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Was lest ihr gerade? (Diskussion und Infos zu Literatur)

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Hüb'
Moderator
#1254 erstellt: 24. Mrz 2010, 10:14
Hi,

nach Simon Becketts enttäuschender "Kalter Asche" (fade erzählt, selbstplagiat, absurder Story-Verlauf und groteskes Finale) nun Stephen Frys Erstlingswerk:

Amazon

Wo die Geschichte sich hinwendet, wird sich noch zeigen müssen (ich bin noch unterhalb von Seite 50). Sprachlich und von der Kreativität des Schreibens her ist das aber eine ganze andere Liga, als der diesbezüglich armselige Beckett. Bisher ein sehr unterhaltsames Buch!

Grüße
Frank


[Beitrag von Hüb' am 24. Mrz 2010, 10:41 bearbeitet]
SchäbigerVogel
Ist häufiger hier
#1255 erstellt: 24. Mrz 2010, 10:21
Lese gerade:Der Zorn der Trolle

Die ganze Reihe ist super
Gustav____
Ist häufiger hier
#1256 erstellt: 28. Mrz 2010, 03:30
@Schäbiger Vodel

Ich finde deinen Namen ziemlich gut...^^
Gustav____
Ist häufiger hier
#1257 erstellt: 28. Mrz 2010, 03:53
Hallo,
soo nun werde ich mich auch mal in diesem Thread zu Wort melden.

Die Nadel (Ken Follett)
Durchaus lesenswerter Thriller....

Imperium (Robert Harris)
Titan (Robert Harris)
Sind beides historische Romane, behandeln das Leben von Cicero (ein beeindruckender Staatsmann im alten Rom).

Das Gleichgewicht der Welt (Rohinton Mistry)
Ein sehr guter Indien-Roman, liest sich luftig und leicht^^

Gruß Gustav
TomGroove
Inventar
#1258 erstellt: 28. Mrz 2010, 13:48
@Schili:

@Hüb': ich finde Stephen Fry herausragend, mit richtig fiesen englischen Humor. Ich bin mal gespannt, wie es Dir gefällt.

zuletzt gelesenes Werk von mir :



überragendes Werk von Altmeister Roth, unbedingt lesenswert Alternder Schauspieler verliert seine Schauspielkunst.
Weiterer Tip zu Philip Roth: Sabbaths Theater.
Hüb'
Moderator
#1259 erstellt: 28. Mrz 2010, 15:40

@Hüb': ich finde Stephen Fry herausragend, mit richtig fiesen englischen Humor. Ich bin mal gespannt, wie es Dir gefällt.

Bisher schließe ich mich Deinem Urteil vollkommen an.
Ich habe lange nicht mehr bei einem Buch so gelacht und dabei eine Schreibe auf derart gutem Niveau genossen.

Grüße
Frank
bensch
Inventar
#1260 erstellt: 28. Mrz 2010, 16:01

Hüb' schrieb:

@Hüb': ich finde Stephen Fry herausragend, mit richtig fiesen englischen Humor. Ich bin mal gespannt, wie es Dir gefällt.

Bisher schließe ich mich Deinem Urteil vollkommen an.
Ich habe lange nicht mehr bei einem Buch so gelacht und dabei eine Schreibe auf derart gutem Niveau genossen.

Grüße
Frank
:prost


Vielleicht gebe ich dem Lügner dann auch noch einmal eine Chance.
Hatte das Buch nach den ersten 2 Kapiteln wieder weg gelegt (was bei mir aber sehr häufig vorkommt).
Ich denke das Problem war eine zu hohe Erwartungshaltung - Fry wurde mir als neuer Oscar Wild angepriesen, aber diesem Vergleich konnte er nun wirklich nicht standhalten...

Bei mir momentan: Dieter Kühn "Ich war Hitlers Schutzengel: Fiktionen"



Kurzbeschreibung von Amazon:
Hatte Hitler einen Schutzengel? Ausgerechnet Hitler? In Dieter Kühns ebenso provozierenden wie brillanten historischen Szenarios über das Ende Adolf Hitlers wird der Lauf der Geschichte umgekehrt: die Attentate von Georg Elser, Graf Stauffenberg und Henning von Tresckow gelingen, der Krieg kommt zum Stillstand und Hitlers Schutzengel ins Grübeln. Vier sehr verschiedene Varianten von Geschichte und ein faszinierendes Gedankenspiel gegen alle historische Überlieferung.

Bis jetzt sehr interessant, da offenbar historisch fundiert und ein generell sehr spannendes Gedankenspiel...


