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Funk LPA-2 Kopfhörerverstärker - Review und Selbstbautips

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good-ear
Hat sich gelöscht
#1 erstellt: 04. Aug 2009, 19:20
Einige Tage an der schönen Ostsee und die Ohren jucken!

Eine Frage die mich (und hoffendtlich auch noch andere User) brennend interessierte:

"Wie betreibe ich meinen Hörer klanglich besser ? Mit hochwertigem Hifi-Verstärker oder KHV ?"

nun meine Antwort für mich ist seit heute fertig und sieht so aus:




und was ist drin ?




Der hervorragend aufgebaute KHV FUNK LPA-2a und das Netzteil FUNK PWS-04
zusammen incl. Gehäuse rund 200 Euronen!!!

guckst Du hier: LPA-2a und PWS-04a

Bisher hatte ich die Aroganz zu sagen, ein sehr guter Verstärker könne auch sehr gut einen Kopfhörer versorgen!

War evtl. ein Fehler wie ich nun erkennen musste!

Aber dank des LPA-2 gibts jetzt bei mir endlich wieder eine "Gänsehaut" beim Musik hören.
Und ich hatte schon ein wenig an meinen Holzohren
gezweifelt!


Klang Beurteilung: (subjektiv)

Der LPA-2 spielt sehr linear ohne anzudicken und mit genau dem Punch, den man sich für live-haftige Wiedergabe wünscht!
Er hat eine klarer struckturierte Bühne als die KH-Ausgänge div. Vollverstärker, die ich im Vergleich beurteilen konnte.
(Burmester/Denon/Accuphase).
Die Höhen klingen präsent aber nicht spitz. Der Tiefbass ist ebenso klar. Nicht verschwommen, wie ich in an std. Amps oft erlebt habe.
Meinem Vergleich/Eindruck nach kommen selbst hochwertige HiFi-Verstärker da mit ihrem Kopfhörerteil oft nicht mit.
Schön, dass es so etwas für so kleines Geld noch gibt!
Wie gesagt, ich war kein Freund von KHV, aber der kleine LPA-2 hat mich voll überzeugt!


Technische Daten: (auszugsweise)

Eingangswiderstand : 10 kΩ asymmetrisch und 2 MΩ mit symmetrischem Eingang (SIA-5 integriert)
Ausgangswiderstand : < 2 Ω
Dynamik:139dB an 300Ω, 138dB an 68Ω, mit A-Bewertung gemessen typ. > 140 dB !!
Verzerrungen: 20 Hz-22 kHz < 0,0005 % bei 2x 500 mW an 33Ω
THD-Verzerrungen 1 kHz: < -115 dB bei halber Nennleistung, typ < -120 dB
Frequenzgang : 0 Hz...22 kHz weniger als ± 0,01 dB, 0 Hz..100 kHz <± 0,2 dB an 100 Ω
Übersprechdämpfung L < > R: 110 dB bei 1 kHz 100 dB bei 10 kHz
Max. Dauerleistung bei THD < 0,1% :
______600Ω______300Ω______150Ω______100Ω_______68Ω________47Ω:_______33Ω:_____22Ω
.....2x260mW.....2x500mW.....2x1000mW.....2x1300mW.....2x1500mW .....x1500mW.....x1450mW.....x1200mW
Fremdspannung (20 Hz...22 kHz eff.) : < - 109,0 dBu bei12dB Verstärkung
Geräuschspannung (A-Bewertung eff.) : < - 111,5 dBu bei 12dB Verstärkung

Durch die Möglichkeit die Verstärkung per Jumper auf 3 verschiedene Leistungsstufen einzustellen ist er gleichfalls sehr flexibel.
Über das Feature MuteRelais Ausgang kann recht einfach eine Signalabschaltung mittels Relais realisiert werden um das Poppen
des KHV beim Ausschalten zu verhindern.
Auch der Betrieb mit XLR-Eingängen ist nach Kauf einer kleinen Zusatzplatine ohne weiteres möglich.


Nachrüstungen bei mir bisher:

* weiteren Eingang mit Umschalter eingebaut.
somit entfällt das leidige Umstecken

Muting Relais eingebaut
* erst 6 Sec. nach dem Einschalten ist KH "online"
* sofort nach Spannungsverlust wird KH abgeschaltet


Referenzen:

Der LPA-2 KHV wurde auch in der Zeitschrift "Tools4music" Heft 2/2009 zusammen mit anderen KHV's angesprochen.

Die dort angesprochenen Geräte waren:

Lehmann "Black Cube Pro"
Meier Audio "Cantate"
Lake People "G100"
Funk LPA-2a


Eine direkte Gegenüberstellung der einzelnen KHV's wurde dabei leider nicht vorgenommen.
Jedoch hat der Autor in seinem Artikel den LPA-2 auch für sich als persönliche Lösung benannt.
Er schreibt weiter, dass seiner Meinung nach für ihn alle genannten Geräte in der "Referenzklasse" spielen
und ihren Besitzern viel Spaß machen beim Hören.

Daraus könnte man vielleicht auch ableiten:

Der Funk LPA-2 bringt viel Klang für kleines Geld und kann auch mit den Klassenprimussen sehr gut mithalten!



Mein Fazit: Mehr Klang in besserer Qualität zu diesem unschlagbar günstigen Preis habe ich derzeit noch nicht gefunden!

Mein Dank gebührt Herrn Funk, der wie immer ein freundlicher und sehr sehr geduldiger Zuhörer war!




