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"Amplifier Protection" schaltet erst Endstufe, dann ganzes Gerät aus (Harman/Kardon HK 990)

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Pigpreast
Inventar
#158 erstellt: 01. Dez 2017, 13:04
Die Assoziation mit "aufs Geratewohl" kam mir auch schon. Als ich den CDP der Serie (HD990) neu hatte, habe ich den mehrfach dort hin geschickt und mehrfach wurde das Laufwerk gewechselt. So richtig bombig ist es nie geworden, aber das ist anscheinend eine H/K-Krankheit, mit der man leben muss.

Einen Ersatzamp in dem Sinne habe ich keinen. Ich höre stattdessen über Kopfhörer oder gehe, wenn mein Sohn nicht da ist, in dessen Zimmer. Da steht meine alte Anlage.
kölsche_jung
Moderator
#159 erstellt: 01. Dez 2017, 13:29
Falls du dir nen ersatzamp abholen magst ... ich hab hier noch n staubigen onkyo a 8250 rumstehen ... oder nen ollen kleinen - auch sehr staubigen - sony irgendwas

ich werd aber wohl gleich erstma staub wischen ...
Pigpreast
Inventar
#160 erstellt: 01. Dez 2017, 14:59
Vielen Dank, aber ich hoffe, die bei ESCoor werden nicht all zu lange brauchen.
Pigpreast
Inventar
#161 erstellt: 18. Dez 2017, 23:39
Amp ist übrigens wieder da, nebst mitgeschicktem Zubehör und ausgebauten Teilen, schätze ich:

DSC_0095

DSC_0096

Leider schreiben sie nicht, was genau an der Endstufe kaputt war.
soundrealist
Gesperrt
#162 erstellt: 19. Dez 2017, 13:15

Pigpreast (Beitrag #161) schrieb:
Amp ist übrigens wieder da, nebst ausgebauten Teilen:
Leider schreiben sie nicht, was genau an der Endstufe kaputt war.


Könnte mir vorstellen, daß die ausgebauten Teile selbst da etwas mehr aussagen.

Interessant wäre in diesem Zusammenhang auch, die eigentliche Ursache für den Endstufenschaden herauszufinden. Damit die nun reparierte heile bleibt.
Dinge im Umfeld der Anlage lassen sich ja relativ einfach korrigieren. Bei konstruktiven Geschichten sieht die Sache natürlich etwas anders aus.
Pigpreast
Inventar
#163 erstellt: 19. Dez 2017, 14:22

soundrealist (Beitrag #162) schrieb:
Könnte mir vorstellen, daß die ausgebauten Teile selbst da etwas mehr aussagen.

Ich kann da natürlich drauf gucken, aber was sollte da zu sehen sein?


Interessant wäre in diesem Zusammenhang auch, die eigentliche Ursache für den Endstufenschaden herauszufinden. Damit die nun reparierte heile bleibt.

So war es gemeint. Die Antwort auf die Frage nach der Ursache bekommt man am ehesten über die Antwort nach dem genauen Defekt.


Dinge im Umfeld der Anlage lassen sich ja relativ einfach korrigieren.

Ursprünglich angenommen hatte ich ja Überhitzung. Die Belüftung habe ich daraufhin verbessert. Wenn es tatsächlich daran gelegen haben sollte und es nun wieder passiert, dann ist eben tatsächlich ein anderes Gerät fällig. Frei in den Raum stellen werde ich die Kiste jedenfalls nicht.


[Beitrag von Pigpreast am 19. Dez 2017, 14:23 bearbeitet]
Pigpreast
Inventar
#164 erstellt: 21. Dez 2017, 01:25
Ich könnte brechen: Vorgestern den Amp ausgepackt, verkabelt, getestet, alles wunderbar. Heute gibt der linke Kanal kein Signal raus.

