TEAC A-H500i linker Kanal defekt

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rimsi
Neuling
#1 erstellt: 30. Dez 2018, 15:38
Hallo zusammen,

Ich bin neu hier im Hifi-Forum. Ich habe mich mit einem TEAC A-H500i und zwei Magnat Vector 77 ausgestattet, die bereits wunderbar ihren Diens vollrichten. Bei meinem Verstarker ist allerdings ein Kanal defekt. Ich habe mich bereits ein bisschen durch das Forum und Google gewühlt, konnte allerdings bisher nichts konkretes finden.

Der rechte Kanal funktioniert einwandfrei. Aktuell betreibe ich beide Lautsprecher über den Kanal. Kann das problematisch sein? Der linke Kanal ist komplett tot, also auch kein Rauschen oder leise Knackgeräusche sind darüber zu hören. Ich freue mich über jeglichen Hinweis. Ich bin Neuling, aber kann vieles reparieren wenn ich weiß woran es liegt Aber das ist ja meistens die krux.

Viele Grüße

Rimsi


[Beitrag von rimsi am 30. Dez 2018, 18:47 bearbeitet]
Rabia_sorda
Inventar
#2 erstellt: 31. Dez 2018, 00:14

Aktuell betreibe ich beide Lautsprecher über den Kanal. Kann das problematisch sein?


Im Grunde könnte es hier zu einem Endstufenschaden kommen, wenn du recht "laut" stellst. Die Impedanz beider Lautsprecher halbiert sich bei einem Parallelbetrieb.


Bei meinem Verstarker ist allerdings ein Kanal defekt.


Über dem Kopfhörerausgang auch?
rimsi
Neuling
#3 erstellt: 31. Dez 2018, 00:39
Vielen Dank für deine Antwort und deine Hilfe bei der Fehlersuche.


Im Grunde könnte es hier zu einem Endstufenschaden kommen, wenn du recht "laut" stellst. Die Impedanz beider Lautsprecher halbiert sich bei einem Parallelbetrieb.


Okay, dann werde ich das direkt wieder sein lassen.


Über dem Kopfhörerausgang auch?


Das werde ich einmal probieren. Für den Fall, dass am Kopfhörerausgang beide Kanäle funktionieren bedeutet es, dass die Endstufe funktioniert? Bzw. im Umkehrschluss, dass das Nicht-Funktionieren stark auf einen Endstufendefekt hinweist?
Rabia_sorda
Inventar
#4 erstellt: 31. Dez 2018, 04:12
Betreibe den Verstärker nur mit einem LS oder verschalte beide LS in Serie.

Das hast du soweit alles richtig erkannt.
Aber hast du denn schon die Verbindungskabel und die Zuspieler geprüft?
rimsi
Neuling
#5 erstellt: 17. Jan 2019, 19:07
So nachdem ich lange von Anlage und LS getrennt war, konnte ich nun endlich testen, ob es über den Kopfhörer Ausgang funktioniert. Leider ist hier auch der linke Kanal defekt.

Zuspieler(kabel) sind geprüft und funktionieren.

Wie viel kostet eine Endstufenreperatur ungefähr? Was ist die häufigste Ursache, sprich welches Bauteil ist meistens betroffen?

Betreibe die LS nun in Serie, Klang ist iO, aber hätte schon gerne die volle Power.
CarlM.
Inventar
#6 erstellt: 17. Jan 2019, 19:35
Ich würde garnicht einmal unbedingt von einer defekten Endstufe ausgehen. Es kann auch ein Defekt der Spannungsversorgung sein.
Dieses Gerät hat zwar nur einen Netztransformator aber auf der Sekundärseite zwei völlig getrennte Aufbereitungen für die Gleichspannungen der linken und rechten Seite.
Auf der Netzteil-Platine (mit den vier großen Elkos) gibt es zwei jeweils dreipolige Stecker (Plus Masse Minus). Falls Du es Dir zutraust, Messungen sicher durchzuführen, solltest Du zwischen der Gehäusemasse und den beiden äußeren Kontakten der Stecker jeweils Spannungen im Bereich + oder - 50-60 V DC messen können. Falls an dem Stecker, dessen Kabel zur defekten Seite führen, diese Spannungen nicht vorhanden sind, hast Du den Fehler bereits gefunden.

