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Hilfe.Audiophysic Ersatz für Mittel Tieftöner gesucht

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Rabia_sorda
Inventar
#51 erstellt: 20. Jul 2017, 00:05
Da kann ich nun leider nichts weiter machen. Dazu müsste man ein paar Messungen vornehmen, oder ich müsste das zumindest mal gehört haben (Kann ich mal vorbeikommen?......Spaß )

Evtl. hat ja noch jemand anders eine Idee.
Frida68
Ist häufiger hier
#52 erstellt: 20. Jul 2017, 09:38
Jepp..am Wochenende kommt ein Bekannter und bringt ein Paar Dynaudio mit.
Mal schauen....kann ja auch sein, dass ich was an den Ohren habe
ehemals_Mwf
Inventar
#53 erstellt: 20. Jul 2017, 10:05

Frida68 (Beitrag #50) schrieb:
... aber ich meine das es noch vor der Trennfrequenz passiert...

Bei welcher Frequenz ungefähr ?
Frida68
Ist häufiger hier
#54 erstellt: 20. Jul 2017, 10:15
Puuh..da fragst du mich was. Ich denke so bei 2-4000Hz.
Jetzt nicht lachen...also wenn ich den Hochtöner mit der Hand abdecke und mit dem Ohr vor dem TMT höre...dann kann ich dieses klirren oder zerren hören.
ehemals_Mwf
Inventar
#55 erstellt: 20. Jul 2017, 11:45

Frida68 (Beitrag #54) schrieb:
...also wenn ich den Hochtöner mit der Hand abdecke und mit dem Ohr vor dem TMT höre...dann kann ich dieses klirren oder zerren hören.

Dann solltest du diesen TMT wieder ausbauen, vom Filter trennen und die Verzerrungen direkt prüfen,
und ggfs. bei AP anrufen und das Teil nochmal tauschen.

Evtl. lässt sich die Ursache aber auch direkt erkennen und beheben ...
Soundy73
Inventar
#56 erstellt: 20. Jul 2017, 12:17
Bestenfalls messen "Wenn's schon so recht am Ohre stört, ist messen sicher nicht verkehrt" (s73)
Die Fingerprobe - durch leichtes Eindrücken der Membran (axial latürnich!) ermitteln, ob die Schwingspule frei geht (man hat ja schon, obwohl neu, Pferde vor der Apotheke...) - ist doch sicher schon gelaufen? Mal'n nicht zu lauten Gleitsinus darufgeben? Gibt's HIER schnupfenfrei
Frida68
Ist häufiger hier
#57 erstellt: 20. Jul 2017, 13:17
Gleitsinus hört sich gut an
Also...Membrane laufen sauber...keine Geräusche von der Schwingspule zu fühlen. Ich werde heute Abend eine Test CD mit verschiedenen Frequenzen brennen..vielleicht kann ich es dann genauer lokalisieren.
Es sind übrigens beide Boxen.
Was sind denn da noch für Bauteile auf der Weiche...Luftspule? Wiederstand?
Das sind doch eigentlich robuste Bauteile...oder?
Soundy73
Inventar
#58 erstellt: 20. Jul 2017, 14:15
Jupp, entweder in Ordnung oder defekt. Widerstände mit'm "Wackeligen" sind sehr selten, Spulen ebenfalls, frequenzabhängig extremst unwahrscheinlich.
Nun käme so langsam, entweder Wünschelrute, Glaskugel, oder messen in Frage

Die "Einfachst-Weiche" scheint lediglich Tiefpass und Hochpass 2. Ordnung zu enthalten, sowie einen Vorwiderstand für den Hochtöner. Da das "Klirren" vom Konus kommen soll, ist der Vorwiderstand (selbst falls kurzschlüssig - nicht lachen, sowas gibt's!) schon mal aus dem Schneider. Ob sich die (neueren!) Chassis von den alten derart unterscheiden, dass die Trennfrequenz nicht mehr passt? Alles Mutmaßungen, denen ich mich gern enthalten mag.
Stelle aber gern meinen Liegestuhl auf und schaue mal wieder rein.
Frida68
Ist häufiger hier
#59 erstellt: 21. Jul 2017, 16:05
Hallo Jürgen...ich habe noch eine Frage.