[Beitrag von bensch am 28. Mrz 2010, 16:54 bearbeitet]
TomGroove
Inventar
#1261 erstellt: 28. Mrz 2010, 16:36

bensch schrieb:
Vielleicht geben dem Lügner dann auch noch einmal eine Chance.
Hatte das Buch nach den ersten 2 Kapiteln wieder weg gelegt (was bei mir aber sehr häufig vorkommt).


solltest Du, ich brauchte auch einige Seiten um reinzukommen.
zockerfan
Stammgast
#1262 erstellt: 29. Mrz 2010, 13:36
Weiß jemand wo man die Schriften Aleister Crowleys erwerben kann? Amazon hat nur einige wenige im Sortiment.

danke, Felix
Hüb'
Moderator
#1263 erstellt: 29. Mrz 2010, 13:41
Wiki verlinkt einige engl. Texte:
http://de.wikipedia.org/wiki/Aleister_Crowley

Evtl. Fernleihe über die DNB?:
https://portal.d-nb....&method=simpleSearch

Ich bezweifle aber, dass sich dem Inhalte nach der Aufwand "lohnt".
Schili
Hat sich gelöscht
#1264 erstellt: 02. Apr 2010, 11:44
Moin.
Die Bände 1 & 2 der amerkanischen Comic-Reihe The Walking Dead gelesen - und werde mir nun auch die restlichen besorgen.

In toll gezeichneten, sehr düsteren S/W-Bildern wird der Überlebenskampf von Menschen in einer Zombie-Welt geschildert. Spannend und hervorragend getextet.Empfehlenswert.







Allen Leseratten ein schönes Osterfest.
Dipak
Inventar
#1265 erstellt: 03. Apr 2010, 01:45
Gibt es eigentlich auch was, was Stephen Fry nicht macht?

Einen Comic habe ich vor kurzem auch mal wieder gelesen, und zwar:

Questionable Content

Seit dem Beginn im 2003 hat sich QC von einem Indiemusik orientierten Comic zu einer Art Sitcom gewandelt, mit einigen sehr unterhaltsamen Charakteren.
Interessant ist auch die Steigerung der zeichnerischen Qualitäten des Autors im Laufe der Zeit. Extrem ist der Kontrast natürlich wenn man die ersten Srips mit den neuesten vergleicht, da hat sich über 7 Jahre und über 1600 Strips einiges getan



[Beitrag von Dipak am 03. Apr 2010, 01:46 bearbeitet]
istef
Inventar
#1266 erstellt: 07. Apr 2010, 20:38
Zur Zeit dieses hier und na ja, sicher nicht der beste PKD den ich bisher gelesen habe
Dipak
Inventar
#1267 erstellt: 07. Apr 2010, 22:05
N'Abend

Letzte Woche gelesen:



Aravind Adiga - The White Tiger
Sein Erstlingswerk hat der ursprüngliche Jpurnalist in Form mehrerer Briefe an einen chinesischen Minister verfasst.
Ein indischer Chauffeur hat gehört, dass dieser nach Indien kommen soll und will ihm vor dessen Besuch einen Einblick in die Realität, die er dabei kaum zu sehen bekommen wird, geben. Ausserdem ist er sich sicher, dass der Minister sich vor allem für die in China fehlenden, dafür in Indien umso zahlreicheren, "sozialen Unternehmer" interessiert.
Um dem Minister diese Dinge verständlicher zu machen, erzählt er ihm in diesem und den folgenden Briefen die Geschichte seines Lebens. Die Erzählung, wie er sich von einem einfachen Jungen auf dem Land zuerst zum ersten Chauffeur eines reichen Inders und schlussendlich zum selbständigen Unternehmer hochgearbeitet hat, wird immer mal wieder von allgemeineren Überlegungen, aber auch vielen kleinen, dafür umso charmanteren, Details des einfachen Lebens in Indien unterbrochen und bereichert. Beschönigend oder sogar idyllisch ist es aber gar nicht, ganz im Gegenteil. Korruption, Armut und Unterdrückung sind an der Tagesordnung und zeichnen ein ziemlich düsteres Bild Indiens.

Die Rahmenhandlung ist vielleicht etwas ungewöhnlich und es liesse sich kritisieren, dass kaum jemand so einen langen Brief (immerhin gute 300 Seiten) aus einem so geringen Anlass schreiben würde. Andererseits wird der Leser dadurch quasi direkt angesprochen und es eignet sich somit natürlich sehr gut für erzählerische Einwürfe. Zusätzlich bietet die Briefform und der eigentliche Empfänger dem Autor Gelegenheit für gelegentliche Seitenhiebe, vor allem politischer und kultureller Natur, gegen den tradionellen Freund Indiens China. Diese sind aber nicht zu häufig, fallen meist sehr knapp aus und sind oft für einen Lacher gut.

Durch die leichtfüssige und (oft zynisch) humorvolle Erzählweise lässt sich das Buch, trotz des relativ ernsten Inhaltes, sehr gut lesen. Wie authentisch die einzelnen Details über das Leben in Indien nun sind kann ich leider kaum beurteilen, aber einige gewöhnlichere Aspekte kamen mir aus Nepal durchaus bekannt vor.
Auf jeden Fall hat mir The White Tiger sehr gut gefallen



[Beitrag von Dipak am 07. Apr 2010, 22:31 bearbeitet]
Pilotcutter
Administrator
#1268 erstellt: 09. Apr 2010, 01:06


Faszination Klassik
Eine kleine Musikgeschichte

Via elf Essays lädt das Buch ein, die Welt der klassischen Musik neu zu entdecken.
Interessant schon'mal Essay 1: Konzert versus Konserve - wie authentisch kann man Musik erleben?
Schili
Hat sich gelöscht
#1269 erstellt: 10. Apr 2010, 14:05
1979: als7-jährige wird die kleine Lucia aus Namibia in die damalige "DDR" geschleppt, um dort zu einer neuen Elite herangezogen zu werden, die ein geplantes - später sozialistisches - unabhängiges Namibia prägen soll...