Aber ... Abwarten. Es kann natürlich auch die Endstufe oder ein völlig anderer Defekt vorliegen.

Der Link zum Service Manual:
https://elektrotanya.com/teac_a-h500i_sm.pdf/download.html
rimsi
Neuling
#7 erstellt: 17. Jan 2019, 19:44
Hallo Carl,

vielen Dank für den Hinweis! Ich hatte ihn schon einmal aufgeschraubt und angefangen zu messen, ohne ein systematisches Vorgehen zu haben.

Aber deinen Hinweis werde ich überprüfen! Besten Dank!

Edit: du meinst diese Verbindungsstecker oder?

Teac A-H500i Wiring Diagram


[Beitrag von rimsi am 17. Jan 2019, 19:49 bearbeitet]
CarlM.
Inventar
#8 erstellt: 17. Jan 2019, 19:48
Ich sehe gerade, dass die Spannungen im Schaltplan mit +36 bzw. - 36V angegeben sind.
CarlM.
Inventar
#9 erstellt: 17. Jan 2019, 20:27

rimsi (Beitrag #7) schrieb:
Edit: du meinst diese Verbindungsstecker oder?


Genau. Natürlich kannst Du die Spannungen auch an anderen Stellen der Platinen messen. Ich denke nur, dass es am Stecker ggf. am einfachsten ist.
rimsi
Neuling
#10 erstellt: 17. Jan 2019, 21:13
So Messergebnisse folgend die Messergebnisse:

Funktionierender Kanal:
+ auf Masse ~76 V
- auf Masse 38,1 V

Defekter Kanal:
+ auf Masse ~75,8 V
- auf Masse 37,9 V

Für mich sieht das (leider) ganz in Ordnung aus oder können die kleinen Abweichungen schon die Ursache sein?
CarlM.
Inventar
#11 erstellt: 17. Jan 2019, 21:20
Dann ist das halt so. Aber Du hast ja einen Vorteil:
Weil das Gerät keinen Kurzschluss hat, kannst Du nun parallel messen, d.h. die jeweiligen Spannungswerte der funktionierenden Seite mit den entsprechenden Werten der defekten Seite vergleichen.
Falls Du einen Oszi hast, wäre es natürlich auch sinnvoll, zu gucken bis wohin das Signal aktuell kommt.

p.s.
Gemessen hast Du natürlich etwas anderes - nämlich
Plus gegen Minus
Masse gegen Minus ....

38 V .... 0 ..... -38 V


[Beitrag von CarlM. am 17. Jan 2019, 21:26 bearbeitet]
CarlM.
Inventar
#12 erstellt: 17. Jan 2019, 21:31
Am besten, du verbindest die Buchse COM des Messgeräts mit dem Metallgehäuse . Ich nutze dazu ein Kabel mit einer Krokodilklemme.
Die Buchse V des Messgeräts wird dann mit der roten Messleitung und einer geeigneten Messspitze versehen. So muss man immer nur auf den sauberen Kontakt einer Messspitze achten. Das mindert die Gefahr, während der Messung selbst Kurzschlüsse zu verursachen.
Rabia_sorda
Inventar
#13 erstellt: 17. Jan 2019, 23:50

Ich würde garnicht einmal unbedingt von einer defekten Endstufe ausgehen. Es kann auch ein Defekt der Spannungsversorgung sein.
Dieses Gerät hat zwar nur einen Netztransformator aber auf der Sekundärseite zwei völlig getrennte Aufbereitungen für die Gleichspannungen der linken und rechten Seite.
Auf der Netzteil-Platine (mit den vier großen Elkos) gibt es zwei jeweils dreipolige Stecker (Plus Masse Minus).


Sollte es sich hier nicht um einen Gegentaktverstärker handeln?

Wenn hier zwei "getrennte" +/- Spannungsversorgungen existieren und nicht die beiden +/- Spannungen auf beide Endstufen aufgeteilt werden, wirst du wohl recht behalten.