Edit 07.08.: Ergänzung Klangbeschreibung / Modding / Innenansicht

PS: Ich habe für die Darstellung meiner Erfahrungen kein Honorar bezogen! Nur um das klar zu stellen.


[Beitrag von good-ear am 08. Aug 2009, 00:20 bearbeitet]
ZeeeM
Inventar
#2 erstellt: 04. Aug 2009, 19:52

nun meine Antwort ist seit heute fertig und sieht so aus: http://www.hostpix.de/out.php?i=24363_KHV.jpg

und was ist drin ?

Na, der hervorragende KHV FUNK LPA-2a und das Netzteil FUNK PWS-04


Kannst du mal eine Nahaufnahme von dem Amp ins Netzstellen, wo man sehen kann, welche Chips darauf verbaut sind?
Oder die Bezeichnung der Teile?

Merci.
good-ear
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 04. Aug 2009, 19:57
Hallo CM Marburg,

Herr Funk hat die Chips abgeschliffen! Ist also "Betriebsgeheimnis"

siehe auch die Fotos in der PDF-Datei:

Produktinfo LPA-2a

also weiterraten
ZeeeM
Inventar
#4 erstellt: 04. Aug 2009, 20:13

good-ear schrieb:
Hallo CM Marburg,

Herr Funk hat die Chips abgeschliffen! Ist also "Betriebsgeheimnis"

siehe auch die Fotos in der PDF-Datei:

Produktinfo LPA-2a

also weiterratenimages/smilies/insane.gif


Eine Opamp/Buffer Kombi.
BUF634F oder LT1210
Auf dem Abbild kann man noch die Beschriftung des Opamps erahnen.

Btw: Ein schöneres Gehäuse hätte er schon verdient

http://www.hifi2000.it/default.asp?id=106&mnu=106


[Beitrag von ZeeeM am 04. Aug 2009, 20:16 bearbeitet]
good-ear
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 04. Aug 2009, 21:32
Beim Musik geniessen habe ich die Augen vor Begeisterung geschlossen! Was soll da dann ein schöneres Gehäuse

Für 15€ war im Budget nicht mehr drin !
Ausserdem hab ich drei linke Daumen


[Beitrag von good-ear am 04. Aug 2009, 21:36 bearbeitet]
bearmann
Inventar
#6 erstellt: 04. Aug 2009, 22:40
Dank dir, für die kurze Vorstellung, good-ear. (nettes Wortspiel übrigens ;))

Der KHV sieht schon recht interessant aus und wenn die zugesagten technischen Daten stimmen, ist er auch noch wirklich gut. Vorallem die Erweiterbarkeit scheint sehr durchdacht zu sein.

Hat Herr Funk dir den quasi auf Wunsch so gefertigt?

Gruß.
bearmann
good-ear
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 05. Aug 2009, 10:16
Hallo Bearmann,

die Antwort auf Deine Frage ist: Nö, hab ihn selbst so zugerichtet
Ich dachte, dass sieht man gleich


Gruß

good-ear


[Beitrag von good-ear am 05. Aug 2009, 16:16 bearbeitet]
good-ear
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 05. Aug 2009, 16:22
Für Nachbauenthusiasten hier die Teile Liste:

Funk LPA-2a KHV
Funk PWS 04a Netzteil
Conrad #183782 Messger. Knopf
Conrad #522945 Kühlrippengehäuse
Conrad #734157 Cinch-Buchse L
Conrad #734143 Cinch-buchse R
Conrad #727326 LED 5mm mit Aussenref.
Conrad #700582 Hebelschalter

plus Kleinteile:

4Stck. 2mmx15mmm Metallschrauben nebst Muttern für die Platinenbefestigung

1Stck. Kaltgerätekabel 3x075

Zeitaufwand: ca.2 Std.Aufbauzeit +-


[Beitrag von good-ear am 05. Aug 2009, 17:07 bearbeitet]
VOX-O-RAMA
Neuling
#9 erstellt: 06. Aug 2009, 04:03
[quote="bearmann"]Dank dir, für die kurze Vorstellung, good-ear. (nettes Wortspiel übrigens ;))

Der KHV sieht schon recht interessant aus und wenn die zugesagten technischen Daten stimmen, ist er auch noch wirklich gut. Vorallem die Erweiterbarkeit scheint sehr durchdacht zu sein.

hallo bearmann,
die technischen Daten, die Funk spezifizert sind garantierte Mindestwerte. Aber nicht nur das, seine Gerätschaften sind auch noch extrem langzeitstabil. Für mich als Händler mit Gebrauchtgeräten ein sehr wichtiger Faktor, den auch der private Benutzer beim Kauf berücksichtigen sollte. Leider haben die meisten Hörer nicht das know how und / oder die technische Einrichtung um ein Gerät qualitativ zu beurteilen. Als einziges Kriterium bleibt neben vielfach aussageschwachen Daten aus dem Prospekt oftmals nur der Verkaufspreis nach dem Motto: teuer = gut. Bestes Beispiel ist der durch seinen aggressiven Vertrieb in allen Fachzeitschriften gehypte Lehmann Blackbox KHV für rund 700,- €, den man nach einem Blick ins Innere wieder ins Regal stellen muß. Hier läuft eine unsymmetrische Signalleitung quer durchs Gerät am Trafo vorbei. Ein Fachmann wird sich fragen, ob bei der Entwicklung der Lehrling die Federführung hatte. Aber egal, ich wollte eigentlich nur zum Ausdruck bringen, daß Funk seine Geräte perfekt macht und sie (abgesehen von seinen Mitbewerbern und Leuten ohne ausgeprägten Sinn für technische Esthätik) nur Freude machen. Good-ear hat das Beste gekauft was es gibt und wird es sicher nicht bereuen. Ich bin gespannt, wo in 10 Jahren die Gebrauchtpreise für bestimmte KHV Modelle liegen. es grüßt VOX-O-RAMA
good-ear
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 06. Aug 2009, 06:49

VOX-O-RAMA schrieb:

...good-ear hat das Beste gekauft was es gibt und wird es sicher nicht bereuen...




