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Funk LPA-2 Kopfhörerverstärker - Review und Selbstbautips

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Trance_Gott
Inventar
#51 erstellt: 19. Aug 2009, 11:47
Ich überlege gerade mir neben meinem LD MKIII auch noch einen Transistor-KHV zuzulegen. Dabei tendiere ich zwischen
- KHV-3A von Hifi-Berlin
- Funk LPA-2 (Komplettgerät wenn es in 2-3 Monaten auf den Markt kommt)
- Corda Cantate

Welcher ist der beste für meinen HD 650?
Steinkogler
Ist häufiger hier
#52 erstellt: 19. Aug 2009, 13:05

VOX-O-RAMA schrieb:

hallo m00hk00h,
könnte man mit der Feststellung leben, das der Funk LPA-2 den aktuellen Stand der Technik im Jahre 2009 repräsentiert, daß es KEINEN! KHV mit meßbar besseren technischen Daten im Bezug auf Verzerrungen, Rauschen, Phasenverschiebungen oder einfach "Signalreinheit" gibt und zwar unabhängig vom Preis?


Mir ist auch kein objektiv (und objektiv können nur Messwerte sein) besserer KHV bekannt, unabhängig vom Preis. (Bitte melden, wenn jemand mehr weiß!)

Selbst gute Hörberichte, d.h. die, welche unter Einfluß von Alkohol zustande kamen, ohne Pegelausgleich, unverblindet oder vom Hersteller verordnet, können für eine Kaufentscheidung nach objektiven Kriterien keine Relevanz haben.

Grüße


[Beitrag von Steinkogler am 19. Aug 2009, 14:01 bearbeitet]
j!more
Inventar
#53 erstellt: 19. Aug 2009, 15:45
Ich weiss, dass das spitzfindig klingt, aber es gibt vom LPA-2 noch keine Messwerte, die ich vergleichen könnte. Das wird erst mit dem Fertiggerät möglich sein (Netzteil, Einbau, Einstreuungen etc.).

Ich habe aber keinen Zweifel, dass Herr Funk das gewohnt exzellent hinkriegen wird.

Und wünsche wirklich jedem Funk-Hörer, egal ob Frickler oder Fertig-Gerät-Käufer viel Vergnügen mit seinem Kauf.


Steinkogler schrieb:

VOX-O-RAMA schrieb:

hallo m00hk00h,
könnte man mit der Feststellung leben, das der Funk LPA-2 den aktuellen Stand der Technik im Jahre 2009 repräsentiert, daß es KEINEN! KHV mit meßbar besseren technischen Daten im Bezug auf Verzerrungen, Rauschen, Phasenverschiebungen oder einfach "Signalreinheit" gibt und zwar unabhängig vom Preis?


Mir ist auch kein objektiv (und objektiv können nur Messwerte sein) besserer KHV bekannt, unabhängig vom Preis. (Bitte melden, wenn jemand mehr weiß!)

Selbst gute Hörberichte, d.h. die, welche unter Einfluß von Alkohol zustande kamen, ohne Pegelausgleich, unverblindet oder vom Hersteller verordnet, können für eine Kaufentscheidung nach objektiven Kriterien keine Relevanz haben.

Grüße
rille2
Inventar
#54 erstellt: 19. Aug 2009, 16:05

bearmann schrieb:
Was fehlt (nicht zwangsweise von Herrn Funk) ist ein ebenbürtiger DAC, der nicht das 5fache kostet. Das macht zumindest mir z.Z. Gedanken... zu AMBs Gamma 1/2 hab ich isher noch keine Messwerte gefunden. :?

EDIT sagt, dass ich genauer gucken sollte! Specs des Gamma 1 ... jedenfalls würde er das Potenzial des LPA-2 nicht ganz ausschöpfen. :(

Der gamma2 wird wohl besser sein. Interessant finde ich auch die umschaltbare Filtercharakteristik.