Ein wahres, schier unglaublich anmutendes und weitestgehend unbekanntes Stück autobiografischer Zeitgeschichte über ein Deutschland, welches heutzutage fast schon droht verklärt betrachtet zu werden...

Sehr lesenswert.

Lucia Engombe - Kind Nr.95



zockerfan
Stammgast
#1270 erstellt: 22. Apr 2010, 20:44
Boccaccios Dekameron, sehr harte Kost

Ich bin übrigens ein verdammt langsamer Leser (vllt 30min am Tag) Ich werde Wochen und Monate brauchen


[Beitrag von zockerfan am 22. Apr 2010, 20:45 bearbeitet]
musiclust
Stammgast
#1271 erstellt: 28. Apr 2010, 07:52
Moin,

zuletzt gelesen

amazon.de

Jo nesbo - Leopard

und aktuell

amazon.de

Stig Larson - Verblendung

Gruß

musiclust
Hüb'
Moderator
#1272 erstellt: 28. Apr 2010, 08:32

Hüb' schrieb:
amazon.de

Wo die Geschichte sich hinwendet, wird sich noch zeigen müssen (ich bin noch unterhalb von Seite 50). Sprachlich und von der Kreativität des Schreibens her ist das aber eine ganze andere Liga, als der diesbezüglich armselige Beckett. Bisher ein sehr unterhaltsames Buch!

Der positive Eindruck bleibt auch nach Beendigung der Lektüre bestehen. Eine insgesamt absolut unterhaltsame, geistreich und kreativ geschriebene, stellenweise ungeheuer lustige Räuberpistole mit einem allenfalls bedingt überraschenden, weil zu pointiertem Finale.

Weiter mit etwas Erntshafterem:

amazon.de

Ein traurig-melancholischer Selbstfindungsroman voller Verluste, auf hohem erzählerischen Niveau geschrieben, kurzweilig zu lesen und einfach wirklich gut. Allein die Hauptfigur bleibt etwas fad und hält den Leser auf emotionaler Distanz.

Grüße
Frank


[Beitrag von Hüb' am 28. Apr 2010, 12:40 bearbeitet]
Haichen
Inventar
#1273 erstellt: 28. Apr 2010, 12:34
Cody McFadyen: Ausgelöscht

amazon.de

EDIT Hüb': Einfachen Link in Amazon-Tag umgewandelt.


Beschreibung (Amazon) zu dem Buch:
(Ausschnitt)

"So breit gefächert sein eigenes Leben auch bisher war, mehrere Weltreisen, mal dieser mal jener Job, so unnachgiebig und bedingungslos konzentriert sich Cody Mcfadyen in seinen Roman gnadenlos nur auf das eine: das Verbrechen, seine Struktur, die Kraft, die es antreibt, die Ursache, die Psychologie dahinter. „Die Wut steht an oberster Stelle; sie schreit am lautesten,... aber der Schmerz ist der Treibstoff, der den Motor am Laufen hält.“ Runder und stimmiger als sein letzter Roman, „Das Böse in uns“ ist sein neuer knallharter Thriller, nichts für zartbesaitete Leser, nicht unbedingt als Abendlektüre allein im Dunkeln geeignet, aber: für hartgesottene Krimifans, die so schnell nichts umhaut garantiert ein 450 Seiten starker Albtraum. Das ist „so sicher wie das Amen in der Kirche".


[Beitrag von Haichen am 29. Apr 2010, 09:45 bearbeitet]
pitufito
Stammgast
#1274 erstellt: 28. Apr 2010, 14:01

Hüb' schrieb:

Weiter mit etwas Erntshafterem:

amazon.de

Ein traurig-melancholischer Selbstfindungsroman voller Verluste, auf hohem erzählerischen Niveau geschrieben, kurzweilig zu lesen und einfach wirklich gut. Allein die Hauptfigur bleibt etwas fad und hält den Leser auf emotionaler Distanz.

Grüße
Frank
:prost


Eines meiner Lieblingsbuecher, imho nur noch getoppt (in der Reihe der P. Auster Romane) von Leviathan. Die fade Hauptperson kann ich allerdings in keinster Weise bestaetigen, ganz im Gegenteil.
Wenn Dir der "Moon Palace" gefaellt und Du Leviathan verfallen bist, dann empfehle ich natuerlich noch Oracle Night. Mit der New York Triology hingegen bin ich nie richtig warm geworden. Und wenn man sich bei Uster warm gelesen hat, fuehrt der naechste Weg zu Don de Lillo....

