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Aktiv Shutter oder passiv Polarisation - was ist besser?

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b0mb
Ist häufiger hier
#451 erstellt: 24. Feb 2014, 18:05
Also wer mal den Unterschied zwischen Polfilter und Shutter zu Hause sehen möchte, der sollte sich mal die ersten 2 Minuten von Avatar auf beiden Systemen ansehen.

Das fällt zum ersten Mal schon beim 20th Century Fox Vorspann auf, wenn der Schriftzug "A News Corporation Company" angezeigt wrd und zieht sich dann durch so durch den Film weiter.

Ich weiss nicht, wie es bei anderen Filmen aussieht, aber im direkten Vergleich gehen bei Avatar meiner Meinung nach teilweise so viele Details verloren, dass es mit Polfilter schon eher wie 2D aussieht.

Ich muss dazu sagen, dass ich im Kino Polfilter favorisiere und mir für zu Hause eigentlich auch ursprünglich Polfilter kaufen wollte. Inzwischen habe ich jedoch einen Samsung LED TV mit superleichten 3D Shutterbrillen, die selbst für mich als Brillenträger noch problemlos zu tragen sind.
Wassillis
Inventar
#452 erstellt: 26. Feb 2014, 03:35
Ich kenne beide Varianten. Die Shutter sind für mich nicht die bessere Wahl. Diesen angeblichen großen Unterschied bei Avatar sehe ich nicht.
seifenchef
Inventar
#453 erstellt: 26. Feb 2014, 11:33
Hi,


b0mb (Beitrag #451) schrieb:
Also wer mal den Unterschied zwischen Polfilter und Shutter zu Hause sehen möchte, der sollte sich mal die ersten 2 Minuten von Avatar auf beiden Systemen ansehen.


Du bist lustig. Du meinst also ernsthaft für diesen Test stelle ich mir mal so eben einen zweiten 60" daneben, danach bringt ich den der mir nicht so gur gefällt auf der Schulter zurück zum Blödmarkt oder schenk ihn dem Nachbarn....

Nee, mal ernsthaft wie machst Du das?


gruß seifenchef
Enno59
Ist häufiger hier
#454 erstellt: 26. Feb 2014, 13:59
Dann will ich auch mal meinen Senf dazu geben.

Für mich kann ein TV kaum groß genug sein und ich möchte auch in 3D schauen können.
Beamer interessieren mich nicht.
Was für Techniken im Kino zum Einsatz kommen, interessiert mich in meinem Wohnzimmer auch nicht.

So habe ich mir zu Weihnachten 2012 einen Samsung UE75ES9090 gekauft.
Sitzabstand zwischen 3 und 4 m.

Bei der Bildschirmdiagonale von knapp 1,90 m spielt das eingespielte Bildmaterial eine wichtige Rolle. Da ich nicht bereit bin, für HD der privaten Sender extra zu bezahlen, kann ich ergo nur die öffentlich-rechtlichen Programme in HD schauen. Der Unterschied ist schon zu bemerken.

Die Shutter-Technik funktioniert tadellos. Schwarze Streifen sehe ich nicht, ein Flimmern und Crosstalk kann ich nicht feststellen. Die Umrechnung von 2D zu 3D ist auch mehr als zufriedenstellend. Die 4 mitgelieferten 3D-Brillen wiegen jeweils ca 25g, also weniger als meine Gleitsichtbrille und dieses Zusatzgewicht stört überhaupt nicht. Die Passivbrillen von LG wiegen ca 10 g. Der Unterschied ist kaum, um nicht zu sagen, gar nicht zu bemerken.
Ich könnte also rundherum zufrieden sein. Könnte..., wenn da nicht ein ärgerlicher Nachteil wäre.
Leider neigen die Brillen zur Selbstentladung, wenn man sie nicht benutzt. Das ist nicht nur nervig, sondern verhindert oft den spontanen Genuss, eine DVD in 3D zu schauen, weil sie erst wieder aufgeladen werden müssen.