Der LPA-2 ist doch auch was für Leute, die sich nicht zutrauen, eine Platine zu bestücken, aber trotzdem einen eigenen KHV bauen wollen. Alternativen dafür gibt es AFAIK keine. Auch preislich ist die ganze Sache durchaus interessant. 177 EUR für Netzteil (PWS-04a) und Verstärker (LPA-2a). Dazu noch Gehäuse und ein paar Kleinteile, da kommt man selbst mit ordentlicher Frontplatte von Schaeffer locker für unter 300 EUR weg.
bearmann
Inventar
#55 erstellt: 19. Aug 2009, 16:16
Was ich bisher auf headfi gelesen habe, sollen die drei verschiedenen Filter aber keinen enormen Unterschied machen, oder?!

Und abgesehn vom ASRC benutzt der Gamma 2 ja viel Funktionalität des Vorgängers.
Ich finde den Gamma 1/2 wirklich enorm gut - vorallem preislich - aber zumindest auf dem Papier wird er dem LPA-2 eben nicht ganz gerecht?!

Und dass der LPA-2 schon fertig aufgebaut ist finde ich auch sehr fein - vorallem für den Preis. Dank SMD hätte ich da sonst nämlich kapitulieren müssen.

Gruß.
bearmann
rille2
Inventar
#56 erstellt: 19. Aug 2009, 16:42

bearmann schrieb:
Was ich bisher auf headfi gelesen habe, sollen die drei verschiedenen Filter aber keinen enormen Unterschied machen, oder?!

Vermutlich nicht, ist doch aber eine schöne Spielerei


bearmann schrieb:
Und abgesehn vom ASRC benutzt der Gamma 2 ja viel Funktionalität des Vorgängers.
Ich finde den Gamma 1/2 wirklich enorm gut - vorallem preislich - aber zumindest auf dem Papier wird er dem LPA-2 eben nicht ganz gerecht?!

Nur den S/PDIF- bzw. USB-Receiver sowie die Umschaltung zwischen den Eingängen. Der eigentliche DAC-Teil ist komplett neu.
good-ear
Hat sich gelöscht
#57 erstellt: 19. Aug 2009, 17:35
Heimwerkertip 3

Einbau eines Muting Relais

Conrad #505226


Belegung:



1.)Vom Pfostenstecker des Netzteils von Pin 7 an Relais Pin 1
und vom Pfostenstecker Pin 8 an Relais Pin 16 die Steuerspannung verbinden.

2.) von Pin 8 an KH Buchse Kontakt rechter Kanal
3.) von Pin 9 an KH Buchse Kontakt linker Kanal
4.) von Pin 4 an LPA-2 Pin 8+9 rechter Kanal Ausgang
5.) von pin 13 an LPA-2 Pin 10+11 linker Kanal Ausgang

Somit wir der KH nach ca. 6 sec. online und nach 3msec. offline geschaltet.

Einsatz ~3€ !



@bearmann

Danke für deine "Moderation"
rille2
Inventar
#58 erstellt: 19. Aug 2009, 17:46
Gibt es denn überhaupt größere Ein- und Ausschaltgeräusche?
Musikaddicted
Inventar
#59 erstellt: 19. Aug 2009, 17:51

Steinkogler schrieb:
[...]eine Kaufentscheidung nach objektiven Kriterien keine Relevanz haben. :)

Ich glaube im Hifi-Bereich wird generell eher wenig nach objektiven Kriterien gekauft.
mike99
Inventar
#60 erstellt: 19. Aug 2009, 20:11

Musikaddicted schrieb:

Steinkogler schrieb:
[...]eine Kaufentscheidung nach objektiven Kriterien keine Relevanz haben. :)

Ich glaube im Hifi-Bereich wird generell eher wenig nach objektiven Kriterien gekauft.


Bei Autokäufern hat man mal untersucht, wer sich beim Kauf z.B. durch die Pannenstatistik beieindrucken lässt. Das Ergebnis war, beinahe hätte man es ahnen können, dass dieses Kriterium sehr weit hinten steht.