Bei Audio Physic hatte man mir als Ersatz

19TAFD/G H532 Hochtöner / TweeterErsatzteil / Spare-Part "Y"Ersatztyp / Replacement partMatched pair +/-3dB (3-15 KHz)79,00158,0022,00Stck.Widerstand 1,0 Ohm, 5Watt Vorwiderstand zur Hochtöneranpassung.

Empfohlen

Das ist aber nicht der originale Typ...verbaut war ein 19 TFF.
Jetzt habe ich einen 19TFF1 verbaut, welcher eigentlich der Nachfolger des 19TFF ist.

Gehört da vielleicht auch ein 1 Ohm Wiederstand davor?


[Beitrag von Frida68 am 21. Jul 2017, 16:06 bearbeitet]
Soundy73
Inventar
#60 erstellt: 22. Jul 2017, 14:14
Wie versprochen, rein gekuckt.
Da kann ich nur mit den Zucken schultern. Das musst Du wohl entweder beim "Konzeptionisten" erfragen, oder noch besser ausmessen.
Eine Ferndiagnose solcher Feinheiten, wäre mehr als selbst ein Uri Geller vornäme.
Das allein aus Datenblättern und idealisierten Diagrammen zu entnehmen, ja wenn das zuverlässig ginge, wären diverse Lautsprecher-Entwickler-Koryphäen wohl arbeitslos. Das würde ja auch heißen, es wäre berechenbar und nicht "simulierbar", so zu sagen: Graph statt Kurvenschar

Was hält Dich auf, es zu testen? So teuer ist doch die benötigte Hardware nicht.
Das Ohr des Lautsprecher-Eigners hat immer Recht, was (beim längerfristigen Hören) besser gefällt, ist automatisch auch besser.
Frida68
Ist häufiger hier
#61 erstellt: 22. Jul 2017, 14:40
Hi Jürgen...Danke für den Tipp.
Das werde ich machen...kannst du mir vielleicht noch sagen, wo ich den Wiederstand einlöten muss?

Sonnige Grüße
Frida
ehemals_Mwf
Inventar
#62 erstellt: 22. Jul 2017, 17:17

Frida68 (Beitrag #61) schrieb:
... kannst du mir vielleicht noch sagen, wo ich den Wiederstand einlöten muss? ...

Wenn es nirgendwo anderslautende Infos gibt, kein Schaltplan existiert (*),
dann würde ich den Widerstand einfach in eine der Zuleitungen zum Hochtöner (+ oder - ist egal) einfügen /-löten.
Das ist nicht unbedingt ideal wenn der Pegel des HTs reduziert werden soll, aber der Hörtest wird schon zeigen, ob es zielführend ist ...

Was ist mit deinem eigentlichen Problem, dem Klirr aus den TMTs ?

-------------------------
(*) = alternativ:
scharfes Bild von der Leiterbahnseite der Weichenplatine, plus Identifizierung der Kabel,
sodass der Plan erstellt werden kann.
Soundy73
Inventar
#63 erstellt: 22. Jul 2017, 18:08
Also prinzipiell müsste, bei der Weichenansicht, dem Hochtöner, 12dB-Gefiltert ein 1-Ohm, 5W Widerstand vorgeschaltet sein.

Weiche Audiophysics

Der grüne Drops, unten mittig zusätzliche 1 Ohm (oder 10 Ohm?), hieße in der Näherung, diesen auslöten und einen 2,2 Ohm-Widerstand (oder 1 Ohm in Reihe) einbauen. Der 6,8µF-Elko sollte wohl inzwischen einem MKP-Kondensator gewichen sein?

Den blauen Kondensator kann ich so nicht entziffern und ohne Leiterbahnansicht und Messung, kann ich auch nicht erraten, welche Spule zu Hochpass, welche zum Tiefpass gehört und welche Werte selbige haben.
Vermuten würde ich dass zum BMT die obere Spule führt, parallel zu den Anschlüssen des BMT dann der 6,8µF. In der Zuleitung des HT sollte der "Blaue" liegen, dazu in Reihe, der 1-Öhmer und parallel parallel zu den Anschlüssen die untere Spule. Das Wickelmaß lässt dies ebenfalls als höchste Wahrscheinlichkeit erscheinen.
Jegliches Verändern der Impedanz des Hochtöners, durch das in Reihe schalten eines Widerstandes hat aber auch Auswirkungen auf diese einfache Filterschaltung, sieht doch das Filter jetzt eine höhere Ausgangsimpedanz
Daher hilft bei sowas immer messen, Ohren brauchen viel länger, um Fehler bei der Summation der Filterflanken zu bemerken.