Ich schlaf noch mal eine Nacht drüber, vielleicht gibt es ja irgendeinen Fehler, auf den ich gerade nicht komme. Obwohl ich echt nich wüsste, welchen.

Oh, Mann, ich hab keinen Bock, die ganze Chose nochmal von vorne...
_ES_
Administrator
#165 erstellt: 21. Dez 2017, 01:29
Gut, das Du Garantie drauf hast - würde mich aber auch ankotzen, alles wieder zusammen zu packen, erklären/aufschreiben was Sache ist, etc. ...
In Sachen Hifi brauche ich das aus naheliegenden Gründen nicht tun, aber in anderen Bereichen geht mir das auf die Nerven(Kalibriergerät, das selbst zu ungenau war....).
Pigpreast
Inventar
#166 erstellt: 21. Dez 2017, 01:55
Irgendwie hab ich ein Abo auf so Never Ending Stories.
kölsche_jung
Moderator
#167 erstellt: 21. Dez 2017, 10:54
der olle Onkyo steht hier immer noch rum ... falls du Weihnachten Musik hören willst
Pigpreast
Inventar
#168 erstellt: 21. Dez 2017, 11:44
...könnte ich immer noch meinen alten Amp aus dem Zimmer meines Sohnes nehmen. Momentan bin ich froh um jede Besorgung, die ich nicht machen muss. Trotzdem danke für das Angebot.
kölsche_jung
Moderator
#169 erstellt: 21. Dez 2017, 11:51

Pigpreast (Beitrag #168) schrieb:
...könnte ich immer noch meinen alten Amp aus dem Zimmer meines Sohnes nehmen. ...

na der wird sich freuen ...

kannste dir ja überlegen, bin bis 24. vormittags in köln
Vollker_Racho
Inventar
#170 erstellt: 21. Dez 2017, 11:52
Nimm den!
Pigpreast
Inventar
#171 erstellt: 21. Dez 2017, 12:22
Wenigstens hat ESCoor auf meine Reklamationsmail prompt geantwortet und mir ein Rücksendeetikett und einen Lieferschein per PDF gemailt. Im Lieferschein ist sogar schon die Fehlerbeschreibung eingetragen, die ich gemailt hatte.

Ich brauche also "nur" noch den Amp abkabeln und verpacken (das Verpackungsmaterial habe ich ja wohlweißlich aufgehoben) und einen Termin mit UPS zur Abholung vereinbaren.

Wobei letzteres wahrscheinlich wieder umständlich wird. Wenn es zu actig wird, löhne ich den Versand halt nochmal selber und schicke per DHL.


[Beitrag von Pigpreast am 21. Dez 2017, 12:23 bearbeitet]
gammelohr
Inventar
#172 erstellt: 21. Dez 2017, 12:44
Was? Ne, so ne Abholvereinbarung is an sich nix schlimmes, es sei denn du meinst das "warten" auf den UPS Heini.
Der Typ der Pakete austeilt wird deins dann auch mitnehmen.. Da wird keiner extra kommen.
Pigpreast
Inventar
#173 erstellt: 21. Dez 2017, 13:44
Ich meine das Organisieren, dass dann, wenn der kommt, auch jemand da ist, der ihm das Paket übergibt.

Edit:

Ich schau mal. Vielleicht haben die ja auch irgendwo hier in K eine Zentrale, wo ich es abgeben kann.

Edit 2:

Ja, es gibt eine ganze Reihe UPS-Abgabestationen, z. T. bis 22:00 Uhr geöffnet. Das kriege ich sogar heute noch geregelt.


[Beitrag von Pigpreast am 21. Dez 2017, 14:08 bearbeitet]
Pigpreast
Inventar
#174 erstellt: 15. Jan 2018, 14:23
Nur eine kurze Meldung zur Skizzierung der zwischenzeitlichen Entwicklungen der Neverending Story:

Hatte das Paket noch am selben Tag meines letzten Beitrags bei jener UPS-Station abgegeben und konnte per Sendungsverfolgung auch den zeitgerechten Eingang beim ESCoor Harman/Kardon-Service nachvollziehen.