TomGroove
Inventar
#1275 erstellt: 29. Apr 2010, 00:04
wie wäre es denn zumindestens ein oder zwei Sätze zum Buch zu schreiben und persönliche Wertung ?
Hüb'
Moderator
#1276 erstellt: 29. Apr 2010, 07:14
Finde ich auch immer gut!
:rpost
Schili
Hat sich gelöscht
#1277 erstellt: 01. Mai 2010, 14:18
Moin.

Urlaubszeit war wieder verstärkt Lesezeit. Schwerpunkt: Krimis. Wie sich zeigen sollte, von sehr schwankender Güte.

Aus der Reihe fiel nur (aufgrund der Reisedestination)das neue Buch von Tommy Jaud - Hummeldumm



In diesem Büchlein beschreibt der Autor (s)eine Pauschalreise mit einer Reisegruppe in einem Toyota Quantum durch Namibia. Das hätte wohl ganz lustig sein können. Wäre Jaud nicht ein so lausiger Schreiber. Aber er ist halt kein Max Goldt und so ist Hummeldumm nichts weiter als ein Groschenroman, dessen Zukunft wohl in einer SAT1-FilmFilm-Deutschlandpremieren-Verfilmung mit Oliver Pocher in der Hauptrolle liegen wird. Wäre nicht ein klein wenig kölsches Lokalkolorit vorhanden und hätte ich es halt nicht während meines Namibia-Aufenthaltes gelesen, wäre es wohl nach 50 Seiten in die Ecke geflogen.Platt.

Nun zu den Krimis:

Patz 4 : Level 26 -Dark Origins

Für den sich ständig in ein Ganzkörperkondom zwängenden super super bösen Serienkiller wurde extra ein neues Bösen- Level( 1= Eierdieb, 25 = huch, richtig Böse...) kreiert: Level26.....weil der Ganzkörperkondomkiller nämlich ein ganz ein schlimmer ist...der brät nämlich sogar Babies...

Das Buch ist eine Zumutung! Super mies geschrieben, lächerlich, voller Klischees und natürlich hat der Superkiller(ein ganz ein böser...)nicht nur einen besonders langen Dödel(ich frag mich, wen das interessiert?...), sondern der ist natürlich auch Sooooooooo(u.s.w.)clever, dass ihn die doofen Ermittler seit gefühlten 80 Jahren nicht schnappen konnten....
Ganz im Ernst: Krimifreunde - Finger weg ! Dieses Buch lockt mit zwei Besonderheiten: 1. Der Autor ist wohl der Schöpfer der amerikanischen Erfolgsserie "CSI" (hab´ich noch nie gesehen...)und 2. wartet das Buch mit einer echten Innovation auf: zui einigen Passagen lassen sich wohl recht aufwendig inszenierte Videoclips im Internet aufrufen, gibt man Codes ein, die im Buch vorgegeben sind. Ich hab mir die Clips nicht angeguckt. Weder hatte ich Internetzugang, noch möchte ich beim Lesen durch Filmchen abgelenkt werden. Entweder ich schaue einen Film oder lese ein Buch. Dieses Mittelding ist nichts für mich, bei einem Buch möchte ich nur meine eigene Phantasie wirken lassen...
Davon abgesehen ist Level26 für sich selbst stehend qualitativ und schriftstellerisch höchstens auf dem Niveau eines G.F. Unger-Groschen-Westerns. Eine echte Gurke. Blutig, humorlos und mies.



Nun wird´s schlagartig besser....

Platz 3:

Das Herz der Hölle - J.C. Grange

Gibt es "gute" und "schlechte" Nahtoderfahrungen, wenn man im Koma liegt ? Gibt es den Teufel ? Diesen Fragen geht der Autor in seinem Roman nach. Denn es geschehen Morde nach einem gleichen Modus Operandi. Mit dem Unterschied, dass es unterschiedliche Täter sind, die eins gemeinsam hab en: sie waren schon mal klinisch tot....

Mit knapp 800 Seiten ein echter Wälzer. Aber ein durchaus lohnenswerter. Das, was Grange hier schreibt, ist nicht immer logisch. Und nicht immer stimmig. Aber stilistisch ist´s OK und das Buch ist wirklich spannend und originell(und übrigens um Längen grausamer als das zuvor thematisierte Level26). Die Frage, ob hier nun übersinnliche Mächte am Werk sind oder ein gerissener sehr menschlicher Täter die blutigen Fäden zieht, lassen zusätzlich Spannung aufkommen. Guter französischer Thriller vom Autor von "Die purpurnen Flüsse"



Platz 2:

Schneemann

Wurde schon besprochen, ich kann mich der positiven Kritik anschließen. Tiptop geschrieben, spannend, gute Geschichte: die Skandinavier haben´s einfach drauf, gute Krimis zu schreiben. Werde mir alle Bücher von diesem Autor kaufen. Ich denke, es lohnt.




Knapp geschlagen wurde der hervorragende "Schneemann" nur durch Schmith gnadenlos guten Thriller Kind 44.

