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Alternative(n) zum Audio-Technica ATH-A900

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Goalkeeper1
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 01. Mai 2011, 14:40
Hallo zusammen,

ich habe mir vor ca. 2 1/2 Jahren nach fleißiger Leserei hier im Forum den Audio-Technica A900 gekauft.
War mein erster KH und ein Blindkauf - der voll eingeschlagen hat.

Nur leider ist mir jener A900 am Freitag (vollkommen) kaputt geganen (bin ausgeruscht und volle Kanne auf den Rücken gelandet, wo ich einen Rucksack mit dem KH trug. Wie der nun aussieht, könnt ihr auch vorstellen; bin nämlich auch kein Fliegengewicht. ).

Nun überlege ich, mir den A900 nochmal zukaufen oder gleich etwas qualitativ Besseres zuzulegen.


Habe auch schon den Nachfolger, den A950 in Betracht gezogen.

Nun stehen eben folgende KH zu Auswahl:

- Audio-Technica ATH-A900

- Audio-Technica ATH-A950

- Ein anderer


Ich höre:

- Metal (zu 70%; Querbeet durch alle Stilarten; Heavy, Black, Thrash, Power, Death, Doom, Progressive, etc.)

- Rock (zu 25%; Hard Rock, Soft Rock, AOR, etc.)

- Filmmusik (zu 5%; Herr der Ringe, Der Pate, Inception, The Dark Knight, etc.)


Wichtig ist mir, dass der KH

- (sehr) schnell ist (kein Ton-Matsch bei schnellen Stücken, wie von Nile)

- detailreich/gute Auflösung (Instrumente sollen gut erkennbar sein, auch wenn von einem Orchester begleitet wird, wie bei Nightwish, Epica)

Bei der Bühen/Räumlichkeit bin ich mir nicht ganz sicher.
Hier wird viel geschrieben, dass die laute Musik wie Rock oder Metal nur eine kleine Bühne braucht/hat. Wegen der Filmmusik wird doch aber eine größere Bühne benötigt, oder irre ich mich da.

Preis kann ich nicht festlegen, da ich nicht weiß, ob es überhaupt bessere Alternativen gibt. Mehr als 900€ sollte er auf jeden Fall nicht kosten. Drunter wäre natürlich besser.

Ich hoffe, ihr könnt mir wie damals helfen.



Goalkeeper1
NoXter
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 01. Mai 2011, 16:57
Also das beste A900 Derivat ist die TI Version. Wie der A950 aber limitiert gewesen. Kommt man zur Not aber dran.

Alternativ vllt der A2000x
Goalkeeper1
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 01. Mai 2011, 17:05

NoXter schrieb:
Also das beste A900 Derivat ist die TI Version. Wie der A950 aber limitiert gewesen. Kommt man zur Not aber dran.

Alternativ vllt der A2000x

Inwiefern ist die TI-Version besser als der A900?
Ich kenne nur noch den A900LTD. Der soll besser als der als A900 sein. In welcher Beziehung weiß ich leider nicht. In in welchem Verhältnis steht der A950 klanglich zu den A900 Varianten?
Peterb4008
Inventar
#4 erstellt: 01. Mai 2011, 17:08
Moin

oder Audio-Technica W1000x,den findet Noxter auch sehr schön

Gruß

Peter
NoXter
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 01. Mai 2011, 17:11
Der TI klingt etwas wärmer und hat die besseren Mitten. Technisch hat der auch ein bisschen mehr auf der Pfanne (Auflösung).
Zum A950 kann ich eigentlich nichts mehr sagen, da es schon ewig her ist das ich den besaß. Der hat sich allerdings eh nicht so drastisch vom normalen A900 unterschieden. Das beste an dem war aber die Optik.
Goalkeeper1
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 01. Mai 2011, 17:34

NoXter schrieb:
Der TI klingt etwas wärmer und hat die besseren Mitten. Technisch hat der auch ein bisschen mehr auf der Pfanne (Auflösung).
Zum A950 kann ich eigentlich nichts mehr sagen, da es schon ewig her ist das ich den besaß. Der hat sich allerdings eh nicht so drastisch vom normalen A900 unterschieden. Das beste an dem war aber die Optik.

Was meinst du genau mit "wärmer"? Kenn mich mit dem KH-Fachchargon nicht so aus.

In welcher Reihenfolge würdest du die vier A9xx (900, 900LTD, 900Ti, 950) qualitativ stellen?
NoXter
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 01. Mai 2011, 18:11
Der klingt nicht so hell, weil der mehr Grundton und weniger Präsenz hat. Das meine ich mit wärmer.

Qualitativ würde ich sagen:

A900ti ---> A900ltd/A950ltd -> A900 (wegen der lausigen Polster)
Goalkeeper1
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 01. Mai 2011, 18:20

NoXter schrieb:
Der klingt nicht so hell, weil der mehr Grundton und weniger Präsenz hat. Das meine ich mit wärmer.

Qualitativ würde ich sagen:

A900ti ---> A900ltd/A950ltd -> A900 (wegen der lausigen Polster)

Mehr Grundton verstehe, also mehr Mitten, aber was heißt "weniger Präsenz"?

Anhand deiner Pfeillänge schließe, dass der A900ti einen größeren Unterschied zu den A900Ltd/A950Ltd hat, als die A900Ltd/A950Ltd zum A900.

Daraus schließe ich wiederum, dass der A900Ti um einiges besser als die A900Ltd/A950Ltd ist, und sehr viel besser als der A900.

