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Klangverbesserung durch Katze!

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Autor
Beitrag
El_Greco
Inventar
#151 erstellt: 22. Apr 2010, 17:42
Hi Peter,
ja ich war lange auf Katzenforen unterwegs und weiß das schon.Wir überlegen die kleine ein mal Mama werden lassen, dann eine Baby behalten.Eine zweite russisch blau ist mir zu kostspielig(Kauf), einen Mischling will ich nicht, da ich auf bestimmten Charakter achte und die hier ist schon einmalig(steigt immer meine Schultern und knabbert an meinen Ohren ).

Peter_J. schrieb:
Hallo El Greco,
da hast Du Dir ja einen ganz süßen Klangverbesserer ins Haus geholt. Hat Du schon daran gedacht, dass eine Mieze zu wenig Klang verbessert? Katzen sollte man eigentlich besser wenigstens zu zweit halten (ich habe vier Stubentiger)


Peter_J. schrieb:
Ist besser für die Katze, besser für den Menschen (der seine Hände dann nicht immer als Katzenkumpelersatz hinhalten muss) und - last but not least - natürlich besser für den Klang; schließlich hat man zwei Lautsprecher, zwei Ohren usw.
Grüße
Peter J. :)

Mit dem Händen und Streichen, habe ich noch kein Problem, diese Fell fühlt sich wie ein von Robbe
Grüß Dimitris


[Beitrag von El_Greco am 22. Apr 2010, 17:50 bearbeitet]
mroemer1
Inventar
#152 erstellt: 22. Apr 2010, 19:10
Der Charakter einer Katze/eines Katers war mir egal, wenn ich sie jung genug bekommen habe hat das irgendwie immer gepaßt.

Das sie immer mind. zu zweit sein sollen sehe ich auch so, ist eigentlich Pflicht.
El_Greco
Inventar
#153 erstellt: 22. Apr 2010, 20:02
Hier sind laute Familie mit Kitten, daher unsere kleine hat immer Gesellschaft, wenn wir in die Urlaub oder länger einkaufen müssen.Ferne besorgen wir eine zweite, wahrscheinlich in paar Monate wenn sie kleine bekommt.
Proon
Stammgast
#154 erstellt: 15. Mai 2010, 10:43
Ich bin mir der Gefahr durchaus bewußt hier eine weniger catiophile Meinung zu äußern, aber merkwürdigerweise erreicht man ähnliche akustische Variabilität auch unter Einsatz mehrerer griechischer Landschildkröten. Allerdings steht und fällt das Ergebnis mit der Schildkrötenernährung, aber gestandene Pathoisten wissen um diesen Umstand ;-)!


[Beitrag von Proon am 15. Mai 2010, 10:44 bearbeitet]
Peter_J.
Stammgast
#155 erstellt: 15. Mai 2010, 15:01

Proon schrieb:
Ich bin mir der Gefahr durchaus bewußt hier eine weniger cattophile Meinung zu äußern, aber merkwürdigerweise erreicht man ähnliche akustische Variabilität auch unter Einsatz mehrerer griechischer Landschildkröten.


Hallo,
das ist völlig unmöglich! Allein das Reflexionsverhalten der Schildkrötenpanzer spricht dagegen, dass die selben Ergebnisse erreicht werden, die durch die Katzenhaarverteilung in der Raumluft einschließlich der geschickt platzierten Katzen möglich sind.
Grüße
Peter J.
Proon
Stammgast
#156 erstellt: 15. Mai 2010, 15:24
ich fürchte, Peter_J., hier werde ich Dir wohl Recht geben müssen. Diesen feinen, seidigen Klang reproduzieren halt nur wenige, ausgesuchte Katzenhaarsorten. Aber hast Du Dir schon mal die Oberflächenstruktur eines Schildkrötenpanzers genauer angeschaut? Ja sicher, dazu brauchts halt Tiere die mindestens 150 bis 200 Jährchen alt sind und damit wirklich brauchbar ausgeprägte Strukturen aufweisen. Diese feine Symmetrie, sauber abgestuft, vermag besonders im mittleren Spektrum hervorragende Reproduzierbarkeit zu liefern. Bekannte Tweeterhersteller nutzen diese Erkenntnis ja aus und erreichen wunderbare Ergebnisse. Das Katzenhaar wiederum setzt im Spektrum höher ein, zeichnet sich da aber wiederum durch eine saubere Linearität aus. Ich denke in Kombination eingesetzt revolutionieren derartige Speakersysteme der Markt ;-)


[Beitrag von Proon am 16. Mai 2010, 06:57 bearbeitet]
HTC-Media
Ist häufiger hier
#157 erstellt: 15. Mai 2010, 15:28
Ist das hier ernst gemeint?