[Beitrag von Soundy73 am 22. Jul 2017, 18:16 bearbeitet]
ehemals_Mwf
Inventar
#64 erstellt: 22. Jul 2017, 19:42

Soundy73 (Beitrag #63) schrieb:
Also prinzipiell müsste,...
... Vermuten würde ich dass zum BMT die obere Spule führt, ...

Ich würde es genau andersrum vermuten:
die untere Spule (mit dem Ferrit-Stiftkern drin) geht zum TMT, ...

weiterhin:
"10R" sind eindeutig 10 Ohm,
und die würde ich nicht vor dem HT erwarten, sondern in Reihe zum 6.8 µF Elko, quasi als Impedanzkorrektur parallel zum TMT.
aber, alles nur Vermutung,
das Bild von der Leiterbahnseite wird alles klären ...


[Beitrag von ehemals_Mwf am 22. Jul 2017, 19:43 bearbeitet]
Frida68
Ist häufiger hier
#65 erstellt: 22. Jul 2017, 20:48
Danke Jungs...ich werde morgen noch ein paar Bilder machen
Soundy73
Inventar
#66 erstellt: 22. Jul 2017, 21:26
Stimmt Mfw, das könnte tatsächlich ein Ferritkern sein - aber Ferrit nieten, fände ich "sportlich".

Und das kann 10R => 10 Ohm sein, meine Vorderfüße würde ich dafür nicht im Feuer riskieren, vielleicht auch Sondermaß 10 R 5? Oder 10R 5ff? Weiß man's? Ich tät's messen.
So'ne "Zwergweiche" ist nullkommanix aufgedröselt. Werte gemessen und sich seinen Teil dazu gereimt. Hick-Täch jedenfalls gestaltet sich anders.
TMT sind neu, HT sind neu - wenn die vorher mal so richtig ausgesiebt waren - wird's schwer, alte Qualitäten zu erreichen, so es sie denn gab.
Erstmal wieder Liegestuhl aufgeklappt, happy Sofa-Evening.
ehemals_Mwf
Inventar
#67 erstellt: 22. Jul 2017, 22:09

Soundy73 (Beitrag #66) schrieb:
- aber Ferrit nieten, fände ich "sportlich"...

nicht-magnetische Messing-Niete, hab ich schon verschiedendlich gesehen, OEM-Fertigung, Spezialität u.a. der Fa. ETM /Zülpich ...


... Oder 10R 5ff? ...

10R 5%, 5 W, also: 10 Ohm +/-5 % Toleranz, 5 Watt
-- Drahtwiderstandsserie von Philips-Valvo 80/90er Jahre


[Beitrag von ehemals_Mwf am 22. Jul 2017, 22:10 bearbeitet]
Frida68
Ist häufiger hier
#68 erstellt: 22. Jul 2017, 22:40

Soundy73 (Beitrag #66) schrieb:

TMT sind neu, HT sind neu - wenn die vorher mal so richtig ausgesiebt waren - wird's schwer, alte Qualitäten zu erreichen, so es sie denn gab.
Erstmal wieder Liegestuhl aufgeklappt, happy Sofa-Evening.


Ja...die von Audio Physik wollten 200 Euro für die Hochtöner....weil eben selektiert.

An den Hochtöner kann es aber nicht liegen, weil die Boxen mit den alten Hochtöner identisch spielten....also auch bei einer bestimmten Frequenz zerrten..oder klirrten.

PS...dieses blaue Teil ist auch von Philips...aber ich mach nen paar Fotos.
Ich habe auch jemanden gefunden, der eine Frequenzmessung machen kann...

Och Menno...irgendwas ist immer
Soundy73
Inventar
#69 erstellt: 22. Jul 2017, 22:42
glasharte Anneliese und korrekt:

10Ohm5Watt

Also vermutest Du 6dB Tiefpass, mit Impedanzlinearisierung, keine (Pegel-)Anpassung des 12dB Hochpass-gefilterten HT. Joh, durchaus möglich und würd Sinn machen bei zueinander ausgesiebten Treibern (z.B. recht zügiger und störungsfreier Abfall des TMT - diesen Treiber kenne ich nicht, maybe).

Ich niete, auch mit Messing (spröde!) kein Ferrit, da mir auch zu spröde

Habe hier ein wenig Angst vor einer...