Was meinst du mit "lausigen Polster"? Könnte man durch andere Ohrpolster den Klang noch verbessern bzw. den Komfort steigern?
NoXter
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 01. Mai 2011, 18:48
Präsenz ist der Frequenzbereich der nach den Mitten kommt und noch vor dem Hochton ist. Da haben Audio-Technica Kopfhörer idr eine mal mehr und mal minder starke Anhebung.


Anhand deiner Pfeillänge schließe, dass der A900ti einen größeren Unterschied zu den A900Ltd/A950Ltd hat, als die A900Ltd/A950Ltd zum A900.


Ja. Zum TI hin sind es aber auch keine Welten. Gehobene Mittelklasse ist der.
Wobei ich den A900 auch mehr wegen dem Tragekomfort herabgestuft habe. Die Polster sind nunmal aus billigem Kunstleder. Die anderen 3 verwenden hochwertigeres Kunstleder und sind auch bequemer.
Goalkeeper1
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 01. Mai 2011, 18:53

NoXter schrieb:
Präsenz ist der Frequenzbereich der nach den Mitten kommt und noch vor dem Hochton ist. Da haben Audio-Technica Kopfhörer idr eine mal mehr und mal minder starke Anhebung.


Anhand deiner Pfeillänge schließe, dass der A900ti einen größeren Unterschied zu den A900Ltd/A950Ltd hat, als die A900Ltd/A950Ltd zum A900.


Ja. Zum TI hin sind es aber auch keine Welten. Gehobene Mittelklasse ist der.
Wobei ich den A900 auch mehr wegen dem Tragekomfort herabgestuft habe. Die Polster sind nunmal aus billigem Kunstleder. Die anderen 3 verwenden hochwertigeres Kunstleder und sind auch bequemer.

Also hat der A900ti ein viel besseren Klang als der A900 und dazu noch die besseren Polster bzw. sitzt bequemer. Im Endeffekt der beste KH aus der A9xx-Reihe.
Hat der A900ti auch so eine hohe Hitzentwicklung wie der A900. Den konnte ich nie länger als 1 1/2 Stunden tragen, weil mir sonst die Ohren geschmolzen wären.
Der A900ti is ja geschloßen, nur hoffe, dass der nicht so warm wird wie der A900.
NoXter
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 01. Mai 2011, 18:59
Möglich das das die Hitzeentwicklung beim TI wegen der besseren Polster geringer ist, aber so Grundsätzlich besser wird es da auch nicht sein. Liegt halt in der Natur der Sache.
Goalkeeper1
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 01. Mai 2011, 19:11
Wie würde sicher der A900ti gegen über dem Beyerdynamic DT880 schlagen?

Hätte mir damals fast den DT880 gekauft aufgrund der besseren Bühne und der besseren Auflösung, was für langsamere Sache wie Heavy, Power, Progressive besserwäre, jedoch soll der DT880 zu langsam gewesen sein. Da ich auch extremere Sachen wie Death, Black und Thrash höre, war mir die Schnelligkeit wichtig.

Der A900ti hat sicherlich die Geschwindigkeit des A900, aber die bessere Auflösung, bessere Bühne, mehr Mitten und nicht so eine "Badewanne" haben. Wenn ich das richtig verstanden habe also neutraler als der A900 abgestimmt.

Würde jetzt der A900ti besser als der DT880 sein?
NoXter
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 01. Mai 2011, 19:20
So Grundsätzlich zeigt der DT880 dem TI die Rücklichter. In der 600ohm Variante erst recht. Ist aber eben nicht so eine Spaßgranate wie der A900. Kann aber trotzdem gefallen.
Der von Peterb angesprochene W1000x wäre dann die Spaßgranate auf hohem Niveau. Kostet aber ein paar euros...
Goalkeeper1
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 01. Mai 2011, 19:31

NoXter schrieb:
So Grundsätzlich zeigt der DT880 dem TI die Rücklichter. In der 600ohm Variante erst recht. Ist aber eben nicht so eine Spaßgranate wie der A900. Kann aber trotzdem gefallen.
Der von Peterb angesprochene W1000x wäre dann die Spaßgranate auf hohem Niveau. Kostet aber ein paar euros...

Inwiefern zeigt der DT880 dem A900ti die Rücklichter? Der A900ti hat doch jetzt auch mehr Auflösung und eine bessere Bühne?
Und warum in der 600-Ohm-Version "erst recht"? Wird der DT880 dadurch schneller, also bessser geeignet für Thrash, Black und Death??

Wenn nicht, könnte man den DT880 irgendwie "beschleunigen" bzw. "schneller" machen, damit er auch Sachen wie Nile (sehr schneller Technical Death Metal) ohne Probleme meistert?


[Beitrag von Goalkeeper1 am 01. Mai 2011, 19:32 bearbeitet]
NoXter
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 01. Mai 2011, 19:36
Der DT880 ist schlicht und ergreifend Oberklasse. Technisch hat der einfach viel mehr drauf. Präzision, Details, Auflösung, Bühne. Die 600ohm Version gibt es noch nicht so lange und ist in teilen ein neu entwickelter Treiber. Der legt gerade in der Geschwindigkeit der Bassreproduktion nochmal einen drauf und hat die besseren Mitten.
Goalkeeper1
Ist häufiger hier
#16 erstellt: 01. Mai 2011, 19:40

NoXter schrieb:
Der DT880 ist schlicht und ergreifend Oberklasse. Technisch hat der einfach viel mehr drauf. Präzision, Details, Auflösung, Bühne. Die 600ohm Version gibt es noch nicht so lange und ist in teilen ein neu entwickelter Treiber. Der legt gerade in der Geschwindigkeit der Bassreproduktion nochmal einen drauf und hat die besseren Mitten.

