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AKG k712pro ersetzen

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Wulfgar75
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 09. Feb 2020, 20:00
hallo liebe Musikfreunde

ich habe jetzt gut eine Woche den akg getestet und probegehört mit verschiedenen musikrichtungen - bei zumindest 30% der Liedern hat mich der bass oder zu betonte mitten? etwas gestört. generell mag ich wärmere Klangfarben und auch die stimmen kommen mit dem 712 gut rüber. also sonst gefällt er mir recht gut.

momentan höre ich über Spotify musik, weiss nicht ob das eine rolle spielt bezüglich Qualität der lieder.

Angetrieben wird der KH über PC und einen Topping DX3 pro.

habe schon versucht etwas über APO Eq zu verändern aber irgendwie bin ich zu keinem guten ergebniss gekommen.
jetzt stellt sich für mich die frage (da ich den AKG noch rücksenden kann) ob ich mich doch für den falschen KH entschieden habe. den 612pro den ich damals auch hören konnte, der war mir zu analytisch, auch die drei einsteiger beyer 770/880/990 habe mich nicht ganz überzeugt. (hörte Zuwenig mitten raus und auch den Peak, aber beim 990 war das noch am besten gelöst fand ich)

jetzt frage ich mich ob es sinnvoll ist in die "nächste budgetliga" zu investieren oder einfach mit dem APO etwas zu verändern.

nach vielem lesen und recherchieren ist mir der DT 1990 pro aufgefallen, zwar wohl auch etwas badewannig aber nicht so extrem und wesentlich detailreicher als der 990pro ? leider kann ich diesen nirgends probehören weil nicht verfügbar. aber wäre dies eine Option? zumindest wäre er gut zu bestellen

Budget würde bei max 400 liegen, oder gibt es noch alternativen zum 1990 bzw könnte der hörer überhaupt zu mir passen ?
viell gibt es hier auch einen 712pro kenner der mir zum test viell eine Apo dabei zur verfügung stellen könnte

es kommen wohl auch HD600/650 in frage sowohl auch der HD58x was ich so gelesen habe, oder auch der hifiman sundara wird manchmal empfholen, nur haben mich die ganzen Artikel u Meinungen wohl noch mehr verwirrt als zuvor

also danke schon mal an alle die bisher gelesen haben, vielleicht könnt ihr mir weiterhelfen
tumirnixx
Stammgast
#2 erstellt: 09. Feb 2020, 20:46
Dir ist schon klar, dass der AKG ein echtes Leichtgewicht ist? Ich habe einen Teufel Real Z und wollte dann auf Sennheiser HD660 aufsteigen. Der war etwas besser, aber das Mehr an Gewicht konnte das nicht aufwiegen. Generell finde ich, dass die guten Kopfhörer nicht weit auseinanderliegen. Gut sind sogar manche Superlux. Vergleiche mal die Bestenliste der Kopfhörer von Stereoplay und Audio. Es gibt keine klaren Testsieger - offensichtlich ist viel persönlicher Geschmack im Spiel.
Fan_großer_Schwingspule...
Inventar
#3 erstellt: 09. Feb 2020, 20:56
Hallo
Im Vergleich zum AKG 700/ 701 ist der 712 Pro schon sehr warm abgestimmt. 3 db mehr Bass bis locker 200 Herz. Aber wer hier untrainierte Ohren hat und nur den typischen Loundness Klang mag, ist wirklich wo anders besser aufgehoben.
Mein 712 Pro klingt an einer guten Vorstufe mit hochwertigen DAC davor wirklich schön warm und dennoch offen. Macht schon Druck ohne allzu sehr übertreiben.

Wie wird denn der PC über den KHV verkabelt? Über USB / Lichtleiter oder per Klinkenbuchse.? Letztere gibt natürlich auch keine gute Soundqualität aus

lg Carsten
Wulfgar75
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 09. Feb 2020, 21:38
@tumirnixx

vielleicht steh ich auf der Leitung, aber mit dem gewicht habe ich kein Problem beim 712er. mir ist klar das viel an dem pers gehör liegt.

@fangroßerschwingspulen

den 701 kenn ich von früher, der war mir zu analytisch, den 702 konnte ich leider nicht probehören, nur den 612pro, den fand ich soweit gut und nur ein klein bischen wärme und Punch fehlte mir, deswegen wurde es auch der 712pro mit dem ich eigentlich soweit glücklich bin ausser das ich manchmal etwas Zuviel bass/mitte raushöre, aber sonst gefällt er mir sehr gut, würd ihn auch ungern weggeben

also meinst du mit einer leichten Absenkung bis 200 herz könnte ich mein kleines Problem lösen ? wird ich dann gleich mal testen. Liegt es viell auch an Spotify bzw der Qualität mancher lieder ?

und was meinst du mit typischen loudnessklang ?

der topping ist per USB mit dem PC verbunden, wäre lichtleiter besser ?
Fan_großer_Schwingspule...
Inventar
#5 erstellt: 09. Feb 2020, 22:00
wenn du den Bass und Grundton noch weiter absenkst wird das Klangbild nicht wärmer sondern kühler.

Du suchst also anscheinend einen KH mit noch viel mehr Bass und da bin ich leider raus. Kann Dir da wirklich nicht helfen da der 712 ohnehin schon leicht betont klingt im Bass.

die Verbindung über USB ist schon gut. Lichtleiter sollte hier nicht groß anders klingen.
Basstian85
Inventar
#6 erstellt: 09. Feb 2020, 22:11
Equalizer APO ist ein systemweit funktionierender, sehr umfangreicher Freeware-equalizer, da wirst du das sicher hinbekommen. Am Besten einfach Peaking Filter hinzufügen, je nachdem wo der Schuh drückt. Evtl. noch den Freeware Sinusgenerator "SineGen" zur Ergänzung nutzen.

Edit: Oh, habs übersehen - APO kennst du ja schon...