Diesen Nachteil wollte ich vermeiden, als ich mir im August des letzten Jahres einen LG 42LA6608 mit Polarisationstechnik für mein Studio gekauft habe. Leider kann ich dort aus Platzgründen keinen größeren Fernseher stellen.
Sitzabstand zwischen 2,5 und 3 m.

Die Polarisationstechnik funktioniert gut, bei 3D Blue-Ray sehr gut.
Die Umrechnung von 2D zu 3D ist bei Blue-Ray und auch bei normalen DVDs sehr gut.
Bei TV-Programmen, die nicht in HD ausgestrahlt werden ist das 3D-Bild aber durch die nochmals reduzierte Auflösung erheblich schlechter, als beim Samsung. Mit zunehmenden Sitzabstand reduziert sich zwar der Unterschied, bleibt aber trotzdem noch sichtbar.

Mein Fazit:
1. Je größer der Bildschirm, desto höher sollte die Auflösung sein, was sich besonders bei 3D bemerkbar macht.
2. Die Quelle und der Datenstrom sind wichtiger als die verwendete Technik.
3. Je mehr Personen gleichzeitig vor dem Fernseher sitzen, desto vorteilhafter ist die passive Technik, weil nicht so viele Brillen erst wieder aufgeladen werden müssen.
Das gilt auch, wenn man nicht regelmäßig, sondern spontan etwas in 3D anschauen möchte.

Wer nun welche Technik für sich selbst bevorzugt, hängt vom persönlichen Ansprüchen und Sehgewohnheiten ab. Wer kaum Fernsehprogramme, dafür viele DVDs mit hochwertigem Bildmaterial und mit mehreren Personen gleichzeitig in 3D anschauen möchte, ist wohl mit der passiven Technik besser bedient. Wer überwiegend TV in normaler Auflösung in 3D schauen möchte, wird wohl die Vorteile der aktiven Technik bevorzugen. Anders gesagt, je höher die Auflösung der Bildquelle, desto mehr spricht für die passive Technik.
Mit der Einführung von 4K wird sich das auch erst wirklich ändern, wenn es dafür die adäquaten Quellen gibt. Ein Hochrechnen der Signale mag zwar hilfreich sein, bleibt aber bis heute nur eine provisorische Lösung.
Eine allgemeine Kaufempfehlung kann man eigentlich nur geben, wenn man die persönlichen Sehgewohnheiten und Räumlichkeiten des Interessenten kennt.


[Beitrag von Enno59 am 26. Feb 2014, 14:00 bearbeitet]
Bluejanis
Ist häufiger hier
#455 erstellt: 26. Feb 2014, 18:24
Hängt die Wirkung des 3D-Effekts letztendlich auch vom Bildmaterial ab?
Also wäre eine Unterschied sichtbar, wenn ich z.B. den selben Film einmal als Side by Side anschauen und im Vergleich dazu die Bluray anschaue. Erstmal hätte ich ja nur die Hälfte der Bildinformationen, aber geht darüber hinaus auch etwas vom 3D-Effekt verloren?
b0mb
Ist häufiger hier
#456 erstellt: 26. Feb 2014, 19:19

Bluejanis (Beitrag #455) schrieb:
Hängt die Wirkung des 3D-Effekts letztendlich auch vom Bildmaterial ab?
Also wäre eine Unterschied sichtbar, wenn ich z.B. den selben Film einmal als Side by Side anschauen und im Vergleich dazu die Bluray anschaue. Erstmal hätte ich ja nur die Hälfte der Bildinformationen, aber geht darüber hinaus auch etwas vom 3D-Effekt verloren?


Da scheiden sich die Geister. Ich sage ja, was ja auch nicht verwunderlich ist, wenn die hälfte an Informationen flöten geht.

Meiner Meinung nach sieht man das bei Avatar sehr deutlich.

Bei anderen Filmen schon wieder weniger oder gar nicht.
Bluejanis
Ist häufiger hier
#457 erstellt: 26. Feb 2014, 20:15
Hab bisher bei der aktiven Technik nur SBS gesehen und hatte dabei nie PopOuts. Ich bin mir aber nicht sicher, ob das am SBS liegt oder möglicherweise am Fernseher an sich? Tiefenwirkung ist ansonsten bei dem Gerät vollkommen in Ordnung und ich bin etwas ratlos, woran das liegen kann. Habe jetzt mit der Technik auch noch nicht sehr viel Erfahrung, da ich das Gerät erst knapp 14 Tage habe.