Auryn

Eigentlich ist hier nämlich schon kein Stein mehr auf dem anderen. TMT ausgetauscht, HT ausgetauscht, nun noch Gehäuse austauschen...
..und eine neue Weiche, schon sind es Spitzenboxen von Weltruhm.
Liegestuhl gegen Sofa tausch...
Frida68
Ist häufiger hier
#70 erstellt: 22. Jul 2017, 23:34
was meinst du, was ich noch alles getauscht habe... auf jeden Fall habe ich jetzt Zeit

Nee..die Boxen spielen wirklich klasse...bis auf diese bestimmte Frequenz. Darum möchte ich gern versuchen..das irgendwie zu optimieren...wenn es denn möglich is.
ehemals_Mwf
Inventar
#71 erstellt: 23. Jul 2017, 00:11

Frida68 (Beitrag #68) schrieb:
...dieses blaue Teil ist auch von Philips ...

Ja, MKT-Folienkondensator von Philips /Valvo (braucht normalerweise nicht getauscht zu werden).

Wir warten auf:
-- genaueres zum merkwürdigen "Klirr" der ausgebauten TMTs (beide ? !) (*)
-- Photo der Platinenunterseite

----------------------------
(*) = Warum nicht einfach mit der gleichen Musi prüfen mit der du es im eingebauten Zustand gehört hast ?
Wenn so nichts zu hören ist, wieder ans Filter anschließen,
und wenn dann immer noch nichts, wieder einbauen ...

Dass der Fehler an beiden LS auftrat ist ohnehin schon irritierend (seltener Zufall)


[Beitrag von ehemals_Mwf am 23. Jul 2017, 00:13 bearbeitet]
Frida68
Ist häufiger hier
#72 erstellt: 23. Jul 2017, 00:30
Fotos mache ich....ja beide LS haben das Phänomen...welches auch nicht von der Lautstärke abhängt.
Frida68
Ist häufiger hier
#73 erstellt: 23. Jul 2017, 17:12
Hallo Jungs...so, habe jetzt noch ein paar Bilder gemacht. 20170723_165741
20170723_16570520170723_165632


Ich hoffe, das ihr damit was anfangen könnt.

Viele Grüße
Frida
Soundy73
Inventar
#74 erstellt: 24. Jul 2017, 12:14
Hmm, ich mag ja manchmal Rätsel, aber bei drei schwarzen Drähten und 1 x violett, sowie 1x orange(?) 1x rot(?) die man auf der Platine nirgends angeschlossen sieht, wäre schon nett zu wissen, welcher nun wo hin geht.
Ich hab' da mal etwas Vorarbeit gemacht:

Audiophysics Weiche vu

..zum weitermalen
Frida68
Ist häufiger hier
#75 erstellt: 25. Jul 2017, 09:50
Hi Jürgen....Danke für deine Hilfe. Ich werde den TMT nochmal ausbauen und die Leitungen zuordnen....hätte ich auch gleich dran denken können.
Ich komme aber erst am Wochenende dazu.

Viele Grüße
Frida
Soundy73
Inventar
#76 erstellt: 25. Jul 2017, 11:42
..erst dann wird ein konkreter Schuh draus und man könnte eventuell erahnen, wo die Störung her kommt.
.
Es geht dabei um konkrete Dinge, wie 10-Öhmer+ Kondensator, als Impedanzglätter parallel zum TMT - da muss ich Mwf recht geben, so sieht's - beide sind gesichert in Reihe geschaltet - erstmal aus.
Kann hier auch keine Schaltung skizzen und Werte für die Induktivitäten wären auch nicht so übel (stichel!) [Lautsprecher-Reparateure haben Kapazitäts-/Induktivitäts-/Widerstands- Messgeräte und noch'n bißchen mehr Equipment]
Zwischenfrage: Was sprach gegen eine Reparatur der alten Chassis?
Wenn nun der Hochtöner nur 90% identisch mit dem alten ist, der TMT nur 90% identisch mit dem alten ist, kann daraus schon ein, auf hohem Niveau betrachtet, gehöriger Abstimmungsfehler entstehen.
Einen solchen kann man per Ferndiagnose dann nicht beheben, dann müssten die Dinger "in die Werft"
Frida68
Ist häufiger hier
#77 erstellt: 25. Jul 2017, 11:57
Gegen die Reparatur sprach, dass ich Neue von Audio Physik bekommen habe.
Es war mir nicht bewusst, dass dieses möglicherweise Probleme bereitet.
ehemals_Mwf
Inventar
#78 erstellt: 25. Jul 2017, 12:18
Das Hauptproblem ist immer noch ungeklärt:

