InEars "über" UE700 gesucht - Empfehlungen?

Interessant, meine gelesen zu haben, dass die UE700 eine leichte Badewannenabstimmung haben.

Wie wäre es mit den Shure SE425? Und ggf. einem Ersatzkabel dazu

Hallo,

Shure SE425.

Viele Grüße,
Markus

Edit: war ich wohl zu spät.

Wobei halt auch gleich noch ein neues Gerät her müsste, wenn die ordentlich betrieben werden sollen.

Tob8i schrieb:

Wobei halt auch gleich noch ein neues Gerät her müsste, wenn die ordentlich betrieben werden sollen.

Nen Clip+ dazu und man ist immernoch unter dem Budget

viele Grüße
Jan

Die klingen am X1050 auch nicht falscher als die UE700.

Zur Erklärung an den Threadersteller: Der X1050 hat erstens einen (leichten) Bassabfall, und zweitens eine zu hohe Ausgangsimpedanz an der KH-Buchse. Das "verträgt" sich mit Mehrfachtreiber-InEars nicht wirklich gut, und führt zu Klangveränderungen.

Viele Grüße,
Markus

Wow - hier wird man ja umfassend geholfen! Danke schonmal für die Empfehlungen!

Zur leichten Badewanne des UE700: kann tatsächlich sein, fällt aber vielleicht bei meiner Musik wenig auf. Indes: vorher hatte ich die mitgelieferten Stöpsel von Sony, und als ich die UE angeschlossen hatte, war es schon ein Quantensprung. Besonders die Auflösung fand ich im Vergleich zu vorher bemerkenswert.

Zum Quellgerät: dieses soll bei Gelegenheit auch ausgetauscht werden, doch wollte ich dazu einen separaten Thread aufmachen (an passender Stelle). Da habe ich auch recht konkrete Anforderungen... aber es wird auch ein separates Budget geben.

Der SE425 sieht interessant aus. Wie klingt der so, wie trägt er sich? Wie "laut" ist das Kabel (ich meine Scheuergeräusche beim Laufen) oder kann man es auch über dem Ohr tragen?

Danke für die Hilfe!

Man trägt das Kabel überm Ohr, allerdings ist die Versteifung so extrem, dass es eher über den Ohren schwebt anstatt anzuliegen.

Als Lösung kann man entweder mit Nagelschere und Kneifzange die Umhüllung entfernen und den Draht abknipsen oder sich für um die 20€ ein Ersatzkabel holen, zu dem es hier einen Thread gibt: Klick

Also, da die Ansprüche an Klang und Tragekomfort so hoch sind, und um die 300 Euro angepeilt werden, dann würd ich den um3x empfehlen. Den gibt es hier und da schon für um die 300 Euro und da macht man meiner Meinung nach "keine" kompromisse (wie z.B. bei der Haptik des TF10).

So wie ich weiss spielt der sony auch kein Flac oder WAV, sowie andere Lossless Formate.

Ich will damit den Sony nicht schlecht machen (Hatte selbst kurz den nwz 818) der war in Vielerlei Hinsicht klasse.

Das wird ev. etwas teuer aber hier empfehle ich bei Gelegenheit den Transfer auf einen Artgerechten Player von z.B. Cowon (hab den D2 und Iaudio7, da gibt es in kaum einem Bereich etwas zu Meckern, vielleicht beim kleinen Display des Iaudio7).

.... aber das nur am Rande.

So wie ich weiss spielt der sony auch kein Flac oder WAV, sowie andere Lossless Formate.

Das ist ein Grund für den geplanten Wechsel. Der andere ist die fehlende Gapless-Fähigkeit. (BTW: ich höre mp3 / LAME bei 192 bis max. kbps. und höre i.d.R. keinen Unterschied zu verlustfrei... aber vielleicht ändert sich das ja mit den nächsten InEars? ;))

Das wird ev. etwas teuer aber hier empfehle ich bei Gelegenheit den Transfer auf einen Artgerechten Player von z.B. Cowon (hab den D2 und Iaudio7, da gibt es in kaum einem Bereich etwas zu Meckern, vielleicht beim kleinen Display des Iaudio7).

Ich hätte vielleicht an den Cowon J3 gedacht. Einwände dagegen?

Danke für die Tipps!

Gruß Holger

Olzhohr schrieb:

Ich hätte vielleicht an den Cowon J3 gedacht. Einwände dagegen?

Nö.

Viele Grüße,
Markus

Kurz nochmal zum ue700:

Ich hatte den auch mal kurz (amazon Angebot für unter 90 Euro) da ich habtisch eine adequate Alternative zu meinen 5pro gesucht hab.

Ich dachte damals, da es sich hierbei um ein zwei Wege System handelt, würde das auch gut funktionieren.

Der Tragekomfort ist IMO ok (Nicht ganz so gut, wie bei den Westones), die Verarbeitung im Vergleich, naja.

Aber jetzt zudem, was mich wirklich gestört hat.

Bei leiser Spielweise war alles ok. Aber bei höheren Pegeln, wurde der Bass komprimiert (kam nicht dynamisch hinterher) und auch die höheren Frequenzbereiche wurden dann teilweise vorlaut bis nervig, so dass die ue700 nach einer gewissen Einspielzeit, bei der sich auch nichts änderte, wieder postwendend zurück gingen....

@holli214: Jop, diese Effekte habe ich bei meinem UE700 auch. All das ist beim SE425 nicht der Fall.

Viele Grüße,
Markus