[Beitrag von Basstian85 am 09. Feb 2020, 22:14 bearbeitet]
Wulfgar75
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 09. Feb 2020, 22:19
@Fan

nein, vielleicht hab ich mich falsch ausgedrückt, hab meinen eingangspost nicht korrekturgelesen, ich möchte den bass leicht (nur Nuancen) senken am 712pro, nicht noch mehr, der hat schon genug wäre und bass da bin ich mit dir einer Meinung - sonst gefällt mir der klang ja sehr gut

@basstian85

ja den apo hab ich bereits, nur noch Zuwenig damit beschäftigt anscheinend, denn den peakfilter oä kenn ich noch nicht, habe bisher nur so an den Frequenzen herumprobiert aber noch nicht das geeignete gefunden, muss mich erst in die Einstellungen mehr einlesen, denke damit könnte ich das Problem lösen, muss erst genau wissen welche Frequenzen ich verstelle
Wulfgar75
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 09. Feb 2020, 22:42
vielleicht könnt ihr mir noch mit einem anderen Problem helfen; mein topping schaltet sich bei nichtgebrauch selbst ein und stellt sich auf Bluetooth und bleibt dann eingeschalten, auch wenn der pc nicht läuft. habe zwar den Hersteller bereits angeschrieben, aber vielleicht hat schon wer davon gehört - es geht um einen topping dx3 pro
Wulfgar75
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 09. Feb 2020, 23:10
vielleicht sollte ich mir zum test doch noch den k702 holen, vielleicht wäre das genau die Nuance die mir manchmal beim k712 Zuviel ist.

ich werde berichten falls wer Interesse hat

Ghoster52
Inventar
#10 erstellt: 10. Feb 2020, 17:42
Du könntest dir auch die Polster vom 701/702 kaufen.
Unterschied zum 712 sind die (teuren) Gelpolster + Schaumstoffscheibchen.
Am EQ bei ca. 2,6 kHz absenken, das macht die AKg's zum Teil recht "froschig".
musicreo
Stammgast
#11 erstellt: 10. Feb 2020, 20:22

Wulfgar75 (Beitrag #9) schrieb:
vielleicht sollte ich mir zum test doch noch den k702 holen, vielleicht wäre das genau die Nuance die mir manchmal beim k712 Zuviel ist.


Der 702 ist wie der 701 nur mit wechselbaren Kabel.
Wulfgar75
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 10. Feb 2020, 21:59
@ghoster52

habe ich auch schon überlegt, vor allem da die jetzigen gelpolster für meine ohren wohl nicht gebaut sind, berühre leicht den Schaumstoff/treiber was auf dauer meine ohren etwas zum "klingeln" bringen und dann mit der zeit schmerzen verursacht. die grossen Muscheln drücken auch etwas auf kiefer/wange. habe gelesen das die von 701/702 etwas mehr abstand und platz für das ohr machen sollen. denke aber auch wenn ich zu beginn schon etwas verändere ist viell einfach nur der KH falsch gewählt ist

@musicreo

das wechselbare kabel wäre mir schon wichtig, ev sollte mal ein Micro drannkommen (weiss aber nicht ob das mit dem mini xlr anschlüssen geht)

glaube aber auch das mir der 701/702 ev eher etwas zu "dünn" im klang wäre wo ich dann wieder nicht ganz zufrieden bin


momentan tendiere ich dazu den KH zu retournieren (da es jetzt noch ohne Probleme geht) und der 712 einfach für mich der falsche ist. da ein Familienmitglied viele jahre für AKG gearbeitet hat und ich als Kind und jugendlicher doch einige KH davon am kopf gehabt habe, wollte ich viell einfach nur wieder einen haben


jetzt stehe ich wohl wieder am anfang. der Hersteller vom topping hat sich bezüglich meinem Problem mit selbsteinschalten und auf Bluetooth stellen auch noch nicht gemeldet, derzeit trenne ich ihn vom Strom wenn ich ihn nicht benötige was auch etwas nervt, zumindest da es kein 50 Euro gerät ist.

werde morgen nochmals in den laden aber die Auswahl ist eher beschränkt. die 3 standard-beyer sind dort, wo mich aber der Peak etwas abgeschreckt hat, aber sie waren gemütlich am kopf. ein Audio technica M50X der vom klang her gut gefallen hat aber am kopf ein Nogo, leider keine anderen von AT, dann sieht mit der Auswahl schon etwas schlechter aus

bin da wohl nicht so einfach gestrickt wie gedacht, denke einige kennen das vielleicht hier


[Beitrag von Wulfgar75 am 10. Feb 2020, 22:12 bearbeitet]
Wulfgar75
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 11. Feb 2020, 00:14
bei meinen Recherchen bin ich auf den Hifiman Sundara und Hifiman He4xx von Massdrop oder dem Sennheiser 58X gestolpert, vor allem der Sundara würde mich reizen, jedoch eig über meinem Budget aber auch hier im Forum sind wohl einige der Meinung das er es wert ist .- abgesehen von wohl anfänglichen Qualitätsunterschieden

was haltet ihr davon ? der Sundara eine Klasse besser ? da ja die Massdrop KH eher nicht zu retournieren wären eher ein Risiko, aber preislich natürlich ein schnäppchen
Wulfgar75
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 11. Feb 2020, 06:19
mit kleinem Aufpreis wäre da auch noch der DT1990 pro der weniger beyerpeak haben soll, hat zufällig wer den Sundara und den DT1990pro zum vergleich ?
Ghoster52
Inventar
#15 erstellt: 11. Feb 2020, 17:46

denke einige kennen das vielleicht hier

Bestimmt ...
Ich habe kaum ein Hörer der "Original" belassen ist, oft fliegen die Polster nach wenigen Minuten in die Bastel-Kiste.
Neben Klang hab ich oft ein Komfort-Problemchen, einmal Blut geleckt will man dann nichts anderes.
Heute kam ein Oppo PM3 zu mir, nach 15 Minuten hatte er andere Polster.
Ich geb dir den Rat, höre auf den perfekten Hörer zu suchen nutze EQ, das spart viel Geld und Nerven.
Basstian85
Inventar
#16 erstellt: 11. Feb 2020, 17:58

Ghoster52 (Beitrag #15) schrieb:
Ich geb dir den Rat, höre auf den perfekten Hörer zu suchen nutze EQ, das spart viel Geld und Nerven.
:prost
Unterschreib ich.

