In-Ears für Rock/Metal mit Fernbedienung für 150 Euro gesucht

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Goalkeeper1
Ist häufiger hier

#1 erstellt: 05. Mai 2011, 21:27

Hallo,

leider muss ich mich schon wieder nach einem neuen Produkt erkundigen.
Habe ich kürzlich einen iPod gekauft und brauche jetzt natürlich ein paar gute In-Ears. Mit Fernbedienung wäre extrem Klasse.

Laut/Leiser
Play/Paus/Stop
Vor-/Zurückspulen
Nächster/Vorheriger Titel
(Telefonfunktion wäre auch gut, da demnächst ein neues Handy kommt)

Diese Funktionen sollten dabei sein.

Bin bereit 150 Euro plus ein bisschen mehr auszugeben.

Die In-Ears sollte aber auch was aushalten können, also kein leichte Anfälligkeit auf Kabelbruch oder man sollte sie auch um den iPod wickeln können. Kabelgeräusche sollte so minimal wie möglich sein.

Hören tue ich Rock und Metal (Death, Black, Thrash, Power, etc.). Die In-Ears sollten schnell sein, keine "Höhenkreischer" sein, guten aber nicht zu aufdringlichen Bass haben und, wenn in der Preisklasse noch möglich, detailreich sein.

[Beitrag von Goalkeeper1 am 05. Mai 2011, 23:41 bearbeitet]

meltie
Inventar

#2 erstellt: 05. Mai 2011, 21:57

Goalkeeper1 schrieb:

Die In-Ears sollte aber auch was aushalten können, also kein leichte Anfälligkeit auf Kabelbruch oder man sollte sie auch um den iPod wickeln können.

Das hält kein Inear aus, egal welches Modell.

Kabelgeräusche minimiert man durch das Tragen der Inears mit dem Kabel über das Ohr. Wenn Du das nicht möchtest, wirst Du bei jedem Modell Kabelgeräusche haben.

Die Auswahl an Modellen mit Fernbedienung ist sehr gering und Du schränkst Dich dadurch sehr ein (die meisten bieten zudem nicht alle von Dir genannten Funktionen).

Ein Inear mit Fernbedienung liegt klanglich auf dem Niveau von normalen Inears für etwa 80 EUR, so dass viele sehr gute Modelle nicht mehr in Frage kommen.

Also: Muss die Fernbedienung wirklich sein? Kommt die Trageweise über das Ohr in Frage?

fire25
Stammgast

#3 erstellt: 05. Mai 2011, 22:02

....musst du das Kabel um den ipod wickeln?

nee mal im Ernst das hält kein in-ear auf dauer aus. Außerdem wird bei fast jedem hochwertigen in-ear eine Box geliefert, wo man die bei nicht-benutzung reintun kann

(Telefonfunktion wäre auch gut, da demnächst ein neues Handy kommt)

90% der Fernbedienungen und micros sind eh nur apple-kompatibel

Felix

EDIT: Wenn du mit der Tragweise übers ohr anfreunden kannst, und das mit dem ipod-umwickeln lässt, kann ich mich meinem Nachredner nur anschließen.
eine weitere Möglichkeit: Shure SE 215: Mehr Bass als Phonak bei weniger Auflösung, Tragweise übers Ohr, Vorteil: die haben ein wechselbares Kabel

[Beitrag von fire25 am 05. Mai 2011, 22:07 bearbeitet]

sofastreamer
Inventar

#4 erstellt: 05. Mai 2011, 22:02

phonak audeo mit schwarzen filtern und micro. damit kannst du immerhin play, pause, lied vor und lied zurück. sonst gibts für die musikrichtung nichts detaillierteres in der preisklasse.

Goalkeeper1
Ist häufiger hier

#5 erstellt: 05. Mai 2011, 23:13

Kabel um iPod wickeln könnte ich mir abgewöhnen.

Das nächste Telefon wird ein iPhone.

Sooo detailiert müssen die In-Ears nicht sein, ich höre ja schließlich keine klassische Musik.

Der Shure SE215 sieht interessant aus.

Was für "gute" Modelle, mal abgesehen vom Preis, würden den dann in Frage kommen?
Westone und Ultimate Ears haben nichts "hochwertiges" im Angebot.