Nachdem ich seither keinerlei weitere Rückmeldung bekam, habe ich Mitte letzter Woche per Mail nachgefragt, worauf die Antwort kam, der Amp sei einen Tag zuvor mit "Transoflex" zurückgesendet worden und müsse "heute oder morgen" eintreffen.

Heute, nachdem ich immer noch weder den Amp, noch eine etwaige Nachricht des Logistikunternehmens erhalten habe, eine erneute Nachfrage von mir, verbunden mit der Bitte um Sendungsverfolgung. Worauf die Antwort kam, man habe sich bezüglich des beauftragten Logistikunternehmens geirrt, es sei doch "Kühne & Nagel" gewesen, eine Sendungsverfolgung gebe es dort nicht, aber das Unternehmen werde sich zwecks Vereinbarung eines Liefertermins telefonisch mit mir in Verbindung setzen.

Toll, dass ich mich dabei gar nicht erinnern kann, überhaupt eine Telefonnummer zur Kontaktaufnahme angegeben zu haben (zumal ich derzeit bei einer meiner Nummern Probleme mit dem Anrufbeantworter habe...)

Es bleibt also äußerst kurzweilig, wenn auch bislang nicht mit dem gewünschten Ergebnis.

Sollte der Casus irgendwann in diesem Leben noch einmal abgeschlossen werden, würde ich gerne meinen E-mail-Verkehr mit H/K zur Dokumentation dieses Irrsinns einmal komplett hier reinstellen.
soundrealist
Gesperrt
#175 erstellt: 15. Jan 2018, 19:25
Auweia, du armer. Drücke dir ganz fest die Daumen, daß die Sache irgendwann mal endlich zum Abschluß kommt und sich alles doch noch zum Guten wendet.
P.S.: Hut ab vor deiner Geduld. Ich glaube, ich persönlich hätte mir da längst etwas anderes zugelegt.
Pigpreast
Inventar
#176 erstellt: 15. Jan 2018, 19:33
Sagt ja keiner, dass man bei Suche und Erwerb einer neuen Gerätschaft nicht vielleicht noch mehr Geduld braucht...

Irgendwat is immer.
soundrealist
Gesperrt
#177 erstellt: 15. Jan 2018, 20:18
Das stimmt natürlich. Bei mir dezimiert sich im Rahmen solcher Dingen halt immer das "Grundvertrauen". Meinen letzten Amp habe ich beispielsweise veräußert, weil nach 5 Jahren eine Röhre in der Vorstufe verschlissen war: Austauschen lassen und verscherbelt. Klar, die neue Röhre könnte theoretisch 15 Jahre halten. Da sich meine Hörgewohnheiten aber nicht ändern, bin ich nun wieder zum Transistor zurückgekehrt.

Bei Deinem Problem sehe ich einerseits die Sache der Unerklärbarkeit der Ausfallsursache, andererseits das, was du gerade aktuell mit dem "Speditionsmist" miterleben musst.
Unterm Strich würde da permanent immer ein unsicheres Gefühl mitschwingen. Selbst wenn das Gerät irgendwann wieder funktioniert, hätte ich vermutlich unterschwellig die Besorgnis, wann der nächste Ausfall zu erwarten ist. Für den Hörspaß nicht gerade förderlich.
soundrealist
Gesperrt
#178 erstellt: 15. Jan 2018, 20:21

Pigpreast (Beitrag #176) schrieb:

Irgendwat is immer. ;)


Und genau das sollte imo eigentlich nicht der Fall sein, sondern sich auf Ausnahmen beschränken. Zumindest bei ordentlicher Qualität hinsichtlich Gerät und Service.