Ansonsten hätte ich eigentlich erwartet, dass durch SBS zwar 50% der Qualität verloren geht, aber die Tiefenwirkung sich nicht verändert, da die Bildpunkte, die da sind ja trotzdem für links+rechts verschiedene Bildinformationen liefern.
b0mb
Ist häufiger hier
#458 erstellt: 27. Feb 2014, 11:20
Das Problem mit den Popouts ist so, dass die Filme ja längst nicht alle vor Popouts nur so strotzen.

Die meisten Filme wollen eher ein realistisches 3D-Bild mit viel Tiefe vermitteln.

Es gibt von einer LG 3D BluRay ein asiatisches Musikvideo, 3D Top Girl. Wenn Du bei dem Video keine Popouts siehst, dann ist was nicht richtig.

Das Video dürftest Du vial Google sehr schnell finden - gibts auch bei Youtube.
Bluejanis
Ist häufiger hier
#459 erstellt: 27. Feb 2014, 12:34
Danke, das hat geholfen, es war tatsächlich etwas falsch eingestellt.Normal hatte ich bei allen PopOuts jeweils beide Bilder einzeln sehen können und deshalb das PopOut nicht sehen können. PopIns funktionierten aber problemlos.
Nachdem ich ausprobiert habe und bei L/R-Wechsel R/L-Bild eingestellt habe funktionieren die PopOuts jetzt auch! Danke!
Alf_von_Melmac
Hat sich gelöscht
#460 erstellt: 11. Mrz 2014, 23:21

seifenchef (Beitrag #431) schrieb:
Hi,
Hmmmm. Schau mal auf horizontale Linien, Häuserkanten; Türrahmen, wenn sie etwas schräg im Bild liegen.

Dann müsstest Du ein deutliches Treppenmuster sehen, jedenfalls wenn Du näher als 2 m herangehst .... ?

Hallo,
Leute, ihr habt euch von der Industrie ganz irre machen lassen. Kein Wunder, daß ihr alle paar Jahre neue Technik kauft, weil man euch sehr geschickt und unbewußt beigebracht hat, euch selbst unzufrieden zu machen.
Auf sowas achtet man nicht, wenn man einen Film ansieht! Man achtet auf die Gesichter, die Mimik, die Körpersprache, das Bühnenbild, die Dialoge, die Dialogregie, die Musik, den Sound, die Soundmischung, die Kameraführung, den Schnitt, das Drehbuch - aber NICHT auf diese technischen Aspekte der Bildtechnik.
Kurz: man achtet auf den Inhalt, nicht auf die Verpackung!
Joe-Han
Inventar
#461 erstellt: 11. Mrz 2014, 23:26
Verdammt, jetzt habe ich meine VHS-Sammlung schon aufgelöst .
eraser4400
Inventar
#462 erstellt: 11. Mrz 2014, 23:46
Tja und somit scheint auch jegliche Antialias-Technik in der Software (Games) völlig überbewertet...
Alf_von_Melmac
Hat sich gelöscht
#463 erstellt: 11. Mrz 2014, 23:47

Joe-Han (Beitrag #461) schrieb:
Verdammt, jetzt habe ich meine VHS-Sammlung schon aufgelöst .

Als ob gute Filme dabei gewesen wären...
eraser4400
Inventar
#464 erstellt: 12. Mrz 2014, 00:05
Will ja nix sagen, aber die Nach wie Vor besten Filme stammen allesamt aus den Jahren `70-`90. Aus der jüngeren Neuzeit zählt man da eher bloss ein paar Hände voll...

Du scheinst noch recht jung, rate ich mal.
Alf_von_Melmac
Hat sich gelöscht
#465 erstellt: 12. Mrz 2014, 00:14

eraser4400 (Beitrag #462) schrieb:
Tja und somit scheint auch jegliche Antialias-Technik in der Software (Games) völlig überbewertet... :D


Ich empfehle mal kurz darüber nachzudenken, ob die Grafik für jede Software gleich wichtig ist...

