Welche Kopfhörer sollen es sein?

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Dukeks
Stammgast

#1 erstellt: 03. Mai 2010, 21:42

Nun.. ich habe mein Geld für Shure SE115 ausgegeben womit ich sehr zu frieden bin!

Danke an meine Berater opirox,uriex,silent117, mkr krausm, und an dieses Forum. ihr seit hamma

Nun habe ich gerade erst wieder Taschengeld bekommen (2mal im Monat) bzw. ich habe 25Euro zurückgelegt und habe nun den Gedanke noch mal für Kopfhörer zu sparen, da ich gemerkt habe, wie sehr sich es lohnt^^.
Diesmal solln es aber keine In-Ears mehr sein, weil ich schon sehr gute (für mein Budgetverhältnis) hab.

Nein.. Diesmal sollen es diese GROßEN sein

Die wichtigste Frage, die ich mir stelle, die auch entscheidet ob dies alles einen Sinn macht ist :
Wie sieht dsa Verhältnis aus? bekomme ich für z.b. 50Euro bei In-Ears oder bei BügelKH den besseren und Detailreichereren Sound?
Wenn der Sound bei den In-Ears besser ist, dann lass ich das mit dem sparen.. und lass bei meinen Inears^^
Aber nach meiner Logik (ich bin wahrlich ein HiFi-Nichtkenner) sollten die GroßenKH bei dem gleichen Preis einen viel besseren Sound haben. Nur halt.. zu Hause und so, dass die Nachbarn nichts davon hören. Ich bring die Großen nie mit nach draußen. Wenn ihr euch jetzt fragt, welche ich hatte? Die sehr enttäuschenden WesC Bongo für 70,- O_ô... hatte ich vor einem Jahr. nie wieder... WeSC.
Nun zum Thema: (gilt natürlich nicht, wenn die oben als wichtigste Frage dickgedruckt gegen mein Vorhaben spricht, dann ignoriert ihr das jetzt einfach^^)
Ich wollte erst mal sparen, so kann man mein max Budget nicht wirklich sagen. Schätzen tuh ich um die 60,- bis 85,-
max. halt auch nur wie meine Shure SE115 gekostet haben. Das war schon sehr hart! Aber wenns schwer wird einen deutlich heraushörbaren Soundunterschied zu den Shure zukommen gebe bis max. 150,- aus. (Nebenjob ^^ dann)
Ich höre RnB, House, Rock, Pop , man kann sagen die Chartmusik und nicht musik wie Chor oder Opah (dieses laaaaaaaaaaaaange und hohe Singen).
Ich höre meist neutral, abundzu stell beim EQ auch ein bisschen Bass höher.
Was mich noch sehr interessiert ist, ob BügelKH mehr abschirmen als In-Ear bei dem Preisverhältnis? Bei In-Ears scheint ja ein großer Unterschied sehr sehr groß zu sein. (EX35 auf SE115) <-- Bähm
Abschirmen sollten sie schon einbisschen, sodass ich die Vögel nich quitschen hör, wenn das Fenster halb auf ist

Als mp3player benutze ich den Sony NWZ E444. Genauer angeschaut habe ich mit die AKG K530, AKG 518,
Sony MDR-XD 300 , oder einige Beyerdynamic, aber die scheinen überteuer zu sein. Nebenbei sollten sie leicht sein^^
MfG

[Beitrag von Dukeks am 03. Mai 2010, 21:57 bearbeitet]

Uriex
Inventar

#2 erstellt: 04. Mai 2010, 07:35

Du musst dazu sagen, dass du neutral bei den Shure 115 hörst, oder? Weil der Sound ja schon sehr badewannenlastig allein durch die KH ist

Bei vielen großen Kopfhörern wird die Quelle (dein MP3 Player) ein Nadelöhr sein, sprich dass dein MP3-Player nicht wirklich ideal ist um große Kopfhörer anzutreiben. Teilweise kann da der BAss ein wenig verwaschen sein oder aber die Lautstärke ist zu leise.

D.h. du musst entweder direkt einen kleinen portablen Kopfhörerverstärker mit einplanen (FiiO E5 wären ca 20€ mehr) oder direkt nur nach Kopfhörern mit ausreichendem Wirkungsgrad für deinen MP3 Player schauen.

Die K518 empfinde ich persönlich nicht als Fortschritt zu den Shure. Die K530 schon, jedoch haben diese deutlich weniger Bass als deine Shure, das könnte dir dann viel zu langweilig vorkommen. Die Sony sind reine Bassschleudern, die gefallen höchstens Bassheads denen alles andere (Mitten und Höhen) vollkommen egal ist.

Für eine wirkliche Klangsteigerung (ohne schlanken Bass) würdest du denke ich in der Tat zu einem über 100€ Modell greifen müssen. In Frage kämen da dann z.B. ein Audio Technica ATH-M50 (recht günstig momentan bei

Audio Affair), welcher auch ohne KHV gut am MP3-Player läuft oder ein Beyerdynamic 770Pro für welchen du aber auch einen KHV einplanen müsstest.