Irgendwas ist irgendwie immer. Wenn man einen für sich bequemen KH gefunden hat der nur aufgrund der Abstimmung nicht so ganz gefällt, dann ist das meist nicht so das Problem. Vor Allem nicht wenn man den nur am PC nutzt und die Möglichkeit mit EQAPO hat...

Ich weiß jetzt nur nicht wie das mit dem K712 ist, wenn der tatsächlich nicht bequem genug ist... Ich meine die Polster der 712 waren im Ggensatz zu 701 nicht angewinkelt und dadurch hat der 701 mehr Tiefe. Andererseits ist die Rückgabefrist ja noch da...

und die Beyer waren bequem...


Edit: Alternativ zum manuellen, freeware-EQ gibt es noch Software wie TrueFi, die bekannte KH-Modelle unterstützt. Die equalizen die KHs alle auf ihre Zielkurve mit der Option den altersbedingten Höhenabfall einzustellen. Gibts auch eine Testversion von...


[Beitrag von Basstian85 am 11. Feb 2020, 18:03 bearbeitet]
Wulfgar75
Ist häufiger hier
#17 erstellt: 11. Feb 2020, 18:28
ihr beide bringt mich gerade um meine Vision den perfekten KH zu finden

aber ihr habt wohl recht das es wenn es überhaupt funktioniert, sehr schwer ist und viel Geld u nerven kostet

der AKG ging heute zurück, ich tendiere zu mehrstündigem musikgenuss und da konnte er leider nicht überzeugen, bin generell etwas empfindlich an den ohren und wohl ein leichter kontakt mit den treibern ev gepaart mit hoher lautstärke, passte wohl nicht

tja jetzt geht das ganze wieder von vorne los

ja der beyer war schon wesentlich bequemer, ohne eine langzeitsession gemacht zu haben

interessieren würde mich trotzdem noch ein magnetostat wie der Hifiman Sundara oder der He 4xx bzw He 400i der auch noch gut zu bekommen wäre - habt ihr da zufällig Erfahrung bzw einen vergleich zum AKG ? probehören leider unmöglich, alle möglichen läden schon besucht bzw mich informiert in meiner gegend

btw habe ich für den Dx3pro noch immer keine lösung gefunden, schaltet sich automatisch bei nichtgebrauch auf Bluetooth ein und läuft dann den ganzen tag wenn ich nicht zu hause bin
Tommy_aus_ESA
Ist häufiger hier
#18 erstellt: 11. Feb 2020, 18:44
Hallo Wufgar75,

also hör dir doch mal die Kopfhörer von B und W das Model P7 (UVP 400€) an.

Ich habe dieses und für die 250€ die ich dafür in der Udo Edition bezahlt habe, sind diese sehr überzeugend.
Der Trage-Komfort ist sehr angenehm und die Klang recht warm. Die Stimmenwiedergabe sehr präzise.
Und noch ein Tipp. Hör die Musik einfach unkomprimiert, als nicht mp3 mp4 und co. Das bringt einen echten hörbaren Klangvorteil und kostet
nichts.
LG Tommy
Wulfgar75
Ist häufiger hier
#19 erstellt: 11. Feb 2020, 20:11
hallo @tommy

habe gerade etwas recherchiert und der P7 ist wohl eher für den mobilen Einsatz gedacht bzw anscheinend schwer zu bekommen, eher die wireless modelle von B&W sind zu kriegen, ich glaube das er nichts für mich ist aber danke trotzdem für den tipp

Gruss Wulfgar
discofied
Ist häufiger hier
#20 erstellt: 11. Feb 2020, 20:23
Hallo Wulfgar,

mit den Hifiman kann ich dir nicht weiterhelfen, aber evtl. wären die Sennheiser HD600/650/660s (oft für ca 300 im Sennheiser Outlet) etwas für dich. Die sind sehr bequem und klanglich Top, vor allem wenn einem die helle Abstimmung der Beyer 880/990 nicht so gut gefällt.
Den 1990 würde ich dir eher nicht empfehlen da dieser ähnlich wie der 990 gesounded ist.
Wenn es auch etwas dunkler und bassiger sein darf - Momentan gibt es den Audioquest Nighthawk auf eBay im Abverkauf für 220 Euro.
Wulfgar75
Ist häufiger hier
#21 erstellt: 11. Feb 2020, 22:16
@discofield

hallo, ich habe vor mir von massdrop den hd 58 als "spasshörer" zu holen, der ist gerade zu einem top preis gelistet und mit dem 20 Dollar Gutschein kann man glaub ich nichts falsch machen

habe mich dazu aufgerafft mich zu entscheiden und den hifiman sundara bestellt, da ich sehr neugierig auf den magnetostaten bin und dies auch mein erster wäre. nach den Beschreibungen hoffe ich das er mir nicht zu kühl ist aber er wird ja von vielen - vor allem um den preis - als toller hörer beschrieben und sollte meine klangwünsche erfüllen - werde bei Interesse berichten

danke allen vorerst schonmal für die Beratung und den Erfahrungsaustausch - ist ein echt tolles Forum hier
Wulfgar75
Ist häufiger hier
#22 erstellt: 11. Feb 2020, 22:18
achja eines noch, falls sich der Hersteller des topping nicht meldet und es keine lösung gibt, würde ich den topping retournieren - hoffe das China da keine Probleme macht, habe das erste mal etwas teureres dort bestellt....