DAS wollte ich hören!
good-ear
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 07. Aug 2009, 11:28
auch 48 Std. später kann ich nur sagen:

Das Hören mit diesem KHV macht einfach mehr Spaß, als das hören mit dem normalen Verstärker.

Ich kann nun Dinge wie die Atmung des Künstlers hören oder das Räuspern der Zuschauer was ich so bei Liveaufnahmen vorher nicht so wargenommen habe.
Es wird einfach alles plastischer und für mich auch authentischer. Live wirkt wirklich Live!
Steinkogler
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 08. Aug 2009, 19:03
Mir ist auch kein anderer KHV bekannt mit besseren Meßwerten, unabhängig vom Preis.

Und dann auch noch "made in germany".

Grüße
good-ear
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 10. Aug 2009, 12:18
Umfrage:

Teil 1

Gibt es ( ausser mir ) noch andere Besitzer eines Funk KHV LPA-2 da draussen ?

Teil 2

Was hält Euch vom Kauf eines LPA-2 KHV ab?


Bin für begeisterte Zurufe immer dankbar!

Gruß

good-ear
eddie78
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 10. Aug 2009, 13:44
Mich hält davon ab, dass ich einen TPA6120 "made by rille" habe, der mich vollständig zufriedenstellt.
Ahbehzäh
Stammgast
#15 erstellt: 10. Aug 2009, 18:56
Zu 1.: möglicherweise, aber nicht mich. Auch wenn mir Teil und Produzent supersympathisch sind.
zu 2.: Könnte mir das vorstellen, bin aber mit Corda Opera noch ganz ordentlich bedient.
bianchifan
Ist häufiger hier
#16 erstellt: 13. Aug 2009, 11:33

good-ear schrieb:
Umfrage:

Teil 1

Gibt es ( ausser mir ) noch andere Besitzer eines Funk KHV LPA-2 da draussen ?

Stelle diese Frage bitte mal an die Rundfunkanstalten nördlich des Weißwurstäquators


good-ear schrieb:

Teil 2

Was hält Euch vom Kauf eines LPA-2 KHV ab?


Bin für begeisterte Zurufe immer dankbar!

Gruß

good-ear

Ganz einfach: Es ist ein professionelles Modul und ich bin kein Profi!
Da meine teuren Plattendreher verpackt inner Kiste ablagern und meine seinerzeit liebevoll zusammengebauten Verstärker, KHVs Boxen e.t.c im Keller verrotten, habe ich dafür keine Verwendung, ich habe kein Tonstudio. Seit neun Jahren höre ich fast ausschließlich am PC und der benötigt zunächst einmal einen ordentlichen D/A-Wandler.
Eine externe ASUS Xonar würde meine Hormone da deutlich mehr aktivieren..

Bzgl. der verbauten Chips im Funk LPA-2a
bearmann
Inventar
#17 erstellt: 13. Aug 2009, 14:46
Sollte ich in den Semferien (den echten) in die Verlegenheit kommen, wieder bissl rumschrauben zu wollen, könnte ich mir den sehr gut vorstellen. Das ganze mit einem Gamma-2 oder Opus DAC in ein kleines Gehäuse und fertig ist die Soße...

Bis dahin siegt allerdings die Vernunft und ich bleibe bei meiner jetzigen Combo, an der ich nichts zu meckern habe.

Gruß.
bearmann
good-ear
Hat sich gelöscht
#18 erstellt: 13. Aug 2009, 20:09
Jau, das waren ja schon mal ein paar Statements!

Danke dafür!

Gibts auch noch Jemanden, der einen LPA-2 benutzt und seine Erfahrungen hier kundtun möchte ?

hä?

Grüsse

good-ear
good-ear
Hat sich gelöscht
#19 erstellt: 13. Aug 2009, 20:18
Für alle Bastelverweigerer, Lötmuffel, Linksfinger, etc:

Neuesten Gerüchten zur Folge könnte es vielleicht schon zum Ende des Jahres evtl. eine neue Fertiglösung aus gleichem Hause geben.

Leider wollte sich meine Kristallkugel aber nicht näher zu den weiteren Einzelheiten äussern!

Ich bleibe aber am Ball - versprochen!

(wie gesagt Gerüchte! Aber: wo Rauch ist, gibts auch Feuer )
eddie78
Hat sich gelöscht
#20 erstellt: 13. Aug 2009, 22:35
Kann mal jemand (rille2?) mal ein technischeres STatement zum VErgleich FUnk LPA-2 vs. TPA6120 abgeben? Ist ja etwa die gleiche Größenklasse...
good-ear
Hat sich gelöscht
#21 erstellt: 14. Aug 2009, 18:11
Heimwerkertip 1 oder wie fertige ich das Verbindungskabel zwischen den Platinen an:

Es liegt leider keine BDA sondern nur eine Produktbeschreibung bei: Lies mich !

Die nachfolgende Anleitung ist für RCA also Cinchanschluss und nicht für XLR Studiobauart !!!