Klangverbesserung durch Katzenhaar???

Ich bin verwirrt
mroemer1
Inventar
#158 erstellt: 15. Mai 2010, 17:03
Für überdämpfte Räume kann ich mir die Schildkrötenpanzer durchaus vorstellen, die plazierten Katzen und der Katzenhaaranteil in der Raumluft können das Klangbild unter Umständen nämlich eher zu wollig machen.
SonicSL
Hat sich gelöscht
#159 erstellt: 15. Mai 2010, 18:47
Einige abgestimmte Panzerträger machen sich sicherlich in Räumen mit großem Nachhall positiv bemerkbar, und auch wird sich vereinzelt ein Tier als Bassfalle eignen. Allerdings steht dem gegenüber ein nicht zu vernachlässigender Aufwand, die Panzerkonstruktion mit zunehmender Größe und jeweils tierselektiv neu abzustimmen - sei es durch Bedämpfung der materialspezifischen Resonanzen (die Entwicklung eines Sperrkreises für diese Tiere ist eine Wissenschaft für sich), Einstellung der Resonanzfrequenz durch Anbringen von Zusatzmasse, gezieltes Setzen von "Fugen" z.B. mittels Dremel, oä.

Da ist die von Natur aus audiophil veranlagte Katze (cattus audiophilensis) klar im Vorteil, da Sie selbständig den Abwurf Ihres Fells reguliert, dessen Konsistenz und Oberflächenbeschaffenheit durch Anpassung der Nahrungsaufnahme steuert, und Dank Ihres exzellenten Gehörs jede Raummode zielsicher aufspürt und durch gezielten und wohldosierten Abwurf einzeln selektierter Haare, oder in besonders hartnäckigen Fällen auch durch Niederlassen an eben dem Ort der stärksten Interferrenzen und dadurch Eliminierung desselben.

Der Schildkröte (testudinata audiophilensis) fehlt dafür sowohl das nahezu absolute Gehör der Katze, als auch die Möglichkeit kurzfristig Einfluss auf das Wachstum des Schall beeinflussenden Panzers zu nehmen... sie ist schlicht zu langsam...

HTC-Media schrieb:
Ist das hier ernst gemeint?

Klangverbesserung durch Katzenhaar???

Ich bin verwirrt

Daran sieht man, dass Du nicht im Besitz eins solch fabelhaften Tieres bist - mein Mitleid sei Dir gewiss...
Mit einem Stubentiger im Hörraum lässt es sich vortrefflich Musik hören und genießen, und ich denke, jeder hier, wird mir zustimmen, dass sich eine Katze generell als Tuning für jede Lebenslage - sei es Stress, Müdigkeit, Schwangerschaft, Impotenz, Adipositas, usw. - eignet...

Gruß

Sascha aka. SonicSL


[Beitrag von SonicSL am 15. Mai 2010, 18:47 bearbeitet]
El_Greco
Inventar
#160 erstellt: 15. Mai 2010, 23:31

SonicSL schrieb:


HTC-Media schrieb:
Ist das hier ernst gemeint?
Klangverbesserung durch Katzenhaar???
Ich bin verwirrt

Daran sieht man, dass Du nicht im Besitz eins solch fabelhaften Tieres bist - mein Mitleid sei Dir gewiss...
Mit einem Stubentiger im Hörraum lässt es sich vortrefflich Musik hören und genießen, und ich denke, jeder hier, wird mir zustimmen, dass sich eine Katze generell als Tuning für jede Lebenslage - sei es Stress, Müdigkeit, Schwangerschaft, Impotenz, Adipositas, usw. - eignet...

