Allround Kopfhörer

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Exelicer
Ist häufiger hier

#1 erstellt: 14. Okt 2019, 13:50

Hallo,

ich versuche im Moment eine Art Kopfhörer für Alles zu finden, was wahrscheinlich nicht klappen wird aber ich würde mich doch sehr über eure Meinungen und Erfahrungen freuen.

Dein maximales Budget
<1000€

Deinen Musikgeschmack (z.B. ...% Rock, ...% Klassik, ...% Jazz, ...% Electronica)
Sehr gemischt und Situationsabhängig.
Häufig Elektronische Musik (Techno, House, Trance, ...)
Gelegentlich klassischeres (Hans Zimmer u.ä. oder auch gerne Klaviermusik)
Gelegentlich Reggae
Selten Pop/Charts
Selten Rock

Deine Hörgewohnheiten: Strebst Du eher eine möglichst neutrale Wiedergabe an, oder läßt Du es gerne auch schonmal unsachlich donnern?
Lieber etwas mehr Bass und keine allzu spitzen Höhen.

Darf Deine Umgebung etwas davon mitbekommen, dass Du gerade Musik hörst, oder willst / darfst Du andere durch deinen Musikgenuß nicht stören?
Es muss keine Rücksicht auf Andere genommen werden.

Dein bereits vorhandenes Equipment
Zuhause am PC: nuber nuPro A-200 / Sound Blaster Z
Früher auf Arbeit: V-MODA Crossfade M-100 mit XL Pads / Shure SE215 / Shanling M1

Kommt ein Equalizer zum Einsatz (z. B. bei einem Mobilgerät/ Mp3-Player)?
Nein

Früher habe ich mit den V-Moda auf Arbeit Musik gehört. Inzwischen arbeite ich Zuhause und hab die Wahl zw. Kopfhörern und Lautsprechern. Auf Arbeit waren die Kopfhörer super. Gut Isolierung, super Bass (teilweise etwas zuviel), sehr robust und zusammenklappbar. Im Vergleich klingen die nuPro Lautsprecher aber deutlich besser. Die V-Moda verschlucken doch leider einiges an Details und klingen nicht so "luftig" und klar. Bei meinen Shure löst sich seit einiger Zeit das Plastik auf und habe sie auch nur noch selten benutzt. Sie sind klanglich nochmal unter den V-Moda und drücken auf Dauer im Ohr etwas.

Da ich wie gesagt, jetzt erstmal eine Weile Zuhause arbeite, bin ich am überlegen, ob nicht doch ein richtig guter Kopfhörer sinnvoll wäre. Zum einen möchte ich auch gerne mal lauter hören und mit Lautsprechern muss ich doch ein wenig Rücksicht auf die Nachbarn nehmen

Zum Anderen werden hier neue Häuser gebaut und es ist manchmal etwas lauter draußen, was ich mit Kopfhörern überdecken würde. ANC sollte aber nicht nötig sein. Deswegen dachte ich an geschlossene Kopfhörer aber wäre nicht zwingend nötig, sobald die Musik etwas lauter ist. Langfristig wäre mir doch die Soundqualität wichtiger.

Am schönsten wäre natürlich ein Bluetooth Kopfhörer, damit ich damit auch durch die Wohnung mal laufen könnten, Abends Filme bei guter Lautstärke und Bums anschauen (aptX LL) und evtl. sogar Telefonate direkt damit erledigen könnte aber das scheint zum einen die Auswahl zu extrem einzuschränken und von der Soundqualität wohl zu große Kompromisse zu fordern.

Ich hatte mir bei Beyerdynamic den Amiron wireless wegen der 20% Rabattwoche letzte Woche mal zum Testen bestellt und bin sehr enttäuscht. Klingt irgendwie dünn. Mäßiger Bass der nicht sonderlich tief reicht, spitze Höhen, schlechter Tragekomfort (harte Ohrpolster), max. Lautstärke reicht gerade so und die BT-Reichweite ist auch nicht so besonders. Aus Spaß hatte ich per EQ (was ich eher vermeiden möchte) mal den Bass angehoben und die Höhen etwas reduziert aber dann hat der Bass schon angefangen zu verzerren. Lediglich die Räumlichkeit und Mitten/Höhen sind schon besser als beim V-Moda aber eben bei den höhen schon wieder zu stark für mich.

Ich hab leider keine Ahnung, ob alle "besseren" Kopfhörer mit viel Details so einen dezenten bis schwachen Bass haben oder ob ich da bei Beyerdynamic einfach falsch war. Ich will auch ungern weiter blind bestellen, sondern fragen, was ihr empfehlen würdet.