Die Flachbandleitung wird aufgeteilt wie folgt:
dabei von rot ausgehend zur anderen Seite vorgehen. Rot ist Pin 1!!!

für Cinchbuchse:


Ader 1 = Eingang rechter Kanal (also R+!)
Ader 2+3 = GND also Masse/Abschirmung (also R/L-!)
Ader 4 = Eingang linker Kanal (also L+!)
Ader 5 = GND also Masse/Abschirmung (also R/L-!)

Achtung: Ader 2,3,5 werden ZUSAMMENGEFASST als Masse Eingang!

für Kopfhöreranschluß:


Ader 6+7 = GND also Masse/Abschirmung (also R/L-!)
Ader 8 = Ausgang rechter Kanal ( also R+ f. KH!)
Ader 9 = wie 8! wird mit 8 zusammengefasst oder als 2ter KH-Anschluss benutzt, wenn 2 KH betrieben werden sollen.
Ader10 = Ausgang linker Kanal ( also L+ f. KH!)
Ader11 = Ausgang wie 10! wird mit 8 zusammengefasst oder als 2ter KH-Anschluss benutzt, wenn 2 KH betrieben werden sollen.

Platinenstromversorgung:


Ader 12 = -19 Volt ( an Pin 6 der Netzteilplatine PWS-4a )
Ader 13 = GND/Masse ( an Pin 5 der Netzteilplatine PWS-4a )
Ader 14 = +19 Volt ( an Pin 4 der Netzteilplatine PWS -04a )

Die Adern 12,13,14 werden nicht getrennt! Sie müssen mit einem 10 pin Portstecker gegrippt werden für Anschluss CN-2

ACHTUNG: An pin 7+8 des Netzteilportsteckers kann eine weiter 2 adrige Leitung rausgeführt werden, die später das Muting-Relais ansteuert, wenn man das "Ploppen" beim Ausschalten verhindern will! Sollte dann jetzt schon mit eingearbeitet werden!

aus der Produktinfo dazu entnommen:

Zeitschalter:
das Netzteil PWS-04a besitzt eine „Power-Down-Mute“-Schaltung, die externe Relais ansteuern kann. Dadurch
lassen sich „Einschaltknacker“ beim Ein- und Ausschalten einer Ton-Anlage weitgehend vermeiden bzw. bereits
vorhandene Einschaltgeräusche beseitigen. Die neuen Verstärkermodule SSOM-04Ma/b und SSIM-04Ma/b unterstützen
bereits diese Mute-Funktion. Die Einschaltzeit liegt bei ca. 6 Sekunden, die Ausschaltzeit bei einigen Millisekunden
nach Unterschreiten der Mindest-Vorsorgungsspannung. Diese Steuerspannungen liegen am 10-pol.-
Pfostenverbinder Pin 7..10 an.


Weiter könnte man auch noch einen zweiten Eingang umschaltbar dazwischen fummeln, um zwischen 2 Quellen wechseln zu können.

Wichtig ist: RUHIG BLUT WÄHREND DER GANZEN BASTELAKTION!
Sonst gibt es am Ende nur ein weiteres Stück Elektroschrott!

Diese Beschreibung war Teil einer privaten Useranfrage. Ich dachte aber, da könnten evtl. auch andere User von provitieren und hab den Text zusätzlich hier rein gesetzt.

So, wenn weiter Hilfestellungen benötigt werden sollten, einfach nachfragen...


[Beitrag von good-ear am 17. Aug 2009, 09:12 bearbeitet]
good-ear
Hat sich gelöscht
#22 erstellt: 17. Aug 2009, 09:02
gerade aus einem anderen Fred geholt:


Steinkogler schrieb:
Habe den FUNK mit dem neuen CEC am HD 800 verglichen. Ausgepegelt. Einmal un-, einmal verblindet.

In beiden Durchgängen, die jew. mehrmals wiederholt wurden, hatte der FUNK die Nase vorn.

Der CEC verschluckt zuviel! Gerade, wenn man selbst aufgenommene Aufnahmen hört, fällt das auf.



wundert mich nicht! Deckt sich derzeit auch mit meiner gemachten Erfahrung beim Vergleich mit div. anderen KHV's.

Lt. Herrn Funk gibt es bis ~1600.-€ kaum einen moderneren und leistungsfähigeren KHV als diesen hier!

Hielt ich erst für einen Spruch, hat sich aber mehr und mehr bestätigt Auch wenn meine Aussage nun neuerliche Kontroversen auslösen sollte!
Ich möchte ja hier nur von meinem persönlichen Eindruck erzählen!


[Beitrag von good-ear am 17. Aug 2009, 09:29 bearbeitet]
Musikaddicted
Inventar
#23 erstellt: 17. Aug 2009, 09:49
Wobei man sagen muss, dass Herr Funk primär mit der Studiokonkurrenz vergleicht.
eddie78
Hat sich gelöscht
#24 erstellt: 17. Aug 2009, 10:29
Meine Frage zum leistungsmäßigern Vergleich zwischen TPA6120 und Funk LPA-2 steht noch unbeantwortet... kann da wer was dazu sagen?
j!more
Inventar
#25 erstellt: 17. Aug 2009, 14:34

Musikaddicted schrieb:
Wobei man sagen muss, dass Herr Funk primär mit der Studiokonkurrenz vergleicht.


