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Umfrage
Formel Eins: Wer wird Weltmeister?
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3. J. Button (2.8 %, 3 Stimmen)
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5. F.Alonso (30.3 %, 33 Stimmen)
6. G. Fisichella (3.7 %, 4 Stimmen)
7. M. Webber (0.9 %, 1 Stimmen)
8. N. Heidfeld (5.5 %, 6 Stimmen)
9. K. Raikkönen (21.1 %, 23 Stimmen)
10. J.P. Montoya (0.9 %, 1 Stimmen)
11. J. Villeneuve (0.9 %, 1 Stimmen)
12. F. Massa (0.9 %, 1 Stimmen)
13. D.C. (0.9 %, 1 Stimmen)
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15. J. Trulli (0.9 %, 1 Stimmen)
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Formel Eins: Wer wird Weltmeister?

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Autor
Beitrag
dertelekomiker
Inventar
#201 erstellt: 20. Jun 2005, 09:49
[quote="Supper's_Ready"][quote="catman41...
das mit den selben Reifen ist bereits in die engere Wahl gekommen - gehört meines Wissens zu den neuen Regeländerungen, die 2008 eingeführt werden soll.
...[/quote]

Ich kann nur hoffen, dass man sich noch gut an dieses Rennen erinnert, wenn wirklich 2008 der Einheitsreifen kommt und man sich für einen Lieferanten entscheiden muss.[/quote]

Die sollen endlich mit diesem Regulierungswahn aufhören, besonders dort, wo es um die Sicherheit geht. Dann sollen die Teams doch lieber so viele Reifen benutzen, wie sie wollen. Man könnte ja sagen, dass mit den Quali-Reifen gestartet werden muss. Dann würden sich die Teams halt ihre "Zeitstrafe" abholen, wenn sie nach der 1. Runde zum Wechseln reinfahren.

Die Sicherheit der Fahrer und letzlich auch der Zuschauer (die direkt hinter der besagten Betonmauer sitzen) muss einfach Vorrang haben.

Witzig finde ich ja nur, dass seid gestern alle jammern und über Ferrari lästern. Um deren Erfolg einzudämmen bzw. eine gewisse Chancengleichheit herzustellen, gibt es diese unsinnigen Regeln doch nur!

Wer anderen eine Grube gräbt,...


[Beitrag von dertelekomiker am 20. Jun 2005, 09:50 bearbeitet]
valdezz
Inventar
#202 erstellt: 20. Jun 2005, 16:43
das war ja nur noch lächerlich, aber das is politik im sport eben...

also zu erst mal: eins aufn kopf verdient haben die, die jetzt über ferrari lästern, ABER AUCH die die über die 7 nicht gestarteten teams lästern!!!
das das ganze ne sch*** situation is, stimmt aber auf jeden fall.
wenn jmd die schuld sucht, sollte er doch mal michelin vorbeischaun, die es nicht fertiggebracht haben einen renntauglichen reifen unters auto zu bringen.
das die formel 1 in den usa gestorben ist, dürfte klar sein. stellt sich auch die frage, ob da nächstes jahr überhaupt gefahren wird...

zur entscheidung der fia kann man sagen (lästermäuler aufgepasst), dass die zwar nicht schön ist für fans, die geld gezahlt haben, aber in allen punkten den regeln entspricht! wenn die teams kein renntaugliches auto herkriegen, dann schaun sie aus der box zu, sie können nicht auf irgendwelche extrawürste hoffen!!
wobei sich natürlich die frage stellt, ob die REGELN AN SICH sinnvoll sind... ich persönlich finde es sinnlos, dass der reifen erst kaputt sein muss, bevor er gewechselt werden darf (von wegen sicherheit). vllt kommt ja demnächst das helmverbot...

die ganze sch**** von rennen war zwar so richtig sympathietötend aber korrekt. und das muss angesichts der ganzen lästerer ja wohl betont werden (mir gefällts ja auch nicht).

jetzt wird sich zeigen wie sich das wochenende auf die formel 1 auswirkt; einheitsreifen-regel sollten wir vllt von 2008 auf '06 vorziehen... und wenn nicht, werden nächstes jahr einige teams mehr auf bridgestone fahren...
DaNi_
Inventar
#203 erstellt: 20. Jun 2005, 16:51
Ich will ja jetzt hier keine Verschwörungstheorien oder sowas aufstellen, aber irgendwie geht mir der Gedanke nicht aus dem Kopf, dass das ganze Schauspiel geplant war.

Erst ändert man die Regeln 398409234830248302x um, um Schumacher zu schaden. Dann merkt man dass Ferrari so gar nich hinterherkommt und das auch nich so das wahre ist, wenn Ferrari nich um den Titel mitfahren kann. Naja, jetzt hat man eben etwas "nachgeholfen"

Is ne lächerliche Theorie an die ich selber auch nich dran glaube, bloß vorstellen könnte ich es mir bei der FIA. Das Wort "Formel1-Zirkus" hat seit gestern nämlich eine völlig neue Bedeutung

Nachdem was da abgelaufen ist, muss man sich doch nach jedem Rennen fragen ob alles mit Rechten dingen zugegangen ist... schade, dass es soweit gekommen ist. "ecclestone, sie sind raus"...
ukw
Inventar
#204 erstellt: 20. Jun 2005, 16:55

Dann merkt man dass Ferrari so gar nich hinterherkommt und das auch nich so das wahre ist, wenn Ferrari nich um den Titel mitfahren kann. Naja, jetzt hat man eben etwas "nachgeholfen"
:D


Ha Ha Ha

das war's eigentlich schon... mehr ist m.E. dazu nicht zu sagen.
HiFi-Frank
Moderator
#205 erstellt: 20. Jun 2005, 18:21

Laserfrankie schrieb:
Offenbar ist der "große" Reifenhersteller Michelin derzeit nicht in der Lage, einen sicheren Formel-1-Reifen herzustellen.