Mwf (Beitrag #71) schrieb:

Wir warten auf:
-- genaueres zum merkwürdigen "Klirr" der ausgebauten TMTs (beide ? !) (*)
-- ...
----------------------------
(*) = Warum nicht einfach mit der gleichen Musi prüfen mit der du es im eingebauten Zustand gehört hast ?
Wenn so nichts zu hören ist, TMT wieder ans Filter anschließen,
und wenn dann immer noch nichts, wieder einbauen ...

Dass der Fehler an beiden LS auftrat ist ohnehin schon irritierend (seltener Zufall)


Dass durch Filterbauteile oder (leichte) Höhenbetonung des neuen HTs oder TMTs Klirr ensteht, ist recht unwahrscheinlich,
es sei denn, durch Klappern (lose Bauteile oder Kabel).
Soundy73
Inventar
#79 erstellt: 25. Jul 2017, 15:20
Stimmt absolut.
Die Diagnose sollte abgeschlossen werden. Ein "Klirr" in einem engen Frequenzband, kann ja auch aus mechanischen Problemen entstehen, wie z.B. mehrfach aus- und eingebauter TMT - Ist da noch alles dicht?
Consumer-Lautsprecher, bei denen die Chassis mit Einschlagmuttern, Rampa-Muffen und dauerelastischen Dichtungen versehen sind, kenne ich keine (habe aber auch noch nicht Unmengen davon seziert ~ein Dutzend vielleicht).

Jump to Absatz mit Auryn
Frida68
Ist häufiger hier
#80 erstellt: 25. Jul 2017, 15:28
Tja Jungs...ich bin mir nicht sicher, ob da tatsächlich ein Problem besteht.
Am Wochenende war ein Bekannter da, der seine Dynaudio mitgebracht hat.
Seiner Meinung nach spielen die Boxen fehlerfrei....nur wären es eiskalt analytisch spielende Monitore

Auch Audio Physik schrieb von Studio Monitore.

Also...es ist schon so, dass man mit den Dynaudio, wie auch mit meinen B&W....entspannter Musik hören kann.

Aber....und vielleicht liegt es es jetzt daran, dass ich mich an den Klang gewöhnt habe...die Dynaudio spielten toll....aber ähnlich wie meine B&W....mulmig im Vergleich.
Frida68
Ist häufiger hier
#81 erstellt: 25. Jul 2017, 15:55
Ja...ich hatte nach dem Einbau der neuen TMT ein Problem mit den Drähten...es sind tatsächlich Drähte im Klingeldraht Format und dazu noch verschiedene Durchmesser. Für die HT sind die Drähte noch dünner und ziemlich kurz bemessen.
Wie auch immer...jedenfalls mußte ich einen Speaker wieder demontieren, weil sich die Drähte kreuzten und am sirren waren.

Frage. Warum verbaut AP solche Strippen?
Kann ich die Drähte zusammen binden oder müssen die einen Abstand zueinander haben?

Viele Grüße
Frida
ehemals_Mwf
Inventar
#82 erstellt: 25. Jul 2017, 17:00

Frida68 (Beitrag #81) schrieb:
... Kann ich die Drähte zusammen binden oder müssen die einen Abstand zueinander haben? ...

Ja
-- so zusammenbinden /fixieren /in Dämmaterial versenken, dass nichts surrt.


... nur wären es eiskalt analytisch spielende Monitore ...
... entspannter Musik hören kann ... , mulmig im Vergleich ...

Da kann der mitgelieferte Widerstand 1 Ohm ins Spiel kommen,
zunächst -- bis wir einen Plan haben -- einfach in eine Zuleitung am HT einlöten.
Frida68
Ist häufiger hier
#83 erstellt: 31. Jul 2017, 18:34
Sorry...hat ein wenig gedauert. Ich habe ein paar 1ohm 5watt Widerstände besorgt und gerade eingelötet.
Also einfach zwischen Kabel und Anschluss HT.