Das wären dann Beyerdynamic, Grace, SPL und Lake People. Eventuell noch benchmark. Oder? Und Herr Funk hört nicht, sondern misst


[Beitrag von j!more am 17. Aug 2009, 14:35 bearbeitet]
Musikaddicted
Inventar
#26 erstellt: 17. Aug 2009, 16:42

j!more schrieb:
Und Herr Funk hört nicht, sondern misst :D

Genau das ist das Problem - finde ich zumindest.

Ich kenn die genaue Liste nicht, weiß nur sicher von SPL, Lake People, Beyerdynamic und lehmann.
good-ear
Hat sich gelöscht
#27 erstellt: 17. Aug 2009, 17:11
Sprichwort: "Viele Wege führen nach Rom!"

Egal, welche Vorgehensweise die seine ist, wenns am Ende zu solch "geilen" Geräten führt!
good-ear
Hat sich gelöscht
#28 erstellt: 17. Aug 2009, 19:02
Heimwerkertip 2

wenn wegen Gehäuselänge das PWS-08 nicht passt.Wenn das PWS-08 also zu lang ist wegen des Kühlkörpers, so gibt es drei Wege:

1.) Kühlkörper wech und Spannungswandler(?) bei Eignung an Bodengruppe oder Frontwand festschrauben.

2.) Kühlkörper evtl. umdrehen und mit Gehäusedeckel verschrauben.

3.) Bauteile auslöten und Anschluß verlängern. Dann Bauteile anderenorts anbringen und Zuleitung dahin verlängern.
Ist ja keine Highvoltage!

Bauelemente vor der Befestigung mit Wärmeleitpaste bestreichen! Nur den Kühlkörperteil der zum Gehäuse zeigt.


[Beitrag von good-ear am 17. Aug 2009, 19:03 bearbeitet]
good-ear
Hat sich gelöscht
#29 erstellt: 18. Aug 2009, 17:59
Es gibt Anwender die gerne ihren KH symetrisch anschliessen möchten.
Dazu habe ich Herrn Funk / Funktonstudio Berlin als Entwickler des LPA-2 befragt.

Seine Ansicht dazu (Zitat):


T. Funk schrieb:

Ein symmetrischer Ausgang für den Kopfhörerverstärker bringt klanglich
absolut nichts. Dies diehnt lediglich dazu, dass der Hersteller bei gleicher
Leistung mit nur halber Bertiebsspannung arbeiten kann. So sind, trotz
geringerer Versorgungsspannung als im asymmetrischen Betrieb, höhere
Leistungen möglich . Durch welche der beiden Methoden (symmetrisch oder
unsymmetrisch) ein Hersteller eine bestimmte Leistungfähigkeit erzeugt ist
aber klanglich völlig unrelevant. Dies Technik ist schon über 30 Jahre alt
und wurde und wird im professionellen Bereich haupsächlich bei
Hochleistungsendstufen eingesetzt.

Dass das jetzt der Hit sein soll ist wieder mal eine der leider schon
üblichen Täuschungen der Kunden um ein Gerät interessant zu machen und hat
nicht viel mit der symmetrischen Übertragung im professionellen Bereich zu
tun.

aus Kreuzberg

Thomas Funk


PS: Bitte hier keine Debatte bezüglich dieser Äusserung einstellen!
Der Mann hat das Recht auf seine Meinung und Treds zu diesem Thema gibts hier ja auch schon genug!
Es ging nur darum aufzuzeigen warum der Entwickler dieses Feature nicht in sein Konzept übernommen hat, und das wird ja hinreichen verdeutlicht.
Danke.
bearmann
Inventar
#30 erstellt: 18. Aug 2009, 18:14
Was fehlt (nicht zwangsweise von Herrn Funk) ist ein ebenbürtiger DAC, der nicht das 5fache kostet. Das macht zumindest mir z.Z. Gedanken... zu AMBs Gamma 1/2 hab ich isher noch keine Messwerte gefunden. :?

EDIT sagt, dass ich genauer gucken sollte! Specs des Gamma 1 ... jedenfalls würde er das Potenzial des LPA-2 nicht ganz ausschöpfen.

Gruß.
bearmann


[Beitrag von bearmann am 18. Aug 2009, 18:16 bearbeitet]
m00hk00h
Inventar
#31 erstellt: 18. Aug 2009, 18:59
Bei allem "über den Klee loben" sollte man nicht vergessen, dass der Funk zwar ein guter KHV mit tollem Preis-Leitsungsverhältnis ist, aber nicht der Wahrheit letzter Schluss sein muss. Man sollte skeptisch bleiben und selbst vergleichen, denn auch ein Funk LPA-2 hat klangliche Schwächen und/oder Vorzüge, je nach dem, worauf man Wert legt.
Andere KHVs sind musikalischer, andere bieten mehr Raum bzw. Staffelung, der Funk ist trocken.

Aber eben nicht unbedingt der heilige Gral.

m00h


[Beitrag von m00hk00h am 18. Aug 2009, 19:12 bearbeitet]
bearmann
Inventar
#32 erstellt: 18. Aug 2009, 19:03
Dass man kritisch bleibt steht außer Frage - wir sind doch hier nicht bei headfi.
Finde good-ears Ambitioniertheit aber gut, denn gerade die kleineren, unscheinbaren Geräte leben von solcher Propaganda. Sonst wären wir immer noch beim Btech928...