Im stalinistischen Russland gerät ein Mitarbeiter des Staatssicherheitsdienstes selbst in Lebensgefahr durch den Staat, weil er erkennt, dass ein Kindermörder eine blutige Spur durch ganz Russland zieht. Denn im stalinistischen Russland gibt es angeblich keine Verbrechen. Daher wird so getan, als gäbe es die Morde nicht und der Killer kann nahezu unbehelligt seine Gräueltaten verüben...

Super geschrieben, super spannend, super recherchiert....TOP! Einer der der besten Thriller, die ich jemals gelesen habe. Da es auf den Hauptcharakter in einigen Belangen Bezug nimmt, hat es mich fast schon ein wenig geärgert, dass ich vor geraumer Zeit erst das ebenfalls vom selben Autor stammende Nachfolgewerk "Kolyma" zuerst gelesen habe.Und auch dieser Roman ist grausamer als Level26....





[Beitrag von Schili am 18. Mai 2010, 08:01 bearbeitet]
Iban_Ez
Stammgast
#1278 erstellt: 01. Mai 2010, 15:06
Gibt es denn gar keinen spannenden Krimis mehr, die fast ohne Gewalt auskommen? Als Beispiel Martin Cruz Smith' "Gorki Park"? Nicht Agatha Christie oder Edgar Wallace, sondern schon moderner? Für Tipps wäre ich dankbar.

Stephan
TomGroove
Inventar
#1279 erstellt: 01. Mai 2010, 17:32
@Schili: da freue ich mich doch schon auf Kind 44
Schili
Hat sich gelöscht
#1280 erstellt: 02. Mai 2010, 07:52

Gibt es denn gar keinen spannenden Krimis mehr, die fast ohne Gewalt auskommen?


Hi.

Ein Krimi a la Agatha Christie oder Patricia Highsmith, der sich um die Lösung/Aufklärung eines einzelnen Mordes z.B. dreht, ist handwerklich halt sehr schwer zu schreiben. Kann ich als Autor alle paar Seiten wieder einen neuen Mord mit all seinen grausamen Facetten präsentieren, ermöglichst das dem Autor, dem Leser stets neue dramaturgische Höhepunkte zu präsentieren....
Die Agatha Christie und die P. Highsmith hatten es halt schreiberisch und dramaturgisch richtig drauf, deren Krimis waren daher auch mehr Psychogramme denn Krimis. Das ist die ganz hohe Kunst...

Wenn dir die Krimis von Maj Sjöwall und Per Wahlöö noch nicht zu angestaubt sind, wäre das ein Tipp. Oder die Damen Karin Fossum und Anne Holt.Und um die etwas einseitige Dominanz der Skandinavier etwas zu lockern, vielleicht noch die Krimis der Engländerin Minette Walters.Ich persönlich find´die MW-Krimis allerdings allesamt ein wenig langatmig. Das aber ist Geschmackssache. Die kommen auch recht sparsam mit Leichen und überzogener Brutalität aus. Ganz hervorragende Krimis ohne ein Übermaß an Leichen und Bestialitäten.



[Beitrag von Schili am 02. Mai 2010, 15:31 bearbeitet]
Iban_Ez
Stammgast
#1281 erstellt: 02. Mai 2010, 14:37
@ schili

Vielen Dank für die Tipps,

Sjöwall/Wahlöö hab' ich mal gelesen, bin aber insgesamt wohl kein Fan von skandinavischen Autoren.*) Ausser Astrid Lingren
Ich beginne mal mit Minette Walters.

Bei dem großen Buchversender stösst man dazu ja auch auf viele Querverweise und neue Autoren, da schaue ich beim lokalen Händler und blättere mal durch.


Stephan


*) Obwohl ich schon gespannt bin auf die Serie "The Killing" die bei ARTE wiederholt wird.
musiclust
Stammgast
#1282 erstellt: 03. Mai 2010, 08:13
Moin,

amazon.de

Stieg Larsson - Verdammnis

Gruß

musiclust
dexstar89
Ist häufiger hier
#1283 erstellt: 05. Mai 2010, 09:03


Einfach genial
jopi1
Inventar
#1284 erstellt: 06. Mai 2010, 17:04

SchäbigerVogel schrieb:
Lese gerade:Der Zorn der Trolle

Die ganze Reihe ist super :hail


Jup, hab ich auch gelesen.

Im Moment bin ich beim 3. Eragon!
Dipak
Inventar
#1285 erstellt: 06. Mai 2010, 17:47
Nabend,

Schili schrieb:
1979: als7-jährige wird die kleine Lucia aus Namibia in die damalige "DDR" geschleppt, um dort zu einer neuen Elite herangezogen zu werden, die ein geplantes - später sozialistisches - unabhängiges Namibia prägen soll...

Ein wahres, schier unglaublich anmutendes und weitestgehend unbekanntes Stück autobiografischer Zeitgeschichte über ein Deutschland, welches heutzutage fast schon droht verklärt betrachtet zu werden...

Sehr lesenswert.