Beste Grüße Michael
j!more
Inventar
#61 erstellt: 19. Aug 2009, 20:25

Musikaddicted schrieb:
Ich glaube im Hifi-Bereich wird generell eher wenig nach objektiven Kriterien gekauft.


Sind halt Spielsachen.
good-ear
Hat sich gelöscht
#62 erstellt: 19. Aug 2009, 21:29

rille2 schrieb:
Gibt es denn überhaupt größere Ein- und Ausschaltgeräusche?


Yeep! Beim Ausschalten gibts ohne Muting-Relais ein sattes "Wuuppp!" Macht nix kaputt, aber nerft
bearmann
Inventar
#63 erstellt: 19. Aug 2009, 21:53

good-ear schrieb:

rille2 schrieb:
Gibt es denn überhaupt größere Ein- und Ausschaltgeräusche?


Yeep! Beim Ausschalten gibts ohne Muting-Relais ein sattes "Wuuppp!" Macht nix kaputt, aber nerft :D


Ich dachte, das Netzteil hat schon eine entsprechende Ein/Ausschaltverzögerung integriert, die dem Plopp entgegenwirkt?!
good-ear
Hat sich gelöscht
#64 erstellt: 19. Aug 2009, 21:57
Auszug dazu aus der Produktbeschreibung des PWS-04a:


Zeitschalter:
das Netzteil PWS-04a besitzt eine „Power-Down-Mute“-Schaltung, die externe Relais ansteuern kann. Dadurch
lassen sich „Einschaltknacker“ beim Ein- und Ausschalten einer Ton-Anlage weitgehend vermeiden bzw. bereits
vorhandene Einschaltgeräusche beseitigen. Die neuen Verstärkermodule SSOM-04Ma/b und SSIM-04Ma/b unterstützen
bereits diese Mute-Funktion. Die Einschaltzeit liegt bei ca. 6 Sekunden, die Ausschaltzeit bei einigen Millisekunden
nach Unterschreiten der Mindest-Vorsorgungsspannung. Diese Steuerspannungen liegen am 10-pol.-
Pfostenverbinder Pin 7..10 an.


Ist also nur vorbereitet für die Nutzung eines Relais!


[Beitrag von good-ear am 19. Aug 2009, 21:58 bearbeitet]
rille2
Inventar
#65 erstellt: 20. Aug 2009, 08:31

good-ear schrieb:
Heimwerkertip 3

Einbau eines Muting Relais

Conrad #505226

Eine preiswerte Alternative wäre das "RY 24W K" von Reichelt. Gibt es (teurer) auch unter Bestell-Nr. 502879 bei Conrad. Das Relais ist speziell für Signalspannungen gedacht, d.h. es schaltet auch bei sehr kleinen Spannungen bzw. Strömen zuverlässig. Beim o.g. Relais findet sich dazu nichts im Datenblatt.
good-ear
Hat sich gelöscht
#66 erstellt: 20. Aug 2009, 16:45
Die min. Schaltspannung des Conrad Relais 505226 beträgt 16,8V und wird bei 19,7 Volt des Netzteils innerhalb des KHV bestens bediehnt!
Preis: 2.58€
rille2
Inventar
#67 erstellt: 20. Aug 2009, 17:10

good-ear schrieb:
Die min. Schaltspannung des Conrad Relais 505226 beträgt 16,8V und wird bei 19,7 Volt des Netzteils innerhalb des KHV bestens bedient!
Preis: 2.58€

Ich meinte etwas anderes. Die Kontakte müssen für kleine Spannungen/Ströme ausgelegt sein, sonst schalten sie u.U. nicht zuverlässig.

Das RY24W-K hat Minimum Switching Load: 0.01 mA 10 mVDC. Kann sein, dass das andere Relais auch problemlos geht, im bei Conrad verlinkten Datenblatt steht halt nur nichts dazu
lotharpe
Inventar
#68 erstellt: 20. Aug 2009, 18:01

rille2 schrieb:

Ich meinte etwas anderes. Die Kontakte müssen für kleine Spannungen/Ströme ausgelegt sein, sonst schalten sie u.U. nicht zuverlässig.