Und als weiterer Gedanke könnte man sich durch den Kopf gehen lassen, welche Spiele AA und eine Bombengrafik brauchen um zu funktionieren und welche auch mit schlechterer Grafik, ohne HDR, AA, usw. nichts von ihrer Faszination einbüßen.

Das ist bei Filmen durchaus ähnlich, danke für den ungewollt guten Vergleich. Eine gute schauspielerische Leistung, oder Regie verschwindet nicht mit schlechterer Technik. So wie die Idee eines guten Spiels nicht verschwindet, nur weil die Grafik überholt ist.
Hingegen sind schlechte Filme nur erträglich, wenn die Verpackung knallig bunt ist und ein Feuerwerk abgeht, damit die Zeit, in der das Hirn abgeschaltet werden muß, um nicht reißaus zu nehmen, nicht so auffällt. Ebenso ist es mit grafisch bombastischen Spielen, die sehr bald, wenn der erste optische Reiz des Neuen verflogen ist, uninteressant werden.

Aktuelles Beispiel:
Der Film "Gravity" funktioniert hervorragend ohne 3D, in PAL-Auflösung. Bullocks Performance verschwindet genausowenig wie die fantastische Kamera, Regie, Schnitt und Soundtrack.
In IMAX 3D ist es zwar noch beeindruckender, aber die Technik macht daraus keinen anderen Film.

Wenn ich mich von den ganzen "Fachzeitschriften" aber irre machen lasse, dann achte ich eben gerade NICHT auf die wichtigen Aspekte, sd. nur auf das, was der Industrie Geld bringt.

Das ist es, was ich bei den Heimkinoforen so bescheuert finde: es herrscht ein Wettbewerb, wer quasi der bessere Konsumzombie ist. Und wer sich nicht erfolgreich bemüht hat, Fehler zu finden, der hat natürlich "keine Ahnung", weil er nicht weiß, wie grottig sein System ist, obwohl er beim Kauf ja noch hochzufrieden war, weil er es ja sonst wohl nicht gekauft hätte. Also geschieht da etwas mit der Psyche, sowohl beim Kauf, als auch später - und das, was da geschieht, ist kein Zufall...


[Beitrag von Alf_von_Melmac am 12. Mrz 2014, 00:16 bearbeitet]
eraser4400
Inventar
#466 erstellt: 12. Mrz 2014, 00:27
Ja, aber nach deiner Logic, könnten wir alle noch vor den S/W-Röhren sitzen. Ist stylistisch ja durchaus reizvoll...
Alf_von_Melmac
Hat sich gelöscht
#467 erstellt: 12. Mrz 2014, 01:03

eraser4400 (Beitrag #466) schrieb:
Ja, aber nach deiner Logic, könnten wir alle noch vor den S/W-Röhren sitzen. Ist stylistisch ja durchaus reizvoll... :D


Immer dieses binäre Denken. Entweder technikhörig oder sonst zurück in die Techniksteinzeit. Ist schon irre, wie effektiv euch Propaganda eingeseift hat.

Kannst Du mir bitte erklären, wie Du von meiner Kritik worauf man im Bild achten solle, um unzufrieden zu werden, noch dazu ggü. jemandem, DER MIT SEINEM BILD ZUFRIEDEN IST(!), zu dem Schluß kommst, daß S/W-Röhren keinen großen Unterschied machen würden?

Der Angesprochene hat den Treppeneffekt bis jetzt nicht bemerkt! (und ich hoffe er wird ihn auch erst gar nicht suchen)
Aber wenn es Dich nicht umhaut, wenn Du das Bild einer S/W-Röhre neben einem heutigen Flachbild-TV siehst, dann bist Du schlicht BLIND.
DAS sind Unterschiede, aber nicht dieses lächerliche Riechen von Pixeln.
Oh, und siehst Du schon den Zeilenabstand, nein, bätsch, ich seh ihn schon!