Lucia Engombe - Kind Nr.95

Das klingt sehr interessant; ist notiert


jopi1 schrieb:

SchäbigerVogel schrieb:
Lese gerade:Der Zorn der Trolle

Die ganze Reihe ist super :hail


Jup, hab ich auch gelesen.

Die muss ich mir in dem Fall auch mal anschauen
Die Orks von Stan Nicholls habe ich zwei mal begonnen und es konnte mich beide Male nicht richtig packen..

Im Moment bin ich beim 3. Eragon! :*

Viel Spass dabei! Nur soviel dazu: Roran gefällt mir immer besser

Meine letzte Lektüre:
amazon.de
Will Self - The Butt


Publishers Weekly (auf amazon.de) schrieb:
Starred Review. From Self, the British master of the satirical fantasy, comes a loquacious and inventive farce about the demise of civilization. Tom Brodzinski, relaxing on vacation in the postcolonial Feltham Islands, sets off a string of unfortunate events when he flicks a cigarette butt off his hotel balcony. It lands on the scalp of tourist Reginald Lincoln III. Reggie's happy to laugh it off, but things slide from bad to worse when Reggie is hospitalized and Tom is charged with assault with a projectile weapon with a toxic payload. After a chaotic trial, Tom is ordered to pay a restitution of two good hunting riffles, a set coking pots and $10,000. The catch is that the restitution needs to take place in the tribal heartland. This launches Tom and Brian Prentice, another foreign transgressor (Tom suspects pedophilia), on an expedition of Conradian proportions during which Tom is tormented by Brian's rotten, cloacal physicality. Self (The Book of Dave; How the Dead Live; etc.) confirms his reputation for pulling off cleverly modeled literary experiments. This one is at times exhausting, but if you can stick with him, Self successfully presents an ironic and timely metaphor for our post-9/11 Bigger Brother world.

(Link: Klick aufs Bild)

Diese Kurzbeschreibung liest sich sehr positiv, mein persönlicher Eindruck von dem Werk ist jedoch eher durchzogen. Es gibt durchaus amüsante Lichtblicke, aber (imho leider zu) oft wirkt der Humor etwas erzwungen..
Die ganzen skurillen Geschehnisse in dem fiktiven Staat, der mal an Australien, mal an tropische Regionen und noch mehr erinnert, bieten einige frapante Parallelen zu unserer eigenen Realität und dem darin teilweise vorkommenden Irrsinn. Das ganze krankt jedoch, für mich persönlich, an dem viel zu passiven Protagonisten der selbst den seltsamsten (um nicht zu sagen durchgeknalltesten) Forderungen ohne das geringste Gegenwort nachkommt. Das mag vielleicht auf das Ziel hinarbeiten, aber mich hat es während des Lesens öfter etwas "genervt"

Ich habe bisher noch keine anderen Bücher des Authors gelesen und werde ihm vielleicht in Zukunft noch mal eine Chance geben. Für diese Buch kann ich aber keine Empfehlung ausprechen, vor allem was den Humor, die angebliche Stärke des Autors, angeht. Für meinen Geschmack machen das Nick Hornby, T.C. Boyle, oder auch Voltaire (Candide :D) deutlich besser.

jopi1
Inventar
#1286 erstellt: 07. Mai 2010, 09:04
Die Orks hatte ich auch angefangen.
Ganz ehrlich. . . Das ist das einzige Buch jemals, das ich nicht zu ende gelesen habe. Ich fand es richtig schlecht. . .
musiclust
Stammgast
#1287 erstellt: 08. Mai 2010, 19:37
Moin,

amazon.de

Hummeldumm - Tommy Jaud

Gruß

musiclust
TomGroove
Inventar
#1288 erstellt: 12. Mai 2010, 18:33
und ??
Simple_Simon
Hat sich gelöscht
#1289 erstellt: 12. Mai 2010, 19:27


Robert Shea and Robert Anton Wilson - Illuminatus!

"All the ingredients: kinky sex, raunchy language and a fantasy plot that oscillates between a schizoid nightmare and a psychedelic dream" Booklist

Nicht zu verwechseln mit dem billigen Groschenroman aus der Bestenliste.


[Beitrag von Simple_Simon am 12. Mai 2010, 19:28 bearbeitet]
bensch
Inventar
#1290 erstellt: 12. Mai 2010, 19:47

Simple_Simon schrieb:
Robert Shea and Robert Anton Wilson - Illuminatus!

Zumindest ist das Cover schon mal ganz großartig

Bei mir gerade:


Amazon.de schrieb:
Literatur von einem anderen Planeten: Roberto Bolanos posthum erschienener Jahrhundertroman "2666" über die unaufgeklärte Mordserie an Frauen in Mexiko ist eine atemberaubende Reise ins finstere Herz der modernen Welt. Wir begeben uns auf die Suche nach dem Schriftsteller und ehemaligen Wehrmachtsoldaten Benno von Archimboldi der in Santa Teresa, einer Wüstenstadt an der Grenze zwischen Mexiko und den USA, verschwunden ist. Ebendort wurden Hunderte von Frauen Opfer von Vergewaltigung und Mord. Wer sind die Mörder, und was hat Archimboldi mit ihnen zu tun? Das literarische Vermächtnis des aus Chile stammenden und 2003 in Barcelona verstorbenen Bolano ist Gangster- und Bildungsroman, Science-Fiction und Reportage.