[Beitrag von soundrealist am 15. Jan 2018, 20:22 bearbeitet]
Pigpreast
Inventar
#179 erstellt: 15. Jan 2018, 20:54
Es ist ja auch mehr so eine alltagsphilosophische Betrachtung. Wenn mit dem alten Amp nichts ist, ist mit einem neuen was. Wenn mit dem neuen nichts ist, ist mit etwas anderem an der Anlage was. Wenn da nichts ist, ist ist mit etwas anderem im technischen Fuhrpark des Haushalts was. Sonst mit dem Auto, mit den Finanzen, auf der Arbeit, im sozialen Umfeld...

So ist es letztlich egal, ob man sich nun um eine Sache kümmert oder sie sein lässt, ob man sich drüber aufregt oder es gelassen nimmt.

Nüchtern betrachtet haben die ursprüngliche technische Störung, die jetzt neu aufgetretene und das Theater mit der Spedition nur mittelbar etwas miteinander zu tun, so dass es rein rational keinen Grund für einen Vertrauensverlust in das Gerät an sich gibt. Ein neues Gerät hingegen hätte bestimmte Features nicht, die ich gewohnt bin und würde wahrscheinlich einen Rattenschwanz an Änderungen meiner Konfiguration mit sich bringen, in dessen Folge und Folgesfolge sich auch genügend Möglichkeiten für Stunden des Überlegens und schlaflose Nächte böten. Da ist das schön nacheinander "Abarbeiten" der im Zusammenhang mit dem HK 990 jeweils anstehenden Dinge wenigstens klar und übersichtlich.
Pigpreast
Inventar
#180 erstellt: 25. Jan 2018, 13:19
Gerade eben einen Anlieferungstermin mit der Spedition vereinbart. (Und Nachbarschiftshilfe für die Entgegennahme organisiert.) Dann wollen wir doch mal sehen, ob die Sache endlich gut wird.

Ärgerlich ist, dass die Informationen so zäh bis gar nicht fließen: Man erfährt nicht, was eigentlich genau kaputt war, weder bei der ursprünglichen Störung, noch jetzt bei der Reklamation, man erfährt nur auf Nachfrage, dass der Amp repariert und auf Rücksendung befindlich ist. Erst nach Warten und auf weitere Nachfrage wird gesagt, dass es doch eine andere Spedition ist als zunächst angegeben und man solle sich melden, wenn man bis dann und dann keine Nachricht habe. Erst nach dieser Meldung wird einem mitgeteilt, man habe die Spedition angeschrieben und warte auf Rückmeldung von denen. Eine Zwischenanfrage zum Stand der Dinge bleibt unbeantwortet und erst jetzt meldet sich eine (übrigens wieder eine andere) Spedition, um einen Liefertermin zu vereinbaren.

Kann nicht mal einer ordentlich Meldung machen? "Das war kaputt, ist repariert, folgendes ist beim Versand schief gelaufen, aber nun ist der Amp unterwegs."?

Na ja sei's drum. Hauptsache, die Übergabe klappt morgen und die Kiste funktioniert endlich wieder.
Vollker_Racho
Inventar
#181 erstellt: 25. Jan 2018, 13:35
Service!
Pigpreast
Inventar
#182 erstellt: 25. Jan 2018, 13:48
Yo! Mein Nachbar fragte: "Musst du denn für die zweite Reparatur jetzt auch noch was bezahlen?" Ich sagte: "Ich glaube nicht. Das hätten sie mir wahrscheinlich relativ schnell mitgeteilt."
_ES_
Administrator
#183 erstellt: 26. Jan 2018, 00:30
Tja...
Wäre es anders gelaufen, hättest Du kaum bis nichts zahlen müssen, die Nummer wäre schon längst durch und wir alle hätten gewusst, was mit der Kiste im Argen war.

Aber nun, jetzt ist es so gelaufen.
Pigpreast
Inventar
#184 erstellt: 26. Jan 2018, 00:50

_ES_ (Beitrag #183) schrieb:
Wäre es anders gelaufen, hättest Du kaum bis nichts zahlen müssen, die Nummer wäre schon längst durch und wir alle hätten gewusst, was mit der Kiste im Argen war.