Da du die Spannungen überprüft hast und diese i.O. sind, wird hier womöglich der linke Endstufensektor defekt sein. Leider lässt sich die Vor-/Endstufe nicht extern auftrennen, um den Fehler schnell in deren Bereichen lokalisieren zu können. Evtl. kannst du das aber intern und/oder hast die Möglichkeit das Signal verfolgen zu können (Signalverfolger/Oszi).
rimsi
Neuling
#14 erstellt: 18. Jan 2019, 00:34
Ein kleines Update: An den Positionen 0524 und 0526 auf der defekten Seite messe ich an der mittleren Stelle 38V und an den den beiden äußeren jeweils 0V.
Auf der funktionierenden Seite habe ich auch die 38V, aber jeweils noch etwa 0,1/0,2 V zusätzlich.
Ich habe die Positionen hauptsächlich aufgrund der guten Zugänglichkeit gemessen.

Einmal auf den Bilder zu sehen: die gemessenen Bauteile/Positionen:

Teac A-H500i EndstufeTeac A-H500i Endstufe




Wie ihr vielleicht merkt habe ich nicht so viel Ahnung bei der Interpretation der Messungen. Oszi habe ich leider keinen zur Hand.


[Beitrag von rimsi am 18. Jan 2019, 00:35 bearbeitet]
CarlM.
Inventar
#15 erstellt: 18. Jan 2019, 01:00
Es ist immer besser, ehrlich zu sagen, was man kann und auch, was man gerne möchte.
Ich denke z.B. , dass man Dein Problem ohne Signalverfolger/Oszi nicht lösen kann.

Da gibt es nun drei Möglichkeiten:
1. Ich irre mich - das ist gar nicht so selten
2. Du verkaufst das Gerät als deefekt via Ebay etc.
3. Du gibst das Gerät in eine seriöse Werkstatt. Aber bitte mit einem sehr präzisen Auftrag. Leider gibt es immer mehr Werkstaätten, die eigentlich nur Geld für einen Kostenvoransclag einnehmen wollen ....

Vielleicht hat Rabia Sorda oder ein anderer Kollege einen sinnvollen Vorschlag.


[Beitrag von CarlM. am 18. Jan 2019, 01:01 bearbeitet]
Rabia_sorda
Inventar
#16 erstellt: 18. Jan 2019, 01:06
Der mittlere Lötpunkt sollte der Nullpunkt darstellen. Von dort wird einmal links und einmal rechts gemessen. Nun sollte einmal eine negative und einmal eine positive Spannung angezeigt werden.
Bitte führe dies nochmal an den Positionen 0524 und 0526 aus und poste sie hier. Die jetzige Aussage ist leider etwas irreführend.
rimsi
Neuling
#17 erstellt: 18. Jan 2019, 21:13
Ich hatte wie Carl beschrieben die Messungen durchgeführt mit der COM Seite dauerhaft am Gehäuse und dann mit der anderen Messspitze die jeweiligen Positionen gemessen.

An der mittleren Lötstelle habe ich bei beiden Positionen 0524 und 0526 die 38V gemessen, and den äußeren Lötstellen jeweils 0V (defekte Seite) und auf der funktionierenden Seite an den äußeren Lötstellen der gespiegelten Positionen etwa 0,2-0,6V.

Was bedeutet es, dass ich an einmal zwar die 36V anliegen habe, an den anderen Stellen aber nicht? Ist das dann schon das defekte Bauteil? Oder kann das Problem schon weiter vorne liegen?

Vielleicht ist es tatsächlich am besten zum Fachmann zu gehen, aber da kommen dann vermutlich direkt 200€ dabei rum und das wäre mir definitiv zu viel.
Rabia_sorda
Inventar
#18 erstellt: 19. Jan 2019, 01:56
Ich habe mich aber auch leider etwas verhauen, da ich mir die Bilder nicht angeschaut habe und auch die Bzng. 0524/0526 fälschlicherweise als symmetrischen Anschluß der Stromversorgung interpretiert habe.
Dies sind ja die Bzng. Q524/Q526 und ein Q steht für Transistor. Hier sollte man natürlich die Spannungswerte des SM messen können und sie sollten daher recht nahe an die angegebenen Spannungswerte liegen.