Ganz großes Tennis. Neben Infinite Jest das beste Buch was ich bisher aus diesem Jahrtausend gelesen habe. Auch die deutsche Übersetzung ist sehr gut geworden...
FoxSpirit
Stammgast
#1291 erstellt: 13. Mai 2010, 14:11
"Der letzte Wunsch" von Andrzej Sapkowski



Ich hab schon lange keinen neuen Fantasy Roman gelesen. Der Großteil ist einfach furchtbar geschrieben. Tja, nicht so dieser. Der Author hat einen lockeren, umgangsprachlichen Stil und kann eine wirklich interessante, originelle Geschichte erzählen. Ein wenig derb, ein wenig böse und sehr viel Ironie.
Hab mich schon lange nicht mehr so gut Unterhalten, danke Herr Sapkowski
sinus1982
Inventar
#1292 erstellt: 15. Mai 2010, 10:25


Sylvain Mazas ~ Dieses Buch sollte mir gestatten den Konflikt in Nah-Ost zu lösen, mein Diplom zu kriegen und eine Frau zu finden. Teil 1

Amüsanter Reise-Bericht, Diagrammsammlung, Comic und mehr vereint in einem liebevoll gestalteten, preiswerten Büchlein. Mir gefällts.
Schili
Hat sich gelöscht
#1293 erstellt: 17. Mai 2010, 09:13
Es ist ein klein wenig OT, trotzdem hoffe ich, dass der Beitrag HIER am besten aufgehoben ist:

Ich hatte die Möglichkeit im Urlaub den SONY Reader ausgiebig zu testen.

Das Teil ist nahezu perfekt, wenn man schnelllesende Leseratte ist und am Gewicht des Urlaubsgepäck sparen muss. Durch den Reader lassen sich locker zwei drei Kilo an Gepäck sparen. Die Lesbarkeit ist vorbildlich, der Kontrast zwischen Hintergrund und Wörtern ist nahezu perfekt. Dadurch, dass der Bildschirm nicht flimmert, ermüdet das Auge nicht. Der Bildschirm ist nicht beleuchtet. Es ist halt so, als läse man ein normales Buch. Im Dunklen benötigt man eine Lichtquelle. Der Vorteil besteht dann aber wiederum darin, dass, einmal aufgeladen, der Reader locker zwei Wochen ohne Stromquelle durchhält, selbst wenn man 300 Seiten am Tag liest. Strom verbraucht der Reader nämlich nur beim elektronischen Umblättern. Das Umblättern selbst geht übrigens recht zäh vonstatten. So ungefähr(hab´s nicht gestoppt)zwei Sekunden vergehen. Weiß man das und hat man sich dran gewöhnt, wird der Knopf zum Umblättern halt schon gedrückt, während man den letzten Satz der Seite noch nicht zu Ende gelesen hat.

Im Kürze.

Vorteile: sehr leichte und intuitive Bedienung
Akku hält sehr lange durch
sehr leicht(wie ein leichtes Taschenbuch)
man kann tausende Bücher auf dem Reader
speichern.
gediegene Optik und Haptik, liegt gut in der
Hand
Exzellente Lesbarkeit, absolut spiegelfreier
Bildschirm, auch bei starker Helligkeit bzw.
direkter Sonneneinstarhlung ohne Abstriche
lesbar

Nachteile: verhältnismäßig teuer
SONY legt nur ein USB-Ladekabel bei (eine PEST !
hat man keinen PC zur Verfügung, muss ein Adapter
bzw. separates, teures Netzkabel her...)
EBooks fast so teuer wie Papierexemplare)
Im Dunkeln benötigt man eine zusätzliche
Lichtquelle(das birgt aber auch durchaus
Vorteile, siehe zuvor)


MEIN Fazit: Für Reisejunkies ist das Teil top und eine echte Empfehlung. Als Couch-Potatoe und Balkonien-Urlauber würd´ich mir das Teil nicht holen. Mit ein wenig Übung hatte ich das Bestell- und Drauflad-Procedere übrigens recht fix drauf. Stellt einen nicht vor unlösbare Probleme. Das gekaufte EBuch wird übrigens auf dem PC gespeichert. Theoretisch kann man also immer wieder auf den Inhalt zurückgreifen oder sich das EBook sogar ausdrucken...



[Beitrag von Schili am 18. Mai 2010, 07:26 bearbeitet]
sinus1982
Inventar
#1294 erstellt: 17. Mai 2010, 09:50
Ich denke, bei den Dingern heißt es abwarten, bis sie
- wirklich ausgereift und standardisiert sind
- im Endeffekt ökologischer und ökonomischer als Druckwerke sind

Von meinem Lesestapel ...