Anstelle der Michelin-Verantwortlichen würde ich mir jetzt einen Spaten nehmen und ein Loch graben, um mich darin einzubuddeln.

Mal ehrlich: Was für Vollidioten arbeiten da eigentlich, daß so etwas passieren konnte? Es drängt sich der Verdacht auf, daß man bei Michelin zu Gunsten der Speed die Sicherheit der Reifen vernachlässigt hat - und das kam nun mal jetzt in Indianapolis raus.

Da erscheinen die Bridgestone-Reifenprobleme auf einmal in einem ganz anderen Licht. Wie es scheint hat Bridgestone gar keine Probleme, sondern einfach nur mehr Sicherheitsreserven und somit auf der Strecke Nachteile, was die Performance angeht.

Und die ganzen Proteste der anderen Teams über die angeblich so unsportliche Viel-Testerei bei Ferrari wird endgültig als Heuchelei entlarvt.

Was dem Faß allerdings den Boden ausschlägt, ist daß nun von bestimmten Interessengruppen wieder Ferrari zum Sündenbock gestempelt wird.

Hallo? Geht's noch? Ich habe Ferrari in Indianapolis ein Rennen fahren sehen - wenn auch ein einsames. Die haben ihren Job gemacht und mußten dafür Buhrufe und Pfiffe einstecken und auf die Strecke geworfenen Bierdosen und Flaschen ausweichen, während diejenigen, denen diese "Freundlichkeiten" eigentlich galten, schon mal still und leise hinten zusammenpackten, um mit geduckten Köpfen zu verschwinden.

Das muß mir mal einer plausibel erklären, wie Ferrari Schuld daran sein kann, wenn die anderen Teams kein rennfähiges Auto bereitstellen können - denn genau das ist ja passiert: Keine verwendbaren Reifen, kein rennfähiges Auto. Dumm nur, wenn das sieben Teams gleichzeitig passiert.

Aber da sind wir dann ja wieder bei der Frage nach den Vollidioten... Denn es kann sich ja nur um Dummheit handeln. Die Alternative wäre ja, daß man bewußt die Sicherheit vernachlässigt hat und darüber will ich gar nicht erst nachdenken.

Es gibt nun mal Regeln und Regeln sind einzuhalten. Man kann keine Extrawürste für Teams braten, die nicht in der Lage sind, ein rennfähiges Auto auf die Räder zu stellen.
Pech, wenn man einen Reifenlieferanten hat, der so gründlich versagt aber das Leben ist manchmal hart. Man kann nicht den technischen Offenbarungseid leisten und gleichzeitig verlangen, daß andere Kompromisse eingehen, damit man sich mit seinen technischen Mängeln so mit Ach und Krach über die Runden retten kann.

Bin mal gespannt, was das jetzt für Nachbeben nach sich zieht bei Michelin und den von denen belieferten Teams. Wird bestimmt lustig zu beobachten sein. Die Sponsoren sind bestimmt begeistert, ganz zu schweigen von den Motorenlieferanten. Und mal schauen - die Amerikaner sind ja auch bekannt für ihre Klagelust. Ich habe so das Gefühl, daß das Ganze noch ein juristisches Nachspiel hat...

Fazit: Sicher hat die Formel 1 dadurch großen Schaden erlitten und vielleicht hat sie in den USA nun ihr Image vollkommen ruiniert aber es kann doch nicht angehen, daß diejenigen dafür den Schwarzen Peter zugeschoben bekommen, die als einzige ihren Job gemacht haben.

Gruß,

Frank


Na dem würde ich mal 100 %ig zustimmen (muss wohl am Namen liegen )
Laserfrankie
Stammgast
#206 erstellt: 20. Jun 2005, 18:55
Was ich auch nicht gut finde, ist daß jetzt FIA-Präsident Maxc Mosley offenbar zum Sündenbock gemacht wird (siehe RTl-F1-Seite).

Schließlich ist ja nichts anderes passiert, als daß man die Regeln eingehalten hat. Punkt.

Sieben Teams haben es ihrem Reifenlieferanten zu verdanken, daß sie kein rennfähiges Auto hatten. Die Schuld liegt bei niemand anderem, als Michelin.

Ich finde es schade, daß der ganze Streit nun politisiert und als Machtkampf innerhalb der F1 dargestellt wird.

Es wird so getan, als hätte es eine Alternative gegeben, nämlich eine Schikane einzubauen.

Aber wer genau hinhört, bzw. -liest, der kommt um den Eindruck nicht herum, daß es bei Michelin derzeit keinen Reifen gibt, der auf dieser Strecke in Indianapolis durchgehalten hätte. Auch nicht die, die nachträglich eingeflogen wurden. Und auch eine Schikane hätte letztendlich wohl nicht verhindert, daß die Michelin-Teams früher oder später aus Sicherheitsgründen in die Box gekommen wären, weil es schlicht und einfach zu riskant gewesen wäre.

Ich finde es fatal, wenn man nun hinterher behauptet, es hätte eine Alternative geben können, einen "Kompromiss". Den hat es nicht geben können, wie man es auch dreht und wendet. Diejenigen, die ihren Job richtig machen, dürfen nicht ausbaden müssen, was andere verbockt haben.

Man stelle sich nur mal vor, Bridgestone hätte das Problem gehabt und Ferrari hätte um eine Streckenänderung gebeten. Man hätte das Team öffentlich geschlachtet!

Unterm Strich bleibt: Michelin hat offenbar auf Reifen gesetzt, sie so nah am Sicherheitslimit konstruiert sind, daß eine etwas rauhere Strecke wie Indianapolis diese minimalen Sicherheitsreserven aufgebraucht hat.
Ich würde mich gar nicht wundern, wenn das nun schon eine ganze Zeitlang so geht und daß man bisher so mehr oder weniger gut damit durchgekommen ist. Allerdings steht dadurch vielleicht der eine oder andere Michelin-Reifenschaden in der Vergangenheit jetzt in einem ganz anderen Licht da...
Haben die es vielleicht bewußt riskiert, daß es schiefgehen kann und wenn ja: Wußten die Teams darüber Bescheid oder hat man sie nicht eingeweiht?

