NAD 325BEE kanckt beim Ausschalten, Kondensatorproblem?

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Closer
Ist häufiger hier

#1 erstellt: 03. Jul 2016, 09:13

Hallo Hi-Fi Freunde,

Ich habe einen seit einigen Jahren einen NAD 325BEE täglich im Betrieb.
Vor kurzem ist mir aufgefallen das beim ausschalten ein knacken aus dem Lautsprecher zu Hören ist. Sporadisch auch beim einschalten. Das knacken ist in dem Moment zu hören, wen das Lautsprecherrelais ausschaltet. Das passiert auch wenn die end Endstufe aufgetrennt ist.
Als ich den Verstärker offen hatte, ist mir aufgefallen das Die zwei großen Kondensatoren beim Netzteil oben nicht flach sondern leicht gewölbt sind. Kann das die Ursache sein?

Oder liegt der Fehler sogar am Lautsprecher Relais selber?
Bin für jede Hilfe dankbar, da ich ansonsten sehr zufrieden bin mit dem NAD. Habe aber bedenken habe,das die Lautsprecher auf Dauer einen Schaden nehmen könnten.

Barnibert
Stammgast

#2 erstellt: 03. Jul 2016, 09:54

Guten Morgen,

eine Ferndiagnose ist leider etwas schwierig, um den Fehler einzukreisen. Es kann - muss aber nicht an den Kondensatoren liegen. Es kann genausogut ein Relais sein.

Bevor man nun neue Kondensatoren kauft, kann man die auch mal rauslöten und die Kapazität messen, ob die noch gut ist. Bei Neuen liegst Du bei ungefähr 40 Euro pro Stück. Sollte es Dir zu kompliziert sein, so gibt es in einigen Städten Bastelbuden, die Dir helfen können.

Wenn Du ansonsten noch zufrieden mit dem Verstärker bist, hätte ich es repariert.

Gruss Bert

Closer
Ist häufiger hier

#3 erstellt: 03. Jul 2016, 10:17

Also Erfahrung beim Löten und Grundlagen der Elektrotechnik sind vorhanden.
Hast du einen Tipp wo ich passende Kondensatoren beziehen könnte?
Bin bei den üblichen Händler nicht fündig geworden.

Barnibert
Stammgast

#4 erstellt: 03. Jul 2016, 11:34

Man sieht die genaue Bezeichnung leider etwas schlecht. Ich habe zuerst bei 5.000 und 50V geschaut und bin so auf den Preis gekommen.

Sonst kannst vielleicht hier mal schauen:

http://de.farnell.com/

Ansonten, wo ich auch immer gerne hingehe, ist der Lokale Händler vor Ort. Die helfen auch immer gerne und bestellen Dir im Zweifel den korrekten Kondensator, wenn er nicht vorrätig ist.

Als Beispiel haben wir hier am Ort:

http://www.omega-electronic.de/

Gruss Bert

detegg
Inventar

#5 erstellt: 03. Jul 2016, 14:55

Moin,

bevor irgendwelche "dicke" Elkos im NT getauscht werden, erst mal Hirn bzw. Messgerät einschalten und Schaltplan besorgen -->

hier.

Warum "ploppt" es beim Ausschalten (manchmal auch bei Einschalten) trotz Relais-Schutzschaltung? Diese soll ja die durch Asymmetrien beim Hoch- bzw. Runterfahren der Betriebsspannungen entstehenden Gleichspannungen ("Plopp") vom LS fernhalten.
Aber wenn in dieser Schutzschaltung jetzt ein RC-Zeitglied etwas weggelaufen ist ...