Gruß

Sascha aka. SonicSL

Oojeah
Peter_J.
Stammgast
#161 erstellt: 16. Mai 2010, 08:48
Hallo Sascha,
Du hast es auf den Punkt gebracht!
Einzig mroemer1´ Argument: "Für überdämpfte Räume kann ich mir die Schildkrötenpanzer durchaus vorstellen." könnte unter Umständen bedenkenswert sein. Im Übrigen hast Du völlig Recht; wer sein Leben nicht mit Katzen teilt, ist wahrhaft bemitleidenswert.
Grüße
Peter J.
buschi_brown
Inventar
#162 erstellt: 16. Mai 2010, 10:26

SonicSL schrieb:
jeder hier, wird mir zustimmen, dass sich eine Katze generell als Tuning für jede Lebenslage - sei es Stress, Müdigkeit, Schwangerschaft, Impotenz, Adipositas, usw. - eignet... :hail


Absolut!!! Wobei ich ein wenig unsicher geworden bin, seit eine meiner Katzen mir auf mein überlanges Cinch-Kabel gepinkelt hat. Ist es nun eine "Voodoo-Katze", die mir mitteilen will, dass ich doch besser ein entsprechend teureres Kabel kaufen soll, um den Klang zu steigern, oder hatte diese Aktion eher einen erzieherischen Hintergrund (Kabel verlegt man optisch unauffällig)???
Grüße
Thomas
mroemer1
Inventar
#163 erstellt: 16. Mai 2010, 12:53
Oder hat deine Katze einfach ein Tuning am Kabel durchgeführt?

Klingt es denn jetzt flüssiger als vorher?


[Beitrag von mroemer1 am 16. Mai 2010, 12:54 bearbeitet]
buschi_brown
Inventar
#164 erstellt: 16. Mai 2010, 13:33
Nee, eher strenger (kann aber auch am Geruch liegen ).
SonicSL
Hat sich gelöscht
#165 erstellt: 16. Mai 2010, 17:52
Ich persönlich denke, dass Deine Katze Dir lediglich aufzeigen wollte, dass an eben jener Stelle im Kabel Probleme auftreten - sei es durch ein streikendes oder transsexuelles Elektron (hält sich für ein Neutron/Proton), oder durch schlechte Verlegung.

Meine Katze z.B. hat mir in der alten Wohnung unmissverständlich klar gemacht, dass Sie ganz und gar nicht mit den Schlaufen des verlegten SAT-Kabels, welche direkt neben einer Verteilerdose in der Wand lag, konform ging. Zu allem Überfluss lagen direkt über der Schlaufe auch noch die Cinchkabel vom CDP zum AVR...

Im Nachhinein bin ich Ihr dankbar für diese Lehrstunde in Sachen Induktion und Streuung hochfrequenter Störungen...


Gruß

Sascha aka. SonicSL


[Beitrag von SonicSL am 16. Mai 2010, 18:49 bearbeitet]
Black_Seraph
Stammgast
#166 erstellt: 09. Jun 2010, 14:33
Langsam aber sicher halten Katzen wirklich im Kernbereich des PA einzug.
Bei manchen geht es sogar so weit dass der mittelprächtige Sänger/Sängerin gar komplett ersetzt wurde.


pinoccio
Hat sich gelöscht
#167 erstellt: 09. Jun 2010, 15:01
audiocologne
Stammgast
#168 erstellt: 29. Jun 2010, 20:15
Wer erkennt auf dem Bild meinen Kater?



Hinter dem Kater befindet sich eine Quadral Montan, was sich als beste Lösung erwiesen hat: ein Umkippen ist absolut unmöglich, da zu schwer, obenauf ist genügend Sitzfläche und bei der Höhe zudem ein schöner Aussichtspunkt. Wenn die Montan spielt, schläft der Kater direkt davor ein, aber sollten meine Frau oder ich anfangen, selber zu singen, verschwindet er im Höllengalopp in den Keller.
Audiophile Katzen sind zur Qualitätsbeurteilung akustischer Darbietungen nicht zu ersetzen.
Peter_J.
Stammgast
#169 erstellt: 30. Jun 2010, 01:03

audiocologne schrieb:
Hinter dem Kater befindet sich eine Quadral Montan, was sich als beste Lösung erwiesen hat: ein Umkippen ist absolut unmöglich, da zu schwer, obenauf ist genügend Sitzfläche und bei der Höhe zudem ein schöner Aussichtspunkt.

