KH-Verstärker für ca. 100€

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razputin
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 18. Okt 2009, 21:48
Hallo.

Da nun die Frage nach den KH gelöst ist (es werden die DT880 Edition), bin ich auf der Suche nach einem geeigneten Verstärker für die KH und den D2+.

Preis soll 100€ oder weniger sein.

Wäre froh, wenn ihr mir ein paar Vorschläge machen würdet.


Nebenbei: Wenn ich mir den Amp3 Pro2 kaufe, brauche ich dann noch einen KH-Verstärker?
Dieser hat nämlich einen Class-A-Verstärker.
Alex-Hawk
Inventar
#2 erstellt: 19. Okt 2009, 16:42
Hallo

Sehr beliebt für den mobilen Einsatz ist der cMoy. Gibts fertig in der Bucht.

http://cgi.ebay.de/P...?hash=item3ca5d7ef95

http://cgi.ebay.de/T...?hash=item3ca651301f


Beim Amp3 Pro2 braucht man wohl keinen KHV.

http://www.hifi-forum.de/viewthread-125-5428.html
razputin
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 19. Okt 2009, 20:04
Und wie sieht es mit B-Tech B928, Corda Headsix bzw. XXS oder Project HeadBox II im Vergleich zum cMoy aus?


Wie lange hält so eine 9-Volt-Batterie?


[Beitrag von razputin am 19. Okt 2009, 20:08 bearbeitet]
Alex-Hawk
Inventar
#4 erstellt: 19. Okt 2009, 20:08
Den cMoy gibts auch wahlweise mit Anschluß für ein Netzteil.

Hatte selbst einen aus den USA und fand ihn echt sehr gut zu dem Preis.

Hatte leider nie den Vergleich zu HeadBox oder BTech.

Jan Meier baut sehr feine Verstärker. Habe stationär selbst den Arietta, also den Vorgänger des Swing.


[Beitrag von Alex-Hawk am 19. Okt 2009, 20:10 bearbeitet]
bearmann
Inventar
#5 erstellt: 21. Okt 2009, 12:13
Vergiss den Btech928 und Projects Headbox ganz schnell wieder. Wäre eine Schande den DT880 damit zu füttern.

Du schreibst, dass es ein DT880 wird, und die Quelle ein Cowon D2+... soll es nun ein portabler KHV werden, oder darf es ruhig stationär sein? (Kann mir irgendwie nicht vorstellen, dass jemand mit einem DT880 in der freien Wildbahn rumläuft)

Wenn es portabel sein soll, ist der Tipp mit dem cmoy schon nicht schlecht. Wenn du bei ebay.com mal suchst, findest du diverse Derivate dieser Schaltung. BioScienceGeek scheint hier recht zuverlässig zu sein.
Eine Liga drüber wärst du dann z.B. mit dem Mini³ von AMB Labs. Gibt es allerdings nur als Kit und du müsstest ihn dir selbst zusammenlöten - oder eben löten lassen.

Interessant für dich könnte auch der Little Dot MK1 KHV sein. *klick* Such da mal auf headfi nach ein paar Erfahrungsberichten, wurde dort ausführlich besprochen...

Alles Gute.
bearmann
Alex-Hawk
Inventar
#6 erstellt: 21. Okt 2009, 12:24

bearmann schrieb:
BioScienceGeek


Von ihm hatte ich meinen cMoy.

Den cMoy gibts auch als Desktop-Variante:

http://cgi.ebay.de/D...?hash=item3ca547c5f9
bearmann
Inventar
#7 erstellt: 21. Okt 2009, 13:12

Alex-Hawk schrieb:
Den cMoy gibts auch als Desktop-Variante:

http://cgi.ebay.de/D...?hash=item3ca547c5f9


Sieht schon lecker aus. Ist allerdings die Frage, ob man ~100€ in eine cMoy-Schaltung stecken möchte. Trotz 1/4" Klinke, Cinch-Eingang und nettem Alu-Profilgehäuse bleibts´im Kern eine 10€ Schaltung...