Gruß.
bearmann


[Beitrag von bearmann am 18. Aug 2009, 19:05 bearbeitet]
j!more
Inventar
#33 erstellt: 18. Aug 2009, 19:32
Wir aber auch. Ein Recht auf die eigene Meinung. Find ich.


good-ear schrieb:
Der Mann hat das Recht auf seine Meinung und Treds zu diesem Thema gibts hier ja auch schon genug!
Es ging nur darum aufzuzeigen warum der Entwickler dieses Feature nicht in sein Konzept übernommen hat, und das wird ja hinreichen verdeutlicht.
Danke.
good-ear
Hat sich gelöscht
#34 erstellt: 18. Aug 2009, 20:26
@j!more

Oh ja habt Ihr ! Ich habe nur darum gebeten, innerhalb dieses
Fred darauf zu verzichten, da es:

a.) nichts an der Einstellung von Herrn Funk ändern wird.
b.) nichts an meiner Einstellung ändern wird.
c.) nichts an der Qualität des LPA-2 verändern wird.
d.) es zu diesem Thema schon unzälige Statements im Forum gibt.

Also nicht "mundtot machen" ist hier Programm, sondern die Bitte DIESEN Fred aus Fairnis so zu akzeptieren.

Danke für den entgegengebrachten "Sportsgeist"

Es grüsst

Good-ear
ZeeeM
Inventar
#35 erstellt: 18. Aug 2009, 20:40

m00hk00h schrieb:
Bei allem "über den Klee loben" sollte man nicht vergessen, dass der Funk zwar ein guter KHV mit tollem Preis-Leitsungsverhältnis ist, aber nicht der Wahrheit letzter Schluss sein muss. Man sollte skeptisch bleiben und selbst vergleichen, denn auch ein Funk LPA-2 hat klangliche Schwächen und/oder Vorzüge, je nach dem, worauf man Wert legt.
Andere KHVs sind musikalischer, andere bieten mehr Raum bzw. Staffelung, der Funk ist trocken.

Aber eben nicht unbedingt der heilige Gral.

m00h


Das ist doch das Problem, das es um Unterschiede geht, die nur noch durch den eigenen Geschmack Gewicht erfahren.
Was nun richtig ist oder falsch wird da doch zur Nebensachen.
Natürlich darf eine Kette einen Sound produzieren, der dem eigenen Empfinden entspricht.
Die möglichst exakte Wiedergabe ohne Wenn und Aber will man, vieleicht auch unbewußt nicht.
Es kann ja durchaus sein, das der Funk so pfurztrocken genau ist, das dies nicht jedem gefällt aber der trotzdem als Verstärker genauer und exakter ist als deutlich teurere Produkte.
Ich höre u.A. mit einem Cavalli Audio Compact Tube Amp, der wie man mir sagte, ein Röhreneffektgerät mit nachgeschalteten Transistorbuffer ist.
Na und? Mir gefällst, der macht Gänsehaut.
HighEnd ist bisweilen "Sounding" auf einem hohen Niveau.
Warum werden wohl bestimmte Klirrspektren als "musikalisch" positiv bewertet?
ZeeeM
Inventar
#36 erstellt: 18. Aug 2009, 20:42

bearmann schrieb:
Dass man kritisch bleibt steht außer Frage - wir sind doch hier nicht bei headfi.
Finde good-ears Ambitioniertheit aber gut, denn gerade die kleineren, unscheinbaren Geräte leben von solcher Propaganda. Sonst wären wir immer noch beim Btech928...

Gruß.
bearmann


Ich werde mir auch mir auch in der Schmuddelwetterzeit ein auf den Komponenten basierenden Amp zusammebasteln - Just4fun. Wie sang Peter Fox? "Wenns nicht gefällt mach neu!"
m00hk00h
Inventar
#37 erstellt: 18. Aug 2009, 22:10

cmmarburg schrieb:
Es kann ja durchaus sein, das der Funk so pfurztrocken genau ist, das dies nicht jedem gefällt aber der trotzdem als Verstärker genauer und exakter ist als deutlich teurere Produkte.


Jetzt tust du auch schon wieder so, als wäre er das Ende der Fahnenstange und alles andere wäre gesoundeter Mist. Zumindest in der Bühnendarstellung kann sich der Funk noch eine Scheibe bei teureren (jap, besseren) Modellen abschneiden.

m00h
ZeeeM
Inventar
#38 erstellt: 18. Aug 2009, 22:36

m00hk00h schrieb:

cmmarburg schrieb:
Es kann ja durchaus sein, das der Funk so pfurztrocken genau ist, das dies nicht jedem gefällt aber der trotzdem als Verstärker genauer und exakter ist als deutlich teurere Produkte.


Jetzt tust du auch schon wieder so, als wäre er das Ende der Fahnenstange und alles andere wäre gesoundeter Mist. Zumindest in der Bühnendarstellung kann sich der Funk noch eine Scheibe bei teureren (jap, besseren) Modellen abschneiden.

m00h


Ich sehe da kein Problem.
Die einzige Frage dich ich mir stelle ist, ob in deinem Beispiel eine weitere Bühnedarstellung tatsächlich einer möglichst präzisen Wiedergabe des Inhalts des Tonträgers näher kommt, oder nicht.
Ich weiss auch, das diese Frage nicht so ohne weiters zu beantworten ist und das man durch geschickte Signalmanipulation die Wiedergabe so gestalten kann, das sie besser klingt.
... und natürlich wird auch im High-End Bereich "gesounded" aber auf anderem Niveau.
Ich habe mal mir den Spass gemacht Mahlers 1. von der DG etwas mit Wavelab zu tunen und einem gestanden High-Ender unterzuschieben. Der meinte dann auch, es wäre eine bessere Aufnahme gewesen. Das anghobene gradzahlige Oberwellenspektrum macht die Aufnahme plastischer und durchhörbarer.
Ich finde an dererlei Dingen nichts verwerfliches, wenn es den Hörer zufriedenstellt. Wenn dem nicht so wäre, gäbe es diese Forum nicht.