[Beitrag von Goalkeeper1 am 05. Mai 2011, 23:15 bearbeitet]

ruebyi
Stammgast

#6 erstellt: 05. Mai 2011, 23:24

Sooo detailiert müssen die In-Ears nicht sein, ich höre ja schließlich keine klassische Musik.

Ich würde nicht sagen, dass man nur für Klassik Details braucht

Westone und Ultimate Ears haben nichts "hochwertiges" im Angebot.

doch, aber deren Produkte passen nicht so gut zu einer Preisanforderung! Detailreicher als bein Phonak geht es erst wieder weiter in der >200€ Klasse.

Ich schließe mich dem allgemeinen Tenor an: Shure SE215 + das iPhone Kabel würden meines erachtens gut in dein Profil passen.
Mit denen habe ich wenig Probleme mit Kabelgeräuschen (trage sie ja über dem Ohr und oft auch hinter dem Kopf).

Bei den Phonak hast du den Vorteil, dass du durch die wechselbaren Filter den Klang nach deinen Belieben verändern kannst. Bassbetont (grün) mehr oder weniger neutral (grau) oder eine leichte Badewanne (schwarz)

Goalkeeper1
Ist häufiger hier

#7 erstellt: 05. Mai 2011, 23:37

ruebyi schrieb:

Westone und Ultimate Ears haben nichts "hochwertiges" im Angebot.

doch, aber deren Produkte passen nicht so gut zu einer Preisanforderung! Detailreicher als bein Phonak geht es erst wieder weiter in der >200€ Klasse.

Wenn du mir das bitte zeigen könntest, wäre ich dir dankbar!! Habe auf der Westone und Ultimate Ears Website nichts gefunden.

Wie klingt denn der SE215 denn so?

ruebyi
Stammgast

#8 erstellt: 05. Mai 2011, 23:41

Wie klingt denn der SE215 denn so?

Der SE215 hat einen sehr warmen und Bassbetonten klang, ohne es zu übertreiben, aber genaueres findest du hier:

SE215 -erste Eindrücke

Was soll ich dir zeigen? Die teureren Westone und UE's die vielleicht zu dir passen könnten?

EDIT: Je teurer die InEars, desto seltener hast du eine Fernbedienung dabei!

[Beitrag von ruebyi am 05. Mai 2011, 23:41 bearbeitet]

Goalkeeper1
Ist häufiger hier

#9 erstellt: 05. Mai 2011, 23:42

Was soll ich dir zeigen? Die teureren Westone und UE's die vielleicht zu dir passen könnten?

Nein, die teueren Westones oder Ultimes Ears, die eine Fernbedienung haben.

Was bitte heisst "warmer Klang".

[Beitrag von Goalkeeper1 am 05. Mai 2011, 23:44 bearbeitet]

ruebyi
Stammgast

#10 erstellt: 05. Mai 2011, 23:47

Ok, die gibt es, wie ich oben schon editiert habe wirklich kaum.

Möglichkeit:

Triplefi vi
Ich weis aber nicht welche Funktionen die unterstützen!

Goalkeeper1
Ist häufiger hier

#11 erstellt: 05. Mai 2011, 23:49

Würden die SE315 schon eine gewissen klanglichen Mehrwert erzielen, vor allem bei Metal?

EDIT: Je teurer die InEars, desto seltener hast du eine Fernbedienung dabei!

Auf der Shure Website habe ich vorhin gefunden, dass man das Top-Modell von Shure auch mit einer Fernbedienung ausstatten kann.

ruebyi
Stammgast

#12 erstellt: 05. Mai 2011, 23:53

Die SE315 hat Bad_Robot letztens noch mal mit den Phonak verglichen und sieht die Phonak vorne was Auflösung, Details und auch die abgedeckten Frequenzen betrifft. EDIT: Noch dazu sind die Phonak günstiger zu haben.

Die Großen Shure wären tatsächlich eine Möglichkeit.

Der SE425 ist sehr neutral, was von einigen geschätzt, von vielen aber als "Langweilig" empfunden wird, da sie keinerlei Bass oder Höhenbetonung haben.