Ich gehe mal davon aus, daß auch bei Michelin die Tücken des neuen Belags rechtzeitig bekannt waren - daß man aber in der kurzen Zeit nach der Neu-Aspaltierung in Indianapolis keinen Reifen mehr backen konnte, der sowohl sicher, als auch schnell ist.

Also hat man es drauf ankommen lassen in der Hoffnung, es werde schon gut gehen.

Das hat nichts mit Politik oder Machtkämpfen zu tun. Das nennt man schlicht und einfach: Zu hoch gepokert und verloren.

Gruß,

Frank
fjmi
Inventar
#207 erstellt: 20. Jun 2005, 18:56
wenn ich abwiege
Formel1 in den USA vs. regelplämperei (man denke mal wieoft ferrari irgenwelche regeln gebrochen/zu umgehen versucht hat)

dann fällt meine entscheidung eindeutig zugungsten der schikane...wenns sein muss dann halt ein rennen ohne wm-punkte nur für die fans.
DENN davon lebt die formel1 und nicht von regeln

was micht schon sehr verwundert ist, dass michelin das nicht auf die reihe zu kriegen scheint???
also 100% ausschließen würde ich DaNi_ theorie nicht. (so absurd sie auch erscheinen mag)
abgesehen davon- fehler passieren halt! bridgestone hatte einige rennen total danebengehaut, nur sind die reifen halt nicht eingegangen, aber lahme krücken waren sie dennoch!

dann auch noch zu meinen michelin hatte auch bei anderen rennen weniger sicherheitsreserven ist ja nur noch aus der luft gegriffen und absurd!

wie schon angemerkt und auch nachzulesen waren die FIA (ok, da ist mal nix dagegen zu sagen) und ferarri gegen eine schikane, warum ausgerechnet die FIA&Ferarri? was wäre wohl wenn Ferarri auch ja gesagt hätte? laut fernsehmoderator wäre dann die schikane wegen dem concorderagreement gekommen (wenn ich das richtig verstanden habe).

ferrari war auch gegen einen start des minari (?) mit altem motor, die sowieso keine siegeschancen hatten....

... drängt schumacher barichello von der strecke, der meiner meinung nicht von MS überholt werden hätte können.
Laserfrankie
Stammgast
#208 erstellt: 20. Jun 2005, 19:35

fjmi schrieb:
wenn ich abwiege
Formel1 in den USA vs. regelplämperei (man denke mal wieoft ferrari irgenwelche regeln gebrochen/zu umgehen versucht hat)


Na, dann zähl mal auf und laß die weg, für die sie bestraft wurden :-)


wenns sein muss dann halt ein rennen ohne wm-punkte nur für die fans.


Ich wäre bereit, einen nicht unerheblichen Geldbetrag darauf zu wetten, daß auch mit Schikane das Rennen nicht oder nicht vollständig stattgefunden hätte.

Ich halte das Gerede vom "Schikanen-Kompromiß" für Nebelwerferei. Man hat es ins Spiel gebracht im Wissen, daß die FIA dem niemals zustimmen wird und um sich so ein Hintertürchen aufgelassen, um jemand anderem den Schwarzen Peter zuzuschieben.

Tenor: "Wir haben ja einen Vorschlag gemacht aber die anderen wollten nicht, die Schweine."

Das ist ungefähr so, als würde man sagen: "Okay, unser Hürdenläufer hat ein Gipsbein aber als Kompromis schlage ich vor, wir machen einfach einen Lauf ohne Hürden."

Schwachsinn, oder?


DENN davon lebt die formel1 und nicht von regeln :|


Wie stellst du dir denn ein F1-Rennen ohne knallharte Regeln vor? Weißt du, was du da sagst?


abgesehen davon- fehler passieren halt! bridgestone hatte einige rennen total danebengehaut, nur sind die reifen halt nicht eingegangen, aber lahme krücken waren sie dennoch!


Klar, Fehler passieren. Aber hat Michelin nun einen Vorteil, weil Bridgestone nicht mitkommt oder weil Michelin einfach ohne Rücksicht auf Verluste mehr Risiko eingeht?

Nach dem letzten Wochenende würde ich auf Letzteres tippen und ich kann mir gut vorstellen, daß da noch einige unangenehme Fragen auf Michelin zukommen.

Sag mal laut vor dich hin: "Michelin hat es nicht geschafft, seine Teams mit einem rennfähigen Reifen auszurüsten" und werde dir der technischen Bankrotterklärung bewußt, die in dieser Aussage steckt.

Gruß,

Frank
catman41
Inventar
#209 erstellt: 20. Jun 2005, 21:00
und mal ebend ne Schikane einbauen - weil einige Teams's das wollten - das geht schon garnicht!

Regeln sind da, da mit man sie einhält!!

mfg
Harry
fjmi
Inventar
#210 erstellt: 20. Jun 2005, 22:16

Laserfrankie schrieb:
Na, dann zähl mal auf und laß die weg, für die sie bestraft wurden :-)

bin mir zu 99% sicher, dass sie für weniger rennen gesperrt wurden als in denen sie 'geschummelt' - bei honda war von betrug die rede -> als ferrari betrogen hat.


... um jemand anderem den Schwarzen Peter zuzuschieben.

das kann ich mir auch durchaus vorstellen, aber wie schon geschrieben, anscheinend scheints doch möglich gewesen zu sein.


Das ist ungefähr so, als würde man sagen: "Okay, unser Hürdenläufer hat ein Gipsbein aber als Kompromis schlage ich vor, wir machen einfach einen Lauf ohne Hürden."