welchen KHV mit DAC wäre denn eine alternative ? wird per USB am PC betrieben und sollte auch für die nächsten jahre sein, da man ja eher zum zweit oder dritt KH tendiert
Wulfgar75
Ist häufiger hier
#23 erstellt: 14. Feb 2020, 21:08
mal ein kurzes zwischenfazit

das einschaltptoblem des dx3pro habe ich hinbekommen

habe den 712pro retourgeschickt und mir den hifiman sundara bestellt der heute auch angekommen ist - kurz reingehört (ca 2 stunden) einiges ausprobiert an musikgenres und muss sagen ich bin begeistert

der sundara löst schon etwas besser auf als der akg, die mitten wohl nicht so stark wie beim akg, die haben mich vergleichsweise "angeschrien". der sundara klingt wesentlich natürlicher, wobei er für mich aber nicht analytisch klingt so eher so wie es klingen "soll" maximal das ich mit dem APO mal etwas versuche aber das sind wenn überhaupt Nuancen die ich verändere

manche lieder auf Spotify klingen einfach nicht ganz so gut wie andere, denke das ist einfach der Qualität bzw dem alter der lieder geschuldet

von der Passform finde ich ihn auch soweit gut, auch wenn meine ohren sich nicht ganz einfügen ist er trotzdem nicht so unbequem wie beim ersten aufsetzen gedacht, auch nach 2 stunden nicht - trotzdem werde ich mal nach ersatzpolstern ausschaue halten, testen kann man ja

den preamp von APO habe ich deaktiviert, der DX§pro läuft auf high gain, trotzdem habe ich manchmal das bedürfniss bei der lautstärke auf bis zu -10 zu gehen, also viel luft wäre nicht mehr zur vollen lautstärke mit high gain, dann merke ich aber eine leichte klangveränderung (das ganze Klangbild passt dann nicht mehr ganz) nehme an das passt dann für den KH nicht mehr -

nun meine fragen, höre ich einfach zu laut ? liegt es an dem KH oder an dem KHV - auch wenn ich den preamp von apo dazu gebe verzerrt sich der klang, zumindest meine ohren gefällt es dann nicht mehr so

fange meist gemässigter an, nach einiger zeit (anscheinend wenn sich das gehör daran gewöhnt) "muss" ich manchmal etwas lauter drehen, dann passt das Klangbild nicht mehr ganz, entweder für meine ohren zu laut oder ich bilde es mir nur ein das es lauter sein muss, kA wie ich das besser erklären soll, klingt wie ein satz unter Drogen ich weiss, sorry aber vielleicht kennt wer das gefühl
Basstian85
Inventar
#24 erstellt: 14. Feb 2020, 21:16
Theorie: Der Sundara hat 37Ohm und einen Wirkungsgrad von 94dB/mW. Der DX3pro soll (an 33Ohm Last) im High-Gain bis ca. 1W Leistung bringen, wobei jedoch ab 570mW Clipping einsetzt Messwerte

Laut dieser Tabelle sollten 125mW@37Ohm ausreichen um 115dB zu erreichen

Soweit die Theorie. Du könntest als groben Anhaltspunkt wie laut du hörst mal das Smartphone mit Pegelmess-App in den KH halten (Mikro möglichst nah an Treiberabdeckung)...

Am APO darf nichts über 0dB gehen, achte darauf. Es wird auch unten Rot markiert sollte das der Fall sein. Dann droht Verzerrung/Kompression etc

Edit: Ach ja, auch wenn dir beim Topping Problem Niemand helfen konnte, schreib doch die Lösung für das Problem, das könnte evtl. Anderen helfen...


[Beitrag von Basstian85 am 14. Feb 2020, 21:53 bearbeitet]
Poe05
Inventar
#25 erstellt: 14. Feb 2020, 23:53

Wulfgar75 (Beitrag #23) schrieb:

fange meist gemässigter an, nach einiger zeit (anscheinend wenn sich das gehör daran gewöhnt) "muss" ich manchmal etwas lauter drehen, dann passt das Klangbild nicht mehr ganz, entweder für meine ohren zu laut oder ich bilde es mir nur ein das es lauter sein muss, kA wie ich das besser erklären soll, klingt wie ein satz unter Drogen ich weiss, sorry aber vielleicht kennt wer das gefühl

Yep. So oder vielleicht auch nur so ähnlich.
Das Gehör ist für die Mitten deutlich(!) empfindlicher als für die Höhen und Tiefen. Deshalb gibt es auch solche Einstellungen wie Loudness.
Ich kann mir schon vorstellen, dass Dir einzelne Frequenzen in den Mitten zu leise sind. Wenn Du diese nun lauter drehst, kann sich das Klangbild insgesamt verändern (gefühlt weniger Höhen oder Tiefen). Und irgendwann wird das dann unstimmig.
Hier könnte dann ein EQ helfen, der die „fehlenden“ Frequenzen im Vorhinein anhebt. Dazu müsstest Du herausbekommen, welche das sind.

Oder ich habe jetzt nur mit gefährlichen Halbwissen geglänzt und Unfug erzählt.


[Beitrag von Poe05 am 14. Feb 2020, 23:54 bearbeitet]
Fan_großer_Schwingspule...
Inventar
#26 erstellt: 15. Feb 2020, 00:15
Hallo
Muss noch mal zum 712Pro fragen.
Hattest du bei diesem auch mal den EQ deaktiviert?

Ich weiß echt nicht was an dem Klang auszusetzen ist. Er klingt traumhaft gut, braucht aber auch einige Stunden bis Tage Einspielzeit. Dies habe ich sehr deutlich gespürt. Mit jeder Stunde klang es besser und die Mitten sind auch sehr neutral. Bass schiebt richtig gut aber natürlich muss man sich auch erstmal an einen relativ neutralen Kopfhörer gewöhnen. Der Bass ist aber schon um 3 db betont was eigentlich genau richtig ist. Mehr ist ungesund und nur in lauten Umgebungen angebracht. Da da hört kein Mensch einen offenen Kopfhörer.

Wer immer die Bässe und Höhenregler auf Anschlag dreht ist aber ohnehin der falsche Kunde für solch gute Kopfhörer. Es zählt Räumlichkeit und Neutralität bei guter Auflösung.

