Bang & Olufsen Beomaster 6500

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Altgerätesamler
Inventar
#1 erstellt: 01. Aug 2021, 10:58
Hallo zusammen

Bin gerade dabei eine Bang & Olufsen 6500 Anlage von 1985/1987 zu reparieren.
Hier ein Bild davon:

Bang & Olufsen 6500

Hatte bis anhin noch nicht viel mit diesem Hersteller zu tun. Sieht für mich aber nach einem sauberen Aufbau aus.
Für mich muss ein Gerät aber auch ohne Fernbedienung betreibbar sein. Hier geht das leider nicht...

Nach austausch div. Elkos sowie eines defekten 3V Litium Akkus funktioniert die Anlage soweit ganz gut.
Es lässt sich alles mit dem "Master Control Panel" aus der ferne bedienen.

Die Fernbedienung ist ein halber Computer und wird mit 6 LR20 Batterien betrieben.

Mir ist aber aufgefallen, dass wenn man z.B am Eingang AUX eine Audioquelle anschliesst und anschliessend auf einen anderen Input-Kanal z.B CD oder Tape stellt, die Musik von AUX immer noch gut hörbar ist.

Sofern man mit den "Bang & Olufsen" Geräten arbeitet, passiert dies nicht, da beim Umschalten von z.B CD auf Tape die CD dann gestoppt wird.
Die Frage ist jetzt halt, ob das Übersprechen bei diesem Gerät von 1985 als normal zu betrachten ist oder nicht?

Zu erwähnen ist noch, dass die Anlage über DIN-Anschlüsse verfügt. Zum Anschluss eines Audio-Gerätes an Aux ist also ein DIN-Cinch Adapter im Einsatz.

Lg. Manuel


[Beitrag von Altgerätesamler am 01. Aug 2021, 11:01 bearbeitet]
Rabia_sorda
Inventar
#2 erstellt: 01. Aug 2021, 12:23
Moin,


Die Frage ist jetzt halt, ob das Übersprechen bei diesem Gerät von 1985 als normal zu betrachten ist oder nicht?


Ob das hier "normal" ist kann ich auch nicht sagen. Aber nun kommt es auf das angeschlossene Gerät an. 1985 hatten die Geräte noch eine geringere Line-Ausgangsspannung und daher sind auch die Eingänge dafür ausgelegt. Wenn ich mal grob ein Tapedeck nehme, dann lag damals die Spannung bei etwa um 0,4 oder 0,6 Veff. Heutzutage können da schon 2 bis 4 Veff (CD-Player) anliegen und dies neigt dann natürlich zum Übersprechen.
Wenn man nun auch noch ein Signal über einem Kopfhörerausgang (Handy, Mp3-Player ...) anlegt ...
Altgerätesamler
Inventar
#3 erstellt: 01. Aug 2021, 12:39
Moin

Habe ein Ipad angeschlossen via Kopfhörerausgang. Gemäss Google kommt da max 1V raus, daher gehe ich einmal davon aus,
dass es bei diesem Gerät normal ist, da es 1985 für andere bzw. niedrigere Eingangsspannungen ausgelegt wurde.

Was hälst du den von Bang & Olufsen?
Scheint ja dazumal eine Menge Geld gekostet zu haben. Komplette Anlage 9850DM
Rabia_sorda
Inventar
#4 erstellt: 01. Aug 2021, 13:33

Was hälst du den von Bang & Olufsen?


Dazu kann ich keine wirkliche Meinung äussern, da ich nie ein Gerät von ihnen jemals angefasst habe.
Es sind halt exklusive Design-Hifi-Objekte. Dieses Design hatten sie sich halt gut bezahlen lassen, was ich auch gerechtfertigt finde.
Technisch, wie ich es nur aus Bildern kenne, wurden da viele Philips-Bauteile(*) eingesetzt. Zudem hatte B&O auch eigene technische Entwicklungen, wie z.B. das (Dolby) HX-Pro für Tapedecks.

(*) Hier sollten definitiv die Philips-Elkos erneuert werden. Gerade die blauen axialen Elkos sind da sehr oft trocken/taub.


[Beitrag von Rabia_sorda am 01. Aug 2021, 13:41 bearbeitet]
Altgerätesamler
Inventar
#5 erstellt: 01. Aug 2021, 13:53

Dazu kann ich keine wirkliche Meinung äussern, da ich nie ein Gerät von ihnen jemals angefasst habe.
Es sind halt exklusive Design-Hifi-Objekte. Dieses Design hatten sie sich halt gut bezahlen lassen, was ich auch gerechtfertigt finde.
Technisch, wie ich es nur aus Bildern kenne, wurden da viele Philips-Bauteile(*) eingesetzt. Zudem hatte B&O auch eigene technische Entwicklungen, wie z.B. das (Dolby) HX-Pro für Tapedecks.


Geht mir genau so. Sind die ersten Geräte von Bang & Olufsen, welche bei mir auf dem Tisch stehen.


(*) Hier sollten definitiv die Philips-Elkos erneuert werden. Gerade die blauen axialen Elkos sind da sehr oft trocken/taub

Danke für den Tipp, die blauen Philips-Elkos sind mir als Übeltäter bekannt.
Stereomensch
Stammgast
#6 erstellt: 27. Mrz 2023, 17:13
Das Ding war zur damaligen Zeit absolut State of the art.
Diese ganze Konzeption mit dieser riesigen Fernbedienung hatte einen Bedienungsumfang der zur damaligen Zeit unglaublich war. Man hat im Prinzip analog versucht etwas zu realisieren, was heute "normal" erscheint (Softwareschalter, und das ohne Chips!!). Man schaue sich nur mal einen Braun A2 aus der gleichen Zeit an. Keine Fernbedienung, jede Menge Schalter etc etc.
Ich finde die B&O Sachen schon gut und sie sehen auch noch 20 Jahre später zeitlos aus.


[Beitrag von Stereomensch am 27. Mrz 2023, 23:52 bearbeitet]
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