Mir geht es also um etwas anderes. Mir geht es darum darauf hinzuweisen, daß inzwischen krampfhaft Bildfehler gesucht werden. Fehler die so gering sind, daß sie ohne dieser Werbung, getarnt als Zeitschriften, ja überhaupt kaum noch jemandem auffallen würden. So gut ist die Technik inzwischen! Aber es gehört ja zum guten Ton, daß man "Ahnung" hat. Also plappert in den Foren jeder diesen Schwachsinn nach.
Als die CD rauskam und die Tontechnik revolutionierte, was hat da die Analogindustrie nicht alles erfunden, um nicht gleich zusperren zu können? Bis heute halten sich Schwachsinnigkeiten wie dickere Kabel für eine bessere Digitalübertragung, während alle Telekomgesellschaften sich bemühen, so dünn wie gerade noch möglich die Kabel zu bekommen.


Ich ließe mir sowas ja einreden, wenn es ein Gespräch zwischen Kameraleuten wäre. Da muß ich die Linsenqualität und Abbildungsqualität natürlich beurteilen können, aber als KONSUMENT des Kunstprodukts Film braucht mich das überhaupt nicht zu interessieren, solange es mir nicht VON SELBST ins Auge springt. Und selbst dann ist nicht gesagt, ob es wirklich von Bedeutung ist. Man kann sich nämlich auf Dinge fokussieren oder sie auch ignorieren.

Viel wichtiger ist doch, ob ich Kopfschmerzen bekomme oder nicht, die Brille auf der Nase drückt, das Fenster sich so spiegelt, daß ich eben NICHTS mehr sehe und wie ich den 3D-Effekt wahrnehme.
Und sobald ich das geklärt habe und die Kiste eingestellt habe, ist es sowieso am besten, man vergißt das alles ganz möglichst wieder, ignoriert es GANZ BEWUSST, und beginnt sich ausschließlich auf die Filmkunst zu konzentrieren.


[Beitrag von Alf_von_Melmac am 12. Mrz 2014, 01:18 bearbeitet]
b0mb
Ist häufiger hier
#468 erstellt: 12. Mrz 2014, 10:48
Also ich für meinen Teil habe übrigens Spaß an 3D und wer meint und wen das nicht interessiert, der kann ja diesen Thread meiden.
eraser4400
Inventar
#469 erstellt: 12. Mrz 2014, 12:16
>Komischerweise bekommen plötzlich ALLE Kopfschmerzen, seit die passiv3D-TVs auf dem Vormarsch sind. Komisch, oder? Vorherr war kaum davon zu hören/lesen, es waren nur ein paar Vereinzelte...

Meine Brillen wiegen ein PAAR GRAMM mehr als passiv und die Akkus halten fast 5 Monate nach 1mal laden.(1/2std.)
Ich kann den ganzen Sch....längst nicht mehr hören !

Bei passiv hab ich diese dämlichen Linien selbst wenn ich bloss 2D schaue, und muss bei 3D mögl. weit weg, um sie nicht zu sehen. Blöderweise sollte man bei 3D aber GENAU DAS GEGENTEIL tun für einen guten Effekt.


[Beitrag von eraser4400 am 12. Mrz 2014, 12:19 bearbeitet]
Klausi4
Inventar
#470 erstellt: 12. Mrz 2014, 15:24

Alf_von_Melmac (Beitrag #467) schrieb:

Viel wichtiger ist doch, ob ich Kopfschmerzen bekomme oder nicht, die Brille auf der Nase drückt, das Fenster sich so spiegelt, daß ich eben NICHTS mehr sehe und wie ich den 3D-Effekt wahrnehme.


Also, anhand aller Deiner Argumente gegen 3D-Filme kann ich nur daraus schließen, dass DU den Stereo-3D-Effekt der Tiefenstaffelung mit Hilfe des Augenabstands GAR NICHT wahrnehmen kannst - bei "Gravity" wird es deutlich...
snowman4
Hat sich gelöscht
#471 erstellt: 12. Mrz 2014, 15:26

Klausi4 (Beitrag #470) schrieb:

Alf_von_Melmac (Beitrag #467) schrieb:

Viel wichtiger ist doch, ob ich Kopfschmerzen bekomme oder nicht, die Brille auf der Nase drückt, das Fenster sich so spiegelt, daß ich eben NICHTS mehr sehe und wie ich den 3D-Effekt wahrnehme.