Schwachsinn, oder?

wie wärs mit: anstatt 10 hürden (oder so) haben wir nur 2 und es gibt keine punkte?
dafür wäre ich schon wenn ich aussuchen müsste zwischen
dem ende des hürdenlaufs in mitteleuropa
und
einer kleinen modifikation


Wie stellst du dir denn ein F1-Rennen ohne knallharte Regeln vor? Weißt du, was du da sagst?

die regeln bezahlen kein geld, die zuschauer schon!!
natürlich sind regeln nötig, aber bei ferrari war man auch nicht immer sooooo hart! warum wurde schumi damals nicht für die saison gesperrt nach mehrmaligen betrügereien?
mir egal, der F1 hats gut getan!




Sag mal laut vor dich hin: "Michelin hat es nicht geschafft, seine Teams mit einem rennfähigen Reifen auszurüsten" und werde dir der technischen Bankrotterklärung bewußt, die in dieser Aussage steckt.

sag mal laut vor dich hin:
honda hat geschummelt und die saison war am wackeln
ferrari hat geschummelt und wurde für ein paar rennen gesperrt von der saison war nie die rede...

****** passiert eben und ich hoffe dass nicht bridgestone das reifenmonopol bekommt, was ja auch für sie selbst nicht optimal wäre ebensowenig für michelin

@katzenman41
in der vergangeheit waren regeln wohl eher zum brechen das

und scheinbar gehts ja doch, wenn ich mal dem moderator glaube...habe aber keine lust da jetzt herumzulesen obs nun gegangen wäre oder nicht weils eh für nix ist.
ukw
Inventar
#211 erstellt: 21. Jun 2005, 00:23

fjmi schrieb: ... warum wurde schumi damals nicht für die saison gesperrt nach mehrmaligen betrügereien?


Zähl diese "Betrügereien" mal auf und werde konkret!
GandRalf
Inventar
#212 erstellt: 21. Jun 2005, 08:44
Moin auch,

Was ist denn wohl an der Pressemeldung von heute morgen (Neue Osnabrücker Zeitung).
Der Streckenbelag in Indianapolis wurde ja erst vor ein paar Monaten erneuert. Er soll verhältnismässig glatt gewesen sein.
Beim Testen für die Indi-Cars gab es Probleme mit den Einheitsreifen von Firestone (eine 100%ige Bridgestone-Tochter). Daraufhin wurden Rillen in den Belag gefräst. Er wurde damit viel rauher. Dies soll aber Michelin nicht bekannt gewesen sein.

Was meint ihr? -Wahrheit oder Ente? -Nachlässigkeit oder böse Absicht?

DaNi_
Inventar
#213 erstellt: 21. Jun 2005, 08:47
Keine Ahnung, diesem Formel1-Zirkus, im wahrsten Sinne des Wortes, traue ich einfach alles zu. Alles ist möglich. Siehe meine Verschwörungstheorie weiter oben

Ach und wegen den Betrügerein / Bevorzugungen:
Ich weiss noch das M. Schumacher und Montoya war es glaub ich nen Rennunfall zusammen hatten und beide ins Kiesbett sind. War auf dem Nürburgring oder Hockenheim soviel ich weiss. Bei Schumacher kamen die Streckenpsoten SOFORT und schiebten ihn wieder auf die Piste, er konnte weiterfahren. Montoya blieb im Kies stehen, da es keiner nötig hatte im auch zu helfen... ein Beispiel hätten wir also schonmal
ukw
Inventar
#214 erstellt: 21. Jun 2005, 10:42
Schu hat gewunken Montoya nicht.
Spätestens seit dem Tunnel Chrasch in Monaco ausgeglichen...

Dein Beispiel ist mehr als entkräftet...
fjmi
Inventar
#215 erstellt: 21. Jun 2005, 11:59
nachdem alles von den ferrarifans immer entkräftet wird, muss ich mal gute bsp. suchen...wird wohl dauern



David Coulthard (Red-Bull-Cosworth): "Wir haben bis zur Einfahrt in die Startaufstellung noch gehofft, dass wir fahren können. Wenn es nach mir gegangen wäre, dann wären wir auch gefahren. Denn Rennfahren ist immer gefährlich. Aber die Teams hatten ihren Standpunkt, das muss ich als Fahrer akzeptieren."

das meine ich auch...
akiman
Stammgast
#216 erstellt: 21. Jun 2005, 13:19
Hi

Ich kann nicht nachvollziehen, warum man überhaupt in diesem Zusammenhang über Ferrari oder Honda und Schummeleien diskutiert. Hier hat doch eindeutig und allein Michelin gepennt. Von einer "Schikanen-Variante" hätte ich auch nichts gehalten, oder haben die Bridgestone-Teams um so etwas gebeten als sie Reifennachteile hatten. Es zählt nun mal das ganze Paket und da sind ja nicht erst seit diesem Jahr die Reifen ein entscheidender, wenn nicht sogar "der entscheidende" Faktor. Außerdem, wer hätte die 7 Michelin-Teams daran gehindert, je nach ihrer Risikofreudigkeit einfach etwas langsamer zu fahren, als es das Auto eigendlich hergegeben hätte? Genau dies sollten doch alle machen, wenn sie merken, dass mit ihrem Renner etas nicht stimmt (z.B. durch einen Bremsplatten) und wenn sie das dann nicht machen (siehe Raikönen), dann kann halt was kaput gehen.