(so, jetzt wende ich mich meinem lecken Guiness aus der Dose zu)
bensch
Inventar
#39 erstellt: 18. Aug 2009, 22:50

m00hk00h schrieb:
Zumindest in der Bühnendarstellung kann sich der Funk noch eine Scheibe bei teureren (jap, besseren) Modellen abschneiden.


Kennst du das aktuelle Modell oder hast du den Vorgänger gehört, Ben? Mit welchem Verstärker hast du direkt vergleichen können bzw. bei welchem konntest du die bessere Räumlichkeit feststellen? Ausgepegelt?
Viele Grüße
m00hk00h
Inventar
#40 erstellt: 18. Aug 2009, 22:56
Ich hab ihn selbst nicht gehört, war aber heute bei Musikaddicted, der das Ding für ein Review da hatte.
Und da wir in der Vergangenheit, was KHVs anging, absolut übereinstimmten, habe ich keinen Grund, seine Schilderung anzuzweifeln.

Eigentlich sonst nicht meine und auch nicht die feine Englische Art, sehe ich ein.
Aber zuletzt ist es ja auch ein Anreiz für den Herrn Funk, seine Produkte weiter zu verbessern.

m00h
Musikaddicted
Inventar
#41 erstellt: 18. Aug 2009, 22:59
Verglichen habe ich unter Anderem mit einem ordentlich aufgebauten Dynalo.
Hier der Schaltplan dazu. Ich seh kein Sounding/Signalmanipulation.

Aber letztendlich muss jeder selber hören/zufrieden sein und daher möchte ich keinen Streit vom Zaun brechen.
m00hk00h
Inventar
#42 erstellt: 18. Aug 2009, 23:01

Musikaddicted schrieb:
Aber letztendlich muss jeder selber hören/zufrieden sein und daher möchte ich keinen Streit vom Zaun brechen.


Das will keiner.
Aber eine ordentliche Diskussion besteht aus für und wider...

m00h
ZeeeM
Inventar
#43 erstellt: 18. Aug 2009, 23:07

Musikaddicted schrieb:
Verglichen habe ich unter Anderem mit einem ordentlich aufgebauten Dynalo.
Hier der Schaltplan dazu. Ich seh kein Sounding/Signalmanipulation.

Die wirst du auch bei anderen Schaltungen so nicht finden und trotzdem gibt es Klangunterschiede. Aufbau der Schaltung, Versorgung, Bauteile .. wie sich das an welchen Lasten dynamisch verhält..etc etc. Ist Alles wie beim guten Kochen.


Musikaddicted schrieb:

Aber letztendlich muss jeder selber hören/zufrieden sein und daher möchte ich keinen Streit vom Zaun brechen.


Ebent! Solange nicht das Geschirr der Schwiegermutter durch die Luft fliegt ist doch Alles in Ordnung.
bearmann
Inventar
#44 erstellt: 18. Aug 2009, 23:20

Musikaddicted schrieb:
Verglichen habe ich unter Anderem mit einem ordentlich aufgebauten Dynalo.
Hier der Schaltplan dazu. Ich seh kein Sounding/Signalmanipulation.


Ist auch ein verdammt feiner KHV, der Dynalo. Denke auch, dass es ein "fairer" Vergleich ist, da man beim Dynalo (ohne NT, ohne Gehäuse) <100€ auf den Tisch legt. (Vorallem aufgrund der schwierig zu beschaffenden Transistoren)

Mit was hast du gehört? Für meine Begriffe sollte, zumindest was die reine SNR angeht, zwischen LPA-2 und dem Dynalo ein Unterschied sein.

Gruß.
bearmann
VOX-O-RAMA
Neuling
#45 erstellt: 19. Aug 2009, 03:21

m00hk00h schrieb:
Bei allem "über den Klee loben" sollte man nicht vergessen, dass der Funk zwar ein guter KHV mit tollem Preis-Leitsungsverhältnis ist, aber nicht der Wahrheit letzter Schluss sein muss. Man sollte skeptisch bleiben und selbst vergleichen, denn auch ein Funk LPA-2 hat klangliche Schwächen und/oder Vorzüge, je nach dem, worauf man Wert legt.
Andere KHVs sind musikalischer, andere bieten mehr Raum bzw. Staffelung, der Funk ist trocken.

Aber eben nicht unbedingt der heilige Gral.