Ich würde aber auch "vorne" anfangen zu messen. Von den Spannungsversorgungen des Trafo und des Netzteiles angefangen.
CarlM.
Inventar
#19 erstellt: 19. Jan 2019, 02:14
Nur zur Klarheit:
Es gibt auf der Netzteilplatine zwei Steckkontakte (55 bzw. 56) mit jeweils 3 Kabeln.
Das mittlere ist schwarz und ist mit dem Gehäuse verbunden.
Deshalb muss zwischen dem Gehäuse und jeweils dem blauen Kabel -36V und zwischen Gehäuse und dem roten Kabel +36V messbar sein.
Das gilt für beide Stecker und dabei ist es logischerweise egal, ob man dies am Ausgangsstecker des Netzteils oder am anderen Ende - also Eingang der Endstufen - misst.
Poetry2me
Inventar
#20 erstellt: 26. Jan 2019, 23:23
Ich habe als Unterstützung bei der Fehlersuche mal den Schaltplan der linken Endstufe des Teac A-H500i mit farblicher Markierung der Schaltungsstufen versehen.

Teac A-H500i schematic detail left power amp

Die Spannungsangaben habe ich hellblau unterlegt.

- Johannes


[Beitrag von Poetry2me am 26. Jan 2019, 23:33 bearbeitet]
Poetry2me
Inventar
#21 erstellt: 27. Jan 2019, 14:19
Hier das Platinen-Layout des linken Leistungsverstärker-Kanals beim Teac A-H500i

Teac A-H500i PCB layout left power amp
Poetry2me
Inventar
#22 erstellt: 27. Jan 2019, 17:35
Nach Studium des Service Manual und Schaltplan muss ich sagen: Mir gefällt der kleine aber sehr feine Verstärker

Hier noch mal die linke Leistungsverstärker Platine mit Spannungen zum besseren Troubleshooting am TEAC A-H500i.

Teac A-H500i PCB layout left power amp with voltages

- Johannes
CarlM.
Inventar
#23 erstellt: 27. Jan 2019, 17:45

Poetry2me (Beitrag #22) schrieb:
Nach Studium des Service Manual und Schaltplan muss ich sagen: Mir gefällt der kleine aber sehr feine Verstärker


Das verstehe ich. Aber was soll's, wenn Rimsi sich seit über einer Woche (Fr. 18.01.) nicht mehr gemeldet hat ...
Poetry2me
Inventar
#24 erstellt: 29. Jan 2019, 21:56
Vielleicht hilft es dem nächsten, der einen TEAC A-H500 oder A-H500i reparieren muss.

- Johannes
mz23
Neuling
#25 erstellt: 27. Dez 2021, 15:01
Hallo und Frohes Fest!

Wenn ich mich hier anhängen darf:
Bei mir streikt der rechte Kanal.
Kein Totalausfall, klingt etwas leiser und verhangen, schwer zu beschreiben.
Manchmal ein Hauch von Knistern oder Rauschen, leise und nur sekundenweise, aber vielleicht auch Einbildung.
Kopfhörer klingt perfekt.
Löten kann ich, Voltmeter ist vorhanden, aber in Elektrotechnik habe ich nur rudimentäre Kenntnisse.
Macht ein Austausch der Elkos Sinn?
Kann es an den Leistungstransen liegen oder kalte Lötstellen oder Relaiskontakte?
Hättet ihr noch Schaltpläne/Belegungspläne der rechten Seite mit Spannungsangaben?
Das Layout ist nicht komplett spiegelsymmetrisch zur linken Seite.

Herzlichen Dank
Michael
mz23
Neuling
#26 erstellt: 27. Dez 2021, 18:21
Ich habe den Eindruck, es liegt am Lautstärke-Poti.
Steht fast nur bei der ersten Zahl, 60 (-60dB?).
Kratzt zwar nicht, aber erst ab 45 rücken die Sänger in die Mitte
Rabia_sorda
Inventar
#27 erstellt: 27. Dez 2021, 18:52

mz23 (Beitrag #26) schrieb:
Ich habe den Eindruck, es liegt am Lautstärke-Poti.
Steht fast nur bei der ersten Zahl, 60 (-60dB?).
Kratzt zwar nicht, aber erst ab 45 rücken die Sänger in die Mitte :)