Worin unterscheiden sich die verschiedenen Ohm-Varianten? Zwischen 600, 250 und 32 Ohm muss es doch einen klanglichen Unterschied geben? Und was macht die 600-Ohm-Version so viel besser als die 250 und 32 Ohm?


[Beitrag von Goalkeeper1 am 01. Mai 2011, 19:43 bearbeitet]
NoXter
Hat sich gelöscht
#17 erstellt: 01. Mai 2011, 19:43
80ohm gibt es nicht, sondern 32. Die kenne ich aber nicht.
Ansonsten wie schon gesagt hat der 600er gegenüber dem 250er sanfteren Hochton, bessere Mitten und den präziseren Bass.
Goalkeeper1
Ist häufiger hier
#18 erstellt: 01. Mai 2011, 19:48

NoXter schrieb:
80ohm gibt es nicht, sondern 32. Die kenne ich aber nicht.
Ansonsten wie schon gesagt hat der 600er gegenüber dem 250er sanfteren Hochton, bessere Mitten und den präziseren Bass.

Das alles macht die 600-Ohm-Version aus?

In eine altern Beitrag von dir hast du selber geschrieben, dass der DT880 nichts für schnelle Sachen wie Death, Thrash und Black wäre. Damals gab es auch noch nicht die 600-Ohm-Version.

Würdest heutzutage diese Meinung wieder vertreten oder meinen, dass die 600-Ohm-Version dem A900 in Sachen Geschwindigkeit nichts nachsteht (wahrscheinlich wegen den 600 Ohm noch schneller ist)?
NoXter
Hat sich gelöscht
#19 erstellt: 01. Mai 2011, 19:53
Die 600ohm Version hat kein Problem mit der Geschwindigkeit.
Meine Aussage von damals bezog sich auch auf den DT880 von 2003 und nicht auf das aktuelle Editions Modell. Die Editionsmodelle sind kickbassorientierter und da würde ich heute das 'zu lahm' auch nicht mehr so uneingeschränkt vertreten.
Goalkeeper1
Ist häufiger hier
#20 erstellt: 01. Mai 2011, 20:17

NoXter schrieb:
Die 600ohm Version hat kein Problem mit der Geschwindigkeit.
Meine Aussage von damals bezog sich auch auf den DT880 von 2003 und nicht auf das aktuelle Editions Modell. Die Editionsmodelle sind kickbassorientierter und da würde ich heute das 'zu lahm' auch nicht mehr so uneingeschränkt vertreten.

Leider verstehe ich deinen letzten Satz nicht so genau.
Sind die neuen Modelle schneller als die alten? Ich verstehe nicht ganz, was du mit "würde ich heute das 'zu lahm' auch nicht mehr so uneingeschränkt vertreten".
Tut mir leid, aber ich schein da ein bisschen schwer von Begriff zu sein.

Wie bzw. wo würdest du den (heutigen) DT880 mit den (heutigen) DT770 und DT990 einstufen?
NoXter
Hat sich gelöscht
#21 erstellt: 01. Mai 2011, 20:33
Na das ich nicht uneingeschränkt behaupten würde man könne mit einem aktuellen DT880 (250ohm) keinen schnellen Metal hören. Man kann.

Die aktuellen Beyermodelle haben ein unschlagbar gutes Preis/Leistungsverhältnis. Hohes Niveau, gebaut für die Ewigkeit und sehr bequem. Für wirklich besseres (obs gefällt steht dann noch auf einem anderen Blatt) musst du schon richtig Geld in die Hand nehmen. Nämlich 600€ - 1000€. Wobei da natürlich auch eine Menge überteuerte Blender bei sind.


[Beitrag von NoXter am 01. Mai 2011, 20:35 bearbeitet]
Goalkeeper1
Ist häufiger hier
#22 erstellt: 01. Mai 2011, 21:11

NoXter schrieb:
Na das ich nicht uneingeschränkt behaupten würde man könne mit einem aktuellen DT880 (250ohm) keinen schnellen Metal hören. Man kann.

Die aktuellen Beyermodelle haben ein unschlagbar gutes Preis/Leistungsverhältnis. Hohes Niveau, gebaut für die Ewigkeit und sehr bequem. Für wirklich besseres (obs gefällt steht dann noch auf einem anderen Blatt) musst du schon richtig Geld in die Hand nehmen. Nämlich 600€ - 1000€. Wobei da natürlich auch eine Menge überteuerte Blender bei sind. :D

Also sind die heutigen DT-Modelle schneller als die von 2003?
Mich würde interessieren, ob die aktuelle 600-Ohm-Version die Band "Nile" von der Geschwindigkeit her packt oder nicht. Der A900 konnte das.

Vor einigen Jahren kam eine ähnliche Frage auf, und da hat der User "Nickchen" gemeint, der DT880 wäre eher unpassend für Rock (Metal) da zu wenig Bass vorhanden wäre. Irgendwie scheinen hier einige Leute sich wie das Fähnchen im Winde zu drehen. Einmal sagen sie, der DT880 wäre für Rock/Metal ideal, ein anderes mal, der DT880 wäre zu langsam, zu bassarm.

Wie bzw. wo würdest du den (heutigen) DT880 mit den (heutigen) DT770 und DT990 einstufen?

@NoXter: Hörst du eigentlich selber Metal??