Hallo,
ja, das ist ein Aspekt, der beim Klangtunen mit Katzen unbedingt beachtet werden muss! Ausreichende Stabilität ist sehr wichtig, da Katzen beim Aussuchen der besten Raumpositionen sehr gründlich vorgehen und dabei auch die Toppositionen testen. Dem ist bei mir einmal eine nuBox 380 zum Opfer gefallen (Sickenschaden durch Herunterfallen); zu Topposition siehe auch mein Avatar!
Übrigens: Tolles Bild; ich schätze `mal, die Hausfrau war von der Tuningposition des Katers nicht sehr begeistert.
Grüße
Peter J.
audiocologne
Stammgast
#170 erstellt: 30. Jun 2010, 21:23
Hi Peter, Qualitätskontrolle ist neben Auswahl der geeigneten Hörpositionen und Beurteilung akustischer Darbietungen eine weitere Qualifikation des Katers.
Hier beurteilt er zB. gerade die Güte einer gusseisernen Wokschüssel im Rohzustand vor dem Ersteinsatz, woraus sich ableiten läßt, dass er dies ohne vorherige TSP-Messung auch mit jedem größeren Tieftöner ergebnisorientiert & effektiv durchführen könnte.



Merke: Katzen führen selbständig intuitive Untersuchungen jenseits bekannter Parameter durch, die immer wieder zu verblüffenden Resultaten führen...

Grüße, Ingo


[Beitrag von audiocologne am 30. Jun 2010, 21:35 bearbeitet]
spookz
Stammgast
#171 erstellt: 01. Jul 2010, 19:44
Ich habe eher die Vermutung Dein Kater untersucht auf dem Bild die Tauglichkeit des Wok als "Klangschale XXL"

Durch seine Positionierung kann er gleichzeitig die ganze Fläche der Schale unteruschen und so die Resonanzen und erzeugten Obertöne in ihrer Gesamtheit analysieren.

Ich hoffe Du hast Dir gemerkt wo er nach der Analye hingelaufen ist weil er Dir dabei mit Sicherheit den Optimalen Aufstellungsort zeigen wollte.

Falls du diesen wichtigen Moment verpasst hast musst du Wohl die Komplette Analyeprozedur wiederholen
shaft8
Inventar
#172 erstellt: 01. Jul 2010, 22:32
Guter Thread - hatte ich mir auch schon lange vorher meine Gedanken drüber gemacht.

Zur Sache:
Wie sieht die Sache bei Kopfhörern aus? Ich hab's mal auf die Schnelle versucht und wenn ich ehrlich bin, wurde der Klang eher schlechter. So als wenn ein Vorhang dazwischen wäre.
Wie soll ich vorgehen, einfach Katze dazwischen geht ja nicht.
Und wie siehts aus mit der Klangfarbe? Wie kann ich da Einfluss drauf nehmen? Einfach weisse und schwarze Haare mischen?
Boxen_Bauer
Stammgast
#173 erstellt: 04. Jul 2010, 16:17
Gilt das alles auch für Hasen?
audiocologne
Stammgast
#174 erstellt: 07. Jul 2010, 01:24

Boxen_Bauer schrieb:
Gilt das alles auch für Hasen?


Schwer zu sagen. Ich hatte früher mal 2 Hasen, die waren in akustischer Hinsicht völlig unbrauchbar. Lieb und nett, aber irgendwie auch sehr unbedarft und dümmlich Ich glaube, Hasen bieten außer ihrem bedämpfungstauglichen Fell keine echte Alternative zu selbständigen klangorientierten Katzen.

Mein Kater ist heute übrigens, nachdem meine Frau ein "Baldriankissen" aus der Tierhandlung mitbrachte, völlig abgedreht. Was für Zweibeiner eine beruhigende Wirkung haben soll, äußert sich bei Katzen etwa so:
http://www.youtube.com/watch?v=Tn27IcAapPI
Katzen sind unter Einbeziehung von Baldriangeruch extremst sensibilisiert und vermutlich in der Lage, selbst schwierigste Klangoptimierungen durchzuführen.
Peter_J.
Stammgast
#175 erstellt: 07. Jul 2010, 17:01

audiocologne schrieb:
Ich hatte früher mal 2 Hasen, die waren in akustischer Hinsicht völlig unbrauchbar. Lieb und nett, aber irgendwie auch sehr unbedarft und dümmlich. Ich glaube, Hasen bieten außer ihrem bedämpfungstauglichen Fell keine echte Alternative zu selbständigen klangorientierten Katzen.