Die SE535 sind dann wieder leicht Bass betont, was sie in den Ohren vieler etwas angenehmer zum hören macht.
Diese Bassbetonung ohne die Höhen ebenfalls mit an zu heben entspricht in etwa dem was ich als "warmen" Klang empfinde.

[Beitrag von ruebyi am 05. Mai 2011, 23:54 bearbeitet]

Goalkeeper1
Ist häufiger hier

#13 erstellt: 05. Mai 2011, 23:58

Dann sind die SE215 wahrscheinlich die bessere Wahl?

Der SE425 ist sehr neutral, was von einigen geschätzt, von vielen aber als "Langweilig" empfunden wird, da sie keinerlei Bass oder Höhenbetonung haben.

Die SE535 sind dann wieder leicht Bass betont, was sie in den Ohren vieler etwas angenehmer zum hören macht.

Die wären natürlich traumhaft, aber wenn die irgendwie kaputt gehen, würde ich ausflippen!

Diese Bassbetonung ohne die Höhen ebenfalls mit an zu heben entspricht in etwa dem was ich als "warmen" Klang empfinde.

Also ist ein warmer Klang nichts anderes wie neutrale Mitten und Höhen aber einen leicht betonteren Bass?

ruebyi
Stammgast

#14 erstellt: 06. Mai 2011, 00:04

Also ist ein warmer Klang nichts anderes wie neutrale Mitten und Höhen aber einen leicht betonteren Bass?

Für mich JA, aber da gibt es Leute mit mehr Hörerfahrung, die das vielleicht anders sehen!

Dann sind die SE215 wahrscheinlich die bessere Wahl?

In deinem Fall denke ich JA.
Sie sind Bassbetont, sind in den Höhen nicht dominant, sondern fallen eher etwas ab klingen dabei für mich aber nicht "mumpfig" sondern einfach nur "warm" (sorry, kann es nicht anders beschreiben) Und das Wichtigste: Sie machen einfach Spaß beim hören! Gerade unterwegs genieße ich den etwas angehobenen Bass sehr.
Das Kabel ist wirklich gut und man könnte meinen das es ewig hält (trotzdem nicht um den Player wickeln

)

Goalkeeper1
Ist häufiger hier

#15 erstellt: 06. Mai 2011, 00:11

Für mich JA, aber da gibt es Leute mit mehr Hörerfahrung, die das vielleicht anders sehen!

Was würde denn "mir mehr Erfahrung" bedeuten? Kann man einen warmen Klang auf mehrere Weisen interpretieren?

In deinem Fall denke ich JA.

Ich will dir ja nicht zu nahe treten, aber was heisst da "in deinem Fall"?

Ist das Kabel mit der Fernbedienung eigentlich das selbe wie die orignal mitgelieferten? Ich kann mir nicht vorstellen, dass die SE535 dasselbe Kabel wie die SE215 haben.

ruebyi
Stammgast

#16 erstellt: 06. Mai 2011, 00:18

Ist das Kabel mit der Fernbedienung eigentlich das selbe wie die orignal mitgelieferten? Ich kann mir nicht vorstellen, dass die SE535 dasselbe Kabel wie die SE215 haben.

Doch haben sie

Was würde denn "mir mehr Erfahrung" bedeuten? Kann man einen warmen Klang auf mehrere Weisen interpretieren?

Die eigene Hörerfahrung ändert sich im Laufe des Lebens und genauso das was man unter bestimmten Begrifflichkeiten versteht! Wenn jemand schon wesentlich mehr InEars gehört hat, und darunter auch wirklich die Topmodelle in der Preisregion 1000e und mehr sind, dann versteht er vielleicht unter warm etwas anderes und nimmt die Shure als Basslastig war oder ähnliches.

Ich will dir ja nicht zu nahe treten, aber was heisst da "in deinem Fall"?

Ich dir auch nicht

"in deinem Fall" heißt:
Bei diesen Anforderungen:

Hören tue ich Rock und Metal (Death, Black, Thrash, Power, etc.). Die In-Ears sollten schnell sein, keine "Höhenkreischer" sein, guten aber nicht zu aufdringlichen Bass haben und, wenn in der Preisklasse noch möglich, detailreich sein.