[Beitrag von Goalkeeper1 am 01. Mai 2011, 21:16 bearbeitet]
ZeeeM
Inventar
#23 erstellt: 01. Mai 2011, 21:26
Ein langsamer Hörer heisst nicht, das die Membran nicht in die Hufe kommt, auch wenn man als Laie das so assoziiert. Es ist mehr eine Frage der klanglichen Abstimmung. Das Verhältnis von Grundton zum Obertonspektrum einer Bassdrum beispielsweise sorgt dafür, ob sie lahm oder schnell wirkt.
Genau dieses Prinzip wird in Tonstudios benutzt um das Klangbild zu optimieren.
Beispiel: Obwohl ein DT990 und ein D880 ab ca. 500Hz fast identisch sind, wirkt der 990 durch die stärkere Anhebung bei 100Hz eher dunkel und lahm.
Btw: technisch gehören die Beyers zu den verzerrungsärmsten, was der Markt hergibt.
NoXter
Hat sich gelöscht
#24 erstellt: 01. Mai 2011, 21:44

Goalkeeper1 schrieb:

Also sind die heutigen DT-Modelle schneller als die von 2003?


Etwas. Ja.


Goalkeeper1 schrieb:
Mich würde interessieren, ob die aktuelle 600-Ohm-Version die Band "Nile" von der Geschwindigkeit her packt oder nicht.


Klar.


Goalkeeper1 schrieb:
Vor einigen Jahren [...]


Eben.




Goalkeeper1 schrieb:
@NoXter: Hörst du eigentlich selber Metal??


Ja.


ZeeeM schrieb:
Ein langsamer Hörer heisst nicht, das die Membran nicht in die Hufe kommt, auch wenn man als Laie das so assoziiert. Es ist mehr eine Frage der klanglichen Abstimmung.


Das spielt natürlich auch eine Rolle.
Goalkeeper1
Ist häufiger hier
#25 erstellt: 01. Mai 2011, 22:17

ZeeeM schrieb:
Btw: technisch gehören die Beyers zu den verzerrungsärmsten, was der Markt hergibt.

Ich weiß zwar nicht was das bedeutet aber ich sehe das mal als gut an.

Warum sind ist die 600-Ohm-Version denn schneller als die Standard-Version? Die haben doch einen größeren Widerstand.?


Diese(r) "Nickchen" hat aber auch 2010 schon mal gepostet, dass der DT880 nichts für Rock (Metal) wäre, da zu bassarm.


Und so wie ich das in anderen Threads gelesen habe, taugen die DT770 und die DT990 nichts.
NoXter
Hat sich gelöscht
#26 erstellt: 01. Mai 2011, 22:18
Letztenendes musst du eh selber hören.
M4L0iK
Ist häufiger hier
#27 erstellt: 01. Mai 2011, 22:27

Goalkeeper1 schrieb:

ZeeeM schrieb:
Btw: technisch gehören die Beyers zu den verzerrungsärmsten, was der Markt hergibt.

Ich weiß zwar nicht was das bedeutet aber ich sehe das mal als gut an.

Warum sind ist die 600-Ohm-Version denn schneller als die Standard-Version? Die haben doch einen größeren Widerstand.?


Diese(r) "Nickchen" hat aber auch 2010 schon mal gepostet, dass der DT880 nichts für Rock (Metal) wäre, da zu bassarm.


Und so wie ich das in anderen Threads gelesen habe, taugen die DT770 und die DT990 nichts.

Diesen / diese "Nickchen" kenne ich zwar nicht, aber wenn man sowas von sich gibt, kennt man den Hörer nicht respektive hört man wohl sehr, sehr selten etwas Härteres. Die alten DT880 waren langsamer, aber meiner Meinung nach bassreicher.

Der A900 wurde damals "nur mehr" empfohlen, weil er einfach schneller war. Ich würde sogar sagen, dass der aktuelle 600-Ohm-DT880 noch schneller als der A900 ist.

Die 600-Ohm-Variante vom aktuellen DT880 ist so ziemlich der beste KH, den für Rock & Metal aller Subgenres in der Preisklasse bis 500 € kriegen kannst! Auch andere Musikgenres meistert er meiner Meinung nach mit Bravour.

Der DT770 ist für mich Schrott und der DT990 hat eine Badewanne ohne Mitten. Ich selber habe den DT990 gehabt und bei mir waren faktisch keine Mitten zu hören, sobald jemand auf die Bassdrums, die Toms und die Becken eingedroschen hat.


Das alles basiert auf meinen Erfahrungen. Ich bin kein Profie wie NoXter, Bad_Robot und Konsorten,, sondern "nur ein einfacher Junge, der gerne mal mit dem Kopf zur Musik wackelt (mal schneller, mal langsamer).


[Beitrag von M4L0iK am 01. Mai 2011, 22:30 bearbeitet]
NoXter
Hat sich gelöscht
#28 erstellt: 01. Mai 2011, 22:39

M4L0iK schrieb:


Diesen / diese "Nickchen" kenne ich zwar nicht, D


Ich schon. Persönlich. Es ist ein ER. Und er kennt den DT880 ziemlich gut.
Aber wie so oft: Frage 10 Leute und du erhälst 11 unterschiedliche Meinungen.


Der DT770 ist für mich Schrott und der DT990 hat eine Badewanne ohne Mitten.