m00h


hallo m00hk00h,
könnte man mit der Feststellung leben, das der Funk LPA-2 den aktuellen Stand der Technik im Jahre 2009 repräsentiert, daß es KEINEN! KHV mit meßbar besseren technischen Daten im Bezug auf Verzerrungen, Rauschen, Phasenverschiebungen oder einfach "Signalreinheit" gibt und zwar unabhängig vom Preis? Ich bin gerne bereit, Leuten ihre persönlichen Vorlieben und Geschmäcker zuzugestehen und kann auch akzeptieren, wenn Hörer eine Pseudo-Räumlichkeit, verursacht durch Phasenverschiebungen als aufregend und toll empfinden. Von mir aus können sie auch das lächerliche Wort "Spielfreude" aus der Werbesprache benutzen. Da ich die Arbeitsweise, das gewaltige Know-How und das Meßequipment von Herrn Funk persönlich kenne (ich nehme regelmässig seine Dienste in Anspruch) möchte, nein, muß ich mich zu folgender Aussage hier vor der demokratischen Weltöffentlichkeit hinreissen lassen: Der LPA-2 ist das beste Gerät seiner Art und zwar weltweit. So! Es muß wie gesagt nicht jedem gefallen, aufgrund des niedrigen Preises ist es sogar für viele Leute nicht prestigeträchtig genug, es hat kein Chromgehäuse und Class-A ist es schon garnicht und zusammenbauen muß man es auch noch, also völlig daneben. Wer es jedoch gebrauchen kann, für den ist es derzeit das Ende der Fahnenstange und der heilige Gral ist nur ein schnöder Kelch. Vielleicht führt die Existenz des LPA-2 sogar dazu, daß die anderen KHV-Hersteller mal ihre unsachliche Hochpreispolitik überdenken, dann wäre dieses Gerät auch für jene ein Segen, die es garnicht kaufen (wollen). Auf jeden Fall hat es positiven Einfluß auf die Entwicklertätigkeit bei den Mitbewerbern, ist ja auch was... Bei www.fairaudio kann man übrigens lesen, das der LPA-2 besser ist als eingebaute KHV's von irgendwelchen CD Playern und Vollverstärkern. Dem möchte ich mich vorbehaltlos anschließen und dem offenbar sehr sachkundigen Tester nie im Leben meinen selbstgedrehten Plattenpuck für Singles zum Test überlassen. Lieber schluck' ich ihn runter
good-ear
Hat sich gelöscht
#46 erstellt: 19. Aug 2009, 06:40

m00hk00h schrieb:
Ich hab ihn selbst nicht gehört,

m00h


no comment!
good-ear
Hat sich gelöscht
#47 erstellt: 19. Aug 2009, 06:46

VOX-O-RAMA schrieb:
Der LPA-2 ist das beste Gerät seiner Art und zwar weltweit.


kommen wir überein, daß das auch nur eine persönliche Meinungsäusserung ist! Wenn sie sich auch vollends mit meiner deckt, ist sie hier nur schwer zu beweisen!!!


@VOX-O-RAMA

3Uhr21? - interessanter Lebensstiel


[Beitrag von good-ear am 19. Aug 2009, 21:54 bearbeitet]
good-ear
Hat sich gelöscht
#48 erstellt: 19. Aug 2009, 06:51

bearmann schrieb:
Denke auch, dass es ein "fairer" Vergleich ist, da man beim Dynalo (ohne NT, ohne Gehäuse) <100€ auf den Tisch legt. (Vorallem aufgrund der schwierig zu beschaffenden Transistoren)


Nun, so gesehen sind es beim Funk LPA-2 = 80,92€ incl. Mwst!
Aber das nur am Rande.

Und der Vollständigkeit halber auch noch dies:

Lies!:Noch so ein Test!


[Beitrag von good-ear am 19. Aug 2009, 08:41 bearbeitet]
bearmann
Inventar
#49 erstellt: 19. Aug 2009, 10:06
Kommt mal wieder runter von eurem Propaganda-Trip. Das schadet nicht nur der Glaubwürdigkeit dieses Threads, sondern auch dem Ansehen des LPA-2.

Hier im Forum bekommt niemand Provision von Meier Audio, Ray Samuel oder Graham Slee und wie sie alle heißen. Niemand hat gesagt, dass der LPA-2 schlecht sei, ganz im Gegenteil. Nur sind die meisten der Poster hier schon lange nicht mehr auf dem Niveau einer CDP-Klinke, sondern haben schon einiges an Equipment gehört.

Keiner stellt hier die Fähigkeiten oder Ernsthaftigkeit von Herrn Funk in Frage - daher muss sich keiner von euch beiden genötigt fühlen für den Herrn in die Bresche zu springen.

Wenn m00h und musicaddicted sagen, dass der LPA-2 gut ist, aber es andere KHVs gibt, die eben einfach "anders" aber nicht unbedingt "schlechter" sind, dann glaub ich den beiden das unbesehengehört.


good-ear schrieb:

m00hk00h schrieb:
Ich hab ihn selbst nicht gehört,

m00h


no comment! :D


Und sowas ist echt überflüssig, good-ear. m00h hätte von Anfang an sagen können, dass er den LPA-2 noch nicht selbst gehört hat, richtig. Er hat aber seine Aussagen begründet.

Also, schaltet mal einen Gang zurück. Es wird sich hier sowieso nicht viel tun, bis weitere Leute den LPA-2 gehört haben.

Alles Gute.
bearmann

PS: @good-ear, man kann Beiträge auch editieren - ab einem 3fach Post wirds dann irgendwann echt bisschen viel.
meatling
Ist häufiger hier
#50 erstellt: 19. Aug 2009, 10:33
@good-ear,

magst Du uns vielleicht noch beschreiben, wie Du das Muting-Relais angeschlossen hast, und welches Bauteil das ist?

So kämen wir in diesem Thread mal zu etwas Konstruktivem zurück
Trance_Gott
Inventar
#51 erstellt: 19. Aug 2009, 11:47
Ich überlege gerade mir neben meinem LD MKIII auch noch einen Transistor-KHV zuzulegen. Dabei tendiere ich zwischen
- KHV-3A von Hifi-Berlin
- Funk LPA-2 (Komplettgerät wenn es in 2-3 Monaten auf den Markt kommt)
- Corda Cantate

Welcher ist der beste für meinen HD 650?
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