Gruß.
bearmann


[Beitrag von bearmann am 21. Okt 2009, 13:12 bearbeitet]
Alex-Hawk
Inventar
#8 erstellt: 21. Okt 2009, 13:15
Stimmt. Gibt halt wenig Auswahl bis 100 Euro. Jedenfalls hat der cMoy eine gelungene Schaltung.

Gibts denn nen großen Unterschied zwischen cMoy und Little Dot?
bearmann
Inventar
#9 erstellt: 21. Okt 2009, 13:31

Alex-Hawk schrieb:
Stimmt. Gibt halt wenig Auswahl bis 100 Euro. Jedenfalls hat der cMoy eine gelungene Schaltung.

Gibts denn nen großen Unterschied zwischen cMoy und Little Dot?


Der (jeglicher) cMoy benutzt halt einfach einen simplen OpAmp um den KH anzutreiben. OpAmps mögen allerdings nicht gerne Last (die der KH darstellt) wodurch sich die Eckdaten mehr oder weniger verschlechtern. Daher findet man bei den meisten stationären KHVs eine Transistorstufe (Class-A oder Class-AB) nach dem OpAmp. Diese stellt dann die Stromversorgung für den KH dar und der OpAmp macht nur das, was er am besten kann - Spannungsverstärkung ohne Last.

Ich hab den LD MK1 noch nicht gehört, allerdings wird dort ein echter KH-OpAmp eingesetzt - nämlich Texas Instruments TPA6120. Der hat quasi eine Ausgangsstufe schon integriert und ist eben speziell für KHs entwickelt worden.
Allerdings wird das Potenzial des TPA6120 im LD MK1 nicht wirklich ausgereizt, da man ihn eigentlich ohne vorgeschalteten OpAmp betreiben sollte - beim LD MK1 kommt hier allerdings ein LM4562NA zum Einsatz.

Nichtsdestotrotz ist er (rein technisch!) jedem cMoy überlegen!

Alles Gute.
bearmann
ZeeeM
Inventar
#10 erstellt: 21. Okt 2009, 13:38

Alex-Hawk schrieb:
Stimmt. Gibt halt wenig Auswahl bis 100 Euro. Jedenfalls hat der cMoy eine gelungene Schaltung.

Gibts denn nen großen Unterschied zwischen cMoy und Little Dot?


Der Cmoy ist halt ein solo Opamp, der dann die Last treiben muß. Der LittleDot hat mit dem TPA einen excellenten Baustein, der für KH konstruiert wurde und auch an niederohmige Lasten nicht schlapp macht.
Viele Opamps können ca. 30mA liefern und sind dann ganz schön am Ackern. Das sind bei 250Ohm reichliche 250mW, bei 32Ohm noch 20mW. Das reicht schon für respektable Lautstärken. Aber besser wäre es schon den Opamp zu entlasten.
Für einen Cmoy würde ich aber nicht soviel Geld ausgeben.


[Beitrag von ZeeeM am 21. Okt 2009, 14:11 bearbeitet]
Alex-Hawk
Inventar
#11 erstellt: 21. Okt 2009, 14:02
Vielen Dank für die Aufklärung.

razputin
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 21. Okt 2009, 16:58
Hallo alle zusammen!

Also wenn ich es mir recht überlege, wäre ein stationärer KH-Verstärker besser, da ich nur zu Hause hören will und den Ort nicht allzu häufig wechsle.

Wie groß sind die denn?
Will ca. 100€ ausgeben oder sollte ich vielleicht doch 50 oder gar 100 Euro mehr ausgeben, da die SQ dann noch viel besser ist?
Am besten wäre ein optionales Netzteil.
Irgendwelche Vorschläge?



Ach ja und noch was:
Wie schaut es denn aus, wenn ich meine Triple.fi 10 am Verstärker betreibe? Gibt es da eine SQ-Verbesserung?

Wäre nett, wenn ihr meine vielen Fragen beantworten könntet.


[Beitrag von razputin am 21. Okt 2009, 17:04 bearbeitet]
Alex-Hawk
Inventar
#13 erstellt: 21. Okt 2009, 17:27
Für 100 Euro wärst Du eben beim Little Dot. Die Maße stehen ja im Angebot.