Ich muss jetzt erstmal hören...also die 1ohm hört man schon.ich bin mir nur noch nicht sicher, ob es angenehmer oder mulmig geworden ist.
Frida68
Ist häufiger hier
#84 erstellt: 31. Jul 2017, 18:53
20170723_165239Ich glaube ich bin weiter gekommen. Hmm...ich habe mir gestern ein Paar Aelite One - der Marke AE (Acoustic Energy) gekauft.
Diese leicht kratzigen Stimmen habe ich auch mit denen gehört.
Nur spielen die AP viel luftiger und analytischer und deshalb höre ich das auch deutlicher.
Die Widerstände passen aber gut...jetzt muss ich sie noch richtig verbauen?
Dieses ominöse lila Kabel ist am plus Eingang angeschlossen.

Viele Grüße
Frida


[Beitrag von Frida68 am 31. Jul 2017, 19:03 bearbeitet]
Rabia_sorda
Inventar
#85 erstellt: 31. Jul 2017, 19:02
Ich weis jetzt nicht, ob das schonmal gefragt wurde, aber wurde auch mal ein anderer Verstärker und/oder Quellgerät ausprobiert? Nicht dass das Kratzen daher rührt.
Mickey_Mouse
Inventar
#86 erstellt: 31. Jul 2017, 19:21
was für Widerstände sind das?

falls es Draht-Widerstände sind, dann solltest du darauf achten, dass die "bifilar" gewickelt sind!
sind sie das nicht, dann sind das "weniger" Widerstände als Spulen
Frida68
Ist häufiger hier
#87 erstellt: 31. Jul 2017, 19:28
Also...die Widerstände sind solche weißen eckig e Teile

Quellgeräte...CDP Verstärker Kabel habe ich schon getauscht...da kann ich ein Problem ausschließen.
Mickey_Mouse
Inventar
#88 erstellt: 31. Jul 2017, 20:07
wie/wo hast du sie denn gekauft?
wenn das ein seriöser Verkäufer war und der wusste, dass du sie als Vorwiderstände in Lautsprechern einsetzen möchtest, dann wird er dir keine "geradeaus" gewickelten verkauft haben.
bifilar heißt nur, dass da quasi zwei Wicklungen drauf sind, eine "vorwärts" und eine "rückwärts" und dadurch heben sich die Magnetfelder gegeneinander auf. Das ist kein Hexenwerk, aber wie immer, bei der Produktion kostet das natürlich einen kleinen Mehraufwand und wenn nicht nötig (Gleichstrom) dann wird auf diesen Extra Aufwand verzichtet.
Frida68
Ist häufiger hier
#89 erstellt: 31. Jul 2017, 20:18
Puhh...das war ein Elektronik Fachhandel.
Ja..Ich habe gesagt, dass ich die für eine Frequenzweiche brauche, worauf er sagte die Teile wären universal verwendbar.

Ich werde aber bei Strassacker noch welche bestellen...die 1ohm sind nen ticken zu viel.
Metalloxid oder Keramik?
Viele Grüße
Frida


[Beitrag von Frida68 am 31. Jul 2017, 20:33 bearbeitet]
Mickey_Mouse
Inventar
#90 erstellt: 31. Jul 2017, 20:48
ich habe leider auf die schnelle keine technischen Daten zu Drahtwiderständen bezüglich ihrer Induktivität gefunden, genauso wenig wie über deren Windungszahl (dann könnte man das grob überschlagen).

aber mal als Beispiel von Lautsprecher Kabeln. Normales Lautsprecherkabel (3qmm Leiter in 5mm Abstand zueinander) hat pro Meter in etwa eine Induktivität von 1µH und das bedeutet einen "zusätzlichen" induktiven Widerstand (Impedanz) von ca. 0,1Ohm bei 20kHz.

so aus dem Bauch raus würde es mich nicht wundern, wenn größenordnungsmäßig ein gewickelter Widerstand eine höhere Induktivität als 1m Kabel hat.

was ich sagen will: es könnte sein, dass bei deinem 1Ohm Widerstand (Gleichstrom) die Induktivität die Impedanz bei hohen Frequenzen recht deutlich (relativ zu den 1Ohm Nenn-Widerstand) erhöht.
vielleicht passt ein bifilarer 1Ohm Widerstand dann wirklich genau, wenn es jetzt etwas zu viel ist.
bei Strassacker kosten 5W MOX Widerstände 0,80€, da würde ich mir dann einfach "einen Strauß" (1, 0.82, 0.68...) bestellen (Versand dürfte über dem Warenwert liegen) und dann kannst du es ausprobieren.

ach ja, nimm MOX!
Frida68
Ist häufiger hier
#91 erstellt: 31. Jul 2017, 21:08
...Danke so mache ich das.
Wenn die passenden gefunden habe...könnt ihr mir ja dann erklären, wie ich den Kondensator richtig auf der Weiche löte...oder kann der in der Leitung bleiben?