Grüße

Mr._Lovegrove
Inventar

#2 erstellt: 14. Okt 2019, 13:55

Da würde ich dann mal die neueren Klassiker des Bluetooth Metiers empfehlen:
Sony WH1000XM3
Sennheiser Momentum Wireless 3 Over Ear

Ich finde beide klanglich sehr gelungen.
Oder hattest du da schonmal reingehört?

Die begrenzte BT Reichweite der meisten Kopfhörer sei übrigens dem Bluetooth 4.2 oder gar weniger geschuldet.Erst mit 5.0 erhöht sich die Reichweite deutlich.

[Beitrag von Mr._Lovegrove am 14. Okt 2019, 13:57 bearbeitet]

Exelicer
Ist häufiger hier

#3 erstellt: 14. Okt 2019, 14:05

Danke für die schnelle Antwort

Nein, die habe ich beide noch nicht gehört. Zu den Sony hatte ich mir schon mal ein Testvideo vor einiger Zeit angeschaut. Aber da wurde meist fast nur auf ANC eingegangen und der Klang war da Zweitrangig.

Schätze der Sony hat das bessere ANC und der Sennheiser den besser Klang? Würdest du allgemein BT-Kopfhörer empfehlen oder ist der Schritt zu richtig guten klassischen Kopfhörern deutlich spürbar?

Mr._Lovegrove
Inventar

#4 erstellt: 14. Okt 2019, 14:47

Ob der Sennheiser besser ist, würde ich nicht pauschal sagen, aber das ANC ist beim Sony halt das beste.
Dennoch hast du bei kabelgebundenen Kopfhörern sicherlich mehr Auswahl bezüglich guten Klanges.
Vorallem kann man sich dann auch mal im Studiobereich umschauen, wenn die Abstimmung etwas neutraler sein sollte.
Aber mit einem Momentum oder einem Sony kannst du mit deinen Wünschen glücklich werden.
Der Sennheiser hätte den Vorteil, dass man die Polster als Ersatz bekommt. Das macht Sony nicht. Wobei das Lammleder bei rechter Pflege kaum kaputt geht.

Exelicer
Ist häufiger hier

#5 erstellt: 14. Okt 2019, 16:19

Hab mal auf die Schnelle 2 Testvideos zum Sennheiser und 2 Vergleichsvideos zw. Sony und Sennheiser angeschaut.

Die Sennheiser sollen den besseren Klang bieten, haben dafür schlechteres ANC, was mir egal wäre aber auch nur ca. die hälfte der Akkulaufzeit trotz deutlich höheren Gewichts. Ein kleiner Akku ist evtl. schneller hinüber und mit etwas Pech in 4 Jahren dann E-Schrott, wenn man sie viel benutzt. Wobei ich noch garnicht sicher bin, wieviel ich die Kopfhörer nutzen werde. Kommt sehr stark auf das Klangerlebnis drauf an. Ich würde eigentlich schon gerne einen besseren Klang als bei den V-Moda erzielen wollen.

Kopfhörer im Studiobereich kann ich leider so garnicht klanglich einordnen. Es muss schon auch Spaß machen, Musik zu hören. Ich will ja keine Musik produzieren oder analysieren. Hab da starke bedenken, dass alle teureren Kopfhörer mir zu neutral und damit auch etwas langweilig klingen könnten. Bevor ich hier geschrieben hatte, hab ich zB zum Spaß mal Tests zum AKG K872 gelesen und hab da Null Ahnung, wie sowas überhaupt klingen wird. Weil Lob in den höchsten Tönen liest und hört man zu 100€, 500 und 2000€ Kopfhörern

Aber das klingt jetzt so, als obs mir nur um Bass geht

Zum Vergleich (falls man Lautsprecher und Kopfhörer überhaupt vergleichen kann), meine nuPro A-200. Als ich sie gekauft hatte, dachte ich noch, ich kauf mir später noch einen ordentlichen Subwoofer aber dann hab ich sie bei mir Zuhause gehört und da reichte mir zB. der Bass vollkommen aus. Sie gehen erstaunlich tief runter und bringen dann auch ordentlich Druck rüber, wenn Bass in der Musik vorhanden ist. Ich hab über die eingebaute Klangwaage sogar den Bass auf -3db abgesenkt.

Die Amiron hatten da im Vergleich halt gefühlt kaum Bass und nur die Mitten und Höhen waren stark präsent.

Nachtrag: Hab auf YT gesehen, wie einer gezeigt hat, dass die Amiron extrem an Sound verlieren, wenn sie nicht absolut dicht abschließen mit den Ohrpolstern. Tatsächlich klingen die Amiron super, sobald ich sie unten leicht andrücke. Schön satt, ordentlich Bass und die Höhen kommen dadurch auch nicht mehr störend hervor. Nur der Tragekomfort finde ich nicht so gut. Müssen sich solche Velours-Ohrpolster erst "eintragen" oder wird sich da nicht mehr viel tun?