Hallo,
so ist es! Hasen sind lieb, aber doof und für die höchste intellektuelle und emotionale Ansprüche stellende Aufgabe der Klangverbesserung von Mutter Natur einfach nicht genügend ausgerüstet.
Grüße
Peter J.
Ener-
Stammgast
#176 erstellt: 07. Jul 2010, 17:42
Aber die haben doch so große Ohren
Boxen_Bauer
Stammgast
#177 erstellt: 07. Jul 2010, 17:44

so ist es! Hasen sind lieb, aber doof


lieb? Hahaha! dann hab ich wohl Kampfhasen!
pinoccio
Hat sich gelöscht
#178 erstellt: 07. Jul 2010, 19:32
Vielleicht können Hasen sich einfach nicht mitteilen? Wer weiß, sie haben vielleicht auch eine Art Geheim"sprache"?

Wir hatten früher auch mal 2 Hasen nacheinander (kann sein dass ich mich irre, aber mE gehen die echt schnell defekt). Während der letzte Hase an meinem LS-Kabel knabberte meinte ich seine Mitteilung zu erkennen:

"Hole dir bei dem schlechten Klang besser eine Katze. Du musst wirklich von ganz vorne anfangen"

Naja... wir haben ja jetzt zwei Katzen

Gruss
Stefan


[Beitrag von pinoccio am 07. Jul 2010, 19:33 bearbeitet]
monophonic
Stammgast
#179 erstellt: 10. Jul 2010, 13:24
Zitat:
Man sollte sich das wirklich mal anhören. Auch wenn die physikalische Theorie noch nicht auf den gehörten Effekt angepasst wurde. Ich höre es und es ist nur eine Frage der Zeit, bis die passende Theorie gefunden wird!

Gruss
Stefan

Hallo Stefan,

was viele nicht wissen.

In der einschlägigen Wissenschaft gilt es als längst anerkannt, dass die Katze die Theorie festlegt. Mit einer für Wissenschaftler schmerzlichen Variablen: Je nach Laune, aber gern auch umgekehrt.

Gruß
Michael
pinoccio
Hat sich gelöscht
#180 erstellt: 10. Jul 2010, 14:02
Hi Michael

Ich gestehe, soweit habe ich noch nicht gedacht. Aber deine Bemerkung macht Sinn! Habe lange darüber nachgedacht...

Wenn man bei Wikipedia den Artikel über Hauskatzen liest, findet man folgende Sätze:

"Sie ist ein seit mindestens etwa 9500 Jahren vom Menschen gehaltenes Haustier."

"Als Heim- oder Haustier kommt die Hauskatze weltweit in allen vom Menschen besiedelten Gebieten vor, kann aber als wild oder verwildert lebendes Tier nur in klimatisch warmen oder gemäßigten Zonen unabhängig von subsidiären menschlichen Einflüssen leben. Sie gilt als Kulturfolger."

"Katzen verfügen über ein großes Lern- und Erinnerungsvermögen, das sie vor allem für Informationen einsetzen, die für sie nützlich sind."

"Die landwirtschaftlich geprägte altägyptische Kultur maß der Katze eine hohe Bedeutung zu, die sich schon früh zu einer kultischen Verehrung der Tiere entwickelte. Ausdruck hierfür ist die Katzengöttin Bastet, der man Einfluss auf Fröhlichkeit und Liebe, Schönheit, Weiblichkeit, Anmut und Fruchtbarkeit zusprach."

"Das Gehör ist bei der Katze besonders gut ausgebildet und zählt zu den besten unter den Säugetieren. Es ist empfindlicher als das des Hundes und leistungsfähiger als das des Menschen. Der Frequenzumfang des Gehörs der Katze umfasst 10,5 Oktaven. In den niedrigsten Frequenzbereichen ist es mit dem des Menschen vergleichbar, in den mittleren Frequenzen dagegen weit überlegen. Die obere Frequenzgrenze (100 kHz) liegt im Bereich der Geräusche, die Mäuse als wichtigste Beutetiere von sich geben. Es ist zudem ein Frequenzbereich, in dem die Schallquellen wesentlich besser lokalisiert werden können. Die Katze verharrt dazu unbeweglich und richtet die meist großen, aufgerichteten und beweglichen Ohren in die Richtung, aus der das Geräusch kommt."