Ich selbst habe einen Corda Arietta von Meier Audio. Ist der Vorgänger des Swing. Hab den Arietta gebraucht für 165 Euro erstanden. Für mich ein perfekter Partner für den AKG K701.
ZeeeM
Inventar
#14 erstellt: 21. Okt 2009, 17:29

Alex-Hawk schrieb:
Für 100 Euro wärst Du eben beim Little Dot. Die Maße stehen ja im Angebot.

Ich selbst habe einen Corda Arietta von Meier Audio. Ist der Vorgänger des Swing. Hab den Arietta gebraucht für 165 Euro erstanden. Für mich ein perfekter Partner für den AKG K701.


Der Little Dot wäre schon technisch recht gut.
Wenn man bereit ist bis zu einem Hunni mehr auszugeben, dann wäre ein KHV mit integrierten DAC interessant. Der Aune zum Beispiel.
Alex-Hawk
Inventar
#15 erstellt: 21. Okt 2009, 17:31

cmmarburg schrieb:
Wenn man bereit ist bis zu einem Hunni mehr auszugeben, dann wäre ein KHV mit integrierten DAC interessant.


In meinen Augen aber auch nur, wenn man wirklich einen DAC benötigt. Sonst wäre es schade ums Geld.


Edit: 1000!!!!!


[Beitrag von Alex-Hawk am 21. Okt 2009, 17:33 bearbeitet]
ZeeeM
Inventar
#16 erstellt: 21. Okt 2009, 17:36

Alex-Hawk schrieb:

cmmarburg schrieb:
Wenn man bereit ist bis zu einem Hunni mehr auszugeben, dann wäre ein KHV mit integrierten DAC interessant.


In meinen Augen aber auch nur, wenn man wirklich einen DAC benötigt. Sonst wäre es schade ums Geld


Das sollte klar sein. Aber allein, wenn man schon einen PC hat, lohnt sich das.


Edit: 1000!!!!! :D


Na bravo, zum Inventar mutiert!

Ich habe es nur auf 600 Beiträge in 3,5 Monaten geschafft.
shaft8
Inventar
#17 erstellt: 21. Okt 2009, 17:44
Ich bin auch eher der Geizige, aber beim Thema KHV sehe ich auch ein wenig das Emotionale. Kauft man einen Billigen, denkt man die ganze Zeit, dass man etwas Halbes gekauft hat.

Bei einem Corda hat man quasi einen super verarbeiteten kleinen Panzer am Hörplatz stehen und das macht einfach Stimmung. Der Wert bleibt (je nach Einkaufspreis) auch weitgehend erhalten, wenn es nicht gerade das Ultra-Top-Modell ist.
Was ein Gerät kann, hängt vielleicht auch vom Ausgansgsmaterial oder einem selbst ab.

Einen Gebrauchten in der "von 250 auf ca. 160 Klasse" halte ich für das Sinnvollste. Gutes Gerät, ein echtes Produkt, bisschen was gespart, konstanter Wiederverkaufswert - und zufrieden.
bearmann
Inventar
#18 erstellt: 21. Okt 2009, 19:05

shaft8 schrieb:
Einen Gebrauchten in der "von 250 auf ca. 160 Klasse" halte ich für das Sinnvollste. Gutes Gerät, ein echtes Produkt, bisschen was gespart, konstanter Wiederverkaufswert - und zufrieden.


Dafür muss man den aber auch erstmal gebraucht bekommen, zu dem Preis. Und man muss sich immer fragen, ob das Geld nicht sinnvoller in den Hörer geflossen wäre. Selbst ein Corda Opera o.ä. verhilft einem KH nicht in ungeahnte Höhen, sondern wir sprechen hier immer von der Verbesserung bestimmter Charakteristika, that's it.


razputin schrieb:
Wie groß sind die denn?
Will ca. 100€ ausgeben oder sollte ich vielleicht doch 50 oder gar 100 Euro mehr ausgeben, da die SQ dann noch viel besser ist?