Da gibts wahrlich schlimmeres. Der Badewannenfrequenzgang der beiden ist eigentlich noch ziemlich harmlos. Speziell in den Pro Versionen für 150€ bekommt man jedenfalls unverschämt viel fürs Geld.
M4L0iK
Ist häufiger hier
#29 erstellt: 01. Mai 2011, 22:53

NoXter schrieb:

M4L0iK schrieb:


Diesen / diese "Nickchen" kenne ich zwar nicht, D


Ich schon. Persönlich. Es ist ein ER. Und er kennt den DT880 ziemlich gut.
Aber wie so oft: Frage 10 Leute und du erhälst 11 unterschiedliche Meinungen.


Der DT770 ist für mich Schrott und der DT990 hat eine Badewanne ohne Mitten.


Da gibts wahrlich schlimmeres. Der Badewannenfrequenzgang der beiden ist eigentlich noch ziemlich harmlos. Speziell in den Pro Versionen für 150€ bekommt man jedenfalls unverschämt viel fürs Geld.

Okay, jetzt weiß ich, dass es ein Er ist.
Aber wen Goalkeeper1 schreibt, dass Nickchen einen DT880 für Rock / Metal nicht empfiehlt, dann verstehe ich das nicht. Wobei Goalkeeper1 recht hat, dass sich hier einige mit ihren Meinungen wie das Fähnchen im Winde verhalten.

Zum DT770 / DT990: Ich denke, dass wir uns darauf einigen könne, dass der DT880 der beste Beyerdynamic bis 500 € ist.


[Beitrag von M4L0iK am 01. Mai 2011, 22:54 bearbeitet]
Goalkeeper1
Ist häufiger hier
#30 erstellt: 01. Mai 2011, 23:34

NoXter schrieb:
Na das ich nicht uneingeschränkt behaupten würde man könne mit einem aktuellen DT880 (250ohm) keinen schnellen Metal hören. Man kann.

Die aktuellen Beyermodelle haben ein unschlagbar gutes Preis/Leistungsverhältnis. Hohes Niveau, gebaut für die Ewigkeit und sehr bequem. Für wirklich besseres (obs gefällt steht dann noch auf einem anderen Blatt) musst du schon richtig Geld in die Hand nehmen. Nämlich 600€ - 1000€. Wobei da natürlich auch eine Menge überteuerte Blender bei sind. :D

Welche KH wären denn besser als der 600er DT880 bezogen auf Metal?
NoXter
Hat sich gelöscht
#31 erstellt: 01. Mai 2011, 23:36

M4L0iK schrieb:
Wobei Goalkeeper1 recht hat, dass sich hier einige mit ihren Meinungen wie das Fähnchen im Winde verhalten.


Der Erfahrunsghorizont erweitert sich bei vielen stetig. Da kann man auch ruhig mehrmals seine Meinung ändern. Ich würde das nicht so verbissen sehen. Es ist ein Forum und keine Datenbank.


M4L0iK schrieb:
Zum DT770 / DT990: Ich denke, dass wir uns darauf einigen könne, dass der DT880 der beste Beyerdynamic bis 500 € ist. ;)


Es ist Geschmackssache. Es gibt genügend Leute die den DT990 vorziehen. Der ist ja nur anders abgestimmt.
Ich stimme dir jedoch zu.
NoXter
Hat sich gelöscht
#32 erstellt: 01. Mai 2011, 23:43

Goalkeeper1 schrieb:

Welche KH wären denn besser als der 600er DT880 bezogen auf Metal?


Ich konnte prima mit einem T1 von Beyerdynamic Metal hören. Andere nehmen dafür lieber einen W1000x mit dem ich zb. gar nichts hören möchte.
Kann man so pauschal nicht beantworten, da jeder auf etwas anderes Wert legt.
Goalkeeper1
Ist häufiger hier
#33 erstellt: 01. Mai 2011, 23:47

NoXter schrieb:

Goalkeeper1 schrieb:

Welche KH wären denn besser als der 600er DT880 bezogen auf Metal?


Ich konnte prima mit einem T1 von Beyerdynamic Metal hören. Andere nehmen dafür lieber einen W1000x mit dem ich zb. gar nichts hören möchte.
Kann man so pauschal nicht beantworten, da jeder auf etwas anderes Wert legt.

Inwiefern ist denn der T1 besser als der DT880 (vor allem im Bereich Metal? Detailierter? Größere Bühne? etc.?) ?? Und warum würdest du mit dem W1000X gar nichts hören?
NoXter
Hat sich gelöscht
#34 erstellt: 02. Mai 2011, 00:00
Der T1 befindet sich technisch auf höherem Niveau. Das heisst nicht das man damit per se besser Metal hören kann als mit einem Dt880. Hängt wie gesagt von den eigenen Präferenzen ab.
Den W1000x mag ich von der Abstimmung her einfach nicht.
Goalkeeper1
Ist häufiger hier
#35 erstellt: 02. Mai 2011, 00:18

NoXter schrieb:
Der T1 befindet sich technisch auf höherem Niveau. Das heisst nicht das man damit per se besser Metal hören kann als mit einem Dt880. Hängt wie gesagt von den eigenen Präferenzen ab.
Den W1000x mag ich von der Abstimmung her einfach nicht.

Ok, aber inwiefern befindet sich der T1 auf einem technisch höheren Niveau?
Ist er höher auflösender, noch schneller, etc.? Ist der T1 von der Abstimmung "identisch" mit dem DT880?