Letzteres ist zwar für uns Hifis wichtig, zeigt dennoch die unglaubliche Eleganz der Katze, aber ich behaupte, dass das Universalgenie "Katze" für wichtige wissenschaftliche Erkenntnisse verantwortlich ist, welche Menschen nur für sich nur beanspruchen. Ein Hinweis ist z.B. "Schröders Katze" - eine Katze im Kasten ist sicher kein Zufall.

Aufschlussreich ist auch was im alten Ägypten vor 6000Jahren geschehen ist. Die Katze wurde verehrt. Man spekuliert sicher nicht zu viel, wenn man ihren Einfluss mit dem Bau der Pyramiden in Verbindung bringt. Um sich Vorteile zu sichern, verboten die Ägypter sogar mal die Ausfuhr von Katzen. Auch kein Wunder, dass das Mittelalter dunkel war, die Katzen wurden in dieser Zeit mit Dämonen in Verbindung gebracht.

Es ist interessant, welchen Einfluss die Katzen innerhalb von fast 10000 Jahren auf die Entwicklung von Menschen nahmen. Wir würden heute sicher noch in kalten Höhlen leben, wenn uns "die Katzen" nicht domestiziert hätten. Sie wussten damals schon, wenn man sich diese Menschen er-zieht, erschaffen sie Dosenfutter, Leckerlis, Kratzbäume (die komplette Zimmer ausfüllen), Heizungen, Wolldecken, Gardinen, Spielzeuge aller Art, gut ausgebildete Ärzte, Fellhandschuhe, bauen ihnen Katzengras an, programmieren Internetshops mit Katzenartikeln, überlassen ihnen die besten Plätze auf der Couch und Bett und tun auch sonst einiges, damit es ihnen gut geht.

Der wahre Kulturfolger ist der Mensch!

Gruss
Stefan


[Beitrag von pinoccio am 10. Jul 2010, 14:24 bearbeitet]
Peter_J.
Stammgast
#181 erstellt: 10. Jul 2010, 20:07

pinoccio schrieb:
Der wahre Kulturfolger ist der Mensch!

Hallo,
dem ist uneingeschränkt zuzustimmen!
Grüße
Peter J.
tsieg-ifih
Gesperrt
#182 erstellt: 11. Jul 2010, 11:57
seit ich statt Sonofil-Polyesterwatte jetzt Katzenhaare als Dämmwolle für die Druckkammer meiner Backloadethörner verwende,
sind stehende Wellen Unregelmässigkeiten in der Impedanzkurve und die 1 kHz Überhöhung wie weggebürstet.

Meine treue 2-jährige Katze, getigerte Strassenmischung mit 3 Wochen aus dem Strassengraben "gerettet" dient mir sogar als Soundparameter und das unverblindet beweisbar.

Wenn der Ruhestrom meines Röhrenamp nicht stimmt und dann verzerrt,
springt die Katz bereits bei 8 Uhr Lautstärke Potistellung kreischend aus dem Zimmer, bei korrekter Biaseinstellung erst ab 9 Uhr
Moe78
Inventar
#183 erstellt: 11. Jul 2010, 15:02
Das kam dabei heraus, als der Nachbar die Boseanlage aufgedreht hat, während ich mit Mia (Katze meiner Freundin) gespielt hab...



Die Übeltäterin:
tsieg-ifih
Gesperrt
#184 erstellt: 11. Jul 2010, 16:57
der boese Fussnägelkrümmerklang

Wenns eine amerikanische Katze gewesen wäre, passiert sowas nicht, denen werden die Krallen abgeschnitten
Lion13
Inventar
#185 erstellt: 11. Jul 2010, 17:00

Moe78 schrieb:
Das kam dabei heraus, als der Nachbar die Boseanlage aufgedreht hat, während ich mit Mia (Katze meiner Freundin) gespielt hab...


Ups... Das sollte den Bose-Freunden arg zu denken geben - vollstes Verständnis für die Mieze!
Moe78
Inventar
#186 erstellt: 11. Jul 2010, 19:01
Drum hab ich sie ja auch nicht so geschimpft, sondern eher gelobt, dass sie das so gut erkannt hat...
KLM-U
Hat sich gelöscht
#187 erstellt: 16. Jul 2010, 23:05
Ich habe jetzt nicht den ganzen Thread gelesen, aber dieser Thread ist interessanter als ständig die Frage was besser klingt, eine Soundkarte oder ein DAC, (MP3 möchte ich erst gar nicht erwähnen).