Gruß Axel
DaNi_
Inventar
#217 erstellt: 21. Jun 2005, 13:37
"etwas langsamer" definiere das mal. der reifen hat hohe geschwindigkeiten in der Steilkurve nich mitgemacht. Wenn ich da aber mit 230 km/h durchfahre, was meiner Meinung nach immer noch alles andere als langsam ist, kann ich gleich draussen bleiben, da ich jedesmal 5 Plätze in dieser Kurve verlieren werde...
valdezz
Inventar
#218 erstellt: 21. Jun 2005, 14:34
punktemässig wars für die teams egal, ob se im 2 gang durch die steilkurven eiern und keine punkte kriegen oder das (dann kleinere aber trotzdem noch vorhandene) risiko lassen, in der box bleiben und keine punkte kriegen. es is ja ihr gutes recht, die rennteilnahme zu verweigern wenn das auto (hier: die reifen) nicht taugen.

und dazu was andres: habe heute früh auf antenne bayern ghört, dass die fia die nicht gestarteten teams vorgeladen hat, wegen irgendwelchen untersuchungen.
aha. und was soll das jetzt? wollen die die 7 teams bestrafen weil sie es begründet (weil michelin sch**** verzapft hat) für bedenklich hielten zu starten? oke, war nicht die feine lösung am sonntag, aber meines wissens nach legitim. sollen die teams jetzt bestraft werden, weil sie technische probleme hatten?!?!!?

wenn dem so is, muss ich die fia mal besuchen...
akiman
Stammgast
#219 erstellt: 21. Jun 2005, 14:42
Nun,

der Reifen von Ralf Schumacher ist so bei 330 km/h geplatzt. Als etas langsamer (besser vorsichtiger) würde ich vielleicht 290-300 ansehen. Ist aber im Nachhinein ja auch eine müßige Diskussion.

Nur meine ich, die Michelin-Teams hätten schon noch andere Alternativen gehabt als die gemeinsam durchgezogene. Auch wenn dann vielleicht für den Einzelnen keine Siegchance drin gewesen wäre. Aber selbst dies konnte ja vorher keiner wissen. Es war ja nicht auszuschließen, dass die Bridgestone Reifen vielleicht auch Probleme hätten bekommen können, oder das andrere technische Probleme zum Ausfall eines Bridgestone bereiften hätte führen können.

So wie sich die Teams verhalten haben, war es für meine Auffassung auf jeden Fall "nur für sie" und Michelin eine Blamage.

Gruß Axel
valdezz
Inventar
#220 erstellt: 21. Jun 2005, 14:46
für die teams wars keine blamage, vielmehr für die F1 in amiland... achja, für michelin natürlich!!

na klar, wie gesagt, nicht die beste lösung, aber die habns so gemacht und ende.


[Beitrag von valdezz am 21. Jun 2005, 14:47 bearbeitet]
akiman
Stammgast
#221 erstellt: 21. Jun 2005, 15:19
Hi Valdezz

Warum war es deiner Meinung nach für die Teams keine Blamage? Muß man denn mit dem Kopf durch die Wand oder hätte man sich in diesem Fall nicht auch als "guter Verlierer" zeigen können. Wenn immer alle die, die sowieso keine Siegchance haben, dann nicht antreten würden, würden auch in Zukunft wahrscheinlich nur 6-8 Autos fahren. Und wenn es den Teamchefs nur um die Sicherheit der Fahren ginge, dann dürfte eigendlich nie auch nur einer starten, schon gar nicht z.B. bei Regen. Rennfahren beinhaltet nun mal ein hohes Risiko. Das nehmen die Fahrer doch freiwillig auf sich und dafür werden sie teilweise ja auch nicht schlecht bezahlt. Davon einmal abgesehen, einige Fahrer währen (meine Meinung) durchaus gerne gestartet, aber ihre Teameigner haben es nicht erlaubt und ich denke vor allem aus taktischen Gründen. Denen sind die Zuschauer und die F1 in den USA doch scheinbar völlig wurscht. Entweder sie bekommen ihren Willen, oder sie bocken halt. So schätze ich dies Verhalten zumindest ein.

Gruß Axel
corcoran
Inventar
#222 erstellt: 21. Jun 2005, 16:46
Hi zusammen,

joh, das sehe ich genauso. Das trifft den Nagel auf den Kopf, akiman! Ich denke, die Teams waren es den Zuschauern einfach schuldig, zu starten, auch bei schlechten Voraussetzungen. Es ist neben hartem Geschäft doch auch noch Sport mit allen Hochs und Tiefs. Es verfälscht auch die ganz normale "Materialschlacht", wenn einer mal antritt und dann wieder nicht. Mit Wettkampf hat das in meinen Augen dann nichts mehr zutun.
Mr.Stereo
Inventar
#223 erstellt: 21. Jun 2005, 18:12
Bin ja wirklich ein F1-Fan, hab diesen Thread ja eröffnet und etliches gepostet, aber da fällt mir jetzt auch nix mehr zu ein.
Äusserst schwache Vorstellung aller Beteiligten...jedre pocht bräsig auf seinem Recht...kommt mir irgendwie bekannt vor
Mit Sport hat das Ganze zumindest nur noch peripher zu tun, und ich ärgere mich, dass ich mir meinen schönen Sommer-Sonntag versaut habe.
DaNi_
Inventar
#224 erstellt: 21. Jun 2005, 18:22
... mit Sport hat doch die Formel 1 schon lange nix mehr zu tun.

@akiman
Wenn du Teamchef bist, sagen wir mal Briatore. Deine Piloten wollen klar starten, is ja auch logisch. Aber würdest du deine Faherer auf die Strecke schicken, mit einem Reifen der nicht hält Möchtest du dann die Konsequenz tragen wenn dabei jemand verunglückt und evtl. Querschnittsgelähmt oder gar dabei ums Leben kommt? Du musst immer mit dem schlimmsten rechnen. Und ich denke danach würdest du nich mehr sagen "das sind Rennfahrer, die gehen nunmal ein hohes Risiko ein..." Wenn ich doch weiss, das mein Reifen nicht hält dann lass ich doch meine Jungs nich ins mögliche Verderben laufen (fahren). Soviel Verstand sollte man schon haben.