Und ich weiß auch nicht was hier solche Billigmarken wie Topping zu suchen haben. Hier gehören richtig gute KHV und Quellen ran. Mit guten Wandlern und Ausgangsstufen.
Und sowas kostet nunmal neu weitaus mehr wie 200,-

lg Carsten


[Beitrag von Fan_großer_Schwingspulen am 15. Feb 2020, 00:18 bearbeitet]
Basstian85
Inventar
#27 erstellt: 15. Feb 2020, 00:28
Deine Meinung. KHs sind halt subjektiv. Einige mögen den halt nicht, Andere lieben den - ist bei jedem KH so. Jeder hört auch anders über KHs. Messtechnisch ist der Topping nunmal sehr gut (Link gesehen?) Es gibt auch teurere Geräte von Topping... Wobei DACs Heute dermaßen ausgereift und billig sind... Mag vor Jahrzehnten anders gewesen sein (weiß ich nicht)

Mehr Bass ist ungesund? Quelle? Der K712pro ist auch nicht gerade teuer. Da könnte ich auch sagen ein "traumhaft" klingender KH kostet nunmal neu weitaus mehr wie 220€.

Equalizer = Entzerrer. Man kann einen EQ auch "vernünftig" bedienen, statt einfach Bass und Höhen aufzureißen.


[Beitrag von Basstian85 am 15. Feb 2020, 00:35 bearbeitet]
Fan_großer_Schwingspule...
Inventar
#28 erstellt: 15. Feb 2020, 03:35
der UVP des AKG712 lag übrigens bei 550,-

Und gute DACs gibts so ab ca 500,- aufwärts wobei die richtig guten alle deutlich über 1000,- kosten. Einfach mal testen und nicht immer nur auf die nackten Zahlen schauen. Kombiniert als Vorstufe bzw KHV natürlich noch wesentlich mehr
Wulfgar75
Ist häufiger hier
#29 erstellt: 15. Feb 2020, 06:22

Basstian85 (Beitrag #24) schrieb:
Theorie: Der Sundara hat 37Ohm und einen Wirkungsgrad von 94dB/mW. Der DX3pro soll (an 33Ohm Last) im High-Gain bis ca. 1W Leistung bringen, wobei jedoch ab 570mW Clipping einsetzt Messwerte

Laut dieser Tabelle sollten 125mW@37Ohm ausreichen um 115dB zu erreichen

Soweit die Theorie. Du könntest als groben Anhaltspunkt wie laut du hörst mal das Smartphone mit Pegelmess-App in den KH halten (Mikro möglichst nah an Treiberabdeckung)...

Am APO darf nichts über 0dB gehen, achte darauf. Es wird auch unten Rot markiert sollte das der Fall sein. Dann droht Verzerrung/Kompression etc

Edit: Ach ja, auch wenn dir beim Topping Problem Niemand helfen konnte, schreib doch die Lösung für das Problem, das könnte evtl. Anderen helfen...



den APO habe ich auf 0, habe beides ausprobiert aber bei 0 auch den besten klang erreicht. aber auch unter high gain beim topping (bilde ich mir vielleicht nur ein aber lt deinem verlinkten test wohl zu recht) finde ich das er auf high gain dann beginnt etwas zu verzerren (nur bei erhöhter lautstärke).

habe dann gestern am schluss beim testen wieder auf lof gain gestellt, muss wohl versuchen etwas leiser zu hören, höre ja nicht immer so extrem laut nur manchmal habe ich das bedürfniss

das mit dem Pegel werde ich testen, glaube aber ich will das ergebniss gar nicht wissen

bezüglich dem Topping Problem (hast recht), habe ich einfach im menü von A-0 auf A-C gestellt und das wars, Auto blabla habs nicht genau verstanden aber egal, Problem gelöst, dachte schon ich bin der einzige mit dem Problem oder der einzige der nicht kapiert was das bedeutet. aber jetzt schaltet er sich nicht automatisch ein, kann mir auch nicht vorstellen das dies vom Hersteller gewollt ist das das so ist aber egal
Wulfgar75
Ist häufiger hier
#30 erstellt: 15. Feb 2020, 06:28

Poe05 (Beitrag #25) schrieb:

Wulfgar75 (Beitrag #23) schrieb:

fange meist gemässigter an, nach einiger zeit (anscheinend wenn sich das gehör daran gewöhnt) "muss" ich manchmal etwas lauter drehen, dann passt das Klangbild nicht mehr ganz, entweder für meine ohren zu laut oder ich bilde es mir nur ein das es lauter sein muss, kA wie ich das besser erklären soll, klingt wie ein satz unter Drogen ich weiss, sorry aber vielleicht kennt wer das gefühl

Yep. So oder vielleicht auch nur so ähnlich.
Das Gehör ist für die Mitten deutlich(!) empfindlicher als für die Höhen und Tiefen. Deshalb gibt es auch solche Einstellungen wie Loudness.
Ich kann mir schon vorstellen, dass Dir einzelne Frequenzen in den Mitten zu leise sind. Wenn Du diese nun lauter drehst, kann sich das Klangbild insgesamt verändern (gefühlt weniger Höhen oder Tiefen). Und irgendwann wird das dann unstimmig.
Hier könnte dann ein EQ helfen, der die „fehlenden“ Frequenzen im Vorhinein anhebt. Dazu müsstest Du herausbekommen, welche das sind.

Oder ich habe jetzt nur mit gefährlichen Halbwissen geglänzt und Unfug erzählt. :D



muss ehrlich sagen das ich mich mit dem apo noch wenig beschäftigt habe, was das genauere einstellen betrifft. will auch gar nicht viel verändern oder eig am liebsten gar nichts, sonst habe ich mir den falschen KH gekauft denke ich, bin ohne derzeit zufrieden und teste noch weiter den sundara, der mich ja klanglich schon begeistert
Wulfgar75
Ist häufiger hier
#31 erstellt: 15. Feb 2020, 06:42

Fan_großer_Schwingspulen (Beitrag #26) schrieb:
Hallo
Muss noch mal zum 712Pro fragen.
Hattest du bei diesem auch mal den EQ deaktiviert?