Eine Katze wird wohl eher durch den psychologischen Effekt als Klangverbesserung dienen. Was gibt es schöneres als einer Katze beim Spielen zuzuschauen und dann noch den Lieblingssong zu hören. Da kommt die Musik doch ganz anders rüber und man hört auch nicht so auf Einzelheiten und meint das klingt super.

So eine Katze hat sofort einen beruhigenden Effekt, der Verstärker muß nicht warmlauifen und man braucht auch nicht erst ein Bier trinken damit alles besser klingt.

tsieg-ifih
Gesperrt
#188 erstellt: 17. Jul 2010, 00:43

So eine Katze hat sofort einen beruhigenden Effekt, der Verstärker muß nicht warmlauifen und man braucht auch nicht erst ein Bier trinken damit alles besser klingt.


Das ist nicht nur beruhigend, sondern DER Spartipp, wenn der Katzenklang nicht an den Haaren herbeigezogen ist,
spart man nicht nur Bierstrom beim Warmtrinken, sondern auch Netzstrom für die Anlage.
Da soll einer noch behaupten sparen wär für die Katz'
pinoccio
Hat sich gelöscht
#189 erstellt: 17. Jul 2010, 01:25
Hi


KLM-U schrieb:
Ich habe jetzt nicht den ganzen Thread gelesen, aber dieser Thread ist interessanter als ständig die Frage was besser klingt, eine Soundkarte oder ein DAC, (MP3 möchte ich erst gar nicht erwähnen).


Diese Frage ist doch für die Katz!



Also ich möchte damit ausdrücken: Frag sie doch mal

Gruss
Stefan
KLM-U
Hat sich gelöscht
#190 erstellt: 17. Jul 2010, 18:55
pinoccio
Hat sich gelöscht
#191 erstellt: 17. Jul 2010, 19:19
He.. nicht nur Smilen. Was hat sie gesagt?

Gruss
Stefan
KLM-U
Hat sich gelöscht
#192 erstellt: 17. Jul 2010, 19:31
Sie meint ich soll erst mal bessere Musk machen, dann sagt sie es mir

pinoccio
Hat sich gelöscht
#193 erstellt: 17. Jul 2010, 21:28
Ah... ganz ähnliches Verhalten wie meine Katzen
Fotofritze
Stammgast
#194 erstellt: 05. Aug 2010, 15:34
Meine liebt auch meine Lautsprecher wie mans sieht, sie schläft nur darauf wenn das Teil an ist

Meine andere Katze, ältere Dame , mag das laute nicht so

Lion13
Inventar
#195 erstellt: 07. Aug 2010, 13:09
Gestern, beim gemütlichen Grillen bei Freunden:



Kater Marlo läßt es sich nicht nehmen, uns auf eine nicht optimale Aufstellung der Outdoor-LS aufmerksam zu machen...
pinoccio
Hat sich gelöscht
#196 erstellt: 07. Aug 2010, 13:25
Klasse!

Katzen kontrollieren einfach alles...

Gruss
Stefan
Moe78
Inventar
#197 erstellt: 07. Aug 2010, 18:03
Wieso Tom, der sieht doch sehr zufrieden aus?
audiomanic
Ist häufiger hier
#198 erstellt: 30. Aug 2010, 16:39
Klangverbesserung durch Katze kann ich nur bedingt bestätigen.
Meine Thai-Katze klingt öfters nervig, besonders wenn der Napfinhalt absehbar zu Ende geht oder die Balkontür verschlossen ist.

Könnte hier evtl. etwas Tuning helfen? Ich habe da an eine C37 Behandlung gedacht oder an Katzenauflagen.
Solex_Heizer
Stammgast
#199 erstellt: 30. Aug 2010, 16:58
irgend wie verückt aber das stimmt ich habe seit kurzen auch wieder eine katze und es hört sich echt besser an ein klareres klang bild alls vorher ich glaube ich werde mir die katze direckt an die anlage ketten
saltonm73
Stammgast
#200 erstellt: 01. Sep 2010, 15:27

ich glaube ich werde mir die katze direckt an die anlage ketten

arme Katze

aber nicht zu laut
mroemer1
Inventar
#201 erstellt: 01. Sep 2010, 19:20

ch glaube ich werde mir die katze direckt an die anlage ketten


Mach ruhig, bye bye Stereoanlage!
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