Wo könnte man den DT880 mit 600 Ohm testen. Oder kann man den nur über die Manufaktur beziehen?
Bezüglich der verschiedenen Widerstände, wollte ich noch nachfragen, wo man die Unterschiede "nachlesen" kann. Mich interessiert das jetzt schon, warum man mit höheren Widerständen einen besseren Klang erzielt.
In-Ears haben doch eine viel kleineren Widerstand und klingen teilweise besser als ihre großen Pendanten.
ZeeeM
Inventar
#36 erstellt: 02. Mai 2011, 07:51
Eine hôhere Impedanz sagt erstmal nix. Die kann durch mehr Windungen erzeugt werden und/oder durch dünneren Spulendraht. Damit macht man den Antrieb stärker und/oder das Schwingsystem leichter machen. Man kann auch die Membran kleiner machen oder ohne bewegte Spule arbeiten (BA-Treiber). Kurz, wenn man wissen will warum, ist ein Parameter zu betrachten nicht ausreichend.
Peterb4008
Inventar
#37 erstellt: 02. Mai 2011, 09:36

NoXter schrieb:

M4L0iK schrieb:
Wobei Goalkeeper1 recht hat, dass sich hier einige mit ihren Meinungen wie das Fähnchen im Winde verhalten.


Der Erfahrunsghorizont erweitert sich bei vielen stetig. Da kann man auch ruhig mehrmals seine Meinung ändern. Ich würde das nicht so verbissen sehen. Es ist ein Forum und keine Datenbank.


Genau für Rock und Metall wars erst der Grado
dann der MS1000 Beyer 990 und jetzt der Audio-Technica W1000x.

Nächtes Jahr ???????

Mit dem Fähnchen im Winde bin ich auch nicht einverstanden.
Goalkeeper1
Ist häufiger hier
#38 erstellt: 02. Mai 2011, 13:35

Peterb4008 schrieb:

NoXter schrieb:

M4L0iK schrieb:
Wobei Goalkeeper1 recht hat, dass sich hier einige mit ihren Meinungen wie das Fähnchen im Winde verhalten.


Der Erfahrunsghorizont erweitert sich bei vielen stetig. Da kann man auch ruhig mehrmals seine Meinung ändern. Ich würde das nicht so verbissen sehen. Es ist ein Forum und keine Datenbank.


Genau für Rock und Metall wars erst der Grado
dann der MS1000 Beyer 990 und jetzt der Audio-Technica W1000x.

Nächtes Jahr ???????

Mit dem Fähnchen im Winde bin ich auch nicht einverstanden.

Wie meinst du das jetzt? Sarkastisch oder bist du da mit mir einer Meinung.
Ich meine das ist wirklich so! Wenn man sich mal ältere Threads anschaut, wurden KH von bestimmten Personen für Rock, Metal, etc. zuerst in den Himmel gelobt, Monate später ihnen aber eine Rock-, Metal-, etc.-Untauglichkeit nachgesagt.

NoXter hier ist das beste Beispiel dafür, dass man auch über Jahre hinweg die selbe Meinung haben kann (bis eben auf diese böse Geschwindigkeit :KR).

Die Grados würden mich auch interessieren. Im Head-Fi-Forum gelten sie als das aller Höchste für Rock u. Metal.

Hier bei uns im Forum werden Grados eine zu kleine Bühne, schwacher Bass oder Unausgewogenheit nachgesagt.


Zur Bühne: die ist doch nichts anderes als die Räumlichkeit, also ob der KH eingeengt oder sich ausbreiten kann, klanglich.

Ist jetzt bei Rock u. Metal eher eine große oder kleine Bühne erforderlich.
Ich höre ja auch ganz gerne Filmmusik und Live-Aufnahmen, wäre da nicht eine große Bühne von Vorteil?


[Beitrag von Goalkeeper1 am 02. Mai 2011, 13:44 bearbeitet]
soul_sweeper
Stammgast
#39 erstellt: 02. Mai 2011, 14:25
Also ich würde nicht sagen, dass hier Meinungen sonderlich oft gewechselt würden, bzw. wenn dann hat das auch seinen Grund. Viele hier haben schon unglaublich viele KH gehört und natürlich steigt da die Chance, dass man etwas findet was einem persönlich noch besser gefällt. Also einfach persönlicher Geschmack ... gibt ja auch Leute die mit einem AKG K701 Metal hören und es genau so gut finden obwohl die meisten das nie tun würden.

/edit: Zu deiner Frage mit der Bühne: Ich seh das eher so, dass Rock und Metal meistens schon mit einer nicht sonderlich großen Bühne abgemischt sind und deshalb KH mit kleinerer Bühne kein KO-Kriterium sind. Zu mir sind momentan die Westone Um3x auf dem Weg und In Ears haben ja prinzipbedingt eine eher kleine Bühne, dennoch hab ich Metal nie besser gehört als mit den Um3x.


[Beitrag von soul_sweeper am 02. Mai 2011, 14:32 bearbeitet]
Peterb4008
Inventar
#40 erstellt: 02. Mai 2011, 14:41
Joooo das war eher sarkastisch gemeint,manchmal höre ich mit dem oder dem oder ist halb stimmungsabhängig.

Ich brauche auch keine große Bühne für Rock oder Metall.

Die eierlegende Wollmilchsau findest du auch nicht,
deswegen auch die verschiedenen abgestimmten KH.

Wenn ich dir hier meine Klangeindrücke beschreibe bringt dich das auch nicht weiter,ob du die Abstimmung gut findest
steht auf einem anderen Blatt.

Der beste Weg für dich, höre dir verschiedene KH an
und bilde dir dein eigenes Urteil.