Ich weiß echt nicht was an dem Klang auszusetzen ist. Er klingt traumhaft gut, braucht aber auch einige Stunden bis Tage Einspielzeit. Dies habe ich sehr deutlich gespürt. Mit jeder Stunde klang es besser und die Mitten sind auch sehr neutral. Bass schiebt richtig gut aber natürlich muss man sich auch erstmal an einen relativ neutralen Kopfhörer gewöhnen. Der Bass ist aber schon um 3 db betont was eigentlich genau richtig ist. Mehr ist ungesund und nur in lauten Umgebungen angebracht. Da da hört kein Mensch einen offenen Kopfhörer.

Wer immer die Bässe und Höhenregler auf Anschlag dreht ist aber ohnehin der falsche Kunde für solch gute Kopfhörer. Es zählt Räumlichkeit und Neutralität bei guter Auflösung.

Und ich weiß auch nicht was hier solche Billigmarken wie Topping zu suchen haben. Hier gehören richtig gute KHV und Quellen ran. Mit guten Wandlern und Ausgangsstufen.
Und sowas kostet nunmal neu weitaus mehr wie 200,-

lg Carsten



hallo Carsten,

habe den AKG mehrere stunden getestet und war vom klang her gar nicht entäuscht (ohne APO, spielte neutral) und wie oben schon gesagt hatte er für mich auch nicht Zuwenig bass oder höhen. ich finde ihn sogar sehr gut, vor allem um den derzeitigen preis von um die 200 euro. mir war der bass und auch die höhen manchmal sogar Zuviel und dadurch wars für mein ohr "anstrengender" auf dauer, weiss nicht wie ichs besser beschreiben soll.
bevor ich mir dem Eq dann herumschraube dachte ich eher ich habe für MICH den falschen KH gekauft. finde aber nach wie vor das er ein sehr präsenter (für mich schon meist Zuviel) KH ist und darum schrieb ich auch das er mich "angeschrien" hat was aber nicht so negativ klingen soll wies anscheinend klingt,

die KH die ich vor dem kauf des akg getestet habe waren für mich alle schlechter sonst hätte ich mich ja nicht für den akg entschieden, finde nach wie vor das er um den vor allem low Budget preis ganz weit vorne ist, nur eben für mich etwas "Zuviel"
Wulfgar75
Ist häufiger hier
#32 erstellt: 15. Feb 2020, 06:53
@Fan

bezüglich Topping oder billiggeräte wie du es nennst; ich habe leider nicht die Möglichkeit ein anderes gerät gegenüber zu stellen ob ich eine Verbesserung oder Verschlechterung höre. aber da für mein wieder entdecktes Hobby derzeit nicht mehr möglich ist habe ich mich dafür entschieden lieber mehr Geld für den KH auszugeben als für den KHV/DAC - ein update wird irgendwann sicherlich kommen dann kann ich dazu mehr sagen.
so bin ich vorerst mal zufrieden weil natürlich besser als onboardsound (auch getestet)

welcher KHV DAC wäre denn deiner Meinung nach angemessen um einen "guten" KH zu betreiben, wie zb den AKG oder den Sundara - was wäre der Vorteil, wäre der klang unverfälschter/sauberer oder wie kann ich mir das sagen wir mal laie vorstellen


[Beitrag von Wulfgar75 am 15. Feb 2020, 07:54 bearbeitet]
Ghoster52
Inventar
#33 erstellt: 15. Feb 2020, 11:04

sollten 125mW@37Ohm ausreichen um 115dB zu erreichen

Zahlen sind nicht alles, etwas weniger Pegel am Eingang und schon kann es zu wenig werden am Ausgang.
Reichlich Reserven sind vom Vorteil.



Und gute DACs gibts so ab ca 500,- aufwärts wobei die richtig guten alle deutlich über 1000,- kosten.

So ein Schmarren, dann wäre jeder DAP im 3stelligen Bereich nur Billigschrott.
Die Kette vor dem Hörer macht in der Regel 10% Klang, zu 90% der KH.


@ Wulfgar
Der "Sundara" braucht einen potenten KHV, je mehr je besser.
doppelte Lautstärke = 10fache Leistung, da reichen ein paar Milliwatt nicht um sich das Ohr / Hirn wegzublasen.
SPJ83
Ist häufiger hier
#34 erstellt: 15. Feb 2020, 12:30
Gibt es bzgl. systemweiten Equaliziern wie EQ-APO nennenswerte Unterschiede (abgesehen von der globalen Auswirkung) gegenüber einem appintegrierten Equalizer?
Wulfgar75
Ist häufiger hier
#35 erstellt: 15. Feb 2020, 19:15
@Ghoster52

das ohr/Gehirn will ich mir nicht ganz wegblasen aber wenn ich damit erreiche das das klang auch bei höherer lautstärke sich nicht verändert, wäre es eine Option zu testen bzw vorzusorgen, wenn ich mal KH erstehe die schwerer anzutreiben sind

hättest du einen tipp, sagen wir mal bis 500 euro ca, bzw eine sinnvolle (gerne auch Kombi) die preis/leistungstechnisch passt .- die für den Sundara besser geeignet wäre
Fan_großer_Schwingspule...
Inventar
#36 erstellt: 15. Feb 2020, 20:44
die Vorstufen sind auch maßgeblich für den Klang des KH verantwortlich. Genauso wie die Wandler davor. Wer da nichts hört oder dies abstreitet ist meiner Meinung nach noch nicht richtig gehörmäßig trainiert. Und sowas dauert auch seine Zeit was wirklich bitte nicht als Beleidigung gemeint ist.

Mein Cyrus Pre VXS klingt zb ganz anders wie mein Meridian 208. Beides schon Geräte im ehemaligen Highendbereich von 1500- umgerechnet 3000,-.Euro. Die AKG braucht bei mir auch etwas Zeit aber vielleicht müssen auch die Vorstufen etwas warmlaufen aber dann geht wirklich die Post ab. Beides an einem hochwertigen Chord Wandler sind her wirklich heftige Unterschiede zu normalen Ausgängen in AVRs oder anderen günstigen Geräten vorhanden.
Die ersten Tage klang der AKG aber definitiv noch nicht richtig geschmeidig.