Das sagst/weißt Du, aber ich konnte/kann es, ohne Dir damit zu nahe treten zu wollen, nicht wissen. Den worst case immer mit einkalkulierend ist es mir lieber, ich habe Ärger mit Leuten, mit denen mich außer dem Grund des Ärgers nichts verbindet.
_ES_
Administrator
#185 erstellt: 26. Jan 2018, 01:00
Verständlich, aber Ärger wäre gar nicht erst entstanden.
Das war im Grunde genommen pillepalle vom Fehlerbild her, auch ohne die Details vom Fehler zu kennen.
Umso erstaunlicher ist es, das Du noch keine Ruhe im Karton hast und die Sache erledigt.
Pigpreast
Inventar
#186 erstellt: 26. Jan 2018, 01:15
Da habe ich ein Händchen für.
soundrealist
Gesperrt
#187 erstellt: 26. Jan 2018, 12:54
.... und ich so eine Art kleines "Generalrezept" für dich: Während der Garantiezeit keine Zeit verlieren und nach der Garantiezeit maximal auf zwei Reps beschränken. Ansonsten etwas neues kaufen.
Pigpreast
Inventar
#188 erstellt: 26. Jan 2018, 14:30
Dann habe ich ja jetzt noch eine frei. Dafür aber schon mächtig Gewese gehabt.

Oder zählst Du die jetzige, die ja in Gewährleistung der ersten kostenlos war, bereits als zweite?
soundrealist
Gesperrt
#189 erstellt: 26. Jan 2018, 16:52

Pigpreast (Beitrag #188) schrieb:

Oder zählst Du die jetzige, die ja in Gewährleistung der ersten kostenlos war, bereits als zweite?


Definitiv ja.
Pigpreast
Inventar
#190 erstellt: 26. Jan 2018, 23:23
Jetzt würde mich nur noch interessieren, ob Du sie als die nicht mehr durchzuführende dritte Reparatur betrachten würdest, wenn die hier erste Reparatur bereits die zweite gewesen wäre. Fänd ich ein wenig absurd. Gerade noch knapp 500 Ocken in die Kiste gesteckt und nun auf eine kostenlose Reparatur verzichten und stattdessen für teuer Geld eine neue kaufen?

Kurz: So 1 Prinzip als grobe Richtschnur, um sich vor einer zeitlichen und finanziellen Verausgabung zu schützen, ist bestimmt nicht schlecht. Ich würde aber schon noch abwägen, was mich eine anstehende Reparatur im besten und im schlimmsten Fall kostet.

Ganz abgesehen davon, dass ich den Verdacht hege, dass die neuerliche Störung nur auftrat, weil bei der ersten Reparatur irgendetwas nicht sorgfältig gemacht wurde. Nachbessern einer just durchgeführten Reparatur ist, finde ich, ist anders zu bewerten als eine Reparatur alterungsbedingt auftretender Schäden.


[Beitrag von Pigpreast am 26. Jan 2018, 23:25 bearbeitet]
_ES_
Administrator
#191 erstellt: 27. Jan 2018, 00:19

und nach der Garantiezeit maximal auf zwei Reps beschränken.



Nicht eine, nicht drei, nein zwei dürfen es sein- aber dann ist auch Schluss....Hm?
Pigpreast
Inventar
#192 erstellt: 27. Jan 2018, 04:08
Vielleicht steckt in diesem ehernen Prinzip ja doch mehr Weisheit, als wir vermuten.

Im Lieferschein des heute gelieferten Verstärkers steht, dass eine Audioendstufe (links) erneuert wurde. War die nicht bei der ersten Reparatur schon erneuert worden? Ist es vielleicht Gesetz, dass sie jetzt wieder und wieder und wieder wird erneuert werden müssen?