Also, anhand aller Deiner Argumente gegen 3D-Filme kann ich nur daraus schließen, dass DU den Stereo-3D-Effekt der Tiefenstaffelung mit Hilfe des Augenabstands GAR NICHT wahrnehmen kannst - bei "Gravity" wird es deutlich... ;)


Es gibt Leute die 3D nicht erkennen können, vielleicht gehört er dazu.
Alf_von_Melmac
Hat sich gelöscht
#472 erstellt: 12. Mrz 2014, 15:48

Klausi4 (Beitrag #470) schrieb:

Alf_von_Melmac (Beitrag #467) schrieb:

Viel wichtiger ist doch, ob ich Kopfschmerzen bekomme oder nicht, die Brille auf der Nase drückt, das Fenster sich so spiegelt, daß ich eben NICHTS mehr sehe und wie ich den 3D-Effekt wahrnehme.


Also, anhand aller Deiner Argumente gegen 3D-Filme


Argumente gegen 3D-Filme? So, wo denn?
Klausi4
Inventar
#473 erstellt: 12. Mrz 2014, 16:08

Alf_von_Melmac (Beitrag #472) schrieb:

Argumente gegen 3D-Filme? So, wo denn?


Zitat: "Der Film "Gravity" funktioniert hervorragend ohne 3D, in PAL-Auflösung. Bullocks Performance verschwindet genausowenig wie die fantastische Kamera, Regie, Schnitt und Soundtrack."

Fast alle seriösen Kinokritiker schreiben sinngemäß: "Gravitiy" lohnt sich NUR MIT 3D...


[Beitrag von Klausi4 am 12. Mrz 2014, 16:12 bearbeitet]
Alf_von_Melmac
Hat sich gelöscht
#474 erstellt: 12. Mrz 2014, 16:29

Klausi4 (Beitrag #473) schrieb:

Alf_von_Melmac (Beitrag #472) schrieb:

Argumente gegen 3D-Filme? So, wo denn?


Zitat: "Der Film "Gravity" funktioniert hervorragend ohne 3D, in PAL-Auflösung. Bullocks Performance verschwindet genausowenig wie die fantastische Kamera, Regie, Schnitt und Soundtrack."

Fast alle seriösen Kinokritiker schreiben sinngemäß: "Gravitiy" lohnt sich NUR MIT 3D...


Was bittesehr ist ein "seriöser Kinokritiker"?

Ich habe oben begründet, wieso so eine Behauptung Unsinn ist, und einen Beitrag später kommt schon wieder wer, der einfach nachplappert, was ihm so ein Pseudoexperte vorgesagt hat (wie in den Werbezeitschriften!), anstatt die gebrachten Argumente mal zu überdenken und SELBST zu erkennen, was an einer solchen Behaupung denn dran ist.

Also nochmals:
Inwiefern wird Bullocks schauspielerische Leistung schlechter ohne 3D?
Wird die Musik weniger großartig?
Wird die Regie weniger gut?
Ist die Kamera plötzlich woanders, die Takes weniger lang, der Schnitt plötzlich schlechter ohne 3D?

Ob das jetzt "Gravity" oder eben beim Pixelriechen ist. Ihr laßt euch jeden Schwachsinn einreden, selbst wenn es gar nicht allzu schwierig wäre, ihn als solchen zu erkennen.

"seriöser Filmkritiker"


[Beitrag von Alf_von_Melmac am 12. Mrz 2014, 16:32 bearbeitet]
b0mb
Ist häufiger hier
#475 erstellt: 12. Mrz 2014, 16:32
Ihr solltet vielleicht mal zurück zum Ursprung kommen.

Wenn ich den Thread hier durchforste möchte ich keine Diskussion über Gravity lesen.
snowman4
Hat sich gelöscht
#476 erstellt: 12. Mrz 2014, 16:32
Alf_von_Melmac - was brabelst du denn vor dich hin.