In der Preisklasse um 150€ gibt wenig aus Europa/USA und recht viel in der Bucht aus China/Korea. Such bei ebay.com einfach mal nach "headphone amp" (samt Abwandlungen) und du bekommst einen guten ersten Eindruck.
Die Größe variiert von "dickes Taschenbuch" bis "AV Receiver".


razputin schrieb:
Ach ja und noch was:
Wie schaut es denn aus, wenn ich meine Triple.fi 10 am Verstärker betreibe? Gibt es da eine SQ-Verbesserung?


Meiner Meinung nach profitieren IEMs (praktisch) nicht von einem dedizierten KHV. Im mobilen Einsatz kann es dennoch Sinn machen, um den Line-Out des DAP/PMP benutzen zu können und so ein rauschfreieres Signal zu bekommen.
Problem in deinem Fall wird sein, dass es nur recht wenige stationäre KHVs gibt, die auch einen empfindlicheren IEM antreiben können. Die meisten stationären KHVs rauschen einfach zuviel für IEMs. (vorallem aufgrund des meist recht hohen Gains [Verstärkungsfaktor], der oft zwischen 5 und 9 liegt... bei IEMs reicht allerdings 0-2)

In kurz: Wenn du einen stationären KHV suchst, der sowohl den DT880, als auch deine TF10 gut antreibt, schränkst du das Kandidatenfeld unnötig ein.

Als spontane Idee käme noch der Funk LPA-2 KHV in den Sinn. Wäre so halbes DIY. Rein technisch allerdings sicher über jeden Zweifel erhaben.

Alles Gute.
bearmann
razputin
Ist häufiger hier
#19 erstellt: 21. Okt 2009, 19:47
Summa summarum läuft es für mich auf den cmoy, little dot oder den corda xxs bzw. headsix (gibt es da eigtl. einen Unterschied) hinaus.

Ratet ihr mir ca. 70€ für den cmoy bzw. little dot oder fast das doppelte für den corda auszugeben?
Alex-Hawk
Inventar
#20 erstellt: 21. Okt 2009, 19:50

razputin schrieb:
corda xxs bzw. headsix


Das sind dann aber wieder mobile Verstärker.
razputin
Ist häufiger hier
#21 erstellt: 21. Okt 2009, 19:57
Ja schon.

Aber irgendwie habe ich das Gefühl (wenn ich mir die hier Posts durchlese), dass mir ein portabler Verstärker für 100€ vollkommen ausreicht.

Ist ja schließlich mein erster.

Ich will dann sicherlich mehr und geh dann in die 250€ Klasse.


Edit: Dem Corda wird ein Netzteil mitgeliefert, oder etwa nicht?
Und noch mal die Frage: xxs oder headsix.
Hier steht, dass sich beide technisch nicht unterscheiden.
Trotzdem verstehe ich nicht, warum bei dem billigerem 15$ an headfi gespendet werden. Müssten die Preise nicht vertauscht werden?


[Beitrag von razputin am 21. Okt 2009, 20:02 bearbeitet]
ZeeeM
Inventar
#22 erstellt: 21. Okt 2009, 19:57

Alex-Hawk schrieb:

razputin schrieb:
corda xxs bzw. headsix


Das sind dann aber wieder mobile Verstärker.


Das ist ja nicht unbedingt schlimm, wenn man ihn auch mit einem Netzteil betreiben kann.
Wenn ich vor der Frage stände und es Lötens nicht mächtig wäre, ich würde mich für den kleinen Punkt entscheiden. Schick sieht er auch noch aus und der Gain ist einstellbar.
Alex-Hawk
Inventar
#23 erstellt: 21. Okt 2009, 20:02

cmmarburg schrieb:
Wenn ich vor der Frage stände und des Lötens nicht mächtig wäre, ich würde mich für den kleinen Punkt entscheiden. Schick sieht er auch noch aus und der Gain ist einstellbar.


Darauf wollte ich eigentlich hinaus. Wenn portabel, dann eher den Little Dot. Später noch zusätzlich den Swing.

razputin
Ist häufiger hier
#24 erstellt: 21. Okt 2009, 20:04
Wieso . (little dot )?