Der KH sollte dir von der Abstimmung gefallen,
egal was andere darüber schreiben.
Goalkeeper1
Ist häufiger hier
#41 erstellt: 02. Mai 2011, 17:32
Wie hört es sich an, wenn ein KH mit einer kleinen Bühne auf ein Lied mit einer großen Bühne trifft (z.B. Klassik)? Hörst sich das dann nicht irgendwie eingeengt an? Und andersrum, wenn ein KH mit einer großen Bühne auf ein Lied mit einer kleinen Bühne trifft (z.B. Metal)? Hörst sich das ganze dann nicht irgendwie zu breit aufgetragen an, also dass die Gitarren dann gefühlte 50 Meter auseinander sind??

Den A900ti habe ich jetzt schonmal ausgeschlossen, da der anscheinend deutlich hinter dem DT880 liegt und ausserdem schwer zu bekommen ist.

Was wären denn neben dem 600-Ohm-DT880 preislich für sonstige Alternativen möglich, die man auch ohne grössere Probleme bekommen kann?

Ob offen oder geschlossen ist mir egal. Er soll bequem sitzen und mir nicht nach einer Stunde den Kopf aufgrund der entstandenen Hitze wegschmelzen.

Preislich kann ich bis 500 Euro mit gehen.


[Beitrag von Goalkeeper1 am 02. Mai 2011, 17:51 bearbeitet]
Kakapofreund
Inventar
#42 erstellt: 02. Mai 2011, 17:57

Goalkeeper1 schrieb:


Ich höre:

- Metal (zu 70%; Querbeet durch alle Stilarten; Heavy, Black, Thrash, Power, Death, Doom, Progressive, etc.)

- Rock (zu 25%; Hard Rock, Soft Rock, AOR, etc.)

- Filmmusik (zu 5%; Herr der Ringe, Der Pate, Inception, The Dark Knight, etc.)


Wichtig ist mir, dass der KH

- (sehr) schnell ist (kein Ton-Matsch bei schnellen Stücken, wie von Nile)

- detailreich/gute Auflösung (Instrumente sollen gut erkennbar sein, auch wenn von einem Orchester begleitet wird, wie bei Nightwish, Epica)



Probiere mal den Ultrasone HFI-580. (Laut Beschreibung ist er für Schlagzeuger entwickelt worden.)

Der haut ordentlich auf die Kacke, vielleicht dank 5cm-Treiber. Auch ist er sehr einfach anzutreiben.

Der HFI-580 ist eine fifty-fifty-Chance, weil man entweder total einverstanden ist mit dem, was er klanglich anbietet, oder eben gar nicht. Dazwischen gibt es quasi keinen Standpunkt bei ihm.

Übrigens:
Rock und Metal kann ein HD800 auch ganz gut, besser als jeder Beyer, den ich kenne und auch besser, als jeder Grado, den ich kenne. Ist so! Ja, ich kenne nicht sehr viele Grados, aber dafür massenhaft Beyers...
Alpha-Pinguin
Inventar
#43 erstellt: 02. Mai 2011, 20:40
Ich besitze den DT880 ebenfalls als 600 Ohm Version und mir gefällt er für Rock nicht (mehr) so besonders gut. Schlagzeug und E-/Akustik-/Bassgitarren klingen IMO einfach zu dünn uns leblos. Gerade im Vergleich zu meinem neuen IEM, dem SE215, fällt mir das auf. Letzterer hat vielleicht nicht das technische Niveau einen DT880, aber bei Rock gefällt er mit rein von der klanglichen Abstimmung besser!

Deswegen überlege auch ich auf einen AT W1000x umzusatteln. Alle möglichen IEMs (Um3x, W4, TF10, SM3, Se425, Se530) uns auch ein paar ("große") KH (DT880, Ultrasone Pro2900, DT1350, T50p) habe ich nämlich getestet und keiner hat mich wirklich letztlich zufriedengestellt; auch wenn ich nun endgültig weiß, dass ich den perfekten KH wohl nie finden werde

W1000x und DT880 kann wohl niemand vergleichen? Oder den AT zu einem der anderen o.g. KH/IEMs?


Viele Grüße
Jan
Goalkeeper1
Ist häufiger hier
#44 erstellt: 02. Mai 2011, 21:43

Alpha-Pinguin schrieb:
Ich besitze den DT880 ebenfalls als 600 Ohm Version und mir gefällt er für Rock nicht (mehr) so besonders gut. Schlagzeug und E-/Akustik-/Bassgitarren klingen IMO einfach zu dünn uns leblos. Gerade im Vergleich zu meinem neuen IEM, dem SE215, fällt mir das auf. Letzterer hat vielleicht nicht das technische Niveau einen DT880, aber bei Rock gefällt er mit rein von der klanglichen Abstimmung besser!

Deswegen überlege auch ich auf einen AT W1000x umzusatteln. Alle möglichen IEMs (Um3x, W4, TF10, SM3, Se425, Se530) uns auch ein paar ("große") KH (DT880, Ultrasone Pro2900, DT1350, T50p) habe ich nämlich getestet und keiner hat mich wirklich letztlich zufriedengestellt; auch wenn ich nun endgültig weiß, dass ich den perfekten KH wohl nie finden werde

W1000x und DT880 kann wohl niemand vergleichen? Oder den AT zu einem der anderen o.g. KH/IEMs?


Viele Grüße
Jan

Hast du den W1000x schon gehört oder ist der mögliche Umstieg nur eine Überlegung?

Ich merke langsam, dass das doch schwieriger ist als gedacht.