Ebenfalls am MP3 Player betreibbar wäre auch ein Sennheiser HD-25-1, jedoch muss man da mit dem "Ohraufliegend" zurechtkommen.

Tendentiell kann man im übrigen keineswegs behaupten, dass große Kopfhörer gegenüber Inear im gleichen Preisbereich einen Vorteil haben. Grade im Niedrigpreissegment ist es oftmals sogar umgekehrt.

Dukeks
Stammgast

#3 erstellt: 04. Mai 2010, 15:16

Uriex schrieb:

Du musst dazu sagen, dass du neutral bei den Shure 115 hörst, oder? ...
Tendentiell kann man im übrigen keineswegs behaupten, dass große Kopfhörer gegenüber Inear im gleichen Preisbereich einen Vorteil haben. Grade im Niedrigpreissegment ist es oftmals sogar umgekehrt.

Ja ich hör bei den Shure neutral, manchmal setzt ich ClearBass Funktion auf 1 von 3. Damit ist der Bass etwas stärker. mit dem Verhältnis hast du Recht

das habe ich selber gemerkt. Nur kosten die ganzen von dir vorgeschlagenen KH so mega viel :/ und wenn ich so ein paar Tests im Internet lese, sind die K530 sehr preiswert. für 55,-
Du meinstest ja, dass die AKG 530 zu meinem Shure schon ein Fortschritt wäre. Und weil der Bass dann so weniger ist könnte ich ihn doch mit dem Kopfhörervertärker(ist das eigentlich eine Arte externe Soundkarte?) aufbessern, oder geht es auch mit der ClearBass funktion?

Uriex
Inventar

#4 erstellt: 04. Mai 2010, 15:40

Selbst mit Clearbass auf dem höchsten Wert wirst du nicht den Bass deines Shures (mit Clearbass auf 0 wahrscheinlich sogar) hinbekommen. Den 530 müsstest du so extrem verbiegen dass er denke ich nicht mehr wirklich toll klingen würde. Habs bei meinem aber noch nie probiert den mit extrem viel zusätzlichem Bass zu quälen

Und nein ein Kopfhörerverstärker verstärkt einfach nur das Signal was er bekommt, so dass die Kopfhörer lauter zu hören sind und die den "Saft" bekommen den sie brauchen, was sich meist in festerem Bass und höherer Endlautstärke äußert.

Manche KHV wie der Fiio E5 verfügen auch noch über einen optionalen Bassboost.

Aber wie gesagt, keine Ahnung ob der K530 bei soviel Zusatzbass dann nicht schon streikt

Tendentiell sollte man lieber Hörer kaufen die seinen Klanggewohnheiten schon sehr nahe kommen und nicht etwas was man zwanghaft so stark verbiegen muss, dass es passt.

Eine externe Soundkarte mit internem Kopfhörerverstärker wäre ein KHV/DAC (DAC steht hier für Digital Analog Converter).

Sowas hier z.B.

An deiner Stelle würde ich erstmal glücklich mit deinen Shure sein und wenn du wirklich noch eine Klangsteigerung für zuhause suchst in Ruhe darauf sparen.

Dukeks
Stammgast

#5 erstellt: 04. Mai 2010, 15:49

Uriex schrieb:

Sowas hier z.B.

An deiner Stelle würde ich erstmal glücklich mit deinen Shure sein und wenn du wirklich noch eine Klangsteigerung für zuhause suchst in Ruhe darauf sparen.

Könnte ich mit sonem Kopfhörerverstärker wie der Fiio E5 meine Shure verbessern?

Uriex
Inventar

#6 erstellt: 04. Mai 2010, 15:56

Ich denke eher nein.

Laut genug sind sie denke ich ja und mit Clearbass kommst du denke ich ja auch aus.

Faramier
Ist häufiger hier

#7 erstellt: 04. Mai 2010, 16:05

Also ich habe seit einiger Zeit die AKG K514

http://www.akg.com/personal/K_514,pcatid,4,pid,20,_psmand,1.html
Haben mich ca 50€ oder so gekostet. Und bin mit denen eigentlich voll zufrieden. Geben eigentlich nen super Klang plus Bass. Schirmen gut ab und sind angenehm zu tragen. Weiters kein umständliches Einstellen da sich alles selbsteinstellt von der Größe her.

[Beitrag von Faramier am 04. Mai 2010, 16:07 bearbeitet]

Dukeks
Stammgast

#8 erstellt: 22. Mai 2010, 16:16

Nach langem Suchen... werde ich mein Budget auf 130,- erweitern. Gibt es irgendwie eine Art Sennheiser HD 595 , aber in geschlossner Art? Die DT770 ist mir doch schon zu teuer..

Keine geschlossene Alternative zum 595 HD ?