Jean-Yves Ferri/Manu Larcenet ~ Die Rückkehr aufs Land 1: Das wahre Leben | Zukunftspläne

Witzig geschriebene Alltagssituationen des Zeichners dieses Bandes. Larcenets Stil begeisterte mich schon in seinen Donjon-Werken. Leseproben hinter Link auf Bild.
musiclust
Stammgast
#1295 erstellt: 18. Mai 2010, 07:21

TomGroove schrieb:
und ?? ;)


Moin,

kommt mir etwas vor wie "Und täglich grüßt das Murmeltier" leider sehr vorhersehbar die Geschichte.

dies hab ich danach gelesen

amazon.de

und nun kommt dieses

amazon.de

Simon Beckett - Voyeur


Gruß

musiclust
Dipak
Inventar
#1296 erstellt: 18. Mai 2010, 07:49

jopi1 schrieb:
Die Orks hatte ich auch angefangen.
Ganz ehrlich. . . Das ist das einzige Buch jemals, das ich nicht zu ende gelesen habe. Ich fand es richtig schlecht. . . :.

Dann bin ich also nicht der Einzige, der damit seine Mühe hatte; das ist beruhigend. Die Troll-Reihe werde ich mir bei Gelegenheit mal reinziehen.


@Schili:
Danke für den interessanten Bericht zum Sony Reader


musiclust schrieb:

TomGroove schrieb:
und ?? ;)

kommt mir etwas vor wie "Und täglich grüßt das Murmeltier" leider sehr vorhersehbar die Geschichte.

Ja, es ist leider wirklich ziemlich vorhersehbar..
Ist es dir wirklich unmöglich, auch nur zwei, drei Sätze zu den jeweiligen Büchern zu schreiben
Der Sinn des Threads ist schliesslich auch das Entdecken von Büchern die einem gefallen könnten..

Hüb'
Moderator
#1297 erstellt: 18. Mai 2010, 07:51
Die beiden Beckett-Romane, die ich bisher gelesen habe, fand ich in fast jeder Hinsicht einfach nur schwach.

Nie wieder was von diesem Autor...

Grüße
Frank
sinus1982
Inventar
#1298 erstellt: 18. Mai 2010, 09:45


Norbert Rosing ~ Wildes Mecklenburg-Vorpommern

Von Lesen kann kaum die Rede sein. (Es wartet eine Menge nicht-graphische Literatur auf mich, aber merkwürdigerweise arbeite ich immer zuerst Comics und Bildbände ab.) Allerdings kann man durch diese Reihe seine Heimat mit ganz anderen Augen sehen lernen.
sinus1982
Inventar
#1299 erstellt: 19. Mai 2010, 10:51


H. G. Wells ~ Wenn der Schläfer erwacht

Ich bin noch nicht weit vorgedrungen, aber der typische Wells-Erzählstil gefällt mir wieder sehr gut.
zockerfan
Stammgast
#1300 erstellt: 23. Mai 2010, 19:04
Zum Glück hat schon jemand vor mir mit SciFi angefangen

Ich wollte nämlich wissen, welches Buch von Isaac Asimov für den Einstieg gut geeignet ist, an einen ganzen Zyklus will ich mich noch nicht heranwagen.

Allgemein das Thema Robotik/Roboterethik interessiert mich schon seit vielen Jahren (nennen wir es kindliche Neugier )
Schili
Hat sich gelöscht
#1301 erstellt: 24. Mai 2010, 13:30
http://www.hifi-foru...119&postID=1264#1264

Nun auch die Bände 3 - 10 gelesen. Comics für Erwachsene mit tollen S/W-Zeichnungen, guten Texten und einer spannenden Story um Menschen, die in einer Zombie-Endzeit um´s Überleben kämpfen. Die Entwicklung der Charaktere steht hierbei im Vordergrund. Empfehlung.

Nun ist´s Zeit für den letzten Schätzing...

Hüb'
Moderator
#1302 erstellt: 25. Mai 2010, 20:51
Paul Auster: Leviathan

amazon.de

Auch der 2. Roman, den ich nun von Auster gelesen habe, ist das Werk eines großen Erzählers. Packend, ideen- und wendungsreich und so geschrieben, dass man förmlich an seinen Lippen klebt. Mehr davon!

Grüße
Frank
bensch
Inventar
#1303 erstellt: 25. Mai 2010, 21:31
Schon Stadt aus Glas gelesen, Frank? Ganz groß! So wie die ganze New York Trilogie. Auch der Mann im Dunkel ist klasse. Einer der gößten amerikanischen Autoren für mich...
john_frink
Moderator
#1304 erstellt: 25. Mai 2010, 23:44
@zockerfan:

Ich empfehle folgendes:

amazon.de

Man kommt recht schnell hinter Asimovs Denke und merkt auch die Weiterentwicklungen an (ein wenig 50er Jahre Scifi Kitsch ist natürlich auch enthalten). Für den Einstieg in Robotik Pflicht!

Anspruchsvolle technische Scifi findest du übrigens bei Lem - hier teilweise noch etwas fantasievoller:

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