Am besten Relais mit Selbstreinigung (Kontaktreibweg) verwenden.
Die Reinigende Wirkung wird durch das Reiben der Kontaktstücke eines Kontaktes gegeneinander während der Kontaktgabe gewährleistet.
Sch.. Schreibkram.
good-ear
Hat sich gelöscht
#69 erstellt: 20. Aug 2009, 22:03
Heimwerkertip 4

Einbau eines zweiten Eingangs

benötigte Teile:
z.B. (da gibts sicher auch was von Reichelt )
Conrad #734157 Cinch-Buchse L
Conrad #734143 Cinch-buchse R
Conrad #701158 Kippschalter TA202A1 Ein/Ein
Geschirmte NF Leitung ca. 80cm


Arbeitsschritte:


1.) einbringen des 2ten Paares Cinchbuchsen
2.) Teilen des NF-Kabels in 4 gleiche Teile a ca. 20cm
3.) Das NF-Kabel abisolieren und an den Enden verzinnen
4.) verlöten der Cinchbuchsen mit dem NF-Kabel Pro Buchse ein Strang
5.) das bisherige Eingangskabel vorziehen zur Frontplatte
6.) Einbau des kl. Schalters
7.) das Eingangskabel auftrennen in Masse und linken u. rechten Kanal
8.) die Eingangskabel f. L u. R an die mittleren Kontakte des Schalters anlöten.



9.) die NF-Kabel von den Cinchbuchsen kommend an die jeweils korrespondierenden Leitungen des Schalters anlöten.
10.) ggf. die "offenen" Leitungen mit Abschirmung umwickeln
11.) die Masse Leitung der Cinchbuchsen mit der Masseleitung des LPA-2 Eingangs (Pin 2,3 u. 4) verbinden.

12.) Funktionstest

ACHTUNG: Nicht die Zuleitungen von Kanal links u. rechts vertauschen!!! ggf. farbige NF-Leitung benutzen.


[Beitrag von good-ear am 20. Aug 2009, 22:23 bearbeitet]
Kami-H
Inventar
#70 erstellt: 30. Aug 2009, 20:10
Rein aus Interesse:
Wie hoch ist denn die Netzteilplatine inkl. Abstandshalter?
Auf der Seite wird 35mm angegeben!
Ist bei der Angabe das Maß von den Abstandshaltern bzw. die Höhe der Transistoren die auf der Unterseite verlötet sind mit einbezogen (müsste aber vom Prinzip eigentlich)?

Die Frage deswegen, da das Galaxy ja nur 40mm Höhe im Inneren zur Verfügung stellt und das nächst höhere ja schon 80mm hat (zu hoch für einen kleinen KHV).
Oder gibts neben Hifi2000 noch andere bezahlbare Gehäuse die "annehmbar" aussehen und "relativ" einfach zu beziehen sind?
meatling
Ist häufiger hier
#71 erstellt: 30. Aug 2009, 22:57
Hallo Kami-H,

das PWS-08.V2 ist bei montierten Abstandshaltern am höchsten Punkt gemessene 36 mm hoch, und 36 mm sind für dieses Modell im Informationsblatt auch angegeben. Ich denke, auch für die übrigen Netzteile von Funk (PWS-08HP.V2, PWS-04a) gilt dasselbe, nämlich: Die Höhenangabe im Prospekt bezeichnet den Platzbedarf im Gehäuse.

Also, das PWS-04a und das PWS-08.V2 bekommst Du in einem Gehäuse mit 40 mm Innenhöhe untergebracht.
Hüb'
Moderator
#72 erstellt: 31. Aug 2009, 08:40
Hi,

ich schließe hier mit Verweis auf diesen älteren Thread. Bitte dort weitermachen.

Grüße
Frank
:prost
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