Gravity ist in 3D um einiges Eindrucksvoller als in 2D. Der Film wurde auch als 3D konzipiert.
Alf_von_Melmac
Hat sich gelöscht
#477 erstellt: 12. Mrz 2014, 16:40

snowman4 (Beitrag #476) schrieb:
Alf_von_Melmac - was brabelst du denn vor dich hin.

Gravity ist in 3D um einiges Eindrucksvoller als in 2D. Der Film wurde auch als 3D konzipiert.


Ich geb's auf.

Bleibt schön auf der Passivseite und lernt nie Filmkunst zu verstehen und zu beruteilen.
Zählt weiterhin die Pixel und vergleicht die Farben. Ist wohl nicht ohne Grund so...
snowman4
Hat sich gelöscht
#478 erstellt: 12. Mrz 2014, 16:52

Alf_von_Melmac (Beitrag #477) schrieb:

snowman4 (Beitrag #476) schrieb:
Alf_von_Melmac - was brabelst du denn vor dich hin.

Gravity ist in 3D um einiges Eindrucksvoller als in 2D. Der Film wurde auch als 3D konzipiert.


Ich geb's auf.

Bleibt schön auf der Passivseite und lernt nie Filmkunst zu verstehen und zu beruteilen.
Zählt weiterhin die Pixel und vergleicht die Farben. Ist wohl nicht ohne Grund so...


Ich bewundere immer wieder die Leute, die anderen erzählen müssen was Qualität ist.


[Beitrag von snowman4 am 12. Mrz 2014, 16:54 bearbeitet]
phoenix0870
Inventar
#479 erstellt: 12. Mrz 2014, 20:52

eraser4400 (Beitrag #464) schrieb:
Will ja nix sagen, aber die Nach wie Vor besten Filme stammen allesamt aus den Jahren `70-`90. Aus der jüngeren Neuzeit zählt man da eher bloss ein paar Hände voll...

Du scheinst noch recht jung, rate ich mal. :.


Und immer wieder die selbe "alte" Leier!

Nahezu jeder empfindet die Filme, die er mit einem bestimmten Alter gesehen hat als "die Besten Filme". Das hat Nullkommanix mit der tatsächlichen Qualität der Filme, sondern hauptsächlich etwas mit der Psychologie zu tun. Ist übrigens genauso mit Musik.

Unsere Väter und Opas würden uns jeweils die Filme aus deren Epoche als "die Besten Filme" empfehlen.
Vermutliches Zitat: "Das waren noch Zeiten.....".
Mein Sohn wird z.B garantiert Filme nach 70-90 (wenn er irgendwann in unserem Alter ist) wesentlich besser finden, da er mit den späteren Filmen aufgewachsen ist.

Ein anderes treffendes Zitat gab es mal im Kinothread zu diesem Thema:
"Der ganze Mist von heute sind die guten alten Zeiten von morgen "


Schöne Grüße


[Beitrag von phoenix0870 am 12. Mrz 2014, 21:05 bearbeitet]
eraser4400
Inventar
#480 erstellt: 13. Mrz 2014, 01:41
Dagegen sage ich ja grundsätzlich nichts, stimmt sogar, nur heute ist in best. Genres ja nur noch CGI und das ist einfach nicht die Allgemeinlösung, wie sich ja schon so oft herausgestellt hat...

Und die Movies von Heute, müssen ja auch erst mal zeigen, ob sie das Zeug dazu haben, Klassiker zu weden. Wir werden sehen, wieviele das wirklich sein werden...


[Beitrag von eraser4400 am 13. Mrz 2014, 01:44 bearbeitet]
o0Pascal0o
Stammgast
#481 erstellt: 15. Jun 2014, 08:13
gegen Auflösungsverlust hilft ja dann 4K & Spiele mit Simulviewunterstützung können nur mit Polfiltertechnik gesehen werden. Also wo jeder Spieler sein eigenes Bild sieht - und nicht beim anderen abgucken kann.
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