Dann allerdings wäre es mir auch kostenlos zu viel, bis in alle Ewigkeit die Kiste wieder und wieder abzukabeln, mühsam zu verpacken, zum Versand zu bringen, E-Mails über E-Mails zu schreiben, Liefertermine zu vereinbaren, den Nachbarn zu instruieren, den Amp nach Entgegennahme auszupacken, mühsam anzukabeln, in Betrieb zu nehmen, wieder abzukabeln, einzupacken...

Insofern tatsächlich lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende.
soundrealist
Gesperrt
#193 erstellt: 27. Jan 2018, 13:58

_ES_ (Beitrag #191) schrieb:

und nach der Garantiezeit maximal auf zwei Reps beschränken.



Nicht eine, nicht drei, nein zwei dürfen es sein- aber dann ist auch Schluss....Hm?



Persönlicher Erfahrungswert, mit dem ich in der Vergangenheit stets gut gefahren bin. Eine zweite Rep kann ja durchaus noch eine Nachbesserung der ersten sein. Z.B. wenn eine Werkstatt nicht richtig gearbeitet oder nicht die eigentliche Fehlerquelle, sondern nur das Symptom beseitigt hat. Anschließend sollte ein Problem imo dann aber auch gelöst sein. Wenn kurz dannach irgend ein neues oder der gleiche Fehler schon wieder auftritt, sehe ich persönlich darin ein konstruktives Deffizit im Gerät oder einen unfähigen Werkskundendienst. Bei mir ist das Grundvertrauen in ein Gerät dann halt einfach futsch.

Damit meine ich allerdings keine Fehler, die erst viele Jahre später auftreten oder vom Nutzer durch unsachgemäße Behandlung, Anschlüsse oder Nutzung entstehen.


[Beitrag von soundrealist am 27. Jan 2018, 14:04 bearbeitet]
Pigpreast
Inventar
#194 erstellt: 27. Jan 2018, 14:45
Na ja, es braucht wohl jeder so eine Prinzipien, mit denen er subjektiv gute Erfahrungen macht. An irgendetwas muss man sich ja halten. Sollte halt keine Prinzipienreiterei werden.

Da ich auch mit Neuanschaffungen (egal in welchem Bereich) immer wieder die Erfahrungen mache/gemacht habe, dass auch die oft viel Blut, Schweiß und Tränen kosten (der Vorgang, dass ich einfach etwas sehe, kaufe und es dann gut ist, stellt [zumindest gefühlt] eine seltene Ausnahme dar), ist mein Grundvertrauen darin auch schon von vornherein "erschüttert". Insofern bin ich, was Investitionen in bereits vorhandenen Krempel anbelangt, durchaus etwas schmerzfreier als Du.
soundrealist
Gesperrt
#195 erstellt: 28. Jan 2018, 22:53
Was beim Thema "Neuanschaffung" immer ganz nützlich ist: Geräte, die über mehrere Jahre hinweg unverändert produziert werden. Wenn da tatsächlich der Wurm drin ist, gibt es hier im Forum i.d.R. Threads darüber und man ist zumindest schon mal vorgewarnt. Aber meistens sind es die typischen "Eintagsfliegen", die Kummer machen: 6 Monate Produktlaufzeit und dann sofort wieder etwas neues. Da bleibt die Sorgfalt bei der Entwicklung nicht selten auf der Strecke.
_ES_
Administrator
#196 erstellt: 28. Jan 2018, 23:05
Kaufberatungen kann man dann in einen neuen Thread machen.

Darüber hinaus:


Wenn da tatsächlich der Wurm drin ist, gibt es hier im Forum i.d.R. Threads darüber und man ist zumindest schon mal vorgewarnt.