Viele Grüße
Frida
Frida68
Ist häufiger hier
#92 erstellt: 31. Jul 2017, 21:56
Ach..noch eine Frage.
Kann ich den Klingeldraht gegen 0.75er Steuerlitzen ersetzen....oder hat sich Audio Physic dabei was gedacht?
RocknRollCowboy
Inventar
#93 erstellt: 31. Jul 2017, 22:03
Kannst Du, aber bringen wird das nichts.

Gruß
Georg
Frida68
Ist häufiger hier
#94 erstellt: 01. Aug 2017, 14:31
Die originalen Klingeldrähte sind mit massiven Leiter und ziemlich kurz bemessen.
Ich bekomme weder die Lautsprecher noch die Weiche ohne entlöten heraus.
Den TMT bekomme ich nur angewinkelt und muss dann löten.
Wieso haben die solch dünne und kurze Kabel verbaut?
RocknRollCowboy
Inventar
#95 erstellt: 01. Aug 2017, 14:47

Wieso haben die solch dünne und kurze Kabel verbaut?

Weil daß, das billigste ist.
Und es auch nix bringt, wenn man dickere und längere Kabel genommen hätte.

Gruß
Georg
ehemals_Mwf
Inventar
#96 erstellt: 01. Aug 2017, 14:57

Frida68 (Beitrag #94) schrieb:
... Wieso haben die solch dünne und kurze Kabel verbaut?

Solche und andere Fragen zu deiner AP bitte immer vorm Hintergrund der Info aus dem Eingangspost sehen:

Frida68 (Beitrag #1) schrieb:
... Laut Aussage von Audiophysic ist der Y die erste Box, die gebaut wurde und dies auch nur in sehr geringer Stückzahl.
Sämtliche Daten wurden vom Chef und Entwickler handschriftlich festgehalten und sind nicht mehr erhalten.

... Findungsphase einer Firma, da ist eben noch manches unausgereift ...


[Beitrag von ehemals_Mwf am 01. Aug 2017, 14:58 bearbeitet]
Mickey_Mouse
Inventar
#97 erstellt: 01. Aug 2017, 15:26
nee, da hat man noch ganz pragmatisch gearbeitet!
wenn man die LS halt nur einmal zusammen baut, dann ist es mit solchen "starren" Leitungen einfacher eine gute Lötstelle hinzubekommen.

damals kam es nur auf das Ergebnis an, nicht auf tolle Werbeaussagen. Heute werden (Sonder?) Modelle fett mit "Wire-World Innenverkabelung" beworben und natürlich mit dem "Vibration Control Terminal" (Anschlüsse per Neopren vom Gehäuse entkoppelt) während früher zwei schnöde Löcher direkt verschraubte Bananenbuchsen ihren Dienst getan haben.
Frida68
Ist häufiger hier
#98 erstellt: 01. Aug 2017, 16:43
stimmt sogar 20170801_163558

Aber immerhin haben die AP ein Paar B&W Nubert und Acoustic Energy überlebt.
Die sahen zwar alle schöner aus...waren auch wertiger gearbeitet...mit Kevlar oder Alumembranen...tollen Alu Körben...fetten Weichen...Bi Wireing..etc...aber klanglich konnte bis jetzt keiner die Sauerländer Kisten schlagen.
Frida68
Ist häufiger hier
#99 erstellt: 04. Aug 2017, 14:08
Hallo Jungs
Ich habe jetzt ein paar verschiedene Widerstände ausprobiert und bin zum Schluss gekommen, dass ich wie es auch vorher war...ohne zusätzlichen Wiederstand den besten Klang habe.
Die bei bestimmten Aufnahmen kratizigen Stimmen...sind wohl schon auf der Aufnahme vorhanden.
Im Vergleich zu anderen Lautsprechern wird dieses nur sehr deutlich.

Vielleicht ist das auch eine Eigenschaft, die ein Studio Monitor haben kann...oder soll.

Ich belasse es jetzt dabei

Vielen vielen Dank nochmal für eure tolle Unterstützung
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