Für weniger Bass und Höhen wären dann evl doch die AKG 702 ideal gewesen aber diese waren mir bei Musik auch zu analytisch. Bei Sprache bzw Stimmen aber ideal so wie es die Profis schätzen.

lg Carsten
musicreo
Stammgast
#37 erstellt: 15. Feb 2020, 21:27

Fan_großer_Schwingspulen (Beitrag #36) schrieb:

vielleicht müssen auch die Vorstufen etwas warmlaufen aber dann geht wirklich die Post ab.


Du kannst das doch selbst nicht ernst meinen oder?
Fan_großer_Schwingspule...
Inventar
#38 erstellt: 15. Feb 2020, 21:57
na klar. Sowohl der Kopfhörer als auch die KHV benötigen definitv ihre Warmlaufzeit.
Wulfgar75
Ist häufiger hier
#39 erstellt: 16. Feb 2020, 03:05
der 701 (kenne ich von früher) und den 612pro konnte ich vor kurzem probehören, die waren mir beide zu analytisch, da hat mir etwas gefehlt. der 702 soll ja glaub ich nur andere polster haben aber im Endeffekt ein 701er, somit habe ich ihn dann nicht zum testen geholt und mich für den Sundara entschieden. da ich in dieser Preisklasse doch einiges probegehört habe, habe ich wohl in dieser Liga "meinen" KH gefunden.

bei metal fehlt mir manchmal etwas, aber ich finde sowieso das es nicht den KH gibt der alles perfekt kann

kurz noch zum Sundara für alle interessierten - meine subjektive meinung:
neutral genug aber nicht langweilig, trockener zum teil tiefer bass und auch die höhen stören mich nicht, sind hell genug aber nicht beissend - maximal Nuancen im APO aber das kommt vielleicht später einmal, derzeit herscht Zufriedenheit
wer einen relativ neutralen KH sucht der (für mich) fein auflöst sollte sich den Sundara anhören


zum KHV/DAC, der topping dürfte ja auf dem papier nicht schwach auf der brust sein, ich als manchmal lauthörer gehe schon manchmal in richtung grenze, also wenn es sinnvoll ist un damit meine ich das er auch pegelfest und ohne Verzerrungen bei höherer lautstärke bleibt, bin ich gerne für vorschläge offen - Budget bis ca 500 Euro - lese immer wieder vom SMSL sp200 THX 888, würde der zb einen unterschied machen ?


[Beitrag von Wulfgar75 am 16. Feb 2020, 03:18 bearbeitet]
Ghoster52
Inventar
#40 erstellt: 16. Feb 2020, 11:43

Beides schon Geräte im ehemaligen Highendbereich von ... €

Wenn die Argumente ausgehen, wird halt gern mit Zahlen und Gerätschaften um sich geworfen.
Ich greife in der Kette da ein wo es interessant wird und trotzdem viel kostengünstiger,
muss dann auch nicht 1000€ in die Hand nehmen für ein paar Mikrodetails.
Ein Beispiel folgt bald im "Heute gekauft..."



das er auch pegelfest und ohne Verzerrungen bei höherer lautstärke bleibt

Das ist die Stärke von "Magnetosaten", wenn die verzerren bist Du schon halb taub.
Optimal wäre eine kleine Endstufe im einstelligen Watt-Bereich,
ein Grund warum ich gern ein Röhren-Amp nutze.
Wulfgar75
Ist häufiger hier
#41 erstellt: 17. Feb 2020, 22:46
So, nach einem ausgiebigen Testwochenende mit dem Hifiman Sundara, musste dieser leider auch gehen, obwohl ich klanglich schon begeistert war, kam ich mit den Ohrpolstern leider bei "Dauerbelastung" nicht klar, da mein Ohr nicht komplett im Pad verschwand war immer irgendwo etwas drückendes was mit der zeit sehr unangenehm und dann auch schmerzhaft wurde.

Leider habe ich das bei vielen Kopfhörern schon bemerkt, wohl die falschen Ohren dafür

Bei all den KH`ern die ich in den letzten Wochen zu hause bzw im Läden getestet habe, waren die Beyer am bequemsten und meine Ohren hatten schön platz

also hab ich mich jetzt bei Beyerdynamik umgeschaut, die 770/880/990 waren mir alle zu badewannig und die Beyerhöhen für mich schmerzhaft, bzw das fixe Kabel wollte ich auch nicht.

Dt1770/1990, zwar optisch ansprechend und wohl auch klanglich sehr gut, aber wohl bischen kühl abgestimmt und in den mitten wohl auch etwas zurückhaltend und natürlich mit dem Peak, das "wissen" habe ich nur von test im netz, konnte leider beide nirgends auftreiben zum probehören

Dann kam ein Beyer den ich so gut wie gar nicht auf dem Schirm hatte - Der Amiron Home
lt den Tests, guter Bass aber nicht übertrieben, für Beyer "untypisch" warm und auch die mitten leicht betont und ohne Peak - auf dem papier klingt er wie für mich gemacht, also etwas spassiger abgestimmt aber trotzdem präzise und auch als Allrounder angepriesen

der preis ist etwas abschreckend aber vielleicht genau der Kandidat den ich suche ?

der topping Dx3pro sollte hier schon ausreichen nehme ich an da der Amiron nicht so schwer anzutreiben ist ?
Basstian85
Inventar
#42 erstellt: 17. Feb 2020, 22:58
Probier ihn doch mal aus. Der Topping sollte locker reichen...