Ist er besser als der Corda?

Und wo sollte ich ihn am besten kaufen, den kleinen Punkt.
bearmann
Inventar
#25 erstellt: 21. Okt 2009, 21:21

razputin schrieb:
Und wo sollte ich ihn am besten kaufen, den kleinen Punkt.


Little Dot betreiben ein eigenes (kleines) Forum. Dort erfährst du, welcher ebay-Händler auch authorisiert ist. Falls du nämlich bei einem ohne Authorisierung durch LD kaufst, werden dir die 12 Monate Garantie nicht gewährt.
Solltest du beachten...

Gruß.
bearmann
razputin
Ist häufiger hier
#26 erstellt: 21. Okt 2009, 21:40
Kannst du mir vielleicht den Link zum Forum schicken?

Wo habt ihr euren little dot bestellt?
shaft8
Inventar
#27 erstellt: 21. Okt 2009, 21:42

shaft8 schrieb:
Einen Gebrauchten in der "von 250 auf ca. 160 Klasse" halte ich für das Sinnvollste. Gutes Gerät, ein echtes Produkt, bisschen was gespart, konstanter Wiederverkaufswert - und zufrieden.


Dafür muss man den aber auch erstmal gebraucht bekommen, zu dem Preis. Und man muss sich immer fragen, ob das Geld nicht sinnvoller in den Hörer geflossen wäre. Selbst ein Corda Opera o.ä. verhilft einem KH nicht in ungeahnte Höhen, sondern wir sprechen hier immer von der Verbesserung bestimmter Charakteristika, that's it.


Bei einem DT880 Edition kann ja nicht mehr viel Geld in den KH fliessen (wenn man vom Stopp bei den grossen 3 ausgeht).
Allgemein gesehen natürlich richtig.


dass mir ein portabler Verstärker für 100€ vollkommen ausreicht........Ist er besser als der Corda?


Portable KHV sind nicht unbedingt schlechter oder besser. Wenn ich aber wüsste, das ich 100% nur zu Hause hören würde (und da kann man beim 880 ja von ausgehen), ziehe ich persönlich ein Teil vor, was man hinstellen kann. Auch haben viele Portable "nur" einen 3,5mm Eingang, so dass man immer mit Adapter fummeln muss.

Die Portablen sollen auch gar nicht die Lightversionen darstellen (teilweise sind sie sogar klangmäsig besser), sie sind nur in der Tat für den mobilen Gebrauch gemacht.
Klein, leicht usw.
bearmann
Inventar
#28 erstellt: 21. Okt 2009, 22:04

shaft8 schrieb:
Bei einem DT880 Edition kann ja nicht mehr viel Geld in den KH fliessen (wenn man vom Stopp bei den grossen 3 ausgeht).
Allgemein gesehen natürlich richtig.


Auch bei einem DT880 ist noch gut Luft nach oben und keineswegs "Stopp". Natürlich sollte vor einem weiteren Upgrade auch der rest der Kette stimmen, keine Frage. Das Ende der Fahnenstange ist, ganz allgemein, bei keinem der "großen 3" erreicht. (Vielleicht noch am ehesten beim K701)


shaft8 schrieb:
Die Portablen sollen auch gar nicht die Lightversionen darstellen (teilweise sind sie sogar klangmäsig besser), sie sind nur in der Tat für den mobilen Gebrauch gemacht.
Klein, leicht usw.


Wäre ich etwas vorsichtig. Bei portablen KHV zahlt man immer für die Miniaturisierung und die Selektion der Komponenten auf geringen Stromverbrauch. Class-A findet man in portablen Geräten praktisch nicht. Genausowenig findet man echte duale Spannungsversorgung, sondern "lediglich" Virtual Ground Schaltungen.
Im KH-Bereich kommt es einem nur so vor, als gäbe es keinen/kaum einen Unterschied zwischen portabel und stationär, da oft identische Schaltungen (und meist identische OpAmps) verwendet werden. Die Möglichkeiten bei einem stationären KHV sind allerdings entschieden vielfältiger und er wird in aller Regel besser performen, als sein mobiles Äquivalent. Meier Audio, Lake People, Shanling, & Co. machen es vor, wieviel Bauteilaufwand und Grips man in einen stationären KHV stecken kann... und das hört man am Ende auch.


razputin schrieb:
Kannst du mir vielleicht den Link zum Forum schicken?