Sagen solche Themen fast gar nichts aus, bezogen auf der produzierten/verkauften Masse an Geräte.
Wenn 10 Leute Probleme haben ( nur dann schreibt man, das kommt noch hinzu - Es gibt keine "Ich habe keine Probleme mit meinen XYZ, wer noch? Threads) und 5000 Geräte wurden verkauft, ist das nichts bzw. der übliche Schwund.
Pigpreast
Inventar
#197 erstellt: 28. Jan 2018, 23:14
@soundrealist:

Es ist ja nicht vornehmlich die Angst, ein schlechtes Gerät zu erwischen, sondern vielmehr genau das Theater, das man vorher hat, um das zu vermeiden: Sich erkundigen, recherchieren, ggf. einen Thread erstellen, sich nochmal erkundigen, vergleichen, überlegen, noch mal rückfragen... damit man auch ja das für sich Passende findet. Und am Ende stellt sich raus, dass doch irgendetwas, an das man nicht gedacht hat, anders ist, als man es braucht. Das alte Gerät hingegen ist einfach so, wie man es kennt.

Ein Gerät, das ich gewohnt bin, macht mir (sogar, wenn es vielleicht gar nicht mal optimal für meine Belange ist) weitaus weniger Gehirnstürme als einen neue Kiste, die durch gewisse Andersartigkeiten möglicherweise einen Rattenschwanz weiterer Veränderungen an der Anlage nach sich zieht. Das mag manche beglücken, aber mein Hobby ist Musik, nicht HiFi.

Mit HiFi beschäftige ich mich quasi nur gezwungenermaßen und eher ungern. Der Umstand, mich damit möglichst wenig auseinandersetzen zu müssen, ist mir viel wert. Daher investiere ich gerne Zeit und Geld, um den alten Krempel, der sich immerhin bewährt hat, so lange wie möglich beizubehalten.

Und so hoffe ich, dass sich der HK 990 (habe ihn zwar ausgepackt, aber noch nicht die Zeit und Muße gehabt, ihn wieder zu verkabeln) nun endlich halten wird.

Toi, toi, toi...


[Beitrag von Pigpreast am 28. Jan 2018, 23:18 bearbeitet]
soundrealist
Gesperrt
#198 erstellt: 29. Jan 2018, 14:05

_ES_ (Beitrag #196) schrieb:


Wenn da tatsächlich der Wurm drin ist, gibt es hier im Forum i.d.R. Threads darüber und man ist zumindest schon mal vorgewarnt.


Sagen solche Themen fast gar nichts aus, bezogen auf der produzierten/verkauften Masse an Geräte.
.


Zumindest hat man aber schon mal einen Anhaltspunkt. Denn wenn beispielsweise Probleme bei einem hochpreisigen Gerät häufiger auftreten als bei einem billigen, vergleichbaren Massenprodukt mit zu erwartend deutlich höheren Stückzahlen, lässt sich ein gewisses "Grundrauschen"


Pigpreast (Beitrag #197) schrieb:
@soundrealist:

Es ist ja nicht vornehmlich die Angst, ein schlechtes Gerät zu erwischen, sondern vielmehr genau das Theater, das man vorher hat, um das zu vermeiden:


Das ist halt in der Tat die persönliche Abwägungssache, ob man bereit ist, ein Gerät, das die Probleme faktisch ja bereits schon hat, mit etwas Mühe und Vorbereitung gegen ein anderes, das im schlimmsten Fall Probleme haben könnte (somit also zumindest eine erheblich bessere Prognose erwarten lässt), auszutauschen. Getreu dem Motto: Wer bei Sauwetter einen Regenschirm aufspannt, kann unter unglücklichen Umständen trotz dem irgendwie nass werden. Wer es nicht tut, wird es hingegen definitiv.
Pigpreast
Inventar
#199 erstellt: 29. Jan 2018, 15:47
Nicht alles, was hinkt, ist ein Vergleich.
Pigpreast
Inventar
#200 erstellt: 30. Jan 2018, 00:33
Zumindest habe ich ihn heute Abend wieder verkabelt und er läuft seit knapp 80 Minuten problemlos. Bin mal gespannt, wie oft und lange er das tun muss, bevor ich die Sache im Kopf als erledigt betrachten kann. Momentan schwanke ich noch zwischen "So viel Pech, dass er ein drittes Mal in Folge die Grätsche macht, kann man doch gar nicht haben" und soundrealists "Wenn einmal der Wurm drin ist..."
_ES_
Administrator
#201 erstellt: 30. Jan 2018, 00:53
Kommt drauf an, ob man den Wurm rausgeholt hat.
Pigpreast
Inventar
#202 erstellt: 30. Jan 2018, 01:09
Gerade deshalb fände ich, die könnten ruhig ein bisschen großzügiger mit den Informationen rausrücken, was sie festgestellt haben, wo sie die Ursache sehen und warum sie glauben, dass sie den Wurm heraus geholt haben.
_ES_
Administrator
#203 erstellt: 30. Jan 2018, 01:16
Letzten Endes hatten die es sich (vermeintlich) einfach gemacht und ( mutmaßlich) die ganze Baugruppe getauscht, wo der Fehler vermutet wurde.
Zeit ist Geld, viel mehr wird man nicht analysiert haben, kann man ihnen von der wirtschaftlichen Seite her noch nicht mal übel nehmen.
Wenn man die Sache grundsätzlich angehen will, sollte Zeit und Geld keine Rolle spielen.
Deswegen war ich recht interessiert daran, weil es reizt, wo der Wurm wirklich dort zuhause ist.
Irgendwann ziehe ich mir auch noch einen defekten HK990, just for Fun.
Pigpreast
Inventar
#204 erstellt: 30. Jan 2018, 01:20
Wenn der HK 990 tatsächlich nochmal Zicken macht, versuche ich jemanden von den Technikern ans Telefon zu bekommen. Wenn das unbefriedigend verläuft, könnte es sein, dass ich nochmal auf Dich zukomme.
_ES_
Administrator
#205 erstellt: 30. Jan 2018, 01:27
Sag einfach Bescheid, irgendwann.
Hauptsache es läuft nicht so wie bei den einen User mit seinen Yamaha.
Der HK990 ist angesichts seines NP geradezu obszön verschwenderisch ausgestattet, mit Leistungsdaten jenseits von Gut und Böse.
Macht aber im Inneren einen etwas "fragilen" Eindruck - was man so vernimmt, von den negativen Meldungen ( wie gesagt, positive wird man selten zu lesen bekommen) her, scheint ein Knackpunkt die Überwachung der Areale zu sein.
Und dort muss man ansetzen.
Von den Daten her halte ich ihn für einen der besten auf dem Markt.


[Beitrag von _ES_ am 30. Jan 2018, 01:27 bearbeitet]
Pigpreast
Inventar
#206 erstellt: 30. Jan 2018, 02:00
Ja, ist schon ein fettes Teil, aber insgesamt habe ich von meinen Harmännern den Eindruck einer Divenhaftigkeit gewonnen.

Was hat es dem User und seinem Yamaha auf sich?
_ES_
Administrator
#207 erstellt: 30. Jan 2018, 02:03
Der hatte einen interessanten Fehler gemeldet, ich nahm mich der Sache an - Und er funktionierte einwandfrei bei Ankunft.
Zig Messungen getätigt, blieb dabei.
Zurück geschickt - Funktioniert auch beim User....
Pigpreast
Inventar
#208 erstellt: 30. Jan 2018, 02:16
So etwas hatte ich bisher nur mit meinem Auto und dem ADAC.

Aber bei sporadischen Störungen ist das Dumme ja, dass man nie weiß, wann sie auftreten und wann nicht. Und im Zweifelsfall schlägt der Vorführeffekt zu. Wenn's danach dauerhaft gut ist, ist es doch auch gut.
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