 16. Jan 2019, 18:35 bearbeitet]
marvstar
Inventar
#19 erstellt: 17. Jan 2019, 17:14
Habt ihr noch weitere Tips für geschlossene Over Ears mit Fernbedienung für meine "Anforderung"?

Danke euch!
Poe05
Inventar
#20 erstellt: 17. Jan 2019, 19:29

Exploding_Head (Beitrag #18) schrieb:
Bei einem >500€-Produkt sicher für manch einen nicht ganz unwichtig bei einer Kaufentscheidung.

Der PM-3 kostet keine 500€!
Und ist durchaus zu empfehlen.


[Beitrag von Poe05 am 17. Jan 2019, 19:30 bearbeitet]
Exploding_Head
Inventar
#21 erstellt: 18. Jan 2019, 16:43

Poe05 (Beitrag #20) schrieb:

Exploding_Head (Beitrag #18) schrieb:
Bei einem >500€-Produkt sicher für manch einen nicht ganz unwichtig bei einer Kaufentscheidung.

Der PM-3 kostet keine 500€!

In D war der neu nie unter ca. 540€ zu bekommen - ohne den unverschämten EU-Aufschlag hätte der mich damals durchaus interessiert.
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