*klick* ... und ab jetzt bitte Eigeninitiative.

Gruß.
bearmann


[Beitrag von bearmann am 21. Okt 2009, 22:06 bearbeitet]
razputin
Ist häufiger hier
#29 erstellt: 21. Okt 2009, 22:17

bearmann schrieb:


*klick* ... und ab jetzt bitte Eigeninitiative.

Gruß.
bearmann


Entschuldigung, wenn ich euch auf die Nerven gehe, aber ich will nicht bei einem unseriösen Shop bestellen und da dachte ich es gibt jemanden, der gute Erfahrungen mit einem Shop gemacht hat.
bearmann
Inventar
#30 erstellt: 21. Okt 2009, 22:21
Wie erwähnt, in dem Forum findest du einen Link/Namen zum authorisierten ebay-Händler. Ich hatte selbst noch keinen LD und weiß daher auch nicht mehr auswendig, welcher ebay-Händler das war. Bin da vor einiger Zeit nur mal drübergestolpert.
shaft8
Inventar
#31 erstellt: 21. Okt 2009, 22:37

Auch bei einem DT880 ist noch gut Luft nach oben und keineswegs "Stopp". Natürlich sollte vor einem weiteren Upgrade auch der rest der Kette stimmen, keine Frage. Das Ende der Fahnenstange ist, ganz allgemein, bei keinem der "großen 3" erreicht. (Vielleicht noch am ehesten beim K701)


Also finanziell für den Normalo auf jeden Fall.


shaft8 schrieb:
Die Portablen sollen auch gar nicht die Lightversionen darstellen (teilweise sind sie sogar klangmäsig besser), sie sind nur in der Tat für den mobilen Gebrauch gemacht.
Klein, leicht usw.


Wäre ich etwas vorsichtig. Bei portablen KHV zahlt man immer für die Miniaturisierung und die Selektion der Komponenten auf geringen Stromverbrauch. Class-A findet man in portablen Geräten praktisch nicht. Genausowenig findet man echte duale Spannungsversorgung, sondern "lediglich" Virtual Ground Schaltungen.
Im KH-Bereich kommt es einem nur so vor, als gäbe es keinen/kaum einen Unterschied zwischen portabel und stationär, da oft identische Schaltungen (und meist identische OpAmps) verwendet werden. Die Möglichkeiten bei einem stationären KHV sind allerdings entschieden vielfältiger und er wird in aller Regel besser performen, als sein mobiles Äquivalent. Meier Audio, Lake People, Shanling, & Co. machen es vor, wieviel Bauteilaufwand und Grips man in einen stationären KHV stecken kann... und das hört man am Ende auch.


KHV vs. KHV ist für mich sehr schwer.
Im richtig hohen Preissegment habe ich noch nie reingehört, kann sein, dass es dort wirklich alles von A-Z stimmt.

Wenn ich bei einem Test mit verbundenen Augen 8 von 10 x raushören würde, welcher KHV welcher ist, dann wäre das schon der Beweis, dass hochwertige Bauteile was bringen.

Für mich ist z. B. ein Arietta das maximal, vernünftig Machbare. Er ist kein Low Budget, klingt gut, bringt die besagte Stimmung mit und behält über viele Jahre quasi seinen Preis. Durch solche Kleinigkeiten unterscheiden sich diese Geräte von Nonames. Ich habe allersdings auch noch nie ein Nonameprodukt gehört, ich gehe nur nach Emotion.

Inwiefern diese imho Hardcoreprodukte im 4stelligen Bereich nochmals Schippen drauflegen, werde ich nicht beurteilen können. Hier spielt natürlich auch deine besagte Kette eine Rolle.
MP3 Player und dann mit einem High-End-KHV runwerkeln ist ja albern.
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