Oder einen anderen Beyer in Verbindung mit:

Ghoster52 (Beitrag #15) schrieb:

Ich geb dir den Rat, höre auf den perfekten Hörer zu suchen nutze EQ, das spart viel Geld und Nerven.
:prost


Den DT990Edition zB mag ich eigentlich nicht so, aber mit EQAPO liebe ich das Ding. Man muss sich halt ein bisschen mit Equalizer APO beschäftigen und Zeit investieren. Da mich das eh interessierte und mir auch Spaß gemacht hat, geschah das "nebenbei". SineGen ist auch sehr hilfreich, um Peaks/Resonanzen per Sweep aufzuspüren um sie dann gezielt mit APO abzumildern. Frequenzgangmessungen diverser Seiten können auch helfen. Es gibt auch Settings für die Harmann-Kurve für verschiedene Kopfhörer... oder Software wie True-Fi


[Beitrag von Basstian85 am 17. Feb 2020, 23:05 bearbeitet]
Wulfgar75
Ist häufiger hier
#43 erstellt: 17. Feb 2020, 23:21
hab ihn mir jetzt mal bestellt, falls der amiron nicht gefällt wird es wohl vorerst ein 990`er werden aber ich erhoffe mir durch den amiron schon etwas Präzision und mehr Auflösung als beim 990. das hat mich beim Sundara schon beeindruckt

mit dem APo habe ich mich bisweilen eher ungschickt angestellt muss ich ehrlich zugeben aber wenn es nicht anders geht muss ich mich wohl mehr damit beschäftigen und es hinbekommen

das einzige was ich jetzt auch noch teste ist der austrian Audio hi-x55 der in den nächste tagen in meinem laden vorrätig ist und wo ich testhören werde - kommt ja von ehemaligen Mitarbeitern der alten AKG und wird auch in wien gefertigt, da ich ja aus wien bin, ist der KH auf jeden fall pflicht in betracht gezogen zu werden
Ghoster52
Inventar
#44 erstellt: 18. Feb 2020, 17:49

obwohl ich klanglich schon begeistert war, kam ich mit den Ohrpolstern leider bei "Dauerbelastung" nicht klar

Das Problem kann man auch anders lösen, ich würde es mal mit "Custom-Pads" von Drittanbietern versuchen.
Ein passenden Hörer zu finden ist sehr schwer, Polster gibt es massenhaft.
Kostet dich ab ca. 10€ und paar Wochen Wartezeit.
Mal ein Beispiel
Wulfgar75
Ist häufiger hier
#45 erstellt: 18. Feb 2020, 23:19
@ghoster52

ja ein bischen hab ich mich umgeschaut aber ich da sie doch erheblich zu klein waren für meine ohren, habe ich irgendwie gedacht das das nichts wird ohne den klang deutlisch zu verändern

vorerst freue ich mich auf die für mich neuen 2 KH und hoffe das für mich einer dabei ist der gemütlich und gut klingt. btw hat einer die Innenmaße der ohrpolster vom amiron ? auf der beyerseite finde ich leider die genauen daten nicht

den einzigen vergleich der derzeit noch in meinem kopf ist, wäre der HD 650 gegen den amiron, kennt den zufällig wer? in der ganzen Stadt ist kein 650`er aufzutreiben um mal reinzuhören

Wulfgar75
Ist häufiger hier
#46 erstellt: 19. Feb 2020, 10:22
für das vorläufig letzte testen (dann sollte ich endlich den passenden gefunden haben sind jetzt noch eben der Beyer Amiron Home, Beyer DT 1990 pro und ein HD 650 im Zulauf (ev auch der HD 660s), hoffe das ich dann mal "angekommen" bin und zufrieden, zumindest solange bis ein zweithörer kommen soll


[Beitrag von Wulfgar75 am 19. Feb 2020, 10:25 bearbeitet]
Ghoster52
Inventar
#47 erstellt: 19. Feb 2020, 16:54

hoffe das ich dann mal "angekommen" bin und zufrieden


das dachten schon viele...
1...2.. 3... huch ich habe schon so viele KH, wenn man es übertreibt gehen auch locker 10
Basstian85
Inventar
#48 erstellt: 19. Feb 2020, 16:59
Was ist an 10 übertrieben?

Edit: Ok, wenn man IEMs ausklammert evtl.


[Beitrag von Basstian85 am 19. Feb 2020, 17:00 bearbeitet]
Ghoster52
Inventar
#49 erstellt: 19. Feb 2020, 17:11

Was ist an 10 übertrieben?

OT: Naja bei fast 20 ist man das eine oder andere Mal unentschlossen welcher?
GermanViking
Ist häufiger hier
#50 erstellt: 19. Feb 2020, 17:39
Wieso? Ich könnte mir auch vorstellen 20 Kopfhörer zu haben... je nach Bedarf

Ich hatte ein ähnliches Problem als Wulfgar75... Ich hatte bereits drei Beyerdynamic, war aber je nach Musik nicht zufrieden.
Nachdem ich mir ein paar Kopfhörer angehört hatte, war ich bei dem DT1990 und dem T1 angekommen (bin halt an BD gewöhnt).
Der DT1190 viel dann raus, weil ich einen KH suchte, der sich ganz relaxt auf dem Sofa anhören läßt.
Mir persönlich war der DT1990 zu sehr "voll in die Fresse"...
So ist es dann ein T1G2 als B-Ware geworden.
Ich höre täglich mehrere Stunden über den T1 und verschwende keinen Gedanken mehr an Equalizer.
Passt und gut...

Kopfhörerkauf ist subjektiver als Frauensuche...

Ich denke Wulfgar ist mit dem HD650/660s, DT1990 und Amiron schon in der richtigen Ecke unterwegs.
Jetzt muss er sich nur noch entscheiden.

Mein nächster wird vermutlich ein LCD-2C. Als Gegenpol zu meinen Beyerdynamics sozusagen.
Ein HD650/660S könnte mich aber auch noch reizen.
Poe05
Inventar
#51 erstellt: 19. Feb 2020, 18:11

GermanViking (Beitrag #50) schrieb:

Kopfhörerkauf ist subjektiver als Frauensuche...

Gut, dass sich Kopfhörer nicht beschweren, wenn schon wieder ein neuer auftaucht...
Aber es MÜSSEN keine 10 werden, wenn die ersten 9 schon gepasst haben.
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