Fakt ist, dass ein lächerliches Schauspiel aller Beteiligten war, das seinesgleichen sucht
valdezz
Inventar
#225 erstellt: 21. Jun 2005, 19:17
@akiman: da stimm ich mal dani zu: es ist ja richtig wenn du sagst das rennfahren immer ein risiko in sich birgt. widersprech ich auch ja gar nicht. das ist die standardsituation: "du kannst dich umbringen wenn du da außen rumheizt und irgendein teil versagen sollte." am sonntag wars aber ungefähr so: "oke, du weißt, dass sich der reifen irgendwann verabschieded und du gegen die wand donnerst. das kann ich nicht verantworten, du fährst nicht."

und wieso sollten sich die teams blamiert haben? nicht mehr als wenn sie irgendwann in den ersten 23,478 runden ihre autos neben die strecke gesetzt hätten.

und du musst es mal so betrachten: risiko ist immer da, das macht den sport so reizvoll. aber am sonntag war wegen eines fehlers von michelin das risiko um einen bedeutenden faktor erhöht, oder? klar, der reifen kann immer mal platzen. aber wenn der hersteller persönlichst herkommt und sagt: der hält nicht! dann is die wahrscheinlichkeit eines unfalles höher.

wie viel geld haben die wohl jetzt verloren? geld reingesteckt ins auto usw und nicht mal gestartet, gefällt den sponsoren nicht. Aber wie viel geld hätten sie verloren wenn sie beide autos nach dem rennen von der wand hätten abkratzen müssen und vllt sogar noch 2 neue fahrer kaufen, weil vorgänger tod? (oke, leicht übertrieben, aber zur veranschaulichung taugt's)

das die ganze chose ne riesen sch**** war, steht nicht zur debatte - das is schließlich klar
und das der fehler bei michelin zu suchen ist, scheint mir auch klar

- meine meinung, nicht unbedingt für die allgemeinheit kompatibel -
technicsteufel
Inventar
#226 erstellt: 21. Jun 2005, 21:59
Ich glaube so gefährlich war die ganze Sache nicht.
Es gibt immer noch die Telemetriedaten aus den Fahrzeugen.
Sie wußten ja auch bei Ralf das etwas nicht stimmt haben ihn aber weiter fahren lassen weil sie nix mit den Daten anzufangen wußten.
Ich hätte die Fahrer fahren lassen wenn diese es gewollt hätten.
Und bei Anzeige von schlechten Daten des gefährdeten Hinterrades hätte ich gewechselt, fertig.
Erst dann hätte man gesehen ob wirklich alle die gleichen Probleme haben.
Wenn es gefährlich geworden wäre hätten die Teamcheffes immer noch abbrechen können.
Und das Publikum wäre auf der Seite der Fahrer gewesen und hätten nicht gebuht.
DaNi_
Inventar
#227 erstellt: 22. Jun 2005, 07:04

technicsteufel schrieb:
Ich glaube so gefährlich war die ganze Sache nicht.
Es gibt immer noch die Telemetriedaten aus den Fahrzeugen.
Sie wußten ja auch bei Ralf das etwas nicht stimmt haben ihn aber weiter fahren lassen weil sie nix mit den Daten anzufangen wußten.
Ich hätte die Fahrer fahren lassen wenn diese es gewollt hätten.
Und bei Anzeige von schlechten Daten des gefährdeten Hinterrades hätte ich gewechselt, fertig.
Erst dann hätte man gesehen ob wirklich alle die gleichen Probleme haben.
Wenn es gefährlich geworden wäre hätten die Teamcheffes immer noch abbrechen können.
Und das Publikum wäre auf der Seite der Fahrer gewesen und hätten nicht gebuht.


lol, wenn es gefährlich geworden wäre hätten die Teamcheffes immer noch abbrechen können... ES WAR DOCH SCHON GEFÄHRLICH! Sowohl Ralle als auch Zonta sind mit den Reifen verunglückt. Wie willst du den Abbrechen wenns gefährlich wird. Wenn gerade einer bei Tempo 300 in die Mauer rast willst du dann abbrechen oder wie? Und nein, natürlich ist es nicht gefährlich mit so einer Geschwindigkeit in die Betonmauer zu knallen, das hält jeder normale Mensch aus... Also Sorry, so eine Meinung kann und werde ich nicht verstehen. Würdest du mit einem Auto fahren wo man dir sagt "du, aber bei hohem Tempo verreckt dir dein Reifen und du knallst gegen die Mauer"...


Und bei Anzeige von schlechten Daten des gefährdeten Hinterrades hätte ich gewechselt, fertig.


was meinst du denn was geplant war. die fia lehnte den antrag jedoch ab, da regelwidrig...
fjmi
Inventar
#228 erstellt: 22. Jun 2005, 12:22
wenn der reifen defekt ist, ist der austausch ja ok.


und so unfälle gabs oft, also ich wäre für unfälle gewesen
valdezz
Inventar
#229 erstellt: 22. Jun 2005, 14:46
die regel mit den reifenwechseln ist doch so in die richtung: "aber denk dran: der reifen muss dir erst um die ohren fligen bevor du zum wechseln in die box darfst! wie du dahin kommst is dein problem..."

wir können ja schon auf frankreich gespannt sein (03.07). ich nehm noch wetten an, wieviele autos starten werden...
akiman
Stammgast
#230 erstellt: 22. Jun 2005, 15:35
Hi

Und in den USA geht es in die nächste Runde, war doch klar, dass die sich das nicht entgehen lassen, so "Klageverliebt" wie die Amis sind, siehe:


Indianapolis - Nach dem Skandal von Indianapolis hat ein Motorsport-Fan aus Colorado eine Sammelklage gegen die Formel 1 eingereicht.
Larry Bowers will den Automobil-Weltverband (FIA), die Formula One Administration (FOA), den Reifenhersteller Michelin und den Indianapolis Motorspeedway auf Schadenersatz verklagen. Sein Rechtsanwalt William Bock III. wirft den Beteiligten «Betrug» vor. FIA-Präsident Max Mosley hat unterdessen gefordert, dass die rund 160 000 Zuschauer finanziell entschädigt werden müssen.