Das könnten aber auch andere Bauteile sein, wie oxidierte Lautsprecherschalter, Schutzrelais und auch andere Potis und Schalter in den Signalwegen. Ich tippe aber auf die ersten beiden Bauteile, wenn es Lautstärke abhängig ist.
Tatsächlich kann sowas auch an dem einen Lautsprecher liegen. Hat er Potis, Schalter oder auch Thermosicherungen (z.B. bei Technics-Boxen).
Wie verhält es sich über Kopfhörer?
Poetry2me
Inventar
#28 erstellt: 28. Dez 2021, 01:25
Oft sind solche Fehler empfindlich für "mechanische Reize". Das will heißen, dass es aufschlussreich sein kann, die verschiedenen Regler, Schalter, sonstige Bauteile oder Platinen abzuklopfen oder daran zu drehen, zu zerren oder zu klopfen. Dabei hilft ein Stab aus isolierendem Material, z.B. ein Pinselstiel.

- Johannes
mz23
Neuling
#29 erstellt: 28. Dez 2021, 13:47
@Rabia
Kopfhöhrer klingen mittig und traumhaft.
Boxenkabel habe ich gleich vertauscht, der Fehler wanderte auf die andere Seite mit.
Sind KEF XQ40, sollte also nur eine Weiche drin sein.
Schalter und Relais habe ich auf jeden Fall mal abgespeichert, danke
@Johannes
Guter Tipp, danke.

Das Kuriose ist, dass man den Lautstärkeregler wirklich nur ein bis drei Grad aufdrehen muss, obwohl die Zuspieler aus der gleichen 500er Kette stammen.
Es gab hier schon mal ein Thema, wo jemand den Eingangspegel deshalb mit Widerständen reduziert hat.
Rabia_sorda
Inventar
#30 erstellt: 28. Dez 2021, 14:39

Kopfhöhrer klingen mittig und traumhaft.
Boxenkabel habe ich gleich vertauscht, der Fehler wanderte auf die andere Seite mit.
Sind KEF XQ40, sollte also nur eine Weiche drin sein.
Schalter und Relais habe ich auf jeden Fall mal abgespeichert


Dann tippe ich auf das Relais.


Das Kuriose ist, dass man den Lautstärkeregler wirklich nur ein bis drei Grad aufdrehen muss, obwohl die Zuspieler aus der gleichen 500er Kette stammen.
Es gab hier schon mal ein Thema, wo jemand den Eingangspegel deshalb mit Widerständen reduziert hat.


Wenn es über Kopfhörer i.O. ist, ist hier kein Fehler zu suchen oder etwas zu verändern.
mz23
Neuling
#31 erstellt: 28. Dez 2021, 15:20
Ich hab nochmal den Kopfhörer dran gehabt.
Man hört es hier auch: zwischen 45 und 60 kommt der zweite Kanal dazu
Fiel mir gestern nicht auf, weil man für den Kopfhörer den Lautstärkepoti weiter aufdrehen muss.
Sorry, ich weiß wie schwer Ferndiagnosen sind.
Rabia_sorda
Inventar
#32 erstellt: 28. Dez 2021, 16:08

Ich hab nochmal den Kopfhörer dran gehabt.
Man hört es hier auch: zwischen 45 und 60 kommt der zweite Kanal dazu
Fiel mir gestern nicht auf, weil man für den Kopfhörer den Lautstärkepoti weiter aufdrehen muss.


Das deutet nun nicht mehr auf das Relais hin, denn für den Kopfhörer gibt es zusätzlich ein eigenes. Wäre seltsam wenn alle Relais den gleichen Fehler aufweisen.

Evtl liegt es doch nur am Lautstärke-Poti und es läuft nicht synchron. Das Poti lässt sich ja relativ einfach ohmisch durchmessen.
Dennoch können auch andere fehlerhafte Bauteile im linken Signalweg vorhanden sein, wie z.B. ausgetrocknete Koppelelkos.
Ich würde mit einem Signalverfolger/Oszilloskop nach dem Übeltäter suchen. Irgendwo wird das linke Signal abgeschwächt.
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