Und bis 150€ mit Mirkofon finde ICH (andere mögen das anders sehen) die SE215 am besten.
Damit meinte ich also nur deine speziellen Anforderungen die du uns am Anfang des Threads gegeben hast.

Es ist schlicht und ergreifend so, dass die Geschmäcker verschieden sind, deshalb ist das was ich sage bestimmt nicht der Weisheit letzter Schluß.

Goalkeeper1
Ist häufiger hier

#17 erstellt: 06. Mai 2011, 00:59

Dann danke ich dir. Die SE215 werde ich mir wohl blind kaufen, da es wirklich fast keine Alternativen mit Fernbedienung gibt.

Das interessiert mich jetzt schon: was sind denn so die Topmodelle für 1000 Euro und mehr?

Son_Goten23
Inventar

#18 erstellt: 06. Mai 2011, 01:08

die meisten gibt es bei mp4audio.de (massgefertigt)

sofastreamer
Inventar

#19 erstellt: 06. Mai 2011, 07:37

es gibt aber glaub ich kein custom kabel mit fernbedienung.

kann man nicht ne externe fernbedienung dazwischen schalten? ich würd dem to echt lieber einen um3x empfehlen. ich höre zwar kein metal, aber ich könnte mir vorstellen, das der se215 zu warm dafür ist, oder? obwohl, so warm ist er auch nicht. hmm, nee passt schon mit se215 anfangen. mehr aknn man dann immernoch.

ruebyi hat alles gesagt. passt.

Goalkeeper1
Ist häufiger hier

#20 erstellt: 06. Mai 2011, 13:43

Was ist denn mit "abfallende Höhen" gemeint?

Bad_Robot
Hat sich gelöscht

#21 erstellt: 06. Mai 2011, 13:45

Hallo,

das bedeutet, daß sie in den oberen Höhen nicht mehr betont sind, sondern daß der Pegel im Gegenteil langsam abfällt je weiter es in den Frequenzen nach oben geht.

Viele Grüße,
Markus

Goalkeeper1
Ist häufiger hier

#22 erstellt: 06. Mai 2011, 14:48

Bad_Robot schrieb:

Hallo,

das bedeutet, daß sie in den oberen Höhen nicht mehr betont sind, sondern daß der Pegel im Gegenteil langsam abfällt je weiter es in den Frequenzen nach oben geht.

Viele Grüße,
Markus

Wie kann ich mir das jetzt vorstellen? Hat das grosse klangliche "Einbußen" zufolge, wenn man z.B. hoch singt oder auf die Becken eindrescht?

Bad_Robot
Hat sich gelöscht

#23 erstellt: 06. Mai 2011, 14:52

So "hoch singen" kann niemand, daß die Stimme in den Bereich kommt, wo der SE215 anfängt abzufallen. Bei hellen Becken schon eher: die werden halt nicht mehr so scharf und fein akzentuiert und differenziert abgebildet wie es vielleicht bei anderen InEars der Fall ist, sondern klingen leicht "soft".

Viele Grüße,
Markus

Goalkeeper1
Ist häufiger hier

#24 erstellt: 06. Mai 2011, 14:55

Bad_Robot schrieb:

Finde ich nicht so schlimm. Bei dem Preis braucht man sich auf wirklicht nicht beklagen. Die SE215 sind so ziemlich meine ersten In-Ears und damit werde ich, hoffe ich zumindest, für den Anfang ausreichen bedient.

Bad_Robot
Hat sich gelöscht

#25 erstellt: 06. Mai 2011, 14:56

Ja, man muß ganz klar auch den Preis sehen. Für das Geld ist die Leistung beachtlich.

Viele Grüße,
Markus

Goalkeeper1
Ist häufiger hier

#26 erstellt: 06. Mai 2011, 15:02

Bad_Robot schrieb:

Ja, man muß ganz klar auch den Preis sehen. Für das Geld ist die Leistung beachtlich.

Viele Grüße,
Markus

Und irgendwann will ich mir dann die SE535 holen.