Bisschen gegoogelt:

https://www.head-fi....eless.869613/page-27
Gibt wohl einige, die die Standard-Ohrpolster nicht so gut finden. Nochmal 70€ für Ohrpolster, hm danach wäre es wohl mir zurückschicken langsam schwer, wenn nicht besser ist.

Vorhin mal mit dem TV gekoppelt. Filme klingen damit schon richtig gut. Man darf nur nicht die Hand über die rechte Ohrmuschel legen, dann bricht die Verbindung fast zusammen.

[Beitrag von Exelicer am 14. Okt 2019, 19:20 bearbeitet]

Mr._Lovegrove
Inventar

#6 erstellt: 15. Okt 2019, 07:55

Exelicer (Beitrag #5) schrieb:

Kopfhörer im Studiobereich kann ich leider so garnicht klanglich einordnen. Es muss schon auch Spaß machen, Musik zu hören. Ich will ja keine Musik produzieren oder analysieren. Hab da starke bedenken, dass alle teureren Kopfhörer mir zu neutral und damit auch etwas langweilig klingen könnten.

Ich besitze einen Sony MDR-7510, der im Studiobereich von Musikern gerne eingesetzt wird und dessen Bruder MDR 7506 schon eine Legende ist. Also der 7510er hat einen in meinen Augen sensationellen Bassbereich, der aber nicht zu dominant, sondern wirklich tief und hart zugleich ist. Kein Gewaber oder so. Klar, ein Kopfhörer für 112,- hat in der Auflösung seine Grenzen, aber im Hifi Bereich habe ich noch nicht einen einzigen vergleichbar gut klingenden Kopfhörer für diesen Preis gehört. Der sitzt gut, schließt perfekt ab und kann auch richtig laut! Und vorallem ist er bei allem schlichten Aussehen ohne Bling Bling und Metall sehr robust und es gibt Ersatzpolster, was es bei Sony Hifi Hörern halt nicht gibt.
Allerdings hat der auch einen recht hohen Anpressdruck und ein fest eingebautes Spiralkabel, was unterwegs manchmal nervt. Aber dafür ist er ja offiziell auch nicht gebaut.
Ich hatte vorher einen Sennheiser HD 590 und der Umstieg auf den Studiosound des Sonys war gewöhnungsbedürftig. Der Sennheiser war halt brillant abgestimmt und klang glockenhell in den Höhen, aber letztlich eben nicht ausgewogen und wie eingepresst im Mittenbereich. Das macht der Sony ganz anders, aber insgesamt viel angenehmer und besser.
Ich habe mir mal die direkten Nachfolger aus der HD 5er Series meines alten Sennheisers angehört und die waren allesamt katastrophal. Kaum Bass, wenig Dynamik, etc. Die Momentums machen das da schon wesentlich besser.
Aber Studioklang ist auch eine Ansichtssache, manche mögen das, manchen ist das zu langweilig.

Basstian85
Inventar

#7 erstellt: 15. Okt 2019, 08:55

Für Zuhause könntest du auch einen Offenen nehmen. Ich persönlich mag die meist lieber, wegen des Tragekomforts, der oftmals größeren Bühne und es gibt keinen Ohren-Zuhalte-Effekt. Sie haben idR einen geringeren Anpressdruck und haben auch keine "Seal"-Probleme, wo Bass verloren geht wenn sie nicht richtig sitzen. Die Nachteile wären, kein Kabellos und Bassquantität hat Grenzen, es gibt nicht so viele bassstarke Offene. Auch sind einige Offene nicht so leicht anzutreiben wie viele Geschlossene...

Studiokopfhörer sind klanglich auch nicht wirklich anders, IMO nur ein Marketingbegriff. Es gibt badewannige und neutrale, offene und geschlossene Studio-KHs. Meist sind sie geschlossen, robust gebaut und haben ein Spiralkabel...

Exelicer
Ist häufiger hier

#8 erstellt: 15. Okt 2019, 10:42

Merke schon, dass wird ein sehr schwieriges Thema für mich. Danke für eure Hilfe

War gestern dann ja soweit sehr zufrieden mit dem Klang, nachdem ich das mit dem randrücken gemerkt hatte. Hatte dann auch mal per Kabel direkt am PC angeschlossen. Scheinbar ist der Verstärker der Soundkarte garnicht so schlecht. Lautstärke auf 20 von 100 in Windows war schon super laut. Hab dann über den PC mal paar Flac Files abgespielt. Klangen schon alle soweit recht gut. Gute Mitten und Höhen. Bass ist auch ganz gut. Sicher, etwas tiefer wäre noch schöner aber könnte damit leben.