© dpa - Meldung vom 22.06.2005 11:25 Uhr


Gruß Axel
ukw
Inventar
#231 erstellt: 22. Jun 2005, 15:40
@ akiman

Spiegelleser wissen mehr

Meldung vom 21.06.2005 um 14.27 Uhr

http://www.spiegel.de/sport/formel1/0,1518,361470,00.html
Kumpane_Nr._2
Schaut ab und zu mal vorbei
#232 erstellt: 22. Jun 2005, 16:27
Sicherlich hat man in den letzten Jahren eigentlich immer für F1-Miseren den Schuldigen in Schumi gesucht. Nun wird ihm sogar schon seit geraumer Zeit immer wieder versucht einzureden, er habe keinen Spass mehr am Sport und wird(solle?) aufhören. Warum?? Weil er ein Meister seiner Sache ist, kaum bezwingbar in dem was er tut. Ich kann da nur sagen:

Mitleid bekommt man geschenkt, Neid muss man sich verdienen!

Seit Jahren wird durch Regeländerungen (jetzt unter anderem auch die Reifen) einzig und allein versucht, die Vorherrschaft von Schumi zu brechen. Diesmal verhalf ihm paradoxerweise genau das zum Vorteil!!


Man wirft ihm jetzt sogar vor, er hätte sich doch mit den anderen Fahrern solidarisieren müssen und eben auch nicht starten sollen. Also bitte, das hätte umgekehrt kein anderer getan. Und im Übrigen, dass Barrichello oder gar Monteiro mal Solidarität zeigen könnten, wurde in dem Zusammenhang nicht erwähnt.

F.J. Wagner, der Kollumnist der Bild schrieb sehr schön:
"...nun sind Sie der unsolidarische Böse, weil Sie das Rennen der Schande mit Ihren guten Bridgestone-Reifen gewannen. Für mich wären Sie der Dummkopf des Jahres, wenn Sie sich solidarisch verhalten hätten. Das ist so, als verzichte Frau Merkel auf die Kanzlerkandidatur, weil Gerhard Schröder "Michelin"-Reifen fährt. Solidarisch ist das mißverstandenste Wort der Welt. Ich bin solidarsich mit meiner Familie. Ich kümmere mich um sie. Ich kümmere mich um meine Freunde, ich mach mir Gedanken ihretwegen - danach geht es ums Überleben! So ist die Wirklichkeit. Michael Schumacher hat sich für mich korrekt verhalten."

Und das kann ich persönlich zu 100 % unterstüzen. Ich schaue mir die F1 nun schon mehr als 16 Jahre an. Als es mit Schumi los ging, hatte man ein Gefühl von Stolz, dass so ein Bengel - ein Deutscher - die Königsklasse des Motorsports umkrempelt.

Für mich war, ist und bleibt Schumi der beste Rennfahrer den die Welt je gesehen hat. Was sein privates Umfeld angeht finde ich ihn beneidenswert (und das hat nichts mit Geld zu tun) und auch menschlich können sich sicherlich viele eine Scheibe von ihm abschneiden.

Alle Fahrer sagen, sie würden Schumi gern auf der Strecke schlagen. In Wahrheit wären sie froh wenn er endlich aufhören würde, denn das wird nie dauerhaft funktionieren!



-Ein Fan-
valdezz
Inventar
#233 erstellt: 22. Jun 2005, 18:45
liest sich ja wirklich alles sehr intressant. aber ich bin der meinung wir sollten diese müsige rumdiskutiererei mal langsam beenden - weils sicherlich nicht nur mir mittlerweile schon zu den ohren rauskommt.
____________________________________________________

also mal was anderes: habe vorhin in den nachrichten gehört: bmw hat jetzt endgültig sauber-petronas übernommen.
meinungen/ kommentare!!
motoren können die von bmw ja bauen. aber wie schauts mit dem kompletten f1-auto aus?!
Stöhnie
Ist häufiger hier
#234 erstellt: 22. Jun 2005, 20:34
Mann langsam hängt es mir echt zum Hals raus, warum hat die FIA nicht gleich Holzräder in die "Regeln" aufgenommen. Dadurch verlieren die Wagen immens Grip und es wird wieder Spannend: Welcher Fahrer Überlebt, welcher kommt ins Ziel...

Die Flügel sind doch eigendlich auch Überflüssig!

(Wer keine Ironie erkennt - weitergehen! )
ukw
Inventar
#235 erstellt: 23. Jun 2005, 00:40
@ valdezz: Damit haben wir immerhin schon 2 Teams, die es schaffen ein komplett eigenes Auto auf die Piste zu stellen. Ich bin gespant, wie sich das Projekt entwickelt. Erfahrung sollte nach all den Jahrem mit Williams vorhanden sein. Spannender ist die Frage, ob ein funktionierendes Renn- und Entwicklungsteam daraus entsteht. Sollten die Bayern das innerhalb von 3 Jahren schaffen sage ich nur: "Hut ab!"

mag sein das Daimler nachzieht... die Bayern werden es an Hinweisen auf die komplett eigene Entwicklung nicht fehlen lasen - besonders wenn Erfolge zu feiern sind.
valdezz
Inventar
#236 erstellt: 23. Jun 2005, 15:30
da lass ich mich doch gerne überraschen was daraus entsteht! und ich sag ja immer wieder bmw is gut, also was motorn betrifft. wie sie das mit chassis und so hinkriegen wird sich zeigen.

