Scott S177 Problem

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The_Point
Neuling
#1 erstellt: 30. Sep 2011, 15:23
Hallo zusammen,

Wäre vielleicht nicht schlecht, wenn ich vor meinen Schilderungen sage, dass ich zwar hier schon mitgelesen habe, ansonsten aber relativ neu bin. Audio-Profi bin ich leider auch nicht, deswegen hoffe ich auf Erbarmen hinsichtlich meines Beitrags

So, nun zum Thema:
Wie in der Überschrift erwähnt, geht es um 2 Scott S177-Lautsprecher. Diese hatte ich leider längere Zeit Draußen stehen (Überdacht, aber offen), weshalb sie jetzt einen "leichten" Schaden haben. Mit Schaden meine ich, dass sie "krächzen" (Man entschuldige meine unversierte Wortwahl) und der Tieftöner Kunststücke macht, von denen ich garnicht wusste, dass sie möglich sind (Die Membran zieht sich teilweise während des spielens ziemlich weit "rein"). Nachdem ich die Ls ausgebaut und erwärmt hatte, liefen sie zwar besser, aber auch nicht optimal. Offensichtlich ist also, dass ich ein kleines "Feuchtigkeitsproblem" habe (Denke ich zumindest). Mir ist zwar klar, dass Scott nicht das Ultimo an Qualität repräsentiert, trotzdem wäre ich aber für Reparaturratschläge dankbar.Wenns aber gar nichts mehr bringt, was wären alternative (Einbau?-) Lautsprecher?

Hier noch der technische Part:

Controlled Impedance Widerange Loudspeaker System
Drivers: 8" High Compliance Woofer
5" Mid Range
1 3/4 Phenolic Ring Tweeter

Crossover Frequency: Woofer-Mid Range 1200Hz
Mid Range Tweeter 3400Hz

Rated Impedance: 6-8 Ohm
Power Requirement: 7 Watts min, 45 Watts max.
Frequenzy Response: 45-18,000Hz +/- 4 dB

Ist zwar doch etwas lang geworden, hoffe aber, dass mich das Ganze ein Stück weiter bringt.
Ungeachtet dessen bin ich natürlich froh, wenn sich jemand meines Problems annehmen könnte!

MfG Point
seychellenmanus
Inventar
#2 erstellt: 30. Sep 2011, 18:28
Die Kunststücke deiner Lautsprecher deuten auf einen defekt der antreibenden Endstufe hin.
The_Point
Neuling
#3 erstellt: 08. Okt 2011, 17:24
Hey,

Interessanterweise bin ich darauf noch garnicht gekommen :/. Nach kurzfristigem Verstärkerwechsel muss ich dir recht geben, die Ls funktionieren einwandfrei. Jetzt hat also der Verstärker eine kleine Macke (Scott 420A). Nach ausgiebiger Trocknung, Reinigung und Teslanol-Behandlung funktioniert er tontechnisch wieder ohne Rauschen oder ähnliches, nur "verreißt" es die Tieftonwiedergabe bei eingeschalteten A+B Ls. Einzeln A oder Einzeln B (Beide Ls jeweils auf A oder B also) gibt es absolut kein Problem.
Ich will deshalb jetzt nicht unbedingt einen neuen Thread aufmachen und du scheinst dich laut Signatur mit Verstärkern auszukennen - insofern vielleicht eine Idee?
seychellenmanus
Inventar
#4 erstellt: 08. Okt 2011, 21:46
Du überlastest durch das Einschalten von A und B den Verstärker offensichtlich. Achte auf die niedrigstmögliche Impedanz die dein Verstärker verträgt.

Diese darf nicht unterschritten werden.
Abhilfe ,Lautsprecher mit höherer impedanz verwenden oder beide Paare in Reihe an A oder B schalten (wird dann aber insgesamt nicht so laut werden).
The_Point
Neuling
#5 erstellt: 08. Okt 2011, 22:18
Guten Abend,

Ich glaube nicht, dass es an den Impedanzen liegt. Zum einen hatte ich, bevor der Verstärker Draußen stand, keine Probleme und zum anderen sind die Ls mit einer Impedanz von 6-8 Ohm ausgeschildert, während der Verstärker bei A/B-Betrieb eine Impedanz von 4-16 Ohm, bei A+B eine Impedanz von 8-16 Ohm hat. Nebenbei erwähnt sind das die Originallautsprecher, die zu dem Verstärker gehörten.
Interessanterweise passiert das mit dem Bass auch, wenn beide Ls auf A (oder B) auf li und re angeschlossen sind, und die Balance ausgeglichen ist: Li= normale Tieftonwiedergabe, Mitte (50:50)= ohne Tieftonwiedergabe (leicht blechern; Hochtöner funktieren ohne Probleme), re= normale Tieftonwiedergabe.
Elektrotechnisch bin ich ziemlich gut bewandert, wobei die Bauweise es ziemlich einfach macht, Teile zu ersetzen, aber leider ist mir die genaue Funktionsweise eines Verstärkers nicht bekannt, weshalb ich für jede Hilfe bei der Fehlersuche dankbar bin!
Ansonsten vll. noch eine Vermutung?
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