Später dann noch eine Serie am TV (LG C8 65") angeschaut und nochmal die Amiron gekoppelt. Was ich vorher bei einem kurzen Ausschnitt aus Deadpool 2 mit den Explosionen usw. echt gut klang, war bei der Serie dann wieder etwas enttäuschend. Zum einen muss ich wirklich auf 95-100% Lautstärke setzen und selbst da ist es nicht wirklich laut aber ausreichend. Zum anderen klangen die Stimmen der Personen recht unnatürlich und waren stellenweise auch etwas "hallig". Hab dann wieder auf TV Lautsprecher gewechselt, weil das schon nervig wurde.

Ich weiß nicht, ob hier die BT-Übertragung der Störfaktor ist oder ob die deutsche Synchronisation eher schlecht war oder ob es eine Gewöhnungssache ist. Mit den TV-Lautsprechern klingt es für mich normal (Haus des Geldes über Netflix Premium). War auch "nur" über aptX verbunden und nicht aptX LL oder HD aber würde sagen, dass reicht doch für einen Test.

Offene Kopfhörer werden mir wahrscheinlich zu schwach im Bass sein, denn so wie beim Amiron wireless sollte es schon mindestens sein. Wenn ich mit offenen anfange, brauche ich ja auch noch richtigen Kopfhörerverstärker schätze ich mal.

Ich wollte ja eigentlich auch eher etwas mobiles, wenn die Kompromisse nicht zu groß werden. Vielleicht schau ich mal, ob ich die Sennheiser Momentum Wireless 3 irgendwo probe hören kann. Er sollte halt auch bequemer als der Amiron sein. Die Ohrpolster des Amiron merke ichs chon recht negativ. Da sind selbst die V-Moda mit XL Pads als Onear deutlich angenehmer, weil super weich.

Ghoster52
Inventar

#9 erstellt: 15. Okt 2019, 16:00

Vieles der oben beschrieben Klangeindrücke von Bastian sind oft den Polstern geschuldet !!!

Ich kann aus einen offenen KH einen "Bassbomber" kreieren und aus ein geschlossenen KH ein der offen klingt.
Ein AKG K7xx hat mit dicken Fell-(Hybrid) Polster mindestens 6db mehr Bass und ein Denon D5000 kann so
wunderschön offen klingen.... (dagegen klingt ein T1 eher geschlossen

)

Die Bauart ist nicht immer ursächlich für den Bühneneindruck, oft ist es einfach nur der Treiber-Abstand zum Ohr.

Dein maximales Budget: <1000€

für elektronische Mugge würde ich mal in Richtung "Magnetostat" schielen, das ist nochmal ne andere Hausnummer.

[Beitrag von Ghoster52 am 15. Okt 2019, 16:12 bearbeitet]

Basstian85
Inventar

#10 erstellt: 15. Okt 2019, 17:15

Ich schreibe halt immer für KHs im Werkszustand. Aber joa, Polster haben Einfluss - ist auch ein Weg nachzuhelfen, wie EQ oder sonstige Mods. Da fällt mir ein, der TE hat vielleicht "falsch" EQt...

@TE Man hebt im Equalizer nichts an, sondern senkt "die Anderen" Frequenzen ab, sonst kann es zu Verzerrungen kommen, die nicht dem KH geschuldet sind - sondern schon digital auftreten. Probiere das mal. Möglicherweise war das die Ursache für den verzerrenden Bass...

Wobei dann die max. Lautstärke, die du schon bemängelt hattest weiter sinkt...

[Beitrag von Basstian85 am 15. Okt 2019, 17:16 bearbeitet]

Exelicer
Ist häufiger hier

#11 erstellt: 15. Okt 2019, 18:22

Ich benutze normalerweilse kein EQ. Das war auch nur, um zu prüfen, ob da noch Luft nach oben ist und habs danach wieder deaktiviert. Nach dem Andrücken ist der Bass schon ok. Fürs nächste mal weis ich aber wie ich ihn einstellen muss, danke

Bisher glaube ich aber, dass ich die Amiron wireless doch wieder zurück schicken werde. Der Klang ist gut aber es nicht so, dass es mich vom Hocker reißt. Da hatte ich irgendwie mehr erhofft. Wenn manche schreiben, dass sie das Gefühl haben, mitten im Konzert o.ä. zu sitzen, kommt bei mir nicht auf.

Außerdem ist er einfach nicht sonderlich bequem. In der Hand fassen sich die Ohrpolster eigentlich weich an aber aufgesetzt spürt man einen schmalen harten Ring. Auch nach längerem tragen scheint sich das nicht zu bessern. Andere Ohrpolster scheint man nur schwer zu bekommen und der Amiron wird nie explizit mit in der Liste der kompatiblen Kopfhörer genannt. Dann geht man noch das Risiko ein, dass man das Zeug behalten muss. Bei den V-Moda sind die Standard-Pads auch nicht so gut aber da gibts offizielle XL Pads, die sowohl den Klang als auch den Komfort nochmal spürbar steigern.