Spannender ist die Frage, ob ein funktionierendes Renn- und Entwicklungsteam daraus entsteht

na das glaub ich schon, die haben n gutes budget und einen gewissen erfolgsdruck.

stellt sich die frage: wat macht wiliams nu? ohne motor schauts nich so gut aus, beim start und überhaupt
ukw
Inventar
#237 erstellt: 23. Jun 2005, 15:32
Ein gutes Budget haben andere Firmen auch - nur kommt unterm Strich kein siegfähiges F1 Team dabei raus
valdezz
Inventar
#238 erstellt: 23. Jun 2005, 15:35
ach du spielst grad auf ferrari an...?

stimmt auch wieder. aber bmw hat auch noch die nötige erfahrung, wenns drum geht motor und getriebe usw zu basteln.
wem gehören eigentlich die fahrer, sofern williams dabei bleibt? fahren die dann für den neuen bmw-stall oder wie läuft das?
ukw
Inventar
#239 erstellt: 23. Jun 2005, 15:42
die brauchen neue Fahrer, denn die Fahrerverträge sind zwischen Williams-BMW und Webber bzw Heidfeld geschlossen.
valdezz
Inventar
#240 erstellt: 23. Jun 2005, 15:55
wir werden sehen.

hoffe ich zumindest...
akiman
Stammgast
#241 erstellt: 24. Jun 2005, 10:40
@ ukw

Wieso "dann haben wir zwei Teams" was ist denn mit Toyota?

Gruß Axel
ukw
Inventar
#242 erstellt: 24. Jun 2005, 12:59
hast ja recht!
war im Kalk steckengeblieben...
GandRalf
Inventar
#243 erstellt: 24. Jun 2005, 13:40
Moin auch,

Kalk??

Nicht im Kiesbett?

valdezz
Inventar
#244 erstellt: 24. Jun 2005, 14:33
scherzkekse
valdezz
Inventar
#245 erstellt: 03. Jul 2005, 15:54
jawohl!!!!! so soll es sein!!!!!

is euch übrigens bei der sigerehrung was aufgefallen? die haben die flaggen vertauscht...
DaNi_
Inventar
#246 erstellt: 03. Jul 2005, 16:13

valdezz schrieb:
jawohl!!!!! so soll es sein!!!!!

is euch übrigens bei der sigerehrung was aufgefallen? die haben die flaggen vertauscht... :D


Jo is mir auch aufgefallen Die deutsche und die finnische Flagge waren vertauscht

Komisch, Michelin fährt wieder mit und holt sofort mal eben die Plätze 1 und 2. Aber die Reifen sind ja so schlecht und absolut am Limit und... ich denke MagnyCour hat gezeigt, das Bridgestone und Ferrari dieses Jahr der Konkkurenz stark hinterherlaufen


[Beitrag von DaNi_ am 04. Jul 2005, 07:03 bearbeitet]
akiman
Stammgast
#247 erstellt: 04. Jul 2005, 09:12
Hi DaNi

Da hast du wohl recht, Schumacher wäre ja fast überrundet worden.

Aber nochmal zurück zu Imola. Da ja die Michelins diesmal hielten (im Gegensatz zu einigen Brigdestone) wäre ich dafür, dass die "Verweigererteams" von der FIA schnellstmöglich bestraft werden. Die Fahrer sollten m.e. als Strafe je 10 Punkte in der Fahrerwertung und für das Team damit 20 für die Teamwertung abgezogen bekommen, dann wäre die WM auch wieder spannender.

Gruß Axel
DaNi_
Inventar
#248 erstellt: 04. Jul 2005, 09:20
Imola Du meinst Indianapolis denke ich

Also ne Bestrafung für die Teams halte ich nicht für nicht gerecht. 1tens sind sie schon genug gesraft dass sie beim Ami-GP nich angetreten sind und Ferrari somit 18 Punkte schenken mussten, und 2tens müsste wenn dann Michelin bestraft werden.

Schumacher ist zwar jetzt wieder ziemlich nahe dran an Raikkönnen / Alonso, aber völlig zu Unrecht diese Saison meiner Meinung nach. Schumacher hat nur paar Punkte weniger wie Kimi, Kimi fährt aber eine WESENTLICH bessere Saison als Schummi. Er ist nur so nah dran durch den geschenkten Ami-GP...

Nee, also wenn ne Strafe für Michelin, und nich für die Teams. Falls doch eine Strafe für Michelin-Teams kommen sollte, würde sich Schumacher wahrscheinlich mal RICHTIG dumm vorkommen (obwohl er ja nix dafür kann). Erst der geschenkte Sieg, und dann auch noch 10 Punkte abzug für Michelin Faherer. Das würde dann ja so aussehen, als ob man Schumacher mit aller Gewalt zum Weltmeister machen will...
dertelekomiker
Inventar
#249 erstellt: 04. Jul 2005, 09:20

akiman schrieb:
Aber nochmal zurück zu Imola. Da ja die Michelins diesmal hielten (im Gegensatz zu einigen Brigdestone) wäre ich dafür, dass die "Verweigererteams" von der FIA schnellstmöglich bestraft werden. Die Fahrer sollten m.e. als Strafe je 10 Punkte in der Fahrerwertung und für das Team damit 20 für die Teamwertung abgezogen bekommen, dann wäre die WM auch wieder spannender.

Gruß Axel

Quatsch, die haben sich, falls die Reifen gehalten hätten, doch selber schon durch die verschenkten Punkte gestraft.

Das war eine Entscheidung zugunsten der Sicherheit und dabei sollte man es jetzt bewenden lassen, anstatt eine auch in diesem Jahr klare WM nochmal künstlich spannend zu machen.

Diesmal ist es halt Rot und Bridgestone, die hinterherhinken. Wird sich auch mal wieder ändern.

Die WM ist doch noch spannend Ich würde Kimi noch nicht abschreiben. Renault wird auch noch 'ne Schwächeperiode bekommen.

DaNi_
Inventar
#250 erstellt: 04. Jul 2005, 09:27
Aber mit BMW war ja dieses Rennwochenende mal gar nix los... irgendwas war da faul, aber was
dertelekomiker
Inventar
#251 erstellt: 04. Jul 2005, 09:48

DaNi_ schrieb:
Aber mit BMW war ja dieses Rennwochenende mal gar nix los... irgendwas war da faul, aber was :?

Das Team, gerade die Williams-Jungs, dürfte nach den News der letzten Tage etwas demotiviert sein...


[Beitrag von dertelekomiker am 04. Jul 2005, 09:48 bearbeitet]
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