EDIT: Dass die SE215 und die SE535 dasselbe Kabel haben, kann ich noch immer nicht glauben. Habe immer gedacht, dass bei den teuren In-Ears auch viel hochwertigere Kabel dabei sind.

[Beitrag von Goalkeeper1 am 06. Mai 2011, 15:18 bearbeitet]

ruebyi
Stammgast

#27 erstellt: 06. Mai 2011, 16:41

Habe immer gedacht, dass bei den teuren In-Ears auch viel hochwertigere Kabel dabei sind.

Ich denke es lohnt sich auch für Firmen einfach immer nur ein Kabel produzieren zu lassen, statt 4 verschiedene Typen...

Goalkeeper1
Ist häufiger hier

#28 erstellt: 06. Mai 2011, 17:15

ruebyi schrieb:

Habe immer gedacht, dass bei den teuren In-Ears auch viel hochwertigere Kabel dabei sind.

Ich denke es lohnt sich auch für Firmen einfach immer nur ein Kabel produzieren zu lassen, statt 4 verschiedene Typen...

Aber das Kabel macht doch auch schon qualitativ was aus. Es gibt ja nicht umsonst Baumarkt-Kabel und High-End-Kabel.

Aber nun ja, wenn die Kabel die selben sind, ist es sogar noch besser, da man dann zwischen verschiedenen Shures wechseln kann.

fire25
Stammgast

#29 erstellt: 06. Mai 2011, 18:41

naja das Thema Kabelklang ist hier ziemlich umstritten

Bad_Robot
Hat sich gelöscht

#30 erstellt: 06. Mai 2011, 18:57

Abgesehen vom Klang gibt es aber schon unterschiedliche Qualitäten von Kabeln - Dicke, Mikrofonie, der Stecker, wie Störrisch das Kabel ist, usw.

Viele Grüße,
Markus

[Beitrag von Bad_Robot am 06. Mai 2011, 18:57 bearbeitet]

M4L0iK
Ist häufiger hier

#31 erstellt: 07. Mai 2011, 21:41

Shure hat bei allen Modellen ab SE215 das gleiche Kabel. Nicht das Kabel macht den großen Klang sondern die IEMs.

Für mich gibt es in der Preisklasse bis 150 € genau 3 In-Ears:

- Phonak Audéo PFE 11x

- Shure SE215

- Ultimate Ears 700

Im Gesamtpaket würde ich ich die UE 700 am besten finden, jedoch ist mir der Bass zu wenig und die Verarbeitung ist ein Witz. Kabelbruch an 2 Stellen trotz behutsamen Umgehen nach nicht einmal 3 Monaten!!

Die Phonak Audéo PFE 11x finde ich ansich nicht schlecht. Haben eine gute Auflösung und sind schnell. Auch ist die Idee mit den verschiedenen Filtersätzen ein gute. Jedoch fand ich sie, egal mit welchen Filtern, langweilig.

Die SE215 ist von den drei In-Ears die technisch "minderwertigsten" jedoch machen sie am meisten Spaß. Die Shure haben ein für mich empfundene warmen Klang (der andere Thread lässt grüßen

). Ist ausreichen schnell obwohl keine BA-Treiber verbaut sind. NILE, ARCH ENEMY und Konsorten sind absolut kein Problem für den SE215. Also da sehe ich keine Unterschiede zu UE oder Phonak.
Einzig und allein die etwas geringere Auflösung verhindert das Prädikat "Masterpiece". Das wiederum fällt nur auf, wenn man sich wirklich auf die Musik konzentriert. In der Stadt, S-Bahn, U-Bahn fällt mir das bei Gott nicht auf.

Wenn Du eine Spaß-In-Ear mit warmen Klang haben möchtest -> SE215

Willst Du einen eher neutralen, detailiert spielenden In-Ear -> Audéo PFE 11x

"Geschwindigkeitmäßig" konnte ich auch nach mehrmaligen testen keine Unterschiede feststellen, bei normaler Musik.

Am Mac habe ich ein Test-File mit am Computer erzeugten, extrem schnellen Blastbeats und da merkt man erst, dass der Audéo PFE 11x die Nase vorn hat, jedoch kann kein Mensch so schnell spielen (noch nicht