Kurze Frage zu den Grados: In einen Fachmagazinen wird als Minus angekreidet, dass die Grados "keinen wirklichen Tiefenbass" haben.
Was heißt denn "Tiefenbass"? Haben die Grados nun überhaupt genügend Bass?? Im Head-Fi-Forum werden die Dinger ja teilweise als die "Erlöser" dargestellt.
Alpha-Pinguin
Inventar
#45 erstellt: 02. Mai 2011, 21:49
Leider hab' ich den noch nicht gehört, den AT! Ist auch schwierig, da ich keinen deutschen Händler/Shop kenne, der den W1000x führt und da der private Test bzw. die Zusendung zum Test einen großen Kh sich schwieriger als die von IEMs gestaltet. Könnte also mein erster "Blindkauf" werden, wobei die Beschreibungen mich sehr ansprechen. Mal sehen!


[Beitrag von Alpha-Pinguin am 02. Mai 2011, 21:51 bearbeitet]
Goalkeeper1
Ist häufiger hier
#46 erstellt: 02. Mai 2011, 22:39
Ich merke langsam, dass das doch schwieriger ist als gedacht.

Kurze Frage zu den Grados: In einen Fachmagazinen wird als Minus angekreidet, dass die Grados "keinen wirklichen Tiefenbass" haben.
Was heißt denn "Tiefenbass"? Haben die Grados nun überhaupt genügend Bass?? Im Head-Fi-Forum werden die Dinger ja teilweise als die "Erlöser" dargestellt.
Peterb4008
Inventar
#47 erstellt: 03. Mai 2011, 10:39

Goalkeeper1 schrieb:
Ich merke langsam, dass das doch schwieriger ist als gedacht.

Kurze Frage zu den Grados: In einen Fachmagazinen wird als Minus angekreidet, dass die Grados "keinen wirklichen Tiefenbass" haben.
Was heißt denn "Tiefenbass"? Haben die Grados nun überhaupt genügend Bass?? Im Head-Fi-Forum werden die Dinger ja teilweise als die "Erlöser" dargestellt.


Jooooo bist auch ein "schwieriger Patient"

Die Grados sind hierzulande leider total überteuert,
und von der Verarbeitung Hüsterchen.

Dafür an meinen Ohren ein schöner Kickbass,
ob dir der Bass genügt ???????????????????????????????????????

Der MS1000 in der neusten Ausbaustufe wäre auch noch eine Alternative.

http://www.hifi-foru...hread=118&postID=1#1
Goalkeeper1
Ist häufiger hier
#48 erstellt: 03. Mai 2011, 20:14

Jooooo bist auch ein "schwieriger Patient"

Jooooo, wie habe ich das zu verstehen?? Ich will einfach nicht wie manch anderer "das Geld zum Fenster hinauswerfen".
Erst muss ich wissen, was in Frage kommt. Will keine 30 KH zu Hause liegen haben.



Die Grados sind hierzulande leider total überteuert,
und von der Verarbeitung Hüsterchen.

Was ist denn "Hüsterchen"? Deute ich mal als eher "schlecht verarbeitet".



Dafür an meinen Ohren ein schöner Kickbass,
ob dir der Bass genügt ???????????????????????????????????????

Jetzt sind schon zwei Unbekannte dabei.
Kickbass und Tiefenbass. Würde wirklich nett sein, wenn mir das jemand mal erklären würde oder einen Link, wo man das alles nachlesen kann.
Kakapofreund
Inventar
#49 erstellt: 03. Mai 2011, 20:25
@Goalkeeper1

30 Kopfhörer wollte ich auch nie herum liegen haben... daher sind es nur 20+ geworden.

Grados Verarbeitung ist sehr³ mies.

Basedrum macht Kickbass,
64′-Register Orgelpfeife macht tiefen Tiefenbass (imho kann das aber kein KH wiedergeben).

So in etwa verhält es sich.
M4L0iK
Ist häufiger hier
#50 erstellt: 05. Mai 2011, 17:07
Ich habe mal ein paar KH rausgesucht, die Du dir, wenn möglich, anhören kannst. Da sollte bestimmt einer dabei sein, der die gefällt.

- AKG K601 / K701

- Beyerdynamic DT880 / DT990

- Denon AH-D2000

- Grado SR225i / SR325is

- Sennheiser HD600 / HD650

- Ultrasone Pro 900 / Pro 2900

Preislich sollte die alle in dem Budget bis 500 € liegen.

Alternativ könntest Du noch bei Phiaton und Shure vorbeischauen. Die sollen auch relativ gute KH im Sortiment haben.


Den "perfekten" KH wird man wohl nicht finden / bekommen, außer man legt einen Batzen Scheine auf den Tisch.

Den besten KH den ich je gehört habe und der schon nahezu an der Perfektion war, war ein Stax. So fantastisch habe ich noch nie Metal gehört. Auf meine alten Tage werde ich mir sicherlich einen Stax zulegen.v
Rene_57
Ist häufiger hier
#51 erstellt: 08. Mai 2011, 08:42

Peterb4008 schrieb:
Die Grados sind hierzulande leider total überteuert, und von der Verarbeitung Hüsterchen.

http://www.hifi-foru...hread=118&postID=1#1


Hallo Peter
Bitte mal näher Erklären mit der Verarbeitung und so, da ich mit dem Gedanken Spiele mir evtl.einen Grado RS2i zu Kaufen
Gruß Rene
P.S. bist aber jetzt nicht pers. auf die Qualitätsmängeln vom Grado eingegangen, wo kneift es den bei Grado das du eine solche Aussage machst

HF-Codes durch Moderation korrigiert.


[Beitrag von Bad_Robot am 08. Mai 2011, 10:39 bearbeitet]
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